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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad, welches eine
Antriebswelle für
den Antrieb eines Hinterrades und einen Fahrzeugkörperrahmen
enthält,
der der Antriebswelle entspricht.
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Hintergrund-Technik
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Es
ist ein Motorrad bekannt geworden, welches einen Fahrzeugkörperrahmen
aufweist, der einem Wellenantriebsverfahren entspricht (siehe beispielsweise
die akzeptierte japanische Patentveröffentlichung Sho63(1988)-35477
(Seite 6, 4).
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Der
Grundaufbau aus der betreffenden Patentliteratur wird kurz erläutert.
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Die
konventionelle Hinterarm-Tragstruktur des Motorrades besteht aus
einem Aufbau, in welchem eine Antriebswelle 35 in einem
Hinterarm 30 aufgenommen ist, und der Hinterarm 30 ist
an einem Paar von linken und rechten Bügeln 11 (einschließlich Lagerrohre 13)
angebracht, die an dem Hauptrahmen 1 zusammenhängend gebildet sind.
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Bei
dem Hinterarm-Lageraufbau des in der betreffenden Patentliteratur
beschriebenen Motorrades weist das Paar der linken und rechten Bügel bzw. Arme
(Schwenkungsplatten) 11 U-förmig gebogene Bereiche auf,
wobei eine Kraft, die die gebogenen Bereiche biegt, verstärkt ist
und wobei zugleich die Unregelmäßigkeiten
der auf die gebogenen Bereiche ausgeübten Kraft in Abhängigkeit
von Teilen der gebogenen Bereiche vergrößert bzw. verstärkt sind. Folglich
ist es schwierig, eine Festigkeit der Arme (Schwenkplatten) 11 unter
Verringerung des Gewichts des Motorrads zu steigern.
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Offenbarung
der Erfindung
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Probleme, die die Erfindung
zu lösen
hat
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Motorrad bereitzustellen, bei
dem die Festigkeit einer Schwenkungsplatte gesteigert werden kann.
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Mittel zur
Lösung
des Problems
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Die
im Anspruch 1 beschriebene Erfindung ist auf ein Motorrad gerichtet,
bei dem linke und rechte Schwenkungsplatten an einer Fahrzeugkörperrahmenseite
gebildet sind, bei dem ein Schwenkarm an den Schwenkungsplatten
in einem Zustand angebracht ist, so dass der Schwenkarm vertikal schwenkbar
ist. Ein Hinterrad ist an bzw. in einem hinteren Bereich des Schwenkarms
angebracht, und eine Motorleistung wird mittels einer Antriebswelle auf
das Hinterrad übertragen.
Dabei ist die Schwenkungsplatte auf der Antriebswellenseite dichter
bei einer Fahrzeugkörper-Mittelseite
als die Antriebswelle angeordnet, und zugleich ist ein Teil bzw.
Bereich der Schwenkungsplatte in der Nähe der Antriebswelle abgeflacht.
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Die
im Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten sich ein
Querrohr in einem Zustand erstreckt, dass das betreffende Querrohr
von den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite vorsteht,
und ein abwärts
verlaufendes Rohr ist von einem Kopfrohr abgesenkt, welches einen
Fahrzeugkörperrahmen
bildet. Ein unteres Rohr verläuft
in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
von einem unteren Ende des abwärts
gerichteten Rohres nach hinten, und ein hinteres Ende des unteren
Rohres ist mit einem Vorsprungsbereich des Quer rohres verbunden,
womit die Kröpfung
bzw. der Versatz der Schwenkungsplatte näher bei der Antriebswellenseite
angeordnet ist als das untere Rohr zur Fahrzeugkörpermittelseite.
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Die
im Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwenkarm unter Verwendung eines Bolzens befestigt ist,
der die linken und rechten Schwenkungsplatten durchdringt.
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Vorteil der
Erfindung
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Gemäß der im
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist die Schwenkungsplatte auf
der Antriebswellenseite dichter zur Fahrzeugkörper-Mittelseite als die Antriebswelle
angeordnet, und zugleich ist der Bereich der Schwenkungsplatte in
der Nähe der
Antriebswelle abgeflacht. Folglich wird von dem Schwenkungsarm eine
Belastung auf die abgeflachten Bereiche ausgeübt, wodurch eine Kraft, welche den
abgeflachten Bereich biegt, in dem abgeflachten Bereich nicht erzeugt
wird, und die Belastung wird gleichmäßig auf den abgeflachten Bereich
ausgeübt. Demgemäß ist es
möglich,
einen Vorteil dahingehend zu erzielen, dass die Festigkeit der Schwenkungsplatte
in der Nähe
der Antriebswelle vergrößert werden
kann.
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Da
die Schwenkungsplatte auf der Antriebswellenseite näher zur
bzw. dichter bei der Fahrzeugkörper-Mittenseite
als die Antriebswelle angeordnet ist und da zugleich der Bereich
der Schwenkungsplatte in der Nähe
der Antriebswelle abgeflacht ist, kann ferner im Zuge der Verbindung
des Schwenkarmes mit den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite
unter Verwendung des Bolzens der betreffende Bolzen leicht eingeführt werden,
und die Handhabung eines Werkzeugs ist erleichtert, was die Operabilität der Montage
steigert.
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Gemäß der im
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung erstreckt sich das Querrohr zwischen
den linken und rechten Schwenkungsplatten in einem Zustand, in welchem
das Querrohr von den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite
absteht, und das hintere Ende des unteren Rohres des Fahrzeugkörperrahmens
ist mit dem vorstehenden Teil bzw. Bereich des Querrohres verbunden,
womit die dichter zur Antriebswellenseite als das untere Rohr zur
Fahrzeugkörper-Mittenseite
angeordnete Schwenkungsplatte gekröpft bzw. versetzt ist. Folglich
ist es möglich,
lediglich die antriebswellenseitige Schwenkungsplatte auf einer
Fahrzeugkörper-Mittenseite
bzw. -Mittelseite anzuordnen.
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Ferner
ist die Schwenkungsplatte, welche näher zur Antriebswellenseite
als das untere Rohr angeordnet ist, zu der Fahrzeugkörper-Mittenseite hin
dadurch gekröpft
bzw. versetzt, dass das Querrohr sich zwischen den linken und rechten
Schwenkungsplatten in einem Zustand erstreckt, in welchem das Querrohr
von den Schwenkungsplatten auf der Antriebswellenseite aus absteht,
und das hintere Ende des unteren Rohres des Fahrzeugkörperrahmens
mit dem vorstehenden Teil bzw. Bereich des Querrohres verbunden
ist. Demgemäß ist es
unnötig, das
untere Rohr zu der Fahrzeugkörper-Mittenseite zusammen
mit der Kröpfung
der antriebswellenseitigen Schwenkungsplatte zu kröpfen, und
folglich ist es möglich,
einen weiten Abstand zwischen den linken und rechten unteren Rohren
festzulegen. Infolgedessen ist es möglich, den Freiheitsgrad beim
Design von Einzelteilen, wie einer Ölwanne, die in der Nähe der unteren
Rohre positioniert ist, zu vergrößern.
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Gemäß der im
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung ist der Schwenkarm unter Verwendung
eines Bolzens befestigt, der die linken und rechten Schwenkungsplatten
durchdringt, und folglich kann eine Form (ein Bereich) eines Verbindungsbereiches, der
eine auf den Schwenkarm ausgeübte
Belastung auf den Bolzen überträgt, gesteigert
werden, und zugleich wird die Form zu einer röhrenartigen Form. Infolgedessen
kann eine Kraft (eine Belastung), die auf den Verbindungsbereich übertragen
wird, erhöht werden.
Demgemäß ist es
möglich,
die Festigkeit des Schwenkarmes zu erhöhen, und zugleich ist es möglich, die Festigkeit
der Befestigungsstruktur bzw. der Befestigungskonstruktion zu erhöhen, die
den Schwenkarm (einschließlich
der linken und rechten Schwenkungsplatten) befestigt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Perspektivansicht eines Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 veranschaulicht
in einer Ansicht einen Zustand, in welchem ein Schwenkarm und eine
hintere Aufhängung
mit einem Fahrzeugkörperrahmen des
Motorrades gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden sind.
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4 veranschaulicht
in einer Seitenansicht einen Fahrzeugkörperrahmen, der im Motorrad
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist.
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5 zeigt
eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 angegebenen
Pfeiles 5.
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6 zeigt
eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 angegebenen
Pfeiles 6.
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7 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 3 eingetragenen Schnittlinie
7-7.
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8 zeigt
eine detaillierte Schnittansicht eines Bereiches 8 in 7.
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Beste Ausführungsform
zur Ausführung
der Erfindung
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In
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen wird nachstehend eine beste Ausführungsform zur Ausführung der
vorliegenden Erfindung erläutert. Hier
werden die Zeichnungen in Richtung von Symbolen betrachtet. Die
Begriffe „vorn", „hinten", „links", „rechts", „oben" und „unten" bezeichnen die Richtungen,
wie sie von einem Fahrer aus gesehen werden.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das
Motorrad 11 enthält
einen Fahrzeugkörperrahmen 12,
eine Vordergabel 14, die an einem Kopfrohr 13 des
Fahrzeugkörperrahmens 12 angebracht
ist, ein Vorderrad 15 und ein vorderes Schutzblech bzw.
einen vorderen Kotflügel 16,
das bzw. der an der Vordergabel 14 angebracht ist, einen
Lenker 17, der mit der Vordergabel 14 verbunden
ist, einen Luftreiniger 18, der an einem vorderen oberen
Bereich des Fahrzeugkörperrahmens 12 angeordnet
ist, einen Sitz 21, der an bzw. auf einem oberen Bereich des
Fahrzeugkörperrahmens 12 angebracht
ist, einen Motor 22 vom V-Typ, der in der Mitte des Fahrzeugkörperrahmens 12 angeordnet
ist, einen Kraftstofftank 23, der hinter dem V-Motor 22 und
unterhalb des Sitzes 21 angeordnet ist, einen Vergaser 24,
der zwischen einer Einlassöffnung
des V-Motors 22 und dem
Luftreiniger 18 angeschlossen ist, einen Schwenkarm 26,
der an einem hinteren Bereich des Fahrzeugkörperrahmens 12 unter
Verwendung einer Schwenkungswelle 25 angebracht ist, die
einen Bolzen bildet, eine hintere Aufhängung 27, welche die Mitte
des Schwenkarmes 26 an dem Fahrzeugkörperrahmen 12 aufhängt, ein
Hinterrad 28, welches an dem Schwenkarm 26 angebracht
ist, ein hinteres Schutzblech bzw. einen hinteren Kotflügel 31,
das bzw. der das hintere Rad 28 abdeckt, einen Ständer 32,
der an einem unteren Teil der Fahrzeugkörperrahmens 12 angebracht
ist, und eine Antriebswelle 33, die mit dem V-Motor 22 verbunden
ist. Mit dem Bezugszeichen 34 ist eine Abdeckung bezeichnet, welche
den Luftreiniger 18 abdeckt.
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2 zeigt
eine Perspektivansicht des Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung,
in der das Motorrad in einem Zustand veranschaulicht ist, in welchem
die Abdeckung 34 und der Sitz 21 entfernt sind.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 12 enthält das Kopfrohr 13,
ein Paar von linken und rechten Hauptrohren 35, 35,
die sich von dem Kopfrohr 13 aus nach hinten erstrecken,
ein Paar von linken und rechten abwärts verlaufenden Rohren 36, 36 (siehe 4), die
sich von dem Kopfrohr 13 aus nach hinten und nach unten
erstrecken, Auflageschienen 37, 37, die an den
nach unten verlaufenden Rohren 36, 36 und den
Hauptrohren 35, 35 angebracht sind, und vordere
Gelenke 38, 38, die an vorderen Bereichen der Hauptrohre 35, 35 angebracht
sind. Der Fahrzeugkörperrahmen 12 wird
speziell später
im Detail erläutert.
Mit dem Symbol Cm ist eine Fahrzeugkörper-Mittenachse bezeichnet
und mit dem Symbol Cp ist eine Mittenachse des Hauptrohres 35 bezeichnet.
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Der
V-Motor 22 enthält
einen wassergekühlten
2-Zylinder-Frontzylinder 41,
der (in der durch einen Pfeil a1 bezeichneten Richtung) nach vorn
geneigt ist, einen hinteren Zylinder 42, der nach hinten geneigt
ist, den Luftreiniger 18, der Kraftstoff an die Innenseite
der vorderen und hinteren Zylinder 41, 42 abgibt,
ein Getriebe 44, welches mit den jeweiligen Kolben verbunden
ist, die sich innerhalb der vorderen und hinteren Zylinder 41, 42 hin-
und herbewegen, mit Zahnrädern
und eine Ausgangs- bzw. Abtriebswelle 45, die schließlich mit
einem Endteil des Getriebes 44 verbunden ist. Mit dem Bezugszeichen 46 ist eine Ölwanne bezeichnet,
die unterhalb des Getriebes 44 angeordnet ist.
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Die
hintere Aufhängung 27 enthält ein Rohr 53,
eine Stange 54, die sich innerhalb des Rohres 53 hin-
und herbewegt, eine Feder 55, ein oberes Ende 56,
welches an der Stange 54 gebildet ist, und ein unteres
Ende 57, welches an dem Rohr 53 gebildet ist. Mit
dem Symbol Cs ist eine Mittelachse der hinteren Aufhängung 27 bezeichnet.
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3 veranschaulicht
in einer Ansicht einen Zustand, in welchem der Schwenkarm und die
hintere Aufhängung
mit dem Fahrzeugkörperrahmen
des Motorrades gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden sind.
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Das
Motorrad 11 weist folgenden spezifischen Aufbau auf. Ein
gebogener Teil 62, der sich nach unten erstreckt (in der durch
einen Pfeil a3 bezeichneten Richtung), ist an einem hinteren Bereich 61 des
linken Hauptrohres 35 des Fahrzeugkörperrahmens 12 gebildet.
Eine Schwenkungsplatte 63, die auf der Seite der Antriebswelle 33 angeordnet
ist, ist an dem gebogenen Teil 62 befestigt. Der Schwenkarm 26 ist
mit der Schwenkungsplatte 63 verbunden. Ein unterer Verbindungsbügel 64 ist
an dem Schwenkarm 26 angebracht, und ein oberer Verbindungsbügel 65 ist
an dem gebogenen Teil 62 angebracht. Ein oberes Ende 56 der
hinteren Aufhängung 27 ist
mit dem oberen Verbindungsbügel 65 unter Verwendung
eines Stiftes 66 verbunden, und ein unteres Ende 57 der
hinteren Aufhängung 27 ist
mit dem unteren Verbindungsbügel 64 unter
Verwendung eines Stiftes 67 verbunden. Dadurch wird der Schwenkarm 26,
wie durch einen Pfeil a4 angedeutet, auf einen auf das Hinterrad 28 ausgeübten Schlag
hin geschwenkt, und zugleich wird der untere Verbindungsbügel 64,
wie dies durch einen Pfeil a5 angedeutet ist, versetzt, und die
hintere Aufhängung 27 wird,
wie dies durch einen Pfeil a6 angegeben ist, ausgefahren oder eingezogen.
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Hier
ist mit der „Schwenkungsplatte 63 auf der
Seite der Antriebswelle 33" die linke Schwenkungsplatte 63 gemeint.
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Anschließend wird
in Verbindung mit den 4 bis 6 der Fahrzeugkörperrahmen 12 genauer
erläutert.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des Fahrzeugkörperrahmens,
der in dem Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist.
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In
dem Fahrzeugkörperrahmen 12 ist
das linke Hauptrohr 35 an dem Kopfrohr 13 mittels
eines geschweißten
Bereiches (einschließlich
einer Schweißraupe) 71 in
einem Zustand angebracht, in welchem das linke Hauptrohr 35 unter
einem Winkel θ1
in Bezug auf eine horizontale Ebene nach unten geneigt verläuft, wobei
der gebogene Bereich bzw. Teil 62 des linken Hauptrohres 35 etwa
vertikal gebildet ist. Die Schwenkungs platte 63 ist an
einem Ende 72 des gebogenen Teiles 62 mittels
eines geschweißten
Bereiches (einschließlich
Schweißraupen) 73 angebracht,
und ein Ende der Schwenkungsplatte 63 ist an einem unteren
Querrohr 74, welches ein Querrohr bildet, mittels eines
geschweißten
Bereiches (einschließlich
Schweißraupen) 75 angebracht
(siehe 6). Ferner ist das linke nach unten verlaufende Rohr 36 an
dem Kopfrohr 13 mittels eines geschweißten Bereiches (einschließlich Schweißraupen) 77 in
einem Zustand angebracht, in welchem das linke nach unten verlaufende
Rohre 36 um einen Winkel θ2 in Bezug auf eine horizontale
Ebene nach unten geneigt verläuft.
Ein unteres Rohr 78 erstreckt sich horizontal und nach
hinten in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
von einem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden
Rohres 36. Ein hinterer Rohrabschnitt 79 des unteren
Rohres 78 ist in einem Zustand gebildet, in welchem der
hintere Rohrteil 79 unter einen Winkel θ3 in Bezug auf eine horizontale Ebene
nach oben geneigt verläuft.
Ein hinteres Ende 81 des unteren Rohres 78 ist
mit dem unteren Querrohr 74 verbunden (welches mittels
eines geschweißten
Bereiches 82 angebracht ist).
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5 zeigt
eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 angegebenen
Pfeiles 5 und außerdem
eine Draufsicht auf den Fahrzeugkörperrahmen 12.
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Außerdem ist
in dem Fahrzeugkörperrahmen 12 das
rechte Hauptrohr 35 an dem Kopfrohr 13 durch Anschweißen angebracht,
während
die rechte Schwenkungsplatte 85 an einem Ende 84 des
gebogenen Bereiches 83 angebracht ist.
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6 zeigt
eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines in 4 eingetragenen
Pfeiles 6 und außerdem
eine Rückansicht
des Fahrzeugkörperrahmens 12.
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In
dem Fahrzeugkörperrahmen 12 ist
die rechte Schwenkungsplatte 85, die in einem rechten unteren
Bereich der Zeichnung dargestellt ist, an dem unteren Querrohr 74 angeschweißt; das rechte nach
unten verlaufenden Rohr 36 ist an dem Kopfrohr 13 angeschweißt und das
untere Rohr 78, welches dem rechten nach unten verlaufenden
Rohr 36 benachbart gebildet ist, erstreckt sich horizontal
und nach hinten in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers.
Ein hinterer Rohrteil 88, der zu einem unteren Rohr 78 benachbart
gebildet ist, ist nach oben gebogen, und ein Ende des hinteren Rohrteiles 88 ist
mit der Schwenkungsplatte 85 verbunden.
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Der
Fahrzeugkörperrahmen 12 ist
ferner um einen Winkel θ4
in Bezug auf eine vertikale Ebene derart gebogen, dass der gebogene
Teil 62 des linken Hauptrohres 35 nahe einer Seite
der Fahrzeugkörper-Mittenachse
Cm angeordnet ist. Andererseits verläuft der hinterer Rohrteil 79 des
nach unten verlaufenden Rohres 36 nach oben, und zugleich
ist er derart nach außen
gebogen (in die durch einen Pfeil a7 bezeichnete Richtung), dass
der hintere Rohrteil 79 von der Fahrzeugkörper-Mittenachse
Cm weg angeordnet ist. Das hintere Ende 81 des hinteren
Rohrteiles 79 (siehe 4) ist an
einem vorstehenden Teil 89 des unteren Querrohres 74 angeschweißt.
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In
der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 91 ein Standbügel bezeichnet,
der an dem vorstehenden Teil 89 des unteren Querrohres
angebracht ist. Mit den Bezugszeichen 92, 92 sind
linke und rechte Versteifungen bezeichnet, die zwischen dem Paar
der linken und rechten Hauptrohre 35, 35 auf der
Seite des Kopfrohres 13 und dem Paar der linken und rechten
nach unten verlaufenden Rohre 36, 36 angebracht
sind. Mit dem Bezugszeichen 93 ist ein vorderes oberes
Querrohr bezeichnet, welches zwischen den linken und rechten Versteifungen 92, 92 angebracht
ist. Mit dem Bezugszeichen 94 ist ein mittleres oberes
Querrohr bezeichnet, welches zwischen dem Paar der linken und rechten
Hauptrohre 35, 35 in der Mitte angebracht ist.
Mit dem Bezugszeichen 95 ist ein hinteres oberes Querrohr
bezeichnet, welches zwischen den linken und rechten Schwenkungsplatten 63, 85 angebracht
ist; mit dem Symbol Lc ist ein Abstand des Querrohres (des unteren
Querrohres) 74 bezeich net, welches von der Schwenkungsplatte 63 auf
der Seite der Antriebswelle 33 absteht, das ist eine Länge des
abstehenden Bereiches bzw. Teiles 89.
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Die
Schwenkungsplatte 63 ist die Schwenkungsplatte 63 auf
der Seite der Antriebswelle 33, wobei die Schwenkungsplatte
dichter zur Seite der Fahrzeugkörpermitte
Cm angeordnet ist als die Antriebswelle 33, und zugleich
ist ein Schwenkarm-Tragteil 101, der einen Teil bzw. Bereich
in der Nähe
der Antriebswelle 33 darstellt, abgeflacht. Genauer gesagt,
ist ein oberer Endteil 102 gebildet, der an dem Ende 72 des
gebogenen Bereiches 62 des linken Hauptrohres 35 angebracht
ist. Ein Schwenkarm-Tragteil 101, der dem oberen Endteil 102 benachbart
gebildet ist, ist dichter zur Seite der Fahrzeugkörper-Mittenachse Cm angeordnet
als die Antriebswelle 33, und zugleich erstreckt sich der Schwenkarm-Tragteil 101 von
dem oberen Endteil 102 parallel zur Fahrzeugkörper-Mittenachse
Cm. Ein unterer Endteil 103, der ein Ende des Schwenkarm-Tragteiles 101 bildet,
ist an dem unteren Querrohr 74 angebracht, und ein Schwenkungsloch 104 ist
in der Mitte des Schwenkarm-Tragteiles bzw. -Befestigungsteiles 101 gebildet.
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Die
Schwenkungsplatte 85 bildet einen oberen Endteil 106,
der an dem rechten Hauptrohr 35 angebracht ist, und sie
bildet einen Schwenkarm-Tragteil 107, der zum oberen Endteil 106 benachbart
gebildet ist; die betreffende Platte bringt ein Schwenkungslochglied 108 an
der Mitte des Schwenkarm-Tragteiles 107 an, wobei ein unterer
Endteil 111 zu dem Schwenkarm-Tragteil 107 benachbart
gebildet ist. Der untere Endteil 111 ist mit dem rechten, nach
unten verlaufenden Rohr 36 (dem unteren Rohr 78)
unter Verwendung von Bolzen 112, 112 verbunden.
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Anschließend wird
der Schwenkarm 26 erläutert,
der mit diesen Schwenkungsplatten 63, 85 verbunden
ist.
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7 zeigt
eine Schnittansicht längs
einer in 3 eingetragenen Schnittlinie
7-7 unter Veranschaulichung des Schwenkarmes 26.
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Der
Schwenkarm 26 bildet einen Verbindungsteil bzw. -bereich 113,
der mit den Schwenkungsplatte 63, 85 verbunden
ist. Eine Wellenverbindungsöffnung 114 ist
zum Verbindungsteil 113 benachbart gebildet. Ein Armteil 115 ist
zum Verbindungsteil 113 benachbart gebildet. Der untere
Verbindungsbügel 64 ist
an einer oberen Fläche 116 des Armteiles 115 angebracht,
und das Hinterrad 28 ist an einem hinteren Teil bzw. Bereich 117 des
Armteiles 115 mittels eines Achs- bzw. Endantriebs 118 angebracht.
Die Einzelheit der Verbindung wird in Verbindung mit 8 erläutert.
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Der
Armteil 115 wirkt außerdem
als Wellengehäuse,
welches die Antriebswelle 33 abdeckt.
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Die
Antriebswelle 33 ist mit einer Abtriebswelle 45 des
Getriebes 44 (siehe 2) des V-Motors 22 (siehe 2)
mittels eines Kardangelenks 121 verbunden und überträgt eine
Motor-Ausgangsleistung auf den Achs- bzw. Endantrieb 118.
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Der
Achs- bzw. Endantrieb 118 enthält die Antriebswelle 33,
ein Endgehäuse 122,
welches an dem hinteren Teil 117 des Armteiles 115 angebracht ist,
ein erstes Kegelzahnrad 123, welches mit einem Abtriebsende
der Antriebswelle 33 verbunden ist, ein zweites Kegelzahnrad 124,
welches mit dem ersten Kegelzahnrad 123 kämmt, und
eine Hinterradachse 125, die in dem zweiten Kegelzahnrad 124 zusammenhängend eingepasst
ist und die in einer ausladenden bzw. freitragenden Weise getragen
ist und das Hinterrad 28 des Motorrads 11 antreibt.
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Anschließend wird
der Verbindungsaufbau des Schwenkarmes 26 im Einzelnen
erläutert.
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8 zeigt
eine detaillierte Schnittansicht eines Bereiches bzw. Teiles 8 in
bzw. von 7.
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Der
Schwenkarm 26 ist, genauer gesagt, wie folgt konfiguriert
bzw. gestaltet. Erste und zweite Lager 126, 127 sowie
das erste Dichtungsglied 128 sind in einem linken Bereich
des Verbindungsteiles bzw. -bereiches 113 angebracht. Eine
erste Lagerbuchse 131 ist in dem ersten Dichtungsglied 128 und
dem zweiten Lager 127 untergebracht. Ein erster Bund 132,
der mit dem ersten Lager 126 in Kontakt gebracht ist, ist
in einer Mitte des Schwenkarmes angeordnet. Ein drittes Lager 133 und
ein zweites Dichtungsglied 134 sind in einem rechten Bereich
bzw. Teil des Verbindungsteiles 113 angebracht. Eine zweite
Buchse 135 ist in dem zweiten Dichtungsglied 134 angebracht,
und ein drittes Lager 133, ein Pressglied 136,
welches auf die zweite Buchse 135 einen Druck ausübt, ist
in das Schwenkungslochglied 108 der rechten Schwenkungsplatte 85 eingeschraubt. Das
Pressglied 136 wird durch eine eine Drehung verhindernde
Mutter 137 festgehalten, und die Schwenkungswelle 25,
welche einen Bolzen darstellt, ist in dem Schwenkungsloch 104 angebracht, welches
in der linken Schwenkungsplatte 63 gebildet und zugleich
in das rechte Pressglied 136 eingeführt ist. Ferner ist eine Mutter 138 auf
den Bolzen (die Schwenkungswelle) 25 derart aufgeschraubt,
dass eine gegebene bzw. bestimmte Axialkraft erhalten wird (beispielsweise
wird die Axialkraft auf ein Drehmoment hin gesteuert).
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Der
Bolzen (die Schwenkungswelle) 25 ist ein Bolzen, der eine
Länge von
Lb aufweist und der die linken und rechten Schwenkungsplatten 63, 85 durchdringt.
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Beim
Zusammenbauen des Verbindungsteiles 113 unter Verwendung
eines Bolzens (Schwenkungswelle) 25 wird hier eine (in
der Zeichnung nicht dargestellte) Montage-Einspannvorrichtung verwendet.
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Anschließend wird
die Art und Weise des Betriebs des Motorrades gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Wie
in 6 veranschaulicht, ist in dem Motorrad 11 die
Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33 dichter
zur Seite der Fahrzeugkörpermitte
Cm (Fahrzeugkörper-Mittelwelle) angeordnet
als die Antriebswelle 33, und zugleich ist der Bereich
bzw. Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil bzw. -Halterungsteil)
der Schwenkungsplatte 63 in der Nähe der Antriebswelle 33 abgeflacht.
Folglich wird eine Belastung von dem Schwenkarm 26 auf
den abgeflachten Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil) ausgeübt, wodurch
eine Kraft, die den abgeflachten Teil biegt bzw. verbiegt, in dem
abgeflachten Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil) nicht erzeugt
wird, und die Belastung wird gleichmäßig auf den abgeflachten Teil
ausgeübt. Demgemäß ist es
möglich,
einen Vorteil dahingehend zu erzielen, dass die Festigkeit des Bereiches bzw.
Teiles 101 (Schwenkarm-Tragteil) der Schwenkungsplatte 63 in
der Nähe
der Antriebswelle 33 erhöht werden kann.
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Ferner
kann in dem Motorrad 11 mit Rücksicht darauf, dass die Schwenkungsplatte 63 auf
der Seite der Antriebswelle 33 dichter zur Seite der Fahrzeugkörpermitte
Cm angeordnet ist und zugleich der bzw. das Teil 101 (Schwenkarm-Tragteil)
der Schwenkungsplatte 63 in der Nähe der Antriebswelle 33 abgeflacht
ist, in der Verbindung des Schwenkarmes 26 mit der Schwenkungsplatte 63 unter
Verwendung des Bolzens 25 (Schwenkungswelle) der betreffende
Bolzen 25 (Schwenkungswelle) leicht eingeführt werden,
und die Handhabung eines Werkzeugs ist erleichtert, was die Operabilität der Montage
verbessert.
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Wie
in 4 und 6 veranschaulicht, erstreckt
sich in dem Motorrad 11 das untere Rohr 78 nach
hinten in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers von
dem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36,
und das hintere Ende 81 des unteren Rohres 78 ist
mit dem vorstehenden Teil 89 des Querrohres 74 (unteres
Querrohr) verbunden, womit die Schwenkungsplatte 63, die
dichter zur Seite der Antriebswelle 33 angeordnet ist als
das untere Rohr 78, zur Seite der Fahrzeugkörpermitte
hin gekröpft ist.
Folglich ist es möglich,
lediglich die auf der Seite der Antriebswelle 33 liegende
Schwenkungsplatte 63 auf einer Seite der Fahrzeugkörpermitte
(Fahrzeugkörper-Mittelachse
Cm) anzuordnen.
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Ferner
erstreckt sich in dem Motorrad 11 das untere Rohr 78 nach
hinten in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
von dem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36,
und das hintere Ende 81 des unteren Rohres 78 ist
mit dem vorstehenden Teil 89 des Querrohres 74 (unteres
Querrohr) verbunden. Somit ist die Schwenkungsplatte 63,
die dichter bzw. näher
zur Seite der Antriebswelle 33 angeordnet ist als das untere
Rohr 78 zur Seite der Fahrzeugkörpermitte, gekröpft. Demgemäß ist es
unnötig,
das untere Rohr 78 zur Seite der Fahrzeugkörpermitte
mit der Kröpfung
der Schwenkungsplatte 63 auf der Seite der Antriebswelle 33 zu
kröpfen.
Folglich ist es möglich,
einen großen
bzw. weiten Abstand L1 (siehe 6) zwischen
den linken und rechten unteren Rohren 78, 78 festzulegen.
Infolgedessen ist es möglich,
den Freiheitsgrad hinsichtlich des Designs von Einzelteilen, wie
einer Ölwanne 46 (siehe 2)
des V-Motors zu steigern.
-
Bei
dem in 8 dargestellten Motorrad 11 ist der Schwenkarm 26 unter
Verwendung eines Bolzens 25 (Schwenkungswelle) befestigt,
der die linken und rechten Schwenkungsplatten 63, 85 durchdringt. Folglich
kann eine Form (ein Bereich) des Verbindungsteiles bzw. -bereiches 113,
der eine auf den Schwenkarm 26 ausgeübte Belastung auf den Bolzen 25 (Schwenkungswelle) überträgt, vergrößert werden,
und zugleich wird die Form eine Rohrform bzw. rohrförmig. Infolgedessen
kann eine Kraft (eine Belastung), welche auf den bzw. das Verbindungsteil 113 übertragen
wird, verringert werden. Demgemäß ist es
möglich,
die Festigkeit des Schwenkarmes 26 zu erhöhen, und
zugleich ist es möglich,
die Festigkeit der Befestigungsanordnung zu erhöhen, durch die der Schwenkarm 26 (ein schließlich der
rechten und linken Schwenkungsplatten 63, 85)
befestigt ist.
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Wie
in 6 veranschaulicht, erstreckt sich in dem Motorrad 11 das
untere Rohr 78 nach hinten in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers von
dem unteren Ende 36a des nach unten verlaufenden Rohres 36.
Das hintere Ende 81 des unteren Rohres 78 ist
mit dem vorstehenden Teil bzw. Bereich 89 des Querrohres 74 (unteres
Querrohr) verbunden, und der Standbügel 94 ist an dem
vorstehenden Teil bzw. Bereich 89 und dem hinteren Ende 81 des
unteren Rohres 78 angebracht. Folglich ist es möglich, eine auf
den Standbügel 91 ausgeübte Belastung
auf den vorstehenden Teil bzw. Bereich 89 und das untere Rohr 78 zu
verteilen, wodurch die Festigkeit des vorstehenden Teiles bzw. Bereiches 89 und
des unteren Rohres 78 verbessert werden kann.
-
Hier
ist das Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein dreirädriges
Fahrzeug anwendbar, und es gibt kein Problem hinsichtlich der Anwendung
des Motorrades gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein normales bzw. gewöhnliches Fahrzeug.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Das
Motorrad gemäß der vorliegenden
Erfindung ist bei verschiedenen Arten von Motorrädern anwendbar, das sind Motorräder in einem
weiten Bereich von einem Straßenfahrzeug
bis zu einem Geländefahrzeug.
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- 11
- Motorrad
- 12
- Fahrzeugkörperrahmen
- 13
- Kopfrohr
- 22
- V-Motor,
Motor vom V-Typ
- 25
- Bolzen
(Schwenkungswelle)
- 26
- Schwenkarm
- 28
- Hinterrad
- 33
- Antriebswelle
- 36
- nach
unten verlaufendes Rohr
- 36a
- unteres
Ende des nach unten verlaufenden Rohres
- 63
- linke
Schwenkungsplatte (Schwenkungsplatte auf der Seite
-
- der
Antriebswelle)
- 74
- Querrohr
(unteres Querrohr)
- 78
- unteres
Rohr
- 81
- hinteres
Ende des unteren Rohres
- 85
- rechte
Schwenkungsplatte
- 89
- vorstehender
Teil bzw. Bereich
- 101
- Bereich
in der Nähe
der Antriebswelle (Schwenkarm-
-
- Tragteil)
- 117
- hinterer
Teil des Schwenkarmes
- Cm
- Fahrzeugkörper-Mittelachse