DE202009002954U1 - Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter - Google Patents

Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter Download PDF

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Abstract

Wärmeisolationshülle (10) für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter (12), umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente (22, 24, 26, 28), wobei jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) entweder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht (62) aus, vorzugsweise weichem oder halbhartem, formgeschnittenen Schaumstoff sowie eine außen um die Iso lierschicht (62) angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung (64) oder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Vliesstoff, vorzugsweise Faservlies, insbesondere Polyester-Faservlies, oder Schafswolle, sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene vorgeformte Außenverkleidung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Aus der EP 0 030 930 A1 ist eine Wärmeisolationshülle für einen Heißwasserbehälter sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung bekannt. Die Wärmeisolationshülle weist mindestens zwei Hüllensegmente auf, wobei jedes Hüllensegment eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Hartschaumstoff oder halbhartem Schaumstoff, innen eine Polyurethan-Weichschaumschicht und außen eine um die Isolierschicht angeordnete Außenverkleidung aufweist. Die einzelnen Hüllensegmente aus hartem oder halbhartem Schaumkunststoff sind formgeschäumt. Die Außenverkleidung aus Kunststoff ist mit angeschäumt. Formschäumen erfordert entsprechendes Werkzeug und führt zu erheblichen Werkzeugkosten und erheblichem Zeitaufwand im Zusammenhang mit der Herstellung.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeisolationshülle bereitzustellen, die kostengünstiger herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter, umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente, wobei jedes Hüllensegment entweder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus, vorzugsweise weichem oder halbhartem, formgeschnittenen Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung oder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Vliesstoff, vorzugsweise Faservlies, insbesondere Polyester-Faservlies, oder Schafswolle, sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorgeformte Außenverleidung aufweist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin auch noch eine Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter, umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente, wobei jedes Hüllensegment eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus vorzugsweise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung aufweist, insbesondere nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 10 bis 50 kg/m3 aufweist.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen, dass der Schaumstoff Melaminharzschaumstoff, Polyurethan, Polyethylen oder Polypropylen ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung auch noch eine Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter, umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente, wobei jedes Hüllensegment eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus vorzugsweise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung aufweist, vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 5 bis 50 kg/m3 aufweist.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass der Schaumstoff Melaminharzschaumstoff ist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Vliesstoff ein Flächengewicht im Bereich von 500 g/m2 bis 5000 g/m2, vorzugsweise 1000 bis 2000 g/m2, auf.
  • Günstigerweise weist der Schaumstoff bzw. der Vliesstoff eine Dicke im Bereich von 10 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 mm, auf.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist in mindestens einem der Hüllensegmente auf der dem Körper zugewandten Seite eine mittig in dessen Längsrichtung verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme einer Messfühlerleiste am Körper vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist an mindestens einem der Hüllensegmente auf der dem Körper zugewandten Seite mindestens ein Magnet, vorzugsweise in Streifenform, vorzugsweise in Quer- oder Längsrichtung zur Fixierung des Hüllensegments an dem Körper angebracht.
  • Zweckmäßigerweise ist innerhalb von mindestens einem der Hüllensegmente mindestens eine Öffnung oder an einer Außenkante von mindestens einem der Hüllensegmente mindestens eine Ausnehmung für ein hindurchzuführendes, an dem Körper angeordnetes Anschlussstück vorgesehen. Im letztgenannten Fall, d. h. bei Vorsehen von entsprechenden Ausnehmungen, kann die Wärmeisolationshülle sogar nachträglich an einem Körper angebracht werden.
  • Günstigerweise ist ein Isolierstreifen zur Wärmeisolierung eines Sockelfußbereiches am Körper vorgesehen.
  • Der Isolierstreifen kann separat von den Hüllensegmenten ausgebildet oder aus Isolierstreifensegmenten ausgebildet sein, die mit den Hüllensegmenten verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise enthält jedes Hüllensegment eine obere Kante mit eingearbeiteter Fase. Dies dient zur Vermeidung von Wärmeverlusten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Außenverkleidung aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen, oder verpressten Vliesstoffen, wie zum Beispiel Flachs/Polypropylen, oder Metall, wie zum Beispiel Aluminium, besteht.
  • Vorteilhafterweise weist die Außenverkleidung eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 5 mm auf.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise überlappen sich die Stoßkanten der Außenverkleidungen der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente. Dies kann als Toleranzausgleich verwendet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die Stoßkanten in einer Schattenfuge überlappen, die in der Isolierschicht in einem der beiden oder der jeweiligen zwei benachbarten Hüllensegmente oder in den beiden oder den jeweiligen zwei benachbarten Hüllensegmenten ausgebildet ist.
  • In einer anderen besonderen Ausführungsform überlappen sich die Stoßkanten der Außenverkleidungen der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente nicht überlappen und ein sich in Längsrichtung der Stoßkanten erstreckendes Abdeckprofil zum Abdecken der aneinandergrenzenden Stoßkanten vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist an den Außenkanten der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente jeweils mindestens eine Verschlusseinrichtung zum Verbinden der beiden oder der jeweiligen zwei benachbarten Hüllensegmente vorgesehen. Besagte Verschlusseinrichtungen dienen lediglich zum Fixieren der Hüllensegmente an dem Körper.
  • Günstigerweise weisen die Verschlusseinrichtungen jeweils einen Verschlusshaken auf.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass der Verschlusshaken an einer Außenverkleidung befestigt ist.
  • Weiterhin liefert die vorliegende Erfindung eine Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter, umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente, wobei jedes Hüllensegment entweder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus vorzugsweise wei chem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung oder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Vliesstoff, vorzugsweise Faservlies, insbesondere Polyester-Faservlies, oder Schafswolle, sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorgeformte Außenverkleidung aufweist, vorzugsweise nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stoßkanten der jeweiligen Stoßverbindung zwischen den Isolierschichten der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente für eine Dichtung und für einen Toleranzausgleich profiliert ist.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die jeweiligen benachbarten Stoßkanten im wesentlich parallel zueinander und zur Längsachse der Wärmeisolationshülle sowie im Radialschnitt vorzugsweise nicht radial.
  • Desweiteren liefert die vorliegende Erfindung eine Wärmeisolationshülle für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter, umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente, wobei jedes Hüllensegment eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus vorzugsweise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung aufweist, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer zusammenklappbarer wärmeisolierender Deckel vorgesehen ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel eine Deckelisolierschicht sowie eine außen um die Deckelisolierschicht aus, vorzugsweise weichem oder halbhartem, vorzugsweise formgeschnittenem Schaumstoff angeordnete und mit dieser verbundene Deckelaußenverkleidung auf.
  • Günstigerweise weist der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 10 bis 50 kg/m3 auf.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass der Schaumstoff Melaminharzschaumstoff, Polyurethan, Polyethylen oder Polypropylen ist.
  • Wiederum kann auch vorgesehen sein, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 5 bis 15 kg/m3 aufweist.
  • Insbesondere kann der Schaumstoff Melaminschaumstoff sein.
  • Zweckmäßigerweise weist der Vliesstoff ein Flächengewicht im Bereich von 500 g/m2 bis 5000 g/m2, vorzugsweise 1000 bis 2000 g/m2, auf.
  • Zweckmäßigerweise weist der Schaumstoff bzw. Vliesstoff eine Dicke im Bereich von 10 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 mm, auf.
  • Günstigerweise ist an der Außenkante der Deckelisolierschicht eine umlaufende Fase vorgesehen. Diese dient zur Reduzierung von Wärmeverlusten, insbesondere bei Zusammenwirkung mit einer entsprechend ausgebildeten Fase an einer oberen Dichtkante der Hüllensegmente.
  • Vorteilhafterweise besteht die Deckelaußenverkleidung aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen, oder verpressten Vliesstoffen, wie zum Beispiel Flachs/Polypropylen, oder Metall, wie zum Beispiel Aluminium.
  • Schließlich weist der Deckel günstigerweise mindestens eine Verrasteinrichtung zum Fixieren des Deckels im aufgeklappten Zustand auf. Bei der Verrasteinrichtung kann es sich um bei spielsweise jede beliebige Verschlusseinrichtung, zum Beispiel Verschlusshaken und -nocken handeln.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass durch Formschneiden oder Verwendung von Vliesstoff für die Isolierschicht und von vorgeformten Außenverkleidungen Wärmeisolationshüllen kostengünstiger hergestellt werden können. Dies liegt unter anderem auch daran, dass aufgrund des gegenüber formgeschäumten Schaumstoffen geringeren Raumgewichts weniger Material benötigt wird und weniger Gewicht (zum Beispiel beim Transport) anfällt.
  • Wenn alternativ oder zusätzlich eine Dichtung gemäß dem Anspruch 23 vorgesehen ist, so lässt sich damit eine bessere Abdichtung und folglich eine bessere Wärmeisolierung erreichen. Außerdem dient dies als Toleranzausgleich.
  • Wenn gemäß Anspruch 25 alternativ oder zusätzlich ein zusammenklappbarer Deckel vorgesehen ist, so lässt sich damit in Kombination mit den geringen Abmessungen der Hüllensegmente ein geringeres Packmaß für den Transport der Wärmeisolationshülle erzielen, wodurch die Transportkosten gesenkt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1 eine Explosionsansicht einer Wärmeisolationshülle gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht von der Wärmeisolationshülle von 1 im zusammengebauten Zustand von oben;
  • 3 eine Detailansicht von 2;
  • 4 eine Teilschnittansicht von dem Deckel von 1 im teilweise zusammengeklappten Zustand;
  • 5 eine Ansicht von einer Verrasteinrichtung für einen Deckel; und
  • 6 eine zu 2 alternative Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht von einer Wärmeisolationshülle 10 um einen Heißwasserbehälter 12. Der Heißwasserbehälter 12 weist mehrere Anschlussstücke 14 auf, die entlang mehrerer, zu einer Längsachse der Wärmeisolationshülle 10 und des Heißwasserbehälters 12 parallelen Mantellinie des Heißwasserbehälters 12 angeordnet sind. Desweiteren weist der im wesentlichen zylindrische Heißwasserbehälter 12 einen Sockelfußbereich 16 und eine vertikal verlaufende Messfühlerleiste 18 auf seiner Mantelfläche 20 auf. Die Wärmeisolationshülle 10 besteht aus vier Hüllensegmenten 22, 24, 26, 28 und einem oberen zusammenklappbaren wärmeisolierenden Deckel 30. Die Klappbarkeit ergibt sich durch ein Deckelscharnier 32. Jedes der Hüllensegmente 22, 24, 26 und 28 erstreckt sich über einen Winkel von ca. 90°. Außerdem ist ersichtlich, dass jedes Hüllensegment 22, 24, 26 und 28 eine obere Kante mit eingearbeiteter Fase 34 enthält. An beiden Außenkanten 36 und 38 des Hüllensegments 28 sind untereinander und im Abstand vier im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmungen 40 vorgesehen, die mit entsprechenden Ausnehmungen 42 an einer benachbarten Außenkante 44 des Hüllensegments 22 und des Hüllensegments 26 Durchbrüche zum Hindurchführen der Anschlussstücke 14 liefern.
  • Desweiteren weisen besagte Hüllensegmente 22, 24, 26 und 28 auf der zum Heißwasserbehälter 12 liegenden Seite mittig eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung 46 für, sofern vorhanden, die Messfühlerleiste 18 bzw. eine Messfühlerleiste auf. Weiterhin sind auf der zum Heißwasserbehälter 12 liegenden Seite streifenförmige Magnete 48 in Querrichtung angeordnet. Diese dienen zur Fixierung der Hüllensegmente an den üblicherweise aus Stahlwerkstoff gefertigten Heißwasserbehältern.
  • Im übrigen weisen die Hüllensegmente 22, 24, 26 und 28 an deren Unterseite jeweils ein Isolierstreifensegment 50 zur Bildung eines Isolierstreifens aus. Zudem ist beispielhaft bei dem Hüllensegment 28 ein Verschlusshaken 52 als Teil einer Verschlusseinrichtung zum Aneinanderfixieren der Hüllensegmente dargestellt.
  • Der Deckel 30 weist eine lediglich schematisch gezeigte Verrasteinrichtung 54 auf, die noch einmal im Detail in 5 gezeigt ist. Es handelt sich um einen Spannverschluss.
  • 2 zeigt darüber hinaus die Stoßverbindungen zwischen benachbarten Hüllensegmenten. Benachbarte Stoßkanten 56 und 58 verlaufen nicht radial, sondern schräg dazu. Eine der beiden Stoßkanten, im vorliegenden Fall die Stoßkante 56 ist mit kleinen Zähnchen, von denen lediglich eines mit der Bezugszahl 60 gekennzeichnet ist, profiliert. Die Dichtkontur ist jedoch nicht ineinandergreifend.
  • Außerdem ergibt sich zumindest aus der 2 eindeutig, dass jedes Hüllensegment 22, 24, 26 und 28 eine den Heißwasserbehälter 12 bereichsweise umgebende Isolierschicht 62 sowie eine außen um die Isolierschicht 62 angeordnete und mit dieser zum Beispiel durch Kleben verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung 64 aufweist. Die obengenannte Profilierung mit Zähnchen 60 bezieht sich somit auf die Isolierschicht 62. Im Bereich der jeweiligen Stoßverbindung (siehe auch 3) weist im vorliegenden Fall die Isolierschicht 62 mit der ebenen Stoßkante 58 eine Schattenfuge 66 auf, in dessen Bereich sich die jeweiligen Stoßkanten 68 und 70 benachbarter Außenverkleidungen 64 überlappen. Die Stoßkanten 68 und 70 können einen Haken 72 und eine Abkröpfung 74 aufweisen, die so ineinander greifen, dass für einen Toleranzausgleich in beschränkter Form gesorgt wird. Mit letzterem ist ge meint, dass durch Verhakung ein maximales Auseinanderziehen und der Fortbestand der Überlappung gesichert werden.
  • Alternativ zur in 3 gezeigten Ausführungsform können sich die Stoßkanten 68 und 70 auch nicht überlappen und kann zum Schließen der Lücke zwischen besagten Stoßkanten ein Abdeckprofil 84 vorgesehen sein, das sich in Längsrichtung der Stoßkanten erstreckt und die Stoßkante 70 im wesentlichen umfasst sowie die Stoßkante 68 mit einem Schenkel 86 abdeckt.
  • Die Isolierschichten bestehen aus weichem oder halbhartem Schaumstoff, wie Polyurethan, Polyethylen oder Polypropylen, und sind formgeschnitten. Das Raumgewicht des weichen oder halbharten Schaumstoffes liegt im Bereich von 10 bis 50 kg/m3. Zudem weist der Schaumstoff eine Dicke im Bereich von 10 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 mm, auf. Die Außenverkleidungen bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise aus Melaminharzschaumstoff, Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen, oder verpressten Vliesstoffen, wie zum Beispiel Flachs/Polypropylen, oder Metall, wie zum Beispiel Aluminium. Sie weisen eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 5 mm auf.
  • Der wärmeisolierende Deckel 30 (siehe 4) weist eine Deckelisolierschicht 76 sowie eine außen um die Deckelisolierschicht aus weichem oder halbhartem, formgeschnittenem Schaumstoff angeordnete und mit dieser zum Beispiel durch Kleben verbundene Deckelaußenverkleidung 78 auf. Besagte Deckelisolierschicht 76 ist verliersicher und weist eine Falzlinie 80 zum Zusammenklappen auf.
  • Der Schaumstoff für die Deckelisolierschicht 76 weist ein Raumgewicht im Bereich von 10 bis 50 kg/m3 auf. Er besteht aus Melaminharzschaumstoff, Polyurethan, Polyethylen oder Polypropylen. Die Dicke der Deckelisolierschicht liegt im Bereich von 10 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 mm. An der Außenkante der Deckelisolierschicht 76 ist eine umlaufende Fase 82 vorgesehen. Diese ist an die Fase 34 so angepasst, dass eine gute Wärmeabdichtung erzielt wird.
  • Die Deckelaußenverkleidung besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Melaminharzschaumstoff, Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen, oder verpressten Vliesstoffen, wie zum Beispiel Flachs/Polypropylen, oder Metall, wie zum Beispiel Aluminium.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Wärmeisolationshülle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 35 ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Isolierschichten durch Formschneiden in eine an die Form des Körpers, insbesondere Heißwasserbehälters, angepasste Form gebracht werden, wobei die resultierenden vorgeformten Isolierschichten außen mit vorzugsweise vorgeformten Außenverkleidungen versehen und verbunden werden und die so gefertigten Hüllensegmente zusammengefügt werden.
  • Alternativ kann ein Verfahren zur Herstellung einer Wärmeisolationshülle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 35 vorgesehen sein, bei dem mindestens zwei Außenverkleidungen durch Vorformen in eine an die Form des Körpers, insbesondere Heißwasserbehälters, angepasste Form gebracht und nachfolgend auf der Innenseite der jeweiligen Außenverkleidung ein Vliesstoff aufgebracht und die so gefertigten Hüllensegmente zusammengefügt werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0030930 A1 [0002]

Claims (35)

  1. Wärmeisolationshülle (10) für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter (12), umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente (22, 24, 26, 28), wobei jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) entweder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht (62) aus, vorzugsweise weichem oder halbhartem, formgeschnittenen Schaumstoff sowie eine außen um die Iso lierschicht (62) angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung (64) oder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Vliesstoff, vorzugsweise Faservlies, insbesondere Polyester-Faservlies, oder Schafswolle, sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene vorgeformte Außenverkleidung aufweist.
  2. Wärmeisolationshülle (10) für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter (12), umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente (22, 24, 26, 28), wobei jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht (62) aus vorzugsweise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht (62) angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung (64) aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 10 bis 50 kg/m3 aufweist.
  3. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff Melaminharzschaumstoff, Polyurethan, Polyethylen oder Polypropylen ist.
  4. Wärmeisolationshülle (10) für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter (12), umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente (22, 24, 26, 28), wobei jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht (62) aus vorzugsweise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht (62) angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung (64) aufweist, vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 5 bis 15 kg/m3 aufweist.
  5. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff Melaminharzschaumstoff ist.
  6. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vliesstoff ein Flächengewicht im Bereich von 500 g/m2 bis 5000 g/m2, vorzugsweise 1000 bis 2000 g/m2, aufweist.
  7. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff bzw. der Vliesstoff eine Dicke im Bereich von 10 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 mm, aufweist.
  8. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem der Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) auf der dem Körper zugewandten Seite eine mittig in dessen Längsrichtung verlaufende Ausnehmung (40) zur Aufnahme einer Messfühlerleiste (18) am Körper vorgesehen ist.
  9. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) auf der dem Körper zugewandten Seite mindestens ein Magnet (48), vorzugsweise in Streifenform und vorzugsweise in Quer- oder Längsrichtung zur Fixierung des Hüllensegments (22, 24, 26, 28) an dem Körper angebracht ist.
  10. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb von mindestens einem der Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) mindestens eine Öffnung oder an einer Außenkante (36; 38; 44) von mindestens einem der Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) mindestens eine Ausnehmung (40; 42) für ein hindurchzuführendes, an dem Körper angeordnetes Anschlussstück (14) vorgesehen ist.
  11. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Isolierstreifen zur Wärmeisolierung eines Sockelfußbereiches am Körper vorgesehen ist.
  12. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstreifen separat von den Hüllensegmenten (22, 24, 26, 28) ausgebildet ist.
  13. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierstreifen aus Isolierstreifensegmenten (50) ausgebildet ist, die mit den Hüllensegmenten (22, 24, 26, 28) verbunden sind.
  14. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) eine obere Kante mit eingearbeiteter Fase (34) enthält.
  15. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (64) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen, oder verpressten Vliesstoffen, wie zum Beispiel Flachs/Polypropylen, oder Metall, wie zum Beispiel Aluminium, besteht.
  16. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung (64) eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 5 mm aufweist.
  17. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stoßkanten der Außenverkleidungen (64) der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) überlappen.
  18. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stoßkanten in einer Schattenfuge (66) überlappen, die in der Isolierschicht (62) in einem der beiden oder der jeweiligen zwei benachbarten Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) oder in den beiden oder den jeweiligen zwei benachbarten Hüllensegmenten (22, 24, 26, 28) ausgebildet ist.
  19. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stoßkanten der Außenverkleidungen (64) der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) nicht überlappen und ein sich in Längsrichtung der Stoßkanten erstreckendes Abdeckprofil (84) zum Abdecken der aneinandergrenzenden Stoßkanten vorgesehen ist.
  20. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenkanten (38) der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) jeweils mindestens eine Verschlusseinrichtung zum Verbinden der beiden oder der jeweiligen zwei benachbarten Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) vorgesehen ist.
  21. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtungen jeweils einen Verschlusshaken (52) aufweisen.
  22. Wärmeisolationshülle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (52) an einer Außenverkleidung (64) befestigt ist.
  23. Wärmeisolationshülle (10) für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter (12), umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente (22, 24, 26, 28), wobei jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) entweder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht (62) aus vorzugs weise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht (62) angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung (64) oder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Vliesstoff, vorzugsweise Faservlies, insbesondere Polyester-Faservlies, oder Schafswolle, sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorgeformte Außenverkleidung aufweist, vorzugsweise nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stoßkanten (56) der jeweiligen Stoßverbindung zwischen den Isolierschichten (62, 62) der beiden oder zweier benachbarter Hüllensegmente (22, 24, 26, 28) für eine Dichtung und für einen Toleranzausgleich profiliert ist.
  24. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen benachbarten Stoßkanten (56; 58) im wesentlichen parallel zueinander und zur Längsachse der Wärmeisolationshülle (10) sowie im Radialschnitt vorzugsweise nicht radial verlaufen.
  25. Wärmeisolationshülle (10) für einen, insbesondere im wesentlichen zylindrischen, Körper, insbesondere einen Heißwasserbehälter (12), umfassend mindestens zwei, vorzugsweise vier, Hüllensegmente (22, 24, 26, 28), wobei jedes Hüllensegment (22, 24, 26, 28) entweder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht (62) aus vorzugsweise weichem oder halbhartem Schaumstoff sowie eine außen um die Isolierschicht (62) angeordnete und mit dieser verbundene, vorzugsweise vorgeformte Außenverkleidung (64) oder eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Isolierschicht aus Vliesstoff, vorzugsweise Faservlies, insbesondere Polyester-Faservlies, oder Schafswolle, sowie eine außen um die Isolierschicht angeordnete und mit dieser verbundene, vorgeformte Außenverkleidung aufweist, vorzugsweise nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer zusammenklappbarer wärmeisolierender Deckel (30) vorgesehen ist.
  26. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) eine Deckelisolierschicht (76) sowie eine außen um die Deckelisolierschicht (76) aus, vorzugsweise weichem oder halbhartem, vorzugsweise formgeschnittenem Schaumstoff angeordnete und mit dieser verbundene Deckelaußenverkleidung (78) aufweist.
  27. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 10 bis 50 kg/m3 aufweist.
  28. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff Melaminharzschaumstoff, Polyurethan, Polyethylen oder Polypropylen ist.
  29. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff ein Raumgewicht im Bereich von 5 bis 15 kg/m3 aufweist.
  30. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff Melaminschaumstoff ist.
  31. Wärmeisolationshülle (10) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Vliesstoff ein Flächengewicht im Bereich von 500 g/m2 bis 5000 g/m2, vorzugsweise 1000 bis 2000 g/m2, aufweist.
  32. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff bzw. der Vliesstoff eine Dicke im Bereich von 10 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 mm, aufweist.
  33. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkante der Deckelisolierschicht (76) eine umlaufende Fase (82) vorgesehen ist.
  34. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelaußenverkleidung (78) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol, Polypropylen oder Polyethylen, oder verpressten Vliesstoffen, wie zum Beispiel Flachs/Polypropylen, oder Metall, wie zum Beispiel Aluminium, besteht.
  35. Wärmeisolationshülle (10) nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) mindestens eine Verrasteinrichtung (54) zum Fixieren des Deckels (30) im aufgeklappten Zustand aufweist.
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