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Die
Erfindung betrifft eine Umhüllung
für Körper, insbesondere
zylindrische Warmwasserspeicher, mit mehreren radial am Körper angeordneten Anschlussstücken, wobei
zumindest zwei Anschlussstücke
entlang zumindest einer, zu einer Längsachse von Umhüllung und
Körper
parallelen Mantellinie des Körpers
angeordnet sind, umfassend eine den Körper zumindest bereichsweise
umgebende Dämmschicht
sowie eine außen
um die Dämmschicht
angeordnete Außenverkleidung
mit mindestens einem Verkleidungselement und mindestens einer Verschlussvorrichtung,
wobei die Verschlussvorrichtung zumindest ein Verschlusselement
aufweist, welches zwei zur Längsachse
parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements
verbindet.
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Zur
Wärmedämmung von
Körpern,
insbesondere von zylindrischen Warmwasserspeichern sind verschiedene
Ausführungen
von Umhüllungen bekannt,
die sich durch Auswahl der Materialien und Anordnung der Bauteile
unterscheiden.
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So
beschreibt die
DE
102 37 362 B4 einen Speicherbehälter mit einer Wärmedämmschicht
und eine diese umgebende Hüllschicht,
welche eine Öffnung
in Form eines Längsschlitzes
ausbildet und mit einer Verschlusseinrichtung an der Wärmedämmschicht
gehalten ist. Dabei wird eine den Speicherbehälter umgebende Dämmschicht
mit einer festen Hüllschicht
versehen, die ein enges Anliegen der Dämmschicht an der Behälterwand
bewirkt sowie die Dämmschicht
vor Umwelteinflüssen
wie Feuchtigkeit oder Beschädigungen
schützt.
Zwei Ränder
dieser Hüllschicht
bilden bzw. begrenzen die in axialer Richtung verlaufende Öffnung,
wodurch ein einfaches Umhüllen
bzw. Legen um die Dämmschicht
ermöglicht
wird. Anschließend
werden die als Hakenleisten ausgebildeten Ränder der Umhüllung durch
einen Bügel
aus vier Teilabschnitten, die ein Rechteck umgrenzen, miteinander
verbunden. Als Abdeckung und Schutz für den Bereich der Öffnung und
des Verschlussmechanismus wird noch die Möglichkeit einer nachträglich montieren
Abdeckleiste genannt.
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In
DE 295 18 110 U1 wird
eine andere wärmeisolierende
Körper-Ummantelung
beschrieben, bei der die Wärmedämmschicht
aus mehreren Mantelsegmenten mit axialen Stoßfugen zusammengesetzt ist
und die Mantelsegmente anschließend
mit Außenbandagen
am Körper
fixiert werden. Dadurch soll der Isoliermantel montagefreundlicher
gestaltet werden und darüber
hinaus dieser noch besser und einfacher recyclingfähig sein.
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Die
weitere Schrift
DE
88 10 158 U1 beschreibt eine wärmeisolierende Manschette für Körper runden
Querschnitts, bei der die Manschette eine wärmeisolierenden Schicht aus
einer ursprünglich ebenen
Hartschaumstoffplatte, die an der Außenseite mit einer Deckschicht
aus einem Material von höherer
Zugfestigkeit belegt ist, umfasst. Diese Hartschaumstoffplatte weist
eine Vielzahl von der Innenseite her eingeschnittene Ausnehmungen
auf. An oder nahe der Innenseite ist eine in Umfangsrichtung zugfeste
und flexible Bewehrung vorgesehen, welche die Platte gegen ein Zurückbiegen
wesentlich über
die ebene Erstreckung derselben hinaus sicher verhindert. Zusätzlich weist
die Manschette an ihrer axialen Stoßfuge an mindestens einem der
beiden Enden über
die Breite und die Dicke der Manschette einen Weichschaumbelag auf.
Dieser dient dazu, bei der Anbringung am Körper den zwischen den Enden der
aus der ursprünglich
ebenen Hartschaumstoffplatte gebildeten zylindrischen Isolierschicht
entstehenden Spalt zu verschließen.
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Die
US 4 225 055 A zeigt
einen doppelwandigen Speicherbehälter
bei dem Isolierschichten mit einem, einander rechtwinkelig kreuzende
Spannbänder
umfassenden, Spannsystem an der Außenseite der inneren Behälterwand
32 gehalten werden. Ein Teil der Spannbänder ist rechtwinkelig zur
Längsachse
des Speicherbehälters
angeordnet und die Spannbänder
sind in ihrer Länge
verstellbar. Zwischen der mit den Spannbändern gehaltenen Isolierschicht
und der äußeren Behälterwand
ist ein Zwischenraum, der frei ist oder mit körnigem Isolierstoff gefüllt sein
kann.
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Die
AT 391 301 B offenbart
einen Brauchwasserspeicher bestehend aus einem Speicherbehälter und
einem Blechmantel mit Deckeln, wobei der Innenraum zwischen dem
Speicherbehälter
und dem Blechmantel mit wärmeisolierendem
Kunststoffmaterial ausgeschäumt
ist. Um den Innenraum für
das Verschäumen
dicht abzuschließen,
sind zwischen den Speicher böden
und den Deckeln im Bereich der Deckelöffnungen wärmeisolierende, die Anschlüsse umschließende Innenraumverschlüsse angeordnet.
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Die
US 5 213 728 A zeigt
einen Wassererhitzer umfassend einen Innenbehälter mit einer Isolierschicht
aus Kunststoffschaum und einer Außenhülle. Zwischen dem Innenbehälter und
der Außenhülle ist an
allen Anschlussstücken
jeweils eine flexible, kompressible Schaumbarriere angeordnet, die
beim Ausschäumen
des Raums zwischen dem Innenbehälter und
der Außenhülle den
Austritt von Kunststoffschaum verhindert.
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Aus
DE 93 00 450 U1 ist
ein Speicher mit einer Wärmedämmung und
einer diese umschließende Außenummantelung
bekannt. Diese weist krallenähnliche,
als Längsprofile
ausgebildete Verankerungselemente auf, in die eine streifenförmig ausgebildete
Vorbaublende eingehakt werden kann, die Anschlussstücke wie
z.B. Wärmetauscherflansche abdeckt
und Durchführungsöffnungen
für Anzeigeinstrumente
und dergleichen aufweist.
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Die
DE 26 42 789 A1 zeigt
einen Wärmespeicherbehälter aus
Stahl mit einer Wärmeisolierung
auf der Innenseite des Behälters,
wobei die Wärmeisolierung
aus Polyurethanschaum und/oder Styroporschaum besteht. Die Zu- und
Abführungsrohre
sind durch einen wärmeisolierten,
eine Öffnung im
Behälter
verschließenden
Stopfen geführt.
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Die
CH 624 202 A5 beschreibt
eine aus einem Mantel und einer daran direkt angeschäumten Kunststoffschicht,
insbesondere aus Polyurethanschaum bestehende Wärmeisolationsschalung für Heißwasserbehälter und
Heißwasserleitungen.
Die Wärmeisolationsschalung
ist aus mehreren, insbesondere zwei Mantelteilen gebildet und an
der Stoßstelle
der Mantelteile sind Ausnehmungen für die Instrumenten- und Wasseranschlüsse vorgesehen.
Die Mantelteile weisen in einer Ausführungsform an den Stoßstellen
weiters einen umgebördelten
Rand auf, wodurch die Mantelteile mittels einer aufgesteckten, gegengleich
ausgebildeten Leiste zusammengehalten werden können. Weiters weist die Umhüllung auf der
dem Heißwasserbehälter zugewendeten
Seite eine Folie auf, welche über
eine durchlaufende Kunststoffschaumschicht von der Oberfläche des Heißwasserbehälters distanziert
ist.
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Die
US 4878 459 A beschreibt
einen zylindrischen Warmwasserspeicher, bestehend aus einem inneren
Wassertank, einer Isolierschicht und einer äußeren Verkleidung. Diese bildet zwischen
zwei Längskanten
einen Längsspalt
aus, der durch eine Verschlussvorrichtung mit einem streifenförmigen Verschlusselement
oder einem Verschlusspaneel verschlossen ist. Dieses umfasst in
einer Ausführungsform
auch ein Isolierelement, das einen von den Längskanten der Isolierschicht
gebildeten Längsspalt
ausfüllt.
Weiters ist beschrieben, dass die Isolierschicht relativ steife,
in Abständen
zueinander mit Innenseite der äußeren Verkleidung
verbundene Isolierblöcke
sowie zwischen den Isolierblöcken
im montierten Zustand der Verkleidung eingeschäumtes Isoliermaterial oder
vor der Montage der Verkleidung eingelegte Blöcke aus flexiblem, kompressiblem
Isoliermaterial wie z.B. Glaswolle umfasst.
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Bei
anderen bekannten Wärmedämmelementen
aus durch Hartschaum gebildeten Halbschalen wurden eigene Durchbrüche für die Hindurchführung von
Anschlüssen
zum Speicherkörper
hin vorgesehen. Diese wurden nachträglich durch Fräsen oder
andere Bearbeitungsverfahren eingebracht. Bedingt durch Toleranzen
und Montagevorgänge
war bei den verschiedenartigen Ausführungsformen von Warmwasserspeichern
und die dadurch einhergehenden unterschiedlichen Anordnungen der
Anschlussstücke
mit den bekannten Wärmedämmsystemen
eine gute und nahezu spaltfreie Dämmung nur bedingt erzielbar.
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Aufgabe
der Erfindung ist es nunmehr, eine wärmedämmende Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische
Warmwasserspeicher, sowie ein Verfahren zum Umhüllen derartiger Körper zu
schaffen, bei dem eine einfach zu kombinierende und auf kostengünstiger
Weise herstellbare, über
den Umfang geschlossene Wärmedämmschicht,
insbesondere auch im Bereich von am Körper angeordneten Anschlussstücken, erzielbar
ist. Darüber
hinaus soll auch das Wärmedämmverhalten
der Umhüllung
für den
Körper
verbessert werden.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Dämmschicht
aus mindestens einem ersten Dämmelement
und zumindest einem zweiten Dämmelement
gebildet ist, wobei das erste Dämmelement
mit zwei zur Längsachse
der Umhüllung
parallelen Endflächen
zumindest einen ersten Längsspalt
mit einer Weite für
die Hindurchführung
der Anschlussstücke
bildet und das zweite Dämmelement in
diesem Längsspalt
angeordnet ist und dass das Verschlusselement streifenförmig ausgebildet
ist dieses Verschlusselement einen weiteren Längsspalt zwischen den voneinander
distanzierten Rändern des
Verkleidungselements großteils
abdeckt. Der überraschende
Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht
darin, dass die beschriebene Verschlussvorrichtung für Umhüllungen
ohne hindurchzuführende Anschlussstücke ebenso
wie für
Umhüllungen,
die auch Bereiche mit Anschlussstücken abdecken müssen geeignet
ist, wodurch mit wenigen standardisierbaren Elementen ein vielfältig einsetzbares
Wärmedämmsystem
entsteht.
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Ermöglicht durch
die Ausführung
gemäß Anspruch
2 wird die Dämmschicht
vorteilhaft nicht erst am Aufstellort aufwändig an die Ausführung der
Anschlussstücke
angepasst, sondern schon vor dem Transport des Körpers angebracht und diese
stellt somit einen Transportschutz für den Körper dar während die Außenverkleidung
zur Vermeidung der Beschädigungsgefahr
beim Transport erst am Einsatzort nachträglich montiert wird. Weiters
entfällt
für den Monteur
vor Ort die Anbringung der Dämmschicht, was
die Montagezeit verringert Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 3 ist die
Kombination aus relativ stabilen ersten Dämmelementen mit flexiblen zweiten
Dämmelementen,
wodurch gute Schutzwirkung und leichte Montierbarkeit der Dämmschicht
erzielt wird.
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Die
Ausbildung nach Anspruch 4 gewährleistet,
dass bei Dämmschichten,
die aus mehreren ersten Dämmelementen
gebildet sind auch an den Stoßfugen
die Dämmwirkung
erhalten bleibt. Eine elastisch verformbare Ausführung der Zwischenelemente hilft
weiters Maßtoleranzen
auszugleichen.
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Von
Vorteil ist die Ausgestaltung nach Anspruch 5, wodurch die Weite
des Längsspaltes
für die Hindurchführung der
Anschlussstücke
je nach der Anordnung und nach den Dimensionen der Anschlussstücke angepasst
ist und die zweiten Dämmelemente
Dimensionen und Materialstärken
besitzen, die unbeabsichtigte Beschädigungen, insbesondere ein
Reißen
bei der Handhabung und Montage verhindern. Weiters ergeben sich
dadurch ausreichende Verformungswege zum Ausgleich von Maßtoleranzen.
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Die
Ansprüche
6 bis 8 beschreiben die vorteilhafte Ausbildung der Umhüllung mit
einer Spannvorrichtung mit der die Dämmschicht oder zumindest das
erste Dämmelement
am Körper
fixiert werden kann. Dadurch kann die Dämmschicht vor Anbringung der
Außenverkleidung
gleichzeitig als Transportschutz für den Körper dienen.
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Die
Ausführung
nach Anspruch 9 gewährleistet,
dass durch die Verwendung einer Spannvor richtung für die Fixierung
der Dämmschicht
die Montage der Außenverkleidung
nicht behindert wird.
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Die
Ausgestaltung der Umhüllung
nach Anspruch 10 erleichtert ein Hinzufügen von weiteren Dämmelementen
in Richtung der Längsachse
oder das Anbringen von stirnseitigen Abschlusselementen. Das formschlüssige Ineinandergreifen
von Stufenfalzen gewährleistet
auch an den Verbindungsstellen ausreichende Dämmwirkung und sichert die Position
der damit verbundenen Teile zueinander.
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Vorteilhaft
ist gemäß Anspruch
11 das erste Dämmelement
aus einem bewährten
Dämmmaterial zu
bilden, wobei evtl. spezielle Anforderungen an Brandschutz, Ökologie
oder Wirtschaftlichkeit berücksichtigt
werden müssen.
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Die
Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 12
bis 14 sind vorteilhaft für
eine gute Dämmwirkung auch
im Bereich der Anschlussstücke
und erleichtern die Montage am Aufstellort des Körpers, insbesondere eines Warmwasserbehälters.
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Ausführungen
nach den Ansprüchen
15 bis 19 bewirken durch die weich-elastische Ausführung der
zweiten Dämmelemente
und/oder Zwischenelemente eine weitere Erleichterung der Montage,
eine hohe Toleranz gegenüber
Maßabweichungen
bei der Umhüllung
oder dem zu umhüllenden
Körper
sowie eine gute Dämmwirkung
auch im Bereich der Stoßstellen.
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Die
Vorteile einer Ausführung
nach den Ansprüchen
20 bis 23 bestehen in der Herstellung einer funktionellen und vielfach
erprobten Verbindung zwischen dem die voneinander distanzierten
Ränder des
Verkleidungselements verbindenden und abdeckenden Verschlusselement
und den Rändern
des Verkleidungselements. Abhängig
von dem für
das erste und zweite Dämmelement
gewählte
Material können
sich unterschiedliche Kräfte
zum Verschließen
der Außenverkleidung
und damit auch unterschiedliche von der Verschlussvorrichtung zu übertragende
Haltekräfte
ergeben. Dementsprechend wird aus verschiedenen Verbindungsarten
wie z.B. Haken-Hakenleiste, Pilzband-Flauschband (Klettverbindung),
Reißverschlussverbindung,
Gummiband-Haken und weiteren die passende Verbindungsart ausgewählt.
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Die
Ausführung
des streifenförmigen
Verschlusselements gemäß den Ansprüchen 24
bis 26 ermöglicht
nach Herstellung aller Verbindungen zu den Anschlussstücken in
einem Vorgang die Ränder des
Verkleidungselements zu verbinden und damit gleichzeitig den Längsspalt
in der Außenverkleidung abzudecken.
Die erforderlichen Durchsetzungen und Durchtrennungen werden vorteilhaft
vom Hersteller der Umhüllung
vorbereitet, um die Montage am Aufstellort des Körpers zu vereinfachen.
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Die
Ansprüche
27 und 28 gewährleisten
Gestaltungsmöglichkeiten
für die
Außenverkleidung, wobei
die Bedruckung des Verkleidungselements z.B. nach Wunsch des Kunden
erfolgen kann. Weiters ist in transparenten Bereichen des Verkleidungselements
auch eine Bedruckung auf der Innenseite vorstellbar. Um die Bedruckung
einfach anpassen zu können,
empfiehlt sich ein modernes Druckverfahren z.B. ein Breitband-Tintenstrahldruck.
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Die
Ausgestaltung nach Anspruch 29 ist vorteilhaft, wenn nur wenige
weitere Anschlussstücke durch
ihre Anordnung am Umfang des Körpers
neben dem vom ersten Dämmelement
gebildeten Längsspalt
positioniert sind. In diesem Fall ist die Ausführung mit wenigen zusätzlichen
Durchbrüchen in
der Dämmschicht
und der Außenverkleidung
wirtschaftlicher als eine Ausführung
mit weiteren von mehreren ersten Dämmelementen gebildeten Längsspalten
zur Hindurchführung
der Anschlussstücke.
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Die
Ausführung
gemäß Anspruch
30 ist vorteilhaft, wenn auf einer Mantellinie des Körpers neben
den Anschlussstücken
mit kleinen Abmessungen, insbesondere für Rohranschlüsse, nur
ein oder wenige weitere Anschlussstücke angeordnet sind, die eine
Außenabmessung,
insbesondere einen Außendurchmesser
größer als
die Weite des vom ersten Dämmelement
gebildeten Längsspaltes
aufweisen. In diesem Fall ist es zweckmäßig den vom ersten Dämmelement
gebildeten Längsspalt
durch eine Ausnehmung in der Dämmschicht
sowie in der Außenverkleidung
im Bereich dieser größeren Anschlussstücke zu erweitern.
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Die
Erfindung betrifft weiters auch noch eine Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher,
umfassend eine den Körper umgebende
Dämmschicht
sowie eine außen
um die Dämmschicht
angeordnete Außenverkleidung
mit mindestens einem Verkleidungselement und mindestens einer Verschlussvorrichtung,
wobei die Verschlussvorrichtung zumindest ein Verschlusselement aufweist,
welches zwei zur Längsachse
parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements
verbindet.
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Dabei
wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass das Verschlusselement
der Verschlussvorrichtung streifenförmig ausgebildet ist und dieses
Verschlusselement einen Längsspalt
zwischen den voneinander distanzierten Rändern des Verkleidungselements
großteils
abdeckt. Vorteilhaft ist dabei, dass für Körper ohne Anschlussstücke, insbesondere
zylindrische Warmwasserspeicher dieselbe Verschlussvorrichtung verwendet
werden kann, wie sie für
Körper,
insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher mit Anschlussstücken eingesetzt wird.
Die Vielfalt der erforderlichen Bauelemente verringert sich dadurch
maßgeblich.
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Die
Ausführung
nach den Ansprüchen
32 oder 33 macht die Montage der Dämmschicht unabhängig von
der Anbringung der Außenverkleidung und
die Dämmschicht
kann durch die Fixierung am Körper
einen wirksamen Transportschutz bilden.
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Die
Ausbildung nach den Ansprüchen
34 bis 36 bewirkt, dass durch eine zusätzliche Verschlusseinrichtung
auch an den axialen Stoßfugen
die Dämmwirkung
durch Aufklaffen der Dämmschicht nicht
reduziert ist.
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Die
Vorteile einer Ausführung
nach den Ansprüchen
37 bis 40 besteht in der Herstellung einer funktionellen und vielfach
erprobten Verbindung zwischen dem die voneinander distanzierten
Ränder des
Verkleidungselements verbindenden und abdeckenden Verschlusselement
und den Rändern
des Verkleidungselements. Abhängig
von dem für
das erste und zweite Dämmelement
gewählte
Material können
sich unterschiedliche Kräfte
zum Verschließen
der Außenverkleidung
und damit auch unterschiedliche von der Verschlussvorrichtung zu übertragende
Haltekräfte
ergeben. Dementsprechend wird aus verschiedenen Verbindungsarten
wie z.B. Haken-Hakenleiste, Pilzband-Flauschband (Klettverbindung),
Reißverschlussverbindung,
Gummiband-Haken und weiteren die passende Verbindungsart ausgewählt
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Die
Erfindung betrifft weiters auch noch eine Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher,
mit mehreren radial am Körper
angeordneten Anschlussstücken,
wobei zumindest zwei Anschlussstücke
entlang zumindest einer, zu einer Längsachse von Umhüllung und
Körper
parallelen Mantellinie des Körpers
angeordnet sind, umfassend eine den Körper zumindest bereichsweise
umgebende Dämmschicht.
Dabei wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein erstes Dämmelement
der Dämmschicht
bezogen auf eine äußere Umfangslänge des
zu umhüllenden
Körpers in
einer senkrecht zur Längsachse
ausgerichteten Ebene eine dazu geringere Umfangslänge aufweist, die
in einem Bereich zwischen 75% und 99% der Umfangslänge des
zu umhüllenden
Körpers
liegt wobei das erste Dämmelement
mit zwei zur Längsachse der
Umhüllung
parallelen Endflächen
zumindest einen ersten Längsspalt
mit einer Weite für
die Hindurchführung
der auf einer Mantellinie angeordneten Anschlussstücke bildet.
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Die
Anordnung eines zweiten Dämmelements
gemäß Anspruch
42 in dem vom ersten Dämmelement
gebildeten Längsspalt
für die
Hindurchführung
der Anschlussstücke
gewährleistet
auch in diesem Bereich eine vollständige Wärmedämmung und damit eine deutliche
Reduktion der Energieverluste.
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Die
Ansprüche
43 bis 45 beschreiben die vorteilhafte Ausbildung der Umhüllung mit
einer Spannvorrichtung mit der die Dämmschicht oder zumindest das
erste Dämmelement
am Körper
fixiert werden kann. Dadurch kann die Dämmschicht gleichzeitig als
Transportschutz für
den Körper
dienen.
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Die
Ausführung
nach Anspruch 46 gewährleistet,
dass durch die Verwendung einer Spannvorrichtung für die Fixierung
der Dämmschicht
die spätere
Montage der Außenverkleidung
nicht behindert wird.
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Die
Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 47
bis 49 sind vorteilhaft für
eine gute Dämmwirkung auch
im Bereich der Anschlussstücke
und erleichtern die Montage am Aufstellort des Körpers, insbesondere eines Warmwasserbehälters.
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Ausführungen
nach den Ansprüchen
50 bis 54 bewirken durch die weich-elastische Ausführung der
zweiten Dämmelemente
und/oder Zwischenelemente eine weitere Erleichterung der Montage,
eine hohe Toleranz gegenüber
Maßabweichungen
bei der Umhüllung
oder dem zu umhüllenden
Körper
sowie eine gute Dämmwirkung
auch im Bereich der Stoßstellen.
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Die
Ausbildung der Umhüllung
mit einer Außenverkleidung
nach Anspruch 55 ist vorteilhaft, den Körper sowie die Dämmschicht
am Aufstellort vor Umwelteinflüssen
wie Feuchtigkeit oder Beschädigungen
zu schützen.
Außerdem
kann diese eine Versteifung für
wenig formstabile Dämmschichten
ausbilden.
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Der
Vorteil einer Ausführung
nach den Ansprüchen
56 bis 59 besteht in der Herstellung einer funktionellen und vielfach
erprobten Verbindung zwischen dem die voneinander distanzierten
Ränder des
Verkleidungselements verbindenden und abdeckenden Verschlusselement
und den Rändern
des Verkleidungselements. Abhängig
von dem für
das erste und zweite Dämmelement
gewählte
Material können
sich unterschiedliche Kräfte
zum Verschließen
der Außenverkleidung
und damit auch unterschiedliche von der Verschlussvorrichtung zu übertragende
Haltekräfte
ergeben. Dementsprechend wird aus verschiedenen Verbindungsarten
wie z.B. Haken-Hakenleiste, Pilzband-Flauschband (Klettverbindung),
Reißverschlussverbindung,
Gummiband-Haken und weiteren die passende Verbindungsart ausgewählt.
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Die
Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zum Anbringen einer Umhüllung an
einem Körper, insbesondere
einem zylindrischen Warmwasserspeicher, mit mehreren, entlang zumindest
einer, zu einer gemeinsamen Längsachse
von Umhüllung
und Körper
parallelen, Mantellinie des Körpers
radial am Körper
angeordneten Anschlussstücken.
Dabei wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest ein erstes
Dämmelement
um den zu dämmenden
Körper
derart angeordnet wird, dass im Bereich von den am Körper angeordneten
Anschlussstücken zumindest
ein erster Längsspalt
für die
Anschlussstücke
ausgebildet wird und anschließend
das erste Dämmelement
mit mindestens einer Spannvorrichtung am Körper gehalten wird. Vorteilhaft
ist dabei, dass durch die Fixierung des ersten Dämmelements mit der Spannvorrichtung
ein Transportschutz für
den Körper,
insbesondere Warmwasserspeicher gegeben ist und die Montagezeit
am Aufstellort verringert wird.
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Der
Vorteil gemäß Anspruch
61 besteht in dem einfachen und trotzdem wirksamen Herstellen einer
geschlossenen Wärmedämmschicht
auch im Bereich der Anschlussstücke.
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Nach
Anspruch 62 werden die am Körper, insbesondere
Warmwasserspeicher fixierten Dämmelemente
mit einem Verkleidungselement umhüllt und diese mit einem Verschlusselement
zu einer geschlossenen Außenverkleidung
ergänzt.
Da dieses Verkleiden erst am Ende des Montagevorganges erfolgt,
ist die optisch anspruchsvolle Außenverkleidung bei Transport
und Montage keiner Beschädigungsgefahr
ausgesetzt.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale
des Anspruches 63 gelöst.
Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebenden
Vorteile liegen darin, dass durch die zusätzliche Anordnung der zumindest
einlagigen Schicht an der Innenfläche der Dämmschicht in Verbindung mit
den daran angeordneten Rippen eine Distanzierung vom zu umhüllenden
Körper
erzielt wird, wodurch ein Hohlraum bzw. Luftraum geschaffen wird,
welcher die vom zu umhüllenden
Körper
abgegebene Wärmestrahlung
ungehindert bis zum Auftreffen auf die Schicht durchlässt. Die Schicht
reflektiert diese Strahlung und sendet diese wiederum dem Körper zurück. Durch
den ungehinderten Durchtritt der Wärmestrahlung durch den Hohlraum
bis zum Auftreffen auf die Schicht, wird ein hoher Anteil der vom
Körper
abgegebenen Wärmestrahlung
wiederum reflektiert und so der Wirkungsgad der gesamten Umhüllung wesentlich
verbessert. Weiters wird durch die umfänglich durchlaufend ausgebildeten
Rippen ein sogenannter Kamineffekt im Bereich der äußeren Oberfläche des
zu isolierenden Körpers
weitgehendst bzw. vollständig
unterbunden und eine stehende Luftschicht im Luftraum bzw. Hohlraum
geschaffen, welcher zusätzlich
noch zur Isolierung dient. Weiters wird durch die verteilt über die
Oberfläche
angeordneten Rippen auch eine einwandfreie Distanzierung der Umhüllung vom
zu umhüllenden
Körper
geschaffen, wodurch zusätzlich zum
Isolationseffekt noch die Montage wesentlich erleichtert werden
kann. Durch die permanente Reflexion der Wärmestrahlung hin auf den zu
isolierenden Körper,
kühlt dieser
wesentlich langsamer ab.
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Vorteilhaft
ist auch eine weitere Ausführungsform
nach Anspruch 64, da dadurch einerseits die Montage der Umhüllung am
Körper
wesentlich erleichtert und eine gleichbleibende Distanzierung erreicht
wird und darüber
hinaus noch die Hohlräume
in Richtung der Längsachse
wesentlich verkürzt
werden, um so Luftströmungen
entlang der äußeren Oberfläche des
zu umhüllenden
Körpers
zu unterbinden und so die Wärmedämmung wesentlich
zu verbessern.
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Vorteilhaft
ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 65, da dadurch eine zusätzliche
Abstützung
der Dämmschicht über die
weiteren Rippen an der äußeren Oberfläche des
Körpers
erfolgen kann und zusätzlich
noch die Hohlräume
in ihrem Volumen verkleinert werden und dadurch die Gefahr einer
ungewollten Luftströmung
verhindert wird.
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Durch
die Ausbildung nach Anspruch 66 wird der Montagevorgang wesentlich
erleichtert und nur ein geringer Oberflächenanteil der Schicht für die Reflexion
abgedeckt.
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Nach
einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch
67 wird ein allseitig umgrenzter Hohlraum geschaffen, in dem eine
Luftströmung weitgehendst
unterbunden ist und so in diesem Hohlraum eine ungehinderte Wärmereflexion
von der Schicht hin zum Körper
erfolgen kann.
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Vorteilhaft
ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 68, da dadurch Maßtoleranzen
während der
Montage leichter ausgeglichen werden können und dadurch eine feststehende
Halterung der Umhüllung
am zu isolierenden Körper
erzielbar ist.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 69 ist von Vorteil, dass dadurch
ein Durchtritt und damit ein Luftaustausch zwischen den einzelnen
Hohlräumen gesichert
verhindert ist.
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Vorteilhaft
sind auch weitere Ausführungsformen
nach den Ansprüchen
70 oder 71, weil dadurch auch festere bzw. härtere Isolierwerkstoffe eingesetzt werden
können
und diese ohne Beschädigung
der Umhüllung
am zu isolierenden Körper
angebracht werden können.
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Durch
die Weiterbildung nach Anspruch 72 wird eine einfache Möglichkeit
geschaffen, die Schicht auf die Dämmschicht aufzubringen, wobei hier
je nach verwendeten Mitteln zur Bildung der Schicht, diese individuell
an unterschiedliche Einsatzbedingungen angepasst werden kann.
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Vorteilhaft
ist auch eine weitere Ausführungsform
nach Anspruch 73, da dadurch an der Innenseite der Umhüllung eine
durchgehende Schicht geschaffen wird, welche ihrerseits durch die
Anhaftung an der Dämmschicht
eine glatte innere Oberfläche
ausbildet.
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Vorteilhaft
ist weiters auch eine Ausbildung nach Anspruch 74, da somit für jeden
Einzelfall eine unterschiedliche Dämmwirkung erzielbar ist bzw.
damit verbundene Festigkeitseigenschaften erzielbar sind.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 75 oder 76 ist vorteilhaft, dass
bei der Verwendung von kostengünstigen
Werkstoffen für
die Trägerlage,
wie beispielsweise der Folie, diese durch das Aufbringen einer oder
mehrerer zusätzlichen
Schichten oder Lagen in ihrem Wär medämmverhalten
sowie Reflexionsverhalten verbessert werden kann.
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Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 77 oder 78 kann je nach verwendetem
Werkstoff das Reflexionsverhalten wesentlich verbessert werden und
so einfach auf unterschiedlichste Einsatzbedingungen Rücksicht
genommen werden.
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Durch
die Ausbildung nach Anspruch 79 kann die Schicht an unterschiedlichste
Einsatzbedingungen angepasst werden und so das Wärmedämmverhalten der gesamten Umhüllung wesentlich
verbessert werden.
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Vorteilhaft
ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 80, da dadurch eine lange
Lebensdauer bzw. Einsatzdauer der gesamten Umhüllung bei Erzielung einer hohen
Wärmedämmung erreicht
werden kann.
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Durch
die Ausbildung nach Anspruch 81 oder 82 wird eine große Reflexionsfläche für die Wärmestrahlung
geschaffen und damit der Wärmedurchgangskoeffizient
der Umhüllung
durch die Reflexion der auf die Schicht auftreffenden Wärmestrahlung zusätzlich verbessert.
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Gemäß einer
Ausbildung, wie in Anspruch 83 beschrieben, wird eine zusätzliche
Wärmedämmung der
Umhüllung
erreicht.
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Durch
die Ausbildung nach Anspruch 84 wird die Weiterleitung von Wärme, ausgehend
von der Schicht hin zum Dämmelement,
zusätzlich
herabgesetzt und so das Isolationsvermögen der gesamten Umhüllung wesentlich
verbessert.
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Dabei
erweist sich eine Ausgestaltung nach Anspruch 85 als vorteilhaft,
da dadurch unterschiedlichste Materialien einfach miteinander verbunden werden
können
und so eine Einheit geschaffen wird, welche mit der Dämmschicht
verbunden werden kann. Dies kann beispielsweise durch einen Anformvorgang
bzw. Klebevorgang erfolgen.
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Vorteilhaft
ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 86, da dadurch die Reflexion
der Wärmestrahlen
zusätzlich
erhöht
wird und von der Außenseite
der Umhüllung
eintretende Kälte
an einem Durchtritt hin zum Körper
gehindert wird.
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Schließlich sind
aber auch Ausbildungen, wie in den Ansprüchen 87–89 beschrieben, vorteilhaft,
da dadurch zusätzlich
zur Reflexion der Wärmestrahlen
die Rückstrahlung
der Wärme
hin auf den zu isolierenden Körper
wesentlich erhöht
werden kann und dadurch die Isolationswirkung der gesamten Umhüllung wesentlich
verbessert werden kann. Durch den elektrischen Betrieb ist auch
eine einfache Regelung bzw. Steuerung möglich, wodurch das Abkühlverhalten
einfach an unterschiedlichste Einsatzbedingungen angepasst werden
kann, ohne dass dadurch hohe Energiekosten aufgewendet werden müssen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Querschnitt einer erfindungsgemäßen Umhüllung für Körper, insbesondere
Warmwasserspeicher, mit hindurchzuführenden Anschlussstücken, in
vereinfachter schematischer Darstellung;
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2 eine
Teilansicht der Umhüllung
mit ausgebildetem Längsspalt
in der Außenverkleidung vor
dem Anbringen des Verschlusselements, in vereinfachter schematischer
Darstellung;
-
3 eine
Teilansicht der Dämmschicht
mit einer in einer Ausnehmung der Dämmschicht angeordneten Spannvorrichtung,
in vereinfachter schematischer Darstellung;
-
4 eine
Teilansicht des Verschlusselements der Außenverkleidung mit einer Durchsetzung und
Durchtrennung für
ein Anschlussstück,
in vereinfachter schematischer Darstellung;
-
5 einen
Querschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Umhüllung für Körper ohne hindurchzuführende Anschlussstücke, in
vereinfachter schematischer Darstellung;
-
6 einen
Längsschnitt
durch die Dämmschicht
mit einer Falzausbildung an einem in Längsachse Rand der Dämmschicht;
-
7 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Umhüllung mit
einer Anpassung an weitere mögliche
Anordnungen und Ausbildungen der Anschlussstücke;
-
8 eine
weitere mögliche
Ausbildung der Umhüllung
mit einer zusätzlichen
Schicht an der Innenfläche,
in schaubildlich vereinfachter Darstellung bei entferntem Körper, insbesondere
Warmwasserspeicher;
-
9 einen
Teilbereich der Umhüllung
nach 8, in Ansicht geschnitten und vergrößerter schematischer
Darstellung;
-
10 eine
mögliche
Ausbildung der Schicht nach den 8 und 9,
in Ansicht geschnitten und vergrößerter schematischer
Darstellung;
-
11 eine
weitere mögliche
Ausbildung der Schicht, in Ansicht geschnitten und vergrößerter schematischer
Darstellung.
-
Einführend sei
festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen versehen
werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können.
Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B.
oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte
Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die
neue Lage zu übertragen.
Weiters können
auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten
und beschriebenen Ausführungsbeispielen
für sich
eigenständige,
erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
-
In
den 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiele einer Umhüllung 1 für einen
insbesondere zylindrischen Körper 2 mit
Anschlussstücken 3 vereinfacht
dargestellt. Dieser Körper 2 kann
z.B. durch einen Warmwasserspeicher 4, Boiler- oder Pufferspeicher
für Heizungsanlagen
oder ähnliches
gebildet sein. Die Umhüllung 1 für den Körper 2 kann
aber auch als sogenannte Körperumhüllung bezeichnet werden.
-
An
einer Außenseite
des Körpers 2 ist
eine Dämmschicht 5 angeordnet,
die aus einem wärmedämmenden
Material hergestellt ist. Diese umfasst zumindest ein erstes Dämmelement 6,
das den Körper 2 an
jenem Abschnitt des Körperumfanges
umgibt, an welchem keine Anschlussstücke 3 vorgesehen bzw.
angeordnet sind und dämmt
so diesen Bereich. Die Abmessung dieses ersten Dämmelements 6 in Umfangsrichtung
wird so gewählt,
dass zwischen zwei einander gegenüberliegenden Endflächen 7, 8 ein
Längsspalt 9 mit
einer freien Weite 10 gebildet ist, wobei diese freie Weite 10 bei
diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
größer ist
als die größte Abmessung,
insbesondere der größte Durchmesser
der durch den Längsspalt 9 hinein
bzw. hindurchragenden Anschlussstücke 3.
-
In
den zwischen den einander gegenüberliegenden
Endflächen 7, 8 noch
freien Längsspalt 9,
abzüglich
des von den Anschlussstücken 3 erfüllten Raums,
wird mindestens ein zweites Dämmelement 11 eingesetzt,
womit über
den gesamten Umfang des Körpers 2 auch
im Bereich der Anschlussstücke 3 eine
nahezu spaltfreie Wärmedämmung bei
Anlage an den Anschlussstücken 3 erzielbar
ist.
-
Dieses
zweite Dämmelement 11 besteht
aus einem Dämmmaterial,
das bei Druckbeanspruchung einen geringeren Verformungswiderstand
aufweist als das Material des ersten Dämmelements 6 – es weist
dadurch eine höhere
Elastizität
und damit verbunden einen hohen Verformungsgrad auf. Somit weist
das erste Dämmelement 6 einen
höheren
Verformungswiderstand gegen Druck- bzw. Biegebeanspruchung auf als
das zweite Dämmelement 11.
-
Dadurch
kann das zweite Dämmelement 11 eine
in Umfangsrichtung der Dämmschicht 5 orientierte
Breite 12 im unverformten bzw. unkomprimierten Zustand
aufweisen, die größer ist
als die Weite 10 des von den Endflächen 7, 8 des
ersten Dämmelements 6 begrenzten
bzw. gebildeten Längsspaltes 9, wie
dies in 1 vereinfacht mit strichlierten
Linien angedeutet ist. Somit können
auf einfach Art und Weise Maßtoleranzen
sowohl in der Fertigung des Körpers 2 und/oder
des ersten Dämmelements 6 ausgeglichen
bzw. überbrückt werden.
Vorteilhaft ist, wenn die Weite 10 des Längsspaltes 9 zumindest dem
Zweifachen einer Abmessung der hindurchzuführenden Anschlussstücke 3 in
einer senkrecht zur Längsachse
des Körpers 2 bzw.
der Umhüllung 1 ausgerichteten
Ebene entspricht.
-
Wie
am besten aus der 1 zu ersehen ist, weist das
zweite Dämmelement 11 im
Bereich des oder der Anschlussstücke 3 mindestens
eine Öffnung 13 auf,
durch welche das Anschlussstück 3 hindurchgeführt werden
kann. Die lichte Weite bzw. der Querschnitt dieser Öffnung 13 ist
so zu bemessen, dass eine gute Anlage am Anschlussstück 3 über dessen Umfang
erzielt werden kann. Dies wird dann erzielt, wenn die Öffnungen 13 einen
kleineren Querschnitt aufweisen, als jener der hindurchzuführenden
Anschlussstücke 3.
Für die
nachträgliche
Montage des oder der zweiten Dämmelemente 11,
falls bereits hier nicht näher
dargestellte Leitungen mit den Anschlussstücken 3 verbunden sind,
ist mindestens eine Durchtrennung, wie z.B. ein Schnitt ausgehend von
der Öffnung 13 hin
zu einer der Längsseiten
anzuordnen, um eine Montage zu ermöglichen. Dabei kann das zweite
Dämmelement
im Bereich der Durchtrennung so weit verformt werden, dass das Dämmelement 11 über die
Leitung bzw. das Anschlussstück 3 übergeschnappt
werden kann und so der Längsspalt 9 auch
nachträglich
nach dem Anschluss von Leitungen an die Anschlussstücke 3 noch
gedämmt
werden kann.
-
Wie
in 2 dargestellt, kann das zweite Dämmelement 11 auch
mehrteilig ausgeführt
sein, wobei die Teilungsebene zweckmäßigerweise in etwa mit einer
durch die Mittelachsen der Anschlussstücke 3 verlaufenden
Ebene 14 zusammenfällt.
So verläuft
die Teilungsebene in etwa in einer Mittelebene der hindurchzuführenden
Anschlussstücke 3. Durch
diese zumindest zweiteilige Ausführung
können
die zweiten Dämmelemente 11 ebenfalls
wiederum aus weich-elastischem Dämmmaterial
gebildet sein. Durch den gewählten
Werkstoff kann auf die Anordnung bzw. Ausbildung von Ausnehmungen bzw.
Durchsetzungen verzichtet werden, da die hindurchzuführenden
Anschlussstücke 3 den
elastischen Werkstoff so weit verformen, dass sich das oder die
zweiten Dämmelemente 11 an
die Anschlussstücke 3 anformen
und so eine besonders gute Dämmung
in diesem sonst nur aufwendig zu dämmenden Bereich erzielbar ist.
-
Wie
in 3 noch zusätzlich
dargestellt, kann am äußeren Umfang
am ersten Dämmelement 6 sowie
gegebenenfalls auch am zweiten Dämmelement 11 der
Dämmschicht 5 eine
Spannvorrichtung 15 vorgesehen sein, um eine lösbare Verbindung zwischen
dem Dämmelement 6 sowie
gegebenenfalls dem oder den Dämmelementen 11 der
Dämmschicht 5 und
dem Körper 2 auszubilden.
In der hier nur beispielhaft beschriebenen Ausführungsform umfasst die Spannvorrichtung 15 ein
Spannband 16 sowie mindestens ein Längenverstellelement 17 und
ist bevorzugt in einer normal bzw. senkrecht zu einer gemeinsamen
Längsachse 18 von
Kör per 2 und
Umhüllung 1 ausgerichteten
Ebene angeordnet. Dabei umspannt die Spannvorrichtung 15 zumindest
das erste Dämmelement 6 im
Bereich seines äußeren Umfanges.
Die Längsachse 18 der
Körperumhüllung fällt bevorzugt
mit der Längsachse
des zu umhüllenden Körpers 2 zusammen.
-
Die
Dämmschicht 5 kann
weiters an ihrem äußeren Umfang
eine Ausnehmung 19 zur Aufnahme der Spannvorrichtung 15 aufweisen.
Bei einer ausreichenden Tiefe derselben wird eine nahezu ebenflächige äußere Begrenzung
der Dämmschicht 5 erzielt.
Dadurch kann, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird, eine Außenverkleidung
um die Dämmschicht 5 herum
gelegt und mit dieser lösbar verbunden
werden.
-
Die
Dämmschicht 5 ist
dadurch an deren äußeren Oberfläche von
einem einen Teil der Außenverkleidung
bildenden Verkleidungselement 20 zumindest bereichsweise,
bevorzugt an einem überwiegenden
Teil der Oberfläche
umgeben, welches die darunter angeordnete Dämmschicht 5 vor Umwelteinflüssen schützt und
zusätzlich
noch optische Gestaltungsmöglichkeiten
bietet.
-
Die
Abmessung des Verkleidungselements 20 in Umfangsrichtung
ist hier kleiner gewählt
als der äußere Umfang
der Dämmschicht 5,
sodass zwei zur Längsachse 18 der
Umhüllung 1 parallele
Ränder des
Verkleidungselements 20 zueinander in Umfangsrichtung voneinander
distanziert sind und einen weiteren Längsspalt 21 bilden,
durch welchen die Anschlussstücke 3 des
Körpers 2 nach
außen
geführt werden
können.
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Durch
eine Verschlussvorrichtung 22, welche die beiden Ränder verbindet,
wird dieser weitere Längsspalt 21 im
Bereich des Verkleidungselements 20 zumindest bereichsweise
verschlossen und gleichzeitig damit auch die gesamte Außenverkleidung
lösbar
mit der Dämmschicht 5 verbunden.
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Dazu
weist die Verschlussvorrichtung 22 an den beiden Längsrändern des
Verkleidungselements 20 jeweils eine zumindest bereichsweise
ausgebildete Hakenleiste 23 auf, die entweder als eigener
und mit dem Verkleidungselement 20 verbundener Teil ausgebildet
und/oder einstückig
durch das Verkleidungselement 20 durch einfaches Umkanten
gebildet sein kann. Die beiden Hakenleisten 23 weisen jeweils
vom weiteren Längsspalt 21 zwischen
den Rän dern
nach außen
weg und bilden zwischen sich und dem Verkleidungselement 20 eine
Nut aus, in die in etwa gegengleich ausgerichtete Haken 24 eines streifenförmigen Verschlusselements 25 eingreifen. Die
Außenverkleidung
umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel
mindestens ein Verkleidungselement 20 und mindestens eine
Verschlussvorrichtung 22, wobei die Verschlussvorrichtung 22 zumindest
ein Verschlusselement 25 aufweist.
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Der
Abstand im unmontierten Zustand zwischen den Hakenleisten 23 des
Verkleidungselements 20 kann durch das Montieren des Verschlusselements 25 zumindest
geringfügig
verringert werden, wodurch die Dämmschicht 5 ebenfalls
geringfügig
komprimiert werden kann und so eine Vorspannung in der gesamten
Außenverkleidung
entsteht. Dadurch wird ein enger und straffer Sitz erzielt.
-
Wie
weiters in der 4 nur ausschnittweise dargestellt,
weist das Verschlusselement 25 an die Anzahl, Positionen
und Dimensionen der Anschlussstücke 3 angepasste
Durchsetzungen 26 für
die hindurchzuführenden
Anschlussstücke 3 auf.
Die Abmessungen, insbesondere die Durchmesser der Durchsetzungen 26 sind,
um mögliche
Maß- und
Lagetoleranzen von Anschlussstücken 3 und/oder
Verkleidungselement 20 ausgleichen zu können, bevorzugt größer gewählt als
die entsprechenden Abmessungen bzw. Durchmesser der Anschlussstücke 3.
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Um
das Verschlusselement 25 bei die Umhüllung 1 überragenden
Anschlussstücken 3 bzw. bereits
angeschlossenen Leitungen noch montieren zu können, ist von jeder der Durchsetzungen 26 ausgehend
eine zu einer der Längskanten
hin orientierte Durchtrennung 27 angeordnet. Dabei ist
es vorteilhaft, wenn die Durchtrennung 27 in etwa rechtwinkelig
zur Längserstreckung
des streifenförmigen
Verschlusselementes 25 ausgerichtet ist.
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Um
einen Einblick auf das oder die Dämmelemente 6, 11 zu
ermöglichen,
kann die Außenverkleidung,
insbesondere das Verkleidungselement 20, zumindest in Teilabschnitten
aus einem transparenten Werkstoff besteht bzw. gebildet sein. Unabhängig davon
wäre es
aber auch möglich,
dass die Außenverkleidung,
insbesondere das Verkleidungselement 20 zumindest in Teilabschnitten
mit einer hier nicht näher
dargestellten Bedruckung versehen ist. So ist es möglich, am
Verkleidungselement 20 bzw. am Verschlusselement 25 mit
einem Breitband-Tintenstrahldrucker ein entsprechendes Druckbild
in einem durchlaufenden Arbeitsgang aufzubringen. Je nach gewählten Druckfarben
und deren Beständigkeit
gegen Abrieb, Umwelteinflüsse,
wie Wärmestrahlung, UV-
bzw. Sonnenbestrahlung, ist es auch noch möglich, mindestens eine zusätzliche
Schutzschicht aus einer oder mehrerer Lagen aufzubringen.
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Für Körper 2,
bei denen die Anschlussstücke 3 nicht
nur auf einer geradlinigen Mantellinie angeordnet sind, kann das
erste Dämmelement 6 auch
in mehreren Abschnitten ausgebildet bzw. unterbrochen sein und über den
Umfang mehrere Längsspalte 9 zur
Hindurchführung
von Anschlussstücken 3 aufweisen.
Eine entsprechende Anzahl von weiteren Dämmelementen 11 sowie
dazu abgestimmter Verkleidungselemente 20 mit entsprechenden
Verschlussvorrichtungen 22 für die weiteren Längsspalte 21 sind
dazu vorzusehen.
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Wie
bereits zuvor beschrieben, weist der Körper 2 mehrere, entlang
zumindest einer, zu der gemeinsamen Längsachse 18 von Umhüllung 2 parallelen
Mantellinie des Körpers 2 radial
am Körper angeordnete
Anschlussstücke 3 auf.
Diese sind gegenüber
bislang bekannten Ausführungsformen
von Warmwasserspeichern 4 deshalb in einer parallel zur Längsachse 18 ausgerichteten
Linie bzw. Ebene angeordnet, um die ansonst notwendige komplizierte Nacharbeit
für die
Ausbildung der entsprechenden Öffnungen
im ersten Dämmelement 6 für die Hindurchführung der
Anschlussstücke 3 zu
vermeiden. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Dämmschicht 5 aus
mindestens einem ersten Dämmelement 6 und mindestens
einem zweiten Dämmelement 11 gebildet
ist, wobei das erste Dämmelement
mit zwei zur Längsachse 18 der
Umhüllung
der parallelen Endflächen 7, 8 zumindest
einen Längsspalt 8 mit
einer Weite für
die Durchführung
der Anschlussstücke 3 bildet.
Dabei ist das zweite Dämmelement 11 in
diesem Längsspalt 9 angeordnet.
Das um die Dämmschicht 5 angeordnete
Verkleidungselement 20 wird mit dem streifenförmig ausgebildeten
Verschlusselement 25 und den miteinander in Eingriff bringbaren Hakenleiste 23 bzw.
Haken 24 zu einer rundum durchlaufenden Außenverkleidung
verschlossen. Dabei sind die Haken 24 am Verschlusselement 25 sowie
das Verschlusselement 25 selbst ausreichend zugfest bzw.
dehnungssteif auszubilden, um die vom Verkleidungselement 20 ausgeübten Zugkräfte sicher
aufnehmen und übertragen
zu können.
Damit kann nach Verrasten der Haken 24 mit den gegengleichen
Hakenleisten 23 die über
den Umfang durchlaufende Außenverkleidung
feststehend bzw. ortsfest jedoch lösbar an der Dämmschicht 5 des Körpers 2 zur
Bildung der gesamten Umhüllung 1 gehalten
werden.
-
Je
nach Art der zu erzielenden Umhüllung und
der damit verbundenen Dämmung,
insbesondere der Wärmedämmung, ist
es vorteilhaft, wenn das erste Dämmelement 6 aus
der Gruppe der Werkstoffe von Kunststoffschaum, organischen Fasern,
mineralischen Fasern gewählt
ist. Besonders bevorzugt ist dabei ein Melaminharzschaum, welcher
ein relativ geringes Raumgewicht (etwa 11 kg/m3) aufweist und darüber hinaus
noch schwer entflammbar ist. Als weitere Werkstoffe können noch
Recyclingmaterialien aus verschiedensten Materialien eingesetzt
werden.
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Das
zweite Dämmelement 11 soll
aus einem weich-elastischen Dämmmaterial
gebildet sein, wobei vorteilhaft ein Kunststoffschaum Verwendung
findet. Der Kunststoffschaum ist dabei aus der Gruppe der Werkstoffe
von Polyurethan (PUR), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC),
Polypropylen (PP) gewählt.
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In
der 1 ist in dem dem Anschlussstück 3 gegenüberliegenden
Abschnitt der Dämmschicht 5 noch
vereinfacht dargestellt, dass bei mehrfacher Anordnung der ersten
Dämmelemente 6 zwischen einander
benachbarten, weiteren Endflächen 28, 29 mindestens
ein weiteres Zwischenelement 30 angeordnet sein kann. Dieses
Zwischenelement 30 dient dazu, aufgrund der Mehrfachanordnung
der ersten Dämmelemente 6 einen
dichtenden Übergang
zwischen den einander zugewandten Endflächen 28, 29 zu
erzielen. Das Zwischenelement 30 kann dabei wiederum aus
dem weich-elastischen Dämmmaterial gebildet
sein, wie dies bereits zuvor detailliert für das zweite Dämmelement 11 beschrieben
worden ist. So kann das weich-elastische Dämmmaterial wiederum durch einen
Kunststoffschaum gebildet sein, der aus der Gruppe der Werkstoffe
von Polyurethan (PUR), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC),
Polypropylen (PP) gewählt
ist.
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In
der 5 ist eine weitere möglich Ausbildung der Umhüllung 1 für einen
Körper 2,
insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher 4 mit der Dämmschicht 5 und
der Außenverkleidung
vereinfacht dargestellt. Die Dämmschicht 5 umspannt
dabei den Körper 2 und
ist derart in seiner Länge
gewählt,
dass in Umfangsrichtung zwei gegenüberliegende Enden 31, 32 eine
aneinanderliegende axiale Stoßfuge 33 ausbilden.
Ein die Dämmschicht 5 bildendes
Dämmelement 34 kann
in seinem Werkstoff gemäß den zuvor
detailliert beschriebenen Dämmelement 11 entsprechend
ausgebildet bzw. gewählt werden.
Um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden, wird hier auf die detaillierte Beschreibung
in den vorangegangenen Figuren hin gewiesen Bezug genommen.
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Im
Bereich der einander zugewandten bzw. gegenüberliegenden Enden 31, 32 der
Dämmschicht 5 ist
vereinfacht eine diese verbindende Verschlusseinrichtung 35 dargestellt.
Dabei kann die Verschlusseinrichtung 35 beispielsweise
durch einen Reißverschluss,
Klettverschluss oder ähnliche
Verschlusselemente gebildet sein, welche in bekannter Weise an der
Außenseite
der Dämmschicht 5 im
Bereich der gegenüberliegenden
Enden 31, 32 mit hier nicht näher dargestellten Befestigungsmittel
verbunden sind. Dies kann beispielsweise durch Verklebung von Folienstreifen
erfolgen.
-
Die
Außenverkleidung
zur Bildung der Umhüllung 1 kann
wiederum, wie dies bereits zuvor detailliert beschrieben worden
ist, mindestens ein Verkleidungselement 20 und mindestens
eine Verschlussvorrichtung 22 umfassen, wobei die Verschlussvorrichtung 22 zumindest
ein Verschlusselement 25 aufweist, welches mit seinen Haken 24 in zwei
zur Längsachse 18 der
Umhüllung 1 parallele, an
zwei zueinander benachbarten Rändern
des Verkleidungselements 20 angeordnete und voneinander distanzierte
Hakenleisten 23 eingreift. Um hier ebenfalls unnötige Wiederholungen
zu vermeiden, wird wiederum auf die detaillierte Beschreibung in
den vorangegangenen 1 bis 4 hingewiesen
Bezug genommen. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
weist das Verschlusselement 25 bei diesem Ausführungsbeispiel
keine Durchsetzungen 26 auf.
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Weiters
ist es vorteilhaft, wenn die Dämmschicht 5 mit
zumindest einer, hier nicht näher
dargestellten aber bereits zuvor detailliert beschriebenen Spannvorrichtung 15 zur
Halterung am Körper 2 umspannt
ist. So ist dabei die Spannvorrichtung 15 in einer Ebene,
rechtwinkelig zur Längsachse 18 der
Umhüllung 1 angeordnet.
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In 6 ist
eine weitere mögliche
Ausführung
der Dämmschicht
dargestellt, die ein Hinzufügen
von weiteren Bauteilen, insbesondere weiteren Dämmelementen in Richtung der
Längsachse
des Körpers 2 erleichtert.
An den in Richtung der Längsachse 18 voneinander
distanzierten stirnseitigen Rändern
der die Dämmschicht 5 bildenden
Dämmelemente
und/oder Zwischenelemente ist jeweils eine Ausnehmung in Form eines
Falzes 36 vorgesehen. Weiters erleichtert diese Ausführung die
Anbringung von stirnseitigen Abschlusselementen für die Umhüllung.
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Wie
weiters in der 1 noch dargestellt, sind zwischen
dem Verkleidungselement 20 und dem Verschlusselement 25 zumindest
im Bereich eines Randes des Verkleidungselements 20 zusammenwirkende
Verbindungselemente 37 angeordnet. Dabei können die
Verbindungselemente 37 des Verkleidungselements 20 durch
zwei zur Längsachse
der Umhüllung
parallele, an zwei zueinander benachbarten Rändern des Verkleidungselements 20 angeordnete
und voneinander distanzierte Hakenleisten 23 gebildet sein,
wie dies bereits zuvor kurz beschrieben worden ist. Im Bereich des
Verschlusselements 25 sind die Verbindungselemente 37 durch
an den Längsrändern gegengleich
zu den Hakenleisten 23 des Verkleidungselements 20 ausgebildete
Haken 24 ausgebildet, welche in die Hakenleisten 23 des
Verkleidungselements 20 eingreifen. Die Verbindungselemente 37 können aber
auch durch Zusammenwirken eines hier nicht näher dargestellten Pilzbandes und
eines Flauschbandes, als sogenannter Klettverschluss, ausgebildet
sein. Darüber
hinaus ist es noch möglich,
dass die Verbindungselemente beispielsweise durch einen Reißverschluss
oder durch an den Längsrändern des
Verschlusselements 25 angeordnete Ösen und durch diese hindurchgeführte Gummibänder im
Zusammenwirken mit Haken an dem Verkleidungselement 20 gebildet
sind. Wesentlich dabei ist, dass die Verbindungselemente 37 die
aufzubringenden Verschlusskräfte
bzw. Spannkräfte übertragen
können,
um das Verkleidungselement 20 mit der Dämmschicht 5 lösbar zu
verbinden.
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In
der 7 sind weitere mögliche Anordnungen und Ausbildungen
von Anschlussstücken 3 am
Körper 2 gezeigt,
wobei wiederum für
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen, wie in den vorangegangenen 1 bis 6,
verwendet werden. Um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung
in den vorangegangenen l bis 6 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
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Am
Körper 2 sind
wiederum mehrere Anschlussstücke 3 dargestellt,
wobei dabei mehrere dieser Anschlussstücke 3 entlang zumindest
einer, zu der Längsachse 18 von
Umhüllung 1 und
Körper 2 parallelen
Mantellinie des Körpers
angeordnet sind. Die ersten beiden, hier oben dargestellten Anschlussstücke 3 weisen
eine Außenabmessung
bzw. einen Außendurchmesser
von bis zu 2 '' oder bedarfsweise
auch größer auf.
Für diese
Anschlussstücke 3 weist
das erste Dämmelement 6 den
zuvor beschriebenen ersten Längsspalt 9 mit
seiner Weite 10 für
die Hindurchführung
derselben auf. Weiters ist noch im unteren Teil dieser Figur ein
zusätzliches größeres Anschlussstück 3 dargestellt,
dessen Außenabmessung
insbesondere dessen Außendurchmesser
größer ist,
als die Weite 10 des Längsspaltes 9.
Zur Hindurchführung
dieses Anschlussstückes 3 weist
der Längsspalt 9 in
diesem Bereich abschnittsweise eine Erweiterung auf, welche beispielsweise durch
eine hier dargestellte bogenförmige
Ausnehmung im Bereich der parallelen Endflächen 7, 8 im ersten
Dämmelement 6 ausgebildet
sind. Dadurch ist es nunmehr möglich,
auch Anschlussstücke 3 mit größerer Außenabmessung
im Bereich des Längsspaltes 9 hindurchzuführen und
den zwischen dem Anschlussstück 3 und
der erweiterten Ausnehmung im Längsspalt 9 ausgebildeten
Zwischenraum wiederum durch ein zusätzliches Dämmelement 11 zu dämmen. Diese
Anschlussstücke 3 mit
größerer Außenabmessung,
insbesondere größeren Außendurchmesser,
können
beispielsweise durch sogenannte Anschlüsse für zusätzliche Heizregister, Reinigungsöffnungen
bzw. Wartungsöffnungen
gebildet sein.
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Unabhängig davon
wäre es
aber auch möglich,
Anschlussstücke 3 neben
dem vom ersten Dämmelement 6 gebildeten
Längsspalt 9 am
Körper 2 anzuordnen,
wobei dann zusätzliche
Durchbrüche 38 in der
Dämmschicht 5 sowie
in der durch das Verkleidungselement 20 bzw. das Verschlusselement 25 gebildeten
Außenverkleidung
angeordnet bzw. ausgebildet sind.
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Das
erste Dämmelement 6 der
Dämmschicht 5 bildet,
wie bereits zuvor beschrieben, zwischen den parallelen Endflächen 7, 8 zumindest
den ersten Längsspalt 9 mit
einer Weite 10 für
die Hindurchführung
der auf der Mantellinie angeordneten Anschlussstücke 3 aus. Bezogen
auf eine äußere Umfangslänge des
zu umhüllenden
Körpers
in einer senkrecht zur Längsachse 18 ausgerichteten
Ebene, weist das erste Dämmelement
eine dazu geringere Umfangslänge
auf. Diese geringere Umfangslänge kann
in einer oberen Wertegrenze zwischen 99% und 85%, sowie in einer
unteren Wertegrenze zwischen 75% und 80%, liegen. Dadurch kann die
geringere Umfangslänge
des ersten Dämmelementes 6 zwischen
75% und 99% der Umfangslänge
des zu umhüllenden
Körpers 2 betragen.
Damit beträgt
die Weite des Längsspaltes,
bezogen auf eine äußere Umfangslänge des
zu umhüllenden
Körpers
in der senkrecht zur Längsachse 18 ausgerichteten
Ebene, zwischen 1% und 25% der Umfangslänge des zu umhüllenden
Körpers 2.
Die oberen bzw. unteren Grenzen liegen wiederum in einem Wertebereich
zwischen 1% und 15% und 20% bis 25%.
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Aufgrund
des modularen Aufbaus der Umhüllung
kann an dem Körper 2,
insbesondere dem zylindrischen Warmwasserspeicher 4, der
mehrere entlang zumindest einer zu einer gemeinsamen Längsachse 8 Umhüllung 1 und
Körper 2 parallelen
Mantellinie des Körpers
radial am Körper 2 angeordnete
Anschlussstücke 3 aufweist,
zumindest ein erstes Dämmelement 6 um
den zu dämmenden
Körper
derart angeordnet werden, dass im Bereich von den am Körper 2 angeordneten
Anschlussstücken 3 zumindest
ein erster Längsspalt 9 für die Anschlussstücke 3 ausgebildet
wird und anschließend
daran das erste Dämmelement
mit mindestens einer Spannvorrichtung 15 am Körper gehalten
wird. Anschließend
daran oder gleichzeitig mit dem Umhüllen des Körpers 2 mit dem ersten
Dämmelement 6,
wird in den ersten Längsspalt 9 ein
weiteres Dämmelement 11 eingesetzt.
Dadurch ist es möglich,
den zu dämmenden Körper 2 mit
einer rundum durchlaufenden Dämmschicht 5 zu
umhüllen,
welche mittels einer Spannvorrichtung am Körper gehalten wird. Dadurch
ist der Körper 2 für einen
Transport mit einer schützenden Dämmschicht
umgeben, wobei Transportschäden durch
die Dämmschicht
aufgenommen werden.
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Nach
erfolgter Lieferung und Aufstellung an seinen Bestimmungsort, sowie
gegebenenfalls nach erfolgtem Anschluss bzw. erfolgter Installation,
kann der bereits mit den Dämmelementen 6, 11 versehene Körper 2 mit
dem Verkleidungselement 20 der Außenverkleidung umhüllt bzw.
umgeben werden. Anschließend
daran wird das Verkleidungselement 20 mit dem streifenförmigen Verschlusselement
der Verschlussvorrichtung 22 verschlossen. Dadurch ist
es möglich,
die Außenverkleidung,
insbesondere das oder die Verkleidungselemente 20 bzw.
das oder die streifenförmigen
Verschlusselemente 25 getrennt von dem vorgedämmten Körper 2 zu
transportieren und es werden dadurch Beschädigungen der Außenverkleidung
während
des Transportes vermieden, da diese erst nach erfolgter Aufstellung
bzw. Installation aufgebracht bzw. die Dämmschicht 5 damit
umhüllt wird.
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In
den 8 bis 11 sind weitere mögliche und
gegebenenfalls für
sich eigenständige
Ausführungsformen
der Umhüllung 1 gezeigt,
wobei wiederum für
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen, wie
in den vorangegangenen 1 bis 7 verwendet
werden. Um unnötige Wiederholungen
zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 7 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
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Wie
nun am besten aus den 8 und 9 zu ersehen
ist, umfasst die Umhüllung 1 zumindest die
Dämmschicht 5 aus
einem oder mehreren Dämmelementen 6,
sowie gegebenenfalls eine außen
um die Dämmschicht 5 angeordnete
Außenverkleidung aus
einem oder mehreren Verkleidungselementen 20, sowie zumindest
eine Verschlussvorrichtung 22. Im Bereich von einander
zugewandten Endflächen 7, 8 sind
zur besseren gegenseitigen Abdichtung im Bereich der Verschlussvorrichtung 22 wiederum
die beiden Trennelemente 11 vorgesehen bzw. diesen umfänglich vorgeordnet.
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Je
nach Querschnittsform des zu umhüllenden
Körpers 2,
insbesondere des Warmwasserspeichers 4, ist die Umhüllung 1 entsprechend
den maßlichen
Gegebenheiten daran anzupassen. Wie nun aus einer Zusammenschau
der 8 und 9 zu ersehen ist, ist der Dämmschicht 5 auf
der dem Körper 2 zugewendeten
Seite zumindest bereichsweise, bevorzugt jedoch vollflächig, an
deren Innenfläche 39 eine
zumindest einlagige Schicht 40 vorgeordnet, wobei diese
Schicht 40 bezüglich
einer äußeren Oberfläche 41 des
Körpers 2 distanziert
zu dieser Oberfläche 41 angeordnet
ist. Diese Distanzierung der Schicht 40 und damit der gesamten
Umhüllung 1 wird
dadurch erzielt, dass zwischen der Schicht 40 und der äußeren Oberfläche 41 des
Körpers 2 mehrere
Rippen 42 vorgesehen sind. Diese Rippen 42 sind
an der dem Körper 2 zugewendeten
Seite der Schicht 40 angeordnet, wobei diese Rippen 42 jeweils über den
Umfang der Innenfläche 39 der Dämmschicht 5 bzw.
der Schicht 40 durchlaufend ausgebildet sind.
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Wie
nun besser aus der 8 zu ersehen ist, sind die einzelnen
Rippen 42 bezüglich
der Längsachse 18 des
hie nicht dargestellten Körpers 2 bzw.
der Umhüllung 1 in
Richtung der Längsachse 18 voneinander
distanziert angeordnet. Dabei sind bevorzugt die Rippen 42 in
einer senkrecht zur Längsachse 18 ausgerichteten
Ebene verlaufend angeordnet. Dies bedeutet, dass bei einem vertikal
stehenden Körper 2,
wie beispielsweise eines Warmwasserspeichers 4 bzw. Boilers,
die einzelnen Rippen 42 in horizontal ausgerichteten Ebenen
verlaufend angeordnet sind. Es wäre
aber auch möglich,
die Rippen 42 wellenförmig
oder aber auch schräg über den
Umfang verlaufend anzuordnen. Durch die gezeigte Mehrfachanordnung
in Richtung der Längsachse 18 gesehen,
bilden sich zwischen den Rippen 42, der äußeren Oberfläche 41 des
Körpers 2,
sowie der Schicht 40 Hohlräume 43 aus. Durch
die umfängliche Anordnung
der Rippen 42, sowie deren Mehrfachanordnung, wird einerseits
eine Abstützung
der gesamten Dämmschicht 5 bzw.
der Umhüllung 1 am
Körper 2 erzielt
und andererseits voneinander getrennte abgeschlossene Hohlräume 43 geschaffen.
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Weiters
ist es möglich,
wie dies in der 8 schematisch vereinfacht dargestellt
ist, dass zwischen den sich über
den Umfang erstreckenden Rippen 42 weitere Rippen 44 vorzusehen,
welche den Hohlraum 43 weiter unterteilen und so eine Art
Kaminwirkung zwischen der äußeren Oberfläche 41 des Körpers 2 und
der distanzierten Schicht 40 der Umhüllung 1 verhindern.
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Die
Rippen 42, 44 sind mit der Schicht 40 feststehend
verbunden, wobei dies entweder direkt unmittelbar vor dem Montagevorgang
der Umhüllung 1 am
Körper 2 erfolgen
kann bzw. aber auch bereits bei der Herstellung der Umhüllung mitangebracht werden
können.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die Rippen 42, 44 aus
einem elastischen Kunststoffschaum gebildet sind, welcher eine ausreichende Festigkeit
zur Abstützung
der Umhüllung 1 am
Körper 2 aufweist,
jedoch soweit elastisch ausgebildet ist, dass im Zuge der Montage
der Umhüllung 1 am Körper 2 eine
satte Anlage der Rippen 42, 44 an der äußeren Oberfläche 41 erfolgt.
Zur gegenseitigen Abdichtung der Hohlräume 43 voneinander,
können die
Rippen 42, 44 aus einem Werkstoff gebildet sein, der
einen Durchtritt von Luft unterbindet. Dadurch wird verhindert,
dass zwischen den voneinander getrennten Hohlräumen 43 ein Luftdurchtritt
und somit eine Luftströmung
entlang des Körpers 2 erfolgt.
Dadurch wird eine rasche Abkühlung
des Körpers 2 weitgehendst
verhindert.
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Wird
die Dämmschicht 5 aus
einem festeren Werkstoff, wie beispielsweise einer EPS-Platte, gefertigt,
können
ausgehend von der Innenfläche 39 der Dämmschicht 5 in
dieser sich keilförmig
verjüngende sowie
parallel zur Längsachse 18 des
Körpers 2 verlaufend
ausgerichtete Ausnehmungen 45 angeordnet sein, wie diese
in der zusammengefügten
Stellung in der 8 durch Striche angedeutet sind.
Diese Ausnehmungen 45 werden bei sich in der gestreckten
bzw. ebenen Lage befindlichen Dämmschicht 5 in
diese eingebracht bzw. bereits während dem
Herstellvorgang ausgebildet, wobei in Abhängigkeit von dem zu umhüllenden
Querschnitt des Körpers 2 die
Anzahl sowie der Keilwinkel der Ausnehmungen 45 entsprechend
zu wählen
ist. Dabei erstrecken sich die Ausnehmungen 45 nur über einen Teilbereich
einer Dicke 46 der Dämmschicht 5.
Dadurch wird im äußeren Umfangsbereich
der Umhüllung 1 eine
durchgehende zusammenhängende Dämmschicht 5 erzielt.
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Die
an der Innenfläche 39 vorgesehene Schicht 40 kann
unterschiedlichst ausgebildet sowie unterschiedlichst aufgebracht
sein. So wäre
es beispielsweise möglich,
die Innenfläche 39 der Dämmschicht 5 mit
der Schicht 40 zu beschichten, wie dies beispielsweise
im Zuge eines Sprüh-
und/oder Streichvorganges erfolgen kann. Wird ein Werkstoff für die Dämmschicht 5 verwendet,
welcher Poren bzw. offene Zellen aufweist, ist es vorteilhaft, wenn die
Schicht 40 durch zumindest eine Folie 47 gebildet ist,
welche zumindest bereichsweise mit der Innenfläche 39 der Dämmschicht 5 feststehend
verbunden ist. Dabei dient die Schicht 40 zur Reflexion
der vom Körper 2 ausgesendeten
Wärmestrahlen,
um so den Wärmeverlust
durch Abstrahlung zu minimieren. Wird die Folie 47 aus
einem Kunststoff gebildet, kann dieser aus der Gruppe der Werkstoffe
von Polyester, Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat
(PET), Polypropylen (PP) gewählt werden.
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Wie
nun besser aus der 10 zu ersehen ist, kann die
Schicht 40 mehrlagig ausgebildet sein. Dabei kann die Schicht 40 zumindest
die Folie 47 umfassen, wobei hier auf zumindest einer ihrer
Oberflächen 48, 49 – hier im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf der Oberfläche 48 – eine weitere
Lage 50 aufgebracht ist. Dies kann beispielsweise durch
Beschichten und/oder Kaschieren und/oder Bedampfen erfolgen. Dabei
wird die Lage 50 bevorzugt auf jener Oberfläche 48, 49 aufgebracht,
welche dem zu umhüllenden
Körper 2 zugewandt
ist – hier
die Oberfläche 48.
Damit ist die weitere Lage 50 an der von der Innenfläche 39 der
Dämmschicht 5 abgewendeten Seite
aufgebracht. Diese weitere Lage 50 kann dabei durch zumindest
eine Metallschicht aus der Gruppe der Werkstoffe von Gold, Silber,
Bronze, Platin, Chrom, Aluminium oder Ähnlichem gebildet sein, wobei
wesentlich ist, dass die Lage 50 eine glatte Oberfläche aufweist,
welche die Wärmestrahlen
in Art eines Spiegels in Richtung auf den Körper 2 bzw. dessen
Oberfläche 41 reflektiert
bzw. zurückwirft.
Die Oberfläche 48 der
Folie 47 bzw. der Schicht 40 bzw. aber auch die
Lage 50 kann durch entsprechende Oberflächenbehandlung einen hohen
Glanzgrad aufweisen, um so eine hohe Reflexionswirkung der Wärmestrahlen
hin in Richtung auf den umhüllten
Körper 2 zu
erzielen. Dies kann durch Polieren oder ähnliche Behandlungsverfahren
erfolgen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die von der Innenfläche 39 der
Dämmschicht 5 abgewendete
Oberfläche
der Schicht 40 reflektierend, insbesondere Wärmestrahlen
reflektierend, ausgebildet ist. Eine noch bessere Reflexion wird
erreicht, wenn die gesamte Schicht 40, insbesondere die
Folie 47 und/oder die Lage 50 reflektierend, insbesondere
Wärmestrahlen
reflektierend, ausgebildet ist.
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Wird
die Schicht 40 lediglich aus der Folie 47 gebildet,
kann diese aber auch aus einem metallischen Werkstoff aus der Gruppe
von Gold, Silber, Bronze, Platin, Chrom oder Alumini um gebildet
sein. Je nach gewählten
Werkstoffen sowie Anzahl der Lagen der Schicht 40, kann
diese senkrecht zu ihrer flächigen
Erstreckung eine Stärke 51 mit
einer unteren Grenze von 0,05 mm, insbesondere 0,1 mm, und einer
oberen Grenze von 20 mm, insbesondere 5 mm, aufweisen. Je nach zu
umhüllenden
Körper 2,
kann die Schicht 40 und/oder die Folie 47 und/oder
die weitere Lage 50 wärmebeständig ausgebildet
sein, um so auch bei höheren
Temperaturen einen sicheren Einsatz zu gewährleisten.
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Unabhängig davon
wäre es
aber auch möglich,
die gesamte Schicht 40 bzw. deren Folie 47 und/oder
die weitere Lage 50 als wärmedämmende Schicht 40 bzw.
Lage auszubilden. Darüber
hinaus könnte
auch die Schicht 40 auf der der Innenfläche 39 des Dämmelements 50 zugewendeten
Seite, zumindest eine zusätzliche
Wärmedämmschicht 52 umfassen.
Dadurch wird eine noch bessere Wärmedämmung des
zu umhüllenden
Körpers 2 erzielt.
Dabei kann für
die Verbindung der Folie 47 mit der Wärmedämmschicht 52 eine
eigene Verbundschicht 53 vorgesehen sein, welche in strichlierten
Linien angedeutet ist. Weiters kann aber die Schicht 40 auch noch
auf der der Innenfläche 39 des
Dämmelements 5 zugewendeten
Seite der Wärmedämmschicht 52 zumindest
eine weitere Folie 54 und/oder Lage 50 umfassen.
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In
der 11 ist eine weitere mögliche und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausbildung der
Schicht 40 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen
bzw. Bauteilbezeichnungen verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen
zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den 1 bis 10 hingewiesen bzw.
Bezug genommen.
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So
umfasst die Schicht 40 hier eine Folie 47, wobei
zumindest im Bereich einer ihrer Oberflächen 55, 56 ein
flächiges
Heizelement 57 vorgesehen ist. Dieses Heizelement 57 ist
bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
auf der der Innenfläche 39 des Dämmelements 5 zugewendeten
Seite angeordnet und beispielsweise durch ein elektrisches Widerstandselement
gebildet. Bei entsprechender Stromversorgung, welche hier nicht
näher dargestellt
ist, erfolgt, aufgrund des elektrischen Widerstandes, in bekannter
Weise eine Erwärmung
des Heizelements 57. Das Heizelement 57 kann,
je nach gewünschter Heizleistung,
regelbar ausgebildet sein und beispielsweise eine Heizleistung zwischen
20 W/m2 und 300 W/m3,
bevorzugt zwischen 50 W/m2 und 150 W/m2, erzeugen. So kann beispielsweise das elektrische
Widerstandselement durch eine elektrisch leitende Lackschicht gebildet
sein, welche auf die Folie 47 zur Bildung der Schicht 40 aufgebracht
ist. Dies kann beispielsweise durch Sprühen oder Lackieren erfolgen,
wobei in diese elektrisch leitende Lackschicht auch noch ein nicht
näher dargestelltes
Netz oder Gewebe miteingebettet sein kann. Auf die entsprechende
Darstellung von diversen Versorgungsleitungen wurde der besseren Übersichtlichkeit
halber verzichtet. Durch die Verwendung des flächigen Heizelements 57 kann
die Reflexion und die Wärmerückstrahlung
hin in Richtung auf den Körper 2 zusätzlich verbessert
werden, um so eine zu starke Abstrahlung von Wärme aus dem Körper 2 zu
vermeiden.
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Wie
weiters in der 9 noch vereinfacht dargestellt
ist, kann die Rippe 42 auch in eine in der Innenfläche 39 angeordnete
Vertiefung 58 eingesetzt sein, in welche ebenfalls die
Schicht 40 eingebracht sein kann. Dadurch wird ein nutförmiger Aufnahmeraum
geschaffen, in welchem die Rippe 42 bzw. 44 zur
Halterung eingesetzt werden kann.
-
Die
Ausführungsbeispiele
zeigen mögliche Ausführungsvarianten
der Umhüllung 1,
wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf
die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben
eingeschränkt
ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten
untereinander möglich
sind und diese Variationsmöglichkeit
aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche
Erfindung im Können
des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es
sind also auch sämtliche
denkbaren Ausführungsvarianten,
die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und
beschriebenen Ausführungsvariante
möglich
sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
-
Der
Ordnung halber sei abschließend
darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaues der Umhüllung 1 diese,
bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder
verkleinert dargestellt wurden.
-
Die
in den 1, 2, 3, 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11 gezeigten
Ausführungen
können
den Gegenstand von eigenständigen,
erfindungsgemäßen Lösungen bilden.
Die diesbezüglichen,
erfindungsgemäßen Aufgaben
und Lösungen
sind der Detailbeschreibung dieser Figuren zu entnehmen.
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- 1
- Umhüllung
- 2
- Körper
- 3
- Anschlussstück
- 4
- Warmwasserspeicher
- 5
- Dämmschicht
- 6
- Dämmelement
- 7
- Endfläche
- 8
- Endfläche
- 9
- Längsspalt
- 10
- Weite
- 11
- Dämmelement
- 12
- Breite
- 13
- Öffnung
- 14
- Ebene
- 15
- Spannvorrichtung
- 16
- Spannhand
- 17
- Längenverstellelement
- 18
- Längsachse
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Verkleidungselement
- 21
- Längsspalt
- 22
- Verschlussvorrichtung
- 23
- Hakenleiste
- 24
- Haken
- 25
- Verschlusselement
- 26
- Durchsetzung
- 27
- Durchtrennung
- 28
- Endfläche
- 29
- Endfläche
- 30
- Zwischenelement
- 31
- Endfläche
- 32
- Endfläche
- 33
- Stoßfuge
- 34
- Dämmelement
- 35
- Verschlusseinrichtung
- 36
- Falz
- 37
- Verbindungselement
- 38
- Durchbruch
- 39
- Innenfläche
- 40
- Schicht
- 41
- Oberfläche
- 42
- Rippe
- 43
- Hohlraum
- 44
- Rippe
- 45
- Ausnehmung
- 46
- Dicke
- 47
- Folie
- 48
- Oberfläche
- 49
- Oberfläche
- 50
- Lage
- 51
- Stärke
- 52
- Wärmedämmschicht
- 53
- Verbundschicht
- 54
- Folie
- 55
- Oberfläche
- 56
- Oberfläche
- 57
- Heizelement
- 58
- Vertiefung