DE3629030A1 - Vorrichtung zur fixierung roehrenfoermiger einbauteile - Google Patents
Vorrichtung zur fixierung roehrenfoermiger einbauteileInfo
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- B28B23/005—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects with anchoring or fastening elements for the shaped articles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung
röhrenförmiger Einbauteile in Betonfertigteilen -
vornehmlich solcher für den Durchgang von Schienenbe
festigungsschrauben bei Spannbeton-Weichenschwellen -
im Boden einer Fertigteilschalung, wie sie gattungs
mäßig im Oberbegriff der Ansprüche 1, 5, 7, 9 und 11
beschrieben sind..
Bei Eisenbahnschwellen ist es notwendig, daß die die
Gleislage bestimmenden Schienenbefestigungsschrauben
die vorgeschriebene Position exakt einnehmen. Dies trifft
in besonderem Maße bei Weichenschwellen zu, bei denen
diese Position sich von Schwelle zu Schwelle verändert.
Die Lage der Schienenbefestigungsschrauben in der
Schwelle wird festgelegt durch Einbaudübel, in die
die Schrauben eingedreht bzw. durch Röhrchen, durch
die die Schrauben hindurchgesteckt werden. Die lage
genaue Montage dieser bei Weichenschwellen sich in
ihrer Anordnung in der Schwelle ständig verändernden
Einbauteile für die Schienenbefestigungsschrauben
stellt einen erheblichen Kostenfaktor bei der Schwel
lenherstellung dar, den man durch Vereinfachung der
Konstruktion dieser Einbauteile und ihrer Befestigung
und durch Verkürzung der Montagezeit möglichst klein
zu halten sucht.
Bei im Spannbett hergestellten Schwellen darf die
Befestigung der Einbauteile an der Schalung außerdem
die durch das Erhärten und Vorspannen bedingten Bewe
gungen der Schwellen in der Schalung während des
Herstellprozesses nicht behindern.
Aus der DE OS 30 39 931 ist ein Einbaudübel für Schwellen
bekannt, der einstückig mit einer Befestigungsvorrichtung
von etwa gleichem Querschnitt verbunden ist, die in eine
entsprechend große Bohrung der Schalung einsetzbar ist.
Als nachteilig bei dieser mit dem Dübel verbundenen Be
festigungsvorrichtung wird angesehen, daß sie auch dort,
wo es, weil keine Bewegungen zwischen Schwelle und Scha
lung auftreten, möglich wäre, nicht wiedergewinnbar ist.
Wegen ihres relativ großen Querschnitts hat die Befesti
gungsvorrichtung, auch wenn sie am Ansatz zum Dübel durch
eine Sollbruchstelle geschwächt ist, eine solche Festig
keit, daß der beabsichtigte Bruch nicht mit Sicherheit
eintritt. Es ist dadurch nicht auszuschließen, daß der
Dübel im Schalungsboden haftet und beim Ausheben der
Schwelle aus der Schalung aus dem Beton herausgezogen
wird. Andernfalls muß die Schwelle nach dem Ausheben
aus der Schalung an den Dübeln nachgearbeitet werden,
wenn die Befestigungsvorrichtung sich nicht an der
Sollbruchstelle gelöst hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine von oben einsteckbare
Befestigung für Einbauteile so auszubilden, daß sie
ganz oder teilweise wiedergewinnbar ist und daß der
Sollbruchquerschnitt auch vom Durchmesser schwächer ist
als das Einbauteil, damit der Sollbruch mit größerer
Sicherheit eintritt.
Die Aufgabe wird gelöst durch Vorrichtungen mit
den in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche
1, 5, 7, 9 und 11 beschriebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird das Einbauteil,
das Röhrchen für die Durchführung der Schienenbefesti
gungsschraube auf eine selbständige nicht mit ihm ver
bundene Befestigungsvorrichtung aufgesteckt. Diese
Befestigungsvorrichtung weist einen angeformten bzw.
eingesteckten Nippel oder eine Hülse von gegenüber
dem Röhrchen stark verminderten Querschnitt auf, der
bei genügender Scherbeanspruchung sicher abschert
und eine Verschiebung der Schwelle in der Schalung
nicht behindert. Schwellen, die im mittleren Bereich
des Spannbetts angeordnet sind, erfahren keine Verschie
bung. Bei diesen Schwellen ist in jedem Fall die Be
festigungsvorrichtung wiedergewinnbar: Beim Ausheben
der Schwelle zieht sich die Befestigungsvorrichtung
aus dem Röhrchen heraus und bleibt in der Schalung
zurück. Ein neues Röhrchen für den nächsten Produk
tionsgang kann aufgesetzt werden.
Wird ein loser Nippel bzw. eine Hülse wie bei den An
sprüchen 5, 7 und 9 verwendet, so ist die Befestigungs
vorrichtung ohne Einschränkung durch eine bestimmte
Anordnung der Schwelle im Spannbett mindestens mit
wesentlichen Bestandteilen wiedergewinn- und wiederver
wendbar. Bei Wiederverwendung muß allenfalls ein neuer
Nippel bzw. eine neue Hülse in die Bohrung im Boden
des Hohlzapfens eingedrückt bzw. eingeschraubt werden.
Die Ansprüche 2 bis 4, 6, 13 und 14 beschreiben Ausge
staltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen nach den
Ansprüchen 1, 5, 7, 9 und 11. Verfahren zum Einbau der
erfindungsgemäßen Vorrichtungen beschreiben die Ansprüche
8, 10 und 12.
Die Erfindung wird durch die Fig. 1 bis 12 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung
einer Vorrichtung nach Anspruch 1 im
Spannbett;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Beispiel
einer Vorrichtung nach Anspruch 2 mit
angeformtem Nippel, linke Hälfte mit ver
schwächter Sollbruchstelle;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt analog Fig. 1 für
eine Vorrichtung nach Anspruch 3 im einge
bauten Zustand, d.h. entspanntem Nippel;
Fig. 4-6 ein Beispiel einer Vorrichtung nach
Anspruch 3,
Fig. 4 Aufsicht auf den entspannten Nippel im eingebauten Zustand nach Fig. 3,
Fig. 5 Vertikalschnitt durch die Vorrich tung im Zustand vor dem Einbau mit zusam mengespanntem Nippel, linke Hälfte mit verschwächter Sollbruchstelle,
Fig. 6 Aufsicht auf den Nippel im Zustand nach Fig. 5;
Fig. 4 Aufsicht auf den entspannten Nippel im eingebauten Zustand nach Fig. 3,
Fig. 5 Vertikalschnitt durch die Vorrich tung im Zustand vor dem Einbau mit zusam mengespanntem Nippel, linke Hälfte mit verschwächter Sollbruchstelle,
Fig. 6 Aufsicht auf den Nippel im Zustand nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt analog Fig. 1 durch
ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrich
tung nach Anspruch 5 mit losem Nippel
im eingebauten Zustand;
Fig. 8-9 Vertikalschnitte durch den Hohlzapfen
nach Fig. 7,
Fig. 8 mit Tellerfeder,
Fig. 9 mit Spiralfeder;
Fig. 8 mit Tellerfeder,
Fig. 9 mit Spiralfeder;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch einen losen
Nippel nach Fig. 7.
Fig. 11 ein Beispiel einer Vorrichtung nach
Anspruch 7,
Fig. 12 ein Beispiel einer Vorrichtung nach
Anspruch 9,
Fig. 13 ein Beispiel einer Vorrichtung nach
Anspruch 11.
In der Bodenplatte 1 der Schalung eines Spannbetts
befinden sich Bohrungen 2, die die Lage der Röhr
chen 3 für den Durchgang der Schienenbefestigungs
schrauben in der Schwelle exakt festlegen. In der
Bohrung 2 wird das Röhrchen 3 durch Vorrichtungen
4, 17, 50, 51, 52 unverschiebbar gehalten.
Eine Vorrichtung 4 nach Anspruch 1 besteht aus dem
Hohlzapfen 5, an dessen Boden 6 ein Nippel 7, 10 an
geformt ist. In der Ausbildungsform nach Anspruch 2
weist die Vorrichtung 4 einen tellerfederförmig aus
gebildeten Boden auf. Der Schaft 9 des Nippels 7 ist
exakt so hoch, wie die Bodenplatte 1, in der er ver
ankert ist, dick ist. Der Anschlag 8 hält den Nippel
7 in der Bohrung 2 fest.
Bei der Ausbildungsform nach Anspruch 3 einer Vorrich
tung 4 ist der Boden 6 eben. Der Nippel 10 ist durch
bohrt und vertikal so durch Schlitze 12 in zusammen
drückbare Segmente 13 aufgeteilt, daß die Segmente
13 mit dem Anschlag 11 im zusammengedrückten Zustand
(nach Fig. 5 und 6) durch die Bohrung 2 in der
Bodenplatte 1 hindurchschiebbar sind. Zum Einbau werden
die Segmente 13 des Nippels 10 zusammengedrückt und
durch eine Klammer 15, die mit ihren Krallen in
Ausnehmungen 16 greift, in dieser Stellung gehalten,
wobei zugleich die Ringfeder 14 auf Spannung gebracht
wird.
Wenn die Einsteckvorrichtung 4 in die Bohrung einge
führt ist, wird die Klammer 15 von oben ausgestoßen.
Die Ringfeder 14 entspannt sich und drückt die Seg
mente 13 des Nippels 10 mit den Anschlägen 11 nach
außen. Die Anschläge 11 verankern die Vorrichtung
4 fest an der Platte.
Die Vorrichtung 17 ist das Beispiel einer Ausbildungs
form nach Anspruch 5. Im Boden 19 des Hohlzapfens 18
wird ein loser Nippel 21 vertikal bewegbar von Federn
(eine Tellerfeder 24 oder eine Spiralfeder 27) gehalten.
Die Federn haben ihre Wiederlager unten auf der
Bodenplatte 19 des Hohlzapfens 18 und oben am An
schlag 23 des Zapfens 22 des Nippels 21.
Der Nippel 21 weist ein Unterteil 25 und einen Zapfen 22
mit kopfseitigem Anschlag 23 auf. Mit dem Zapfen 22
greift der Nippel 21 durch die Bohrung 20 im Boden
19 des Hohlzapfens 18 und durch die Federn hindurch
und ist an den Federn bewegbar und federnd mit dem
Anschlag 23 gehalten. Zum Einbau der Vorrichtung 17
wird der Unterteil 25 durch die Bohrung 2 der Boden
platte 1 hindurchgeführt und mit Anschlägen 26 von
unten durch die Federspannung fest gegen die Boden
platte angepreßt.
Die Vorrichtung 50 ist ein Ausführungsbeispiel
nach Anspruch 7. Der Hohlzapfen 32 weist in
seinem Boden 33 eine mit Gewinde versehene
Bohrung 34 auf. In diese Bohrung 34 ist ein im
im oberen Schaftteil 36 mit Außengewinde versehener
Nippel 35 eingeschraubt. Der Schaftteil 36 des Nippels
35 ist oben geschlossen und mit einer Ausnehmung 37
für einen Imbusschlüssel versehen. Der Nippel 35 ist
mindestens im nach unten gerichteten Schaftteil 38
rohrartig ausgebohrt, und am unteren Rand mit
Schlitzen 39 und mit einem Anschlag 40 ausgebildet.
Zum Einbau wird die Vorrichtung 50 so nach unten ge
stoßen, daß sich vermöge der Schlitze 39 der Anschlag
40 am unteren Schaftteil 38 zusammendrückt und durch
die Bohrung 2 der Bodenplatte 1 schieben läßt. Nach
Durchgang durch die Bohrung 2 entspannt sich der
Schaftteil 38, so daß der Anschlag 40 in seine Soll
position kommt. Von oben wird ein Imbusschlüssel in
die Ausnehmung 37 eingeführt und der Anschlag 40 des
Nippels 35 gegen den Boden 33 des Hohlzapfens 32
so weit angezogen, bis die Vorrichtung 50 fest auf
die Bodenplatte 1 aufgespannt ist.
Die Vorrichtung 51 ist ein Ausführungsbeispiel nach
Anspruch 9. Der Hohlzapfen 41 weist in seinem Boden 42
eine Bohrung 43 mit gleichem Innendurchmesser wie die
Bohrung 2 der Bodenplatte 1 auf. In diese Bohrung 43
ist eine Hülse 44 eingesetzt, die in ihrer Lage durch
einen Kragen 45 am oberen Hülsenrand gehalten wird.
Die Hülse 44 ist ausgebohrt und im unteren Bereich
46 mit Innengewinde und Schlitzen 47 versehen.
Ein mit Außengewinde versehener Konus 48 wird unten mit
Hilfe eines Imbusschlüssels, der von oben in die Ausneh
mung 49 eingesetzt wird, in die Hülse 44 eingedreht.
Dabei wird der untere mit Schlitzen 47 versehene Bereich
46 gegen die Wandung der Bohrung 2 in der Bodenplatte 1
angepreßt und verankert so die Vorrichtung 51 in der
Bodenplatte.
Eine Ausführungsvariante zur Vorrichtung 51 stellt die
Vorrichtung 52 nach Anspruch 11 dar. In die Bohrung
43 des wie bei Vorrichtung 51 ausgebildeten Hohlzapfens
41 ist eine Hülse 53 mit konischer Innenwandung 58
mit nach unten abnehmendem Durchmesser bis zum Anschlag
des Kragens 54 eingestoßen. Dabei drückt sich die in
ihrem unteren Bereich 55 mit Schlitzen 56 versehene
Hülse 53 bis über den Anschlag 57 durch die Bohrung 2
der Bodenplatte 1 durch. Mit Hilfe eines in die Hülse
53 eingeschlagenen, der konischen Innenwandung 58 der
Hülse entsprechenden Konus 59 wird die Hülse im unteren
Bereich 55 gegen die Wandung der Bohrung 2 in der Boden
platte 1 angepreßt und so die Vorrichtung 52 verankert.
Die Mantelfläche 28 der Hohlzapfen 5, 18, 32, 41 weicht
von der Zylinderform geringfügig durch Wellenform der
Erzeugenden ab. Die Radien der Erzeugenden zur Mittel
achse haben je ein Maximum oben 29 und unten 30.
Sie sind dort mindestens gleichgroß wie der Innenradius
des Röhrchens 3. Dadurch verleiht der Hohlzapfen dem
Röhrchen 3 einen festen Sitz.
An der Ansatzstelle des Nippels 7, 10, 35 bzw. der
Hülse 44, 53 im Boden 6, 33, 42 des Hohlzapfens 5, 32, 41
der Vorrichtung 4, 50, 51, 52 kann die Wandstärke des
Schaftes des Nippels 7, 10, 35 bzw. der Hülse 44, 53
eine Verschwächung 31 aufweisen. Dadurch wird eine
Sollbruchstelle markiert, die beim Auftreten einer
Scherkraft verhindert, daß bei Bewegungen der Schwellen
während des Herstellungsprozesses größere Zwangskräfte
entstehen. Entsprechend stellt bei der Vorrichtung 17
der geschwächte Zapfen 22 des Nippels 21 die Soll
bruchstelle dar.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Fixierung röhrenförmiger Einbauteile,
in Betonfertigteilen - vornehmlich solcher für den Durch
gang von Schienenbefestigungsschrauben bei Spannbeton-
Weichenschwellen - im Boden einer Fertigteilschalung,
gekennzeichnet durch einen becherförmig nach
oben offenen Hohlzapfen mit einem in Zapfenachse am
Boden abstehenden Nippel (7), der einen Schaft (9) mit
gegenüber dem Außendurchmesser des Hohlzapfens (5) ge
ringerem Durchmesser und einem nachgiebigen Anschlag
(8) aufweist und in eine die Position des Röhrchens (3)
in der Schwelle bestimmende Bohrung (2) in der Boden
platte (1) von der Oberseite der Schalung her eindrück
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht und
der Boden (6) des Hohlzapfens (5) elastisch und teller
federförmig ausgebildet ist und der Nippel (7) einen
Anschlag (8) aufweist, der den Hohlzapfen (5) nach
dem Eindrücken des Nippels an der Rückbewegung hindert
und der in solchem Abstand (9) vom Boden (6) angeordnet
ist, daß der Hohlzapfen (5) unter Spannung in der
Bodenplatte (1) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Nippel einen zylindrischen Teil (10) mit geringfügig kleinerem Durchmesser als der Durch messer der Bohrung (2) und gleicher Höhe wie die Dicke der Bodenplatte (1) und einen Kopfteil (11) als Anschlag mit entsprechend größerem Durchmesser aufweist,
daß der Nippel in vertikaler Richtung mit Schlitzen (12) von solcher Breite versehen ist, daß die zwischen den Schlitzen (12) stehenbleibenden Segmente (13) im zusammengedrückten Zustand durch die Bohrung (2) hindurchführbar sind und
daß im Inneren des Kopfteils (11) eine Ringfeder (14) angeordnet ist, die zurückfedernd die Segmente (13), nachdem sie durch die Bohrung (2) hindurchgeführt sind, in ihre Ausgangsstellung zurückdrückt, wo durch der Kopfteil (11) als Anschlag die Vorrich tung (4) in der Bohrung (2) verankert.
daß der Nippel einen zylindrischen Teil (10) mit geringfügig kleinerem Durchmesser als der Durch messer der Bohrung (2) und gleicher Höhe wie die Dicke der Bodenplatte (1) und einen Kopfteil (11) als Anschlag mit entsprechend größerem Durchmesser aufweist,
daß der Nippel in vertikaler Richtung mit Schlitzen (12) von solcher Breite versehen ist, daß die zwischen den Schlitzen (12) stehenbleibenden Segmente (13) im zusammengedrückten Zustand durch die Bohrung (2) hindurchführbar sind und
daß im Inneren des Kopfteils (11) eine Ringfeder (14) angeordnet ist, die zurückfedernd die Segmente (13), nachdem sie durch die Bohrung (2) hindurchgeführt sind, in ihre Ausgangsstellung zurückdrückt, wo durch der Kopfteil (11) als Anschlag die Vorrich tung (4) in der Bohrung (2) verankert.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Klammer (15), die in
entsprechende Ausnehmungen (16) im Kopfteil der Seg
mente (13) eingreift, die Segmente (13) im Montage
zustand zusammenhält und daß die Klammer nach der
Montage der Vorrichtung (4) nach unten ausstoßbar ist.
5. Vorrichtung zur Fixierung röhrenförmiger Einbauteile
in Betonfertigteilen - vornehmlich solcher für den
Durchgang von Schienenbefestigungsschrauben bei Spann
beton-Weichenschwellen - im Boden einer Fertigteilscha
lung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (18) aufweist, dessen Boden (19) der Zapfen (22) eines losen, vorzugsweise aus elastischem Kunststoff gefertigten Nippels (21) in einer zen trischen Bohrung (20) durchdringt,
daß der Zapfen (22) des losen Nippels (21) einen im Durchmesser vergrößerten Kopf (23) besitzt, der als Anschlag für eine Tellerfeder (24) dient, die den Nippel (21) federnd im Hohlzapfen (18) veran kert,
daß der Nippel (21) mit seinem elastisch nachgiebi gen Unterteil (25) von oben durch die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) hindurchstoßbar und durch Rückfedern der Tellerfeder (24) der Anschlag (26) des Unterteils (25) fest an die Bodenplatte (1) anpreßbar ist.
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (18) aufweist, dessen Boden (19) der Zapfen (22) eines losen, vorzugsweise aus elastischem Kunststoff gefertigten Nippels (21) in einer zen trischen Bohrung (20) durchdringt,
daß der Zapfen (22) des losen Nippels (21) einen im Durchmesser vergrößerten Kopf (23) besitzt, der als Anschlag für eine Tellerfeder (24) dient, die den Nippel (21) federnd im Hohlzapfen (18) veran kert,
daß der Nippel (21) mit seinem elastisch nachgiebi gen Unterteil (25) von oben durch die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) hindurchstoßbar und durch Rückfedern der Tellerfeder (24) der Anschlag (26) des Unterteils (25) fest an die Bodenplatte (1) anpreßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß anstelle der Tellerfeder (24) eine
Spiralfeder (27) verwendet wird.
7. Vorrichtung zur Fixierung röhrenförmiger Einbauteile
in Betonfertigteilen - vornehmlich solcher für den
Durchgang von Schienenbefestigungsschrauben bei Spann
beton-Weichenschwellen - im Boden einer Fertigteil
schalung, vorzugsweise aus Metall, dadurch ge
kennzeichnet,
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (32) umfaßt, dessen Boden (33) zentrisch eine mit Gewinde versehene Bohrung (34) aufweist, und
daß in die Bohrung (34) von unten her der obere mit Gewinde und einer Ausnehmung (37) für Imbusschlüssel versehene Schaftteil (36) eines Nippels (35) aus elastisch federndem Material einschraubbar ist, dessen nach unten gerichteter und mindestens in diesem Bereich rohrartig ausgebohrter, mit Schlitzen (39) und Anschlag (40) versehener Schaftteil (38), der einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) hat, über den Anschlag (40) hinaus durch die Bohrung (2) hindurch stoßbar ist.
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (32) umfaßt, dessen Boden (33) zentrisch eine mit Gewinde versehene Bohrung (34) aufweist, und
daß in die Bohrung (34) von unten her der obere mit Gewinde und einer Ausnehmung (37) für Imbusschlüssel versehene Schaftteil (36) eines Nippels (35) aus elastisch federndem Material einschraubbar ist, dessen nach unten gerichteter und mindestens in diesem Bereich rohrartig ausgebohrter, mit Schlitzen (39) und Anschlag (40) versehener Schaftteil (38), der einen geringfügig kleineren Außendurchmesser als die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) hat, über den Anschlag (40) hinaus durch die Bohrung (2) hindurch stoßbar ist.
8. Verfahren zum Einbauen der Vorrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaftteil (36) eines Nippels (35) durch Eindrehen um einige Gewindegänge in die Bohrung (34) des Hohlzapfens (32) vormontiert wird,
daß die Vorrichtung (50) mit dem nach unten gerichte ten Schaftteil (38) des Nippels (35) von oben so weit in die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) hineingestoßen wird, daß der Anschlag unter der Bodenplatte austritt, und
daß mit einem Imbusschlüssel, der von oben in der Ausnehmung (37) angreift, der Nippel (35) gegen den Boden (33) des Hohlzapfens (32) angezogen wird, bis die Haltevorrichtung fest auf der Bodenplatte (1) angespannt ist.
daß der Schaftteil (36) eines Nippels (35) durch Eindrehen um einige Gewindegänge in die Bohrung (34) des Hohlzapfens (32) vormontiert wird,
daß die Vorrichtung (50) mit dem nach unten gerichte ten Schaftteil (38) des Nippels (35) von oben so weit in die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) hineingestoßen wird, daß der Anschlag unter der Bodenplatte austritt, und
daß mit einem Imbusschlüssel, der von oben in der Ausnehmung (37) angreift, der Nippel (35) gegen den Boden (33) des Hohlzapfens (32) angezogen wird, bis die Haltevorrichtung fest auf der Bodenplatte (1) angespannt ist.
9. Vorrichtung zur Fixierung röhrenförmiger Einbauteile
in Betonfertigteile - vornehmlich solcher für den
Durchgang von Schienenbefestigungsschrauben bei Spannbeton-
Weichenschwellen - im Boden einer Fertigteilschalung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (41) aufweist, in dessen Boden (42) zentrisch eine Bohrung (43) mit gleichem Innendurchmesser wie die Bohrung (2) in der Bodenplatte (1) angeord net ist,
daß in die Bohrung (43) eine mit einem Kragen (45) versehene Hülse (44) einführbar ist, die auf mindestens einen unteren Abschnitt (46) mit Schlitzen (43) und Innengewinde versehen und unterhalb des Kragens (45) insgesamt mindestens so lang ist, wie der Boden (42) und die Bodenplatte (1) zusammen dick sind, und
daß ein mit Außengewinde versehener Konus (48) mit einer auf der Oberseite angeordneten Ausnehmung (49) für einen Imbusschlüssel von unten in die Hülse (44) einschraubbar ist.
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (41) aufweist, in dessen Boden (42) zentrisch eine Bohrung (43) mit gleichem Innendurchmesser wie die Bohrung (2) in der Bodenplatte (1) angeord net ist,
daß in die Bohrung (43) eine mit einem Kragen (45) versehene Hülse (44) einführbar ist, die auf mindestens einen unteren Abschnitt (46) mit Schlitzen (43) und Innengewinde versehen und unterhalb des Kragens (45) insgesamt mindestens so lang ist, wie der Boden (42) und die Bodenplatte (1) zusammen dick sind, und
daß ein mit Außengewinde versehener Konus (48) mit einer auf der Oberseite angeordneten Ausnehmung (49) für einen Imbusschlüssel von unten in die Hülse (44) einschraubbar ist.
10. Verfahren zum Einbauen der Vorrichtung nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet,
daß der Konus (48) durch lockeres Einschrauben in die Hülse (44) vormontiert wird,
daß die Hülse (44) mit dem Konus (48) von oben in die Bohrung (43) des Hohlzapfens (41) und die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) bis zum Anschlag des Kragens (45) am Boden (42) hineingedrückt wird, und
daß mit einem in der Ausnehmung (49) des Konus (48) ansetzenden Imbusschlüssel der Konus von oben ange zogen und dadurch der untere Abschnitt (46) der Hülse (44) spreizbar und gegen die Wandungen der Bohrung (2) der Bodenplatte (1) anpreßbar ist.
daß der Konus (48) durch lockeres Einschrauben in die Hülse (44) vormontiert wird,
daß die Hülse (44) mit dem Konus (48) von oben in die Bohrung (43) des Hohlzapfens (41) und die Bohrung (2) der Bodenplatte (1) bis zum Anschlag des Kragens (45) am Boden (42) hineingedrückt wird, und
daß mit einem in der Ausnehmung (49) des Konus (48) ansetzenden Imbusschlüssel der Konus von oben ange zogen und dadurch der untere Abschnitt (46) der Hülse (44) spreizbar und gegen die Wandungen der Bohrung (2) der Bodenplatte (1) anpreßbar ist.
11. Vorrichtung zur Fixierung röhrenförmiger Einbauteile
in Betonfertigteile - vornehmlich solcher für den
Durchgang von Schienenbefestigungsschrauben bei Spann
betonweichenschwellen - im Boden der Fertigteilschalung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (41) aufweist, in dessen Boden (42) zentrisch eine Bohrung (43) mit gleichem Innendurchmesser wie die Bohrung (2) in der Bodenplatte (1),
daß in die Bohrung (43) eine mit einem Kragen (54) versehene Hülse (53) einführbar ist, die unterhalb des Kragens (54) insgesamt mindestens so lang ist, wie der Boden (42) und die Bodenplatte (1) zusammen dick sind, die im unteren Bereich (55) Schlitze (56) und an ihrem unteren Rand einen Anschlag (57) aufweist, und deren Innenwandung (58) mit nach unten abnehmendem Durchmesser konisch ausgebohrt ist, und
daß von oben ein der Hülsenwandung entsprechender Konus (59) in die Hülse (53) einpreßbar ist, der den geschlitzten Bereich (55) der Hülse gegen die Wandung der Bohrung (2) der Bodenplatte (1) preßt und so die Haltevorrichtung (52) in der Bodenplatte verankert.
daß sie einen becherförmig nach oben offenen Hohl zapfen (41) aufweist, in dessen Boden (42) zentrisch eine Bohrung (43) mit gleichem Innendurchmesser wie die Bohrung (2) in der Bodenplatte (1),
daß in die Bohrung (43) eine mit einem Kragen (54) versehene Hülse (53) einführbar ist, die unterhalb des Kragens (54) insgesamt mindestens so lang ist, wie der Boden (42) und die Bodenplatte (1) zusammen dick sind, die im unteren Bereich (55) Schlitze (56) und an ihrem unteren Rand einen Anschlag (57) aufweist, und deren Innenwandung (58) mit nach unten abnehmendem Durchmesser konisch ausgebohrt ist, und
daß von oben ein der Hülsenwandung entsprechender Konus (59) in die Hülse (53) einpreßbar ist, der den geschlitzten Bereich (55) der Hülse gegen die Wandung der Bohrung (2) der Bodenplatte (1) preßt und so die Haltevorrichtung (52) in der Bodenplatte verankert.
12. Verfahren zum Einbauen der Vorrichtung nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (53) in die Bohrung (43) des Hohlzapfens (41) eingesetzt und mit dieser von oben in die Boh rung (2) der Bodenplatte (1) soweit eingestoßen wird, daß der Anschlag (57) unter der Platte austritt und die Hülse (53) verankert, und
daß danach der Konus (59) von oben in die innen ent sprechend konisch gebohrte Hülse (53) eingepreßt wird, wobei der untere Bereich (55) der Hülse gegen die Wandung der Bohrung (2) der Bodenplatte (1) gepreßt wird.
daß die Hülse (53) in die Bohrung (43) des Hohlzapfens (41) eingesetzt und mit dieser von oben in die Boh rung (2) der Bodenplatte (1) soweit eingestoßen wird, daß der Anschlag (57) unter der Platte austritt und die Hülse (53) verankert, und
daß danach der Konus (59) von oben in die innen ent sprechend konisch gebohrte Hülse (53) eingepreßt wird, wobei der untere Bereich (55) der Hülse gegen die Wandung der Bohrung (2) der Bodenplatte (1) gepreßt wird.
13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche 28
des Hohlzapfens (5, 18, 32, 41) geringfügig von der Zylinder
form abweicht, indem die Erzeugende durch in der Höhe ver
änderliche Durchmesser Wellenform aufweist, die min
destens in den Randbereichen der Mantelfläche oben
(29) und unten (30) Maxima haben, wobei dort der Durch
messer mindestens gleich dem Innendurchmesser des
Röhrchens (3) ist.
14. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaftquerschnitt
des Nippels (7, 21, 35) bzw. der Hülse (44, 53) im Ansatz
bereich des Nippels bzw. der Hülse an den Boden (6, 19,
33, 42) des Hohlzapfens (5, 18, 32, 41) eine Verschwächung
(31) aufweist, an der er bei auftretender Scherbean
spruchung mit verminderter Scherkraft abscherbar ist.
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