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Die
Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zur Fahrwegsbegrenzung
mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Fahrwegsbegrenzungen,
die auch als Verkehrs-Leit-Einrichtungen bezeichnet werden, setzen sich
aus lösbar
aneinander gefügten
Leitschwellen zusammen, die auf dem Boden befestigt werden. Je nach
Ausführungsform
der Leitschwellen erfolgt die Befestigung über in den Boden gerammte Haltepfosten
oder über
spezielle Bodenanker, wenn die Leitschwelle einen Basiskörper besitzt,
der unmittelbar auf dem Boden aufsteht. In diesem Fall ist an dem Basiskörper jeder
Leitschwelle wenigstens ein Aufstandsblech vorhanden, über welches
die Leitschwelle mit Hilfe des Bodenankers an dem Boden fixiert
werden kann. In der
EP
1 428 937 A1 wird z.B. ein Verfahren zum Befestigen einer
Verkehrs-Leit-Einrichtung
an einer Fahrbahndecke aus Asphalt beschrieben, bei welchem eine
Schraube in ein zuvor in den Asphalt gebohrtes Loch geschraubt und
gleichzeitig über
eine flüssige
Verbundmasse geklebt wird. Darüber
hinaus zählen
Einschlagbodenanker zum Stand der Technik, die in der Art von Nägeln in
hierfür
vorgesehene Öffnungen
an Leitschwellen eingetrieben werden und diese dadurch fixieren.
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Insbesondere
bei schwenkbaren Fahrwegsbegrenzungen tritt das Problem auf, dass
auch der verschwenkte Abschnitt in irgendeiner Form im Boden verankert
werden muss. Hierzu sind üblicherweise
endseitig des verschwenkten Leitschwellenabschnitts Bolzen größeren Querschnitts
vorgesehen, die in im Boden eingelassene Hülsen gesteckt werden. Nachteilig
hieran ist, dass je nach Länge
des seitlich verschwenkten Leitschwellenabschnitts das Anprallverhalten
in diesem Bereich signifikant verändert wird, was auf die lediglich
endseitige Fixierung zurückzuführen ist.
Das Eintreiben von Einschlagbodenankern würde zu unerwünschten
Beschädigungen
der Fahrbahnoberfläche
führen
und ist nicht praktikabel, da die eingeschlagenen Bodenanker zunächst mit
speziellen Werkzeugen entfernt werden müssten, um an anderer Stelle
wieder eingeschlagen zu werden.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung
zur Fahrwegsbegrenzung aufzuzeigen, bei welcher Bodenanker zum Einsatz
kommen, die sowohl in der geschlossenen Stellung der Fahrwegsbegrenzung
als auch für
den Fall, dass einzelne Leitschwellen seitlich verschwenkt sind,
eine rasche und einfache Fixierung der Leitschwellen am Boden ermöglichen,
ohne dass die Aufhalteeigenschaften der Sicherheitseinrichtung weder
in der Offenstellung noch in der geschlossenen Stellung nachteilig
verändert
werden.
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Diese
Aufgabe ist bei einer Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
den erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtungen
werden zweiteilige Bodenanker verwendet. Zum einen wird eine in
einer Bohrung verankerbare Gewindehülse eingesetzt, in welche später ein Verankerungselement
einschraubbar ist. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass das
Verschrauben des Aufstandsblechs unter Eingliederung eines Vorspannelements
erfolgt, welches vom Kopf des Verankerungselements gegen die Gewindehülse ge presst wird.
Bei dem Vorspannelement handelt es sich vorzugsweise um eine Tellerfeder,
die von dem Verankerungselement durchsetzt ist. Alternativ kann
es sich z.B. um eine Unterlegscheibe und einen Sprengring handeln.
Eine Tellerfeder hat allerdings den Vorteil, dass eine definierte
Vorspannkraft aufgebracht werden kann, wodurch die Aufhalteeigenschaften
der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtungen
besser einstellbar sind. Ein wichtiger Aspekt bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
ist, dass die Bodenanker aufgrund der vorher gesetzten Gewindehülsen auch
nachträglich
leicht einschraubbar sind und zudem zu einem späteren Zeitpunkt auch leicht wieder
gelöst
werden können.
Grundsätzlich
verbleiben die Gewindehülsen
im Boden.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass je nach gewünschter Aufhaltestufe unterschiedlich
konfigurierte Verankerungselemente in ein und dieselbe Gewindehülse eingeschraubt
werden können.
Die Verankerungselemente können
sich beispielsweise durch eine dem Kopf der Verankerungselemente
benachbarte Sollbruchstelle unterscheiden. Bei der Sollbruchstelle
handelt es sich vorzugsweise um eine Eindrehung zwischen dem Kopf
und dem sich daran anschließenden
Gewindeabschnitt. Je nach Tiefe und Geometrie der Eindrehung führt diese
Kerbe im Falle eines Anpralls zu Spannungsspitzen und damit zu einem
definierten Abriss des Kopfes, so dass sich der Leitschwellenstrang
bei einer vorher definierten Kraft seitlich verlagern kann und sich
daher bei einem Anprall nicht zu starr verhält, denn es wird angestrebt,
dass die mit der Sicherheitseinrichtung in Kontakt geratenen Fahrzeuge
lediglich umgelenkt werden, wobei zum Schutz der Insassen ein definiertes Nachgiebigkeitsverhalten
der Sicherheitseinrichtung zwingende Voraussetzung für den praktischen
Einsatz ist. Bohrungen in den Aufstandsblechen, durch welche die
Verankerungselemente gesteckt werden, können zusätzlich als Langlöcher ausgeführt werden, um
eine zusätzliche,
zerstörungsfreie
Nachgiebigkeit zu ermöglichen.
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Die
Gewindehülse
besitzt vorzugsweise eine glatte Außenseite, so dass sie in eine
zuvor eingebrachte Bohrung im Boden eingeschlagen werden kann bzw.
in eine zuvor eingebrachte Bohrung eingeklebt werden kann. Die Gewindehülse kann
an ihrer Außenseite
wenigstens eine radial vorstehende Verdrehsicherung aufweisen. Dadurch
kann sich die Gewindehülse
beim Einschrauben des Verankerungselements nicht mitdrehen. Eine
Verdrehsicherung kann z.B. auch durch außen aufliegende Schweißrampen
realisiert werden. Alternativ zum Einschlagen der Gewindehülse kann
diese auch mit einem Außengewinde
versehen sein, über
welches sie dann in eine vorher erstellte Bohrung eingeschraubt wird.
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Die
erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung
mit den neuartigen Bodenankern kommt vorzugsweise in denjenigen
Bereichen der Sicherheitseinrichtung zum Einsatz, in denen Leitplanken
beispielsweise zur Ermöglichung
eines Fahrbahnwechsels zeitweise versetzt werden müssen. Es
wird daher als besonders zweckmäßig angesehen,
wenn in denjenigen Bereichen, in denen wenigstens eine Leitschwelle
seitlich verschwenkt werden muss, mehrere Gruppen von Gewindehülsen im
Boden positioniert sind, wobei nur jeweils eine Gruppe von Gewindehülsen zur
Verankerung der Leitschwellen vorgesehen ist, während die wenigstens eine weitere Gruppe
dafür vorgesehen
ist, die Leitschwellen zu fixieren, wenn diese sich im Bereich der
weiteren Gruppe befinden. Mit anderen Worten werden dort, wo Öffnungen
in der Sicherheitseinrichtung vorgesehen sind, von vornherein eine
Reihe von Gewindehülsen
in den Boden eingesetzt, so dass beim Verlagern der Leitschwellen
diese zusätzlichen
Gewindehülsen
zur Fixierung mittels der zuvor an anderer Stelle herausgeschraubten
Verankerungselemente möglich
ist. Um diejenigen Gewindehülsen
zu schützen,
an denen keine Leitschwelle verankert ist, können diese mit lösbar zugeordneten
Abdeckkappen bedeckt sein, die vorzugsweise in die Gewindehülsen eingeschraubt
werden. Grundsätzlich
weist jede Gruppe von Gewindehülsen
wenigstens eine einzige Gewindehülse
auf. Vorzugsweise wird jedoch der gesamte verschwenkte Leitschwellenabschnitt
in der Offenstellung der Sicherheitseinrichtung genau so im Boden
verankert wie in der geschlossenen Stellung, das heißt jede
Gruppe umfasst eine Mehrzahl von Gewindehülsen. Ein weiterer Vorteil
ist, dass die bislang erforderlichen massiven Bolzen im Endbereich der
verschwenkten Leitschwellen entfallen können, so dass diese aufgrund
ihrer geringen Nachgiebigkeit keine Gefahr in der geschlossenen
Stellung der Sicherheitseinrichtung darstellen, denn üblicherweise verhält sich dieser
Bereich aufgrund der massiven Bolzen extrem unnachgiebig und stellt
damit je nach Anprallsituation nicht für jeden Fahrzeugtyp das Optimum
dar.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
der Seitenansicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
zur Fahrwerksbegrenzung;
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2 die
Sicherheitseinrichtung der 1 in der
Draufsicht;
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3 im
Längsschnitt
eine Gewindehülse mit
einer Abdeckkappe;
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4 im
Längsschnitt
einen Bodenanker, wie er zu montieren ist;
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5 eine
erste Ausführungsform
einer Gewindehülse
im Längsschnitt;
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6 ein
Verankerungselement zum Einsetzen in die Gewindehülse der 5;
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7 eine
weitere Ausführungsform
einer Gewindehülse
im Längsschnitt;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Gewindehülse der 5 sowie
des Verankerungselements der 6;
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9 eine
Abdeckkappe in der Seitenansicht;
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10 eine
erste Ausführungsform
eines Endabschnitts einer Leitschwelle in der Seitenansicht;
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11 die
Leitschwelle der 10 im Längsschnitt im Bereich durch
den Bodenanker;
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12 die
Leitschwelle der 10 in einer Ansicht von unten;
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13 einen
vergrößerten Teilausschnitt
der 10 im Bereich des Bodenankers;
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14 eine
weitere Ausführungsform
einer Sicherheitseinrichtung in der Seitenansicht;
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15 die
Sicherheitseinrichtung der 14 in
der Ansicht von unten und
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16 einen
Schnitt entlang der Linie A-A in 14.
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1 zeigt
eine Sicherheitseinrichtung 1 in der Seitenansicht. Die
dargestellte Sicherheitseinrichtung 1 ist aus mehreren
Leitschwellen 2 aneinander gesetzt. Jede Leitschwelle 2 besitzt
einen Basiskörper 3,
der über
in den nachfolgenden Zeichnungen näher erläuterte Aufstandsbleche über Bodenanker 4 lösbar an
dem Boden fixiert ist. 1 zeigt einen Bereich der Sicherheitseinrichtung 1,
der im Bedarfsfall zur Durchfahrt geöffnet werden kann. Wie 2 zeigt,
kann der linke Bereich der Sicherheitseinrichtung 1 zur
einen Seite und der in der Bildebene rechte Bereich zur anderen
Seite verschwenkt werden, so dass sich die gewünschte Durchfahrt für Kraftfahrzeuge
ergibt. Das Besondere bei der dargestellten Sicherheitseinrichtung 1 ist,
dass die bislang erforderlichen endseitigen Verankerungspunkte entfallen
und stattdessen die einzelnen Bodenanker 4 sowohl in der
offenen Position der Sicherheitseinrichtung 1 als auch
in der geschlossenen Position verwendet werden. Dafür werden
mehrere Gruppen 5, 6 von Gewindehülsen 7 an
den entsprechenden Positionen im Boden 8 vorgehalten. Die
Gewindehülsen sind
im Detail in den 5 und 7 dargestellt.
Damit kein Schmutz in die nicht benutzten Gewindehülsen 7 eindringt,
werden diese durch Abdeckkappen 9 verschlossen, die wie
in 3 dargestellt durch eine schraubende Bewegung
von oben in die Gewindehülsen 7 eingesetzt
werden. Die Abdeckkappe 9 ist in 9 dargestellt
und besitzt einen flachen Kopf sowie einen sich daran nach unten
anschließenden
Gewindestutzen 10, der mit einem Innengewinde 11 (5)
zusammenwirkt. Das Innengewinde 11 ist dafür vorgesehen,
dass ein Verankerungselement 12, wie es in 6 dargestellt
ist, in die Gewindehülse 7 eingeschraubt
werden kann. Das Einschrauben des Verankerungselements 12 in
die Gewindehülse 7 ist
beispielhaft in 4 dargestellt.
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5 zeigt
den näheren
Aufbau der Gewindehülse 7.
Die Gewindehülse 7 ist
in dieser Ausführungsform
rohrförmig
konfiguriert und besitzt eine glatte Außenseite 13. Ihr in
der Bildebene unteres Ende 14 läuft spitz zu und dient daher
als Einführhilfe in
eine zuvor in den Boden 8 eingebrachte, auf den Außendurchmesser
der Gewindehülse 7 abgestimmte
Bohrung. Das untere Ende 14 kann einen Wasserablauf aufweisen.
Am oberen Ende befindet sich das Innengewinde 11, das sich
nicht über
die gesamte Länge
der Gewindehülse 7,
sondern nur über
einen Bereich von ca. 40 mm bis 60 mm erstreckt bei einer Gesamtlänge der
Gewindehülse 7 von
300 mm bis 400 mm. Das korrespondierende Außengewinde 15 des
Verankerungselements 12 (6) ist etwa
10 mm länger
als das Innengewinde 11 der Gewindehülse 7. Die Gewindehülse 7 besitzt
kopfseitig, das heißt benachbart
dem Innengewinde 11, einen radial nach außen vorstehenden
Kragen 16, über
welchen die Gewindehülse 7 in
den Boden 8 eingeschlagen werden kann. 5 zeigt
darüber
hinaus ein Vorspannelement 17 in Form einer Tellerfeder,
die in der Einbaulage von dem Verankerungselement 12 durchsetzt
wird und eine definierte Vorspannung auf das eingeschraubte Verankerungselement 12 ausübt. Das
Verankerungselement 12 besitzt einen flachen scheibenförmigen Kopf 18,
dessen Außendurchmesser
auf den Außendurchmesser
des Kragens 16 abgestimmt ist. Des weiteren ist an dem
Kopf 18 eine Werkzeugangriffsfläche 19 ausgebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel
handelt es sich dabei um einen Vierkantstutzen, wie er am besten
in 8 erkennbar ist. An den Kopf 18 schließt sich
in Richtung des Außengewindes 15 eine
Sollbruchstelle 20 in Form einer Eindrehung an. Auf das
sich darauf anschließende
Außengewinde 15 folgt
ein langer schlanker Schaft 21, der endseitig spitz zuläuft und
als Einführhilfe
bei der Montage dient.
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Die
Ausführungsform
der 7 zeigt eine Gewindehülse 7a, die bis auf
zwei diametral angeordneten radial nach außen vorstehenden Verdrehsicherungen 22 mit
der Ausführungsform
der 5 vollständig
identisch ist. Die Verdrehsicherungen 22 sind in diesem
Ausführungsbeispiel
keilförmig
konfiguriert und laufen in Richtung zum unteren Ende 14 der
Gewindehülse 7a spitz
zu. Die Größe der Verdrehsicherung 22 ist
hier rein exemplarisch gewählt und
kann sowohl hinsichtlich der Anordnung als auch hinsichtlich der
Dimensionierung in weiten Grenzen variiert werden. Grundsätzlich ist
es auch denkbar, mehrere kleinere Verdrehsicherungen vorzusehen anstelle
von wenigen großen.
Entscheidend ist, dass sich die Gewindehülse 7a beim Einschrauben
des Verankerungselements 12 nicht mitdreht.
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Die 10 bis 13 zeigen
in unterschiedlichen Ansichten eine Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung 1a im
Bereich eines schwenkbaren Endes des Leitschwellenstrangs. Die dargestellte Leitschwelle 2a ist
wiederum über
Bodenanker 4 entlang ihrer Längsseiten am Boden 8 gehalten.
In 12 ist das zur Fixierung erforderliche Aufstandsblech 23 erkennbar,
das von den beiden im Abstand zueinander angeordneten Bodenankern 4 durchsetzt wird.
In 11 ist erkennbar, dass bei dieser Ausführungsform
der Sicherheitseinrichtung 1a jede Leitschwelle 2a einen
Basisteil 3 amit bogenförmigen
Anfahrblechen 24 aufweist. Unterhalb der Anfahrbleche 24 befinden
sich im Abstand zueinander die streifenförmigen Aufstandsbleche 23,
die sich von Längsseite
zu Längsseite
des Basiskörpers 3a erstrecken.
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Die
vergrößerte Darstellung
der 13 zeigt, dass der Kopf 18 unter Eingliederung
des Vorspannelements 17 auf dem Aufstandsblech 23 aufliegt,
wobei das Aufstandsblech 23 gegen den Kragen 16 der
Gewindehülse 17 gepresst
wird. Dadurch ist die betreffende Leitschwelle 2a sicher
im Boden verankert.
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Die
Variante der 14 bis 16 unterscheidet
sich von derjenigen der 10 bis 13 durch
die unterschiedliche Konfiguration der Leitschwellen 26.
Die in den 14 bis 16 dargestellten
Leitschwellen 2b besitzen einen im wesentlichen trapezförmigen Basisteil 3b,
wobei anders als bei der Ausführungsform
der 10 bis 13 ein kastenförmiger Holm 25 im
Abstand oberhalb des Basiskörpers 3 verläuft, wobei
dieser Holm 25 über mehrere
im Abstand zueinander angeordnete Pfosten 26 mit dem Basiskörper 3b verbunden
ist. Ebenso wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist der Basiskörper 3 über Bodenanker 4 im
Boden verankert, die jeweils längsseits
im Abstand zueinander in den Boden eingedretzt sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
besitzt jede Leitschwelle 2b einen Wasserdurchlass 27.
Wie in den 14 und 15 zu
erkennen ist, wird die Leitschwelle 2b im Bereich des Wasserdurchlasses 28 am
Bodenanker 4 fixiert. Zum Einschrauben der Verankerungselemente 12 ist
das oberhalb des Aufstandsblechs 23 verlaufende flanschartige
Anfahrblech 28 durchbohrt, so dass das Verankerungselement 12 von
oben durch das Anfahrblech 28 gesteckt werden kann, damit
dessen Kopf 18 unter Eingliederung des Vorspannelements 17 flach
auf dem Aufstandsblech 23 aufliegt. Die Werkzeugangriffsfläche 19 in
Form eines Vierkants ist so dimensioniert, dass sie unterhalb der
Bohrung im Anfahrblech 28 liegt und somit nicht über die
Außenkontur
der Sicherheitseinrichtung 1b vorsteht.
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- 1
- Sicherheitseinrichtung
- 1a
- Sicherheitseinrichtung
- 1b
- Sicherheitseinrichtung
- 2
- Leitschwelle
- 2a
- Leitschwelle
- 2b
- Leitschwelle
- 3
- Basiskörper
- 3a
- Basiskörper
- 3b
- Basiskörper
- 4
- Bodenanker
- 5
- Gruppe
v. 4
- 6
- Gruppe
v. 4
- 7
- Gewindehülse
- 7a
- Gewindehülse
- 8
- Boden
- 9
- Abdeckkappe
- 10
- Gewindestutzen
- 11
- Innengewinde
- 12
- Verankerungselement
- 13
- Außenseite
v. 7
- 14
- unteres
Ende v. 7
- 15
- Außengewinde
v. 12
- 16
- Kragen
v. 7
- 17
- Vorspannelement
- 18
- Kopf
v. 12
- 19
- Werkzeugangriffsfläche
- 20
- Sollbruchstelle
- 21
- Schaft
- 22
- Verdrehsicherung
- 23
- Aufstandsblech
- 24
- Anfahrblech
- 25
- Holm
- 26
- Pfosten
- 27
- Wasserdurchlass
- 28
- Anfahrblech