DE10008596A1 - Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung

Info

Publication number
DE10008596A1
DE10008596A1 DE2000108596 DE10008596A DE10008596A1 DE 10008596 A1 DE10008596 A1 DE 10008596A1 DE 2000108596 DE2000108596 DE 2000108596 DE 10008596 A DE10008596 A DE 10008596A DE 10008596 A1 DE10008596 A1 DE 10008596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot element
fastening arrangement
slots
foot
safety barrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2000108596
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Urlberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPS Schutzplanken GmbH
Original Assignee
SPS Schutzplanken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPS Schutzplanken GmbH filed Critical SPS Schutzplanken GmbH
Priority to DE2000108596 priority Critical patent/DE10008596A1/de
Publication of DE10008596A1 publication Critical patent/DE10008596A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0423Details of rails
    • E01F15/043Details of rails with multiple superimposed members; Rails provided with skirts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0476Foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/635Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by shearing or tearing, e.g. having weakened zones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußelemente (2) aufweisende Stahlschutzwandanordnung (11) für Verkehrswege (A), insbesondere auf Brücken (12), wobei mindestens ein Fußelement mit einer Befestigungsanordnung (10) auf dem Boden gehalten ist, wobei die Befestigungsanordnung (10) der Fußelemente (2) bei einem Anprallstoß vorbestimmter Stoßkraft (FSt) zerstörungsfrei lösbar ist und eine Bewegung der Stahlschutzwandanordnung (11) ermöglicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stahlschutzwandanordnung für Verkehrswege, insbesondere auf Brücken, wobei mindestens ein Fußelement mit mindestens einer Befestigungsanordnung auf dem Boden gehalten ist.
Stahlschutzwände der genannten Gattung haben die Aufgabe, ein von einem Verkehrsweg abgekommenes Fahrzeug wieder in Richtung des Verkehrsweges abzulenken, ohne dass die Insas­ sen einen aus den Umständen resultierenden übermäßigen Schaden erleiden. Hierzu ist es notwendig, dass ein Fahr­ zeug von der Stahlschutzwand nicht entsprechend dem Gesetz Einfallswinkel = Ausfallswinkel auf den Fahrweg zurückge­ worfen wird, sondern das Fahrzeug soll nach Möglichkeit nicht für den Fahrer unkontrollierbar sondern kontrollier­ bar zurückgeführt werden können. Waren die Pfosten, an denen die Stahlschutzwände früherer Generationen auf den Fu­ ßelementen verschweißt, so bildeten diese Schweißnähte eine Sollbruchstolle um es der Stahlschutzwand zu ermöglichen, bei Überschreiten einer Aufprallkraft auszuweichen, um so­ mit das Fahrzeug aufzufangen und auf den Verkehrsweg zurück zu leiten. Die Kräfte, die zum Auslösen des Sollbruchs er­ forderlich sind, waren relativ hoch und nicht immer genau definierbar.
Eine andere Befestigungsanordnungen ist aus der DE 39 29 819 bekannt, bei der die Stahlschutzwand ebenfalls auf der Brücke verschraubt bzw. verdübelt wird. Bei dieser bekann­ ten Ausführung wird infolge eines starken Anpralls auf die Stahlschutzwand die Sollbruchstelle von entsprechend ge­ stalteten Befestigungsbolzen ausgenutzt.
Hierbei wie auch bei der vorher beschriebenen Anordnung kann die Wand erst dann ausweichen, wenn eine bestimmte Kraft überschritten wird. Vor Überschreiten dieser Kraft wird jedoch auf die Wand ein Kippmoment ausgeübt, d. h. die Wand neigt sich nach hinten und bildet somit für das Fahr­ zeug eine Rampe, auf die das Fahrzeug aufläuft und mögli­ cherweise, je nach Eigengeschwindigkeit, überfliegt. Je nach Einfallswinkel erfolgen auf die Stahlschutzwand zwei Schläge, wobei der erste Schlag der erste Anprall, bei­ spielsweise mit dem seitlichen Frontbereich des Fahrzeugs erfolgt und der zweite, der sogenannte Sekundärschlag durch das um den ersten Aufschlagpunkt herum rotierende Heck er­ folgt. Verursacht der erste Schlag an der Stahlschutzwand ein Drehmoment mit nachfolgender Rampenbildung, so trifft der zweite Schlag bereits schon auf die Rampe, so dass die Tendenz des Überfliegens nicht gestoppt sondern noch ver­ stärkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahl­ schutzwand bereitzustellen, bei der die Rampenbildung nach einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs weitestgehend vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsanordnung der Fußelemente bei einem Anprallstoß vorbestimmter Stoßkraft zerstörungsfrei lösbar ist und eine Bewegung der Stahlschutzwandanordnung ermöglicht. Durch diese Merkmale kann erreicht werden, dass bei einem Auf­ prall nach Überschreiten einer vorher einstellbaren Kraft die Stahlschutzwandanordnung aus ihrer Bodenbefestigung zerstörungsfrei gelöst wird und als ein nachgiebiges Zug­ band fungiert, das das aufgetroffene Fahrzeug nicht abpral­ lend zurückwirft, sondern aufnimmt und entlang der Stahl­ schutzwand in Fahrtrichtung weiterleitet.
Vorteilhafterweise ist an dem mindestens einen Fußelement ein Schlitz ausgebildet, der mit einer Bolzen-Mutter-Veran­ kerung zusammenwirkt und der zum Verkehrsweg hin offen ist, wobei die Muttern der Bolzen-Mutter-Verankerung mit einem vorbestimmten Moment angezogen sind. Nach Überschreiten der voreingestellten Haltekraft rutscht das Fußelement aus der Befestigungsanordnung und die Stahlschutzwandanordnung kann nach hinten ausweichen, ohne dass eine Rampenbildung der Stahlschutzwand zu befürchten wäre. Bei einer anderen Aus­ führungsvariante besteht die Befestigungsanordnung aus ei­ ner Bolzen-Klauen-Verankerung, deren Klauen mit einer vor­ bestimmten Haltekraft am Fußelement angreifen. Auf diese Weise wird eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt, die ebenfalls ein Herausrutschen des Fußelements aus der Halte­ rung ermöglicht. Hierbei kann gegebenenfalls vorgesehen sein, spezielle Rutsch- oder Gleitelemente anzubringen, um besonders genau definierbare Ausweichbewegungen der Stahlschutzwandanordnung zu ermöglichen. Eine nächste Ausfüh­ rungsform kann eine Bolzen-Klauen-Verankerung vorsehen, de­ ren Klauen mit einer vorbestimmten Vorspannkraft an dem Fu­ ßelement angreifen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Be­ festigungsanordnung zusätzlich Federn aufweist, z. B. Tel­ lerfedern, die in Verbindung mit der Bolzenbefestigung eine vorbestimmte Vorspannkraft zum Festhalten des Fußelements am Boden bereitstellen. Durch diese Maßnahmen erhöht sich die Genauigkeit der Bestimmung der Kraft, die bei einem er­ warteten Anprallstoß überschritten werden muß, um die Stahlschutzwandanordnung freizusetzen.
Vorteilhafterweise ist die Befestigungsanordnung so ausge­ bildet, dass das Fußelement am Rand freigeschnittene Berei­ che aufweist, in die sich die Schlitze öffnen. Dadurch kann gewährleistet werden, dass alle Schlitze die gleiche Länge aufweisen. Ein günstiges Abstütz- und Herauslösverhalten kann dadurch erzielt werden, dass die Grundfläche des Pfo­ stens innerhalb der von allen Schlitzen eingeschlossenen Fläche angeordnet ist und eine Stützstrebe für den Pfosten auf der dem Verkehrsweg abgewandten Seite das Fußelement außerhalb der genannten eingeschlossenen Fläche angeordnet ist.
Dabei kann es vorteilhaft sein, dass die Abstützstrebe auf dem Fußelement angeschweißt ist.
Ein vorteilhaftes Widerstandsverhalten der Befestigungsan­ ordnung kann dadurch erzielt werden, dass die Länge des Schlitzes ca. 3,5 × seiner Breite beträgt, so dass in Ab­ hängigkeit von der gewählten Bolzengröße und in Abhängig­ keit eines vorbestimmten Anzugsmoments eine genau bestimmte kraftschlüssige Befestigung erzielt wird, die nach Über­ schreiten des vorbestimmten Wertes das Fußelement freisetzt. Wenn die von den Durchgängen aufgespannte Fläche auf dem Fußelement im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist, wobei die längere Seite dem Verkehrsweg abgewandt ist, kann eine größere Kraftaufnahme erzielt werden. Bei besonde­ ren Verwendungszwecken kann es günstig sein, die Länge des Schlitzes ca. 1,5 × seiner Breite auszubilden.
Eine einfache Herstellweise kann dadurch erreicht werden, wenn die äußere Kontur des Fußelements im wesentlichen die Gestalt eines Trapezes aufweist. Hierbei kann es günstig sein, dass alle Schlitze der Durchgänge an den schrägen Seiten des Trapezes auslaufen. Alternativ hierzu kann vor­ gesehen sein, dass die dem Verkehrsweg am nächsten liegen­ den Durchgänge entlang der kürzeren der parallel verlaufen­ den Trapezkanten angeordnet sind und die Schlitze dieser Durchgänge an dieser kürzeren, dem Verkehrsweg zugeordneten Kante ausmünden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Fußelement als Gleitelement ausgebildet ist und dabei einen Rampenbereich aufweist. Dieser Rampenbereich, der vorteilhaferweise als eine Aufbiegung ausgebildet sein kann, ermöglicht ein leichtes und ungehindertes Verschieben der Stahlschutzwan­ danordnung ohne Gefahr zu laufen, dass sich das Fußelement in den Boden hineinbohrt und dort eventuell verhakt, wo­ durch es zu einem Drehmoment an der Wand kommen könnte mit der Folge, dass die unerwünschte Rampenbildung auftritt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stahlschutzwand in Seitenansicht und teil­ weise im Schnitt, die mit der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung auf einem Brückenfundament verankert ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf den Schnitt entlang der Linie a-a in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechenden derjenigen in Fig. 2 mit trapezförmiger Kontur des Fußelements, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in Ansicht entspre­ chend derjenigen in Fig. 2 mit einem ebenfalls trapezförmigen Fußelement,
Fig. 5 das Detail I aus Fig. 1 und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Klauenbefestigung.
In Fig. 1 ist eine Verkehrseinrichtung, im vorliegenden Fall eine Stahlschutzwand 11, mit Pfosten 1 am Rand eines Verkehrswegs A, hier auf einer Brücke 12 dargestellt. Die Verkehrseinrichtung weist ein Fußelement 2, und im vorlie­ genden Fall deren vier Durchgänge 3 für eine Bolzenveranke­ rung 10 auf.
Auf der dem Verkehrsweg A abgewandten Seite der Stahl­ schutzwandanordnung ist an dem Fußelement 2 ein Rampenbe­ reich 16 ausgebildet. Wie die in Fig. 5 dargestellte Ver­ größerung des Details I zeigt, kann der Rampenbereich aus einer Aufbiegung 17 im Endbereich des Fußelements 2 sein.
Das Fußelement ist in Fig. 2 in größerem Detail dargestellt. Die Durchgänge 3, d. h. der Ort an dem Fußelement 2, an denen die Bolzenverankerung durch das Fußelement hin­ durchführt, um sie in den Beton der Brücke zu verankern, sind in Richtung auf den Verkehrsweg mit einem Schlitz 5 versehen, so dass zur Montage des Pfostens die Bolzenveran­ kerung 10 im Fundament vormontiert und anschließend das Fu­ ßelement 2 an ihre Position geschoben werden kann. Die Schlitze für jeden Durchgang 3 weisen jeweils dieselbe Län­ ge auf. Das Fußelement ist an seiner dem Verkehrsweg zuge­ wandten Seite mit schulterartigen Absätzen versehen, in de­ nen die Schlitze einmünden.
Diese freigeschnittenen Bereiche 6 liegen zu beiden Seiten einer Symmetrielinie, auf die auch der Pfosten I der Stahl­ schutzwand aufgesetzt ist. Der Pfosten weist eine Abstütz­ strebe 9 auf, die ebenfalls auf der Mittelsymmetrielinie angeordnet ist. Die Abstützstrebe 9 ist auf dem Fußelement aufgeschweißt. Die Durchgänge 3 bilden in den dargestellten Ausführungsbeispielen Eckpunkte eines gleichzeitigen Trape­ zes.
Die Länge eines Schlitzes beträgt ca. 3,5 × seiner Breite. Diese Länge kann jedoch nach Bedarf geändert werden, um an­ dere Freisetzcharakteristika zu erzeugen.
In Fig. 3 ist ein nächstes Ausführungsbeispiel des Fußele­ ments dargestellt. Hierbei ist die äußere Gestalt des Fuße­ lements 2 ein gleichschenkliges Trapez, deren kürzere Seite 14 dem Verkehrsweg A zugewandt ist. Die Durchgänge 3 mit den dazugehörigen Schlitzen 5, die dem Verkehrsweg A am nächsten gelegen sind, wie auch die dem Verkehrsweg A ent­ fernt liegenden Durchgänge und Schlitze sind im gleichmäßi­ gen Abstand von den seitlichen schrägen Rändern 13 des Tra­ pezes angeordnet und öffnen ihre Schlitze 5 in die seitliche Kante. Hierdurch entsteht eine auf dem Verkehrsweg A vorspringende Platte 15, die eine besondere Standsicherheit des Pfostens in Richtung Verkehrsweg gewährleistet.
In Fig. 4 ist ein ebenfalls trapezförmig ausgestaltetes Fu­ ßelement 2 dargestellt, bei dem die dem Verkehrsweg am nächsten gelegenen Durchgänge 3 und Schlitze 5 sich zur kürzeren Seite des Trapezes hin öffnen, die gleichzeitig dem Verkehrsweg A zugewandt ist. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Schlitzlänge gerechnet vom Boden des Schlitzes bis zu seiner Öffnung ca. 1,5 × Schlitzbreite.
Fig. 6 zeigt als eine alternative Ausführungsform eine Be­ festigungsanordnung 10 in Form einer Bolzen-Klauen- Verankerung 10-1. Eine Klaue 18 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen dem Verkehrsweg A und dem Fu­ ßelement 2 angeordnet, so dass bei einem Anfahren gegen die Stahlschutzwandanordnung in Richtung des Pfeils "An­ prallstoß" das Fußelement 2 unter der Klaue 18 in die ange­ gebene Stoßrichtung entweichen kann. In Fig. 6 sind zwi­ schen dem Bolzenkopf 20 und der Klaue 18 Federn 19 angeord­ net, im vorliegenden Fall vier Tellerfedern, die eine vor­ bestimmte Haltekraft zum Festhalten des Fußelements 2 am Boden bereitstellen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschrie­ bene Ausführungsform beschränkt. So kann beispielsweise die Form des Fußelements statt treppenförmig oder trapezförmig auch einen runden Umriß aufweisen, wobei dann die Durchgän­ ge mit den Schlitzen so angeordnet sind, dass alle Mittel­ punkte der Durchbrüche die gleiche Entfernung vom Außenrand besitzen.

Claims (17)

1. Fußelemente (2) aufweisende Stahlschutzwandanordnung (11) für Verkehrswege (A), insbesondere auf Brücken (12), wobei mindestens ein Fußelement mit einer Befestigungsan­ ordnung (10) auf dem Boden gehalten ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsanordnung (10) der Fußelemen­ te (2) bei einem Anprallstoß vorbestimmter Stoßkraft (FSt) zerstörungsfrei lösbar ist und eine Bewegung der Stahl­ schutzwandanordnung (11) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung (10) eine Bolzen-Mutter- Verankerung ist und mit mindestens einem in dem Fußelement (2) ausgebildeten Schlitz (5) zusammenwirkt, der zum Ver­ kehrsweg (A) hin offen und deren Muttern mit einem vorbe­ stimmten Moment angezogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsanordnung (10) eine Bolzen- Klauen-Verankerung (10-1) ist, deren Klauen (18) mit einer vorbestimmten Vorspannkraft an dem Fußelement (2) angrei­ fen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung Federn (19) aufweist, die die vorbestimmte Vorspannkraft zum Festhalten des Fußelements am Boden bereitstellen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei mehr als ein Schlitz in dem Fußelement ausgebildet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fußelement (2) am Rand (4) im Öffnungsbe­ reich der Schlitze (5) freigeschnittene Bereiche (6) auf­ weist, in die sich die Schlitze öffnen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schlitze (5) die gleiche Länge aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Pfostens (7) innerhalb der von al­ len Schlitzen (5) eingeschlossenen Fläche (8) angeordnet ist und eine Abstützstrebe (9) für den Pfosten auf der dem Verkehrsweg abgewandten Seite der Fußelement außerhalb der genannten eingeschlossenen Fläche (8) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstrebe (9) auf dem Fußelement (2) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes ca. 3,5 × seiner Breite be­ trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Durchgängen (3) aufgespannte Fläche im we­ sentlichen ein Trapez darstellt, dessen längere Seite dem Verkehrsweg abgewandt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes ca. 1,5 × sei­ ner Breite beträgt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontur der Fußelement (2) im wesentlichen die Gestalt eines Trapezes aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schlitze der Durchgänge an den schrägen Seiten des Trapezes auslaufen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg am nächsten liegenden Durchgänge entlang der kürzeren der parallel verlaufenden Trapezkanten angeordnet sind und deren Schlitze (5) an den genannten Trapezkanten ausmünden.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) als Gleitelement ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) einen Rampenbereich (16) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) eine Aufbie­ gung (17) aufweist.
DE2000108596 2000-02-04 2000-02-24 Befestigungsanordnung Ceased DE10008596A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000108596 DE10008596A1 (de) 2000-02-04 2000-02-24 Befestigungsanordnung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10004978 2000-02-04
DE2000108596 DE10008596A1 (de) 2000-02-04 2000-02-24 Befestigungsanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10008596A1 true DE10008596A1 (de) 2001-08-16

Family

ID=7629855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000108596 Ceased DE10008596A1 (de) 2000-02-04 2000-02-24 Befestigungsanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10008596A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1285999A3 (de) * 2001-08-22 2003-12-03 Sps Schutzplanken Gmbh Leitplanken
EP1624111A3 (de) * 2004-08-04 2006-03-15 Hierros y Aplanaciones, S.A. (HIASA) System für das Zurückhalten von seitlich aufprallenden Fahrzeugen, mit hoher zurückhaltender und absorbierender Fähigkeit
DE102005059353A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Heintzmann Sicherheitssysteme Gmbh & Co. Kg Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung
FR2925079A1 (fr) * 2007-12-18 2009-06-19 Nadia Singalisation Soc Par Ac Dispositif de fixation d'un poteau sur un massif en beton
WO2012062415A1 (de) * 2010-11-09 2012-05-18 Volkmann & Rossbach Gmbh & Co. Kg Pfostenanordnung für eine schutzplankenkonstruktion und schutzplankenkonstruktion zur absicherung von fahrbahnen auf bauwerken
ITUB20159467A1 (it) * 2015-12-21 2017-06-21 T S L Tecnologie Servizi Lavori S R L Dispositivo di ausilio al sostegno di barriere di sicurezza stradale.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4926592A (en) * 1989-02-10 1990-05-22 Unistrut International Corp. Breakaway sign post coupling
DE3813706C2 (de) * 1988-04-22 1994-01-27 Sps Schutzplanken Gmbh Schutzplankeneinrichtung mit rahmenartig ausgebildeten Pfostenpaaren
DE4329547C1 (de) * 1993-09-02 1994-09-22 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Stählerner Leitplankenstrang
WO1998019015A1 (en) * 1996-10-31 1998-05-07 Autostrade Concessioni E Costruzioni Autostrade S.P.A. Single-row traffic divider

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813706C2 (de) * 1988-04-22 1994-01-27 Sps Schutzplanken Gmbh Schutzplankeneinrichtung mit rahmenartig ausgebildeten Pfostenpaaren
US4926592A (en) * 1989-02-10 1990-05-22 Unistrut International Corp. Breakaway sign post coupling
DE4329547C1 (de) * 1993-09-02 1994-09-22 Spig Schutzplanken Prod Gmbh Stählerner Leitplankenstrang
WO1998019015A1 (en) * 1996-10-31 1998-05-07 Autostrade Concessioni E Costruzioni Autostrade S.P.A. Single-row traffic divider

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1285999A3 (de) * 2001-08-22 2003-12-03 Sps Schutzplanken Gmbh Leitplanken
EP1624111A3 (de) * 2004-08-04 2006-03-15 Hierros y Aplanaciones, S.A. (HIASA) System für das Zurückhalten von seitlich aufprallenden Fahrzeugen, mit hoher zurückhaltender und absorbierender Fähigkeit
DE102005059353A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Heintzmann Sicherheitssysteme Gmbh & Co. Kg Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung
DE102005059353B4 (de) * 2005-12-09 2008-10-16 Heintzmann Sicherheitssysteme Gmbh & Co. Kg Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung
FR2925079A1 (fr) * 2007-12-18 2009-06-19 Nadia Singalisation Soc Par Ac Dispositif de fixation d'un poteau sur un massif en beton
EP2072684A3 (de) * 2007-12-18 2009-07-08 Nadia Signalisation Vorrichtung zum Befestigen eines Pfostens auf einem Betonsockel
WO2012062415A1 (de) * 2010-11-09 2012-05-18 Volkmann & Rossbach Gmbh & Co. Kg Pfostenanordnung für eine schutzplankenkonstruktion und schutzplankenkonstruktion zur absicherung von fahrbahnen auf bauwerken
EP2455546A1 (de) * 2010-11-09 2012-05-23 Volkmann & Rossbach GmbH & Co. KG Pfostenanordnung für eine Schutzplankenkonstruktion und Schutzplankenkonstruktion zur Absicherung von Fahrbahnen auf Bauwerken
ITUB20159467A1 (it) * 2015-12-21 2017-06-21 T S L Tecnologie Servizi Lavori S R L Dispositivo di ausilio al sostegno di barriere di sicurezza stradale.
WO2017109808A1 (en) * 2015-12-21 2017-06-29 Tubosider S.P.A. Device of aid to the support of road safety barriers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69832599T2 (de) Leitplankenpfosten mit sollbruchstelle für schienenende
US6783116B2 (en) Guardrail end terminal assembly having at least one angle strut
DE69938610T2 (de) Leitplankenpfosten mit Sollbruchstelle für Schienenende.
DE68913542T2 (de) Anpralldämpfvorrichtung an leitplankenenden.
DE68914647T2 (de) Leitplankenextruderende.
US6220575B1 (en) Anchor assembly for highway guardrail end terminal
AU742837B2 (en) Highway barrier and guardrail
DE69206960T2 (de) Leitplanken
DE102017101589B3 (de) Lose auf dem Boden aufstehende Fahrzeugsperre, Fahrzeugsperreinrichtung und Verfahren zum Abbremsen eines Fahrzeugs mit der Fahrzeugsperre
EP2920369A1 (de) AUFREIßBREMSE
US20070063179A1 (en) A weakened guardrail mounting connection
DE202005020638U1 (de) Übergangskonstruktion
DE202006004364U1 (de) Schutzplankenstrang
WO2018145688A1 (de) Mobile auffahrt-zufahrtssperre
DE10008596A1 (de) Befestigungsanordnung
EP1857594B1 (de) Steher für Leiteinrichtung mit Grundplatte
US20070063178A1 (en) Guardrail flange protector
DE10062648A1 (de) Passive Rückhalteeinrichtung
EP1816263B1 (de) Verkehrs-Leit- Einrichtung
DE3705485C2 (de) Anpralldämpfer für Verkehrswege
EP3312344B1 (de) Leitplankenanordnung mit ankerpfosten
DE10318357A1 (de) Fahrzeugrückhaltesystem
DE1708687A1 (de) Leitplanke fuer Strassen und Autobahnen
WO2011066973A1 (de) Schutzplankenkonstruktion
DE10120076A1 (de) Terminal für seitlich an Verkehrswegen angeordnete Rückhaltesysteme aus Stahlprofilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection