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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzylinder-Motor und ein
Verfahren zum wahlweisen Herstellen von Mehrzylinder-Motoren.
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Frühere Technologie
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Es
gibt ein herkömmliches
Beispiel des Mehrzylinder-Motors, wie in 16 gezeigt
(beispielsweise siehe JP-A-60-190646).
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Unter
der Annahme, dass eine Längsrichtung
eines Zylinderblocks 101 als Richtung nach vorn und hinten
angenommen wird, stellt diese herkömmliche Technik wie die vorliegende
Erfindung im Zylinderblock 101 einen fortlaufenden seitlichen
Wasserkanal 103 bereit, der in der nach vorn und hinten
verlaufenden Richtung orientiert ist und an jeder von Zylinderwänden 112 vorbeiläuft und
Kühlwasser
von einem Kühler
in einen Zylindermantel 104 seitlich über den seitlichen Wasserkanal 103 einleitet.
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Diese
herkömmliche
Technik unterscheidet sich jedoch von der vorliegenden Erfindung
in den folgenden Punkten.
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Die
herkömmliche
Technik stellt nur an einem Vorderendteil des seitlichen Wasserkanals 103 eine Öffnung 103a bereit,
die den seitlichen Wasserkanal 103 mit einer Wasserpumpe 110 verbindet, aber
es ordnet eine solche Öffnung
nicht an einem rückseitigen
Ende desselben an.
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Der
seitliche Wasserkanal 103 weist eine Außenwand auf, die in der nach
vorn und hinten verlaufenden Richtung geöffnet ist, um eine Vielzahl
von Löchern
vorzusehen. Obwohl das Patentdokument 1 nicht erklärt, für welchen
Zweck die Löcher
vorgesehen sind, wird in Betracht gezogen, dass diese Löcher ein
Versuch sind, den Kernsand zu entfernen, der zum Ausbilden des seitlichen
Wasserkanals vorgesehen ist, nachdem der Zylinderblock 101 gegossen
wurde.
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Die
herkömmliche
Technik weist die folgenden Probleme auf.
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Es
ist teuer, den Motor herzustellen.
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Wenn
ein Motor mit einer anderen Spezifikation hergestellt wird, indem
der Zylinderblock ausgetauscht wird, wird die folgende Angelegenheit
betrachtet.
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Während beispielsweise
ein Motor, der eine Wasserpumpe aufweist, die an einem Vorderendteil des
Zylinderblocks angeordnet ist, als Motor vom Typ mit Anordnung der
Pumpe am Vorderende erachtet wird, wird ein Motor, der eine Wasserpumpe
aufweist, die an einem Hinterendteil des Zylinderblocks angeordnet
ist, als Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende betrachtet.
In diesem Fall wird in Betracht gezogen, den Zylinderblock des Motors der
ersteren Spezifikation gegen den Zylinderblock des Motors der letzteren
Spezifikation auszutauschen, und umgekehrt.
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Wie
in 16 gezeigt, ist jedoch der Zylinderblock
des herkömmlichen
Motors nur am Vorderendteil des seitlichen Wasserkanals 103 mit
der Öffnung 103a versehen,
die den seitlichen Wasserkanal 103 mit der Wasserpumpe 110 verbindet,
ist jedoch nicht an dessen Hinterendteil mit einer solchen Öffnung versehen.
Daher kann er nicht gegen den Zylinderblock des Motors vom Typ mit
Anordnung der Pumpe am Hinterende ausgetauscht werden.
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An
sich ist es beim herkömmlichen
Mehrzylinder-Motor unmöglich,
den Zylinderblock gegen einen anderen auszutauschen, was hohe Produktionskosten
des Motors nach sich zieht.
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Die
Erfindung ist breit in den Ansprüchen
1 und 16 festgelegt. Der Stand der Technik ist ferner durch JP-10-159563-A
(die dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht) und EP-A-1079092
dargestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mehrzylinder-Motor
und ein Verfahren zur wahlweisen Herstellung von Mehrzylinder-Motoren
bereitzustellen, das in der Lage ist, das obige Problem zu lösen. Insbesondere
zielt sie auf die Bereitstellung eines Mehrzylinder-Motors, dessen
Zylinderblock gemeinsam mit einem Zylinderblock eines anderen Motors
einer anderen Spezifikation hergestellt werden kann, sowie auf ein
Verfahren zur wahlweisen Herstellung von Mehrzylindermotoren ab.
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Die
Erfindung, wie in den Ansprüchen
1 bis 5 dargelegt und wie in 1 oder 11 gezeigt,
betrifft einen Mehrzylinder-Motor, der an einem Vorderendteil und
einem Hinterendteil eines seitlichen Wasserkanals 3 Öffnungen 3a und 3b jeweils
zum Verbinden des seitlichen Wasserkanals 3 mit einer Wasserpumpe 10 vorsieht.
Selbst wenn die Wasserpumpe 10 entweder am Vorder- oder
am Hinterendteil angeordnet wird, kann folglich die Öffnung des seitlichen
Wasserkanals 3 nahe dem Endteil, an dem die Wasserpumpe 10 angeordnet
wird, den seitlichen Wasserkanal 3 mit dieser Wasserpumpe 10 verbinden.
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Insbesondere,
wie in Anspruch 3 beansprucht, zeigt 1 einen
Motor, dessen Wasserpumpe 10 an einem Endteil liegt, an
dem eine Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 angeordnet
ist. Anspruch 4 legt einen Motor dar, der als Motor verwendet wird,
mit dem eine Zugmaschine bestückt
werden soll. Anspruch 5 betrifft einen Motor, bei dem die Wasserpumpe 10 an
einem Endteil entgegengesetzt zu dem Endteil angeordnet ist, an
dem die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 angeordnet
ist, wie in 12 veranschaulicht.
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Eine
der in den Ansprüchen
6 und 7 beanspruchten Erfindungen wird auf einen vertikalen Motor
angewendet, wie in 3 gezeigt. Die Erfindung gemäß Anspruch
6 legt einen Auslass 5 des seitlichen Wasserkanals 3 zu
einem unteren Teil eines Zylindermantels 4 fest. Die Erfindung
gemäß Anspruch 7
legt eine vertikale Anordnung des seitlichen Wasserkanals 3 und
ein Paar von oberen und unteren Wellen 6, 7 entlang
des Zylindermantels 4 und der Zylinderwände 12 fest.
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Ansprüche 8 bis
10, wie in 1 oder 11 veranschaulicht,
beziehen sich auf eine Vielzahl von Auslässen 5 im seitlichen
Wasserkanal 3, die an allen Zylinderwänden 12 vorbeilaufen.
Diese Auslässe 5 sind
an in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden des seitlichen Wasserkanals 3 und
an einem mittleren Teil desselben angeordnet.
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Ansprüche 11 bis
14, wie in 1 oder 11 veranschaulicht,
betreffen einen Wasserquerkanal 17 zwischen zylindern in
der Breite des Zylinderblocks 1 in einer Verbindungswand 16,
wenn benachbarte Zylinderwände 12, 12 miteinander
verbunden werden.
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Anspruch
15, wie in 1, 2, 9 und 10 veranschaulicht,
betrifft die Lieferung von Schmieröl zu einem seitlichen Ölkanal 2,
während
veranlasst wird, dass es die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 über einen Ölfilter 2b,
einen Gehäuseseiten-Ölumleitkanal 43c und
einen Blockseiten-Ölumleitkanal 1a in
der erwähnten
Reihenfolge umgeht.
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Ansprüche 16 bis
18 betreffen ein Verfahren zum wahlweisen Herstellen von Mehrzylinder-Motoren,
das einen Zylinderblock 1 als gemeinsamen Teil nimmt, einen
fortlaufenden seitlichen Wasserkanal 3, der in der nach
vorn und nach hinten verlaufenden Richtung orientiert ist und an
jeder der Zylinderwände 12 vorbeiläuft, als
Zylinderblock 1 des gemeinsamen Teils bereitstellt und
Kühlwasser
vom Kühler
in den Zylindermantel 4 seitlich durch den seitlichen Wasserkanal 3 einleitet,
wenn wahlweise ein Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende,
wie in 1 gezeigt, und ein Motor vom Typ mit Anordnung der
Pumpe am Hinterende, wie in 11 dargestellt, hergestellt
wird. Das Verfahren verwendet den seitlichen Wasserkanal 3,
der einen Vorder- und einen Hinterendteil aufweist, die mit vorderen
und hinteren Öffnungen 3a, 3b zum
Verbinden des seitlichen Wasserkanals 3 mit der Wasserpumpe 10 versehen
sind.
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Auswirkungen
der Erfindung
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Es
ist möglich,
die Herstellungskosten des Motors zu verringern.
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Im
Fall, dass ein Motor, bei dem der Zylinderblock 1 an seinem
Vorderendteil mit der Wasserpumpe 10 versehen ist, wie
in 1 gezeigt, als Motor vom Typ mit Anordnung der
Pumpe am Vorderende genommen wird, wohingegen ein Motor, bei dem
der Zylinderblock 1 an seinem Hinterende mit der Wasserpumpe 10 versehen
ist, wie in 11 gezeigt, als Motor vom Typ
mit Anordnung der Pumpe am Hinterende erachtet wird, bestehen die
folgenden Vorteile.
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Selbst
wenn die Wasserpumpe 10 entweder am Vorder- oder Hinterendteil
des Zylinderblocks 1 angeordnet ist, kann der seitliche
Wasserkanal 3 mit der Wasserpumpe 10 verbunden
werden. Dies macht es möglich,
dass der Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende und
der Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende den Zylinderblock 1 als
gemeinsamen Teil haben, was die Herstellungskosten des Motors verringert.
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Ferner
leitet der Zylinderblock 1 der vorliegenden Erfindung das
Kühlwasser
in den Zylindermantel 4 seitlich durch den seitlichen Wasserkanal 3 ein.
Selbst wenn er in einem Motor mit einer anderen Spezifikation verwendet
wird, fließt
das Kühlwasser, das
durch den seitlichen Wasserkanal 3 strömt, daher nur umgekehrt in
der nach vorn und hinten verlaufenden Richtung, aber das Kühlwasser,
das in den Zylindermantel 4 seitlich durch den seitlichen
Wasserkanal 3 eingeleitet wird, ändert sich nicht weitgehend
in seiner Strömungsrichtung,
was nur zu einer kleinen Schwankung der Kühlbedingung jeder Zylinderwand 12 führt und
daher eine geeignete Kühlbedingung
sicherstellen kann.
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Insbesondere,
wie in 1 gezeigt, vereinigt die Erfindung gemäß Anspruch
3 die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 und
die Wasserpumpe 10 an einem der Endteile, was zur Erleichterung
der Wartung führt.
Die Erfindung gemäß Anspruch
4 ordnet die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 am
Endteil von einem Bedienungssitz einer Zugmaschine entfernt an.
Dadurch kann nicht nur eine hydraulische Rohrleitung, eine Verriegelungsverbindungsstange und
dergleichen angeordnet werden, die gewöhnlich in einer Position nahe
der Füße einer
Bedienperson angeordnet sind, ohne die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 oder
dergleichen zu stören,
sondern auch veranlasst werden, dass die Bedienperson das Vorderrad
vom Sitz der Bedienperson aus betrachtet, was zur Verbesserung der
Beladebedingungen und Betriebsbedingungen führt. Wie in 11 gezeigt, trennt
die Erfindung gemäß Anspruch
5 die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 von
der Wasserpumpe 10 in der nach vorn und hinten verlaufenden
Richtung. Dies macht es leicht, einen Gewichtsausgleich in der nach
vorn und hinten verlaufenden Richtung des Motors zu schaffen.
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Gemäß der in
Anspruch 6 festgelegten Erfindung ist es möglich, den oberen und den unteren
Teil von jeder Zylinderwand gleichmäßig zu erwärmen oder zu kühlen.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der seitliche Wasserkanal 3 den
Auslass 5 auf, der dem unteren Teil des Zylindermantels 4 gegenüberliegt.
Folglich strömt
das Kühlwasser,
das aus dem Auslass 5 des seitlichen Wasserkanals 3 ausgeströmt ist,
zu einem oberen Teil des Zylindermantels 4 hoch, nachdem
es durch den unteren Teil des Zylindermantels 4 geströmt ist,
was zum gleichmäßigen Erwärmen und Kühlen des
oberen und des unteren Teils von jeder Zylinderwand 12 führt. Daher
wird während
eines Erwärmungsvorgangs
der untere Seitenteil sowie der obere Seitenteil jeder Zylinderwand 12 erwärmt, was es
schwierig macht, ein Festfressen eines Kolbens 24 zu verursachen.
Außerdem
wird während
eines normalen Betriebs, da der obere Seitenteil sowie der untere
Seitenteil jeder Zylinderwand 12 vollständig gekühlt werden, selten ein Spalt
zwischen dem unteren Seitenteil und einem Kolbenring gebildet, was dazu führt, dass
kaum ein Austritt des Durchblasgases und ein Anstieg von Öl in eine
Brennkammer verursacht wird.
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Gemäß der in
Anspruch 7 festgelegten Erfindung ist es möglich, die horizontale Breite
des Motors zu verringern.
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Wie
in 3 gezeigt, sind der seitliche Wasserkanal 3 und
das Paar von oberen und unteren Wellen 6, 7 entlang
des Zylindermantels 4 und der Zylinderwände 12 vertikal angeordnet.
Folglich ist es im Vergleich zu einem Fall, bei dem diese in der
Breite parallel zueinander angeordnet sind, möglich, die Breitenabmessung
des Motors zu verringern.
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Gemäß der in
Anspruch 8 festgelegten Erfindung ist es möglich, alle Zylinderwände gleichmäßig zu erwärmen und
zu kühlen.
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Wie
in 1 oder 11 gezeigt,
sind eine Vielzahl von Auslässen 5 in
dem seitlichen Wasserkanal 3 vorgesehen, der an allen Zylinderwänden 12 vorbeiläuft, und
die Vielzahl von Auslässen 5 sind
an den in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden des seitlichen Wasserkanals 3 und
an einem mittleren Teil desselben angeordnet. Dies ermöglicht,
dass das Kühlwasser
gleichmäßig zu allen
Zylinderwänden 12 verteilt
wird, wodurch alle Zylinderwände 12 gleichmäßig erwärmt bzw.
gekühlt
werden.
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Gemäß der in
Anspruch 9 festgelegten Erfindung ist es möglich, die horizontale Breite
des Motors zu verringern.
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Wie
in 1 oder 11 dargestellt,
ist ein Stößelführungsloch 14 einer
Ventilbetätigungsvorrichtung
innerhalb einer Wand vorgesehen, die zwischen benachbarten Auslässen 5, 5 des
seitlichen Wasserkanals 3 ausgebildet ist. Im Vergleich
zu einem Fall, bei dem die Auslässe 5 in
der Breite parallel zum Stößelführungsloch 14 angeordnet sind,
ist es folglich möglich,
die horizontale Breite des Motors zu verringern.
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Gemäß der in
Anspruch 10 festgelegten Erfindung ist es möglich, die vorderen und hinteren
Teile jeder Zylinderwand gleichmäßig zu erwärmen und zu
kühlen.
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Wie
in 1 oder 11 dargestellt,
liegt jeder der Auslässe 5 des
seitlichen Wasserkanals 3 einer seitlich vorstehenden Stirnfläche 15 von
jeder Zylinderwand 12 gegenüber. Wenn eine Längsrichtung des
Zylinderblocks 1 als nach vorn und hinten verlaufende Richtung
betrachtet wird, fließt
das Kühlwasser folglich
seitlich aus jedem Auslass 5 des seitlichen Wasserkanals 3 in
den Zylindermantel 4 und stößt dann gegen die Stirnfläche 15 jeder
Zylinderwand 12, so dass es gleichmäßig in der nach vorn und hinten verlaufenden
Richtung aufgeteilt wird, wodurch die vorderen und hinteren Teile
von jeder Zylinderwand 12 gleichmäßig erwärmt und gekühlt werden.
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Gemäß der in
Anspruch 11 festgelegten Erfindung wird eine Verbindungswand zwischen
benachbarten Zylinderbohrungen stark gekühlt.
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Wie
in 1, 4 oder 11 gezeigt, wird,
wenn benachbarte Zylinderwände 12, 12 verbunden
werden, die Verbindungswand 16 mit einem Wasserquerkanal 17 zwischen
Zylindern, der in der Breite des Zylinderblocks 1 verläuft, ausgebildet. Wenn
eine Breitenrichtung des Zylinderblocks 1 als seitliche
Richtung genommen wird, wird folglich das Kühlwasser, das seitlich aus
den Auslässen 5 des seitlichen
Wasserkanals 3 in den Zylindermantel 4 geströmt ist,
in den Wasserquerkanal 17 zwischen den Zylindern gedrückt. Dies
ermöglicht,
dass das Kühlwasser
gleichmäßig durch
den Wasserkanal 17 strömt,
wodurch die Verbindungswand 16 zwischen den benachbarten
Zylinderbohrungen stark gekühlt wird.
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Gemäß der in
Anspruch 12 festgelegten Erfindung ist es möglich, beide Seiten des Motors gleichmäßig zu erwärmen und
zu kühlen.
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Wie
in 8 oder 15 dargestellt,
kehrt das Kühlwasser,
das durch den Wasserquerkanal 17 zwischen den Zylindern
geströmt
ist, zurück,
um einen Wasserquerkanal 21 zwischen den Kanälen zu durchströmen. Dies
macht es möglich,
die beiden Seiten des Motors gleichmäßig zu erwärmen und zu kühlen.
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Gemäß der in
Anspruch 13 festgelegten Erfindung ist es möglich, den ganzen Motor gleichmäßig zu erwärmen und
zu kühlen.
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Wie
in 8 oder 15 gezeigt,
strömt
das Kühlwasser über einen
inneren Bereich des Zylinderblocks 1 und zirkuliert überall innerhalb
eines Zylinderkopfs 18 vertikal und horizontal, was in
der Möglichkeit
resultiert, den ganzen Motor gleichmäßig zu erwärmen und zu kühlen.
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Gemäß der in
Anspruch 14 festgelegten Erfindung wird Einlass- bzw. Ansaugluft
mit einer hohen Rate eingefüllt.
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Wie
in 8 oder 15 gezeigt,
wird veranlasst, dass das Kühlwasser,
das durch den Wasserquerkanal 21 zwischen den Kanälen strömt, von einem
Einlassluftverteilungsmittel 22 auf einer Seite des Zylinderkopfs 18 zu
einem Auslassluft-Zusammenführungsmittel 23 auf
dessen anderer Seite strömt.
Dies macht es schwierig, dass die Auslassluftwärme zum Einlassluftverteilungsmittel 22 geleitet wird,
mit dem Ergebnis, dass der Temperaturanstieg der Einlassluft gehemmt
werden kann. Folglich wird die Einlassluft mit einer hohen Rate
eingefüllt.
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Gemäß der in
Anspruch 15 festgelegten Erfindung ist es möglich, einen Ölkanal auszubilden, der
die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung
nicht stört.
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Wie
in 1, 2, 9 und 10 gezeigt, wird Schmieröl dem seitlichen Ölkanal 2 zugeführt, während veranlasst
wird, dass es die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 über den Ölfilter 2b,
den Gehäuseseiten-Ölumleitkanal 43c und
den Blockseiten-Umleitkanal 1a in der erwähnten Reihenfolge umgeht.
Daher ist es möglich,
einen Ölkanal
auszubilden, der die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 nicht
stört.
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Gemäß der in
den Ansprüchen
16 bis 18 festgelegten Erfindung ist es möglich, die Herstellungskosten
des Motors zu verringern.
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Wie
in 1 und 11 gezeigt, kann der Motor vom
Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende den Zylinderblock aufweisen,
der mit jenem des Motors vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende
gemeinsam ist, was zur Verringerung der Herstellungskosten des Motors
ebenso wie im Fall der Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 führt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht im Querschnitt mit einer Schnittansicht eines seitlichen
Wasserkanals eines Motors vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht im Querschnitt, einschließlich einer Schnittansicht
eines seitlichen Ölkanals
des in 1 gezeigten Motors;
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3 ist
eine Vorderansicht des in 1 gezeigten
Motors im vertikalen Schnitt;
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4 ist
eine Vorderansicht eines Zylinderblocks des in 1 gezeigten
Motors im vertikalen Schnitt;
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5 ist
eine Seitenansicht des in 1 gezeigten
Motors im vertikalen Schnitt;
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6 ist
eine Draufsicht auf einen Zylinderkopf des in 1 gezeigten
Motors im Querschnitt;
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7 erläutert
den Zylinderkopf des in 1 gezeigten Motors. 7(A) ist eine Draufsicht. 7(B) ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 7(A). 7(C) ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C in 7(A). 7(D) ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 7(A);
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8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die zeigt, wie Kühlwasser
des in 1 gezeigten Motors strömt;
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9 zeigt eine Struktur eines Vorderendteils
des in 1 gezeigten Motors. 9(A) ist
eine Vorderansicht, die einen Vorderendteil des Zylinderblocks zeigt. 9(B) ist eine Vorderansicht eines Zeitsteuerübertragungsgehäuses;
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10 ist eine erläuternde Ansicht des Zeitsteuerübertragungsgehäuses von 9(B). 10(A) ist
eine perspektivische Ansicht von einer vorderen und rechten oberen
Seite aus gesehen. 10(B) ist
eine perspektivische Ansicht von einer vorderen und linken oberen
Seite aus gesehen;
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11 ist
eine Draufsicht im Querschnitt mit einer Schnittansicht des seitlichen
Wasserkanals eines Motors vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine Draufsicht im Querschnitt auf den seitlichen Ölkanal des
in 11 gezeigten Motors;
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13 ist
eine Seitenansicht des in 11 gezeigten
Motors im vertikalen Schnitt;
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14 zeigt eine Struktur eines hinteren Teils
des in 11 gezeigten Motors. 14(A) ist eine Vorderansicht eines Hinterendteils
des Zylinderblocks. 14(B) ist
eine Vorderansicht eines hinteren Gehäuses;
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15 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die zeigt, wie das Kühlwasser
des in 11 gezeigten Motors strömt; und
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16 ist eine erläuternde Ansicht des Standes
der Technik. 16(A) ist eine Seitenansicht
eines Zylinderblocks. 16(B) ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 16(A).
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BEVORZUGTESTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER
ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden auf der Grundlage der Zeichnungen erläutert. 1 bis 10 erläutern
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 11 bis 15 erläutern ein
zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei jedem dieser Ausführungsbeispiele wird eine Erläuterung
für einen wassergekühlten vertikalen
Mehrzylinder-Dieselmotor gegeben.
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Jedes
der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung wird, wie folgt, in groben Zügen dargestellt.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel,
das in 1 bis 10 gezeigt
ist, ist eine Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 an
einem Endteil in einer Längsrichtung
eines Zylinderblocks 1 angeordnet. Unter der Annahme, dass,
während
die Längsrichtung
des Zylinderblocks 1 als Richtung nach vorn und hinten erachtet
wird, der Endteil, an dem die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 angeordnet
ist, als Vorderendteil betrachtet wird, ist das erste Ausführungsbeispiel ein
Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende, wobei der Zylinderblock 1 einen
Vorderendteil aufweist, der mit einer Wasserpumpe 10 und einem Ölfilter 2b versehen
ist.
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Das
in 11 bis 15 gezeigte
zweite Ausführungsbeispiel
ist ein Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende, wobei
der Zylinderblock 1 einen Hinterendteil aufweist, der mit
der Wasserpumpe 10 und dem Ölfilter 2b versehen
ist.
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Nachdem
das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
erläutert
wurden, wird eine Erläuterung für ein Verfahren
zum wahlweisen Herstellen dieser Ausführungsbeispiele gegeben.
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Das
erste Ausführungsbeispiel,
wie in 1 bis 10 gezeigt,
wird, wie folgt, in groben Zügen
dargestellt.
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Wie
in 5 gezeigt, wird ein Zylinderkopf 18 an
einem oberen Teil des Zylinderblocks 1 montiert. Eine Kopfabdeckung 35 wird
an einem oberen Teil dieser Anordnung montiert. Entlang einer vorderen
Stirnwand 9 des Zylinderblocks 1 wird die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 angeordnet,
die wiederum mit einem Zeitsteuerübertragungsgehäuse 43 bedeckt
wird. Eine Wasserpumpe 10 mit einem Kühlgebläse 2 wird am Zeitsteuerübertragungsgehäuse 43 befestigt.
Ein Schwungrad 37 wird am Hinterendteil des Zylinderblocks 1 angeordnet.
Die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 ist
ein Zeitsteuergetriebezug. Wie in 1 dargestellt,
steht ein Flansch 50 seitlich vom Vorderendteil des Zylinderblocks 1 hervor.
Eine Kraftstoffeinspritzpumpe 51 wird am Flansch 50 am
hinteren Teil des letzteren befestigt.
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Der
Zylinderblock 1 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Zylinderblock 1 mit
einem fortlaufenden seitlichen Wasserkanal 3 versehen,
der in der nach vorn und hinten verlaufenden Richtung orientiert
ist und an jeder Zylinderwand 12 vorbeiläuft. Kühlwasser
von einem Kühler
wird in einen Zylindermantel 4 seitlich durch den seitlichen Wasserkanal 3 eingeleitet.
Wie in 1 gezeigt, ist der seitliche Wasserkanal 3 über die
Gesamtheit des Zylinderblocks 1 ausgebildet und weist Vorder-
und Hinterendteile auf, die mit vorderen und hinteren Öffnungen 3a, 3b versehen
sind, die den seitlichen Wasserkanal 3 mit der Wasserpumpe 10 verbinden. Selbst
wenn die Wasserpumpe 10 entweder am Vorder- oder Hinterendteil
des Zylinderblocks 1 angeordnet ist, kann folglich die Öffnung des
seitlichen Wasserkanals 3 nahe dem Endteil, an dem die
Wasserpumpe 10 angeordnet ist, den seitlichen Wasserkanal 3 mit
der Wasserpumpe 10 verbinden. Die Wasserpumpe 10 kann
entweder am Vorder- oder Hinterendteil des Zylinderblocks 1 angeordnet
sein.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wie in 1 gezeigt, ist die Wasserpumpe 10 am
vorderen des Vorder- und Hinterendteils des Zylinderblocks 1 angeordnet.
Die Vorderendöffnung 3a des
seitlichen Wasserkanals 3 nahe dem Vorderendteil, an dem
die Wasserpumpe 10 angeordnet ist, kann den seitlichen Wasserkanal 3 mit
der Wasserpumpe 10 verbinden. Die Öffnung 3b am Hinterendteil
des seitlichen Wasserkanals 3 ist durch einen Stopfen 44 abgedichtet.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Zylinderblock 1 mit
einem fortlaufenden seitlichen Ölkanal 2 versehen,
der in der Richtung nach vorn und hinten orientiert ist. Und wie
in 4 gezeigt, wird Schmieröl in einen Lagerteil 2a einer Kurbelwelle
durch den seitlichen Ölkanal 2 eingeleitet.
Wie in 2 gezeigt, weist der seitliche Ölkanal 2 Vorder- und Hinterendteile
auf, die mit vorderen und hinteren Öffnungen 2c, 2d versehen
sind, die den seitlichen Ölkanal 2 mit dem Ölfilter 2b durch
einen Sitz 46 zum Befestigen des Filters 2b verbinden.
Selbst wenn der Filterbefestigungssitz 46 entweder am Vorder-
oder Hinterendteil des Zylinderblocks 1 angeordnet ist,
kann die Öffnung
des seitlichen Ölkanals 2 nahe
dem Endteil, an dem der Filterbefestigungssitz 46 angeordnet
ist, den seitlichen Ölkanal 2 mit
dem Ölfilter 2b über den
Filterbefestigungssitz 46 verbinden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Filterbefestigungssitz 46 am vorderen des Vorder-
und Hinterendteils des Zylinderblocks 1 angeordnet, wo die
Wasserpumpe 10 angeordnet ist. Die Vorderendöffnung 2c des
seitlichen Ölkanals 2 nahe
dem Vorderendteil, wo der Filterbefestigungssitz 46 angeordnet
ist, verbindet den seitlichen Ölkanal 2 mit
dem Ölfilter 2b durch
den Filterbefestigungssitz 46 am Vorderendteil und die Hinterendöffnung 2d des
seitlichen Ölkanals 2 ist
durch einen weiteren Stopfen 45 abgedichtet.
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Wie
in 1 gezeigt, wird bei diesem Ausführungsbeispiel
dieser Motor, bei dem die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 am
vorderen des Vorder- und Hinterendteils des Zylinderblocks 1 angeordnet ist,
wo die Wasserpumpe 10 angeordnet ist, als Motor verwendet,
mit dem eine Zugmaschine bestückt
werden soll, wobei die Wasserpumpe 10 an einem Endteil
des Zylinderblocks 1 vom Sitz der Bedienperson entfernt
angeordnet ist.
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Der
seitliche Wasserkanal 3 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 3 gezeigt, werden, wenn der seitliche Wasserkanal 3 zusammen
mit einem Paar von oberen und unteren Wellen 6, 7 auf
einer linken Seite des Zylinderblocks 1 angeordnet wird,
der seitliche Wasserkanal 3 und das Paar von oberen und
unteren Wellen 6, 7 entlang und vertikal parallel
zum Zylindermantel 4 und zu den Zylinderwänden 12 angeordnet. Dies
kann die Breitenabmessung des Motors im Vergleich zum Fall der Anordnung
derselben in der Breite parallel zueinander verringern. Während die
obere Welle 6 des seitlichen Wasserkanals 3 eine
sekundäre
Ausgleichswelle ist, ist die untere welle 7 des seitlichen
Wasserkanals 3 eine Ventilbetätigungs-Nockenwelle.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der seitliche Wasserkanal 3 ferner über die
Gesamtheit des Zylinderblocks 1 ausgebildet und läuft an allen
Zylinderwänden 12 vorbei.
Der seitliche Wasserkanal 3 ist mit einer Vielzahl von
Auslässen 5 versehen,
die an entgegengesetzten Enden und an einem mittleren Teil des seitlichen
Wasserkanals 3 angeordnet sind. Jeder der Auslässe 5 ist
einer Stirnfläche 15 zugewandt,
die seitlich von jeder Zylinderwand 12 vorsteht. Dies ermöglicht,
dass Kühlwasser
zu allen Zylinderwänden 12 verteilt
wird, mit dem Ergebnis der gleichmäßigen Erwärmung und Kühlung aller Zylinderwände 12. Und
das Kühlwasser,
das in den Zylindermantel 4 seitlich von jedem Auslass 5 des
seitlichen Wasserkanals 3 geflossen ist, stößt gegen
die Stirnfläche 15, die
seitlich von jeder Zylinderwand 12 vorsteht, und wird gleichmäßig in der
nach vorn und hinten verlaufenden Richtung aufgeteilt, wodurch die
vorderen und hinteren Teile jeder Zylinderwand 12 gleichmäßig erwärmt und
gekühlt
werden. Außerdem
ist ein Stößelführungsloch 14 der
Ventilbetätigungsvorrichtung
innerhalb einer Wand zwischen den benachbarten Auslässen 5, 5 des
seitlichen Wasserkanals 3 vorgesehen. Dies kann die horizontale
Breite mehr als im Fall der Anordnung der Auslässe 5 und des Stößelführungslochs 4 in
der Breite parallel zueinander verringern.
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Wie
in 3 gezeigt, liegt außerdem jeder Auslass 5 des
seitlichen Wasserkanals 3 einem unteren Teil des Zylindermantels 4 gegenüber. Folglich strömt das Kühlwasser,
das aus jedem Auslass 5 des seitlichen Wasserkanals 3 ausgeströmt ist,
zu einem oberen Teil des Zylindermantels 4 hoch, nachdem
es den unteren Teil des Zylindermantels 4 passiert hat, wodurch
die oberen und unteren Teile jeder Zylinderwand 12 gleichmäßig erwärmt und
gekühlt
werden. Während
eines Aufwärmbetriebs
wird daher der untere Seitenteil jeder Zylinderwand 12 ebenso
wie deren oberer Seitenteil erwärmt,
so dass das Festfressen eines Kolbens 24 kaum vorkommt.
Während
eines normalen Betriebs wird ferner der untere Seitenteil jeder
Zylinderwand 12 ebenso wie deren oberer Seitenteil gekühlt, so
dass zwischen dem unteren Seitenteil und einem Kolbenring selten
irgendein Spalt gebildet wird, was dazu führt, dass kaum der Austritt
von Durchblasgas und der Anstieg von Öl in eine Brennkammer verursacht
werden.
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Der
Zylindermantel 4 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 1 gezeigt, sind im Zylinderblock 1 die
benachbarten Zylinderwände 12, 12 miteinander verbunden
und die so resultierende Verbindungswand 16 ist mit einem
Wasserquerkanal 17 zwischen den Zylindern ausgebildet,
der in der Breite des Zylinderblocks 1 verläuft. Wie
in 1 gezeigt, wird folglich, wenn die Breitenrichtung
des Zylinderblocks 1 als seitliche Richtung angenommen
wird, das Kühlwasser,
das in den Zylindermantel 4 seitlich von den Auslässen 5 des
seitlichen Wasserkanals 3 geflossen ist, in den Wasserquerkanal 17 zwischen
den Zylindern gedrängt.
Folglich strömt
das Kühlwasser gleichmäßig durch
den Wasserquerkanal 17, um die Verbindungswand 16 zwischen
den benachbarten Zylinderbohrungen stark zu kühlen.
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Der
Kopfmantel 25 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Kopfmantel 25 innerhalb
eines Zylinderkopfs 18 vorgesehen. Der Zylinderkopf 18 weist
einen Einlasskanal 19 und einen Auslasskanal 20 auf,
zwischen denen ein Wasserquerkanal 21 zwischen den Kanälen ausgebildet ist,
der in der Breite des Zylinderkopfs 18 verläuft. Ferner
ist ein Kopfeinlassseiten-Wasserkanal 26 auf der Seite
eines Einlassluftverteilungsmittels 22 des Zylinderkopfs 18 ausgebildet
und ein Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 ist
auf der Seite eines Auslassluft-Zusammenführungsmittels 23 jeweils
entlang einer Längsrichtung
des Zylinderkopfs 18 ausgebildet. Der Kopfeinlassseiten-Wasserkanal 26 steht
mit dem Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 über den Wasserquerkanal 21 zwischen
den Kanälen
in Verbindung.
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Das
Kühlwasser
fließt
folgendermaßen.
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Während, wie
in 8 dargestellt, ein Teil des Kühlwassers, das vom seitlichen
Wasserkanal 3 in die linke Seite des Zylindermantels 4 geflossen
ist, zum Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 hochströmt, fließt der restliche
Teil in den Wasserquerkanal 17 zwischen den Zylindern.
Ein linker und vorderer Eckteil 28 des Zylinderkopfs 18 weist
eine Vorderfläche auf,
die geöffnet
ist, um einen Auslass 25a des Kopfmantels 25 bereitzustellen.
Daher fließt
das Kühlwasser,
das den Wasserkanal 17 zwischen den Zylindern vom seitlichen
Wasserkanal 3 zur entgegengesetzten Seite durchströmt hat,
zum Kopfeinlassseiten-Wasserkanal 26 hoch. Das hochströmende Kühlwasser
wird in eine Vielzahl von Wasserquerkanälen 21 zwischen den
Kanälen
aufgeteilt, während
es durch den Kopfeinlassseiten-Wasserkanal 26 nach vorn
strömt.
Das aufgeteilte Kühlwasser
strömt
durch den Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 auf der Seite des
seitlichen Wasserkanals 3 nach vorn, während es in diesen zusammenströmt. Das
Kühlwasser,
das durch beide Wasserkanäle 26, 27 nach
vorn geströmt ist,
strömt zusammen,
so dass es aus dem Auslass 25a ausgespült wird. An sich geht das Kühlwasser über einen
inneren Bereich des Zylinderblocks 1 und zirkuliert überall innerhalb
des Zylinderkopfs 18 vertikal und horizontal, so dass der
Motor in seiner Gesamtheit gleichmäßig erwärmt und gekühlt wird. Da das Kühlwasser,
das durch den Wasserquerkanal 21 zwischen den Kanälen strömt, vom
Einlassluftverteilungsmittel 22 auf einer Seite des Zylinderkopfs 18 zum
Auslassluft-Zusammenführungsmittel 23 auf
der anderen Seite des Zylinderkopfs 18 strömt, wird
die Auslassluftwärme
außerdem
kaum auf das Einlassluftverteilungsmittel 22 übertragen,
wodurch verhindert werden kann, dass die Temperatur der Einlassluft
ansteigt. Folglich wird die Einlassluft mit einer hohen Rate eingefüllt. Es
ist erwähnenswert,
dass, wenn der seitliche Wasserkanal 3 auf einer rechten Seite
des Zylinderblocks 1 angeordnet ist und eine rechte Seitenfläche des
Zylinderkopfs 18 geöffnet
ist, um den Auslass 25a des Kopfmantels 25 vorzusehen,
das Kühlwasser
in einer Richtung strömt,
die in Bezug auf die vorstehend erwähnte Richtung symmetrisch ist.
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Der
Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 7(B) bis 7(D) gezeigt,
weist der Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 eine untere Deckenwandoberfläche 27a auf,
die höher
ist als eine untere Deckenwandoberfläche 26a des Kopfeinlassseiten-Wasserkanals 26.
Selbst wenn der Motor in der nach vorn und hinten verlaufenden Richtung geneigt
ist, um den Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27 anzuheben,
mit dem Ergebnis der Erzeugung eine Luftansammlung unter der unteren
Oberfläche 27a, wird
eine Deckenwand des Auslasskanals 19 folglich kaum dem
Kühlwasser
entzogen, wodurch ermöglicht
wird, dass der Auslasskanal 19 sicher gekühlt wird.
Aus diesem Grund kann behauptet werden, dass die so genannte Schrägstellungsleistung
des Motors nach links und rechts hoch ist. Außerdem ist die Deckenwand-Unterfläche 27a des
Kopfauslassseiten-Wasserkanals 27, der längs der
Längsrichtung des
Zylinderkopfs 18 verläuft,
hoch gemacht. Selbst wenn der Motor in der nach vorn und hinten
verlaufenden Richtung geneigt ist und der Vorderendteil oder der
Hinterendteil des Auslassseiten-Wasserkanals 27 angehoben
ist, mit dem Ergebnis der Erzeugung einer Luftansammlung am Vorderendteil
oder Hinterendteil der Deckenwand-Unterfläche 27a, wird folglich
die Deckenwand des Auslasskanals 19 am Vorderendteil oder
Hinterendteil kaum dem Kühlwasser
entzogen, wodurch ermöglicht
wird, dass der Auslasskanal 19 sicher gekühlt wird.
Aus diesem Grund kann behauptet werden, dass die so genannte Schrägstellungsleistung
des Motors nach vorne und hinten hoch ist.
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Der
Vorderendteil des Motors ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Zeitsteuerübertragungsgehäuse 43 am
Vorderendteil des Zylinderblocks 1 befestigt. Wie in 9(B) gezeigt, weist dieses Zeitsteuerübertragungsgehäuse 43 eine
Vorderwand 43a auf, die mit einer Wasserpumpe 10,
einer Ölpumpe 54 und
dem Filterbefestigungssitz 46 ausgebildet ist. Wie in 9(A) gezeigt, weist der Zylinderblock 1 eine
vordere Stirnwand auf, die geöffnet ist,
um die Vorderendöffnung 3a des
seitlichen Wasserkanals 3 vorzusehen. Wie in 1 und 9(A) dargestellt, weist ein linearer Kanal 3c des
seitlichen Wasserkanals 3, der entlang einer Seitenwand
des Zylinderblocks 1 verläuft, einen Vorderendteil auf, von
dem ein Umleitkanal 3d des seitlichen Wasserkanals 3 entlang
der vorderen Stirnwand des Zylinderblocks 1 geführt ist.
Der Umleitkanal 3d ist zu einem Endteil geführt, der
eine Vorderfläche
aufweist, die mit der Vorderendöffnung 3a versehen
ist. Die Öffnung 3a steht
mit einem Auslasskanal 10a der Wasserpumpe 10 in
Verbindung. Wie in 9(B) dargestellt, durchströmt das Kühlwasser
von einem Kühler
die Wasserpumpe 10, wie durch durchgezogene Pfeile in 9(B) gezeigt, und wird durch die Öffnung 3a in
den seitlichen Wasserkanal 3 eingeleitet, wie durch einen
Pfeil in 9(A) festgelegt.
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Wie
in 9(B) sowie in 10(A) und 10(B) gezeigt,
ist ein Gehäuseseiten-Ölumleitkanal 43c entlang
der Vorderwand 43a und einer Umfangswand 43b des
Zeitsteuerübertragungsgehäuses 43 ausgebildet.
Und wie in 9(A) gezeigt, weist der Zylinderblock 1 die
Vorderwand auf, die mit einem Blockseiten-Ölumleitkanal 1a ausgebildet
ist. Der Gehäuseseiten-Ölumleitkanal 43c steht
mit dem Blockseiten-Ölumleitkanal 1a in
Verbindung. Wie durch gestrichelte Pfeile in 9(A) und 9(B) sowie durchgezogene Pfeile in 10(A) und 10(B) angegeben,
wird Schmieröl
durch die Ölpumpe 54,
den Ölfilter 2b,
den Gehäuseseiten-Ölumleitkanal 43c und
den Blockseiten-Ölumleitkanal 1a in
der erwähnten
Reihenfolge dem seitlichen Ölkanal 2 zugeführt, während die
Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 umgangen
wird.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel,
wie in 11 bis 15 gezeigt,
wird, wie folgt, in groben Zügen
dargestellt.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
verwendet denselben Zylinderblock 1 wie jenen des ersten
Ausführungsbeispiels.
Wie in 11 gezeigt, ist die Wasserpumpe 10 am
hinteren des Vorder- und Hinterendteils des Zylinderblocks 1 angeordnet.
Die Hinterendöffnung 3b des
seitlichen Wasserkanals 3 nahe dem Hinterendteil, an dem
die Wasserpumpe 10 angeordnet ist, verbindet den seitlichen
Wasserkanal 3 mit der Wasserpumpe 10. Die Vorderendöffnung 3a des
seitlichen Wasserkanals 3 ist durch einen Stopfen 47 abgedichtet.
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Wie
in 12 gezeigt, ist der Filterbefestigungssitz 46 am
hinteren des Vorder- und Hinterendteils des Zylinderblocks 1 angeordnet,
wo die Wasserpumpe 10 angeordnet ist. Die Hinterendöffnung 2d des
seitlichen Ölkanals 2 nahe
dem Hinterendteil, an dem der Filterbefestigungssitz 46 angeordnet
ist, verbindet den seitlichen Ölkanal 2 mit
dem Ölfilter 2b durch
den Filterbefestigungssitz 46. Die Vorderendöffnung 2c des
seitlichen Ölkanals 2 ist
durch einen Stopfen 48 abgedichtet, der innen in den Blockseiten-Umleitkanal 1a eingesetzt
ist.
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Wie
in 13 dargestellt, ist die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 entlang
des Vorderendteils 9 des Zylinderblocks 1 angeordnet.
Ferner ist ein Schwungrad 53 entlang des Zeitsteuerübertragungsgehäuses 52 angeordnet,
das die Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 bedeckt.
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Der
Hinterendteil des Motors ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 11 und 12 gezeigt,
ist ein hinteres Gehäuse 55 am
Hinterendteil des Zylinderblocks 1 befestigt, und wie in 14(B) gezeigt, ist das hintere Gehäuse 55 mit
der Wasserpumpe 10, der Ölpumpe 54 und dem
Filterbefestigungssitz 46 dargestellt. Wie in 14(A) gezeigt, weist der Zylinderblock 1 eine
hintere Stirnwand auf, die geöffnet ist,
um die Hinterendöffnung 3b des
seitlichen Wasserkanals 3 vorzusehen. Wie in 11 und 14(A) gezeigt, weist der lineare Kanal 3c des seitlichen
Wasserkanals 3, der entlang der Seitenwand des Zylinderblocks 1 verläuft, ferner
einen Hinterendteil auf, der mit dem Hinterendöffnungsteil 3b versehen
ist. Die Öffnung 3b steht
mit einem Auslasskanal 10a der Wasserpumpe 10 in
Verbindung. Wie in 9(B) gezeigt, strömt das Kühlwasser
vom Kühler
durch die Wasserpumpe 10, wie durch Pfeile in 14(A) gezeigt, und wird von der Hinterendöffnung 3b in
den seitlichen Wasserkanal 3 eingeleitet.
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Wie
in 12 gezeigt, sind ein Ölkühler 56 und der Ölfilter 2b am Ölfilterbefestigungssitz 46 befestigt,
während
sie übereinander
gelegt sind. Der Filterbefestigungssitz 46 weist einen Ölauslass 46a auf, der
mit der Hinterendöffnung 2d des
seitlichen Ölkanals 2 verbunden
ist. Wie durch Pfeile in 14(B) angegeben,
wird das von der Ölpumpe 54 zum
Filterbefestigungssitz 46 gelieferte Öl durch den Ölkühler 56 und
den Ölfilter 2b in
der erwähnten
Reihenfolge in den seitlichen Ölkanal 2 eingespeist,
wie durch einen Pfeil in 12 angegeben.
Der seitliche Ölkanal 2 weist
die Hinterendöffnung 2d auf,
die in der hinteren Stirnwand des Zylinderblocks 1 vorgesehen
ist. 15 zeigt auch durch Pfeile, wie das Kühlwasser und
das Öl
strömen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist der Zylinderblock 1, wie in 15 gezeigt,
den Hinterendteil auf, an dem die Wasserpumpe 10 angeordnet
ist. Der seitliche Wasserkanal 3 weist die Hinterendöffnung 3b auf,
die den seitlichen Wasserkanal 3 mit der Wasserpumpe 10 verbindet.
Der Zylinderkopf 18 weist einen linken und hinteren Eckenteil 28 auf,
der an seiner seitlichen Oberfläche
geöffnet
ist, um den Auslass 25a des Kopfmantels 25 vorzusehen.
Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel, wie
in 8 gezeigt, strömt
das Kühlwasser
folglich in einer umgekehrten Richtung in der nach vorn und hinten
verlaufenden Richtung im seitlichen Wasserkanal 3 sowie
im Kopfeinlassseiten-Wasserkanal 26 und im Kopfauslassseiten-Wasserkanal 27.
Das Kühlwasser
fließt
jedoch in derselben Richtung wie jener des ersten Ausführungsbeispiels
im Wasserquerkanal 17 zwischen den Zylindern und im Wasserquerkanal 21 zwischen
den Kanälen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
sind die anderen Komponenten und Funktionen dieselben wie jene des
ersten Ausführungsbeispiels.
In 11 bis 15 sind daher
die zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels identischen
Elemente mit den identischen Bezugszeichen bezeichnet.
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Der
Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende als erstes Ausführungsbeispiel und
der Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende als zweites
Ausführungsbeispiel
werden wahlweise auf die folgende Weise hergestellt.
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Der
Zylinderblock 1 wird als gemeinsamer Teil verwendet.
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In
dem Fall, bei dem der Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende,
wie in 1 und 2 gezeigt, hergestellt wird,
wird die Wasserpumpe 10 am Vorderendteil des Zylinderblocks 1 angeordnet
und wird mit dem seitlichen Wasserkanal 3 durch die Vorderendöffnung 3a des
seitlichen Wasserkanals 3 verbunden. Die Hinterendöffnung 3b des seitlichen
Wasserkanals 3 wird durch den Stopfen 44 abgedichtet.
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Falls
der Motor mit Anordnung der Pumpe am Hinterende, wie in 11 und 12 gezeigt, hergestellt
wird, wird die Wasserpumpe 10 am Hinterendteil des Zylinderblocks 1 angeordnet
und wird mit dem seitlichen Wasserkanal 3 durch die Hinterendöffnung 3b des
seitlichen Wasserkanals 3 verbunden. Die Vorderendöffnung 3a des
seitlichen Wasserkanals 3 wird durch den Stopfen 47 abgedichtet.
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Der
Filterbefestigungssitz 46 wird am Vorderendteil des Zylinderblocks 1 bei
dem Motor vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Vorderende, wie in 1 und 2 gezeigt,
angeordnet, während
er am Hinterendteil des Zylinderblocks 1 bei dem Motor vom
Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende, wie in 11 und 12 gezeigt,
angeordnet wird.
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Im
Fall der Herstellung des Motors vom Typ mit Anordnung der Pumpe
am Vorderende, wie in 1 und 2 gezeigt,
verbindet die Vorderendöffnung 2c des
seitlichen Ölkanals 2 den
seitlichen Ölkanal 2 mit
dem Ölfilter 2b durch
den Filterbefestigungssitz 46 am Vorderendteil des seitlichen Ölkanals 2.
Die Hinterendöffnung 2d des
seitlichen Ölkanals 2 wird
durch den Stopfen 45 abgedichtet. Und im Fall der Herstellung
des Motors vom Typ mit Anordnung der Pumpe am Hinterende, wie in 11 und 12 gezeigt,
verbindet die Hinterendöffnung 2d des
seitlichen Ölkanals 2 den
seitlichen Ölkanal 2 mit dem Ölfilter 2b durch
den Filterbefestigungssitz 46 am Hinterendteil des seitlichen Ölkanals 2.
Die Vorderendöffnung 2d des
seitlichen Ölkanals 2 wird durch
den Stopfen 48 abgedichtet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Motor, wie in 1 und 2 gezeigt,
als Motor verwendet, mit dem eine Zugmaschine bestückt werden soll.
Insbesondere wird dieser Motor, bei dem die Wasserpumpe 10 am
vorderen des Vorder- und
Hinterendteils des Zylinderblocks 1 angeordnet ist, wo die
Zeitsteuerübertragungsvorrichtung 8 angeordnet ist,
als Motor verwendet, mit dem eine Zugmaschine bestückt werden
soll, wobei die Wasserpumpe 10 an einem Ende des Zylinderblocks 1 vom
Sitz der Bedienperson entfernt angeordnet werden soll.