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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderkopf-Kühlstruktur
für einen
luftgekühlten
Viertakt-Verbrennungsmotor
für ein
Fahrzeug wie ein Motorrad. Die Zylinderkopf-Kühlstruktur beinhaltet ein Öltemperaturregelsystem
zur Kühlung
des Öls, das
zur Kühlung
eines Hochtemperaturbereichs in einem Verbrennungsmotor umläuft, indem
das Öl
falls notwendig und der Öltemperatur
entsprechend durch einen Ölkühler zirkuliert.
Die Kühlstruktur
beinhaltet ferner eine Anordnung für einen Öltemperatursensor, der die
präzise
Bestimmung einer Öltemperatur
des Kühlsystems
als einen repräsentativen
Wert für
die Temperatur eines luftgekühlten
Verbrennungsmotors ermöglicht.
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Im
Allgemeinen werden in einem luftgekühlten Viertakt-Verbrennungsmotor
Hochtemperaturbereiche durch die Wärmeabstrahlung von Kühlrippen, die
auf dessen Oberfläche
ausgebildet sind, gekühlt. Da
jedoch die Peripherie der Zündkerzenmontagelöcher und
die Peripherie der Brennraumöffnungen
von Ansaugkanälen
und Auslasskanälen
innerhalb des Verbrennungsmotors angeordnet sind, kann eine ausreichende
Kühlung
durch die Wärmeabstrahlung der
Kühlrippen
auf den äußeren Peripheriebereichen des
Verbrennungsmotors nicht erreicht werden.
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Aus
diesem Grund ist ein Motor entwickelt worden, bei dem Ölmäntel um
die Zündkerzenmontagelöcher vorgesehen
sind, und ein Teil des Schmieröls über einen Ölkanal zur
Kühlung
zirkuliert. Solch ein Motor ist beispielsweise in 1 des offengelegten japanischen Gebrauchsmusters
mit der Nr. S61(1986)-32512 offenbart.
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In
diesem Beispiel wurde der Ölkanal
zwischen dem Ansaugkanal und dem Auslasskanal in einer zu den Kanälen senkrechten
Richtung so ausgebildet, dass er die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs
in rechtem Winkel schneidet. Folglich wird die Peripherie der Zündkerzenmontagelöcher durch
das Öl
gekühlt,
jedoch die Peripherie des Ansaugkanals und des Auslasskanals, die
stark wärmebelastet sind,
wird nicht ausreichend gekühlt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur bereitzustellen,
bei der nicht nur die Peripherie der Zündkerzenmontagelöcher sondern
auch die Peripherien der Ansaugkanäle und Auslasskanäle ausreichend
mit Öl
gekühlt
werden.
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Üblicherweise
ist ein Thermostat (Temperatur messende Ventilanordnung) in das
Gehäuse
eines Ölfilters
integriert, und das Gehäuse
ist an der Vorderseite eines Verbrennungsmotors befestigt. Diese
Ausgestaltung ist beispielsweise in den 1 und 2 im
offengelegten japanischen Patent mit der Nr. 2000-34915 offenbart.
Da das Thermostat in den Ölfilter
integriert ist und an der Vorderseite des Motors befestigt ist,
ist es bei der herkömmlichen
Ausgestaltung schwierig, den Ölfilter
zu wechseln und die äußere Erscheinung
des Motors ist beeinträchtigt. Zusätzlich wird
die gemeinsame Durchströmung
eines Thermostats von Kühlsystemöl und Schmiersystemöl gestattet.
Im Hinblick auf das Öl,
das zur Kühlung
eines Verbrennungsmotors verwendet wird, neigt daher die Öltemperaturregelung
für einen
zu kühlenden
Bereich zur Verlangsamung.
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Bei
einem wassergekühlten
Verbrennungsmotor wird die Kühlwassertemperatur
ermittelt und wird als ein repräsentativer
Wert für
die Temperatur des Verbrennungsmotors verwendet. Bei einem luftgekühlten Verbrennungsmotor
wird die Temperatur des in dem Verbrennungsmotor zirkulierenden Öls ermittelt
und als repräsentativer
Wert für
die Temperatur des Verbrennungsmotor verwendet. Im Stand der Technik
ist ein Motor offenbart, bei der ein Temperatursensor in einem Ölrücklauf angeordnet
ist, wobei der Ölrücklauf in
einem Zylinderblock angeordnet ist, um Öl, das einem Zylinderkopf zugeführt wurde,
zu einer Ölwanne
zurückzuführen. Eine Öltemperatur,
die durch den Temperatursensor ermittelt wird, wird als ein repräsentativer
Wert für
die Verbrennungsmotortemperatur verwendet. Diese Ausgestaltung ist
beispielsweise in den 2 und 4 des offengelegten japanischen
Patents mit der Nr. 2000-213326 offenbart.
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Da
der Ölrücklauf in
diesem Beispiel linksseitig in einem unteren Bereich des Zylinderblocks
vorgesehen ist, ist der Temperatursensor auf der linken Seite des
unteren Bereichs des Zylinderblocks angeordnet. Im Ergebnis steht
ein Korpusabschnitt des Temperatursensors nach außen vom
Zylinderblock ab. Des Weiteren ist die Stelle, an der der Temperatursensor
im zuvor beschriebenen Beispiel befestigt ist, eine Stelle, die
zu einer Vorderfläche
des Verbrennungsmotors in Abhängigkeit
vom Befestigungswinkel des Verbrennungsmotors an einem Fahrzeug wird.
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Wenn
ein Temperatursensor an einem Verbrennungsmotor für ein kleines
Fahrzeug angeordnet wird, dann nimmt die Breite des Verbrennungsmotors zu,
falls der Temperatursensor an einer Seitenfläche des Zylinders angeordnet
ist. Falls andererseits der Temperatursensor auf der Vorderfläche des
Zylinders angeordnet ist und da der ermittelte Wert des Sensors
durch eine Beeinflussung durch eine Wasseraussetzung oder Ähnlichem
schwankt, ist ein Schutzelement erforderlich, was die Kosten erhöht. Da des Weiteren
eine Motorsteuereinheit (ECU), die die ermittelte Verbrennungstemperatur
dazu verwendet, die Kraftstoffeinspritzung und/oder Zündung zu
regeln, für
gewöhnlich
auf der rückwärtigen Seite
des Verbrennungsmotors angeordnet ist, werden, falls der Temperatursensor
nach unten oder nach vorne vom Zylinder angeordnet ist, dann die
Kabel vom Temperatursensor zur Motorsteuereinheit unerwünscht lang.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt das Vorsehen eines Anordnungsaufbaus
eines Öltemperatursensors
für einen
Verbrennungsmotor, bei dem vermieden wird, dass der Sensor Wasser
ausgesetzt wird und bei der lange Kabelführungen nicht erforderlich
sind.
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Die
vorliegende Erfindung hat die zuvor erwähnten Probleme gelöst. Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Zylinderkopf-Kühlstruktur
für einen
luftgekühlten
Viertakt-Verbrennungsmotor mit mehreren Zylindern. Mehrere Ansaugkanäle und mehrere
Auslasskanäle
sind für
jeden Zylinder vorgesehen. Der Motor ist mit Kühlölmänteln in den Peripherien der
Zündkerzen
im Zylinderkopf versehen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass Ölkanäle, die Öl in den Ölmantel
leiten, zwischen zwei getrennten Teilen eines Gabelungsabschnitts
des Ansaugkanals und zwischen zwei getrennten Teilen eines Gabelungsabschnitts
des Auslasskanals vorgesehen worden sind.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ist es nicht nur möglich, die Peripherie der Zündkerze
zu kühlen,
sondern es werden auch die Peripherien des Ansaugkanals und des
Auslasskanals und der Zylinderkopf auf effektive Weise gekühlt.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung, zusätzlich zu der Zylinderkopf-Kühlstruktur
für einen
luftgekühlten – Viertakt-Verbrennungsmotor
des ersten Aspekts, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des Ölkanals,
der zwischen zwei getrennten Teilen des Gabelungsabschnitts des
Auslasskanals vorgesehen ist, größer ist
als die Oberfläche
des Ölkanals,
der zwischen zwei getrennten Teilen des Gabelungsabschnitts des
Ansaugkanals vorgesehen ist.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird durch Zunahme der Wärme aufnehmenden Fläche auf
der Auslassseite mit hoher thermischer Belastung eine Kühlung mit
exzellentem Wärmeausgleich
realisiert.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung, zusätzlich zur Zylinderkopf-Kühlstruktur
für einen
luftgekühlten – Viertakt-Verbrennungsmotor
des zweiten Aspekts, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Weite
des Kanals, der zwischen zwei getrennten Teilen des Gabelungsabschnitts
des Ansaugkanals hindurchgeht, im Wesentlichen bei Betrachtung von
oben konstant ist. Zusätzlich
nimmt eine Weite des Kanals zwischen zwei getrennten Teilen des
Gabelungsabschnitts des Auslasskanals allmählich von der Zündkerze
zur Auslassseite bei Betrachtung von oben zu. Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung, während
die Effekte des zweiten Aspekts bewirkt werden, ist es möglich, den
Zylinderkopf durch ein Gussverfahren herzustellen und des Weiteren
den Ölmantel
durch einen selbsttragenden Kern während des Gusses zu bilden.
Dies erleichtert das Gießen.
Da kein mechanische Bearbeitung zur Bildung des Ölmantels oder anderer Elemente
erforderlich ist, sind die Kosten verringert.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung, zusätzlich zur Zylinderkopf-Kühlstruktur
für einen
luftgekühlten Viertakt-Verbrennungsmotor
des ersten bis dritten Aspekts, ist dadurch gekennzeichnet, dass
der zuvor beschriebene, luftgekühlte
Verbrennungsmotor ein mehrzylindriger Verbrennungsmotor mit mehreren Zylindern
ist. Die Zylinderkopf-Seitenölkanäle, die
mit einer Ölgalerie
in Verbindung stehen und das Öl
im Ölmantel
in Umlauf bringen, sind einzeln für jeden der betreffenden Zylinder
ausgebildet.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung sind die Ölkanäle für den jeweiligen
Zylinder unabhängig
ausgebildet, wobei es möglich
ist, die Flussrate des Öls,
das jedem Zylinder zuzuführen
ist, adäquat
zu regeln. Im Ergebnis wird der Wärmeausgleich zwischen den Zylindern
verbessert.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung, zusätzlich zur
Zylinderkopf-Kühlstruktur
für einen
luftgekühlten Viertakt-Verbrennungsmotor
des ersten bis vierten Aspekts, ist dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ölzuführsystem,
das für
den zuvor beschriebenen Ölmantel
zuständig
ist, ein gegenüber
einem für
die Schmierung vorgesehenen Ölzuführsystem
des Verbrennungsmotors getrenntes System ist.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung, da es möglich
ist, die Flussrate des Öls,
das erforderlich ist, den Verbrennungsmotor zu kühlen, präzise vorzugeben und die Menge
an Öl,
die für
die Kühlung erforderlich
ist, präzise
dem Kühlsystem
zuzuführen, wird
die Förderleistung
der Ölpumpe
optimiert. Da ferner nicht die Notwendigkeit besteht, eine Abzweigung
des Schmierölkanals
im Zylinderkopf vom Ölkanal
des Kühlsystems
vorzusehen, ist der Ölkanal
vereinfacht und die Bearbeitungs- und Herstellungskosten sind verringert.
Des Weiteren beinhaltet der Motor den Ölkreislauf des Kühlsystems
und den Ölkreislauf
des Schmiersystems, die unabhängig
voneinander sind, und lediglich dem Rücklauföl des Kühlsystems wird das Passieren
des Thermostats ermöglicht.
Daher wird eine geeignete Temperaturregulierung vorgenommen, wobei
die Kühlleistung,
die das Kühlsystem
erfordert, gewährleistet
ist, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung durch die Temperatur
des Schmiersystemöls
kommt.
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Ein
sechster Aspekt der Erfindung betrifft ein Öltemperaturregelsystem für einen
Verbrennungsmotor, wobei der Motor an einem kleinen Fahrzeug befestigt
ist und einen Zylinder aufweist, der leicht nach vorne geneigt ist.
Ein Ölmantel
ist in einem mit dem Zylinder verbundenen Zylinderkopf ausgebildet und
wird zur Kühlung
des Zylinderkopfes verwendet. Ein Ölkühler ist vor dem Motor angeordnet
und ein Thermostat wird zur Regelung verwendet, ob ein Öl dem Ölkühler zugeführt wird
oder daran vorbeiströmt.
Das Öl,
das den Ölmantel
passiert hat, tritt an der Vorderseite des Zylinderkopfes des Motors
aus. Das Thermostat ist an der Vorderseite des Kurbelgehäuses befestigt.
Nachdem das auf der Vorderseite des Motors ausgetretene Öl das Thermostat
passiert hat, wird das Öl
dem vor dem Motor angeordneten Ölkühler zugeführt oder
einem Umströmungskanal, der
den Ölkühler umgeht,
zugeführt.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung, da lediglich das Öl, das das Kühlsystem
des Brennraums passiert hat, in den Thermostaten eingebracht wird,
wird die Öltemperaturregulierung
gemäß dem thermischen
Belastungszustand des Brennraums in genauer Weise erreicht. Da das
Thermostat unmittelbar an der Vorderseite des Kurbelgehäuses befestigt ist,
ist die Befestigungsstabilität
des Thermostaten gesteigert. Ergänzend
wird, da die Oberfläche
des Thermostats zur Abstrahlfläche
des Verbrennungsmotors selbst hinzukommt, die Kühlleistung des Motors verbessert.
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Der
siebte Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Öltemperaturregelsystem für einen
Verbrennungsmotor gemäß dem sechsten Aspekt
das Thermostat im Wesentlichen in Querrichtung am Mittelpunkt des
Motors angeordnet ist.
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Der
siebte Aspekt der Erfindung ermöglicht die
Optimierung des Verrohrungslayouts. Da das Thermostat im Wesentlichen
am Mittelpunkt des Motors angeordnet ist und da der Motor symmetrisch
ist, wird ferner die äußere Erscheinung
des Motors verbessert.
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Ein
achter Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Öltemperaturregelsystem für einen
Verbrennungsmotor des siebten Aspekts, eine Rücklaufröhre, die vom Ölkühler abgeht,
mit einem Bereich unmittelbar unter dem Thermostat verbunden ist.
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Gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung wird das Öl,
das den Umströmungskanal
passiert hat und das Öl,
das vom Ölkühler rückläuft, in
einem einzigen Ölkanal
zurückgeführt. Daher wird
die Ausgestaltung des Kurbelgehäuses
vereinfacht und die Verrohrungslänge
optimiert.
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Ein
neunter Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Öltemperaturregelsystem für einen
Verbrennungsmotor gemäß einem
des sechsten bis achten Aspekts das Thermostat in einem Raum angeordnet
ist, der von einem Auspuffrohr und dem Motor bei Betrachtung von
einer Seite des Fahrzeugs umgeben ist. Zusätzlich ist das Thermostat an
einer Stelle angeordnet, die in Querrichtung zwischen Rahmen zur
Anordnung kommt, wenn von der Vorderseite auf das Fahrzeug geschaut
wird.
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Gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung ermöglicht
die Ausgestaltung, bei der das Thermostat in einem Raum angeordnet
ist, der von einem Auspuffrohr an dem Motor bei Betrachtung von
einer Seite des Fahrzeugs umgeben ist und bei der dieses in Querrichtung
bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs zwischen Rahmen
zur Anordnung kommt, den Schutz des Thermostaten ohne zusätzliche
Schutzelemente.
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Ein
zehnter Aspekt der Erfindung betrifft einen Anordnungsaufbau eines Öltemperatursensors für einen
Verbrennungsmotor für
ein kleines Fahrzeug. Der Motor beinhaltet ein Kurbelgehäuse, einen Zylinderblock
und einen Zylinderkopf und ist derart auf dem Fahrzeug angeordnet,
dass eine Zylinder-Axiallinie sich vertikal erstreckt oder im Wesentlichen
nach vorne geneigt ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Temperatursensor auf einer rückseitigen Fläche des
Zylinderblocks oberhalb des Kurbelgehäuses angeordnet ist. Gemäß dem zehnten
Aspekt der Erfindung wird, da der Öltemperatursensor (Öltemperatursensor)
an einer Stelle angebracht ist, an der er kaum einer Störeinwirkung,
wie Regenwasser ausgesetzt ist, eine hochgenaue Temperaturbestimmung
erreicht. Ferner besteht, da der Öltemperatursensor durch den
Zylinderblock und das Kurbelgehäuse
vor einem fliegenden Stein oder Ähnlichem
geschützt
ist, keine Notwendigkeit, ein spezielles Schutzelement vorzusehen,
und die Kosten sind verringert. Des Weiteren wird, da die Motorsteuereinheit
für gewöhnlich auf
der rückwärtigen Seite
des Verbrennungsmotors angeordnet ist, ein kürzerer Kabelbaum bei der Installation
des Temperatursensors auf der Rückseite
des Zylinderblocks verwendet. Folglich ist das Gewicht des Kabelbaums verringert
und die Anordnung des Kabelbaums erfolgt örtlich konzentriert und ist
vereinfacht.
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Ein
elfter Aspekt der Erfindung betrifft einen Anordnungsaufbau eines Öltemperatursensors
für einen
Verbrennungsmotor des zehnten Aspekts und ist ferner dadurch gekennzeichnet,
dass der Anordnungsaufbau des Öltemperatursensors
einen Ölmantel,
der auf dem Zylinderkopf ausgebildet ist und einen Ölzuführkanal
aufweist, der auf einer rückwärtigen Fläche des
Zylinders für
die Zuführung
von Öl zum Ölmantel
vorgesehen ist, und wobei der Öltemperatursensor
im Ölzuführkanal
angeordnet ist.
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Gemäß dem elften
Aspekt der Erfindung ist, da der Öltemperatursensor im Ölzuführkanal
für den Ölmantel
vorgesehen ist, der einer große
Menge Öl erforderlich
macht, der Einfluss einer Öltemperatur einer
Stelle, an der die thermische Belastung örtlich hoch ist, verringert.
Zusätzlich
ist es möglich,
die Öltemperatur
als einen stabilisierten, repräsentativen Wert
eines Betriebszustandes des Verbrennungsmotors zu bestimmen. Im
Allgemeinen ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Öltemperatursensor
auf der Ölrücklaufseite
angeordnet ist, die Öltemperatur,
die auf der Zuführseite
ermittelt wird, geringer. Insbesondere ist in einem Verbrennungsmotor,
der thermisch stark belastet wird oder in einem Verbrennungsmotor,
in dem ein Ölmantel
ausgebildet ist, so dass der Verbrennungsmotor positiv gekühlt wird,
unter Hochleistungsverbrennungsmotoren, die Öltemperatur auf der Rücklaufseite
hoch. Die Genauigkeit des Temperatursensors verschlechtert sich
in einem Zustand, bei dem die Messtemperatur hoch ist. Dadurch,
dass der Öltemperatursensor
für den Ölzuführkanal,
in dem Ölzuführkanal
in dem die Temperatur niedrig ist, an Stelle eines teuren Temperatursensors,
der einen hohen Grad an Genauigkeit in einem Hochtemperaturzustand
beibehält,
vorgesehen ist, wird ein stabilisierter, repräsentativer Wert eines Betriebszustands mit
einem hohen Genauigkeitsgrad durch einen weniger teuren Sensor ermittelt.
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Ein
zwölfter
Aspekt der Erfindung betrifft den Anordnungsaufbau des Öltemperatursensors
für einen
Verbrennungsmotor des elften Aspekts und ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbrennungsmotor mehrere Zylinder beinhaltet und dass
ein einzelner Ölmantel
für jeden
Zylinder vorgesehen ist. Eine zuführseitige Ölgalerie ist vorgesehen, die
mit einem Ölzuführkanal
auf der stromaufwärts
liegenden Seite in Verbindung steht, und Ölkanäle, die mit den einzelnen Ölmänteln in
Verbindung stehen, zweigen einzeln von der zuführseitigen Ölgalerie ab. Der Öltemperatursensor
ist in der Nähe
eines Eintrittbereichs der zuführseitigen Ölgalerie
vorgesehen. Gemäß dem zwölften Aspekt
der Erfindung wird die Temperatur, da der Öltemperatursensor in der Nähe des Eintrittsbereichs
der zuführseitigen Ölgalerie
vorgesehen ist, in einem Zustand bestimmt, bei dem die Ölflussrate
hoch ist. Demzufolge wird eine stabilisierte Temperaturbestimmung
erreicht.
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Ein
dreizehnter Aspekt der Erfindung betrifft den Anordnungsaufbau des Öltemperatursensors
für einen
Verbrennungsmotor des zwölften
Aspekts und ist dadurch gekennzeichnet, dass die zuführseitige Ölgalerie
am unteren Endbereich der rückwärtigen Fläche des
Zylinders angeordnet ist.
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Gemäß den dreizehnten
Aspekt der Erfindung ist der Verbrennungsmotor, da die zuführseitige Ölgalerie
in einem toten Raum am unteren Endbereich der rückwärtigen Fläche des Zylinders angeordnet
ist, kompakt gestaltet.
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Ein
vierzehnter Aspekt der Erfindung betrifft den Anordnungsaufbau des Öltemperatursensors
für einen
Verbrennungsmotor des dreizehnten Aspekts und ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Öltemperatursensor
in einer geneigten Beziehung relativ zum Zylinderkopf in einer Richtung
vorgesehen ist, in der eine zugehörige Kabelbaumseite vom Kurbelgehäuse bezogen
auf die Zylinder-Axiallinie
beabstandet ist.
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Gemäß dem vierzehnten
Aspekt der Erfindung ist die Kabelbaumlänge reduziert und der Zusammenbau
des Kabelbaums erleichtert.
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Ein
fünfzehnter
Aspekt der Erfindung betrifft den Anordnungsaufbau des Öltemperatursensors
für einen
Verbrennungsmotor gemäß einem
des elften bis vierzehnten Aspekts und ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Verbrennungsmotor ein OHC-Verbrennungsmotor mit einer Nockenwelle
auf dem Zylinderkopf ist. Die Antriebskraft der Kurbelwelle wird mittels
einer Kette auf die Nockenwelle übertragen, und
ein Kettenspanner zur Fixierung der Kettenspannung ist auf der rückwärtigen Fläche des
Zylinders vorgesehen. Der Öltemperatursensor
ist unter dem Kettenspanner angeordnet.
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Gemäß dem fünfzehnten
Aspekt der Erfindung wird ein toter Raum unter dem Kettenspanner auf
effektive Weise genutzt. Da ferner der Kettenspanner einen stabileren
Korpus als der Temperatursensor aufweist und da der Temperatursensor
unter dem Kettenspanner angeordnet ist, wird durch den Kettenspanner
verhindert, dass der Temperatursensor durch einen Gegenstand berührt wird.
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Ausführungsformen
zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in den begleitenden Figuren dargestellt
ist, erläutert.
Die zuvor erwähnte
Aufgabe, andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsform
der Erfindung, die nachfolgend anhand der begleitenden Figuren präsentiert
wird, verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Verbrennungsmotors der vorliegenden
Erfindung, die ein Kühlsystem-Ölkreislauf
zeigt.
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht des Verbrennungsmotors aus 1,
die ein Schmiersystem-Ölkreislauf
zeigt.
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3 ist
eine seitliche Teilschnittansicht des Verbrennungsmotors aus 1,
die Details des Zylinderblocks und des Zylinderkopfes zeigt, und
wobei das Thermostat an einem Vorderbereich des Kurbelgehäuses direkt
unter dem Zylinderblock angeordnet ist, und der Öltemperatursensor an einem
rückwärtigen Bereich
des Zylinderblocks befestigt ist.
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4 ist
eine Aufsicht auf eine obere Fläche des
Zylinderblocks des Verbrennungsmotors aus 1, die die
symmetrische Anordnung der Zylinder um den Kettenschacht und die
zuführseitige Ölgalerie
des Kühlsystems
zeigt, die entlang der rückwärtigen Seite
des Zylinderblocks angeordnet ist.
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5 ist
eine perspektivische Aufsicht auf einen unteren Bereich eines Zylinderkopfes
des Verbrennungsmotors aus 1, die die
betreffenden Öleinström- und Ölausströmkanäle des Ölmantels, der
zwischen den gegabelten Abschnitten des Ansaugkanals und des Auslasskanals
des Zylinders angeordnet ist.
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6 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines oberen Kurbelgehäuses, des
Zylinderblocks und des Zylinderkopfs des Verbrennungsmotors aus 1 bei
Betrachtung von Hinten, die im überlappenden Verhältnis zeigt,
wie Kühlöl den Ölmänteln auf
der rechten Seite der Figur zugeführt wird und Kühlöl aus den Ölmänteln auf
der linken Seite der Figur zurückläuft.
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7 ist
eine seitliche Querschnittsansicht eines vorderen Bereichs des Verbrennungsmotors, die
das zwischen dem Kurbelgehäuse
und den Auspuffröhren
in der Längsrichtung
des Motors angeordnete Thermostat zeigt.
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8 ist
eine Vorderansicht des Verbrennungsmotors, die das in Querrichtung
des Motors zentral zwischen den betreffenden gegabelten Elementen
des Fahrzeugkarosserierahmens angeordnete Thermostat zeigt.
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9 ist
eine seitliche Teilschnittansicht des Verbrennungsmotors aus 1,
die eine vergrößerte Ansicht
der Randbereiche einer Ölwanne
zeigt.
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10 ist
eine horizontale Schnittansicht des Rücklaufkanals des unteren Kurbelgehäuses entlang
der Schnittlinie X-X aus 9, die die Kanalquerschnittsform,
die nach vorne übersteht,
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung
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Eine
ausgewählte,
illustrative Ausführungsform
der Erfindung wird nun mit einigen Details anhand der Figuren beschrieben.
Es soll deutlich werden, dass lediglich Aufbauten beschrieben werden, die
als zur Klarstellung der Erfindung notwendig erachtet werden, hierin
beschrieben werden. Von anderen herkömmlichen Aufbauten und solchen
von Zusatz- und Hilfsbestandteilen des Systems wird angenommen,
dass sie dem Fachmann bekannt sind von diesem verstanden werden.
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1 ist
eine Ansicht, die den Kühlsystem-Ölkreislauf
in einer Ansicht des vertikalen Abschnitts eines Vierzylinder-DOHC-Verbrennungsmotors
der Nasssumpfbauart 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei Betrachtung von der rechten Seite
zeigt. Eine Pfeilmarkierung F gibt die Vorwärtsrichtung des Verbrennungsmotors 1 an.
Der Verbrennungsmotor 1 beinhaltet einen Energieerzeugungsabschnitt 2 und
einen Getriebeabschnitt 3, die zusammengefasst sind. Eine
Außenschale
des Verbrennungsmotors 1 wird durch ein unteres Kurbelgehäuse 5,
ein oberes Kurbelgehäuse 6,
einen Zylinderblock 7, einen Zylinderkopf 8, eine Zylinderkopfabdeckung 9 und
eine Ölwanne 10 gebildet.
Eine Kurbelwelle 11, eine Hauptwelle 12 eines Drehzahlwechselrades
und eine Vorgelegewelle 13 sind in Lagern auf Passflächen der
Kurbelgehäuse 5 und 6,
die horizontal in zwei Gehäuseabschnitte
unterteilt sind, drehbeweglich gelagert.
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Der
Zylinderblock 7 entspricht einer vierzylindrigen Bauart,
und ein Kolben 15 ist zur Gleitbewegung in jeder der vier
Zylinderbohrungen 14 aufgenommen. Jeder Kolben 15 ist
mit der Kurbelwelle 11 durch eine Kurbelstange 16 verbunden.
Ein Brennraum 20 ist im unteren Bereich des Zylinderkopf 8 vorgesehen,
der einer oberen Fläche
jedes Kolbens 15 gegenüberliegt.
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Eine
Zündkerze 21 ist
in einen zentralen Bereich eines oberen Bereichs jedes Brennraums 20 von
oben über
dem Zylinderkopf 8 so eingeführt, dass deren Ende im Brennraum 20 freiliegt.
Der Zylinderkopf 8 weist darin vorgesehene Ansaugkanäle 22 und
Auslasskanäle 23 auf,
wobei die Ansaug- und Auslasskanäle 22, 23 einzeln
mit den Brennräumen 20 so
verbunden sind, dass deren innere Enden zu den Brennräumen offen
sind. Ansaugventile 24 und Auslassventile 25 sind
an den inneren Endöffnungen der
Ansaugkanäle 22 und
der Auslasskanäle 23 zur Öffnung beziehungsweise
zum Verschluss der Öffnungen
vorgesehen. Ein Ventilsystem 28, welches eine Ansaugnockenwelle 26 und
eine Auslassnockenwelle 27 beinhaltet, ist in der Nähe von Passflächen des
Zylinderkopfs 8 und der Zylinderkopfabdeckung 9 angeordnet.
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Die Ölwanne 10 beinhaltet
einen flachen Bodenbereich 10A und einen tiefen Bodenbereich 10B, und
ist mit einem unteren Bereich des unteren Kurbelgehäuses 5 verbunden.
Ein Ölansaugrohr 31,
welches einen Siebfilter 30 beinhaltet, ist im tiefen Bereich 10B der Ölwanne 10 vorgesehen,
und eine Ölpumpe 32 ist
mit einem oberen Bereich des Ölansaugrohrs 31 verbunden.
Die Ölpumpe 32 beinhaltet eine Ölpumpe 32A des
Kühlsystems
und eine Ölpumpe 32B des
Schmiersystems, und beide Pumpen 32A, 32B sind
mit derselben Ölpumpenwelle 33 verbunden.
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Ein
Kühlsystem-Ölkreislauf
und ein Schmiersystem-Ölkreislauf
sind unabhängig
voneinander im Verbrennungsmotor vorgesehen. Öl wird den Ölkreislaufen getrennt voneinander
von der Ölpumpe 32A des
Kühlsystems
und der Ölpumpe 32B des Schmiersystems
zugeführt.
Der Kühlsystem-Ölkreislauf
ist in 1 gezeigt, wohingegen der Schmiersystem-Ölkreislauf
in 2 gezeigt ist. Im Kühlsystem-Ölkreislauf der 1 erstreckt
sich ein Ausströmrohr
A1 des Kühlsystems,
das mit der Ölpumpe 32A des
Kühlsystems
verbunden ist, nach oben. Das Rohr erstreckt sich über einen Ölkanal des
unteren Kurbelgehäuses
A2 und einen Ölkanal
des oberen Kurbelgehäuses
A3 bis zu einer zuführseitigen Ölgalerie 38 des
Kühlsystems,
die im Zylinderblock 7 vorgesehen ist. Ein Öltemperatursensor 47 ist
so vorgesehen, dass er die Ölgalerie 38 schneidet.
Eine Ölkanal
von der Ölgalerie 38 verzweigt
sich in die Zuführölkanäle A4 des
Kühlsystems,
die für
jeden einzelnen Zylinder in der rückwärtigen Wand des Zylinderblocks 7 vorgesehen
sind. Die Ölkanäle A4 sind mit
den Ölmänteln 40 verbunden
und sind einzeln voneinander für
jeden einzelnen Zylinder im Zylinderkopf 8 vorgesehen.
Die Ölmäntel 40 sind
mit den Ölrücklaufkanälen A5 des
Kühlsystems
verbunden, die in einer Vorderwand des Zylinderblocks 7 vorgesehen
sind und die sich zu den rückführseitigen Ölgalerien 42 des
Kühlsystems
durch die Ölrückführkanäle A6, die
im oberen Kurbelgehäuse 6 vorgesehen
sind, erstrecken.
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Jenseits
der rückführseitigen Ölgalerien 42 des
Kühlsystems
vereinigen sich die Ölkanäle zu einem Ölkanal,
der sich durch einen Ölverbindungskanal
A7, der im oberen Kurbelgehäuse 6 vorgesehen ist,
bis zum Thermostat 43 erstreckt. Bei der vorliegenden Vorrichtung
wird, wenn die Öltemperatur hoch
ist, ein Öldurchlass,
der mit einem Ölkühler in Verbindung
steht, durch das Thermostat 43 geöffnet, und das Öl strömt zu einem Ölkühler- Verbindungsrohr A8.
Wenn die Öltemperatur
niedrig ist, wird der Öldurchlass,
der mit dem Ölkühler in
Verbindung steht, durch das Thermostat 43 verschlossen,
und das Öl
strömt
durch einen Umströmungskanal
A9 in ein Ölrücklaufkanal 45 des
oberen Kurbelgehäuses im
oberen Kurbelgehäuse.
Das zurücklaufende Öl aus einem
Rücklaufverbindungsrohr
A10, das mit dem Ölkühler verbunden
ist, strömt
durch einen Ölrücklaufrohr-Befestigungsabschnitt 67 des Ölkühlers in
einen Ölrücklaufkanal 46 des
unteren Kurbelgehäuses,
der in Verbindung steht mit dem Ölrücklaufkanal 45 des
oberen Kurbelgehäuses.
Das Öl,
das in die Ölrücklaufkanäle 45 und 46 des
Kurbelgehäuses strömt, fließt nach
unten und kehrt in die Ölwanne 10 zurück. Ein
Abriss des Kühlsystem-Ölkreislauf wurde zuvor beschrieben.
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In
dem Schmiersystem-Ölkreislauf
der 2 ist ein Ausströmrohr B1 des Schmiersystems
an einem Ende mit der Ölpumpe 32B des
Schmiersystems verbunden, erstreckt sich nach vorne, wobei es in
der Ölwanne 10 gekrümmt verläuft and
ist an einem zweiten Ende mit einem Ölfilter 50 verbunden. Eine
Hauptgalerie 51 ist über
dem Ölfilter 50 und
unter der Kurbelwelle 11 im unteren Kurbelgehäuse vorgesehen.
Ein Ausgangsrohr B2 des Ölfilters
erstreckt sich von einem zentralen Bereich des Ölfilters 50 nach oben
und ist mit der Hauptgalerie 51 verbunden. Zur Lagerung
der Kurbelwelle 11 sind Radiallager 52 zwischen
mehreren Zwischenwänden
des unteren Kurbelgehäuses 5 und
mehreren Zwischenwänden
des oberen Kurbelgehäuses 6 vorgesehen. Die Ölkanäle B3 sind
so in Wandelemente der Zwischenwände
des unteren Kurbelgehäuses
gebohrt, dass sie von der Hauptgalerie 51 abzweigen und
sich zu den mehreren Radiallagern 52 erstrecken.
-
Eine Ölstrahl-Ölgalerie 53 ist
in einem oberen Bereich des oberen Kurbelgehäuses 6 angeordnet.
Die Ölstrahl-Ölgalerie 53 steht
mit einem der Radiallager 52 an einer zentralen Stelle
durch einen Ölkanal
B4 in Verbindung, der in einen der Zwischenwände des oberen Kurbelgehäuses gebohrt
ist.
-
Eine
rückwärtige Einspritzdüse 54 ist
für jede der
Zylinderbohrungen 14 vorgesehen und steht mit der Ölstrahl-Ölgalerie 53 in
Verbindung, so dass Öl
in einen rückwärtigen Bereich
jeder Zylinderbohrung eingespritzt wird. Öl für die Schmierung eines Kettenspanners 55 wird
von der Ölstrahl-Ölgalerie 53 durch einen Ölkanal B5
zugeführt.
Eine vordere Einspritzdüse 56 ist
in einer Zwischenwand des oberen Kurbelgehäuses eines Seitenbereichs in
jedem der Zylinderbohrungen 14 vorgesehen und steht in
Verbindung mit dem entsprechenden Radiallager 52, so dass Öl, welches
durch die Radiallager 52 hindurchgeströmt ist, in Richtung eines vorderen
Bereichs der Zylinderbohrung 14 eingespritzt wird.
-
Ein Ölkanal B6
ist so in eine der Zwischenwände
des oberen Kurbelgehäuses
gebohrt, dass er in Verbindung steht mit einem Umfangsbereich eines der
Radiallager 52, das sich von dem zuvor erwähnten, zentralen
Radiallager 52 unterscheidet und erstreckt sich nach oben.
Demzufolge werden die Ansaug-Nockenwelle 26 und die Auslass-Nockenwelle 27 durch
einen Ölkanal
B7 des Zylinderblocks, einen Ölkanal
B8 des Zylinderkopfes und einen oberen Ölkanal B9 mit Schmieröl gespeist.
Das Öl,
das die Nockenwelle und so weiter geschmiert hat, kehrt durch den
Steuerkettenschacht zur Ölwanne 10 an
zentraler Stelle zurück.
Ein Abriss des Schmiersystem-Ölkreislaufs
wurde somit zuvor beschrieben.
-
3 ist
eine vertikale Schnittansicht des Hauptbestandteils des Verbrennungsmotors 1,
der zuvor beschrieben wurde. Eine Pfeilmarkierung F gibt die Vorwärts-Richtung
des Motors an. Unter Bezugnahme auf 3 erstreckt
sich das Ausströmrohr A1
des Kühlsystems,
das mit der Ölpumpe 32A des Kühlsystems
verbunden ist, nach oben. Dieses Rohr erstreckt sich über den Ölkanal A2
des unteren Kurbelgehäuses
und den Ölkanal
A3 des oberen Kurbelgehäuses
zur zuführseitigen Ölgalerie 38 des
Kühlsystems,
die im Zylinderblock 7 vorgesehen ist. Der Ölkanal von
der Ölgalerie 38 verzweigt
sich in die Ölzuführkanäle A4 des
Kühlsystems.
Die Ölzuführkanäle A4 des
Kühlsystems
führen
Kühlöl jedem
Zylinder zu und sind einzeln voneinander in einer rückwärtigen Wand 7b des
Zylinderblocks 7 ausgebildet. Die Ölzuführkanäle A4 des Kühlsystems sind ferner mit den Öleinströmkanälen 39 der
Kühlölmäntel 40 des Zylinderkopfs
verbunden. Die Kühlölmäntel 40 sind einzeln
voneinander für
jeden einzelnen Zylinder vorgesehen. Die Öleinströmkanäle 39, die Ölmäntel 40 und
die Ölausströmkanäle 41 sind
in der Vor-Zurück-Richtung
des Motors untereinander verbunden. Die Ölausströmkanäle 41 des Ölmantels 40 sind
mit den Ölrücklaufkanälen A5 des
Kühlsystems
verbunden. Die Ölrücklaufkanäle A5 des
Kühlsystems
sind unabhängig
voneinander in einer Vorderwand 7a des Zylinderblocks vorgesehen
and erstrecken sich zu den rückführseitigen Ölgalerien 42 de
Kühlsystems über die Ölkanäle A6, die
im oberen Kurbelgehäuse 6 vorgesehen
sind.
-
4 ist
eine Sicht auf einer obere Fläche des
Zylinderblocks 7, wie von oben betrachtet. Eine Pfeilmarkierung
F gibt die Vorwärts-Richtung
des Motors an. Ein Kettenschacht 57 für die Aufnahme der Kette zum
Antrieb der Nockenwelle ist darin an einer zentralen Stelle des
Zylinderblocks 7 vorgesehen. Insgesamt vier Zylinderbohrungen 14 sind
zu je zwei gruppiert auf den zum Kettenschacht 57 gegenüberliegenden
Seiten angeordnet. Eine Zylinderblock-Vorderwand 7a, die
sich in einer Richtung nach links und nach rechts des Motors erstreckt,
ist an einem Vorderbereich der Zylinder vorgesehen, und eine Rückwand 7b,
die sich in einer Richtung nach links und nach rechts des Motors
erstreckt, ist an einem rückwärtigen Bereich
der Zylinder vorgesehen. Des Weiteren sind Zylinderseitenwände 7c,
die sich in einer Richtung nach vorne und nach hinten des Motors
erstrecken, an gegenüberliegenden
Seitenbereichen der Zylinder vorgesehen, und Zwischenwände 7d,
die sich in der Richtung nach vorne und nach hinten des Motors erstrecken,
sind zwischen dem Kettenschacht 57 und den Zylinderbohrungen 14 und
zwischen benachbarten Zylinderbohrungen 14 vorgesehen.
Interne Hohlräume,
die im Zylinderblock 7 ausgebildet sind, das sind der Kettenschacht 57 und
die mehreren Zylinderbohrungen 14, sind von der Zylinderblockvorderwand 7a,
Rückwand 7b,
den Zylinderseitenwänden 7c und
den Zwischenwänden 7d umgeben.
Verbindungslöcher 58 der
Befestigungsschrauben zur Verbindung von Zylinderblock 7, Zylinderkopf 8 und
Zylinderkopfabdeckung 9 am oberen Kurbelgehäuse 6 sind
in Bereichen vorgesehen, an denen sich die Wandelemente gegenseitig schneiden.
Luftkühlrippen 7e stehen
um den Zylinder herum ab.
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Die
zuführseitige Ölgalerie 38 des
Kühlsystems
ist entlang eines unteren Bereichs der Zylinderblock-Rückwand 7b vorgesehen,
und ein oberes Ende des Ölkanals
A3 für
die Zuführung
von Öl
von der Ölpumpe 32A ist
mit der Ölgalerie 38 in
der Nähe des
Kettenschachts 57 verbunden. Die Ölkanäle A4 des Kühlsystems, die von der Ölgalerie 38 abzweigen
und sich in Richtung der Ölmäntel 40 des
Zylinderkopfs erstrecken, sind einzeln in den Zylinder-Rückwänden 7b vorgesehen.
Die Öleinströmkanäle 39 der Ölmäntel 40,
die im Zylinderkopf 8 vorgesehen sind und hierin nachfolgend
beschrieben sind, stehen in Verbindung mit den oberen Enden der Ölkanäle A4. Die Ölkanäle A5 des
Kühlsystems,
die mit den Ölausströmkanälen 41 der Ölmäntel 40 verbunden
sind, sind einzeln auf der Vorderseite der Zylinderbohrungen 14 der
Zylinderblock-Vorderwand 7a vorgesehen.
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5 ist
eine Ansicht eines unteren Bereichs des Zylinderkopfs 8 in
perspektivischer Ansicht von oben und zeigt teilweise einen querverlaufenden
Abschnitt der Ölmäntel 40,
wie von oben betrachtet. Eine Pfeilmarkierung F gibt die Vorwärts-Richtung
des Motors an. Eine Durchbruch, der dem Nockenwellen-Antriebskettenschacht 57 entspricht,
ist in einem zentralen Bereich des unteren Bereichs des Zylinderkopfs 8 vorgesehen.
Vier Brennräume 20 (jeweils
ein Brennraum ist einem der vier Zylinder 14 zugehörig) sind
zu je zwei gruppiert auf zum Durchbruch gegenüberliegenden Seiten in einem
den Zylinderbohrungen 14 gegenüberliegenden Verhältnis angeordnet.
Passlöcher 59 der
Befestigungsschrauben, die in Verbindung stehen mit den Verbindungslöchern 58 der
Befestigungsschrauben des Zylinderblocks, sind entlang der Umfangsabschnitte
der Brennräume 20 angeordnet.
Ein Ansaugkanal 22 ist auf der rückwärtigen Seite jedes Brennraums 20 vorgesehen,
und ein Auslasskanal 23 ist auf der Vorderseite jedes Brennraums 20 vorgesehen.
Jeder der Ansaugkanäle 22 und
der Auslasskanäle 23 gabelt
sich in der Nähe
des Brennraums, so dass der Ansaugkanal 22 zwei Öffnungen 22a an
der Brennraumseite und der Auslasskanal 23 zwei Öffnungen 23a an
der Brennraumseite aufweisen.
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Ein
Zündkerzenmontagebereich 61 ist
im Zentrum jedes Brennraums 20 vorgesehen and weist ein
Zündkerzenmontageloch 60 auf,
das in dessen Zentrum vorgesehen ist. Ein Ölmantel 40 ist um
jeden Zündkerzenmontagebereich 61 vorgesehen.
Jeder Ölmantel 40 erstreckt
sich entlang Vorder- und Rückabschnitte
der Zündkerzenmontagebereiche 61 in
den Richtungen nach vorne und hinten, um so einen Öleinströmkanal 39 und
einen Ölausströmkanal 41 zu
bilden. Der Öleinströmkanal 39 steht
in Verbindung mit einem Kühlsystem-Ölzuführkanal
A4 des Zylinderblocks 7, wohingegen der Ölausströmkanal 41 mit
einem Kühlsystem-Ölrücklaufkanal
A5 des Zylinderblocks 7 in Verbindung steht.
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Öl, das von
dem Öleinströmkanal 39 von
jedem der Ölmäntel 40 einströmt, verzweigt
sich in zwei Ströme
im Zündkerzenmontagebereich 61. Öl, das von
dem Öleinströmkanal 39 von
jedem der Ölmäntel 40 einströmt, kühlt periphere
Abschnitte des Zündkerzenmontagebereichs 61 und
vereinigt sich dann wieder und strömt heraus in den Ölausströmkanal 41.
Der Öleinströmkanal 39 des Ölmantels 40 ist zwischen
den sich gabelnden Abschnitten des Ansaugkanals 22 ausgebildet,
und der Ölausströmkanal 41 ist
zwischen den sich gabelnden Abschnitten des Auslasskanals 23 ausgebildet.
Demzufolge werden nicht nur periphere Abschnitte der Zündkerzen 21 sondern
auch periphere Abschnitte der Ansaugkanäle 22 und der Auslasskanäle 23 gekühlt.
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In
den Ölkanälen in den Ölmänteln 40,
die zuvor beschrieben wurden, ist die Oberfläche des Ölausströmkanals 41, der zwischen
den sich gabelnden Abschnitten des Auslasskanals 23 vorgesehen ist,
größer gestaltet
als die des Öleinströmkanals 39, der
zwischen den sich gabelnden Abschnitten des Ansaugkanals 22 vorgesehen
ist. Da die Wärme
aufnehmende Fläche
auf der Auslassseite, auf der die thermische Belastung höher ist,
größer ist,
wird eine Kühlung
mit herausragender thermischer Bilanz erwartet.
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In
den Ölkanälen in den Ölmänteln 40,
die zuvor beschrieben wurden, ist die Kanalweite des Öleinströmkanals 39,
der zwischen den sich gabelnden Abschnitten des Ansaugkanals 22 hindurchgeht, bei
Betrachtung von oben auf den Zylinder im Wesentlichen konstant.
Der Ölausströmkanal 41,
der durch die sich gabelnden Abschnitte des Auslasskanals 23 hindurchgeht,
ist so ausgebildet, dass dessen Kanalweite bei Betrachtung von oben
auf den Zylinder allmählich
vom Zündkerzenmontageloch 60 in Richtung
Auslassseite zunimmt, wobei entsprechend die Wärme aufnehmende Fläche des
Auslassseite zunimmt, wie zuvor beschrieben wurde.
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Demzufolge
wird beim Gießen
des Zylinderkopfs der Kern zur Bildung des Ölmantel als ein selbsttragender
Typ ausgebildet, was dessen Gussherstellung erleichtert 6 ist
eine Teilschnittansicht des oberen Kurbelgehäuses 6, des Zylinderblocks 7 und
des Zylinderkopfs 8 des Verbrennungsmotors 1 bei
Betrachtung von der Rückseite,
die in einem überlappenden
Verhältnis
zeigt, wie Kühlöl den Ölmänteln auf
der rechten Seite der Figur zugeführt wird und Kühlöl aus den Ölmänteln auf
der linken Seite der Figur zurückläuft.
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Der
Zylinderblock 7 beinhaltet einen Kettenschacht 57,
der in dessen zentralem Bereich ausgebildet ist, und die Zylinderbohrungen 14 sind
zu je zwei gruppiert auf dessen linker und rechter Seite ausgebildet.
Die Zylinderbohrungen 14 sind durch die linken und rechten
Zylinderseitenwände 7c und die
Zwischenwände 7d unterteilt.
Die sich in Querrichtung erstreckende zuführseitige Ölgalerie 38 des Kühlsystems
ist auf einem rückwärtigen Bereich
des Zylinderblocks 7 (auf der nächstliegenden Seite in der
Figur) vorgesehen. Der Ölkanal
A3 des oberen Kurbelgehäuses
ist im oberen Kurbelgehäuse 6 vorgesehen,
das mit der Unterseite des Zylinderblocks 7 verbunden ist.
Der Ölkanal
A3 des oberen Kurbelgehäuses
ist mit dem ungefähren
Zentrum der Ölgalerie 38 verbunden,
so dass dieser Öl
zugeführt
wird. Die sich quer erstreckende, rückführseitige Ölgalerie 42 des Kühlsystems
ist einem Vorderbereich des oberen Kurbelgehäuses 6 (auf der entfernt
liegenden Seite in der Figur) vorgesehen. Die Ölmäntel 40 sind im Zylinderkopf 8 vorgesehen.
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In
Relation zu einem rückwärtigen Bereich des
Zylinders auf der rechten Hälfte
der Figur sind der Ölzuführkanal
A4 des Kühlsystems,
der von der zuführseitigen Ölgalerie 38 des
Kühlsystems
abzweigt und die Öleinströmkanäle 39 der Ölmäntel und
die Ölmäntel 40 dargestellt.
Auf der linken Hälfte der
Figur sind die Ölkanäle weggelassen,
wobei Teile der Ölzuführkanäle A4 zurückbleiben.
Ein Befestigungssitz 77 für einen Kettenspanner ist an
einem rückwärtigen Bereich
des Kettenschachts vorgesehen. Des Weiteren ist ein Befestigungssitz 78 für einen Öltemperatursensor
so vorgesehen, dass er einen Abschnitt der Ölgalerie 38 schneidet.
Der Befestigungssitz 78 des Öltemperatursensors ist in der Nähe der Verbindung
der Ölgalerie 38 zum Ölkanal A3
unter dem Befestigungssitz 77 des Kettenspanners vorgesehen.
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In
Relation zu einem Vorderbereich des Zylinders sind auf der linken
Hälfte
der Figur der Ölmäntel 40,
die Ölausströmkanäle 41 der Ölmäntel, die Ölrücklaufkanäle A5 des
Kühlsystems
und Ölrücklaufkanäle A6 des
oberen Kurbelgehäuses
gezeigt. Die Ölrücklaufkanäle A6 sind
mit der rückführseitigen Ölgalerie 42 des
Kühlsystems
verbunden dargestellt. Auf der rechten Hälfte der Figur sind die erwähnten Ölkanäle weggelassen,
wobei Teile der Ölrücklaufkanäle A6 verbleiben.
Ein einzelner Ölverbindungskanal
A7, der mit dem Thermostat 43 verbunden ist, ist mit einem
zentralen Abschnitt der rückführseitigen Ölgalerie 42 des
Kühlsystems
verbunden. 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht
eines Vorderbereichs des Verbrennungsmotors 1, der hierin
zuvor beschrieben wurde, und zeigt einen Querschnitt des Kettenschachts 57.
Innerhalb des Kettenschachts 57 erstreckt sich eine Kette 69 zwischen
einem Kettenrad, das an der Kurbelwelle 11 vorgesehen ist
und einem weiteren Kettenrad, das an der Ansaug-Nockenwelle 26 vorgesehen
ist, und eine weitere Kette 70 erstreckt sich zwischen
einem weiteren Kettenrad, das an der Ansaug-Nockenwelle 26 und
noch einem weiteren Kettenrad, das an der Auslass-Nockenwelle 27 vorgesehen
ist. Der Verbrennungsmotor 1 wird an dessen Vorderbereich
von einem Rahmen 63 mittels eines Verbrennungsmotor-Trageabschnitt 64 gehalten.
Ein Ölkühler 65 wird
ebenso vom Rahmen 63 mittels Halteschrauben 66 gehalten.
-
8 ist
eine Ansicht des Verbrennungsmotors 1 aus Sicht von vorne
auf den Motor. Das Thermostat 43 ist in einem zentralen
Bereich der Vorderfläche
des oberen Kurbelgehäuses 6 in
der Querrichtung des Verbrennungsmotors 1 befestigt. Das
Thermostat 43 ist in einem Raum vorgesehen, der auf der nach
vorne liegenden Seite durch ein Auspuffrohr 68 und auf
der rückwärtigen Seite
durch die Kurbelgehäuse 5 und 6 des
Verbrennungsmotors bei Betrachtung von der Seite auf das Fahrzeug
vorgegeben wird. Das Thermostat 43 ist ferner derart in
dem Raum vorgesehen, dass es auf dessen linken und rechten Seite
von dem Fahrzeugrahmen 63 bei Betrachtung von vorne auf
das Fahrzeug umgeben ist. Das Thermostat 43 ist eine temperaturempfindliche Ventilanordnung
mit einem Öldurchlass,
der sich in Richtung des Ölkühlers 65 öffnet und
einem weiteren Öldurchlass,
der sich in Richtung des Umströmungskanals
A9 öffnet.
Das Thermostat 43 öffnet
oder verschließt
die Öldurchlässe in Reaktion
auf die Temperatur des Öls,
welches in dieses hineinströmt.
Der Befestigungsbereich 67 des Ölkühler-Rücklaufrohrs A10 auf der Seite
des unteren Kurbelgehäuses 5 ist an
der Vorderfläche
des unteren Kurbelgehäuses 5 in einem
Bereich befestigt, der unmittelbar unter dem Thermostat 43 liegt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 stehen
die rückführseitige Ölgalerie 42 des
Kühlsystems
und das Thermostat 43 untereinander mittels des Ölverbindungskanals
A7 in Verbindung. Das Thermostat 43 und der Eintrittbereich
des Ölkühlers 65 sind
untereinander durch das Ölkühlerverbindungsrohr
A8 verbunden. Der Umströmungskanal
A9 ist in der Nähe
des Eintrittbereichs des Thermostats 43 vorgesehen und
stellt die Verbindung zwischen dem umströmungsseitigen Öldurchlass
des Thermostats 43 und dem Ölrücklaufkanal 45 des
oberen Kurbelgehäuses
dar. Der Ausgang des Ölkühlers 65 ist mit
dem Ölrücklaufkanal 46 des
unteren Kurbelgehäuses
mittels des Rücklaufverbindungsrohrs
A10 verbunden.
-
Der Ölrücklaufkanal 45 des
oberen Kurbelgehäuses
und der Ölrücklaufkanal 46 des
unteren Kurbelgehäuses
bilden einen einzelnen Kanal, der sich in vertikale Richtung erstreckt.
Eine Öltemperaturregelvorrichtung
wird durch das Thermostat 43, den Umströmungskanal A9, das Ölkühlerverbindungsrohr
A8, den Ölkühler 65,
das Rücklaufverbindungsrohr
A10, den Befestigungsabschnitt 67 für das Ölkühlerrücklaufrohr und so weiter gebildet.
-
Wenn
die Öltemperatur
des rücklaufenden Öls des Kühlsystems,
das durch den Ölverbindungskanal
A7 in das Thermostat 43 strömt, hoch ist, wird der Öldurchlass,
der in Verbindung mit dem Umströmungskanal
A9 des Thermostats 43 steht, verschlossen, wohingegen der Öldurchlass,
der in Verbindung mit dem Ölkühler 65 steht,
geöffnet
wird, und das Öl strömt durch
das Ölkühlerverbindungsrohr
A8. Wenn die Öltemperatur
niedrig ist, wird der Öldurchlass,
der mit dem Ölkühler 65 in
Verbindung steht, verschlossen, wohingegen der Öldurchlass, der mit dem Umströmungskanal
A9 in Verbindung steht, geöffnet wird,
und das Öl
strömt
durch den Umströmungskanal
A9 in den Ölrücklaufkanal 45 des
oberen Kurbelgehäuses.
In Reaktion auf die Öltemperatur
kann der Öldurchlass
Zwischenstellungen bezüglich
der Öffnung
einnehmen. In dieser Ausprägung
verteilt sich der Ölstrom
in Richtung Ölkühler und
Umströmung
in Reaktion auf die Öffnungen
der Öldurchlässe. Das Öl, das durch
das Rücklaufverbindungsrohr
A10 zurückläuft, nachdem
es durch den Ölkühler 65 gekühlt wurde,
strömt
in den Ölrücklaufkanal 46 des
unteren Kurbelgehäuses,
der mit dem Ölrücklaufkanal 45 des oberen
Kurbelgehäuses
verbunden ist. Das Öl,
das in die Ölrücklaufkanäle 45 und 46 des
Kurbelgehäuse strömt fließt nach
unten und kehrt in die Ölwanne 10 zurück.
-
9 ist
eine seitliche Schnittansicht peripherer Abschnitte der Ölwanne 10.
Wie in den 3 und 7 gezeigt
ist, ist der Ölrücklaufkanal 46 an dessen
oberen Abschnitt mit dem Ölrücklaufkanal 45 verbunden,
der im oberen Kurbelgehäuse 6 vorgesehen
ist. 10 ist eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie
X-X der 9 und zeigt einen horizontalen
Querschnitt des Ölrücklaufkanal 46 des
unteren Kurbelgehäuses.
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Eine
Pfeilmarkierung F gibt die Vorwärts-Richtung
des Motors an. Der Ölrücklaufkanal 45,
der im oberen Kurbelgehäuse 6 vorgesehen
ist, weist eine Querschnittsform auf, die ähnlich der des Ölrücklaufkanals 46 ist.
Die Ölrücklaufkanäle 45 und 46 des
Kurbelgehäuses
sind im Wesentlichen in zentralen Bereichen der Vorderflächen der
Kurbelgehäuse 5 und 6 jeweils
in der Querrichtung des Verbrennungsmotors angeordnet und sind derart
ausgebildet, dass sie nach vorne vorstehen. Der Ölrücklaufkanal 46 des
unteren Kurbelgehäuses
ist so ausgebildet, dass dessen horizontale Querschnittsfläche in stromabwärts gerichteter
Richtung abnimmt. Die Ölrücklaufkanäle 45 und 46 sind
durch ein Gussverfahren im Kurbelgehäuse integriert.
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Das Ölansaugrohr 31,
welches einen Siebfilter 30 beinhaltet, ist am tiefen Bodenbereich 10B der Ölwanne 10 vorgesehen
und ist mit der Ölpumpe 32 verbunden.
Der Ölfilter 50 ist
am flachen Bodenbereich 10A der Ölwanne 10 befestigt.
Ein Ölfilter-Befestigungsbereich 73 steht
in die Ölwanne
hinein vor, und dessen Vorsprung ist bei Betrachtung des Grundrisses
zwischen einem Ölwanneneintrittsbereich 74 am
Ende des Ölrücklaufkanals 46 und
dem Siebfilter 30 angeordnet. Die Höhe des Ölfilter-Befestigungsbereichs 73 der
in die Ölwanne 10 vorsteht,
ist größer als
die Höhe
der Öffnung
des Ölwanneneintrittsbereichs 74.
Der äußere Umfangsabschnitt
des Ölfilter-Befestigungsbereichs 73 erstreckt
sich nach unten und bildet eine Schutzhülse 73a für den Ölfilter. Das
untere Ende der Ölfilter-Schutzhülse 73a wird nach
unten von der unteren Fläche
des flachen Bereichs 10A freigelegt.
-
Der Ölfilter 50 ist
mit dem Ausströmrohr
B1 des Schmiersystems verbunden, das in Verbindung mit der Ölpumpe 32B des
Schmiersystems steht. Öl das
den Schmierstellen zuzuführen
ist, durchströmt den Ölfilter 50 und
wird von diesem gereinigt, und das gereinigte Öl wird der Hauptgalerie 51 durch
das Ausgangsrohr B2 des Ölfilters
zugeführt.
Das Öl
des Kühlsystems
durchströmt
nicht den Ölfilter 50.
-
Eine
Ablenkplatte 75 hat eine Fläche über einer oberen Fläche eines
Befestigungsbereichs des Ölfilters 50 und
des Siebfilters 30 und bedeckt einen oberen Bereich der Ölwanne.
Die Ablenkplatte 75 ist als eine Metallplatte mit mehreren
Stanzlöchern,
die sich darüber
verteilen, ausgebildet. Öl,
das aus dem Ölrücklaufkanal 46 nach
unten strömt,
fließt
von unterhalb der Ablenkplatte 75 in die Ölwanne 10 und durchströmt den flachen
Bereich 10A auf den gegenüber liegenden Seiten des Ölfilters 50 bis
es den tiefen Bodenbereich 10B erreicht. Die Ablenkplatte 75 ist
vorgesehen, um Wellenbildung oder das Dispergieren von. Öl in der Ölwanne 10 zu
unterdrücken und
verhindert die Schaumbildung beim Betrieb des Fahrzeugs.
-
Im
Folgenden wird auf 6 Bezug genommen, der Befestigungssitz 77 des
Kettenspanners ist an einer Stelle einer Rückwand des Zylinderblocks angeordnet,
die einem rückwärtigen Bereich
des Kettenschachts 57 entspricht, und der Befestigungssitz 78 des Öltemperatursensors
ist unter dem Befestigungssitz 77 des Kettenspanners vorgesehen.
Wie die 7 zeigt, ist der Kettenspanner 55,
der am Befestigungssitz 77 des Kettenspanners befestigt
ist, eine Vorrichtung zum Schieben der Kette, um eine geeignete
Spannung der Kette 69 zum Antrieb der Ansaugnockenwelle 26 durch
die Kurbelwelle 11 zu erreichen. Der Kettenspanner 55 ist
ein mechanischer Spanner, der eine Feder verwendet, um die Kette
unter Spannung zu setzen. Der Öltemperatursensor 47,
der am Befestigungssitz 78 des Öltemperatursensors unter dem
Befestigungssitz 77 des Kettenspanners befestigt ist, ist
an einem Verbindungsbereich zwischen der zuführseitigen Ölgalerie 38 des Kühlsystems
und dem Ölkanal
A3 des oberen Kurbelgehäuses
vorgesehen, das heißt:
in der Nähe
des Eintrittsbereichs der zuführseitigen Ölgalerie 38 des Kühlsystems,
wie 6 zeigt. Wie in 3 dargestellt
ist, steht ein Korpusbereich des Öltemperatursensors 47 über dem
oberen Kurbelgehäuse 6 vor und
weist ein Ende auf, das so zur zuführseitigen Ölgalerie 38 des Kühlsystems
gerichtet ist, dass es mit dem darin befindlichen Öl in Kontakt
kommt. Die Axiallinie des Öltemperatursensors 47 ist
nicht in rechtem Winkel zur Axiallinie des Zylinderblocks 7,
sondern befindet sich stattdessen in Richtung einer Stelle oberhalb
des Zylinders in geneigter Stellung, so dass ein Spalt zwischen
diesem und dem oberen Kurbelgehäuse 6 verbleibt.
-
Da
der Ölrücklaufkanalaufbau
der vorliegenden Ausgestaltung in der zuvor beschriebenen Art und
Weise ausgestaltet und betrieben wird, werden die folgenden Wirkungen
erzielt.
- (1) Dadurch, dass Ölkanäle, die Öl in den Ölmantel leiten, zwischen zwei
getrennten Teilen eines Gabelungsabschnitts des Ansaugkanals und
zwischen zwei getrennten Teilen eines Gabelungsabschnitts des Auslasskanals
vorgesehen worden sind, ist es nicht nur möglich, die Peripherie der Zündkerze
zu kühlen,
sondern es werden auch die Peripherien des Ansaugkanals und des
Auslasskanals und der Zylinderkopf auf effektive Weise gekühlt.
- (2) Weil die Oberfläche
des Ölkanals,
der zwischen zwei getrennten Teilen des Gabelungsabschnitts des
Auslasskanals vorgesehen ist, größer gestaltet
ist als die Oberfläche
des Ölkanals, der
zwischen zwei getrennten Teilen des Gabelungsabschnitts des Ansaugkanals
vorgesehen ist, wird durch Zunahme der Wärme aufnehmenden Fläche auf
der Auslassseite mit hoher thermischer Belastung eine Kühlung mit
exzellentem Wärmeausgleich
realisiert.
- (3) Da die Weite des Kanals im Zylinder, der zwischen zwei getrennten
Teilen des Gabelungsabschnitts des Ansaugkanals hindurchgeht, bei
Betrachtung von oben im Wesentlichen konstant gestaltet ist und
die Weite des Kanals im Zylinder, der zwischen zwei getrennten Teilen
des Gabelungsabschnitts des Auslasskanals hindurchgeht, allmählich von
der Zündkerze
zur Auslassseite bei Betrachtung von oben zunimmt, wird eine Kühlung mit
exzellentem Wärmeausgleich
realisiert. Des Weiteren ist es möglich, den Zylinderkopf durch
ein Gussverfahren herzustellen und den Gusskern für den Ölmantel
selbsttragend auszubilden. Im Ergebnis ist keine mechanische Bearbeitung
zur Bildung des Ölmantels
oder anderer Elemente erforderlich, und die Kosten sind verringert.
- (4) Da die Zylinderkopf-Seitenölkanäle, die in Verbindung stehen
mit einer Ölgalerie
und das Öl
im Ölmantel
in Umlauf bringen, einzeln für
jeden der betreffenden Zylinder ausgebildet sind, ist es möglich, die
Flussrate des Öls,
das jedem Zylinder zuzuführen
ist, adäquat
zu regeln, und der Wärmeausgleich
zwischen den Zylindern wird verbessert.
- (5) Weil das Ölzuführsystem,
das für
den Ölmantel
bestimmt ist, ein System ist, das von dem für die Schmierung des Verbrennungsmotors
verwendeten Ölzuführsystem
getrennt ist, ist es möglich,
die Flussrate des Öls,
das erforderlich ist, den Verbrennungsmotor zu kühlen, präzise vorzugeben und die Menge
an Öl,
die für
die Kühlung erforderlich
ist, präzise
dem Kühlsystem
zuzuführen,
und die Förderleistung
der Ölpumpe
wird optimiert. Da ferner die zwei Ölsysteme getrennt sind, besteht
nicht die Notwendigkeit, eine Abzweigung des Schmierölkanals
im Zylinderkopf vom Ölkanal
des Kühlsystems
vorzusehen; der Ölkanal
wird vereinfacht und die Bearbeitungs- und Herstellungskosten sind
verringert. Des Weiteren, da der Motor den Ölkreislauf des Kühlsystems
und den Ölkreislauf
des Schmiersystems beinhaltet, die unabhängig voneinander sind, wird lediglich
dem Rücklauföl des Kühlsystems
das Passieren des Thermostats ermöglicht. Daher wird eine geeignete
Temperaturregulierung vorgenommen, wobei die Kühlleistung, die das Kühlsystem
erfordert, gewährleistet
ist, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung durch die Temperatur des
Schmiersystemöls
kommt.
- (6) Da lediglich das Öl,
das das Kühlsystem
des Brennraums passiert hat, in den Thermostaten eingebracht wird,
wird die Öltemperaturregulierung
gemäß dem thermischen
Belastungszuständen
des Brennraums in genauer Weise erreicht. Da das Thermostat unmittelbar
an der Vorderseite des Kurbelgehäuses
befestigt ist, ist die Befestigungsstabilität des Thermostaten gesteigert.
- Ergänzend
wird, da die Oberfläche
des Thermostats die Abstrahlfläche
des Verbrennungsmotors selbst vergrößert, die Kühlleistung des Motors verbessert.
- (7) Da das Thermostat im Wesentlichen in Querrichtung am Mittelpunkt
des Verbrennungsmotors angeordnet ist, wird das Verrohrungslayout
optimiert. Ferner, weil das Thermostat im Wesentlich am Mittelpunkt
in Querrichtung des Motors, der symmetrisch ist, angeordnet ist,
wird ferner die äußere Erscheinung
des Motors verbessert.
- (8) Das Öl,
das den Umströmungskanal
A9 passiert hat und das Öl,
das vom Ölkühler zurückläuft, wird
in die Ölkanäle 45, 46,
rückgeführt, die sich
verbinden, um einen einzigen Kanal zu bilden. Daher wird die Ausgestaltung
des Kurbelgehäuses
vereinfacht und die Verrohrungslänge
optimiert.
- (9) Das Thermostat ist in dem Raum, der von einem Auspuffrohr 68 und
den Kurbelgehäusen 5, 6 des
Verbrennungsmotors bei Betrachtung von einer Seite des Fahrzeugs
umgeben ist und an einer Stelle angeordnet, die in Querrichtung
zwischen den Rahmen 63 zur Anordnung kommt, wenn dies von
der Vorderseite des Fahrzeugs betrachtet wird. Dadurch wird das
Thermostat ohne zusätzliche
Schutzelemente geschützt.
- (10) Da das Thermostat alleine an einer Stelle angeordnet ist,
die fern zum Ölfilter
liegt, wird verhindert, dass die Wartungstätigkeit am Thermostat diejenige
am Ölfilter
erschwert und umgekehrt.
- (11) Da ein Öltemperatursensor
(Öltemperatursensor 47)
an einer Stelle vorgesehen ist, an der er kaum einer Störeinwirkung,
wie Regenwasser ausgesetzt ist, wird eine hochgenaue Temperaturbestimmung
erreicht. Ferner besteht, da der Öltemperatursensor durch den
Zylinderblock und das Kurbelgehäuse
vor einem fliegenden Stein oder Ähnlichem
geschützt
ist, keine besondere Notwendigkeit, ein Schutzelement vorzusehen, und
eine Kostenreduktion wird erwartet. Des Weiteren wird, da die Motorsteuereinheit
für gewöhnlich auf
der rückwärtigen Seite
des Verbrennungsmotors angeordnet ist, ein Kabelbaum bei der Installation
des Temperatursensors auf der Rückseite
des Zylinderblocks kürzer
gestaltet. Folglich ist das Gewicht des Kabelbaums verringert und die
Anordnung des Kabelbaums erfolgt örtlich konzentriert und ist
vereinfacht.
- (12) Da der Öltemperatursensor
im Ölzuführkanal für den Ölmantel
vorgesehen ist, der einer große Menge Öl erforderlich
macht, ist der Einfluss einer Stelle, an der die thermische Belastung örtlich hoch
ist, auf die Öltemperatur
verringert und es ist möglich,
die Öltemperatur
als einen stabilisierten, repräsentativen
Wert eines Betriebszustandes des Verbrennungsmotors zu bestimmen.
Im Allgemeinen ist im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Öltemperatursensor
auf der Ölrücklaufseite
angeordnet ist, die Öltemperatur,
die auf der Zuführseite
ermittelt wird, geringer. Insbesondere in einem Verbrennungsmotor,
der thermisch stark belastet wird oder in einem Verbrennungsmotor,
in dem ein Ölmantel
ausgebildet ist, so dass der Verbrennungsmotor positiv gekühlt wird,
unter Hochleistungsverbrennungsmotoren, ist die Öltemperatur auf der Rücklaufseite
hoch. Die Genauigkeit des Temperatursensors verschlechtert sich
in einem Zustand, bei dem die Messtemperatur hoch ist. Dadurch,
dass der Öltemperatursensor
für den Ölzuführkanal,
in dem Ölzuführkanal
in dem die Temperatur niedrig ist, an Stelle eines teuren Temperatursensors,
der einen hohen Grad an Genauigkeit in einem Hochtemperaturzustand
beibehält,
vorgesehen ist, wird ein stabilisierter, repräsentativer Wert eines Betriebszustands
mit einem hohen Genauigkeitsgrad durch einen weniger teuren Sensor
ermittelt.
- (13) Da der Öltemperatursensor
in der Nähe
des Eintrittsbereichs der zuführseitigen Ölgalerie 38 vorgesehen
ist, wird die Temperatur in einem Zustand bestimmt, bei dem die Ölflussrate
hoch ist. Demzufolge wird eine stabilisierte Temperaturbestimmung
erwartet.
- (14) Da die zuführseitige Ölgalerie
in einem toten Raum am unteren Endbereich der rückwärtigen Fläche des Zylinders angeordnet
ist, ist der Verbrennungsmotor kompakt gestaltet.
- (15) Dadurch, dass der Öltemperatursensor
in einer geneigten Beziehung in einer Richtung vorgesehen ist, in
der eine zugehörige
Kabelbaumseite vom Kurbelgehäuse
bezogen auf die Zylinder-Axiallinie beabstandet ist, ist die Kabelbaumlänge reduziert
und ist der Zusammenbau des Kabelbaums erleichtert.
- (16) Da der Öltemperatursensor
unter dem Kettenspanner auf der rückwärtigen Fläche des Zylinders angeordnet
ist, wird ein toter Raum unter dem Kettenspanner auf effektive Weise
genutzt. Da ferner der Kettenspanner einen stabileren Korpus als
der Temperatursensor aufweist und da der Temperatursensor unter
dem Kettenspanner vorgesehen ist, wird durch den Kettenspanner verhindert,
dass der Temperatursensor durch einen Gegenstand berührt wird.
Obwohl ein Arbeitsbeispiel der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben
wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene
Arbeitsbeispiel beschränkt,
aber diverse Ausgestaltungsabweichungen können vorgenommen werden, ohne dass
dadurch von der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen vorgegeben,
abgewichen wird.