DE102005043362A1 - Motorrad - Google Patents

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DE102005043362A1
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Yutaka Wako Yamakura
Takero Wako Shibukawa
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
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    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

Abstract

Zur Bereitstellung eines Motorrades (11), bei dem die Festigkeit von Schwenkungsplatten (63, 85) verbessert werden kann, sind in dem Motorrad (11) eine Schwenkungsplatte (63) auf der Seite einer Antriebswelle (33) näher zur Seite einer Fahrzeugkörpermittelachse (Cm) angeordnet als die Antriebswelle (33), und zugleich ist ein Schwenkarm-Tragteil (101) der Schwenkungsplatte (63) in der Nähe der Antriebswelle abgeflacht. Ferner erstreckt sich ein unteres Querrohr (74) zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten (63, 85) in einem Zustand, in welchem das untere Querrohr (74) von der Schwenkungsplatte (63) auf der Seite der Antriebswelle (33) vorsteht. Ein nach unten verlaufendes Rohr (36) ist von einem Kopfrohr (13) abgesenkt, und ein unteres Rohr (78) verläuft in Längsrichtung eines Fahrzeugkörperrahmens (12) von einem unteren Ende (36a) des nach unten verlaufenden Rohres (36) nach hinten. Ein hinteres Ende (81) des unteren Rohres (78) ist mit einem vorstehenden Teil (89) des unteren Querrohres (74) verbunden, womit die Schwenkungsplatte (63), die näher zur Seite der Antriebswelle (33) angeordnet ist als das untere Rohr (78) zur Seite der Fahrzeugkörpermittelachse (Cm), gekröpft ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, welches eine Antriebswelle für den Antrieb eines Hinterrades und einen Fahrzeugkörperrahmen enthält, der der Antriebswelle entspricht.
  • Hintergrund-Technik
  • Es ist ein Motorrad bekannt geworden, welches einen Fahrzeugkörperrahmen aufweist, der einem Wellenantriebsverfahren entspricht (siehe beispielsweise die akzeptierte japanische Patentveröffentlichung Sho63(1988)-35477 (Seite 6, 4).
  • Der Grundaufbau aus der betreffenden Patentliteratur wird kurz erläutert.
  • Die konventionelle Hinterarm-Tragstruktur des Motorrades besteht aus einem Aufbau, in welchem eine Antriebswelle 35 in einem Hinterarm 30 aufgenommen ist, und der Hinterarm 30 ist an einem Paar von linken und rechten Bügeln 11 (einschließlich Lagerrohre 13) angebracht, die an dem Hauptrahmen 1 zusammenhängend gebildet sind.
  • Bei dem Hinterarm-Lageraufbau des in der betreffenden Patentliteratur beschriebenen Motorrades weist das Paar der linken und rechten Bügel bzw. Arme (Schwenkungsplatten) 11 U-förmig gebogene Bereiche auf, wobei eine Kraft, die die gebogenen Bereiche biegt, verstärkt ist und wobei zugleich die Unregelmäßigkeiten der auf die gebogenen Bereiche ausgeübten Kraft in Abhängigkeit von Teilen der gebogenen Bereiche vergrößert bzw. verstärkt sind. Folglich ist es schwierig, eine Festigkeit der Arme (Schwenkplatten) 11 unter Verringerung des Gewichts des Motorrads zu steigern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Probleme, die die Erfindung zu lösen hat
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Motorrad bereitzustellen, bei dem die Festigkeit einer Schwenkungsplatte gesteigert werden kann.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung ist auf ein Motorrad gerichtet, bei dem linke und rechte Schwenkungsplatten an einer Fahrzeugkörperrahmenseite gebildet sind, bei dem ein Schwenkarm an den Schwenkungsplatten in einem Zustand angebracht ist, so dass der Schwenkarm vertikal schwenkbar ist. Ein Hinterrad ist an bzw. in einem hinteren Bereich des Schwenkarms angebracht, und eine Motorleistung wird mittels einer Antriebswelle auf das Hinterrad übertragen. Dabei ist die Schwenkungsplatte auf der Antriebswellenseite dichter bei einer Fahrzeugkörper-Mittelseite als die Antriebswelle angeordnet, und zugleich ist ein Teil bzw. Bereich der Schwenkungsplatte in der Nähe der Antriebswelle abgeflacht.
  • Die im Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten sich ein Querrohr in einem Zustand erstreckt, dass das betreffende Querrohr von den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite vorsteht, und ein abwärts verlaufendes Rohr ist von einem Kopfrohr abgesenkt, welches einen Fahrzeugkörperrahmen bildet. Ein unteres Rohr verläuft in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von einem unteren Ende des abwärts gerichteten Rohres nach hinten, und ein hinteres Ende des unteren Rohres ist mit einem Vorsprungsbereich des Quer rohres verbunden, womit die Kröpfung bzw. der Versatz der Schwenkungsplatte näher bei der Antriebswellenseite angeordnet ist als das untere Rohr zur Fahrzeugkörpermittelseite.
  • Die im Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm unter Verwendung eines Bolzens befestigt ist, der die linken und rechten Schwenkungsplatten durchdringt.
  • Vorteil der Erfindung
  • Gemäß der im Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist die Schwenkungsplatte auf der Antriebswellenseite dichter zur Fahrzeugkörper-Mittelseite als die Antriebswelle angeordnet, und zugleich ist der Bereich der Schwenkungsplatte in der Nähe der Antriebswelle abgeflacht. Folglich wird von dem Schwenkungsarm eine Belastung auf die abgeflachten Bereiche ausgeübt, wodurch eine Kraft, welche den abgeflachten Bereich biegt, in dem abgeflachten Bereich nicht erzeugt wird, und die Belastung wird gleichmäßig auf den abgeflachten Bereich ausgeübt. Demgemäß ist es möglich, einen Vorteil dahingehend zu erzielen, dass die Festigkeit der Schwenkungsplatte in der Nähe der Antriebswelle vergrößert werden kann.
  • Da die Schwenkungsplatte auf der Antriebswellenseite näher zur bzw. dichter bei der Fahrzeugkörper-Mittenseite als die Antriebswelle angeordnet ist und da zugleich der Bereich der Schwenkungsplatte in der Nähe der Antriebswelle abgeflacht ist, kann ferner im Zuge der Verbindung des Schwenkarmes mit den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite unter Verwendung des Bolzens der betreffende Bolzen leicht eingeführt werden, und die Handhabung eines Werkzeugs ist erleichtert, was die Operabilität der Montage steigert.
  • Gemäß der im Anspruch 2 beschriebenen Erfindung erstreckt sich das Querrohr zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten in einem Zustand, in welchem das Querrohr von den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite absteht, und das hintere Ende des unteren Rohres des Fahrzeugkörperrahmens ist mit dem vorstehenden Teil bzw. Bereich des Querrohres verbunden, womit die dichter zur Antriebswellenseite als das untere Rohr zur Fahrzeugkörper-Mittenseite angeordnete Schwenkungsplatte gekröpft bzw. versetzt ist. Folglich ist es möglich, lediglich die antriebswellenseitige Schwenkungsplatte auf einer Fahrzeugkörper-Mittenseite bzw. -Mittelseite anzuordnen.
  • Ferner ist die Schwenkungsplatte, welche näher zur Antriebswellenseite als das untere Rohr angeordnet ist, zu der Fahrzeugkörper-Mittenseite hin dadurch gekröpft bzw. versetzt, dass das Querrohr sich zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten in einem Zustand erstreckt, in welchem das Querrohr von den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite aus absteht, und das hintere Ende des unteren Rohres des Fahrzeugkörperrahmens mit dem vorstehenden Teil bzw. Bereich des Querrohres verbunden ist. Demgemäß ist es unnötig, das untere Rohr zu der Fahrzeugkörper-Mittenseite zusammen mit der Kröpfung der antriebswellenseitigen Schwenkungsplatte zu kröpfen, und folglich ist es möglich, einen weiten Abstand zwischen den linken und rechten unteren Rohren festzulegen. Infolgedessen ist es möglich, den Freiheitsgrad beim Design von Einzelteilen, wie einer Ölwanne, die in der Nähe der unteren Rohre positioniert ist, zu vergrößern.
  • Gemäß der im Anspruch 3 beschriebenen Erfindung ist der Schwenkarm unter Verwendung eines Bolzens befestigt, der die linken und rechten Schwenkungsplatten durchdringt, und folglich kann eine Form (ein Bereich) eines Verbindungsbereiches, der eine auf den Schwenkarm ausgeübte Belastung auf den Bolzen überträgt, gesteigert werden, und zugleich wird die Form zu einer röhrenartigen Form. Infolgedessen kann eine Kraft (eine Belastung), die auf den Verbindungsbereich übertragen wird, erhöht werden. Demgemäß ist es möglich, die Festigkeit des Schwenkarmes zu erhöhen, und zugleich ist es möglich, die Festigkeit der Befestigungsstruktur bzw. der Befestigungskonstruktion zu erhöhen, die den Schwenkarm (einschließlich der linken und rechten Schwenkungsplatten) befestigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht in einer Ansicht einen Zustand, in welchem ein Schwenkarm und eine hintere Aufhängung mit einem Fahrzeugkörperrahmen des Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
  • 4 veranschaulicht in einer Seitenansicht einen Fahrzeugkörperrahmen, der im Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
  • 5 zeigt eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 angegebenen Pfeiles 5.
  • 6 zeigt eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 angegebenen Pfeiles 6.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht längs einer in 3 eingetragenen Schnittlinie 7-7.
  • 8 zeigt eine detaillierte Schnittansicht eines Bereiches 8 in 7.
  • Beste Ausführungsform zur Ausführung der Erfindung
  • In Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen wird nachstehend eine beste Ausführungsform zur Ausführung der vorliegenden Erfindung erläutert. Hier werden die Zeichnungen in Richtung von Symbolen betrachtet. Die Begriffe „vorn", „hinten", „links", „rechts", „oben" und „unten" bezeichnen die Richtungen, wie sie von einem Fahrer aus gesehen werden.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Motorrad 11 enthält einen Fahrzeugkörperrahmen 12, eine Vordergabel 14, die an einem Kopfrohr 13 des Fahrzeugkörperrahmens 12 angebracht ist, ein Vorderrad 15 und ein vorderes Schutzblech bzw. einen vorderen Kotflügel 16, das bzw. der an der Vordergabel 14 angebracht ist, einen Lenker 17, der mit der Vordergabel 14 verbunden ist, einen Luftreiniger 18, der an einem vorderen oberen Bereich des Fahrzeugkörperrahmens 12 angeordnet ist, einen Sitz 21, der an bzw. auf einem oberen Bereich des Fahrzeugkörperrahmens 12 angebracht ist, einen Motor 22 vom V-Typ, der in der Mitte des Fahrzeugkörperrahmens 12 angeordnet ist, einen Kraftstofftank 23, der hinter dem V-Motor 22 und unterhalb des Sitzes 21 angeordnet ist, einen Vergaser 24, der zwischen einer Einlassöffnung des V-Motors 22 und dem Luftreiniger 18 angeschlossen ist, einen Schwenkarm 26, der an einem hinteren Bereich des Fahrzeugkörperrahmens 12 unter Verwendung einer Schwenkungswelle 25 angebracht ist, die einen Bolzen bildet, eine hintere Aufhängung 27, welche die Mitte des Schwenkarmes 26 an dem Fahrzeugkörperrahmen 12 aufhängt, ein Hinterrad 28, welches an dem Schwenkarm 26 angebracht ist, ein hinteres Schutzblech bzw. einen hinteren Kotflügel 31, das bzw. der das hintere Rad 28 abdeckt, einen Ständer 32, der an einem unteren Teil der Fahrzeugkörperrahmens 12 angebracht ist, und eine Antriebswelle 33, die mit dem V-Motor 22 verbunden ist. Mit dem Bezugszeichen 34 ist eine Abdeckung bezeichnet, welche den Luftreiniger 18 abdeckt.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht des Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung, in der das Motorrad in einem Zustand veranschaulicht ist, in welchem die Abdeckung 34 und der Sitz 21 entfernt sind.
  • Der Fahrzeugkörperrahmen 12 enthält das Kopfrohr 13, ein Paar von linken und rechten Hauptrohren 35, 35, die sich von dem Kopfrohr 13 aus nach hinten erstrecken, ein Paar von linken und rechten abwärts verlaufenden Rohren 36, 36 (siehe 4), die sich von dem Kopfrohr 13 aus nach hinten und nach unten erstrecken, Auflageschienen 37, 37, die an den nach unten verlaufenden Rohren 36, 36 und den Hauptrohren 35, 35 angebracht sind, und vordere Gelenke 38, 38, die an vorderen Bereichen der Hauptrohre 35, 35 angebracht sind. Der Fahrzeugkörperrahmen 12 wird speziell später im Detail erläutert. Mit dem Symbol Cm ist eine Fahrzeugkörper-Mittenachse bezeichnet und mit dem Symbol Cp ist eine Mittenachse des Hauptrohres 35 bezeichnet.
  • Der V-Motor 22 enthält einen wassergekühlten 2-Zylinder-Frontzylinder 41, der (in der durch einen Pfeil a1 bezeichneten Richtung) nach vorn geneigt ist, einen hinteren Zylinder 42, der nach hinten geneigt ist, den Luftreiniger 18, der Kraftstoff an die Innenseite der vorderen und hinteren Zylinder 41, 42 abgibt, ein Getriebe 44, welches mit den jeweiligen Kolben verbunden ist, die sich innerhalb der vorderen und hinteren Zylinder 41, 42 hin- und herbewegen, mit Zahnrädern und eine Ausgangs- bzw. Abtriebswelle 45, die schließlich mit einem Endteil des Getriebes 44 verbunden ist. Mit dem Bezugszeichen 46 ist eine Ölwanne bezeichnet, die unterhalb des Getriebes 44 angeordnet ist.
  • Die hintere Aufhängung 27 enthält ein Rohr 53, eine Stange 54, die sich innerhalb des Rohres 53 hin- und herbewegt, eine Feder 55, ein oberes Ende 56, welches an der Stange 54 gebildet ist, und ein unteres Ende 57, welches an dem Rohr 53 gebildet ist. Mit dem Symbol Cs ist eine Mittelachse der hinteren Aufhängung 27 bezeichnet.
  • 3 veranschaulicht in einer Ansicht einen Zustand, in welchem der Schwenkarm und die hintere Aufhängung mit dem Fahrzeugkörperrahmen des Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
  • Das Motorrad 11 weist folgenden spezifischen Aufbau auf. Ein gebogener Teil 62, der sich nach unten erstreckt (in der durch einen Pfeil a3 bezeichneten Richtung), ist an einem hinteren Bereich 61 des linken Hauptrohres 35 des Fahrzeugkörperrahmens 12 gebildet. Eine Schwenkungsplatte 63, die auf der Seite der Antriebswelle 33 angeordnet ist, ist an dem gebogenen Teil 62 befestigt. Der Schwenkarm 26 ist mit der Schwenkungsplatte 63 verbunden. Ein unterer Verbindungsbügel 64 ist an dem Schwenkarm 26 angebracht, und ein oberer Verbindungsbügel 65 ist an dem gebogenen Teil 62 angebracht. Ein oberes Ende 56 der hinteren Aufhängung 27 ist mit dem oberen Verbindungsbügel 65 unter Verwendung eines Stiftes 66 verbunden, und ein unteres Ende 57 der hinteren Aufhängung 27 ist mit dem unteren Verbindungsbügel 64 unter Verwendung eines Stiftes 67 verbunden. Dadurch wird der Schwenkarm 26, wie durch einen Pfeil a4 angedeutet, auf einen auf das Hinterrad 28 ausgeübten Schlag hin geschwenkt, und zugleich wird der untere Verbindungsbügel 64, wie dies durch einen Pfeil a5 angedeutet ist, versetzt, und die hintere Aufhängung 27 wird, wie dies durch einen Pfeil a6 angegeben ist, ausgefahren oder eingezogen.
  • Hier ist mit der „Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33" die linke Schwenkungsplatte 63 gemeint.
  • Anschließend wird in Verbindung mit den 4 bis 6 der Fahrzeugkörperrahmen 12 genauer erläutert.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens, der in dem Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
  • In dem Fahrzeugkörperrahmen 12 ist das linke Hauptrohr 35 an dem Kopfrohr 13 mittels eines geschweißten Bereiches (einschließlich einer Schweißraupe) 71 in einem Zustand angebracht, in welchem das linke Hauptrohr 35 unter einem Winkel θ1 in Bezug auf eine horizontale Ebene nach unten geneigt verläuft, wobei der gebogene Bereich bzw. Teil 62 des linken Hauptrohres 35 etwa vertikal gebildet ist. Die Schwenkungs platte 63 ist an einem Ende 72 des gebogenen Teiles 62 mittels eines geschweißten Bereiches (einschließlich Schweißraupen) 73 angebracht, und ein Ende der Schwenkungsplatte 63 ist an einem unteren Querrohr 74, welches ein Querrohr bildet, mittels eines geschweißten Bereiches (einschließlich Schweißraupen) 75 angebracht (siehe 6). Ferner ist das linke nach unten verlaufende Rohr 36 an dem Kopfrohr 13 mittels eines geschweißten Bereiches (einschließlich Schweißraupen) 77 in einem Zustand angebracht, in welchem das linke nach unten verlaufende Rohre 36 um einen Winkel θ2 in Bezug auf eine horizontale Ebene nach unten geneigt verläuft. Ein unteres Rohr 78 erstreckt sich horizontal und nach hinten in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von einem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36. Ein hinterer Rohrabschnitt 79 des unteren Rohres 78 ist in einem Zustand gebildet, in welchem der hintere Rohrteil 79 unter einen Winkel θ3 in Bezug auf eine horizontale Ebene nach oben geneigt verläuft. Ein hinteres Ende 81 des unteren Rohres 78 ist mit dem unteren Querrohr 74 verbunden (welches mittels eines geschweißten Bereiches 82 angebracht ist).
  • 5 zeigt eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 angegebenen Pfeiles 5 und außerdem eine Draufsicht auf den Fahrzeugkörperrahmen 12.
  • Außerdem ist in dem Fahrzeugkörperrahmen 12 das rechte Hauptrohr 35 an dem Kopfrohr 13 durch Anschweißen angebracht, während die rechte Schwenkungsplatte 85 an einem Ende 84 des gebogenen Bereiches 83 angebracht ist.
  • 6 zeigt eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 eingetragenen Pfeiles 6 und außerdem eine Rückansicht des Fahrzeugkörperrahmens 12.
  • In dem Fahrzeugkörperrahmen 12 ist die rechte Schwenkungsplatte 85, die in einem rechten unteren Bereich der Zeichnung dargestellt ist, an dem unteren Querrohr 74 angeschweißt; das rechte nach unten verlaufenden Rohr 36 ist an dem Kopfrohr 13 angeschweißt und das untere Rohr 78, welches dem rechten nach unten verlaufenden Rohr 36 benachbart gebildet ist, erstreckt sich horizontal und nach hinten in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers. Ein hinterer Rohrteil 88, der zu einem unteren Rohr 78 benachbart gebildet ist, ist nach oben gebogen, und ein Ende des hinteren Rohrteiles 88 ist mit der Schwenkungsplatte 85 verbunden.
  • Der Fahrzeugkörperrahmen 12 ist ferner um einen Winkel θ4 in Bezug auf eine vertikale Ebene derart gebogen, dass der gebogene Teil 62 des linken Hauptrohres 35 nahe einer Seite der Fahrzeugkörper-Mittenachse Cm angeordnet ist. Andererseits verläuft der hinterer Rohrteil 79 des nach unten verlaufenden Rohres 36 nach oben, und zugleich ist er derart nach außen gebogen (in die durch einen Pfeil a7 bezeichnete Richtung), dass der hintere Rohrteil 79 von der Fahrzeugkörper-Mittenachse Cm weg angeordnet ist. Das hintere Ende 81 des hinteren Rohrteiles 79 (siehe 4) ist an einem vorstehenden Teil 89 des unteren Querrohres 74 angeschweißt.
  • In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 91 ein Standbügel bezeichnet, der an dem vorstehenden Teil 89 des unteren Querrohres angebracht ist. Mit den Bezugszeichen 92, 92 sind linke und rechte Versteifungen bezeichnet, die zwischen dem Paar der linken und rechten Hauptrohre 35, 35 auf der Seite des Kopfrohres 13 und dem Paar der linken und rechten nach unten verlaufenden Rohre 36, 36 angebracht sind. Mit dem Bezugszeichen 93 ist ein vorderes oberes Querrohr bezeichnet, welches zwischen den linken und rechten Versteifungen 92, 92 angebracht ist. Mit dem Bezugszeichen 94 ist ein mittleres oberes Querrohr bezeichnet, welches zwischen dem Paar der linken und rechten Hauptrohre 35, 35 in der Mitte angebracht ist. Mit dem Bezugszeichen 95 ist ein hinteres oberes Querrohr bezeichnet, welches zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten 63, 85 angebracht ist; mit dem Symbol Lc ist ein Abstand des Querrohres (des unteren Querrohres) 74 bezeich net, welches von der Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33 absteht, das ist eine Länge des abstehenden Bereiches bzw. Teiles 89.
  • Die Schwenkungsplatte 63 ist die Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33, wobei die Schwenkungsplatte dichter zur Seite der Fahrzeugkörpermitte Cm angeordnet ist als die Antriebswelle 33, und zugleich ist ein Schwenkarm-Tragteil 101, der einen Teil bzw. Bereich in der Nähe der Antriebswelle 33 darstellt, abgeflacht. Genauer gesagt, ist ein oberer Endteil 102 gebildet, der an dem Ende 72 des gebogenen Bereiches 62 des linken Hauptrohres 35 angebracht ist. Ein Schwenkarm-Tragteil 101, der dem oberen Endteil 102 benachbart gebildet ist, ist dichter zur Seite der Fahrzeugkörper-Mittenachse Cm angeordnet als die Antriebswelle 33, und zugleich erstreckt sich der Schwenkarm-Tragteil 101 von dem oberen Endteil 102 parallel zur Fahrzeugkörper-Mittenachse Cm. Ein unterer Endteil 103, der ein Ende des Schwenkarm-Tragteiles 101 bildet, ist an dem unteren Querrohr 74 angebracht, und ein Schwenkungsloch 104 ist in der Mitte des Schwenkarm-Tragteiles bzw. -Befestigungsteiles 101 gebildet.
  • Die Schwenkungsplatte 85 bildet einen oberen Endteil 106, der an dem rechten Hauptrohr 35 angebracht ist, und sie bildet einen Schwenkarm-Tragteil 107, der zum oberen Endteil 106 benachbart gebildet ist; die betreffende Platte bringt ein Schwenkungslochglied 108 an der Mitte des Schwenkarm-Tragteiles 107 an, wobei ein unterer Endteil 111 zu dem Schwenkarm-Tragteil 107 benachbart gebildet ist. Der untere Endteil 111 ist mit dem rechten, nach unten verlaufenden Rohr 36 (dem unteren Rohr 78) unter Verwendung von Bolzen 112, 112 verbunden.
  • Anschließend wird der Schwenkarm 26 erläutert, der mit diesen Schwenkungsplatten 63, 85 verbunden ist.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht längs einer in 3 eingetragenen Schnittlinie 7-7 unter Veranschaulichung des Schwenkarmes 26.
  • Der Schwenkarm 26 bildet einen Verbindungsteil bzw. -bereich 113, der mit den Schwenkungsplatte 63, 85 verbunden ist. Eine Wellenverbindungsöffnung 114 ist zum Verbindungsteil 113 benachbart gebildet. Ein Armteil 115 ist zum Verbindungsteil 113 benachbart gebildet. Der untere Verbindungsbügel 64 ist an einer oberen Fläche 116 des Armteiles 115 angebracht, und das Hinterrad 28 ist an einem hinteren Teil bzw. Bereich 117 des Armteiles 115 mittels eines Achs- bzw. Endantriebs 118 angebracht. Die Einzelheit der Verbindung wird in Verbindung mit 8 erläutert.
  • Der Armteil 115 wirkt außerdem als Wellengehäuse, welches die Antriebswelle 33 abdeckt.
  • Die Antriebswelle 33 ist mit einer Abtriebswelle 45 des Getriebes 44 (siehe 2) des V-Motors 22 (siehe 2) mittels eines Kardangelenks 121 verbunden und überträgt eine Motor-Ausgangsleistung auf den Achs- bzw. Endantrieb 118.
  • Der Achs- bzw. Endantrieb 118 enthält die Antriebswelle 33, ein Endgehäuse 122, welches an dem hinteren Teil 117 des Armteiles 115 angebracht ist, ein erstes Kegelzahnrad 123, welches mit einem Abtriebsende der Antriebswelle 33 verbunden ist, ein zweites Kegelzahnrad 124, welches mit dem ersten Kegelzahnrad 123 kämmt, und eine Hinterradachse 125, die in dem zweiten Kegelzahnrad 124 zusammenhängend eingepasst ist und die in einer ausladenden bzw. freitragenden Weise getragen ist und das Hinterrad 28 des Motorrads 11 antreibt.
  • Anschließend wird der Verbindungsaufbau des Schwenkarmes 26 im Einzelnen erläutert.
  • 8 zeigt eine detaillierte Schnittansicht eines Bereiches bzw. Teiles 8 in bzw. von 7.
  • Der Schwenkarm 26 ist, genauer gesagt, wie folgt konfiguriert bzw. gestaltet. Erste und zweite Lager 126, 127 sowie das erste Dichtungsglied 128 sind in einem linken Bereich des Verbindungsteiles bzw. -bereiches 113 angebracht. Eine erste Lagerbuchse 131 ist in dem ersten Dichtungsglied 128 und dem zweiten Lager 127 untergebracht. Ein erster Bund 132, der mit dem ersten Lager 126 in Kontakt gebracht ist, ist in einer Mitte des Schwenkarmes angeordnet. Ein drittes Lager 133 und ein zweites Dichtungsglied 134 sind in einem rechten Bereich bzw. Teil des Verbindungsteiles 113 angebracht. Eine zweite Buchse 135 ist in dem zweiten Dichtungsglied 134 angebracht, und ein drittes Lager 133, ein Pressglied 136, welches auf die zweite Buchse 135 einen Druck ausübt, ist in das Schwenkungslochglied 108 der rechten Schwenkungsplatte 85 eingeschraubt. Das Pressglied 136 wird durch eine eine Drehung verhindernde Mutter 137 festgehalten, und die Schwenkungswelle 25, welche einen Bolzen darstellt, ist in dem Schwenkungsloch 104 angebracht, welches in der linken Schwenkungsplatte 63 gebildet und zugleich in das rechte Pressglied 136 eingeführt ist. Ferner ist eine Mutter 138 auf den Bolzen (die Schwenkungswelle) 25 derart aufgeschraubt, dass eine gegebene bzw. bestimmte Axialkraft erhalten wird (beispielsweise wird die Axialkraft auf ein Drehmoment hin gesteuert).
  • Der Bolzen (die Schwenkungswelle) 25 ist ein Bolzen, der eine Länge von Lb aufweist und der die linken und rechten Schwenkungsplatten 63, 85 durchdringt.
  • Beim Zusammenbauen des Verbindungsteiles 113 unter Verwendung eines Bolzens (Schwenkungswelle) 25 wird hier eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Montage-Einspannvorrichtung verwendet.
  • Anschließend wird die Art und Weise des Betriebs des Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist in dem Motorrad 11 die Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33 dichter zur Seite der Fahrzeugkörpermitte Cm (Fahrzeugkörper-Mittelwelle) angeordnet als die Antriebswelle 33, und zugleich ist der Bereich bzw. Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil bzw. -Halterungsteil) der Schwenkungsplatte 63 in der Nähe der Antriebswelle 33 abgeflacht. Folglich wird eine Belastung von dem Schwenkarm 26 auf den abgeflachten Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil) ausgeübt, wodurch eine Kraft, die den abgeflachten Teil biegt bzw. verbiegt, in dem abgeflachten Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil) nicht erzeugt wird, und die Belastung wird gleichmäßig auf den abgeflachten Teil ausgeübt. Demgemäß ist es möglich, einen Vorteil dahingehend zu erzielen, dass die Festigkeit des Bereiches bzw. Teiles 101 (Schwenkarm-Tragteil) der Schwenkungsplatte 63 in der Nähe der Antriebswelle 33 erhöht werden kann.
  • Ferner kann in dem Motorrad 11 mit Rücksicht darauf, dass die Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33 dichter zur Seite der Fahrzeugkörpermitte Cm angeordnet ist und zugleich der bzw. das Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil) der Schwenkungsplatte 63 in der Nähe der Antriebswelle 33 abgeflacht ist, in der Verbindung des Schwenkarmes 26 mit der Schwenkungsplatte 63 unter Verwendung des Bolzens 25 (Schwenkungswelle) der betreffende Bolzen 25 (Schwenkungswelle) leicht eingeführt werden, und die Handhabung eines Werkzeugs ist erleichtert, was die Operabilität der Montage verbessert.
  • Wie in 4 und 6 veranschaulicht, erstreckt sich in dem Motorrad 11 das untere Rohr 78 nach hinten in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von dem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36, und das hintere Ende 81 des unteren Rohres 78 ist mit dem vorstehenden Teil 89 des Querrohres 74 (unteres Querrohr) verbunden, womit die Schwenkungsplatte 63, die dichter zur Seite der Antriebswelle 33 angeordnet ist als das untere Rohr 78, zur Seite der Fahrzeugkörpermitte hin gekröpft ist. Folglich ist es möglich, lediglich die auf der Seite der Antriebswelle 33 liegende Schwenkungsplatte 63 auf einer Seite der Fahrzeugkörpermitte (Fahrzeugkörper-Mittelachse Cm) anzuordnen.
  • Ferner erstreckt sich in dem Motorrad 11 das untere Rohr 78 nach hinten in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von dem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36, und das hintere Ende 81 des unteren Rohres 78 ist mit dem vorstehenden Teil 89 des Querrohres 74 (unteres Querrohr) verbunden. Somit ist die Schwenkungsplatte 63, die dichter bzw. näher zur Seite der Antriebswelle 33 angeordnet ist als das untere Rohr 78 zur Seite der Fahrzeugkörpermitte, gekröpft. Demgemäß ist es unnötig, das untere Rohr 78 zur Seite der Fahrzeugkörpermitte mit der Kröpfung der Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33 zu kröpfen. Folglich ist es möglich, einen großen bzw. weiten Abstand L1 (siehe 6) zwischen den linken und rechten unteren Rohren 78, 78 festzulegen. Infolgedessen ist es möglich, den Freiheitsgrad hinsichtlich des Designs von Einzelteilen, wie einer Ölwanne 46 (siehe 2) des V-Motors zu steigern.
  • Bei dem in 8 dargestellten Motorrad 11 ist der Schwenkarm 26 unter Verwendung eines Bolzens 25 (Schwenkungswelle) befestigt, der die linken und rechten Schwenkungsplatten 63, 85 durchdringt. Folglich kann eine Form (ein Bereich) des Verbindungsteiles bzw. -bereiches 113, der eine auf den Schwenkarm 26 ausgeübte Belastung auf den Bolzen 25 (Schwenkungswelle) überträgt, vergrößert werden, und zugleich wird die Form eine Rohrform bzw. rohrförmig. Infolgedessen kann eine Kraft (eine Belastung), welche auf den bzw. das Verbindungsteil 113 übertragen wird, verringert werden. Demgemäß ist es möglich, die Festigkeit des Schwenkarmes 26 zu erhöhen, und zugleich ist es möglich, die Festigkeit der Befestigungsanordnung zu erhöhen, durch die der Schwenkarm 26 (ein schließlich der rechten und linken Schwenkungsplatten 63, 85) befestigt ist.
  • Wie in 6 veranschaulicht, erstreckt sich in dem Motorrad 11 das untere Rohr 78 nach hinten in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von dem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36. Das hintere Ende 81 des unteren Rohres 78 ist mit dem vorstehenden Teil bzw. Bereich 89 des Querrohres 74 (unteres Querrohr) verbunden, und der Standbügel 94 ist an dem vorstehenden Teil bzw. Bereich 89 und dem hinteren Ende 81 des unteren Rohres 78 angebracht. Folglich ist es möglich, eine auf den Standbügel 91 ausgeübte Belastung auf den vorstehenden Teil bzw. Bereich 89 und das untere Rohr 78 zu verteilen, wodurch die Festigkeit des vorstehenden Teiles bzw. Bereiches 89 und des unteren Rohres 78 verbessert werden kann.
  • Hier ist das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein dreirädriges Fahrzeug anwendbar, und es gibt kein Problem hinsichtlich der Anwendung des Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein normales bzw. gewöhnliches Fahrzeug.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Motorrad gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei verschiedenen Arten von Motorrädern anwendbar, das sind Motorräder in einem weiten Bereich von einem Straßenfahrzeug bis zu einem Geländefahrzeug.
  • 11
    Motorrad
    12
    Fahrzeugkörperrahmen
    13
    Kopfrohr
    22
    V-Motor, Motor vom V-Typ
    25
    Bolzen (Schwenkungswelle)
    26
    Schwenkarm
    28
    Hinterrad
    33
    Antriebswelle
    36
    nach unten verlaufendes Rohr
    36a
    unteres Ende des nach unten verlaufenden Rohres
    63
    linke Schwenkungsplatte (Schwenkungsplatte auf der Seite
    der Antriebswelle)
    74
    Querrohr (unteres Querrohr)
    78
    unteres Rohr
    81
    hinteres Ende des unteren Rohres
    85
    rechte Schwenkungsplatte
    89
    vorstehender Teil bzw. Bereich
    101
    Bereich in der Nähe der Antriebswelle (Schwenkarm-
    Tragteil)
    117
    hinterer Teil des Schwenkarmes
    Cm
    Fahrzeugkörper-Mittelachse

Claims (3)

  1. Motorrad, bei dem linke und rechte Schwenkungsplatten auf einer Seite eines Fahrzeugkörperrahmens vorgesehen sind, mit einem Schwenkarm, der an den Schwenkungsplatten in einem solchen Zustand angebracht ist, dass er in vertikaler Richtung schwenkbar ist, mit einem Hinterrad, welches an einem hinteren Teil des Schwenkarmes angebracht ist, und mit einem Motor, dessen Ausgangsleistung mittels einer Antriebswelle auf das Hinterrad übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkungsplatte (63) auf der Seite der Antriebswelle (33) näher zur Seite einer Fahrzeugkörpermitte (Cm) angeordnet ist als die Antriebswelle (33) und dass zugleich ein Teil der Schwenkungsplatte (63) in der Nähe der Antriebswelle (33) abgeflacht ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten (63, 85) ein Querrohr (74) in einem Zustand verläuft, in welchem das Querrohr (74) von den Schwenkungsplatten (63, 85) auf der Seite der Antriebswelle (33) vorsteht, dass ein nach unten verlaufendes Rohr (36) von einem Kopfrohr (13) aus nach unten verläuft, welches einen Fahrzeugkörperrahmen (12) bildet, dass ein unteres Rohr (78) sich in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von einem unteren Ende des nach unten verlaufenden Rohres (36) nach hinten erstreckt und dass ein hinteres Ende (81) des unteren Rohres (78) mit einem vorstehenden Teil (89) des Querrohres (74) derart verbunden ist, dass die Schwenkungsplatte (63) welche näher auf der Seite der Antriebswelle (33) angeordnet ist als das untere Rohr (78) zur Seite der Fahrzeugkörpermitte (Cm), gekröpft ist.
  3. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm unter Verwendung eines Bolzens (25) befestigt ist, der die linken und rechten Schwenkungsplatten (63, 85) durchdringt.
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