DE202010002839U1 - Brandschutzmanschette - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device

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Abstract

Brandschutzmanschette zur Abschottung von Wänden und Decken und zum Abdrücken von einem durch die Wand oder Decke hindurchführenden Kunststoffrohr mit einem unter Hitzeeinwirkung sich ausdehnenden Blähmaterial, einem formbaren Mantel (1) zum Halten des Blähmaterials und einem Verschlusselement, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (1) mindestens zwei quer zu seiner Längsrichtung nebeneinander verlaufende Sollbruchstellen aufweist und das Verschlusselement ein Spannband mit einem Spannschloss ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brandschutzmanschette, wie sie in Anwendung der baurechtlichen Sicherheitsbestimmungen benötigt wird, um Wände und Decken mit hindurchführenden Rohren im Brandfall abschotten zu können.
  • Brandschutzmanschetten sind in unterschiedlichen Formen bekannt und bestehen meistens aus einem um das Rohr herum zu legenden Mantel, wobei zwischen dem Rohr und dem Mantel Blähmaterial angeordnet ist, das im Brandfall durch die Hitzeeinwirkung das Rohr abdrückt bzw. verschließt und die Wand bzw. die Decke gegen Luft- oder Rauchstrom abdichtet.
  • So offenbart die DE 392 37 74 C1 eine Brandschutzmanschette für thermoplastische Rohrleitungen, bei der das in einem Manschettengehäuse vorgesehene Brandschutzmaterial zum Zwecke einer besseren Wärmeübertragung Wärmleiteinrichtungen aufweist, die zu einem frühen Schmelzvorgang des Rohres und einem schnellen Aufschäumen des Brandschutzmaterials beitragen sollen.
  • Die DE 20 2004 016 693 U1 beschreibt eine Brandschutzmanschette, bei der ein um das Rohr zu legender mehrteilig ausgebildeter Mantel eine weitere Öffnung aufweist, beispielsweise für eine für das Rohr vorgesehene T-förmige Abzweigung, die ebenso wie das Rohr im Brandfall durch expandierendes Blähmaterial zusammengequetscht wird.
  • Die DE 20 2005 012 876 U1 beschreibt eine Brandschutzmanschette mit einem Verschlusselement, bei der die in Richtung des Rohres vorgesehenen Erhebungen des Blähmaterials unter Druckeinwirkung in radialer Richtung verkleinerbar sind, so dass die Manschette für Rohre mit einem um etwa 2 bis 4 mm unterschiedlich großen Durchmesser geeignet ist und auf diesen reibschlüssig befestigt werden kann.
  • Aus der DE 20 2005 012 875 U1 geht eine Brandschutzmanschette hervor, deren Mantel so geformt ist, dass sie für leicht bogenförmige Rohrleitungen geeignet ist. Des Weiteren kann der Mantel Koppelelemente aufweisen, die es ermöglichen, zwei Brandschutzmanschetten stirnseitig miteinander zu verbinden.
  • Die DE 10 2004 014 347 B4 offenbart eine Brandschutzmanschette, bei der das Rohr im Brandfall abdrückende Material zumindest teilweise aus einem sich unter Hitzeeinwirkung selbst verstellenden Metall, einem sogenannten Memorymetall, besteht.
  • Eine weitere Brandschutzmanschette beschreibt die DE 10 2008 031 018 A1 . Diese Manschette weist ein segmentartig angeordnetes Blähmaterial auf, das von einem verformbaren Metallband gehalten wird. Mittels eines hakenförmig ausgebildeten Halteelementes, das an einem Endbereich des Metallbandes angeordnet ist und in Ausnehmungen des anderen Endes des Metallbandes greifen kann, ist es möglich, die Manschette lösbar an dem betreffenden Rohr anzubringen.
  • Aus der DE 198 52 120 C2 ist eine Brandschutzmanschette zu entnehmen, bei der der Mantel quer zur Längsrichtung nebeneinander angeordnete Perforationen aufweist, wobei zwischen den Perforationen schmale biegsame Stege vorgesehen sind, die ein manuelles Biegen des Mantels zulassen sollen.
  • Den genannten Brandschutzmanschetten ist gemeinsam, dass sie jeweils nur für einen bestimmten Rohrdurchmesser geeignet sind beziehungsweise die Rohrdurchmesser sich nur in verhältnismäßig engen Grenzen unterscheiden dürfen. Durch die unterschiedlichen Rohrdurchmesser ist daher zum Zwecke des Abschottens von Wänden und Decken stets ein ganzes Sortiment von Brandschutzmanschetten vorzuhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Brandschutzmanschette zum Abschotten von Wänden und Decken bereitzustellen, die universell zum Abdrücken von durch die Wände und Decken hindurchführenden Kunststoffrohren unterschiedlicher Durchmesser geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Brandschutzmanschette mit einem unter Hitzeeinwirkung sich ausdehnenden Blähmaterial, einem formbaren Mantel zum Halten des Blähmaterials und einem Verschlusselement gelöst, wobei, der Mantel mindestens zwei quer zu seiner Längsrichtung nebeneinander verlaufende Sollbruchstellen aufweist und das Verschlusselement ein Spannband mit einem Spannschloss ist.
  • Es ist ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette, dass sie zum Abschotten von Wänden und Decken geeignet ist, durch die Kunststoffrohre mit einer verhältnismäßig großen Spannbreite ihrer Außendurchmesser verlaufen, so von Rohren mit einem Außendurchmesser von 32 mm bis 250 mm. Ein breites Sortiment an Brandschutzmanschetten braucht nicht mehr vorgehalten zu werden. Die Fertigung solcher Manschetten gestaltet sich dadurch einfacher und kostengünstiger.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Brandschutzmanschette sieht vor, dass die Sollbruchstelle mindestens durch eine Ausnehmung oder mehrere in gleicher Richtung verlaufende Ausnehmungen gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Brandschutzmanschette ist die Sollbruchstelle durch eine vorzugsweise über die gesamte Breite des Mantels verlaufende Nut gebildet.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Sollbruchstellen in unterschiedlichen Abständen, vorzugsweise im Abstand von 5 mm bis 14 mm, zueinander angeordnet sind.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Mantel der Brandschutzmanschette zum Halten des Blähmaterials an mindestens einem seitlichen Rand abgewinkelte sägezahnartige Elemente aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die sägezahnartigen Elemente der Brandschutzmanschette in einem Winkel < 90° zur Fläche des Mantels angeordnet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Brandschutzmanschette sind zwischen Mantel und Spannband Haltewinkel vorgesehen, die jeweils abgewinkelte Schenkel aufweisen und dessen einer Schenkel der Befestigung der Brandschutzmanschette an der Wand oder Decke dient.
  • Als besonders vorteilhaft ist anzusehen, dass der zwischen dem Mantel und dem Spannband vorgesehene Haltewinkel in verschiedenen Stellungen auf dem um das Kunststoffrohr umlaufenden Mantel positionierbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Brandschutzmanschette weist der an der Wand oder Decke anliegende Schenkel des Haltewinkels ein Langloch auf.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, als Blähmaterial einschichtiges Brandschutzlaminat zu verwenden, das vorzugsweise vorgeformt ist.
  • Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform des Mantels der Brandschutzmanschette in gestreckter Darstellung;
  • 2 die Draufsicht auf einen geschlossenen Mantel mit Haltewinkeln;
  • 3 einen Haltewinkel in Vorderansicht;
  • 4 die Seitenansicht des Haltewinkels gemäß 3.
  • Aus 1 ist in gestreckter Form der Ausschnitt eines Mantels 1 einer erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette dargestellt, der in diesem Ausführungsbeispiel ohne die sägezahnartigen Elemente 3 eine Breite von 40 mm aufweist. In Abhängigkeit vom Durchmesser des abzudrückenden Rohres beläuft sich die Breite des Mantels 1 auf 20 mm bis 80 mm. Deutlich ist zu sehen, dass als Sollbruchstelle in diesem Beispiel 4 übereinander und quer zur Längsrichtung des Mantels 1 verlaufende schlitzartige Ausnehmungen 2 vorgesehen sind. Es ist jedoch auch möglich, die Sollbruchstellen durch quer zur Längsrichtung des Mantels 1 verlaufende Nuten zu bilden, die auch über die gesamte Breite des Mantels verlaufen können. Im vorliegenden Beispiel sind die Ausnehmungen 2 in einer Länge von 5 mm und in einer Breite von 1 mm gewählt. Der Abstand zwischen den Ausnehmungen 2 beträgt in Längsrichtung 10 mm. Der in 1 dargestellte Ausschnitt des Mantels 1, der gestanzt oder mit einem Laser geschnitten werden kann, besitzt demnach insgesamt 12 Glieder 4. Je nachdem für den Mantel 1 verwendeten Material und dessen Stärke kann die Breite der Glieder zwischen 5 mm und 14 mm variieren. Im vorliegenden Beispiel wurde für den Mantel 1 verzinktes Stahlblech in einer Stärke von 0,7 mm verwendet. Es ist jedoch auch möglich, als Sollbruchstelle nur 2 quer zur Längsrichtung des Mantels 1 verlaufende Ausnehmungen in einer Länge von jeweils ca. 12 mm vorzusehen. Wie zu erkennen ist, weist der Mantel 1 beidseitig sägezahnartige Elemente 3 auf. Sie sind in diesem Beispiel trapezförmig ausgebildet, können jedoch auch die Form eines Dreieckes besitzen. Als Blähmaterial kommt einschichtiges Brandschutzlaminat zum Einsatz. Die eine Länge von ca. 16 mm aufweisenden sägezahnartigen Elemente 3 dienen in abgewinkelter Form dem Halt des in den vorgeformten Mantel 1 eingelegten Brandschutzlaminates mit einer Stärke von 14 mm. Je nach der Blähkraft des verwendeten Brandschutzlaminates kann dieses auch ein davon abweichende Stärke besitzen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die sägezahnartigen Elemente 3 in einem Winkel < 90° zur Fläche des Mantels 1 anzuordnen. Dadurch wird im Brandfall das aufschäumende Material zwangsweise auf eine geringere Fläche des Rohres gelenkt und dem angestrebten Abdrücken des Rohres eine größere Sicherheit gegeben.
  • Es ist jedoch auch möglich, die abzuschottende Wand oder Decke als seitliche Begrenzung für das Brandschutzlaminat zu nutzen, so dass der Mantel 1 in einem solchen Fall nur an seiner der Wand oder Decke abgewandten Seite sägezahnartige Elemente 3 aufweisen muss.
  • Soll die Brandschutzmanschette montiert werden, ist zunächst der Durchmesser des abzudrückenden Kunststoffrohres festzustellen und danach die Anzahl der Glieder 4 des Mantels 1 zu ermitteln. Im vorliegenden Beispiel müsste der Mantel 1 bei einem Außendurchmesser des Rohres von 32 mm insgesamt 21 Glieder 4, bei einem Außendurchmesser von 90 mm insgesamt 39 Glieder 4 und bei einem Außendurchmesser von 200 mm 73 Glieder 4 aufweisen. Derartige Vorgaben erhält der Anwender mit der Anwendungsvorschrift. Von dem auf einer endlosen Rolle gelieferten Mantel 1 wird er sich unter Nutzung der Sollbruchstellen den Mantel 1 mit der erforderlichen Gliederzahl abtrennen.
  • Der vorgeformte Mantel 1 mit dem eingelegten Brandschutzmaterial wird sodann um das abzudrückende Rohr gelegt und mit einem hier nicht dargestellten ein Spannband aufrollendes Spannschloss als Verschlusselement befestigt. Hierfür können herkömmliche Bänder und Schlösser verwendet werden, wie sie zum Beispiel zum Befestigen von Schläuchen auf Stutzen gebraucht werden. Es kann sich um selbstarretierende Verschlüsse handeln oder um Bandschellen, bestehend aus einem Metallband, das mit seinem freien Ende in einem Spannverschluss geführt ist, der fest mit dem anderen Ende des Metallbandes verbunden ist. Es ist auch möglich, Spannschrauben als Verschlusselement einzusetzen, die mit einem Schneckengewinde in die Verzahnung des Metallbandes greifen.
  • Besonders vorteilhaft ist des Weiteren, dass die erfindungsgemäße Brandschutzmanschette sowohl für nicht standardisierte Rohre als auch für Rohre anwendbar ist, die in ihrem Querschnitt von einer kreisrunden Form abweichen.
  • In 2 ist ein geschlossener Mantel 1 mit sägezahnartigen Elementen 3 in abgewinkelter Form dargestellt. Die sägezahnartigen Elemente 3 bilden eine nahezu geschlossene Fläche und verhindern so das Austreten von geschäumtem Laminat. Für die Befestigung der Brandschutzmanschette an der Wand bzw. der Decke sind bei diesem Beispiel drei Haltewinkel 5 vorgesehen. Mit Schrauben oder Bolzen kann die Brandschutzmanschette mittels der Haltewinkel 5 an der vorgesehenen Stelle festgelegt werden. Diese in 3 und 4 dargestellten Haltewinkel 5 werden durch das hier nicht dargestellte Spannband auf dem Mantel 1 gehalten. Es ist ein Vorzug der Erfindung, dass die Haltewinkel 5 flexibel auf dem Mantel 1 positioniert werden können. Dadurch ist es möglich, die Brandschutzmanschette unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten auch unter räumlich komplizierten Bedingungen sicher an der Wand bzw. der Decke zu befestigen.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, weisen die Haltewinkel 5 ein Langloch 6 auf, das ebenfalls dazu beiträgt, eine sichere Positionierung der erfindungsgemäßen Brandschutzmanschette an der Wand oder Decke zu gewährleisten. Der an der Wand oder an der Decke anliegende Schenkel des Haltewinkels 5 weist im vorliegenden Beispiel eine Länge von 40 mm auf, der andere, die Brandschutzmanschette haltende Schenkel besitzt eine Länge von 16 mm. Insbesondere bei Rohren größeren Durchmessers kann die Brandschutzmanschette ohne die Haltewinkel 5 reibschlüssig an dem Rohr festgelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3923774 C1 [0003]
    • - DE 202004016693 U1 [0004]
    • - DE 202005012876 U1 [0005]
    • - DE 202005012875 U1 [0006]
    • - DE 102004014347 B4 [0007]
    • - DE 102008031018 A1 [0008]
    • - DE 19852120 C2 [0009]

Claims (10)

  1. Brandschutzmanschette zur Abschottung von Wänden und Decken und zum Abdrücken von einem durch die Wand oder Decke hindurchführenden Kunststoffrohr mit einem unter Hitzeeinwirkung sich ausdehnenden Blähmaterial, einem formbaren Mantel (1) zum Halten des Blähmaterials und einem Verschlusselement, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (1) mindestens zwei quer zu seiner Längsrichtung nebeneinander verlaufende Sollbruchstellen aufweist und das Verschlusselement ein Spannband mit einem Spannschloss ist.
  2. Brandschutzmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch eine Ausnehmung (2) oder mehrere in gleicher Richtung verlaufende Ausnehmungen (2) gebildet ist.
  3. Brandschutzmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch eine vorzugsweise über die gesamte Breite des Mantels (1) verlaufende Nut gebildet ist.
  4. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstellen in unterschiedlichen Abständen, vorzugsweise im Abstand von 5 mm bis 14 mm, zueinander angeordnet sind.
  5. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (1) zum seitlichen Halten des Blähmaterials an mindestens einem seitlichen Rand abgewinkelte sägezahnartige Elemente (3) aufweist.
  6. Brandschutzmanschette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sägezahnartigen Elemente (3) in einem Winkel < 90° zur Fläche des Mantels (1) angeordnet sind.
  7. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mantel (1) und dem Spannband Haltewinkel (5) vorgesehen sind, die jeweils abgewinkelte Schenkel aufweisen und dessen einer Schenkel der Befestigung der Brandschutzmanschette an der Wand oder Decke dient.
  8. Brandschutzmanschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Mantel (1) und dem Spannband vorgesehene Haltewinkel (5) in verschiedenen Stellungen auf dem um das Kunststoffrohr umlaufenden Mantel (1) positionierbar ist.
  9. Brandschutzmanschette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Wand oder Decke anliegende Schenkel des Haltewinkels (5) ein Langloch (6) aufweist.
  10. Brandschutzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blähmaterial einschichtiges Brandschutzlaminat ist.
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