DE102008013677A1 - Kühlmediumpumpe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlmediumpumpe für einen Kühlkreis einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit einem Pumpengehäuse. Erfindungswesentlich ist dabei, dass das Pumpengehäuse als integraler Bestandteil einer die Brennkraftmaschine lagernden Konsole ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlmediumpumpe für einen Kühlkreis einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein, mit einer derartigen Kühlmediumpumpe ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, ist es allgemein bekannt, eine Kühlmediumpumpe zu verwenden, die beispielsweise mechanisch über einen von der Brennkraftmaschine angetriebenen Riemenantrieb oder auch elektrisch angetrieben sein kann. Die Kühlmediumpumpe ist dabei normalerweise an die Brennkraftmaschine angebaut, insbesondere an dieser montiert, und weist keine, über die eigentliche Pumpfunktion hinausgehende, Funktionen auf.
  • Aus der EP 1 211 390 A1 ist eine gattungsgemäße Kühlmediumpumpe, insbesondere eine Kühlwasserpumpe, bekannt, welche in üblicher Weise mit ihrem Gehäuse an einem Verbrennungsmotor festgelegt, insbesondere festgeschraubt, wird. Die Kühlmediumpumpe stellt dabei lediglich ein Anbauteil des Verbrennungsmotors dar, welches in, an den Verbrennungsmotor, angebautem Zustand von einem Endlosriemen, welcher mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors antriebsverbunden ist, angetrieben wird. Weitere Funktionen erfüllt die Kühlmittelpumpe gemäß der EP 1 211 390 A1 nicht.
  • Aus der DE 198 09 123 B4 ist eine gattungsgemäße Kühlmediumpumpe bekannt, welche ein Pumpengehäuse mit einem zentralen Zulauf und mehreren, jeweils einen Kühlkreislauf beliefernden Auslasskanälen aufweist. In das Pumpengehäuse ist ein Stellventil integriert, welches einen hülsenförmigen Drehschieber umfasst. Dieser Drehschieber ist mit einer axialen Sammelöffnung zur Zufuhr oder Abfuhr von Kühlmedium zur Saug- oder Druckseite der Kühlmediumpumpe versehen, wobei in der Umfangswand des Pumpengehäuses Zulauf- oder Auslauföffnungen für eine mit dem Kühler verbundene Kühlerleitung und für zwei oder mehrere weitere Teilkreisläufe vorgesehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Kühlmediumpumpe der gattungsgemäßen Art, eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, welche zumindest eine Zusatzfunktion aufweist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Kühlmediumpumpe, das heißt die Kühlwasserpumpe, einer Brennkraftmaschine, nicht nur als reines Anbauteil zu konzipieren, sondern mit einem Pumpengehäuse zu versehen, das einen integralen Bestandteil einer, die Brennkraftmaschine lagernden, Konsole bildet. Die Kühlmediumpumpe und insbesondere deren Pumpengehäuse weisen somit neben ihrer eigentlichen Funktion, nämlich einem Fördern von Kühlmedium, eine Zusatzfunktion, nämlich das Lagern bzw. Festlegen der Brennkraftmaschine auf. Durch diese gesteigerte Funktionalität lässt sich einerseits der Bauraumbedarf reduzieren, da die Kühlmediumpumpe nicht wie bisher separat angebaut wird, und anderenorts Lagerelemente für die Brennkraftmaschine vorgesehen werden müssen. Gleichzeitig kann durch das erfindungsgemäß ausgebildete Pumpengehäuse die Teilevielfalt reduziert werden, was zu einer Senkung der Teile- und der damit verbundenen Lager- und Logistikkosten führt. Von entscheidendem Vorteil dürfte jedoch auch sein, dass sich ein Montagevorgang rationalisieren und damit kostengünstiger gestalten lässt. Durch die Ausbildung des Pumpengehäuses als Teile einer Konsole dient dieses bzw. die Kühlmediumpumpe als ganzes, als Träger- bzw. Lagerelement einerseits für die Brennkraftmaschine und andererseits für ein Motorschwert und überträgt somit das gesamte Gewicht der Brennkraftmaschine inkl. aller möglichen Belastungen bzw. Belastungsfälle in die Karosserie sowie in einen Antriebsstrang des Kraftfahrzeuges.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, sind zumindest Teile des Pumpengehäuses und der Konsole aus (Metall-)Druckguss, insbesondere aus AlSi10Mg, ausgebildet. Druckgießen ist ein industrielles und damit wirtschaftliches Gussverfahren für die Massenproduktion von Teilen, bei dem in der Regel metallische Werkstoffe mit niedrigem Schmelzpunkt zum Einsatz kommen. Dabei wird die flüssige Metallschmelze unter hohem Druck von ca. 10 bis 200 Megapascal und mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von bis zu 120 m/s in eine Druckgussform gedrückt, wo sie dann erstarrt. Das besondere am Druckgießen ist dabei, dass mit einer Dauerform, dass heißt ohne Modell, gearbeitet werden kann, wodurch bei einer Serie gleicher Bauteile, die Formenherstellung nur einmal anfällt. Bei dem genannten Aluminiumdruckguss AlSi10Mg handelt es sich um eine Aluminium-Gusslegierung mit Legierungsanteilen von Silizium und Magnesium, welche eine wesentliche Verbesserungen der Gieß- und Festigkeitseigenschaften bewirken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, weist die Konsole Verstärkungskonturen, insbesondere Verstärkungsstege bzw. Verstärkungsrippen, auf. Derartige Verstärkungskonturen erhöhen die Festigkeit und Steifigkeit der erfindungsgemäßen Konsole und sichern somit die Übertragbarkeit der auftretenden Lasten, bei gleichzeitig vergleichsweise geringem Eigengewicht. Der Verlauf derartiger Verstärkungskonturen kann dabei beispielsweise mittels eine FE-Programmes (Finite-Elemente-Programmes) vorab berechnet werden, so dass an der fertigen Konsole die, das Eigengewicht der Konsole erhöhenden Verstärkungskonturen, nur in den Bereichen angeordnet bzw. vorgesehen sind, in welchen sie zur Aufnahme von Belastungen erforderlich sind.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, sind an der Kühlmediumpumpe zumindest drei, jeweils einen Kühlkreis beliefernde Auslasskanäle, vorgesehen, welche mit einem gemeinsamen Zulauf kommunizieren, und wobei die jeweiligen Einlassbereiche der insgesamt drei Auslasskanäle spiralig ineinander greifend bezüglich des Zulaufs angeordnet bzw. ausgebildet sind, so dass eine besonders dichte Anordnung der Einlassbereiche der Auslasskanäle erreicht werden kann. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, dass zumindest die spiralig ineinander greifenden Einlassbereiche der einzelnen Auslasskanäle einen integralen Bestandteil des Pumpengehäuses bilden und somit durch das Pumpengehäuse gebildet werden können. Die Einlassbereiche der Auslasskanäle können somit in einem gemeinsamen Arbeitsschritt zusammen mit der Herstellung des Pumpengehäuses gefertigt werden, wobei die Konturen der Einlassbereiche durch entsprechende, in das Pumpengehäuse integrierte Konturen gebildet sind. Separat anzuschließende Einlassbereiche der Auslasskanäle, welche üblicherweise einerseits einen hohen Montageaufwand und andererseits einen hohen Platzbedarf erfordern, lassen sich dadurch verhindern, so dass eine Kühlmediumpumpe mit einem äußerst kompakt bauenden Pumpengehäuse geschaffen werden kann, die zugleich kostengünstig herzustellen ist, da die Einlassbereiche der Auslasskanäle nicht separat gefertigt bzw. montiert werden müssen, sondern bereits einen integralen Bestandteil der jeweiligen Pumpengehäuseteile bilden und dadurch durch ein einfaches Zusammenbauen des Pumpengehäuses hergestellt werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, ist der spiralig ausgebildete Einlassbereich des dritten Auslasskanals in den spiralig ausgebildeten Einlassbereich des ersten Auslasskanals integriert bzw. beginnt in diesem. Der Einlassbereich, das heißt konkret eine Einlassöffnung, des dritten Auslasskanals ist somit in den Spiralengang des Einlassbereichs des ersten Auslasskanals integriert und zweigt dadurch vom Einlassbereich des ersten Auslasskanals ab. Hierdurch können eine besonders effektive Verästelung sowie eine platzsparende Bauweise erreicht werden, da der Einlassbereich des dritten Auslasskanals nicht gänzlich separat zu den beiden Einlassbereichen des ersten und des zweiten Auslasskanals gebildet werden muss, sondern in den Spiralengang eines der beiden anderen Einlassbereiche, hier des ersten Einlassbereichs, integriert werden kann.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine erfindungsgemäße Kühlmediumpumpe mit geöffnetem Pumpengehäuse,
  • 2 eine mögliche Anbindung einer, das Pumpengehäuse der Kühlmediumpumpe beinhaltenden Konsole an eine Brennkraftmaschine bzw. ein Motorschwert,
  • 3 eine Schnittdarstellung durch die Konsole in eingebautem Zustand.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Kühlmediumpumpe 1 für einen Kühlkreis einer gemäß der 2 dargestellten Brennkraftmaschine 2, ein Pumpengehäuse 3 auf, welches als integraler Bestandteil einer, die Brennkraftmaschine 2 lagernden, Konsole 4 ausgebildet ist. Demgemäß weist die Kühlmediumpumpe 1 nicht nur die Funktion des Förderns eines Kühlmediumstroms auf, sondern ermöglicht zugleich eine Lagerung der Brennkraftmaschine 2 an einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie.
  • Um die dabei auftretenden Belastungen problemlos aufnehmen zu können, sind zumindest Teile des Pumpengehäuses 3 und der Konsole 4 aus Druckguss, insbesondere aus Aluminiumdruckguss AlSi10Mg, ausgebildet.
  • Gleichzeitig sind im Bereich der Konsole 4 Verstärkungskonturen 5 vorgesehen, welche beispielsweise als Verstärkungsrippen in der Art von Unterzügen, ausgebildet sein können, und dadurch die Festigkeit bzw. Steifigkeit der Konsole 4 auf ein erforderliches Maß erhöhen. Im Bereich der Konsole 4, können dabei Befestigungspunkte 6 zur Befestigung eines Motorschwertes 7 (vgl. 2 und 3) vorgesehen sein. Die Befestigungspunkte 6 sind dabei als Durchgangsöffnungen konzipiert, durch welche bei der Montage der Kühlmediumpumpe 1 entsprechende Verbindungsmittel 16, beispielsweise Metallschrauben, geführt werden.
  • In gleicher Art und Weise ausgeführt, kann die Konsole 4 Befestigungspunkte 6' zur Befestigung eines nicht gezeigten Riemenspanners aufweisen. Ein derartiger Riemenspanner wird üblicherweise dazu benötigt, einen Antriebsriemen, über welchen die Kühlmediumpumpe 1 mit einer angetriebenen Welle der Brennkraftmaschine 2 verbunden ist, zu spannen.
  • Gemäß der 1, weist nun die Kühlmediumpumpe 1, drei Auslasskanäle 8, 9 und 10 auf, welche einen jeweils sich daran anschließenden und nicht gezeigten Kühlkreislauf mit Kühlmedium beliefern. Die ersten beiden Auslasskanäle 8 und 9 können dabei beispielsweise jeweils mit einer Zylinderbank der Brennkraftmaschine 2 kommunizierend verbunden sein und dadurch die, in dieser Zylinderbank angeordneten Zylinder kühlen, während über den dritten Auslasskanal 10 der Kühlmediumpumpe 1 zumindest ein weiteres Aggregat, wie beispielsweise eine Wärmetauschereinrichtung, mit Kühlmedium beliefert wird.
  • Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, sind Einlassbereiche 11, 12 und 13 der jeweils zugeordneten Auslasskanäle 8, 9 und 10, spiralig ineinander greifend bezüglich eines Zulaufs 14 der Kühlmediumpumpe 1 angeordnet bzw. ausgebildet. Die spiralig ineinander greifenden Einlassbereiche 11, 12 und 13 der zugehörigen Auslasskanäle 8, 9 und 10, werden dabei durch das Pumpengehäuse 3 der Kühlmediumpumpe 1 gebildet, wodurch einerseits eine sehr kompakte Bauweise erreicht werden kann und andererseits eine Reduzierung der Montagekosten der Kühlmediumpumpe 1. Bei der Betrachtung der 1 fällt außerdem auf, dass der spiralig ausgebildete Einlassbereich 13 des dritten Auslasskanals 10 in den spiralig ausgebildeten Einlassbereich 11 des ersten Auslasskanals 8 integriert ist bzw. in diesem beginnt. Dabei können außerdem die Durchlassquerschnitte der beiden Auslasskanäle 8 und 9 im wesentlichen gleich groß sein, da durch diese jeweils eine, einen gleich hohen Kühlbedarf erfordernde, Zylinderbank gekühlt werden muss, während der Auslasskanal 10 einen, im Vergleich zu den beiden anderen Auslasskanälen 8 und 9 geringeren Durchlassquerschnitt aufweist.
  • Betrachtet man die 2, so kann man die Konsole 4 der Kühlmediumpumpe 1 in an der Brennkraftmaschine 2 angebautem Zustand sehen, wobei über die Befestigungspunkte 6 eine Schraubbefestigung 16 mit dem Motorschwert 7 erfolgt ist. Die Kühlmediumpumpe 1 ist demgemäß zwischen dem Motorschwert 7 einerseits und der Brennkraftmaschine 2 andererseits eingebaut. Eine Befestigung erfolgt bei dem gemäß 2 dargestellten Beispiel über Metallschrauben 16 die durch die zugehörigen Befestigungspunkte 6 an der Konsole 4 hindurchgeführt und mit der Brennkraftmaschine 2 verschraubt sind. An den Befestigungspunkten 6' wird der, gemäß der 2 nicht dargestellte, Riemenspanner befestigt. Um ein Anziehen bzw. ein Lösen der Metallschrauben 16 zu vereinfachen, weisen diese üblicherweise einen Sechskantkopf 15 auf.
  • Gemäß der 3, ist nochmals die Anordnung der Kühlmediumpumpe 1 bzw. deren Konsole 4 zwischen dem Motorschwert 7 und der Brennkraftmaschine 2 gezeigt, wobei die Verbindungsmittel 16 vom Motorschwert 7 ausgehend durch die Befestigungspunkte 6 der Kühlmediumpumpe 1 geführt und endseitig in der Brennkraftmaschine 2 verschraubt werden. Deutlich zu erkennen ist, dass die Brennkraftmaschine 2 über die Kühlmediumpumpe 1 bzw. deren Konsole 4 am Motorschwert 7 und damit an einer Karosserie festgelegt ist. Weitere Befestigungspunkte in diesem Bereich sind somit nicht erforderlich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1211390 A1 [0003, 0003]
    • - DE 19809123 B4 [0004]

Claims (8)

  1. Kühlmediumpumpe (1) für einen Kühlkreis einer Brennkraftmaschine (2) eines Kraftfahrzeuges, mit einem Pumpengehäuse (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (3) als integraler Bestandteil einer, die Brennkraftmaschine (2) lagernden, Konsole (4) ausgebildet ist.
  2. Kühlmediumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Pumpengehäuses (3) und der Konsole (4) aus Metalldruckguss, insbesondere aus AlSi10Mg, ausgebildet sind.
  3. Kühlmediumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (4) Befestigungspunkte (6) zur Befestigung eines Motorschwertes (7) aufweist.
  4. Kühlmediumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (4) Verstärkungskonturen (5), insbesondere Verstärkungsstege und/oder Verstärkungsrippen, aufweist.
  5. Kühlmediumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (4) Befestigungspunkte (6') zur Befestigung eines Riemenspanners aufweist.
  6. Kühlmediumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass die Kühlmediumpumpe (1) drei Auslasskanäle (8, 9, 10) aufweist, deren Einlassbereiche (11, 12, 13) spiralig ineinander greifend bezüglich eines Zulaufs (14) der Kühlmediumpumpe (1) angeordnet und ausgebildet sind, wobei zumindest die spiralig ineinander greifenden Einlassbereiche (11, 12, 13) der Auslasskanäle (8, 9, 10) durch das Pumpengehäuse (3) gebildet sind.
  7. Kühlmediumpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der spiralig ausgebildete Einlassbereich (13) des dritten Auslasskanals (10) in den spiralig ausgebildeten Einlassbereich (11) des ersten Auslasskanals (8) integriert ist, bzw. in diesem beginnt.
  8. Kraftfahrzeug mit einer Kühlmediumpumpe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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