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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserkühlvorrichtung eines vertikalen
Mehrzylindermotors.
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Ein übliches
Beispiel einer Wasserkühlvorrichtung
eines vertikalen Mehrzylindermotors weist einen Zylinderblock auf,
von welchem eine Seitenwand mit einem Seitenwasserdurchlass versehen
ist, der sich entlang einer Längsrichtung
des Zylinderblocks erstreckt, wie die vorliegende Erfindung. Der Zylinderblock
weist einen Innenraum auf, der mit einem Zylindermantel versehen
ist, in den Kühlwasser von
einem Kühler
durch den Seitenwasserdurchlass eingeleitet wird.
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Üblicherweise
weist der Motor dieser Art einen Auslass des Seitenwasserdurchlasses
auf, der einem oberen Teil des Zylindermantels gegenüberliegt.
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Das übliche Verfahren
weist die folgenden Probleme auf.
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(Problem)
Jede Zylinderwand weist einen oberen und einen unteren Teil auf,
die ungleichmäßig erwärmt und
gekühlt
werden.
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Der
Auslass des Seitenwasserdurchlasses liegt einem oberen Teil des
Zylindermantels gegenüber.
Eine große
Menge an Kühlwasser,
das aus dem Auslass des Seitenwasserdurchlasses geströmt ist, tritt
in den oberen Teil des Zylindermantels ein, ohne durch einen unteren
Teil des Zylindermantels zu strömen.
Und das Kühlwasser
verweilt am unteren Teil des Zylindermantels, was zur ungleichmäßigen Erwärmung oder
Kühlung
des oberen und des unteren Teils jeder Zylinderwand führt. Beim
Aufwärmvorgang
wird folglich der untere Seitenteil jeder Zylinderwand kaum erwärmt, was
die Wahrscheinlichkeit für das
Festfressen eines Kolbens zur Folge hat. Ferner wird im normalen
Betrieb ein unterer Seitenteil jeder Zylinderwand unzureichend gekühlt. Dies
führt zum Erzeugen
eines Spalts zwischen dem unteren Seitenteil und einem Kolbenring,
was leicht ein Durchblasgasleck und einen Ölanstieg in eine Brennkammer
verursacht.
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Die
Erfindung ist in Anspruch 1 definiert, der in Bezug auf
US-A-3094190 charakterisiert
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wasserkühlvorrichtung
eines vertikalen Mehrzylindermotors bereitzustellen, die die vorangehenden
Probleme lösen
kann.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst eine Wasserkühlvorrichtung
eines vertikalen Mehrzylindermotors einen Zylinderblock 1,
von welchem eine Seite mit einem Seitenwasserdurchlass 3 versehen
ist, der entlang einer Längsrichtung
des Zylinderblocks 1 verläuft. Der Zylinderblock 1 weist
einen inneren Bereich auf, der mit einem Zylindermantel 4 versehen
ist, in den Kühlwasser
von einem Kühler
durch den Seitenwasserdurchlass 3 eingeleitet wird. Der
Seitenwasserdurchlass weist einen Auslass 5 auf, der einem unteren
Teil des Zylindermantels 4 gegenüberliegt.
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Wie
in 1 gezeigt, liegt der Auslass 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 dem
unteren Teil des Zylindermantels 4 gegenüber. Daher
strömt
Kühlwasser,
das aus dem Auslass 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 ausgeströmt ist,
durch den unteren Teil des Zylindermantels 4 und strömt dann
zum oberen Teil des Zylindermantels 4 hoch. Dies führt zur
gleichmäßigen Erwärmung und
Kühlung
des oberen und des unteren Teils jeder Zylinderwand. Daher wird
beim Erwärmungsvorgang
der untere Seitenteil sowie der obere Seitenteil jeder Zylinderwand 12 erwärmt, mit dem
Ergebnis, dass ein Kolben 24 kaum festfrisst. Ferner wird
beim normalen Betrieb der untere Seitenteil sowie der obere Seitenteil
jeder Zylinderwand 12 vollständig gekühlt, was dazu führt, dass
kaum ein Spalt zwischen dem unteren Seitenteil und einem Kolbenring
erzeugt wird. Dies verursacht kaum das Durchblasgasleck und den Ölanstieg
in die Brennkammer.
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Wie
in 1 gezeigt, sind der Seitenwasserdurchlass 3 und
ein Paar von oberen und unteren Wellen 6, 7 vertikal
entlang des Zylindermantels 4 und der Zylinderwand 12 angeordnet.
Dies kann eine Breitenabmessung des Motors im Vergleich zu dem Fall,
in dem diese in der Breite angeordnet sind, verkleinern.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Wasserpumpe 10 an
einem Ende entgegengesetzt zu einer Synchronübertragungsvorrichtung 8 befestigt.
Wie in 7 gezeigt, ist eine Stirnwand 9 des Zylinderblocks 1 geöffnet, um
einen Einlass 11 des Seitenwasserdurchlasses 3 vorzusehen,
der einer Auslassöffnung
der Wasserpumpe 10 zugewandt ist. Wenn der Einlass 11 des
Seitenwasserdurchlasses 3 mit der Auslassöffnung der
Wasserpumpe 10 in Verbindung gebracht wird, kann daher
der Einlass 11 direkt der Auslassöffnung zugewandt sein, ohne
eine Seite der Synchronübertragungsvorrichtung 8 zu
umgehen, was die Verringerung des Wasserdurchlasswiderstandes ermöglicht.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Seitenwasserdurchlass 3,
der an allen Zylinderwänden 12 vorbei läuft, mit
einer Vielzahl von Auslässen 5 versehen. Die
Auslässe 5 sind
an beiden Enden und an einem mittleren Teil in einer Längsrichtung
des Seitenwasserdurchlasses 3 angeordnet. Dies verteilt
das Kühlwasser
gleichmäßig in Richtung
von allen Zylinderwänden 12,
um alle Zylinderwände 12 gleichmäßig zu erwärmen und
zu kühlen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein Stößelführungsloch 14 einer
Ventilbetätigungsvorrichtung
in einer Wand 13 zwischen benachbarten Auslässen 5, 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 vorgesehen.
Dies kann die horizontale Breite des Motors im Vergleich zu einem
Fall, bei dem die Auslässe 5 und
das Stößelführungsloch 14 in
der Breite nebeneinander angeordnet sind, verringern.
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Wie
in 3 gezeigt, liegen die jeweiligen Auslässe 5 des
Seitenwasserdurchlasses 3 Stirnflächen gegenüber, die seitlich von den jeweiligen
Zylinderwänden 12 vorstehen.
Wenn die Längsrichtung des
Zylinderblocks 1 als vordere und hintere Richtung angenommen
wird, stößt Kühlwasser,
das horizontal aus den jeweiligen Auslässen 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 in
den Zylindermantel 4 geströmt ist, gegen die Stirnflächen 15 der
jeweiligen Zylinderwand 12, so dass es in der vorderen
und hinteren Richtung gleichmäßig aufgeteilt
wird, mit dem Ergebnis, dass der vordere und der hintere Teil jeder Zylinderwand 12 gleichmäßig erwärmt und
gekühlt wird.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, wird, wenn benachbarte
Zylinderwände 12, 12 miteinander
verbunden werden, eine Verbindungswand 16 dazwischen mit
einem Querdurchlass 17 zwischen den Zylindern ausgebildet,
der entlang einer Breitenrichtung des Zylinderblocks 1 verläuft. Wenn
die Breitenrichtung des Zylinderblocks 1 als horizontale Richtung angesehen
wird, wird Kühlwasser,
das horizontal vom Auslass 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 in den
Zylindermantel 4 geströmt
ist, in den Querdurchlass 17 zwischen den Zylindern geschoben.
Dies ermöglicht,
dass das Kühlwasser
gleichmäßig den Querdurchlass 17 zwischen
den Zylindern durchströmt,
wodurch der Kühlwirkungsgrad
der Verbindungswand 16 zwischen den Zylinderbohrungen verbessert
wird.
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Wie
in 7 gezeigt, wird Kühlwasser, das den Querdurchlass 17 zwischen
den Zylindern durchquert hat, umgesteuert, um einen Querdurchlass 21 zwischen
den Öffnungen
zu durchqueren, was zu einer gleichmäßigen Erwärmung und Kühlung beider Seiten des Motors
führt.
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Wie
in 7 gezeigt, durchquert Kühlwasser den Innenbereich des
Zylinderblocks 1 und zirkuliert innerhalb des Zylinderkopfs 18 vertikal
und horizontal, ohne irgendeinen Raum zu belassen, was zur gleichmäßigen Erwärmung und
Kühlung
des ganzen Motors führt.
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Wie
in 7 gezeigt, wird Kühlwasser, das durch den Querdurchlass 21 zwischen
den Öffnungen
strömt,
von einem Einlassluft-Verteilungsmittel 22 auf einer Seite
des Zylinderkopfs 18 zu einem Abgasmischmittel 23 auf
der anderen Seite gelenkt. Die Abwärme wird kaum auf das Einlassluft-Verteilungsmittel 22 übertragen,
wodurch verhindert wird, dass die Einlassluft ihre Temperatur erhöht. Dies
führt zu einem
hohen Füllwirkungsgrad
der Einlassluft.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vertikale Seitenschnittansicht des in 1 gezeigten
Motors;
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3 ist
eine Draufsicht auf einen Zylinderblock des Motors in 1 im
Querschnitt und zeigt linke und rechte Teile, die durch eine Zylindermittelachse 2 begrenzt
sind, in verschiedenen Teilen geschnitten;
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4 zeigt
den Zylinderblock von 3 im Schnitt entlang einer Linie
IV-IV;
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5 zeigt einen Zylinderkopf des Motors
in 1. 5(A) ist
eine Draufsicht im Querschnitt und 5(B) ist
eine Schnittansicht von 5(A) entlang
einer Linie B-B;
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6 zeigt den Zylinderkopf in 5. 6(A) ist
eine Draufsicht. 6(B) ist eine Schnittansicht
von 6(A) entlang einer Linie B-B. 6(C) ist eine Schnittansicht von 6(A) entlang einer Linie C-C. 6(D) ist eine Schnittansicht von 6(A) entlang einer Linie D-D. 6(E) ist eine Schnittansicht von 6(A) entlang einer Linie E-E; und
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7 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Strömung von
Kühlwasser
im Motor von 1 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird auf der Basis der Zeichnungen erläutert. 1 bis 7 machen
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verständlich.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Erläuterung für einen
wassergekühlten
vertikalen Mehrzylinder-Dieselmotor gegeben.
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Dieser
Motor wird folgendermaßen
in groben Zügen
dargestellt.
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Wie
in 2 gezeigt, weist ein Zylinderblock 1 einen
oberen Teil auf, an dem ein Zylinderkopf 18 montiert ist.
Eine Kopfabdeckung 35 ist an einem oberen Teil des Zylinderkopfs 18 befestigt.
Der Zylinderblock 1 weist eine Vorderendwand 9 auf,
an der eine Wasserpumpe 10 mit einem Kühlgebläse 2 befestigt ist.
Der Zylinderblock 1 weist einen Hinterendteil auf, an dem
ein Schwungrad 37 angeordnet ist. Wie in 3 gezeigt,
weist der Zylinderblock 1 eine rechte Seitenwand auf, die
mit einem Seitenwasserdurchlass 3 versehen ist, der entlang
einer vorderen und hinteren Richtung des Zylinderblocks 1 verläuft. Kühlwasser
von einem Kühler
wird durch den Seitenwasserdurchlass 3 in einen Zylindermantel 4 eingeleitet.
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Eine
Beziehung der Wasserpumpe 10 zum Seitenwasserdurchlass 3 ist
folgendermaßen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Vorderendwand 9 des
Zylinderblocks 1 geöffnet,
um einen Einlass 11 des Seitenwasserdurchlasses 3 vorzusehen.
Wie in 7 gezeigt, liegt der Einlass 11 des Seitenwasserdurchlasses 3 einer
Auslassöffnung
der Wasserpumpe 10 gegenüber. Wie in 2 gezeigt,
ist eine Synchronübertragungsvorrichtung 8 zwischen
einer Hinterendwand 36 und dem Schwungrad 37 des
Zylinderblocks 1 angeordnet. An sich ist die Synchronübertragungsvorrichtung 8 am
Hinterendteil des Zylinderblocks 1 angeordnet. Daher kann
die Wasserpumpe 10 angeordnet werden, ohne dass sie durch die
Synchronübertragungsvorrichtung 8 unterbrochen
wird. Dies kann eine Position des Kühlgebläses 2, das an der
Wasserpumpe 10 befestigt ist, senken und kann kaum die
Art der Maschine einschränken, in
die der Motor eingebracht wird. Die Synchronübertragungsvorrichtung 8 ist
ein Synchrongetriebezug.
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Der
Seitenwasserdurchlass 3 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 1 gezeigt, werden, wenn der Seitenwasserdurchlass 3 mit
einem Paar von oberen und unteren Wellen 6, 7 auf
einer rechten Seite des Zylinderblocks 1 angeordnet wird,
der Seitenwasserdurchlass 3 und das Paar von oberen und
unteren Wellen 6, 7 vertikal entlang des Zylindermantels 4 und
der Zylinderwand 12 angeordnet. Dies kann eine Breitenabmessung
des Motors im Vergleich zu einem Fall, bei dem diese in einer Breitenrichtung
angeordnet werden, verringern. Die obere Welle 6 des Seitenwasserdurchlasses 3 ist
eine sekundäre
Ausgleichswelle und die untere Welle 7 des Seitenwasserdurchlasses 3 ist
eine Ventilbetätigungsnockenwelle.
Eine linke Welle 38 des Zylinderblocks 3 ist eine
weitere sekundäre
Ausgleichswelle.
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Wie
in 3 gezeigt, erstreckt sich der Seitenwasserdurchlass 3 über die
ganze Länge
des Zylinderblocks 1 und geht an allen Zylinderwänden 12 vorbei.
Der Seitenwasserdurchlass 3 ist mit einer Vielzahl von
Auslässen 5 versehen.
Die Auslässe 5 sind
an beiden Enden des Seitenwasserdurchlasses 3 sowie an
einem Mitteilteil desselben angeordnet. Die jeweiligen Auslässe 5 sind
Stirnflächen
zugewandt, die seitlich von den jeweiligen Zylinderwänden 12 vorstehen.
Folglich wird Kühlwasser
gleichmäßig in Richtung
aller Zylinderwände 12 verteilt, was
zum gleichmäßigen Erwärmen und
Kühlen
aller Zylinderwände 12 führt. Kühlwasser
strömt
horizontal von den jeweiligen Auslässen 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 in
den Zylindermantel 4. Das so eingeströmte Kühlwasser stößt gegen die seitlich vorstehenden
Stirnflächen 15 der
jeweiligen Zylinderwände 12,
damit es gleichmäßig in der
vorderen und hinteren Richtung aufgeteilt wird, mit dem Ergebnis,
dass die vorderen und hinteren Teile der jeweiligen Zylinderwände 12 gleichmäßig erwärmt und
gekühlt
werden. Ferner ist ein Stößelführungsloch 14 der
Ventilbetätigungsvorrichtung
innerhalb einer Wand 13 zwischen benachbarten Auslässen 5, 5 des
Seitenwasserdurchlasses 3 vorgesehen. Dies kann die horizontale
Breite des Motors im Vergleich zu einem Fall, in dem die Auslässe 5 und
das Stößelführungsloch 14 in
der Breite angeordnet sind, verringern.
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Wie
in 1 gezeigt, liegen die Auslässe 5 des Seitenwasserdurchlasses 3 einem
unteren Teil des Zylindermantels 4 gegenüber. Folglich
läuft das Kühlwasser,
das aus den Auslässen 5 des
Seitenwasserdurchlasses 3 geströmt ist, am unteren Teil des
Zylindermantels 4 vorbei und strömt dann zu einem oberen Teil
des Zylindermantels 4 hoch, wodurch die oberen und unteren
Teile der jeweiligen Zylinderwände 12 gleichmäßig erwärmt und
gekühlt werden.
Folglich wird im Aufwärmvorgang
der untere Seitenteil sowie der obere Seitenteil jeder Zylinderwand 12 erwärmt, wodurch
kaum ein Festfressen eines Kolbens 24 verursacht wird.
Im normalen Betrieb wird der obere Seitenteil sowie der untere Seitenteil jeder
Zylinderwand 12 vollständig
gekühlt,
wodurch kaum ein Spalt zwischen dem unteren Seitenteil und einem
Kolbenring erzeugt wird. Folglich tritt das Durchblasgasleck sowie
der Ölanstieg
in die Brennkammer kaum auf.
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Der
Zylindermantel 4 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 2 bis 4 gezeigt, sind im Zylinderblock 1 benachbarte
Zylinderwände 12, 12 miteinander
verbunden, um eine Verbindungswand 16 zu bilden. Die Verbindungswand 16 ist
mit einem Querdurchlass 17 zwischen den Zylindern ausgebildet, der
entlang der Breitenrichtung des Zylinderblocks 1 verläuft. Wenn
die Breitenrichtung des Zylinderblocks 1 als horizontale
Richtung angenommen wird, wird folglich Kühlwasser, das horizontal aus
den Auslässen 5 des
Seitenwasserdurchlasses 3 zum Zylindermantel 4 geströmt ist,
in den Querdurchlass 17 zwischen den Zylindern geschoben.
Dies ermöglicht, dass
das Kühlwasser gleichmäßig durch
den Querdurchlass 17 zwischen den Zylindern strömt, wodurch
der Kühlwirkungsgrad
der Verbindungswand 16 zwischen den Zylinderbohrungen verbessert
wird.
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Der
Kopfmantel 25 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt,
ist ein innerer Bereich des Zylinderkopfs 18 mit einem
Kopfmantel 25 versehen. Der Zylinderkopf 18 weist
eine Einlassöffnung 19 und
eine Auslassöffnung 20 auf.
Zwischen der Einlassöffnung 19 und
der Auslassöffnung 20 ist
ein Querdurchlass 21 zwischen den Öffnungen ausgebildet, der entlang
der Breitenrichtung des Zylinderkopfs 18 verläuft. Ein
Kopfeinlassseiten-Wasserdurchlass 26 ist
nahe dem Einlassluft-Verteilungsmittel 22 des
Zylinderkopfs 18 angeordnet und ein Kopfauslassseiten-Wasserdurchlass 27 ist
nahe einem Abgasmischmittel 23 entlang einer Längsrichtung
des Zylinderkopfs 18 ausgebildet. Der Kopfeinlassseiten-Wasserdurchlass 26 steht
mit dem Kopfauslassseiten-Wasserdurchlass 27 über den
Querdurchlass 21 zwischen den Öffnungen in Verbindung.
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Das
Kühlwasser
strömt
folgendermaßen.
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Wie
in 7 gezeigt, strömt
ein Teil des Kühlwassers,
das vom Seitenwasserdurchlass 3 zu einer rechten Seite
des Zylindermantels 4 geströmt ist, zum Kopfauslassseitendurchlass 27 hoch
und der Rest strömt
in den Querwasserdurchlass 17 zwischen den Zylindern. Eine
rechte Seitenfläche
eines rechten und vorderen Eckenteils 28 des Zylinderkopfs 18 ist
geöffnet,
um einen Auslass 25a des Kopfmantels 25 vorzusehen.
Daher durchquert das Kühlwasser
den Querwasserdurchlass 17 zwischen den Zylindern vom Seitenwasserdurchlass 3 zur
anderen Seite und strömt
dann zum Kopfeinlassseiten-Wasserdurchlass 26 hoch. Während das
hochströmende
Kühlwasser
durch den Kopfeinlassseitendurchlass 26 vorwärts strömt, wird
es in eine Vielzahl von Querdurchlässen zwischen den Öffnungen
aufgeteilt. Während
das aufgeteilte Kühlwasser
am Kopfauslasswasserdurchlass 27 nahe dem Seitenwasserdurchlass 3 zusammenfließt, strömt es durch den
Wasserdurchlass 27 vorwärts.
Das Kühlwasser, das
durch beide Wasserdurchlässe
vorwärts
geströmt
ist, fließt
zusammen und strömt
aus dem Auslass 25a des Kopfmantels 25. An sich
durchquert das Kühlwasser
den Innenbereich des Zylinderblocks 1 und zirkuliert vertikal
und horizontal, ohne irgendeinen Raum innerhalb des Zylinderkopfs 18 zu
belassen, um dadurch den ganzen Motor gleichmäßig zu erwärmen und zu kühlen. Ferner
strömt
das Kühlwasser,
das durch den Querdurchlass 21 zwischen den Öffnungen
strömt,
vom Einlassluft-Verteilungsmittel 22 auf einer Seite des
Zylinderkopfs 18 zum Abgasmischmittel 23 auf dessen
anderer Seite, wodurch es schwierig gemacht wird, dass die Abwärme auf
das Einlassluft-Verteilungsmittel 22 übertragen wird, mit dem Ergebnis,
dass verhindert werden kann, dass die Temperatur der Einlassluft
zunimmt. Dies führt
zu einem hohen Füllwirkungsgrad
der Einlassluft. Im Fall, dass der Seitenwasserdurchlass 3 auf
einer linken Seite des Zylinderblocks 1 angeordnet ist
und der Auslass 25a des Kopfmantels 25 durch Öffnen einer
linken Seitenfläche
des Zylinderkopfs 18 vorgesehen ist, strömt das Kühlwasser
auf eine zur Obigen symmetrische Weise.
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Der
Kopfauslassseitendurchlass 27 ist folgendermaßen konstruiert.
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Wie
in 6(B) bis 6(E) gezeigt,
weist der Kopfauslassseiten-Wasserdurchlass 27 eine untere
Deckenwandfläche 27a auf,
die höher
gemacht ist als eine untere Deckenwandfläche 26a des Kopfeinlassseiten-Wasserdurchlasses 26.
Dies neigt den Motor in einer rechten und linken Richtung, um den Kopfauslassseiten-Wasserdurchlass 27 höher zu machen.
Selbst wenn ein Lufteinschluss an der unteren Oberfläche 27a erzeugt
wird, wird die Deckenwand der Auslassöffnung 19 dann kaum
vom Kühlwasser
freigelegt, was die Sicherstellung der Kühlung ermöglicht. Die untere Deckenwandfläche 27a des
Kopfauslassseiten-Wasserdurchlasses 27, der entlang der
Längsrichtung
des Zylinderkopfs 18 verläuft, ist höher gemacht. Wenn der Motor
in der vorderen und hinteren Richtung geneigt ist, ist folglich der
Vorderendteil oder der Hinterendteil des Auslassseitenwasserdurchlasse 27 höher gemacht,
um einen Lufteinschluss am Vorderende der unteren Deckenwandfläche 27 oder
an deren Hinterende zu erzeugen, so dass die Deckenwand der Auslassöffnung 19 am
Vorderende oder Hinterende kaum vom Kühlwasser freigelegt wird, was
die Sicherstellung der Kühlung
ermöglicht.
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Die
anderen Wasserdurchlässe
sind folgendermaßen
konstruiert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Einlasswasserdurchlass 10a der
Wasserpumpe 10 in einer Wand einer Vorderendwand 9 des
Zylinderblocks 1 ausgebildet. Wie in 7 gezeigt,
leitet ein Umleitdurchlass 29 das Kühlwasser von einem Thermostatgehäuse 32 zur
Wasserpumpe 10 um. Ein Entlüftungsdurchlass 31 sieht
eine Entlüftung
von der Wasserpumpe 10 zum Kopfmantel 25 vor.
Sowohl der Umleitdurchlass 29 als auch der Entlüftungsdurchlass 31 erstrecken
sich von einem inneren Bereich der Vorderendwand 9 des
Zylinderblocks 1 zu einem inneren Bereich eines Vorderendteils 30 des
Zylinderkopfs 18. Ferner ist ein Thermostatgehäuse 32 an
der rechten Seitenfläche
des Zylinderkopfs 18 angebracht. Das Thermostatgehäuse 32 wird
verwendet, indem mit diesem ein Heißwasserrohr für einen
Wärmetauscher 33 verbunden
wird. Folglich besteht keine Wahrscheinlichkeit, dass diese von
der Vorderendwand 9 des Zylinderblocks 1 nach
vorn vorstehen. Das Kühlgebläse 2 kann
sich dem Zylinderblock 1 nähern, ohne durch sie unterbrochen
zu werden, was die Verkürzung
der ganzen Länge
des Motors ermöglicht.