DE102012000773A1 - Wärmedämmsystem für einen Behälter - Google Patents

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Abstract

Ein Wärmedämmsystem (12) für Behälter (13), insbesondere Warmwasserspeicher oder dergl., weist wenigstens zwei den Behälter (13) umhüllenden Isoliersegmente (1) aus wärmeisolierendem Dämmmaterial und Befestigungsmitteln zum Verbinden der Randabschnitte der Isoliersegmente (1) auf, wobei die Befestigungsmittel durch Nut- und/oder Federverbindungen gebildet werden. Die Befestigungsmittel (7, 8, 9, 11) sind an den Stirnseiten (4) und den Längsseiten (5) der einzelnen Isoliersegmente (1) ausgebildet. Das Wärmedämmsystem weist außerdem wenigstens ein zusätzliches Dämmelement in Form eines vorzugsweise aufblasbaren Luftkissens (20, 21, 24) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmedämmsystem für Behälter, insbesondere Warmwasserspeicher oder dergleichen, mit wenigstens zwei den Behälter umhüllenden Isoliersegmenten aus wärmeisolierendem Dämmmaterial und mit Befestigungsmitteln zum Verbinden der Randabschnitte der Isoliersegmente, wobei die Befestigungsmittel durch Nut- und/oder Federverbindungen gebildet werden. Die Erfindung betrifft außerdem einen Behälter mit einem entsprechenden Wärmedämmsystem.
  • Wasserspeicher, aber auch andere Installationssysteme, wie Rohre, werden zur Isolierung mit einer Wärmedämmung versehen, um Verluste durch Wärmeabgabe bzw. -abstrahlung zu reduzieren. Eine solche Wärmedämmung kann bereits bei der Herstellung des Wasserspeichers um den Stahlbehälter angebracht werden, es ist aber auch möglich, die Wärmedämmung nachträglich um den installierten Warmwasserspeicher herum zu befestigen. Dabei sind solche Dämmsysteme in der Regel segmentartig aufgebaut, das heißt, die Isolierung besteht aus wenigstens zwei Halbschalen oder auch einer Mehrzahl von zumeist schalenartigen Segmenten, welche zusammengefügt werden. Dadurch bilden sie bei z. B. zylindrischen Behältern eine den Behälter umgebende rohrartige Umhüllung. Alternativ werden auch Dämmsysteme verwendet, die plattenförmig sind und die nach Art von Bausteinen zusammengesetzt werden. Der Vorteil solcher Dämmsysteme besteht darin, dass Behälter nachträglich mit einer Wärmedämmung ausgerüstet werden können oder dass bestehende Wärmedämmsysteme ausgetauscht und der Behälter umgerüstet werden kann.
  • Aus der AT 001 395 U1 ist eine solche Ummantelung für Installations- bzw. Gebäudeteile bekannt, die aus einer Vielzahl von zusammengesetzten Rohrschalensegmenten besteht. Die Segmente werden an den axialen Längskanten miteinander befestigt und bilden so ein Rohr aus. Zur Befestigung zweier nebeneinanderliegender Segmente, sind nut- und federartige Befestigungselemente vorgesehen, welche parallel zur Achse des zu isolierenden Rohres verlaufen.
  • Das in der CH 663 456 A5 gezeigte Schaumstoffisolierrohr besitzt ebenfalls ein parallel zur Längsachse der zusammengesetzten Isolierung verlaufendes nut- und federartiges Verschlusssystem. Mittels eines vergleichbaren Verschlusssystem, werden auch die Isoliersegmente der in der EP 0 117 388 B1 beschriebenen Speicherisolierung untereinander verbunden. Hier werden vorgeformte Isolierkörper um den Speicher herum an diesen angelegt und miteinander verbunden. Die Isolierkörper sind als längliche Platten ausgebildet, wobei an einer Längsseite der Platten eine Nut und an der anderen Längsseite der nächsten Platte ein Verbindungsansatz vorgesehen ist. Die Nut und der Verbindungsansatz weisen einen ineinander passenden Querschnitt auf, und arbeiten nach Art einer Nut- und Federverbindung zusammen. Um den Zwischenraum zwischen der Speicheraußenwand und der Innenseite der Platten so klein als möglich zu halten, verlaufen die Platten im Querschnitt leicht abgewinkelt.
  • Durch die aus dem Stand der Technik bekannten Nut-Federverbindungen für die Teilstücke der Wärmedämmung kann ein zu isolierender Behälter sehr einfach ummantelt werden. Die ineinander gesetzten Segmente müssen in der Regel jedoch noch mittels zusätzlicher Bänder oder Befestigungselemente verstärkt werden, damit die Wandteile des Wärmedammsystems zusammenhalten. So beschreibt z. B. die DE 10 2005050 939 A1 bspw. eine Umhüllung mit Dämmsegmenten, die durch ein außen anliegendes Verkleidungselement zusammengehalten werden.
  • Ein Nachteil der bekannten Wärmedämmsysteme, insbesondere solcher, die nachträglich montiert werden, besteht darin, dass das Dämmmaterial relativ fest und stabil ist. Solche Isolierungen sind aufgrund der geringen Komprimierbarkeit, aber auch wegen einer der nicht vorhandenen Temperaturbeständigkeit der Materialien nicht so gestaltet, dass sie dicht am Behälter anliegen. Zwischen Behälter und Dämmung entsteht daher ein Luftspalt, durch den es zur Konvektion und dadurch bedingt zu Wärmeverlusten kommt. Auch aus diesem Grunde ist es in der Regel notwendig, die Segmente mittels zusätzlicher Befestigungselemente zu fixieren. Gleichfalls kann das Konvektionsproblem auch bei weicheren Dämmmaterialien wie bspw. Polyestervlies oder auch Polyurethanschaum (PU-Schaum) auftreten, da das Dämmmaterial nicht faltenfrei am Speicher anliegt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Isolierungen besteht darin, dass an den Kontaktflächen der Module eine Fuge entsteht, durch die Wärmeverluste auftreten können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein eingangs genanntes Wärmedämmungssystem derart auszubilden, dass es sich einfach montieren lässt und die Isolationswirkung hoch ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die Befestigungsmittel an den Stirnseiten und den Längsseiten der einzelnen Isoliersegmente ausgebildet sind, und dass das Wärmedämmsystem wenigstens ein zusätzliches Dämmelement in Form eines vorzugsweise aufblasbaren Luftkissens aufweist.
  • Durch das neue Dämmsystem, das im Grundsatz ein modular zusammensteckbares System aus Isoliersegmenten darstellt, lässt sich eine Isolierung einfach und schnell zusammenbauen, die die gesamte Oberfläche des Behälters abdeckt, also insbesondere dessen seitliche Fläche, aber auch die oberen und unteren Flächen. Anwendbar ist das erfindungsgemäße Dämmsystem bei allen möglichen Behälterformen, wie beispielsweise einem zylindrischen Behälter. In gleicher Weise kann das System bei kugeligen oder rechteckigen oder anderweitig geformten Behältern verwendet werden. Einem hohen Bedürfnis an Flexibilität entsprechend kann das zusammensetzte Dämmsystem jede beliebige Form aufweisen, die sich mit jeder Behälterform kombinieren lässt. Bei einem rechteckigen Behälter können beispielsweise die Stirn- und/oder die Längsseiten plattenartiger Isoliersegmente als schräge Kanten ausgebildet werden, so dass die Isoliersegmente senkrecht oder in jedem anderen beliebigen Winkel zueinander zusammengesetzt werden. Auch lässt sich ein rechteckiges Dämmsystem um einen kugeligen Behälter herum befestigen. Dadurch, dass an allen Flächen, an denen die einzelnen Isoliersegmente aneinander liegen, die Nut- und/oder Federverbindungen ausgebildet sind, gibt es im gesamten System keine durchgehenden Fugen. Infolge dessen wird der Wärmeverlust an allen Verbindungsstellen entscheidend verringert. Im Gegensatz zu bereits bekannten Wärmedämmsystemen, die lediglich an den Längsseiten der Isoliersegmente Nut- und Federverbindungen zur gegenseitigen Befestigung der Isoliersegmente kennen, wird hier eine deutlich höhere. Wärmedämmung gewährleistet. Ein weiterer Vorteil zeigt sich in Hinblick auf die Fixierung des zusammengesetzten Wärmedämmsystems. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Verbindungs- bzw. Kontaktflächen zwischen den Isoliersegmenten kann auf zusätzliche Befestigungsmaßnahmen, wie z. B. um das zusammengesetzte Wärmedämmsystem gespannte Bänder oder Befestigungsspanngurte verzichtet werden. Als Folge der allseitigen Nut- und/oder Federverbindungen der Isoliersegmente wird die gesamte Konstruktion derart stabil, dass sie auch ohne weitere Verbindungs- oder Befestigungselemente zusammenhält. Die Kombination des Befestigungssystems mit einem zusätzlichen Dämmelement in Form eines seitlichen Luftkissens trägt zu einer verbesserten Isolierwirkung bei. Das Luftkissen sorgt für ruhende Luftschichten und dient als zusätzliche Konvektionsbremse.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Luftkissen jeweils integral als Hohlraum in den Isoliersegmenten ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich die zusätzliche Dämmwirkung einfach und kostengünstig herstellen.
  • Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der Hohlraum durch eine abnehmbare Abdeckung von außen zugänglich ist. Dadurch können Luftkissen bzw. Hohlräume bei Bedarf geöffnet und verschlossen werden. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass in dem Hohlraum wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist. So kann die vorteilhafte wärmeisolierende Wirkung eines Vakuumisolationspaneels derart in die Anwendung integriert werden, dass sich der Gesamtwirkungsgrad des Wärmedämmsystems erhöht. Innerhalb der Hohlräume sind die Vakuumisolationspaneele und insbesondere deren empfindliche Hülle vor Beschädigungen gut geschützt und einem Zusammenbruch des Vakuums und einem damit einhergehendem Anstieg der Wärmeleitfähigkeit der Paneele wird zuvorgekommen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Isoliersegmente jeweils wenigstens eine Hohlkammer zur Aufnahme wenigstens eines Luftkissens auf. Dadurch wird Material eingespart und die Dämmleistung verbessert.
  • Um die mögliche Konvektion zwischen Behälter und Isoliersegmenten auf ein Minimum zu reduzieren, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens ein Luftkissen an der dem zu isolierenden Behälter zugewandten Seite der Isoliersegmente angeordnet ist, um einen Freiraum zwischen den Isoliersegmenten und dem Behälter auszufüllen. Das Luftkissen kann insbesondere den gesamten Zwischenraum vom Boden des Behälters und auch darunter bis zum oberen Ende und über die obere Fläche des Behälters hinaus, ausfüllen. Insbesondere aber schmiegt sich das wenigstens eine Luftkissen an die äußere Form des Behälters und an die innere Form der zusammengesetzten Isoliersegmente an und eliminiert die verbleibenden Luftspalte. Auf diese Weise ist es möglich, ein Dämmsystem, dass eine gewünschte Form aufweisen soll, mit einer Behälterbauweise nach Wahl zu kombinieren, wobei ein hohes Maß an Wärmedämmung sichergestellt wird.
  • Das wenigstens eine Luftkissen kann aus flexiblen dampfdichten, vorzugsweise zusammengefügten Folien gefertigt sein. Durch Verschweißen, Verkleben, Verbinden oder andere Fügeverfahren, lässt sich ein auf den Freiraum zwischen Behälter und Isoliersegmente abgestimmter geometrischer Körper realisieren. Dieser kann so gestaltet werden, dass alle Gegebenheiten des möglichen Freiraums berücksichtigt sind. Insbesondere in Kopf- und Seitenbereich des Behälters können Anschlüsse für Ventile und dergleichen berücksichtigt werden, wie auch die Ausgestaltung des Bodenbereichs des Behälters, der in der Regel Stützfüße aufweist. Die abgestimmten Luftkissen reduzieren den möglichen Freiraum auf ein Minimum.
  • Die Dämmleistung des Luftkissens lässt sich dadurch verbessern, dass das Luftkissen zumindest abschnittsweise eine Schicht aus einem Wärmedämmstoff und/oder einer Alukaschierung zur Verringerung der Wärmestrahlung aufweist. Geeignete Wärmedämmstoffe stellen bspw. Vlies, Polyurethanschaum oder dergl. dar.
  • Vorzugsweise weist das Luftkissen eine Mehrzahl an Kammern auf, in denen sich das im Luftkissen befindliche Gas verteilt. Statt konventioneller Luft lassen sich auch andere, dem Zwecke dienende Gase verwenden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Luftkissen zumindest abschnittsweise eine Selbstklebefläche aufweist. Die Selbstklebefläche ist zum Zwecke einer besseren Montage vollständig auf dem Luftkissen oder zumindest an einem Ende des Luftkissens vorgesehen. Vorzugsweise werden mehrere Luftkissen überlappend montiert, wobei zwei Luftkissen abschnittsweise übereinanderliegen und aneinander kleben. Es entsteht ein wabenartiger Aufbau mit hoher Isolationswirkung.
  • Um die Wärmeverluste an den Verbindungsstellen zwischen den Isoliersegmenten zu reduzieren, sieht die Erfindung ferner vor, dass das Befestigungsmittel, die Nut- und/oder Federverbindung, als parallel verlaufendes Doppelnutsystem ausgebildet ist, wobei eine erste Nut gegenüber einer zweiten Nut stufenartig versetzt angeordnet ist. Die zwei Befestigungssysteme, die jeweils in den Randbereichen der Isoliersegmente ausgebildet sind, sind derart horizontal und vertikal zueinander verschoben, dass sich keine durchgehende Fuge bildet, wenn zwei Isoliersegmente zusammengesetzt werden. Im Gegensatz zu anderen Systemen, die ein einfaches Nutsystem vorweisen, wird hier eine Art Labyrinth geschaffen, das als Wärmesperre fungiert. Durch die besondere Ausgestaltung des Befestigungssystems zwischen den Segmenten der Isolierung werden diese besonders fest miteinander verbunden. Indem die Befestigungselemente insbesondere an allen Seiten der Isoliersegmente vorgesehen sind, sind sowohl seitliche Teile als auch Deckel und/oder Unterteile eines einen Wärmewasserspeicher oder dergl. umhüllenden Wärmedämmsystems besonders fest fixiert.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Isoliersegmente wenigstens abschnittsweise mit einer vorzugsweise metallischen Wärmereflektionsfolie beschichtet sind, die an wenigstens einer Seite der Isoliersegmente übersteht und eine Selbstklebefläche aufweist. Möglich ist in diesem Sinne auch die Verwendung einer alukaschierten Folie. Dadurch kann das einzelne Isolationssegment mit seinem jeweiligen Nachbarn in einfacher Weise verbunden werden, indem es mit dem nächsten Segment verklebt wird. Zudem wird die Isolationswirkung verbessert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine Öffnung zur Durchführung eines Rohres, einer Rohrleitung, eines Rohranschlusses oder dergl. vorgesehen ist, und dass das Luftkissen derart ausgebildet ist, das es das Rohr zumindest abschnittsweise umhüllt. Indem Durchbrüche oder Abgänge in ein Luftkissen eingebracht oder angeformt werden, kann das Luftkissen zwischen den Anschlüssen des Behälters und dem Dämmmaterial der Isoliersegmente platziert werden. Dabei schmiegt sich das Luftkissen an die jeweilige Geometrie des zur Verfügung stehenden Raumes an. Wärmeverluste durch Konvektion an den Nahtstellen werden unterbunden. Vorteilhafterweise ist das Luftkissen derart flexibel gestaltet, dass der Durchbruch des Luftkissens einfach über den Rohranschluss gezogen werden kann.
  • Um die Funktionalität der Luftkissen dauerhaft sicherzustellen, kann wenigstens ein Mittel zur Steuerung und/oder Überwachung des Drucks wie z. B. ein Füllventil, ein Manometer oder ein Überdrückventil in dem seitlichen Luftkissen vorgesehen sein, welches von außerhalb der Isolierung betätigbar ist.
  • Um die Verbindung zwischen zwei Isoliersegmenten weiter zu verbessern, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung auf der äußeren Seite des Dämmmaterials der Isoliersegmente eine dünne Kunststoffplatte vor, die als Außenverkleidung dient. Diese kann beispielsweise aus Polyvinylchlorid (PVC), aus Polyethylen (PE) oder anderen geeigneten Materialien bestehen und ist an dem Isoliersegment befestigt, vorzugsweise verklebt. Die Platte weist zumindest abschnittsweise an den Randbereichen der Isoliersegmente Fixierelemente auf, wobei die Fixierelemente zweier aneinander angeordneter Isoliersegmente mittels eines Verschlusselements miteinander verspannt werden können. Hier hat sich die Verwendung von expandiertem Polypropylen (EPP), expandiertem Polystyrol (EPS) oder vergleichbaren Schaumstoffen als Dämmmaterial als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Fixierelemente können als radial nach außen erstreckende Haken ausgebildet sein, die durch ein Verschlusselement, dass die Haken zweier Isoliersegmente umgreift, zueinander in einer festen Position gehalten werden. Zwecks einfacher Montage und festem Halt können die Fixierelemente einen plattenarten Grundkörper aufweisen, der an der Kunststoffplatte mittels Fügeverfahren, wie z. B. Schweißen oder Kleben befestigt ist. Alternativ kann der plattenartige Grundkörper auch integral in der Kunststoffplatte verankert sein. Eine schnelle Montage wird möglich, wenn der plattenartige Grundkörper hinten an der Kunststoffplatte befestigt ist, wobei sich der übrige Teil des Fixierelements durch die Kunststoffplatte erstreckt.
  • Alternativ kann das Verschlusselement als relativ zu den Fixierelementen drehbares Verschlusselement ausgebildet sein, wobei das Verschlusselement Einführöffnungen für die Fixierelemente aufweist, die sich in Umfangsrichtung des Verschlusselements schlitzartig erstrecken und sich dabei der Abstand zwischen den Schlitzen verringert. Dadurch wird ein effektives Verspannen der Isoliersegmente möglich. Idealerweise ist der Schlitz gegenüber einem Halteabschnitt des Fixierelements schmaler ausgebildet ist, was ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungen unterbindet.
  • Die Erfindung umfasst auch einen Behälter, insbesondere einen Warmwasserspeicher oder dergleichen, mit einem Wärmedämmsystem, wie es oben beschrieben wurde.
  • Das erfindungsgemäße Wärmedämmsystem lässt sich in einfacher Weise montieren. Es ist bspw. möglich, dass der Behälter zunächst von einem Luftkissen umhüllt wird, bevor dieses mit Druckluft befüllt wird oder zumindest mit wenig Luft gefüllt ist. Im Anschluss daran werden die Isoliersegmente um den Behälter und das Luftkissen befestigt. Es ist möglich, das Luftkissen zusätzlich durch Bänder oder andere geeignete Befestigungsmittel zu fixieren und in Form zu bringen. Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn nicht nur die Seiten des Behälters, sondern auch seine Ober- und Unterseite isoliert werden. Dazu eignen sich speziell geformte Luftkissen, die den Freiraum zwischen der Ober- bzw. Unterseite des Behälters und einem als Deckel dienenden Isoliersegment bzw. einem als Bodenverschluss dienenden Isoliersegment ausfüllen. Statt eines Luftkissens kann auch eine Vielzahl kleinerer Luftkissen verwendet werden, die schichtartig den Freiraum zwischen Behälter und Isoliersegment ausfüllen. Nach dem Zusammenbau der Isoliersegmente wird das oder werden die Luftkissen über ein Füllventil mit Druckluft beaufschlagt. Die Luftkissen vergrößern ihr Volumen, schmiegen sich an den vorhandenen Raum an, reduzieren den Freiraum und verringern Konvektionsverluste. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass eine Vielzahl von Luftkissen vor dem Zusammenbau der Isoliersegmente an ihrer Innenseite angebracht wird. Dann müssen die Isoliersegmente mit der dem Behälter zugewandten Innenseite an diesem befestigt werden, wobei nach dem Zusammenbau der Isoliersegmente die Luftkissen aufgepumpt werden.
  • Der Aufbau eines solchen Wärmedämmsystems erfolgt in einfacher Weise, ist sehr stabil und weist eine hohe Isolierwirkung auf.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Isoliersegment einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 das Isoliersegment aus 1 in einer Draufsicht;
  • 3 das zusammengebaute Wärmedämmsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 das Wärmedämmsystem aus 3 mit zusätzlichen seitlichen Luftkissen im Kopfbereich eines Behälters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 das Wärmedämmsystem gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 das Wärmedämmsystem gemäß 5 mit zusätzlichen seitlichen Luftkissen im Kopfbereich des Behälters gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 das Wärmedämmsystem gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 das Wärmedämmsystem gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 das Wärmedämmsystem gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 das Wärmedämmsystem gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11a, b das Wärmedämmsystem in einer perspektivischen Ansicht gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 das Wärmedammsystem in einer Schnittansicht nach einer zehnten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 13 ein Verschlusselement für das Wärmedämmsystem nach 12 in einer Draufsicht.
  • Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Isoliersegment 1 für einen nicht dargestellten Behälter, insbesondere für einen Warmwasserspeicher. Das Isoliersegment 1 ist Teil eines Modulsystems, wobei eine Vielzahl an Isoliersegmenten aneinander befestigt werden und als zusammengesetztes Wärmedämmsystem den Behälter umhüllen. Das Isoliersegment besteht aus einem wärmeisolierenden Material, wie Hartschaum bzw. Partikelschaumelementen (z. B. Polyurethan, Polystyrol, oder dergleichen). Das Isoliersegment 1 weist eine gekrümmte bzw. runde Form auf, mit einer inneren Oberfläche 2, welche bei montiertem Wärmedämmsystem zum Behälter ausgerichtet ist und eine in entgegengesetzte Richtung weisende äußere Oberfläche 3. Alle anderen Seiten des Isoliersegmentes, die Stirnseiten und die Längsseiten, stellen Kontaktflächen dar, mit denen das Isoliersegment 1 ein anderes Isoliersegment, das ihm benachbart angeordnet ist, berührt. Jede der Berührungsflächen, hier dargestellt die Stirnseite 4 und die Längsseite 5, stellt auch eine Verbindungsfläche dar, mit denen sich das Isoliersegment mit einem benachbarten Isoliersegment verbinden lässt. Zu diesem Zwecke sind sowohl an den zwei Stirnseiten des Isoliersegments, also sowohl an der in der Figur dargestellten oberen Stirnseite 4 als auch der nicht ersichtlichen unteren Stirnseite, wie auch auf den Längsseiten, also der in der Figur dargestellten Längsseite 5 und der entsprechend gegenüberliegend anderen, nicht dargestellten Längsseite des Isoliersegments, Verbindungselemente bzw. Befestigungselemente 6 in Form von Nut-/Federverbindungen vorgesehen. Hierzu weist das Isoliersegment 1 an der Stirnseite 4 eine erste Nut 7 und eine – von der Kreisform des Segments ausgehend – in radialer Richtung weiter innen liegende zweite Nut 8 auf. Die erste Nut 7 und die zweite Nut 8 erstrecken sich entlang der Stirnseite des Isoliersegments 1 wobei sie in der horizontalen Ebene der gekrümmten Außenform der Stirnseite 4 bzw. des Isoliersegments 1 folgen.
  • An der Längsseite 5 sind als Befestigungselemente 6 zwei Stege ausgebildet, die sich von der Längsseite 5 nach außen erstrecken. Der erste Steg 9 erstreckt sich entlang der Längsseite 5 parallel zur Längsachse 10 des Isolierelements 1. Dies gilt auch für den zweiten Steg 11, welcher relativ zum ersten Steg 9 in radialer Richtung weiter innen gelegen ist.
  • Ein nicht dargestelltes weiteres Isoliersegment kann mit dem Isoliersegment 1 in einfacher Weise verbunden werden. Dazu wird die Längsseite des weiteren Isoliersegments mit der Längsseite 5 verbunden. An der komplementären Längsseite des nicht dargestellten Isoliersegments sind passend zu den Stegen 9 und 11 Nuten, die den Nuten 7 und 8 ähneln, aber geradlinig ausgebildet sind, vorgesehen. Die Stege 9, 11 rasten in die Nuten des nächsten Segments ein. In gleicher Weise kann ein Segment als Kopfteil bzw. Deckel ausgebildet an der Stirnseite 4 befestigt werden. Ein solches Segment weist zu den Nuten 7 und 8 passende Stege auf, die in die Nuten 7 und 8 gesteckt werden, einrasten und die Isoliersegmente zusammenhalten. Indem alle Seiten des jeweiligen Segments mit einem anderen Segment fest verbunden werden, kann das Wärmedämmsystem zusammengesetzt werden, ohne dass hinterher zusätzliche Fixierelemente notwendig sind. Das System ist selbsttragend und stabil.
  • Wie die 1 ferner zeigt, weisen die Randbereiche bzw. die Stirn- und Längsseiten des Segmentmoduls jeweils zwei Bereiche auf. Wie zu erkennen ist, ist der Bereich der Stirnseite 4 mit der zweiten Nut 8 gegenüber dem Bereich der Stirnseite 4 mit der ersten Nut 7 in vertikaler Richtung zurückgesetzt, und bildet eine Stufe.
  • In der horizontalen Ebene zeigt sich, dass auch die Längsseite 5 zweigeteilt ist. Der Bereich mit dem zweiten Steg 11 ist gegenüber dem Bereich mit dem ersten Steg 9 zurückgesetzt. Zusammengefasst bedeutet dies, dass die einzelnen Isoliersegmente Randbereiche aufweisen, die horizontal und vertikal zueinander verschoben sind. Anders als bei planen Modulen bzw. Isoliersegmenten von Wärmedämmsystemen, die lediglich eine einfache Nut- und/oder Federverbindung aufweisen, muss die Luft beim zusammengesetzten Wärmedämmsystem einen deutlich schwierigeren, fast labyrinthartigen Weg zurücklegen, um nach außen zu gelangen. Hinzu kommt, dass das Doppelnutsystem zu einer stabilen Konstruktion beiträgt.
  • Der an den Randbereichen der Isoliersegmente vorgesehene Absatz wird in der Draufsicht auf die Stirnseite des Isoliersegments 1 in der 2 noch deutlicher. Die erste Nut 7 und die zweite Nut 8 folgen dem bogenförmigen. Verlauf des Isoliersegments 1, wobei an den Längsseiten 5 die ersten Stege 9 und zweiten Stege 11 ausgebildet sind. Erster und zweiter Steg 9, 11 sind in horizontalter Richtung (Draufsicht auf die Stirnseite 4) zueinander versetzt angeordnet. Dadurch entsteht keine durchgehende Fuge, sondern die Luft muss einen verhältnismäßig langen und hindernisreichen Weg durchströmen, um nach außen zu gelangen.
  • Die 3 zeigt in einer Schnittansicht schematisch ein Wärmedämmsystem 12, das einen Behälter 13, hier exemplarisch ein Warmwasserspeicher, umhüllt, um die Wärmeverluste des Warmwasserspeichers zu reduzieren. Der Behälter 13 weist in senkrechter Richtung eine zylindrische Form auf und steht auf zwei Standfüßen 14, die an der Unterseite des Behälters 13 angeordnet sind. Das Wärmedämmsystem 12 besteht aus einer Vielzahl von Isoliersegmenten. Die seitlichen Isoliersegmente 15 sind von kreissegmentartiger Form, wie in 1 und 2 dargestellt. Sie sind entlang ihrer Längsseiten zusammengesteckt und bilden eine zylinderförmige Röhre, die den Behälter 13 umschließt. Dabei reichen die seitlichen Isoliersegmente 15 vom Boden, d. h. von den Standfüßen 14 an, bis zum oberen Ende des Behälters 13 und darüber hinaus. Auf die seitliche Isoliersegmente 15 ist von oben ein Isoliersegment 16 in Form eines Deckels aufgesetzt, das das Wärmedämmsystem 12 von oben verschließt. Der Deckel 16 und die seitlichen Isoliersegmente 15 sind jeweils über die beschriebene Nut-Federverbindung 17 miteinander verbunden. Der runde Deckel 16 weist zentral eine Öffnung 18 zur Durchführung eines oberen Rohranschlusses 19 des Behälters 13 auf.
  • Das Wärmedämmsystem 12 weist neben den Isoliersegmenten 15, 16 ein zusätzliches Dämmelement in Form eines aufblasbaren Luftkissens auf. Es ist als seitliches Luftkissen 20 vorgesehen und in dem Freiraum zwischen den seitlichen Isoliersegmenten 15 und den Seitenwänden des Behälters 13 angeordnet und umgibt den Behälter 13 nach Art eines Schlauchs. Die 3 zeigt das seitliche Luftkissen 20 im nicht aufgeblasenen Zustand. Wird das seitliche Luftkissen 20 mit Druckluft befüllt, so vergrößert sich sein Volumen und das Luftkissen schmiegt sich an die seitlichen Außenfläche des Behälters 13 sowie an die innere Oberfläche der seitlichen Isoliersegmente 15 an. Es entsteht ein geometrischer Körper, der den Freiraum zwischen dem Behälter 13 und den seitlichen Isoliersegmente 15 ausfüllt.
  • In der 4 ist eine weitere Version des Wärmedämmsystems 12 dargestellt, die neben dem seitlichen Luftkissen zwischen dem oberen Ende des Behälters 13 sowie dem Deckel 16 ein oberes Luftkissen 21 aufweist, das den oberen Freiraum zwischen dem Behälter 13 und dem Deckel 16 ausfüllt. Die Luftkissen 20, 21 sind jeweils aus flexiblen dampfdichten Folien gefertigt. Wie auch das seitliche Luftkissen 20 ist das obere Luftkissen 21 einteilig ausgebildet, wobei es zentral eine schlauchartige Durchführung 22 für den oberen Rohranschluss 19 besitzt. In gleicher Weise kann das obere seitliche Luftkissen auch aus Teil- bzw. Kreissegmenten bestehen, die nach Art eines mehrteiligen Luftkissens um den oberen Rohranschluss 19 angeordnet sind.
  • Eine mehrteilige Ausführungsform des seitlichen Luftkissens 20 zeigt die 5. Dargestellt sind drei seitliche Luftkissen 20, die kreisförmig den Behälter 13 umhüllen, dabei aber übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise lassen sich die seitlichen Luftkissen besonders einfach auf dem Behälter 13 anbringen. Werden die Luftkissen 20 mit Druckluft befüllt, so füllen sie nicht nur den Freiraum zwischen dem seitlichen Isoliersegmenten 15 und dem Behälter 13, sondern nähern sich auch untereinander an, so dass auch der Freiraum 23 zwischen den einzelnen vertikal übereinander angeordneten seitlichen Luftkissen ausgefüllt wird.
  • Eine Erweiterung des in 5 dargestellten Wärmedämmsystems zeigt die 6. Hier wurde das Wärmedämmsystem um ein zusätzliches oberes Luftkissen ergänzt, das in seiner Ausgestaltung dem oberen Luftkissen 21 der 4 entspricht. Es ist besonders schnell und einfach zu montieren und bietet in Verbindung mit den seitlichen Luftkissen ein hohes Maß an Wärmedämmung.
  • In der 7 ist das Luftkissen als einteiliges Luftkissen 24 ausgeführt, dass sowohl die seitlichen Flächen des Behälters 13, wie auch dessen oberen Kopfabschnitt umhüllt und den vorhandenen Freiraum ausfüllt. Auf diese Weise wird ein besonders effizienter Schutz gegen Wärmekonvektion erreicht. Seitlich weist eines der Isoliersegmente 15 eine seitliche Öffnung 25 zur Durchführung eines seitlichen Rohranschlusses 26 des Behälters 13 auf. Um die Montage zu erleichtern und eine hohe Abdichtung in diesem Bereich zu erreichen, weist das Luftkissen 24 eine seitliche Durchführung 27 nach Art eines Schlauches auf. Wie auch beim oberen Rohranschluss 19 ist das Luftkissen 24 sehr flexibel, und ist über die Rohranschlüsse 19 und 26 gezogen. Wird das Luftkissen 24 mit Druckluft bzw. einem geeignetem Gas befüllt, dann schmiegt sich das Luftkissen 24 nicht nur an den Behälter 13 an und füllt den Freiraum zwischen dem Behälter 13 und den Isoliersegmenten 15 und 16 aus, sondern eliminiert auch jeglichen Freiraum zwischen dem seitlichen Rohranschluss 26 und der Innenwand der seitlichen Durchführung 27 des Isoliersegments 15, so dass keine Wärme nach außen entweichen kann. Da die seitliche Umhüllung aus einer Vielzahl seitlicher Isoliersegmente 15 besteht, muss lediglich eines der Isoliersegmente 15 mit einer seitlichen Öffnung versehen werden, wobei das Isoliersegment 15 mit seiner seitlichen Öffnung 25 lediglich über den seitlichen Rohranschluss 6 geschoben bzw. gezogen werden muss.
  • In der 8 ist eine besonders platzsparende und einfache Ausführung des Wärmedämmsystems 12 dargestellt. Den Behälter 13 umschließen wiederum seitliche Isoliersegmente 15 sowie das Deckelisoliersegment 16. In den seitlichen Isoliersegmenten sind. Hohlkammern 28 ausgebildet, in denen wiederum seitliche Luftkissen 20 aufgenommen sind. Da das Wärmedämmsystem mindestens zwei seitliche Isoliersegmente 15 aufweist, ist jedes Isoliersegment mit mindestens einer Hohlkammer 28 ausgebildet. Entsprechend weist jedes der Isoliersegmente 15 wenigstens ein Luftkissen 20 auf, das an den kreissegmentartigen Verlauf des Isoliersegments 15 in horizontaler Ebene, wie in 2 dargestellt, angepasst ist. Das heißt, es besitzt ebenfalls eine kreissegmentartige Ausbildung. Entsprechend ist auch die Hohlkammer 28 kreissegmentartig geformt. Werden die einzelnen Isoliersegmente 15 zusammengesetzt, wie dargestellt, so bilden die seitlichen Luftkissen 20 einen in sich nahezu geschlossenen Kreis, der den Behälter 13 umringt, wobei dieser Ring lediglich an den Verbindungsstellen zwischen den Isoliersegmenten 15 durchbrochen ist.
  • Eine Variante des Wärmedämmsystems aus 8 zeigt die 9, wobei neben den hier dargestellten Hohlkammern 28, die übereinander angeordnet in den seitlichen Isoliersegmenten 15 vorgesehen sind, auch im Deckel 16 Hohlkammern 28 integral mit dem jeweiligen Isoliersegment vorgesehen sind. In den Hohlkammern 28 des Deckels 16 und der seitlichen Isoliersegmente 15 sind wiederum Luftkissen angeordnet. Wie bei allen anderen Varianten des Systems sind die Isoliersegmente durch die Nut-Federverbindung derart fest miteinander verbunden, so dass es keiner weiteren Befestigungsmittel bedarf.
  • Die in der 10 dargestellte Wärmedämmung 12 besitzt in den seitlichen Isoliersegmenten 15 integral ausbildete Hohlräume 29, die als Luftkissen fungieren. Diese Hohlräume sind erheblich größer als materialbedingte Lufteinschlüsse in den Isoliersegmenten, wie sie bspw. bei Partikelschaumelementen auftreten können. Auch diese Hohlräume folgen dem Verlauf der seitlichen Isoliersegmente 15 in horizontaler Ebene, das heißt sie sind ebenfalls kreissegmentartig ausgebildet. Eine besondere Variante der Hohlräume ist in dem durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichneten Bereich dargestellt. Dieser Hohlraum ist von außen, hier von der Innenseite des seitlichen Isoliersegmentes 15, zugänglich und wird durch eine Abdeckung 30 verschlossen. Die Abdeckung 30 bildet eine Art Deckel und kann geöffnet und geschlossen werden. Der zugängliche Hohlraum bildet verschlossen ein wärmedämmendes Luftkissen. Dadurch, dass er dennoch zugänglich ist, ist es möglich, in diesem Hohlraum ein weiteres Luftkissen unterzubringen. Darüber hinaus lassen sich in dem Hohlraum auch andere Dämmelemente, wie z. B. eine Vakuumdämmplatte einbauen. In einem solchen Hohlraum angeordnet, ist insbesondere die Hülle eines Vakuumisolationspaneels vor Beschädigungen geschützt. Auch die anderen, nicht unmittelbar zugänglichen Hohlräume lassen sich modifizieren, bspw. kann auch in ihnen ein Vakuumisolationspaneel integral ausgebildet werden.
  • Die 11a zeigt ein aus vier Isoliersegmenten zusammengesetztes Wärmedämmsystem 12. Die Isoliersegmente 15 sind entlang ihrer Längsseiten 5 zusammengesetzt und bilden so einen zylinderförmigen Körper, der einen nicht dargestellten Behälter umhüllt. In einem Nahtbereich zwischen zwei Isoliersegmenten sind seitliche Durchführungen 27 ausgebildet, wobei die Längsseiten 5 der Isoliersegmente 15 dazu passende Aussparungen vorweisen. Diese Durchführungen 27 sind unter anderem vorgesehen für Rohranschlüsse, aber auch zum Anschluss von Füllventilen, Manometern oder Überdruckventilen, mit denen sich der Füllstand des im Inneren der Isoliersegmente angeordneten Luftkissens überwachen bzw. steuern lässt.
  • Die Verbindung zwischen den einzelnen Isoliersegmenten 15 zeigt noch einmal in einer perspektivischen Ansicht die 11b. Insbesondere sind die labyrinthartigen Verbindungsflächen zwischen den Längsseiten 5 der einzelnen Isoliersegmenten 15 zu erkennen. Das macht es der im Inneren der Isolierung herrschenden Wärme schwierig, radial nach außen zu entweichen. Die Isoliersegmente sind innenseitig mit einer metallischen Wärmereflektionsfolie 32 versehen. Die Folie 32 geht in ihrer Breite über die Breite des Isoliersegments 15 hinaus und endet in einem Selbstklebestreifen 33, der das benachbarte Isoliersegment teilweise überlappt. Dadurch wird die Verbindungsfläche an dem Längsseiten 5 der Isoliersegmente 15 verschlossen. Die warme Luft ist innerhalb des Wärmedämmsystems gefangen und nicht in der Lage, in den Spalt zwischen den Verbindungsflächen an den Längsseiten 5 der Isoliersegmente 15 zu gelangen. Eine in gleicher Weise arbeitende Folie findet sich auf der Außenseite der Isoliersegmente.
  • 12 zeigt eine Variante des erfindungsgemäßen Wämedämmsystems, das sich durch eine hohe Montagefreundlichkeit auszeichnet und einen besonders festen Zusammenhalt der zusammengesetzten Isoliersegmente gewährleistet. Dargestellt ist schematisch die Verbindung zwischen zwei Isoliersegmenten 1 des Wärmedämmsystems, welche hier entlang ihrer Längsseiten miteinander verbunden werden. Auf der äußeren Seite des Dämmmaterials der Isoliersegmente 1 ist jeweils eine dünne Kunststoffplatte 34 aufgebracht, indem diese mit dem jeweiligen Isoliersegment verklebt ist. An den seitlichen Randbereichen der Isoliersegmente 1 ist die Kunststoffplatte 34 radial nach innen um ein Stück umgeklappt. Das Dämmsystem verfügt im Randbereich zwischen den Isoliersegmenten über eine Fixiereinrichtung 35 mittels derer die beiden Isoliersegmente 1 miteinander fixiert bzw. verspannt werden können. Dazu weist jedes Isoliersegment 1 im Randbereich ein Halteelement 36 auf. Das Haltelement 36 besteht aus einem Grundkörper, hier eine Metallplatte 37, auf die ein von der Metallplatte 37 sich in radialer Richtung nach außen erstreckender Abschnitt aufgeschweißt ist, der in einem verbreiterten Halteabschnitt 38 endet und so mit diesem ein hakenartiges Fixierelement 39 bildet.
  • Das Halteelement 36 ist von hinten auf die Kunststoffplatte 34 aufgebracht, wobei insbesondere die Metallplatte 37 an der Kunststoffplatte befestigt ist und sich das hakenartige Fixierelement 39 durch die Kunststoffplatte 34 radial nach außen erstreckt. Infolgedessen ist das gesamte Halteelement 38 besonders fest mit der Kunststoffplatte 34 verbunden und dient als Kraftangriffspunkt für das Isoliersegment 1. Zum Aufbringen einer Haltekraft verfügt die Fixiereinrichtung 35 ferner über ein Verschlusselement 40, dass in der 12 nur schematisch dargestellt ist. Hier ist das Verschlusselement 40 so ausgebildet, dass es den verbreiterten Halteabschnitt 38 der hakenartigen Fixierelemente 39 hintergreift. Dadurch können die Isoliersegmente nicht voneinander gelöst werden.
  • Ein komplettes Dämmsystem lässt sich mit einer solchen Fixiereinrichtung einfach und besonders fest montieren. Besonders schnell geht die Montage, wenn zunächst jeweils zwei Isoliersegmente in Form von Viertelschalen mittels der Fixiereinrichtung 35 zu einer Halbschale zusammengebaut werden. Anschließend werden die zwei Halbschalen zur einer den Behälter entlang seines Umfangs umschließenden Vollschale zusammengefügt und wieder mittels der Fixierelemente 35 an den Randbereichen zusammengefügt. Zwischen benachbarten Isoliersegmenten können dabei auch zwei oder mehr der Fixiereinrichtungen 35 vorgesehen sein, die z. B. übereinander angeordnet jeweils zwei Isoliersegmente miteinander verbinden.
  • Inder 13 ist eine Ausbildungsform des Verschlusselements 40 dargestellt, das als Verriegelungs- und Spannelement dient. Das Verschlusselement 40 besitzt einen runden Grundkörper 41 mit zwei bogenförmigen Schlitzen 42 bzw. Aussparungen, die sich in Umfangsrichtung des Grundkörpers 41 erstrecken. An jeweils einem Ende besitzen die Schlitze 42 eine gegenüber dem übrigen Schlitz 42 vergrößerte Einführöffnung 43 zur Durchführung des hakenartigen Fixierelementes 39. Ausgehend von der vergrößerten Einführöffnung 43 erstreckt der Schlitz 42 jeweils in Umfangsrichtung des Grundkörpers 41, nähert sich dabei aber dem Zentrum 44 der Kreisform des Grundkörpers 41 an. Das heißt, das Ende des Schlitzes 42 mit der vergrößerten Einführöffnung 43 liegt radial weiter außen als das andere Ende des Schlitzes 42. Hinsichtlich der Lage der beiden Schlitz 42 zueinander führt das dazu, dass der Abstand d1 zwischen den Einführöffnungen 43 größer ist als der Abstand d2 zwischen den anderen Enden der beiden Schlitze 42. Es gilt somit d1 > d2.
  • Zum Verbinden zweier Isoliersegmente 1 wird nun das Verschlusselement 40 über die hakenförmigen Fixierelemente 39 gesteckt, jeweils eins durch eine Einführöffnung 43. Anschließend wird das Verschlusselement 40 in Richtung des Pfeils 45 relativ zu den Halteelementen 36 verdreht. Durch die relative Drehbewegung des Verschlusselements 40 wandern die hakenförmigen Fixierelemente 39 in den Schlitzen 42 zum anderen Ende des Schlitzes 42 und werden durch den sich zum Zentrum 44 des Grundkörpers 41 hin verjüngenden Verlauf der Schlitze radial nach innen gedrückt, was bedeutet, dass die Haltelement gegeneinander gepresst werden. Infolgedessen werden auch die beiden Isoliersegmente eng gegeneinander gedrückt, d. h. sie werden mittels des Verschlusselements 40 miteinander verspannt. Ein Lösen der Verbindung ist nur durch ein Verdrehen des Verschlusselements 40 in entgegengesetzter Richtung möglich. Die Schlitze sind lediglich im Bereich der Einführöffnungen 43 zum Einführen der hakenartigen Fixierelemente 43 ausgebildet. Im übrigen Bereich sind die Schlitze 42 verhältnismäßig schmal, was bedeutet, dass in diesem Bereich der Haltabschnitt 38 den Grundkörper 41 durch den Schlitz 42 nach Art eines Hakens hintergreift und außer an den Einführöffnungen nicht aus dem Grundkörper 41 entfernt werden kann. Die Folge ist eine feste Verbindung zwischen den Modulen des Dämmsystems.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Isoliersegment
    2
    Innere Oberfläche
    3
    Äußere Oberfläche
    4
    Stirnseite des Isoliersegments
    5
    Längsseite des Isoliersegments
    6
    Befestigungselemente
    7
    erste Nut
    8
    zweite Nut
    9
    erster Steg
    10
    Längsachse
    11
    zweiter Steg
    12
    Wärmedämmsystem
    13
    Behälter
    14
    Standfüße
    15
    seitliche Isoliersegmente
    16
    Deckel
    17
    Nut-Federverbindung
    18
    obere Öffnung
    19
    oberer Rohranschluss
    20
    seitliches Luftkissen
    21
    oberes Luftkissen
    22
    obere Durchführung
    23
    vertikaler Freiraum
    24
    einteiliges Luftkissen
    25
    seitliche Öffnung
    26
    seitlicher Rohranschluss
    27
    seitliche Durchführung
    28
    Hohlkammer
    29
    Hohlraum
    30
    Abdeckung
    31
    Nahtbereich
    32
    Wärmereflektionsfolie
    33
    Selbstklebestreifen
    34
    Kunststoffplatte
    35
    Fixiereinrichtung
    36
    Halteelement
    37
    Metallplatte
    38
    Halteabschnitt
    39
    Fixierelement
    40
    Verschlusselement
    41
    Grundkörper
    42
    Schlitz
    43
    Einführöffnung
    44
    Zentrum des Grundkörpers
    45
    Drehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 001395 U1 [0003]
    • CH 663456 A5 [0004]
    • EP 0117388 B1 [0004]
    • DE 102005050939 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Wärmedämmsystem (12) für Behälter (13), insbesondere Warmwasserspeicher oder dergl., mit wenigstens zwei den Behälter (13) umhüllenden Isoliersegmenten (1) aus wärmeisolierendem Dämmmaterial und mit Befestigungsmitteln zum Verbinden der Randabschnitte der Isoliersegmente (1), wobei die Befestigungsmittel durch Nut- und/oder Federverbindungen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7, 8, 9, 11) an den Stirnseiten (4) und den Längsseiten (5) der einzelnen Isoliersegmente (1) ausgebildet sind, und dass das Wärmedämmsystem wenigstens ein zusätzliches Dämmelement in Form eines vorzugsweise aufblasbaren Luftkissens (20, 21, 24) aufweist.
  2. Wärmedämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen als Hohlraum (29) in den Isoliersegmenten (1) ausgebildet ist.
  3. Wärmedämmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (29) durch eine abnehmbare Abdeckung (30) von außen zugänglich ist.
  4. Wärmedämmsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (29) wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist.
  5. Wärmedämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliersegmente (1) jeweils wenigstens eine Hohlkammer (28) zur Aufnahme wenigstens eines Luftkissens (20, 21) aufweisen.
  6. Wärmedämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftkissen (24) an der dem zu isolierenden Behälter (13) zugewandten Seite der Isoliersegmente (1) angeordnet ist, um einen Freiraum zwischen den Isoliersegmenten (1) und dem Behälter (13) auszufüllen.
  7. Wärmedämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (7, 8, 9, 11) als parallel verlaufendes Doppelnutsystem ausgebildet ist und eine erste Nut (7) gegenüber einer zweiten Nut (8) stufenartig versetzt angeordnet ist.
  8. Wärmedämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliersegmente (1) wenigstens abschnittsweise mit einer vorzugsweise metallischen Wärmereflektionsfolie beschichtet sind, die an wenigstens einer Seite der Isoliersegmente (1) übersteht und eine Selbstklebefläche (33) aufweist.
  9. Wärmedämmsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (18, 25) zur Durchführung eines Rohres (19, 26) vorgesehen ist, und dass das Luftkissen (20, 21, 24) derart ausgebildet ist, dass es das Rohr (19, 26) zumindest abschnittsweise umhüllt.
  10. Behälter (13), insbesondere Warmwasserspeicher oder dergl., mit einem Wärmedämmsystem (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117388B1 (de) 1983-01-27 1987-03-11 Greiner K.G. Isolierung für Speicher
CH663456A5 (de) 1983-09-06 1987-12-15 Gert Noel Schaumstoffisolierrohr bzw. schaumstoffisolierplatte aus flexiblem schaumkunststoff mit einem in laengsachse angeordneten nut- und federartigen verschlusssystem.
AT1395U1 (de) 1996-04-23 1997-04-25 Hraschan Handelsgesellschaft M Ummantelung
DE102005050939A1 (de) 2004-11-18 2006-05-24 Greiner Purtec Gmbh Umhüllung

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