DE102005059353B4 - Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung - Google Patents

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Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung, umfassend lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen (2, 2a, 2b), welche einen auf den Boden (8) aufstellbaren Basiskörper (3, 3a, 3b) besitzen, dessen Aufstandsbleche (23) über Bodenanker (4) lösbar an dem Boden (8) fixiert werden, wobei die Bodenanker (4) eine in einer Bohrung im Boden (8) verankerbare Gewindehülse (7) und ein in die Gewindehülse (7, 7a) einschraubbares Verankerungselement (12) umfassen, wobei das Aufstandsblech (23) unter Eingliederung eines Vorspannelements (17) von dem Kopf (18) des Verankerungslements (12) gegen die Gewindehülse (7, 7a) gepresst wird und wobei das einschraubbare Verankerungslement (12) eine Eindrehung zwischen dem Kopf (18) und einem Außengewinde (15) als eine dem Kopf (18) benachbarte Sollbruchstelle (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung.
  • Fahrwegsbegrenzungen, die auch als Verkehrs-Leit-Einrichtungen bezeichnet werden, setzen sich aus lösbar aneinander gefügten Leitschwellen zusammen, die auf dem Boden befestigt werden. Je nach Ausführungsform der Leitschwellen erfolgt die Befestigung über in den Boden gerammte Haltepfosten oder über spezielle Bodenanker, wenn die Leitschwelle einen Basiskörper besitzt, der unmittelbar auf dem Boden aufsteht. In diesem Fall ist an dem Basiskörper jeder Leitschwelle wenigstens ein Aufstandsblech vorhanden, über welches die Leitschwelle mit Hilfe des Bodenankers an dem Boden fixiert werden kann. In der EP 1 428 937 A1 wird z. B. ein Verfahren zum Befestigen einer Verkehrs-Leit-Einrichtung an einer Fahrbahndecke aus Asphalt beschrieben, bei welchem eine Schraube in ein zuvor in den Asphalt gebohrtes Loch geschraubt und gleichzeitig über eine flüssige Verbundmasse geklebt wird. Darüber hinaus zählen Einschlagbodenanker zum Stand der Technik, die in der Art von Nägeln in hierfür vorgesehene Öffnungen an Leitschwellen eingetrieben werden und diese dadurch fixieren.
  • Aus der EP 1 136 624 A2 ist eine Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung bekannt, deren lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen Aufstandsbleche aufweisen, die über Bodenanker lösbar am Boden fixiert werden. Die Befestigung erfolgt unter Eingliederung eines glockenförmigen Vorspannelements, das von dem Kopf des Verankerungselements gegen den Boden gepresst wird. Es ist auch bekannt, Gewindestangen mit gegenläufigem Gewinde zur Verankerung vorzusehen. Derartige Gewindestangen können in Bohrungen geklebte Gewindehülsen eingeschraubt werden ( EP 1 528 157 A1 ).
  • Eine weitere Ausführungsform eines Befestigungsmittels ist Gegenstand der DE 21 14 045 A . Dort wir ein Befestigungsbolzen beschrieben, der eine Hülse mit Innengewinde umfasst, wobei ein erster Bolzen von der einen Seite und ein zweiter Bolzen von der anderen Seite her in diese Hülse einschraubbar sind. Der erste Bolzen befindet sich in der Einbaulage kopfüber in einer Bohrung im Boden, so dass der zweite Bolzen von oben eingeschraubt werden kann. Der zweite Bolzen soll eine geringere Dehnungs- und Scherfestigkeit aufweisen als der erste Bolzen, so dass der Bolzen bei einer bestimmten Scherbelastung bricht.
  • Eine in der DE 1 783 243 U vorgeschlagene Lösung sieht vor, zwischen der Grundplatte eines Pfostens einer Leitplanke und dem Boden eine Gummimatte anzuordnen, damit sich die Leitplanke bei einem Anprall federnd nachgiebig verhält. In der DE 100 08 596 A1 wird vorgeschlagen, dass die Grundplatte bei einem Anprall vorbestimmter Stoßkraft Zerstörungsfrei von den Bodenankern lösbar ist bzw. eine Bewegung einer Stahlschutzwandanordnung ermöglicht, ohne dass sich diese übermäßig neigt. Auf diese Weise solle eine Rampenbildung der Stahlschutzwand verhindert werden. Die Befestigungsanordnung ist daher bevorzugt eine Bolzen-Mutter-Verankerung, die mit mindestens einem in dem Fußelement bzw. der Bodenplatte ausgebildeten Schlitz zusammenwirkt, der zum Verkehrsweg hin offen ist. Die Befestigungsanordnung kann auch Federn aufweisen, die die vorbestimmte Vorspannkraft zum Festhalten des Fußelements am Boden bereitstellen.
  • Schließlich zählt es durch die DE 44 22 050 A1 zum Stand der Technik, mehrere von dem rollenden Verkehr überfahrbare Fixpunkte im Zusammenhang mit einem Leitwellenstrang vorzusehen, um die Leitschwelle zu verschwenken und in der verschwenkten Position neu fixieren zu können.
  • Insbesondere bei schwenkbaren Fahrwegsbegrenzungen tritt das Problem auf, dass auch der verschwenkte Abschnitt in irgendeiner Form im Boden verankert werden muss. Hierzu sind üblicherweise endseitig des verschwenkten Leitschwellenabschnitts Bolzen größeren Querschnitts vorgesehen, die in im Boden eingelassene Hülsen gesteckt werden. Nachteilig hieran ist, dass je nach Länge des seitlich verschwenkten Leitschwellenabschnitts das Anprallverhalten in diesem Bereich signifikant verändert wird, was auf die lediglich endseitige Fixierung zurückzuführen ist. Das Eintreiben von Einschlagbodenankern würde zu unerwünschten Beschädigungen der Fahrbahnoberfläche führen und ist nicht praktikabel, da die eingeschlagenen Bodenanker zunächst mit speziellen Werkzeugen entfernt werden müssten, um an anderer Stelle wieder eingeschlagen zu werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung aufzuzeigen, bei welcher Bodenanker zum Einsatz kommen, die sowohl in der geschlossenen Stellung der Fahrwegsbegrenzung als auch für den Fall, dass einzelne Leitschwellen seitlich verschwenkt sind, eine rasche und einfache Fixierung der Leitschwellen am Boden ermöglichen, ohne dass die Aufhalteeigenschaften der Sicherheitseinrichtung weder in der Offenstellung noch in der geschlossenen Stellung nachteilig verändert werden.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei den erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtungen werden zweiteilige Bodenanker verwendet. Zum einen wird eine in einer Bohrung verankerbare Gewindehülse eingesetzt, in welche später ein Verankerungselement einschraubbar ist. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass das Verschrauben des Aufstandsblechs unter Eingliederung eines Vorspannelements erfolgt, welches vom Kopf des Verankerungselements gegen die Gewindehülse ge presst wird. Bei dem Vorspannelement handelt es sich vorzugsweise um eine Tellerfeder, die von dem Verankerungselement durchsetzt ist. Alternativ kann es sich z. B. um eine Unterlegscheibe und einen Sprengring handeln. Eine Tellerfeder hat allerdings den Vorteil, dass eine definierte Vorspannkraft aufgebracht werden kann, wodurch die Aufhalteeigenschaften der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtungen besser einstellbar sind. Ein wichtiger Aspekt bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist, dass die Bodenanker aufgrund der vorher gesetzten Gewindehülsen auch nachträglich leicht einschraubbar sind und zudem zu einem späteren Zeitpunkt auch leicht wieder gelöst werden können. Grundsätzlich verbleiben die Gewindehülsen im Boden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass je nach gewünschter Aufhaltestufe unterschiedlich konfigurierte Verankerungselemente in ein und dieselbe Gewindehülse eingeschraubt werden können. Die Verankerungselemente können sich durch eine dem Kopf der Verankerungselemente benachbarte Sollbruchstelle unterscheiden. Bei der Sollbruchstelle handelt es sich um eine Eindrehung zwischen dem Kopf und dem sich daran anschließenden Gewindeabschnitt. Je nach Tiefe und Geometrie der Eindrehung führt diese Kerbe im Falle eines Anpralls zu Spannungsspitzen und damit zu einem definierten Abriss des Kopfes, so dass sich der Leitschwellenstrang bei einer vorher definierten Kraft seitlich verlagern kann und sich daher bei einem Anprall nicht zu starr verhält, denn es wird angestrebt, dass die mit der Sicherheitseinrichtung in Kontakt geratenen Fahrzeuge lediglich umgelenkt werden, wobei zum Schutz der Insassen ein definiertes Nachgiebigkeitsverhalten der Sicherheitseinrichtung zwingende Voraussetzung für den praktischen Einsatz ist. Bohrungen in den Aufstandsblechen, durch welche die Verankerungselemente gesteckt werden, können zusätzlich als Langlöcher ausgeführt werden, um eine zusätzliche, zerstörungsfreie Nachgiebigkeit zu ermöglichen.
  • Die Gewindehülse besitzt vorzugsweise eine glatte Außenseite, so dass sie in eine zuvor eingebrachte Bohrung im Boden eingeschlagen werden kann bzw. in eine zuvor eingebrachte Bohrung eingeklebt werden kann. Die Gewindehülse kann an ihrer Außenseite wenigstens eine radial vorstehende Verdrehsicherung aufweisen. Dadurch kann sich die Gewindehülse beim Einschrauben des Verankerungselements nicht mitdrehen. Eine Verdrehsicherung kann z. B. auch durch außen aufliegende Schweißrampen realisiert werden. Alternativ zum Einschlagen der Gewindehülse kann diese auch mit einem Außengewinde versehen sein, über welches sie dann in eine vorher erstellte Bohrung eingeschraubt wird.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung mit den neuartigen Bodenankern kommt vorzugsweise in denjenigen Bereichen der Sicherheitseinrichtung zum Einsatz, in denen Leitschwellen beispielsweise zur Ermöglichung eines Fahrbahnwechsels zeitweise versetzt werden müssen. Es wird daher als besonders zweckmäßig angesehen, wenn in denjenigen Bereichen, in denen wenigstens eine Leitschwelle seitlich verschwenkt werden muss, mehrere Gruppen von Gewindehülsen im Boden positioniert sind, wobei nur jeweils eine Gruppe von Gewindehülsen zur Verankerung der Leitschwellen vorgesehen ist, während die wenigstens eine weitere Gruppe dafür vorgesehen ist, die Leitschwellen zu fixieren, wenn diese sich im Bereich der weiteren Gruppe befinden. Mit anderen Worten werden dort, wo Öffnungen in der Sicherheitseinrichtung vorgesehen sind, von vornherein eine Reihe von Gewindehülsen in den Boden eingesetzt, so dass beim Verlagern der Leitschwellen diese zusätzlichen Gewindehülsen zur Fixierung mittels der zuvor an anderer Stelle herausgeschraubten Verankerungselemente möglich ist. Um diejenigen Gewindehülsen zu schützen, an denen keine Leitschwelle verankert ist, können diese mit lösbar zugeordneten Abdeckkappen bedeckt sein, die vorzugsweise in die Gewindehülsen eingeschraubt werden. Grundsätzlich weist jede Gruppe von Gewindehülsen wenigstens eine einzige Gewindehülse auf. Vorzugsweise wird jedoch der gesamte verschwenkte Leitschwellenabschnitt in der Offenstellung der Sicherheitseinrichtung genau so im Boden verankert wie in der geschlossenen Stellung, das heißt jede Gruppe umfasst eine Mehrzahl von Gewindehülsen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die bislang erforderlichen massiven Bolzen im Endbereich der verschwenkten Leitschwellen entfallen können, so dass diese aufgrund ihrer geringen Nachgiebigkeit keine Gefahr in der geschlossenen Stellung der Sicherheitseinrichtung darstellen, denn üblicherweise verhält sich dieser Bereich aufgrund der massiven Bolzen extrem unnachgiebig und stellt damit je nach Anprallsituation nicht für jeden Fahrzeugtyp das Optimum dar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in der Seitenansicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung zur Fahrwerksbegrenzung;
  • 2 die Sicherheitseinrichtung der 1 in der Draufsicht;
  • 3 im Längsschnitt eine Gewindehülse mit einer Abdeckkappe;
  • 4 im Längsschnitt einen Bodenanker, wie er zu montieren ist;
  • 5 eine erste Ausführungsform einer Gewindehülse im Längsschnitt;
  • 6 ein Verankerungselement zum Einsetzen in die Gewindehülse der 5;
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Gewindehülse im Längsschnitt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Gewindehülse der 5 sowie des Verankerungselements der 6;
  • 9 eine Abdeckkappe in der Seitenansicht;
  • 10 eine erste Ausführungsform eines Endabschnitts einer Leitschwelle in der Seitenansicht;
  • 11 die Leitschwelle der 10 im Längsschnitt im Bereich durch den Bodenanker;
  • 12 die Leitschwelle der 10 in einer Ansicht von unten;
  • 13 einen vergrößerten Teilausschnitt der 10 im Bereich des Bodenankers;
  • 14 eine weitere Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung in der Seitenansicht;
  • 15 die Sicherheitseinrichtung der 14 in der Ansicht von unten und
  • 16 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 14.
  • 1 zeigt eine Sicherheitseinrichtung 1 in der Seitenansicht. Die dargestellte Sicherheitseinrichtung 1 ist aus mehreren Leitschwellen 2 aneinander gesetzt. Jede Leitschwelle 2 besitzt einen Basiskörper 3, der über in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläuterte Aufstandsbleche über Bodenanker 4 lösbar an dem Boden fixiert ist. 1 zeigt einen Bereich der Sicherheitseinrichtung 1, der im Bedarfsfall zur Durchfahrt geöffnet werden kann. Wie 2 zeigt, kann der linke Bereich der Sicherheitseinrichtung 1 zur einen Seite und der in der Bildebene rechte Bereich zur anderen Seite verschwenkt werden, so dass sich die gewünschte Durchfahrt für Kraftfahrzeuge ergibt. Das Besondere bei der dargestellten Sicherheitseinrichtung 1 ist, dass die bislang erforderlichen endseitigen Verankerungspunkte entfallen und stattdessen die einzelnen Bodenanker 4 sowohl in der offenen Position der Sicherheitseinrichtung 1 als auch in der geschlossenen Position verwendet werden. Dafür werden mehrere Gruppen 5, 6 von Gewindehülsen 7 an den entsprechenden Positionen im Boden 8 vorgehalten. Die Gewindehülsen sind im Detail in den 5 und 7 dargestellt. Damit kein Schmutz in die nicht benutzten Gewindehülsen 7 eindringt, werden diese durch Abdeckkappen 9 verschlossen, die wie in 3 dargestellt durch eine schraubende Bewegung von oben in die Gewindehülsen 7 eingesetzt werden. Die Abdeckkappe 9 ist in 9 dargestellt und besitzt einen flachen Kopf sowie einen sich daran nach unten anschließenden Gewindestutzen 10, der mit einem Innengewinde 11 (5) zusammenwirkt. Das Innengewinde 11 ist dafür vorgesehen, dass ein Verankerungselement 12, wie es in 6 dargestellt ist, in die Gewindehülse 7 eingeschraubt werden kann. Das Einschrauben des Verankerungselements 12 in die Gewindehülse 7 ist beispielhaft in 4 dargestellt.
  • 5 zeigt den näheren Aufbau der Gewindehülse 7. Die Gewindehülse 7 ist in dieser Ausführungsform rohrförmig konfiguriert und besitzt eine glatte Außenseite 13. Ihr in der Bildebene unteres Ende 14 läuft spitz zu und dient daher als Einführhilfe in eine zuvor in den Boden 8 eingebrachte, auf den Außendurchmesser der Gewindehülse 7 abgestimmte Bohrung. Das untere Ende 14 kann einen Wasserablauf aufweisen. Am oberen Ende befindet sich das Innengewinde 11, das sich nicht über die gesamte Länge der Gewindehülse 7, sondern nur über einen Bereich von ca. 40 mm bis 60 mm erstreckt bei einer Gesamtlänge der Gewindehülse 7 von 300 mm bis 400 mm. Das korrespondierende Außengewinde 15 des Verankerungselements 12 (6) ist etwa 10 mm länger als das Innengewinde 11 der Gewindehülse 7. Die Gewindehülse 7 besitzt kopfseitig, das heißt benachbart dem Innengewinde 11, einen radial nach außen vorstehenden Kragen 16, über welchen die Gewindehülse 7 in den Boden 8 eingeschlagen werden kann. 5 zeigt darüber hinaus ein Vorspannelement 17 in Form einer Tellerfeder, die in der Einbaulage von dem Verankerungselement 12 durchsetzt wird und eine definierte Vorspannung auf das eingeschraubte Verankerungselement 12 ausübt. Das Verankerungselement 12 besitzt einen flachen scheibenförmigen Kopf 18, dessen Außendurchmesser auf den Außendurchmesser des Kragens 16 abgestimmt ist. Des weiteren ist an dem Kopf 18 eine Werkzeugangriffsfläche 19 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um einen Vierkantstutzen, wie er am besten in 8 erkennbar ist. An den Kopf 18 schließt sich in Richtung des Außengewindes 15 eine Sollbruchstelle 20 in Form einer Eindrehung an. Auf das sich darauf anschließende Außengewinde 15 folgt ein langer schlanker Schaft 21, der endseitig spitz zuläuft und als Einführhilfe bei der Montage dient.
  • Die Ausführungsform der 7 zeigt eine Gewindehülse 7a, die bis auf zwei diametral angeordneten radial nach außen vorstehenden Verdrehsicherungen 22 mit der Ausführungsform der 5 vollständig identisch ist. Die Verdrehsicherungen 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel keilförmig konfiguriert und laufen in Richtung zum unteren Ende 14 der Gewindehülse 7a spitz zu. Die Größe der Verdrehsicherung 22 ist hier rein exemplarisch gewählt und kann sowohl hinsichtlich der Anordnung als auch hinsichtlich der Dimensionierung in weiten Grenzen variiert werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, mehrere kleinere Verdrehsicherungen vorzusehen anstelle von wenigen großen. Entscheidend ist, dass sich die Gewindehülse 7a beim Einschrauben des Verankerungselements 12 nicht mitdreht.
  • Die 10 bis 13 zeigen in unterschiedlichen Ansichten eine Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 1a im Bereich eines schwenkbaren Endes des Leitschwellenstrangs. Die dargestellte Leitschwelle 2a ist wiederum über Bodenanker 4 entlang ihrer Längsseiten am Boden 8 gehalten. In 12 ist das zur Fixierung erforderliche Aufstandsblech 23 erkennbar, das von den beiden im Abstand zueinander angeordneten Bodenankern 4 durchsetzt wird. In 11 ist erkennbar, dass bei dieser Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung 1a jede Leitschwelle 2a einen Basisteil 3a mit bogenförmigen Anfahrblechen 24 aufweist. Unterhalb der Anfahrbleche 24 befinden sich im Abstand zueinander die streifenförmigen Aufstandsbleche 23, die sich von Längsseite zu Längsseite des Basiskörpers 3a erstrecken.
  • Die vergrößerte Darstellung der 13 zeigt, dass der Kopf 18 unter Eingliederung des Vorspannelements 17 auf dem Aufstandsblech 23 aufliegt, wobei das Aufstandsblech 23 gegen den Kragen 16 der Gewindehülse 17 gepresst wird. Dadurch ist die betreffende Leitschwelle 2a sicher im Boden verankert.
  • Die Variante der 14 bis 16 unterscheidet sich von derjenigen der 10 bis 13 durch die unterschiedliche Konfiguration der Leitschwellen 26. Die in den 14 bis 16 dargestellten Leitschwellen 2b besitzen einen im wesentlichen trapezförmigen Basisteil 3b, wobei anders als bei der Ausführungsform der 10 bis 13 ein kastenförmiger Holm 25 im Abstand oberhalb des Basiskörpers 3 verläuft, wobei dieser Holm 25 über mehrere im Abstand zueinander angeordnete Pfosten 26 mit dem Basiskörper 3b verbunden ist. Ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der Basiskörper 3 über Bodenanker 4 im Boden verankert, die jeweils längsseits im Abstand zueinander in den Boden eingedretzt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform besitzt jede Leitschwelle 2b einen Wasserdurchlass 27. Wie in den 14 und 15 zu erkennen ist, wird die Leitschwelle 2b im Bereich des Wasserdurchlasses 28 am Bodenanker 4 fixiert. Zum Einschrauben der Verankerungselemente 12 ist das oberhalb des Aufstandsblechs 23 verlaufende flanschartige Anfahrblech 28 durchbohrt, so dass das Verankerungselement 12 von oben durch das Anfahrblech 28 gesteckt werden kann, damit dessen Kopf 18 unter Eingliederung des Vorspannelements 17 flach auf dem Aufstandsblech 23 aufliegt. Die Werkzeugangriffsfläche 19 in Form eines Vierkants ist so dimensioniert, dass sie unterhalb der Bohrung im Anfahrblech 28 liegt und somit nicht über die Außenkontur der Sicherheitseinrichtung 1b vorsteht.
  • 1
    Sicherheitseinrichtung
    1a
    Sicherheitseinrichtung
    1b
    Sicherheitseinrichtung
    2
    Leitschwelle
    2a
    Leitschwelle
    2b
    Leitschwelle
    3
    Basiskörper
    3a
    Basiskörper
    3b
    Basiskörper
    4
    Bodenanker
    5
    Gruppe v. 4
    6
    Gruppe v. 4
    7
    Gewindehülse
    7a
    Gewindehülse
    8
    Boden
    9
    Abdeckkappe
    10
    Gewindestutzen
    11
    Innengewinde
    12
    Verankerungselement
    13
    Außenseite v. 7
    14
    unteres Ende v. 7
    15
    Außengewinde v. 12
    16
    Kragen v. 7
    17
    Vorspannelement
    18
    Kopf v. 12
    19
    Werkzeugangriffsfläche
    20
    Sollbruchstelle
    21
    Schaft
    22
    Verdrehsicherung
    23
    Aufstandsblech
    24
    Anfahrblech
    25
    Holm
    26
    Pfosten
    27
    Wasserdurchlass
    28
    Anfahrblech

Claims (8)

  1. Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung, umfassend lösbar aneinander gesetzte Leitschwellen (2, 2a, 2b), welche einen auf den Boden (8) aufstellbaren Basiskörper (3, 3a, 3b) besitzen, dessen Aufstandsbleche (23) über Bodenanker (4) lösbar an dem Boden (8) fixiert werden, wobei die Bodenanker (4) eine in einer Bohrung im Boden (8) verankerbare Gewindehülse (7) und ein in die Gewindehülse (7, 7a) einschraubbares Verankerungselement (12) umfassen, wobei das Aufstandsblech (23) unter Eingliederung eines Vorspannelements (17) von dem Kopf (18) des Verankerungslements (12) gegen die Gewindehülse (7, 7a) gepresst wird und wobei das einschraubbare Verankerungslement (12) eine Eindrehung zwischen dem Kopf (18) und einem Außengewinde (15) als eine dem Kopf (18) benachbarte Sollbruchstelle (20) aufweist.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorpannelement (12) eine von dem Verankerungselement (12) durchsetze Tellerfeder ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (7) eine glatte Außenseite (13) aufweist, die über einen Klebstoff mit der Wandung der Bohrung verklebt ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (7a) an ihrer Außenseite wenigstens eine radial vorstehende Verdrehsicherungen (22) aufweist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse ein Außengewinde aufweist, über welche die Gewindehülse in die Bohrung einschraubbar ist.
  6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere benachbarte Gruppen (5, 6) von Gewindehülsen (7, 7a) im Boden (8) positioniert sind, wobei nur jeweils eine Gruppe (5, 6) von Gewindehülsen (7, 7a) zur Verankerung der Leitschwellen (2) vorgesehen ist, während die wenigstens eine weitere Gruppe (5, 6) dafür vorgesehen ist, die Leitschwellen (2, 2a, 2b) zu fixieren, wenn diese sich im Bereich der weiteren Gruppe (5, 6) befinden.
  7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Gewindhülsen (7, 7a) an denen keine Leitschwelle (2, 2a, 2b) verankert ist, mit lösbar zugeordneten Abdeckkappen (9) bedeckt sind.
  8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Leitschwelle (2, 2a, 2b) seitlich verschwenkbar an der Sicherheitseinrichtung gelagert ist, wobei eine Gruppe von Gewindehülsen (7, 7a) der wenigstens einen seitlich verschwenkten Leitschwelle (2, 2a, 2b) zugeordnet ist.
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