AT500880A4 - Umhüllung - Google Patents

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AT500880A4 AT19342004A AT19342004A AT500880A4 AT 500880 A4 AT500880 A4 AT 500880A4 AT 19342004 A AT19342004 A AT 19342004A AT 19342004 A AT19342004 A AT 19342004A AT 500880 A4 AT500880 A4 AT 500880A4
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher, mit mehreren radial am Körper angeordneten Anschlussstücken, wobei zumindest zwei Anschlussstücke entlang zumindest einer, zu einer Längsachse von Umhüllung und Körper parallelen Mantellinie des Körpers angeordnet sind, umfassend eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Dämmschicht sowie eine außen um die Dämmschicht angeordnete Außenverkleidung mit mindestens einem Verkleidungselement und mindestens einer Verschlussvorrichtung, wobei die Verschlussvorrichtung zumindest ein Verschlusselement aufweist, welches zwei zur Längsachse parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements verbindet.
Zur Wärmedämmung von Körpern, insbesondere von zylindrischen Warmwasserspeichern sind verschiedene Ausführungen von Umhüllungen bekannt, die sich durch Auswahl der Materialien und Anordnung der Bauteile unterscheiden.
So beschreibt die DE 102 37 362 B4 einen Speicherbehälter mit einer Wärmedämmschicht und eine diese umgebende Hüllschicht, welche eine Öffnung in Form eines Längsschlitzes ausbildet und mit einer Verschlusseinrichtung an der Wärmedämmschicht gehalten ist. Dabei wird eine den Speicherbehälter umgebende Dämmschicht mit einer festen Hüllschicht versehen, die ein enges Anliegen der Dämmschicht an der Behälterwand bewirkt sowie die Dämmschicht vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit oder Beschädigungen schützt. Zwei Ränder dieser Hüllschicht bilden bzw. begrenzen die in axialer Richtung verlaufende Öffnung, wodurch ein einfaches Umhüllen bzw. Legen um die Dämmschicht ermöglicht wird. Anschließend werden die als Hakenleisten ausgebildeten Ränder der Umhüllung durch einen Bügel aus vier Teilabschnitten, die ein Rechteck umgrenzen, miteinander verbunden. Als Abdeckung und Schutz für den Bereich der Öffnung und des Ver- N2004/11700 % % ···· « • · • · · • ···· • · · ·· « ·· #f #.t· ···· • · · · · * : : ··-. .* •. .· · · · ·· ···· »M φ -2-schlussmechanismus wird noch die Möglichkeit einer nachträglich montieren Abdeckleiste genannt.
In DE 295 18 110 U1 wird eine andere wärmeisolierende Körper-Ummantelung beschrieben, bei der die Wärmedämmschicht aus mehreren Mantelsegmenten mit axialen Stoßfugen zusammengesetzt ist und die Mantelsegmente anschließend mit Außenbandagen am Körper fixiert werden. Dadurch soll der Isoliermantel montagefreundlicher gestaltet werden und darüber hinaus dieser noch besser und einfacher recyclingfahig sein.
Die weitere Schrift DE8810158U1 beschreibt eine wärmeisolierende Manschette für Körper runden Querschnitts, bei der die Manschette eine wärmeisolierenden Schicht aus einer ursprünglich ebenen Hartschaumstoffplatte, die an der Außenseite mit einer Deckschicht aus einem Material von höherer Zugfestigkeit belegt ist, umfasst. Diese Hartschaumstoffplatte weist eine Vielzahl von der Innenseite her eingeschnittene Ausnehmungen auf. An oder nahe der Innenseite ist eine in Umfangsrichtung zugfeste und flexible Bewehrung vorgesehen, welche die Platte gegen ein Zurückbiegen wesentlich über die ebene Erstreckung derselben hinaus sicher verhindert. Zusätzlich weist die Manschette an ihrer axialen Stoßfuge an mindestens einem der beiden Enden über die Breite und die Dicke der Manschette einen Weichschaumbelag auf. Dieser dient dazu, bei der Anbringung am Körper den zwischen den Enden der aus der ursprünglich ebenen Hartschaumstoffplatte gebildeten zylindrischen Isolierschicht entstehenden Spalt zu verschließen.
Bei anderen bekannten Wärmedämmelementen aus durch Hartschaum gebildeten Halbschalen wurden eigene Durchbrüche für die Hindurchfuhrung von Anschlüssen zum Speicherkörper hin vorgesehen. Diese wurden nachträglich durch Fräsen oder andere Bearbeitungsverfahren eingebracht. Bedingt durch Toleranzen und Montagevorgänge war bei den verschiedenartigen Ausfuhrungsformen von Warmwasserspeichern und die dadurch einhergehenden unterschiedlichen Anordnungen der Anschlussstücke mit den bekannten Wärmedämmsystemen eine gute und nahezu spaltfreie Dämmung nur bedingt erzielbar.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine wärmedämmende Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher, sowie ein Verfahren zum Umhüllen derartiger Körper zu schaffen, bei dem eine einfach zu kombinierende und auf kostengünstiger N2004/U700 • · ♦ {··· ···· ···· • ··· Λ Λ . · » · · ······· > ! ? , ····· • · · · • ·· · -3
Weise herstellbare, über den Umfang geschlossene Wärmedämmschicht, insbesondere auch im Bereich von am Körper angeordneten Anschlussstücken, erzielbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Dämmschicht aus mindestens einem ersten Dämmelement und zumindest einem zweiten Dämmelement gebildet ist, wobei das erste Dämmelement mit zwei zur Längsachse der Umhüllung parallelen Endflächen zumindest einen ersten Längsspalt mit einer Weite für die Hindurchführung der Anschlussstücke bildet und das zweite Dämmelement in diesem Längsspalt angeordnet ist und dass das Verschlusselement streifenförmig ausgebildet ist dieses Verschlusselement einen weiteren Längsspalt zwischen den voneinander distanzierten Rändern des Verkleidungselements großteils abdeckt. Der überraschende Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht darin, dass die beschriebene Verschlussvorrichtung für Umhüllungen ohne hindurchzuführende Anschlussstücke ebenso wie für Umhüllungen, die auch Bereiche mit Anschlussstücken abdecken müssen geeignet ist, wodurch mit wenigen standardisierbaren Elementen ein vielfältig ersetzbares Wärmedämmsystem entsteht.
Ermöglicht durch die Ausführung gemäß Anspruch 2 wird die Dämmschicht vorteilhaft nicht erst am Aufstellort aufwändig an die Ausführung der Anschlussstücke angepasst, sondern schon vor dem Transport des Körpers angebracht und diese stellt somit einen Transportschutz für den Körper dar während die Außenverkleidung zur Vermeidung der Beschädigungsgefahr beim Transport erst am Einsatzort nachträglich montiert wird. Weiters entfällt für den Monteur vor Ort die Anbringung der Dämmschicht, was die Montagezeit verringert
Der Vorteil der Ausführung nach Anspruch 3 ist die Kombination aus relativ stabilen ersten Dämmelementen mit flexiblen zweiten Dämmelementen, wodurch gute Schutzwirkung und leichte Montierbarkeit der Dämmschicht erzielt wird.
Die Ausbildung nach Anspruch 4 gewährleistet, dass bei Dämmschichten, die aus mehreren ersten Dämmelementen gebildet sind auch an den Stoßfugen die Dämmwirkung erhalten bleibt. Eine elastisch verformbare Ausführung der Zwischenelemente hilft weiters Maßtoleranzen auszugleichen. N2004/11700 •999 • 9 •999 • 9 • · • 999 9 9 • 9 9 9 • · 9 • · 9 ·· 9999 *999 9 9 9 • 9 9 • 9999 • · 9 ·· · -4-
Von Vorteil ist die Ausgestaltung nach Anspruch 5, wodurch die Weite des Längsspaltes für die Hindurchführung der Anschlussstücke je nach der Anordnung und nach den Dimensionen der Anschlussstücke angepasst ist und die zweiten Dämmelemente Dimensionen und Materialstärken besitzen, die unbeabsichtigte Beschädigungen, insbesondere ein Reißen bei der Handhabung und Montage verhindern. Weiters ergeben sich dadurch ausreichende Verformungswege zum Ausgleich von Maßtoleranzen.
Die Ansprüche 6 bis 8 beschreiben die vorteilhafte Ausbildung der Umhüllung mit einer Spannvorrichtung mit der die Dämmschicht oder zumindest das erste Dämmelement am Körper fixiert werden kann. Dadurch kann die Dämmschicht vor Anbringung der Außenverkleidung gleichzeitig als Transportschutz für den Körper dienen.
Die Ausführung nach Anspruch 9 gewährleistet, dass durch die Verwendung einer Spannvorrichtung für die Fixierung der Dämmschicht die Montage der Außenverkleidung nicht behindert wird.
Die Ausgestaltung der Umhüllung nach Anspruch 10 erleichtert ein Hinzufügen von weiteren Dämmelementen in Richtung der Längsachse oder das Anbringen von stimseitigen Abschlusselementen. Das formschlüssige Ineinandergreifen von Stufenfalzen gewährleistet auch an den Verbindungsstellen ausreichende Dämmwirkung und sichert die Position der damit verbundenen Teile zueinander.
Vorteilhaft ist gemäß Anspruch 11 das erste Dämmelement aus einem bewährten Dämmmaterial zu bilden, wobei evtl, spezielle Anforderungen an Brandschutz, Ökologie oder Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden müssen.
Die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 12 bis 14 sind vorteilhaft für eine gute Dämmwirkung auch im Bereich der Anschlussstücke und erleichtern die Montage am Aufstellort des Körpers, insbesondere eines Warmwasserbehälters.
Ausführungen nach den Ansprüchen 15 bis 19 bewirken durch die weich-elastische Ausführung der zweiten Dämmelemente und/oder Zwischenelemente eine weitere Erleichterung der Montage, eine hohe Toleranz gegenüber Maßabweichungen bei der Umhüllung oder dem zu umhüllenden Körper sowie eine gute Dämmwirkung auch im Bereich der Stoßstellen. N2004/11700 * * • · ·· • · ··♦· • ···· ···· · • · • · • • ·«· • • · f • · I . • · • Ϊ · · ···· ·· ···· ! · · · -5-
Die Vorteile einer Ausführung nach den Ansprüchen 20 bis 23 bestehen in der Herstellung einer funktionellen und vielfach erprobten Verbindung zwischen dem die voneinander distanzierten Ränder des Verkleidungselements verbindenden und abdeckenden Verschlusselement und den Rändern des Verkleidungselements. Abhängig von dem für das erste und zweite Dämmelement gewählte Material können sich unterschiedliche Kräfte zum Verschließen der Außenverkleidung und damit auch unterschiedliche von der Verschlussvorrichtung zu übertragende Haltekräfte ergeben. Dementsprechend wird aus verschiedenen Verbindungsarten wie z.B. Haken-Hakenleiste, Pilzband-Flauschband (Klett-verbindung), Reißverschlussverbindung, Gummiband-Haken und weiteren die passende Verbindungsart ausgewählt.
Die Ausführung des streifenförmigen Verschlusselements gemäß den Ansprüchen 24 bis 26 ermöglicht nach Herstellung aller Verbindungen zu den Anschlussstücken in einem Vorgang die Ränder des Verkleidungselements zu verbinden und damit gleichzeitig den Längsspalt in der Außenverkleidung abzudecken. Die erforderlichen Durchsetzungen und Durchtrennungen werden vorteilhaft vom Hersteller der Umhüllung vorbereitet, um die Montage am Aufstellort des Körpers zu vereinfachen.
Die Ansprüche 27 und 28 gewährleisten Gestaltungsmöglichkeiten für die Außenverkleidung, wobei die Bedruckung des Verkleidungselements z.B. nach Wunsch des Kunden erfolgen kann. Weiters ist in transparenten Bereichen des Verkleidungselements auch eine Bedruckung auf der Innenseite vorstellbar. Um die Bedruckung einfach anpassen zu können, empfiehlt sich ein modernes Druckverfahren z.B. ein Breitband-Tintenstrahldruck.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 29 ist vorteilhaft, wenn nur wenige weitere Anschlussstücke durch ihre Anordnung am Umfang des Körpers neben dem vom ersten Dämmelement gebildeten Längsspalt positioniert sind. In diesem Fall ist die Ausführung mit wenigen zusätzlichen Durchbrüchen in der Dämmschicht und der Außenverkleidung wirtschaftlicher als eine Ausführung mit weiteren von mehreren ersten Dämmelementen gebildeten Längsspalten zur Hindurchführung der Anschlussstücke.
Die Ausführung gemäß Anspruch 30 ist vorteilhaft, wenn auf einer Mantellinie des Körpers neben den Anschlussstücken mit kleinen Abmessungen, insbesondere für Rohran- N2004/11700 .................. .····. .·’ ·*:. .......* ί *.«·**·* -6
Schlüsse, nur ein oder wenige weitere Anschlussstücke angeordnet sind, die eine Außenabmessung, insbesondere einen Außendurchmesser größer als die Weite des vom ersten Dämmelement gebildeten Längsspaltes aufweisen. In diesem Fall ist es zweckmäßig den vom ersten Dämmelement gebildeten Längsspalt durch eine Ausnehmung in der Dämmschicht sowie in der Außenverkleidung im Bereich dieser größeren Anschlussstücke zu erweitern.
Die Erfindung betrifft weiters auch noch eine Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher, umfassend eine den Körper umgebende Dämmschicht sowie eine außen um die Dämmschicht angeordnete Außenverkleidung mit mindestens einem Verkleidungselement und mindestens einer Verschlussvorrichtung, wobei die Verschlussvorrichtung zumindest ein Verschlusselement aufweist, welches zwei zur Längsachse parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements verbindet.
Dabei wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass das Verschlusselement der Verschlussvorrichtung streifenförmig ausgebildet ist und dieses Verschlusselement einen Längsspalt zwischen den voneinander distanzierten Rändern des Verkleidungselements großteils abdeckt. Vorteilhaft ist dabei, dass für Körper ohne Anschlussstücke, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher dieselbe Verschlussvorrichtung verwendet werden kann, wie sie für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher mit Anschlussstücken eingesetzt wird. Die Vielfalt der erforderlichen Bauelemente verringert sich dadurch maßgeblich.
Die Ausführung nach den Ansprüchen 32 oder 33 macht die Montage der Dämmschicht unabhängig von der Anbringung der Außenverkleidung und die Dämmschicht kann durch die Fixierung am Körper einen wirksamen Transportschutz bilden.
Die Ausbildung nach den Ansprüchen 34 bis 36 bewirkt, dass durch eine zusätzliche Verschlusseinrichtung auch an den axialen Stoßfugen die Dämmwirkung durch Aufklaffen der Dämmschicht nicht reduziert ist. N2004/11700 • ·«·· • ·«·· • · • ··· ···· #*«
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Die Vorteile einer Ausführung nach den Ansprüchen 37 bis 40 besteht in der Herstellung einer funktionellen und vielfach erprobten Verbindung zwischen dem die voneinander distanzierten Ränder des Verkleidungselements verbindenden und abdeckenden Verschlusselement und den Rändern des Verkleidungselements. Abhängig von dem für das erste und zweite Dämmelement gewählte Material können sich unterschiedliche Kräfte zum Verschließen der Außenverkleidung und damit auch unterschiedliche von der Verschlussvorrichtung zu übertragende Haltekräfte ergeben. Dementsprechend wird aus verschiedenen Verbindungsarten wie z.B. Haken-Hakenleiste, Pilzband-Flauschband (Klett-verbindung), Reißverschlussverbindung, Gummiband-Haken und weiteren die passende Verbindungsart ausgewählt
Die Erfindung betrifft weiters auch noch eine Umhüllung für Körper, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher, mit mehreren radial am Körper angeordneten Anschlussstücken, wobei zumindest zwei Anschlussstücke entlang zumindest einer, zu einer Längsachse von Umhüllung und Körper parallelen Mantellinie des Körpers angeordnet sind, umfassend eine den Körper zumindest bereichsweise umgebende Dämmschicht. Dabei wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein erstes Dämmelement der Dämmschicht bezogen auf eine äußere Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers in einer senkrecht zur Längsachse ausgerichteten Ebene eine dazu geringere Umfangslänge aufweist, die in einem Bereich zwischen 75 % und 99 % der Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers liegt wobei das erste Dämmelement mit zwei zur Längsachse der Umhüllung parallelen Endflächen zumindest einen ersten Längsspalt mit einer Weite für die Hindurchführung der auf einer Mantellinie angeordneten Anschlussstücke bildet.
Die Anordnung eines zweiten Dämmelements gemäß Anspruch 42 in dem vom ersten Dämmelement gebildeten Längsspalt für die Hindurchführung der Anschlussstücke gewährleistet auch in diesem Bereich eine vollständige Wärmedämmung und damit eine deutliche Reduktion der Energieverluste.
Die Ansprüche 43 bis 45 beschreiben die vorteilhafte Ausbildung der Umhüllung mit einer Spannvorrichtung mit der die Dämmschicht oder zumindest das erste Dämmelement am N2004/11700 ’· ·**. :··· ·**·..... • · • · · . · ···· ·· · i : ·· ···· ··. -8 Körper fixiert werden kann. Dadurch kann die Dämmschicht gleichzeitig als Transportschutz für den Körper dienen.
Die Ausführung nach Anspruch 46 gewährleistet, dass durch die Verwendung einer Spannvorrichtung für die Fixierung der Dämmschicht die spätere Montage der Außenverkleidung nicht behindert wird.
Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 47 bis 49 sind vorteilhaft für eine gute Dämmwirkung auch im Bereich der Anschlussstücke und erleichtern die Montage am Aufstellort des Körpers, insbesondere eines Warmwasserbehälters.
Ausführungen nach den Ansprüchen 50 bis 54 bewirken durch die weich-elastische Ausführung der zweiten Dämmelemente und/oder Zwischenelemente eine weitere Erleichterung der Montage, eine hohe Toleranz gegenüber Maßabweichungen bei der Umhüllung oder dem zu umhüllenden Körper sowie eine gute Dämmwirkung auch im Bereich der Stoßstellen.
Die Ausbildung der Umhüllung mit einer Außenverkleidung nach Anspruch 55 ist vorteilhaft, den Körper sowie die Dämmschicht am Aufstellort vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit oder Beschädigungen zu schützen. Außerdem kann diese eine Versteifung für wenig formstabile Dämmschichten ausbilden.
Der Vorteil einer Ausführung nach den Ansprüchen 56 bis 59 besteht in der Herstellung einer funktionellen und vielfach erprobten Verbindung zwischen dem die voneinander distanzierten Ränder des Verkleidungselements verbindenden und abdeckenden Verschlusselement und den Rändern des Verkleidungselements. Abhängig von dem für das erste und zweite Dämmelement gewählte Material können sich unterschiedliche Kräfte zum Verschließen der Außenverkleidung und damit auch unterschiedliche von der Verschlussvorrichtung zu übertragende Haltekräfte ergeben. Dementsprechend wird aus verschiedenen Verbindungsarten wie z.B. Haken-Hakenleiste, Pilzband-Flauschband (Klett-verbindung), Reißverschlussverbindung, Gummiband-Haken und weiteren die passende Verbindungsart ausgewählt.
Die Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zum Anbringen einer Umhüllung an einem Körper, insbesondere einem zylindrischen Warmwasserspeicher, mit mehreren, entlang N2004/11700 • ♦ **. ;··· ......... • ··· ·* .· · • · .· · · * ♦ ι ; , · ···< ····#.. ; ·„· · -9 zumindest einer, zu einer gemeinsamen Längsachse von Umhüllung und Körper parallelen, Mantellinie des Körpers radial am Körper angeordneten Anschlussstücken. Dabei wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest ein erstes Dämmelement um den zu dämmenden Körper derart angeordnet wird, dass im Bereich von den am Körper angeordneten Anschlussstücken zumindest ein erster Längsspalt für die Anschlussstücke ausgebildet wird und anschließend das erste Dämmelement mit mindestens einer Spannvorrichtung am Körper gehalten wird. Vorteilhaft ist dabei, dass durch die Fixierung des ersten Dämm-elements mit der Spannvorrichtung ein Transportschutz für den Körper, insbesondere Warmwasserspeicher gegeben ist und die Montagezeit am Aufstellort verringert wird.
Der Vorteil gemäß Anspruch 61 besteht in dem einfachen und trotzdem wirksamen Herstellen einer geschlossenen Wärmedämmschicht auch im Bereich der Anschlussstücke.
Nach Anspruch 62 werden die am Körper, insbesondere Warmwasserspeicher fixierten Dämmelemente mit einem Verkleidungselement umhüllt und diese mit einem Verschlusselement zu einer geschlossenen Außenverkleidung ergänzt. Da dieses Verkleiden erst am Ende des Montagevorganges erfolgt, ist die optisch anspruchsvolle Außenverkleidung bei Transport und Montage keiner Beschädigungsgefahr ausgesetzt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Umhüllung für Körper, insbesondere Warmwasserspeicher, mit hindurchzufuhrenden Anschlussstücken, in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Teilansicht der Umhüllung mit ausgebildetem Längsspalt in der Außenverkleidung vor dem Anbringen des Verschlusselements, in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Teilansicht der Dämmschicht mit einer in einer Ausnehmung der Dämmschicht angeordneten Spannvorrichtung, in vereinfachter schematischer Darstellung; N2004/11700 '· .·· ♦*·· ί · · • # ··· ί · · ···· ··· ···· ··#· · ·· • · • · • ···· • · -10-
Fig. 4 eine Teilansicht des Verschlusselements der Außenverkleidung mit einer Durchsetzung und Durchtrennung für ein Anschlussstück, in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 5 einen Querschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Umhüllung für Körper ohne hindurchzuführende Anschlussstücke, in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Dämmschicht mit einer Falzausbildung an einem in Längsachse Rand der Dämmschicht;
Fig. 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Umhüllung mit einer Anpassung an weitere mögliche Anordnungen und Ausbildungen der Anschlussstücke.
Einfuhrend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfuhrungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. o-ben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiele einer Umhüllung 1 für einen insbesondere zylindrischen Körper 2 mit Anschlussstücken 3 vereinfacht dargestellt. Dieser Körper 2 kann z.B. durch einen Warmwasserspeicher 4, Boiler- oder Pufferspeicher für Heizungsanlagen oder ähnliches gebildet sein. Die Umhüllung 1 für den Körper 2 kann aber auch als sogenannte Körperumhüllung bezeichnet werden.
An einer Außenseite des Körpers 2 ist eine Dämmschicht 5 angeordnet, die aus einem wärmedämmenden Material hergestellt ist. Diese umfasst zumindest ein erstes Dämmelement 6, das den Körper 2 an jenem Abschnitt des Körperumfanges umgibt, an welchem keine Anschlussstücke 3 vorgesehen bzw. angeordnet sind und dämmt so diesen Bereich. N2004/11700 ’· ”·* .......· · •••· ··· -11 - • · • · · . · ···· • · · ·· ·
Die Abmessung dieses ersten Dämmelements 6 in Umfangsrichtung wird so gewählt, dass zwischen zwei einander gegenüberliegenden Endflächen 7, 8 ein Längsspalt 9 mit einer freien Weite 10 gebildet ist, wobei diese freie Weite 10 bei diesem hier gezeigten Ausfüh-rungsbeispiel größer ist als die größte Abmessung, insbesondere der größte Durchmesser der durch den Längsspalt 9 hinein bzw. hindurchragenden Anschlussstücke 3.
In den zwischen den einander gegenüberliegenden Endflächen 7,8 noch freien Längsspalt 9, abzüglich des von den Anschlussstücken 3 erfüllten Raums, wird mindestens ein zweites Dämmelement 11 eingesetzt, womit über den gesamten Umfang des Körpers 2 auch im Bereich der Anschlussstücke 3 eine nahezu spaltfreie Wärmedämmung bei Anlage an den Anschlussstücken 3 erzielbar ist.
Dieses zweite Dämmelement 11 besteht aus einem Dämmmaterial, das bei Druckbeanspruchung einen geringeren Verformungswiderstand aufweist als das Material des ersten Dämmelements 6 - es weist dadurch eine höhere Elastizität und damit verbunden einen hohen Verformungsgrad auf. Somit weist das erste Dämmelement 6 einen höheren Verformungswiderstand gegen Druck- bzw. Biegebeanspruchung auf als das zweite Dämmelement 11.
Dadurch kann das zweite Dämmelement 11 eine in Umfangsrichtung der Dämmschicht 5 orientierte Breite 12 im unverformten bzw. unkomprimierten Zustand aufweisen, die größer ist als die Weite 10 des von den Endflächen 7, 8 des ersten Dämmelements 6 begrenzten bzw. gebildeten Längsspaltes 9, wie dies in Fig. 1 vereinfacht mit strichlierten Linien angedeutet ist. Somit können auf einfach Art und Weise Maßtoleranzen sowohl in der Fertigung des Körpers 2 und/oder des ersten Dämmelements 6 ausgeglichen bzw. überbrückt werden. Vorteilhaft ist, wenn die Weite 10 des Längsspaltes 9 zumindest dem Zweifachen einer Abmessung der hindurchzuführenden Anschlussstücke 3 in einer senkrecht zur Längsachse des Körpers 2 bzw. der Umhüllung 1 ausgerichteten Ebene entspricht.
Wie am besten aus der Fig. 1 zu ersehen ist, weist das zweite Dämmelement 11 im Bereich des oder der Anschlussstücke 3 mindestens eine Öffnung 13 auf, durch welche das Anschlussstück 3 hindurchgeführt werden kann. Die lichte Weite bzw. der Querschnitt dieser Öffnung 13 ist so zu bemessen, dass eine gute Anlage am Anschlussstück 3 über dessen Umfang erzielt werden kann. Dies wird dann erzielt, wenn die Öffnungen 13 einen kleine- N2004/11700 ren Querschnitt aufweisen, als jener der hindurchzufuhrenden Anschlussstücke 3. Für die nachträgliche Montage des oder der zweiten Dämmelemente 11, falls bereits hier nicht näher dargestellte Leitungen mit den Anschlussstücken 3 verbunden sind, ist mindestens eine Durchtrennung, wie z.B. ein Schnitt ausgehend von der Öffnung 13 hin zu einer der Längsseiten anzuordnen, um eine Montage zu ermöglichen. Dabei kann das zweite Dämmelement im Bereich der Durchtrennung so weit verformt werden, dass das Dämmelement 11 über die Leitung bzw. das Anschlussstück 3 übergeschnappt werden kann und so der Längsspalt 9 auch nachträglich nach dem Anschluss von Leitungen an die Anschlussstücke 3 noch gedämmt werden kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, kann das zweite Dämmelement 11 auch mehrteilig ausgefuhrt sein, wobei die Teilungsebene zweckmäßigerweise in etwa mit einer durch die Mittelachsen der Anschlussstücke 3 verlaufenden Ebene 14 zusammenfällt. So verläuft die Teilungsebene in etwa in einer Mittelebene der hindurchzufuhrenden Anschlussstücke 3. Durch diese zumindest zweiteilige Ausführung können die zweiten Dämmelemente 11 ebenfalls wiederum aus weich-elastischem Dämmmaterial gebildet sein. Durch den gewählten Werkstoff kann auf die Anordnung bzw. Ausbildung von Ausnehmungen bzw. Durchsetzungen verzichtet werden, da die hindurchzufuhrenden Anschlussstücke 3 den elastischen Werkstoff so weit verformen, dass sich das oder die zweiten Dämmelemente 11 an die Anschlussstücke 3 anformen und so eine besonders gute Dämmung in diesem sonst nur aufwendig zu dämmenden Bereich erzielbar ist.
Wie in Fig. 3 noch zusätzlich dargestellt, kann am äußeren Umfang am ersten Dämmelement 6 sowie gegebenenfalls auch am zweiten Dämmelement 11 der Dämmschicht 5 eine Spannvorrichtung 15 vorgesehen sein, um eine lösbare Verbindung zwischen dem Dämmelement 6 sowie gegebenenfalls dem oder den Dämmelementen 11 der Dämmschicht 5 und dem Körper 2 auszubilden. In der hier nur beispielhaft beschriebenen Ausfuhrungsform umfasst die Spannvorrichtung 15 ein Spannband 16 sowie mindestens ein Längenverstellelement 17 und ist bevorzugt in einer normal bzw. senkrecht zu einer gemeinsamen Längsachse 18 von Körper 2 und Umhüllung 1 ausgerichteten Ebene angeordnet. Dabei umspannt die Spannvorrichtung 15 zumindest das erste Dämmelement 6 im Bereich seines äußeren Umfanges. Die Längsachse 18 der Körperumhüllung fällt bevorzugt mit der Längsachse des zu umhüllenden Körpers 2 zusammen. N2004/11700
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Die Dämmschicht 5 kann weiters an ihrem äußeren Umfang eine Ausnehmung 19 zur Aufnahme der Spannvorrichtung 15 aufweisen. Bei einer ausreichenden Tiefe derselben wird eine nahezu ebenflächige äußere Begrenzung der Dämmschicht 5 erzielt. Dadurch kann, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird, eine Außenverkleidung um die Dämmschicht 5 herum gelegt und mit dieser lösbar verbunden werden.
Die Dämmschicht 5 ist dadurch an deren äußeren Oberfläche von einem einen Teil der Außenverkleidung bildenden Verkleidungselement 20 zumindest bereichsweise, bevorzugt an einem überwiegenden Teil der Oberfläche umgeben, welches die darunter angeordnete Dämmschicht 5 vor Umwelteinflüssen schützt und zusätzlich noch optische Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Die Abmessung des Verkleidungselements 20 in Umfangsrichtung ist hier kleiner gewählt als der äußere Umfang der Dämmschicht 5, sodass zwei zur Längsachse 18 der Umhüllung 1 parallele Ränder des Verkleidungselements 20 zueinander in Umfangsrichtung voneinander distanziert sind und einen weiteren Längsspalt 21 bilden, durch welchen die Anschlussstücke 3 des Körpers 2 nach außen geführt werden können.
Durch eine Verschlussvorrichtung 22, welche die beiden Ränder verbindet, wird dieser weitere Längsspalt 21 im Bereich des Verkleidungselements 20 zumindest bereichsweise verschlossen und gleichzeitig damit auch die gesamte Außenverkleidung lösbar mit der Dämmschicht 5 verbunden.
Dazu weist die Verschlussvorrichtung 22 an den beiden Längsrändem des Verkleidungselements 20 jeweils eine zumindest bereichsweise ausgebildete Hakenleiste 23 auf, die entweder als eigener und mit dem Verkleidungselement 20 verbundener Teil ausgebildet und/oder einstückig durch das Verkleidungselement 20 durch einfaches Umkanten gebildet sein kann. Die beiden Hakenleisten 23 weisen jeweils vom weiteren Längsspalt 21 zwischen den Rändern nach außen weg und bilden zwischen sich und dem Verkleidungselement 20 eine Nut aus, in die in etwa gegengleich ausgerichtete Haken 24 eines streifenförmigen Verschlusselements 25 eingreifen. Die Außenverkleidung umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel mindestens ein Verkleidungselement 20 und mindestens eine Verschlussvorrichtung 22, wobei die Verschlussvorrichtung 22 zumindest ein Verschlusselement 25 aufweist. N2004/11700 ·· ···· ··« ♦ · J · t • 9 · ·· ···· ··· • · • ··· -14 ···· · • · • · · _ · ···· • · · ·· ·
Der Abstand im unmontierten Zustand zwischen den Hakenleisten 23 des Verkleidungselements 20 kann durch das Montieren des Verschlusselements 25 zumindest geringfügig verringert werden, wodurch die Dämmschicht 5 ebenfalls geringfügig komprimiert werden kann und so eine Vorspannung in der gesamten Außenverkleidung entsteht. Dadurch wird ein enger und straffer Sitz erzielt.
Wie weiters in der Fig. 4 nur ausschnittweise dargestellt, weist das Verschlusselement 25 an die Anzahl, Positionen und Dimensionen der Anschlussstücke 3 angepasste Durchsetzungen 26 für die hindurchzuführenden Anschlussstücke 3 auf. Die Abmessungen, insbesondere die Durchmesser der Durchsetzungen 26 sind, um mögliche Maß- und Lagetoleranzen von Anschlussstücken 3 und/oder Verkleidungselement 20 ausgleichen zu können, bevorzugt größer gewählt als die entsprechenden Abmessungen bzw. Durchmesser der Anschlussstücke 3.
Um das Verschlusselement 25 bei die Umhüllung 1 überragenden Anschlussstücken 3 bzw. bereits angeschlossenen Leitungen noch montieren zu können, ist von jeder der Durchsetzungen 26 ausgehend eine zu einer der Längskanten hin orientierte Durchtrennung 27 angeordnet. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Durchtrennung 27 in etwa rechtwinkelig zur Längserstreckung des streifenförmigen Verschlusselementes 25 ausgerichtet ist.
Um einen Einblick auf das oder die Dämmelemente 6,11 zu ermöglichen, kann die Außenverkleidung, insbesondere das Verkleidungselement 20, zumindest in Teilabschnitten aus einem transparenten Werkstoff besteht bzw. gebildet sein. Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, dass die Außenverkleidung, insbesondere das Verkleidungselement 20 zumindest in Teilabschnitten mit einer hier nicht näher dargestellten Bedruckung versehen ist. So ist es möglich, am Verkleidungselement 20 bzw. am Verschlusselement 25 mit einem Breitband-Tintenstrahldrucker ein entsprechendes Druckbild in einem durchlaufenden Arbeitsgang aufzubringen. Je nach gewählten Druckfarben und deren Beständigkeit gegen Abrieb, Umwelteinflüsse, wie Wärmestrahlung, UV - bzw. Sonnenbestrahlung, ist es auch noch möglich, mindestens eine zusätzliche Schutzschicht aus einer oder mehrerer Lagen aufzubringen. N2004/11700 ·. ............ ··.. · : .····. .· ·*:. ·· • · · · . · ···· ···· μ· 2 ·_· · 15- Für Körper 2, bei denen die Anschlussstücke 3 nicht nur auf einer geradlinigen Mantellinie angeordnet sind, kann das erste Dämmelement 6 auch in mehreren Abschnitten ausgebildet bzw. unterbrochen sein und über den Umfang mehrere Längsspalte 9 zur Hindurchführung von Anschlussstücken 3 aufweisen. Eine entsprechende Anzahl von weiteren Dämmelementen 11 sowie dazu abgestimmter Verkleidungselemente 20 mit entsprechenden Verschlussvorrichtungen 22 für die weiteren Längsspalte 21 sind dazu vorzusehen.
Wie bereits zuvor beschrieben, weist der Körper 2 mehrere, entlang zumindest einer, zu der gemeinsamen Längsachse 18 von Umhüllung 2 parallelen Mantellinie des Körpers 2 radial am Körper angeordnete Anschlussstücke 3 auf. Diese sind gegenüber bislang bekannten Ausführungsformen von Warmwasserspeichern 4 deshalb in einer parallel zur Längsachse 18 ausgerichteten Linie bzw. Ebene angeordnet, um die ansonst notwendige komplizierte Nacharbeit für die Ausbildung der entsprechenden Öffnungen im ersten Dämmelement 6 für die Hindurchführung der Anschlussstücke 3 zu vermeiden. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn die Dämmschicht 5 aus mindestens einem ersten Dämmelement 6 und mindestens einem zweiten Dämmelement 11 gebildet ist, wobei das erste Dämmelement mit zwei zur Längsachse 18 der Umhüllung der parallelen Endflächen 7,8 zumindest einen Längsspalt 8 mit einer Weite für die Durchführung der Anschlussstücke 3 bildet. Dabei ist das zweite Dämmelement 11 in diesem Längsspalt 9 angeordnet. Das um die Dämmschicht 5 angeordnete Verkleidungselement 20 wird mit dem streifenförmig ausgebildeten Verschlusselement 25 und den miteinander in Eingriff bringbaren Hakenleiste 23 bzw. Haken 24 zu einer rundum durchlaufenden Außenverkleidung verschlossen. Dabei sind die Haken 24 am Verschlusselement 25 sowie das Verschlusselement 25 selbst ausreichend zugfest bzw. dehnungssteif auszubilden, um die vom Verkleidungselement 20 ausgeübten Zugkräfte sicher aufhehmen und übertragen zu können. Damit kann nach Verrasten der Haken 24 mit den gegengleichen Hakenleisten 23 die über den Umfang durchlaufende Außenverkleidung feststehend bzw. ortsfest jedoch lösbar an der Dämmschicht 5 des Körpers 2 zur Bildung der gesamten Umhüllung 1 gehalten werden.
Je nach Art der zu erzielenden Umhüllung und der damit verbundenen Dämmung, insbesondere der Wärmedämmung, ist es vorteilhaft, wenn das erste Dämmelement 6 aus der Gruppe der Werkstoffe von Kunststoffschaum, organischen Fasern, mineralischen Fasern gewählt ist. Besonders bevorzugt ist dabei ein Melaminharzschaum, welcher ein relativ N2004/11700 • · .............. • ··· - * · • · · ···· ··· ϊ -16- • · • · · • ···· geringes Raumgewicht (etwa 11 kg/m3) aufweist und darüber hinaus noch schwer entflammbar ist. Als weitere Werkstoffe können noch Recyclingmaterialien aus verschiedensten Materialien eingesetzt werden.
Das zweite Dämmelement 11 soll aus einem weich-elastischen Dämmmaterial gebildet sein, wobei vorteilhaft ein Kunststoffschaum Verwendung findet. Der Kunststoffschaum ist dabei aus der Gruppe der Werkstoffe von Polyurethan (PUR), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP) gewählt.
In der Fig. 1 ist in dem dem Anschlussstück 3 gegenüberliegenden Abschnitt der Dämmschicht 5 noch vereinfacht dargestellt, dass bei mehrfacher Anordnung der ersten Dämmelemente 6 zwischen einander benachbarten, weiteren Endflächen 28,29 mindestens ein weiteres Zwischenelement 30 angeordnet sein kann. Dieses Zwischenelement 30 dient dazu, aufgrund der Mehrfachanordnung der ersten Dämmelemente 6 einen dichtenden Ü-bergang zwischen den einander zugewandten Endflächen 28,29 zu erzielen. Das Zwischenelement 30 kann dabei wiederum aus dem weich-elastischen Dämmmaterial gebildet sein, wie dies bereits zuvor detailliert für das zweite Dämmelement 11 beschrieben worden ist. So kann das weich-elastische Dämmmaterial wiederum durch einen Kunststoffschaum gebildet sein, der aus der Gruppe der Werkstoffe von Polyurethan (PUR), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP) gewählt ist.
In der Fig. 5 ist eine weitere möglich Ausbildung der Umhüllung 1 für einen Körper 2, insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher 4 mit der Dämmschicht 5 und der Außenverkleidung vereinfacht dargestellt. Die Dämmschicht 5 umspannt dabei den Körper 2 und ist derart in seiner Länge gewählt, dass in Umfangsrichtung zwei gegenüberliegende Enden 31,32 eine aneinanderliegende axiale Stoßfuge 33 ausbilden. Ein die Dämmschicht 5 bildendes Dämmelement 34 kann in seinem Werkstoff gemäß den zuvor detailliert beschriebenen Dämmelement 11 entsprechend ausgebildet bzw. gewählt werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird hier auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen Bezug genommen.
Im Bereich der einander zugewandten bzw. gegenüberliegenden Enden 31,32 der Dämmschicht 5 ist vereinfacht eine diese verbindende Verschlusseinrichtung 35 dargestellt. Dabei kann die Verschlusseinrichtung 35 beispielsweise durch einen Reißverschluss, Klett- N2004/11700 '·.··. ............. ι · ··· ·* .· · • · , · · · · • · . ? · ···· ······· ·· -17-verschluss oder ähnliche Verschlusselemente gebildet sein, welche in bekannter Weise an der Außenseite der Dämmschicht 5 im Bereich der gegenüberliegenden Enden 31,32 mit hier nicht näher dargestellten Befestigungsmittel verbunden sind. Dies kann beispielsweise durch Verklebung von Folienstreifen erfolgen.
Die Außenverkleidung zur Bildung der Umhüllung 1 kann wiederum, wie dies bereits zuvor detailliert beschrieben worden ist, mindestens ein Verkleidungselement 20 und mindestens eine Verschlussvorrichtung 22 umfassen, wobei die Verschlussvorrichtung 22 zumindest ein Verschlusselement 25 aufweist, welches mit seinen Haken 24 in zwei zur Längsachse 18 der Umhüllung 1 parallele, an zwei zueinander benachbarten Rändern des Verkleidungselements 20 angeordnete und voneinander distanzierte Hakenleisten 23 eingreift. Um hier ebenfalls unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird wiederum auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 hingewiesen Bezug genommen. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausfiihrungsformen weist das Verschlusselement 25 bei diesem Ausführungsbeispiel keine Durchsetzungen 26 auf.
Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Dämmschicht 5 mit zumindest einer, hier nicht näher dargestellten aber bereits zuvor detailliert beschriebenen Spannvorrichtung 15 zur Halterung am Körper 2 umspannt ist. So ist dabei die Spannvorrichtung 15 in einer Ebene, rechtwinkelig zur Längsachse 18 der Umhüllung 1 angeordnet.
In Fig. 6 ist eine weitere mögliche Ausführung der Dämmschicht dargestellt, die ein Hinzufügen von weiteren Bauteilen, insbesondere weiteren Dämmelementen in Richtung der Längsachse des Körpers 2 erleichtert. An den in Richtung der Längsachse 18 voneinander distanzierten stimseitigen Rändern der die Dämmschicht 5 bildenden Dämmelemente und/oder Zwischenelemente ist jeweils eine Ausnehmung in Form eines Falzes 36 vorgesehen. Weiters erleichtert diese Ausführung die Anbringung von stimseitigen Abschlusselementen für die Umhüllung.
Wie weiters in der Fig. 1 noch dargestellt, sind zwischen dem Verkleidungselement 20 und dem Verschlusselement 25 zumindest im Bereich eines Randes des Verkleidungselements 20 zusammenwirkende Verbindungselemente 37 angeordnet. Dabei können die Verbindungselemente 37 des Verkleidungselements 20 durch zwei zur Längsachse der Umhüllung parallele, an zwei zueinander benachbarten Rändern des Verkleidungselements 20 N2004/11700
-18- • ·
·· ···· I angeordnete und voneinander distanzierte Hakenleisten 23 gebildet sein, wie dies bereits zuvor kurz beschrieben worden ist. Im Bereich des Verschlusselements 25 sind die Verbindungselemente 37 durch an den Längsrändem gegengleich zu den Hakenleisten 23 des Verkleidungselements 20 ausgebildete Haken 24 ausgebildet, welche in die Hakenleisten 23 des Verkleidungselements 20 eingreifen. Die Verbindungselemente 37 können aber auch durch Zusammenwirken eines hier nicht näher dargestellten Pilzbandes und eines Flauschbandes, als sogenannter Klettverschluss, ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es noch möglich, dass die Verbindungselemente beispielsweise durch einen Reißverschluss oder durch an den Längsrändem des Verschlusselements 25 angeordnete Ösen und durch diese hindurchgeführte Gummibänder im Zusammenwirken mit Haken an dem Verkleidungselement 20 gebildet sind. Wesentlich dabei ist, dass die Verbindungselemente 37 die aufzubringenden Verschlusskräfte bzw. Spannkräfte übertragen können, um das Verkleidungselement 20 mit der Dämmschicht 5 lösbar zu verbinden.
In der Fig. 7 sind weitere mögliche Anordnungen und Ausbildungen von Anschlussstücken 3 am Körper 2 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen, wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 6, verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig.l bis 6 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Am Körper 2 sind wiederum mehrere Anschlussstücke 3 dargestellt, wobei dabei mehrere dieser Anschlussstücke 3 entlang zumindest einer, zu der Längsachse 18 von Umhüllung 1 und Körper 2 parallelen Mantellinie des Körpers angeordnet sind. Die ersten beiden, hier oben dargestellten Anschlussstücke 3 weisen eine Außenabmessung bzw. einen Außendurchmesser von bis zu 2 " oder bedarfsweise auch größer auf. Für diese Anschlussstücke 3 weist das erste Dämmelement 6 den zuvor beschriebenen ersten Längsspalt 9 mit seiner Weite 10 für die Hindurchführung derselben auf. Weiters ist noch im unteren Teil dieser Figur ein zusätzliches größeres Anschlussstück 3 dargestellt, dessen Außenabmessung insbesondere dessen Außendurchmesser größer ist, als die Weite 10 des Längsspaltes 9. Zur Hindurchführung dieses Anschlussstückes 3 weist der Längsspalt 9 in diesem Bereich abschnittsweise eine Erweiterung auf, welche beispielsweise durch eine hier dargestellte bogenförmige Ausnehmung im Bereich der parallelen Endflächen 7, 8 im ersten Dämmelement 6 ausgebildet sind. Dadurch ist es nunmehr möglich, auch Anschlussstücke 3 mit Ν2004/Π700 größerer Außenabmessung im Bereich des Längsspaltes 9 hindurchzuführen und den zwischen dem Anschlussstück 3 und der erweiterten Ausnehmung im Längsspalt 9 ausgebildeten Zwischenraum wiederum durch ein zusätzliches Dämmelement 11 zu dämmen. Diese Anschlussstücke 3 mit größerer Außenabmessung, insbesondere größeren Außendurchmesser, können beispielsweise durch sogenannte Anschlüsse für zusätzliche Heizregister, Reinigungsöffnungen bzw. Wartungsöffnungen gebildet sein.
Unabhängig davon wäre es aber auch möglich, Anschlussstücke 3 neben dem vom ersten Dämmelement 6 gebildeten Längsspalt 9 am Körper 2 anzuordnen, wobei dann zusätzliche Durchbrüche 38 in der Dämmschicht 5 sowie in der durch das Verkleidungselement 20 bzw. das Verschlusselement 25 gebildeten Außenverkleidung angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Das erste Dämmelement 6 der Dämmschicht 5 bildet, wie bereits zuvor beschrieben, zwischen den parallelen Endflächen 7, 8 zumindest den ersten Längsspalt 9 mit einer Weite 10 für die Hindurchführung der auf der Mantellinie angeordneten Anschlussstücke 3 aus. Bezogen auf eine äußere Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers in einer senkrecht zur Längsachse 18 ausgerichteten Ebene, weist das erste Dämmelement eine dazu geringere Umfangslänge auf. Diese geringere Umfangslänge kann in einer oberen Wertegrenze zwischen 99 % und 85 %, sowie in einer unteren Wertegrenze zwischen 75 % und 80 %, liegen. Dadurch kann die geringere Umfangslänge des ersten Dämmelementes 6 zwischen 75 % und 99 % der Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers 2 betragen. Damit beträgt die Weite des Längsspaltes, bezogen auf eine äußere Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers in der senkrecht zur Längsachse 18 ausgerichteten Ebene, zwischen 1 % und 25 % der Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers 2. Die oberen bzw. unteren Grenzen liegen wiederum in einem Wertebereich zwischen 1 % und 15 % und 20 % bis 25 %.
Aufgrund des modularen Aufbaus der Umhüllung kann an dem Körper 2, insbesondere dem zylindrischen Warmwasserspeicher 4, der mehrere entlang zumindest einer zu einer gemeinsamen Längsachse 8 Umhüllung 1 und Körper 2 parallelen Mantellinie des Körpers radial am Körper 2 angeordnete Anschlussstücke 3 aufweist, zumindest ein erstes Dämmelement 6 um den zu dämmenden Körper derart angeordnet werden, dass im Bereich von den am Körper 2 angeordneten Anschlussstücken 3 zumindest ein erster Längsspalt 9 für N2004/11700 • ι , . * ···· ···· | ί .····.,· Μ • · J ! . · ···· ······· 2 ·#β· · -20-die Anschlussstücke 3 ausgebildet wird und anschließend daran das erste Dämmelement mit mindestens einer Spannvorrichtung 15 am Körper gehalten wird. Anschließend daran oder gleichzeitig mit dem Umhüllen des Körpers 2 mit dem ersten Dämmelement 6, wird in den ersten Längsspalt 9 ein weiteres Dämmelement 11 eingesetzt. Dadurch ist es möglich, den zu dämmenden Körper 2 mit einer rundum durchlaufenden Dämmschicht 5 zu umhüllen, welche mittels einer Spannvorrichtung am Körper gehalten wird. Dadurch ist der Körper 2 für einen Transport mit einer schützenden Dämmschicht umgeben, wobei Transportschäden durch die Dämmschicht aufgenommen werden.
Nach erfolgter Lieferung und Aufstellung an seinen Bestimmungsort, sowie gegebenenfalls nach erfolgtem Anschluss bzw. erfolgter Installation, kann der bereits mit den Dämmelementen 6,11 versehene Körper 2 mit dem Verkleidungselement 20 der Außenverkleidung umhüllt bzw. umgeben werden. Anschließend daran wird das Verkleidungselement 20 mit dem streifenförmigen Verschlusselement der Verschlussvorrichtung 22 verschlossen. Dadurch ist es möglich, die Außenverkleidung, insbesondere das oder die Verkleidungselemente 20 bzw. das oder die streifenförmigen Verschlusselemente 25 getrennt von dem vorgedämmten Körper 2 zu transportieren und es werden dadurch Beschädigungen der Außenverkleidung während des Transportes vermieden, da diese erst nach erfolgter Aufstellung bzw. Installation aufgebracht bzw. die Dämmschicht 5 damit umhüllt wird.
Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaues der Umhüllung 1 diese, bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die in den Fig. 1,2, 3, 4; 5; 6; 7 gezeigten Ausführungen können den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind der Detailbeschreibung dieser Figuren zu entnehmen. N2004/11700 • · » · • · *» • · • · t «·· MM M| * I I • · · · • « MM • · t · • ·· ·
Bezugszeichenaufstellung 1 Umhüllung 36 Falz 2 Körper 37 V erbindungselement 3 Anschlussstück 38 Durchbruch 4 Warmwasserspeicher 5 Dämmschicht 6 Dämmelement 7 Endfläche 8 Endfläche 9 Längsspalt 10 Weite 11 Dämmelement 12 Breite 13 Öffnung 14 Ebene 15 Spannvorrichtung 16 Spannhand 17 Längenverstellelement 18 Längsachse 19 Ausnehmung 20 Verkleidungselement 21 Längsspalt 22 Verschlussvorrichtung 23 Hakenleiste 24 Haken 25 Verschlusselement 26 Durchsetzung 27 Durchtrennung 28 Endfläche 29 Endfläche 30 Zwischenelement 31 Endfläche 32 Endfläche 33 Stoßfuge 34 Dämmelement 35 Verschlusseinrichtung N2004/11700

Claims (62)

  1. ·· ·· ···· ·##· ···· • • · • 1 • ♦ · • • ♦ * ··· · · • · • ♦ « • · · ···· • · • • ♦ · · • • · ···· ··· · ·· • -1 - Patentansprüche 1. Umhüllung (1) für ^eqaer zylindrische Warmwasserspei cher (4), mit mehreren radial am jfeerpoF (2f) angeordneten Anschlussstücken (3), wobei zumindest zwei Anschlussstücke (3) entlang zumindest einer, zu einer Längsachse (18) |wn-Umhüllu»g (4> uw4 Körper-^jjparallelen Mantellinie ICüipei^j angeordnet sind, umfassend eine den ^rpo^f^fliiiÜLsj fccrcrehswcisl umgebende Dämmschicht (5) sowie eine außen um die Dämmschicht (5) angeordnete Außenverkleidung mit^awtidesten^ einem Verkleidungselement (20) und^nindootonj^ einer Verschlussvorrichtung (22), wobei die Verschlussvorrichtung (22) zumindest ein Verschlusselement (25) aufweist, welches zwei zur Längsachse (18) parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements (20) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (5) aus jmndcs-rtcns^einem ersten Dämmelement (6) und ^umindetjt einem zweiten Dämmelement (11) gebildet ist, wobei das erste Dämmelement (6) mit zwei zur Längsachse (18))lci U'ITlllül-fang (t| parallelen Endflächen (7,8) |sumindes| einen ersten Längsspalt (9) mit einer Weite (10) für die Hindurchführung der [rnf omer Mantallinie angoordnetcij Anschlussstücke (3) bildet und das zweite Dämmelement (11) in diesem Längsspalt (9) angeordnet ist und dass das Verschlusselement (25) der Verschlussvorrichtung (22) streifenförmig ausgebildet ist und dieses Verschlusselement (25) einen weiteren Längsspalt (21) zwischen den voneinander distanzierten Rändern des Verkleidungselements (20) großteils abdeckt.
  2. 2. Umhüllung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Verkleidungselement (20) und Verschlusselement (25) gebildete Außenverkleidung mit der Dämmschicht (5) lösbar verbunden ist.
  3. 3. Umhüllung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dämmelement (6) einen höheren Verformungswiderstand gegen Druck- bzw. Biegebeanspruchung aufweist als das zweite Dämmelement (11). N2004/11700 • · * · ♦ • · · ·♦· • · · · • · · · ·· ·♦·· ·♦· -2-··· ···· · • · · • · ♦ · • ····· • · · · • ·· *
  4. 4. Umhüllung (1) nach einem der vorbei gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren ersten Dämmelementen (6) zwischen einander unmittelbar benachbarten weiteren Endflächen (28,29) mindestens ein weiteres Zwischenelement (30) angeordnet ist.
  5. 5. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite (10) des ersten Längsspaltes (9) bezogen auf eine äußere Umfangslänge in einer senkrecht zur Längsachse (18) ausgerichteten Ebene des zu umhüllenden Körpers (2) zwischen 1 % und 25 % der Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers (2) beträgt. Ί-Γ
  6. 6. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Dämmelement (63 der Dämmschicht (5) mit zumindest ----—---- \ einer Spannvorrichtung (15) umspannt ist. V
  7. 7. Umhüllung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann- « Vorrichtung (15) in einer Ebene rechtwinkelig zur Längsachse (18) angeordnet ist.
  8. 8. Umhüllung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (15) aus zumindest einem Spannband (16) und mindestens einem Längenverstellelement (17) für das Spannband (16) gebildet ist.
  9. 9. Umhüllung (1) nach einem der voihurgeliendui Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die erste Dämmschicht (6) am äußeren Umfang in einer rechtwinkelig zur Längsachse (18) ausgerichteten Ebene mindestens eine Ausnehmung (19) zur Aufnahme der Spannvorrichtung (15) aufweist.
  10. 10. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Dämmschicht (5) an zumindest einem der in Richtung der Längsachse (18) voneinander distanzierten stimseitigen Ränder einen Falz (36) aufweist. N2004/11700 • · • · • · • ♦ • ··· ·· ···· ··· · -3- • · • · · • ···· • · -η~Ί0
  11. 11. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dämmelement (6) aus der Gruppe der Werkstoffe von Kunststoffschaum, organischen Fasern, mineralischen Fasern, Recyclingmaterial gewählt ist. Ί—ΥΙ
  12. 12. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) mindestens eine Öffnung (13) für die hin-durchzuführende Anschlussstücke (3) aufweist. ; K. • rv*? •-'"V ·/ r , 1
  13. 13. Umhüllung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnun gen (13) einen kleineren Querschnitt aufweisen, als jener der hindurchzuführenden Anschlussstücke (3).
  14. 14. Umhüllung (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass (li) l ^ mindestens eine Durchtrennung, wie z.B. ein Schnitt, ausgehend von der Öffnung (13) hin zu einer der Längsseiten des zweiten Dämmelements (11) angeordnet ist. -1- '7<v
  15. 15. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) zumindest zweiteilig ausbildet ist und eine ^ Teilungsebene in etwa in einer Mittelebene der hindurchzuführenden Anschlussstücke (3) angeordnet ist.
  16. 16. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) und/oder das Zwischenelement (30) aus einem weich-elastischen Dämmmaterial gebildet ist.
  17. 17. Umhüllung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche t f I fiO) -elastische L^ämmmaterial aus Kunststoffschaum gebildet ist.
  18. 18. Umhüllung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass dg^Kunst- ^ioffschaumaus der Gruppe der Werkstoffe von Polyurethan (PUR), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP) gewählt ist. N2004/11700 • · • · ·♦«· ·♦·· • Ml • • · • # • « • • • ♦ • ♦ ♦♦ • • • · • · • • • • • · · · • ♦ • • • • · • ·· ··· · • · · • • · • -4- S)
  19. 19. Umhüllung (l) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (l l) im unmontierten Zustand eine in Umfangsrichtung der Dämmschicht (5) orientierte Breite (12) aufweist, die größer ist als die Weite (10) des von den Endflächen (7,8) des ersten Dämmelements (6) begrenzten Längsspaltes (9).
  20. 20. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ^ zeichnet, dass zwischen dem Verkleidungselement (20) und dem Verschlusselement (25) j zumindest im Bereich eines Randes des Verkleidungselements (20) zusammenwirkende Verbindungselemente (37) angeordnet sind.
  21. 21. Umhüllung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) des Verkleidungselements (20) durch zwei zur Längsachse (18) der Umhüllung (1) parallele, an zwei zueinander benachbarten Rändern des Verkleidungselements (20) angeordnete und voneinander distanzierte Hakenleisten (23) gebildet sind.
  22. 22. Umhüllung (1) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) des Verschlusselements (25) durch an den Längsrändem gegengleich zu den Hakenleisten (23) des Verkleidungselements (20) ausgebildete Haken (24) ausgebildet sind, welche in die Hakenleisten (23) des Verkleidungselements (20) ein-greifen.
  23. 23. Umhüllung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) durch Zusammenwirken eines Pilzbandes und eines Flauschbandes als Klettverschluss ausgebildet sind. -7-23
  24. 24. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (25) Durchsetzungen (26) für die hindurchzufuhren-den Anschlussstücke (3) aufweist. N2004/11700 • · • · • ··· • ♦ · • · · ··· · · · · • ♦ · · · · ♦*♦· # ♦ ♦ ····· ·· ···· ··· # ·· · -5-
  25. 25. Umhüllung (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- ' Schlusselement (25) ausgehend von der Durchsetzung (26) hin zu einer der Längskanten —* eine Durchtrennung (27) aufweist.
  26. 26. Umhüllung (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Durch- -- trennung (27) in etwa rechtwinkelig zur Längserstreckung des streifenförmigen Ver- / / Schlusselementes (25) ausgerichtet ist.
  27. 27. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung, insbesondere das Verkleidungselement (20), zumindest in Teilabschnitten aus einem transparenten Werkstoff besteht.
  28. 28. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverkleidung, insbesondere das Verkleidungselement (20) zumindest in Teilabschnitten mit einer J^drucjgjng versehen ist.
  29. 29. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für Anschlussstücke (3), die neben dem vom ersten Dämmelement (6) gebildeten Längsspalt (9) angeordnet sind, zusätzliche Öffnungen in der Dämmschicht (5) und in der Außenverkleidung ausgebildet sind.
  30. 30. Umhüllung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für Anschlussstücke (3), deren Außenabmessung, insbesondere deren Außendurchmesser, größer ist als die Weite (10) des vom ersten Dämmelement (6) gebildeten Längsspaltes (9), der Längsspalt (9) und der vom Verkleidungselement (20) gebildete weitere Längsspalt (21) in diesem Bereich abschnittweise erweitert sind.
  31. 31. Umhüllung (1) für Körper (2), insbesondere zylindrische Warmwasserspei cher (4), umfassend eine den Körper (2) umgebende Dämmschicht (5) sowie eine außen um die Dämmschicht (5) angeordnete Außenverkleidung mit mindestens einem Verkleidungselement (20) und mindestens einer Verschlussvorrichtung (22), wobei die Ver- N2004/11700 * • · ·· ··«· *··· ···· • • · • · · · • • • « • »·· · • • t • · • · · • • · t · • · • · · • · • ·· *······ · • · • -6- Schlussvorrichtung (22) zumindest ein Verschlusselement (25) aufweist, welches zwei zur Längsachse (18) parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements (20) verbindet, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (25) der Verschlussvorrichtung (22) streifenförmig ausgebildet ist und dieses Verschlusselement (25) einen weiterenLängsspalt (21) zwischen den voneinander distanzierten Rändern des Verkleidungselements (20) großteils abdeckt.
  32. 32. Umhüllung (1) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (5) mit zumindest einer Spannvorrichtung (15) umspannt ist.
  33. 33. Umhüllung (1) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann-vorrichtung (15) in einer Ebene rechtwinkelig zur Längsachse (18) der Umhüllung (1) angeordnet ist.
  34. 34. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmschicht (5) im Bereich einer axialen Stoßfuge (33) mit zumindest einer, zwei gegenüberliegende Enden (31,32) der Dämmschicht (5) verbindende Verschlusseinrichtung (35) versehen ist.
  35. 35. Umhüllung (1) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (35) durch einen Reißverschluss gebildet ist.
  36. 36. Umhüllung (1) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (35) durch einen Klettverschluss gebildet ist.
  37. 37. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 31 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verkleidungselement (20) und dem Verschlusselement (25) zumindest im Bereich eines Randes des Verkleidungselements (20) zusammenwirkende Verbindungselemente (37) angeordnet sind. N2004/11700 • · * • · ·· ·♦♦· ···· ···· • • • • ··· · • • · • · · • MM • · · • · • ···· M| | • · • -7-
  38. 38. Umhüllung (1) nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) des Verkleidungselements (20) durch zwei zur Längsachse (18) der Umhüllung (1) parallele, an zwei zueinander benachbarten Rändern des Verkleidungselements (20) angeordnete und voneinander distanzierte Hakenleisten (23) gebildet sind.
  39. 39. Umhüllung (1) nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) des Verschlusselements (25) durch an den Längsrändem gegengleich zu den Hakenleisten (23) des Verkleidungselements (20) ausgebildete Haken (24) ausgebildet sind, welche in die Hakenleisten (23) des Verkleidungselements (20) ein-greifen.
  40. 40. Umhüllung (1) nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) durch Zusammenwirken eines Pilzbandes und eines Flauschbandes als Klettverschluss ausgebildet sind.
  41. 41. Umhüllung (1) für Körper (2), insbesondere zylindrische Warmwasserspeicher (4), mit mehreren radial am Körper (2) angeordneten Anschlussstücken (3), wobei zumindest zwei Anschlussstücke (3) entlang zumindest einer, zu einer Längsachse (18) von Umhüllung (1) und Körper (2) parallelen Mantellinie des Körpers (2) angeordnet sind, umfassend eine den Körper (2) zumindest bereichsweise umgebende Dämmschicht (5), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Dämmelement (6) der Dämmschicht (5) bezogen auf eine äußere Umfangslänge in einer senkrecht zur Längsachse (18) ausgerichteten Ebene des zu umhüllenden Körpers (2) eine dazu geringere Umfangslänge aufweist die in einem Bereich zwischen 75 % und 99 % der Umfangslänge des zu umhüllenden Körpers (2) liegt wobei das erste Dämmele-ment (6) mit zwei zur Längsachse (18) der Umhüllung (1) parallelen Endflächen (7, 8) zumindest einen ersten Längsspalt (9) mit einer Weite (10) für die Hindurchführung der auf einer Mantellinie angeordneten Anschlussstücke (3) bildet.
  42. 42. Umhüllung (1) nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Längsspalt (9) zumindest ein zweites Dämmelement (11) angeordnet ist. N2004/11700 • · · ·· · ·· • t · ··♦ ♦ · · · • · · ♦ · · ···· • · · ····· ·· ···· ··· · ·· · -8-
  43. 43. Umhüllung (1) nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Dämmelement (6) der Dämmschicht (5) mit zumindest einer Spannvorrichtung (15) umspannt ist.
  44. 44. Umhüllung (1) nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (15) in einer Ebene rechtwinkelig zur Längsachse (18) angeordnet ist.
  45. 45. Umhüllung (1) nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (15) aus zumindest einem Spannband (16) und mindestens einem Längenverstellelement (17) für das Spannband (16) gebildet ist.
  46. 46. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dämmschicht (6) am äußeren Umfang in einer rechtwinkelig zur Längsachse (18) ausgerichteten Ebene mindestens eine Ausnehmung (19) zur Aufnahme der Spannvorrichtung (15) aufweist.
  47. 47. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) mindestens eine Öffnung (13) für die hindurchzufüh-rende Anschlussstücke (3) aufweist.
  48. 48. Umhüllung (1) nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (13) einen kleineren Querschnitt aufweisen, als jener der hindurchzuführenden Anschlussstücke (3).
  49. 49. Umhüllung (1) nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Durchtrennung, wie z.B. ein Schnitt, ausgehend von der Öffnung (13) hin zu einer der Längsseiten des zweiten Dämmelements (11) angeordnet ist.
  50. 50. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) zumindest zweiteilig ausbildet ist und eine Teilungs- N2004/11700 • · · · · • t t··♦ • · · · • · t * ♦ · ···· ··· -9-··· ···· · ♦ I · • · · · • · ···· • · · · • ·· · ebene in etwa in einer Mittelebene der hindurchzuführenden Anschlussstücke (3) angeordnet ist.
  51. 51. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) und/oder das Zwischenelement (30) aus einem weichelastischen Dämmmaterial gebildet ist.
  52. 52. Umhüllung (1) nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass das wgich- elastische Dämmmaterial aus Kunststoffschaum gebildet ist. V 46s. 1
  53. 53. Umhüllung (1) nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunst- stoffschaum aus der Gruppe der Werkstoffe von Polyurethan (PUR), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP) gewählt ist.
  54. 54. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämmelement (11) im unmontierten Zustand eine in Umfangsrichtung der Dämmschicht (5) orientierte Breite (12) aufweist, die größer ist als die Weite (10) des von den Endflächen (7,8) des ersten Dämmelements (6) begrenzten Längsspaltes (9).
  55. 55. Umhüllung (1) nach einem der Ansprüche 41 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass außen um die Dämmschicht (5) eine Außenverkleidung mit mindestens einem Verkleidungselement (20) und mindestens einer Verschlussvorrichtung (22) angeordnet ist, wobei die Verschlussvorrichtung (22) zumindest ein Verschlusselement (25) aufweist, welches zwei zur Längsachse (18) parallele und voneinander distanzierte Ränder des Verkleidungselements (20) verbindet.
  56. 56. Umhüllung (1) nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verkleidungselement (20) und dem Verschlusselement (25) zumindest im Bereich eines Randes des Verkleidungselements (20) zusammenwirkende Verbindungselemente (37) angeordnet sind. N2004/11700 u ·· ·· ··#· ···· ···· • • · • · • · • • • · • ··· · • • · • · • • · • ···· • * • • · • · • ···· ··· · ·· ♦ -10- *
  57. 57. Umhüllung (1) nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) des Verkleidungselements (20) durch zwei zur Längsachse (18) der Umhüllung (1) parallele, an zwei zueinander benachbarten Rändern des Verkleidungselements (20) angeordnete und voneinander distanzierte Hakenleisten (23) gebildet sind
  58. 58. Umhüllung (1) nach Anspruch 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) des Verschlusselements (25) durch an den Längsrändem gegengleich zu den Hakenleisten (23) des Verkleidungselements (20) ausgebildete Haken (24) ausgebildet sind, welche in die Hakenleisten (23) des Verkleidungselements (20) ein-greifen.
  59. 59. Umhüllung (1) nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37) durch Zusammenwirken eines Pilzbandes und eines Flauschbandes als Klettverschluss ausgebildet sind.
  60. 60. Verfahren zum Anbringen einer Umhüllung (1) an einem Körper (2), insbesondere einem zylindrischen Warmwasserspeicher (4), mit mehreren, entlang zumindest einer, zu einer Längsachse (18) von Umhüllung (1) und Körper (2) parallelen, Mantellinie des Körpers (2) radial am Körper (2) angeordneten Anschlussstücken (3), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Dämmelement (6) um den zu dämmenden Körper (2) derart angeordnet wird, dass im Bereich von den am Körper (2) angeordneten Anschlussstücken (3) zumindest ein erster Längsspalt (9) für die Anschlussstücke (3) ausgebildet wird und anschließend das erste Dämmelement (6) mit mindestens einer Spannvorrichtung (15) am Körper (2) gehalten wird.
  61. 61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass in den ersten Längsspalt (9) zumindest ein weiteres Dämmelement (11) eingesetzt wird.
  62. 62. Verfahren nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmelemente (6,11) mit einem Verkleidungselement (20) einer Außenverkleidung um- N2004/11700 hüllt bzw. umgeben werden und das Verkleidungselement (20) mit einem streifenförmigen Verschlusselement (25) einer Verschlussvorrichtung (22) verschlossen wird. Greiner Purtec GmbH durch
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