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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der Patentanmeldung Nr. 2004-136374,
die in Japan am 30. April 2004 eingereicht wurde.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungsübertragungsvorrichtung, zum
Beispiel zum Übertragen
von Leistung von einem Fahrzeugmotor an einen Kompressor eines Klimaanlagensystems für Fahrzeuge.
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Eine
Leistungsübertragungsvorrichtung
dieser Art ist beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-153152 gezeigt. Diese bekannte Vorrichtung weist ein Antriebsbauteil,
und zwar eine Antriebsscheibe auf, das/die Leistung von einem Fahrzeugmotor
aufnimmt und durch die aufgenommene Leistung gedreht wird, und ein
angetriebenes Bauteil, und zwar einen angetriebenen Rotor, der die
Antriebsscheibe mit der Antriebswelle eines Kompressors verbindet.
Der angetriebene Rotor weist einen darin eingebauten Drehmomentbegrenzer
auf. Wenn eine Drehmomentlast der Antriebsscheibe gleich oder geringer
als der vorbestimmte Wert ist, überträgt der Drehmomentbegrenzer
das Drehmoment der Antriebsscheibe auf den angetriebenen Rotor,
d.h. auf die Antriebswelle des Kompressors. Wenn die Drehmomentlast
der Antriebsscheibe den vorbestimmten Wert übersteigt, unterbricht der
Drehmomentbegrenzer jedoch die Drehmomentübertragung auf den angetriebenen
Rotor, so daß die
Antriebsscheibe im Leerlauf läuft.
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Im
Speziellen ist der angetriebene Rotor konzentrisch in der Antriebsscheibe
angeordnet und weist an seinem äußeren Umfang
einen äußeren Ring
auf. Der äußere Ring
weist an seiner äußeren Umfangsoberfläche einen
Flansch auf und der Flansch steht von dem äußeren Ring in einer radial nach
außen
gerichteten Richtung vor. Der Flansch ist durch eine Mehrzahl von
Verbindungsbolzen mit einer Endseite der Antriebsscheibe in dem
Zustand, in dem er die eine Endseite überlagert, verbunden. Diese
Verbindungsbolzen sind in regelmäßigen Abständen in
der Umfangsrichtung des äußeren Rings
angeordnet und klemmen den Flansch zwischen ihren Köpfen und
der einen Endseite der Antriebsscheibe ein. Als ein Ergebnis wird
das Drehmoment der Antriebsscheibe zuerst auf den angetriebenen
Rotor, und zwar auf den äußeren Ring, übertragen.
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Unter
Betrachtung der Produktivität
und der Herstellungskosten des äußeren Rings
wird der äußere Ring
vorzugsweise aus einer Walzstahlplatte durch Preßformen gebildet. Das Preßformen
ermöglicht
es, den äußeren Ring
und den Flansch gleichzeitig zu bilden.
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Jedoch
ermöglicht
die Walzstahlplatte das Preßformen,
so daß die
Walzstahlplatte eine relativ geringe Härte aufweist. Inzwischen fluktuiert
die Geschwindigkeit des Motors entsprechend dem Laufzustand des
Fahrzeuges drastisch. Deshalb werden wiederholte Lasten, die der
Fluktuation der Motorgeschwindigkeit zuzuschreiben sind, über die
Antriebsscheibe auf den äußeren Ring
des angetriebenen Rotors übertragen.
Wenn solche wiederholten Lasten über
eine lange Zeitdauer auf den äußeren Ring
ausgeübt
werden, wird der Flansch des äußeren Rings an
seinen Sitzabschnitten in Bezug auf die Köpfe der Verbindungsbolzen in
der Achsenrichtung oder Klemmrichtung der Verbindungsbolzen verformt.
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Die
Verformung des Flansches verschlechtert die Klemmkraft der Verbindungsbolzen
und verursacht folglich, daß der äußere Ring
auf der Antriebsscheibe klappert. Folglich werden bei der Leistungsübertragungsvorrichtung
Vibrationen und Geräusche
erzeugt und die Leistungsübertragungsvorrichtung
kann die Leistung von dem Motor nicht zufriedenstellend und stabil
auf den Kompressor übertragen.
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Metallteile,
die in der Antriebsscheibe und dem angetriebenen Rotor enthalten
sind, sind überzogen,
so daß sie
ihre Qualität
bezüglich
des Aussehens beibehalten. Der Flansch des äußeren Rings ist auch an seiner äußeren Oberfläche überzogen.
Der Überzug
ist weicher als die Walzstahlplatte, die als ein Basismaterial des äußeren Ringes
dient, und ist anfällig
dafür,
weich zu werden, wenn die Umgebungstemperatur erhöht ist.
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Als
eine Folge davon neigen der Überzug, der
die Sitzabschnitte des Flansches bedeckt, und der Überzug des
Flansches, der in engem Kontakt mit der einen Endseite der Antriebsscheibe
steht, wenn die wiederholten Lasten auf den Flansch des äuße ren Ringes über eine
lange Zeitdauer ausgeübt werden,
dazu, abgerieben zu werden, selbst wenn der Flansch nicht verformt
wird. Solch ein Abreiben des Überzugs
ebenso wie das Verformen des Flansches schwächt die Klemmkraft der Verbindungsbolzen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Leistungsübertragungsvorrichtung
bereitzustellen, die ausgelegt ist, ein Antriebsbauteil und ein
angetriebenes Bauteil über
eine lange Zeitdauer stabil zu verbinden und Leistung von dem Antriebsbauteil
auf das angetriebene Bauteil zufriedenstellend zu übertragen.
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Die
Aufgabe wird durch eine Leistungsübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird
die Leistungsübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zum Übertragen
von Leistung einer Antriebsquelle auf eine Verbrauchsvorrichtung eingesetzt.
Die Leistungsübertragungsvorrichtung weist
ein ringförmiges
Antriebsbauteil zum Aufnehmen der Leistung von der Antriebsquelle
auf, um durch die aufgenommene Antriebsleistung gedreht zu werden,
wobei das Antriebsbauteil eine Endseite und ein Schraubenloch, das
in der einen Endseite ausgebildet ist, aufweist; ein zylindrisches
angetriebenes Bauteil, das konzentrisch in dem Antriebsbauteil angeordnet
ist, zum Verbinden des Antriebsbauteils mit einer Antriebswelle
der Verbrauchsvorrichtung, wobei das angetriebene Bauteil eine äußere Umfangsoberfläche aufweist,
ein Metall-Verbindungselement,
das von der äußeren Umfangsoberfläche in einer
radial nach außen
gerichteten Richtung des angetriebenen Bauteils vorsteht und das
die eine Endseite des Antriebsbauteils überlagert, und einen Bolzen,
der durch das Verbindungs element durchgeführt ist, um in das Schraubenloch
des Antriebsbauteils eingeschraubt zu werden, zum Verbinden des
Verbindungselements mit der einen Endseite des Antriebsbauteils;
und einen Haltemechanismus zum Halten einer Klemmkraft des Bolzens,
wobei der Mechanismus einen Behandlungsabschnitt aufweist, der an
dem Verbindungselement und/oder dem Antriebsbauteil vorgesehen ist.
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Im
Spezielleren weist die Leistungsübertragungsvorrichtung
eine Antriebsscheibe auf, die in einem Leistungsübertragungsweg, der einen Fahrzeugmotor,
der als die Antriebsquelle dient, und einen Kompressor als die Verbrauchsvorrichtung
für ein
Klimaanlagensystem des Fahrzeuges verbindet, angeordnet ist, wobei
die Antriebsscheibe drehbar an einem Gehäuse des Kompressors als das
Antriebsbauteil gelagert ist. Das angetriebene Bauteil ist ein angetriebener
Rotor, der einen darin eingebauten Drehmomentbegrenzer aufweist.
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In
diesem Fall kann der angetriebene Rotor ferner eine Zentralscheibe,
die mit der Antriebswelle des Kompressors verbunden ist, und einen
ringförmigen
absorbierenden Gummi zum Umschließen der Zentralscheibe aufweisen.
Der absorbierende Gummi weist einen inneren Ring auf, der mit der
Zentralscheibe im Eingriff steht, wobei der Drehmomentbegrenzer
dazwischen angeordnet ist, und einen äußeren Ring zum Bilden der äußeren Umfangsoberfläche des
angetriebenen Rotors, wobei der äußere Ring
mit dem Verbindungselement versehen ist.
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Das
Verbindungselement kann eine Mehrzahl von Ansätzen, die integral an dem äußeren Ring ausgebildet
sind, aufweisen. Die Ansätze
sind in regelmäßigen Abständen in
einer Umfangsrichtung des äußeren Ringes
angeordnet und stehen in einer radial nach außen gerichteten Richtung des äußeren Ringes
vor.
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Der
Behandlungsabschnitt des Haltemechanismus kann eine Wärmebehandlungsschicht
aufweisen, die über
eine gesamte Oberfläche
des Verbindungselementes oder eine gesamte Oberfläche der
Ansätze
ausgebildet ist. In diesem Fall ist die Wärmebehandlungsschicht eine
gehärtete
Schicht. Solch eine gehärtete
Schicht verhindert ein Verformen des Verbindungselementes oder der
Ansätze, was
durch die wiederholten Lasten verursacht wird, und ermöglicht,
daß die
Klemmkraft des Bolzens über
eine lange Zeitdauer stabil beibehalten wird.
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Der
Behandlungsabschnitt des Haltemechanismus kann einen Überzug aufweisen,
der auf dem Verbindungselement oder den Ansätzen, abgesehen von zumindest
einem Sitzabschnitt des Verbindungselementes oder dem eines Ansatzes
in Bezug auf den Bolzen, ausgebildet ist.
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Da
der Sitzabschnitt des Verbindungselementes oder der Ansätze keinen Überzug aufweisen, haben
bei dem oben beschriebenen Fall das Verbindungselement oder die
Ansätze
nicht das Problem selbst, daß die
Klemmkraft des Bolzens aufgrund von einem Abrieb des Überzuges
verringert ist.
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Der
Behandlungsabschnitt des Haltemechanismus kann einen maschinell
bearbeiteten Abschnitt, der an dem Antriebsbauteil oder der Antriebsscheibe
ausgebildet ist, aufweisen. Der maschinell bearbeitete Abschnitt
ermöglicht
dem Bolzen und/oder einem Teil des Antriebsbauteils oder der Antriebsscheibe,
daß dieser/diese
in einer Achsenrichtung des Bolzens elastisch verformt wird/werden.
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Im
Spezielleren weist der maschinell bearbeitete Abschnitt ein Freiraum-Loch
auf, das sich in die eine Endseite des Antriebs bauteils oder der
Antriebsscheibe öffnet,
so daß das
Freiraum-Loch mit dem
Schraubenloch verbunden ist. Das Freiraum-Loch weist einen inneren
Durchmesser auf, der größer als
ein äußerer Durchmesser
des Bolzens ist. In diesem Fall erlaubt das Freiraum-Loch dem Bolzen,
daß dieser,
wenn der Bolzen in das Schraubenloch geschraubt wird, in der Achsenrichtung
des Bolzens elastisch verformt wird.
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Der
maschinell bearbeitete Abschnitt kann ferner eine ringförmige Rille
aufweisen, die in einer inneren Umfangsoberfläche des Antriebsbauteils oder
der Antriebsscheibe ausgebildet ist. Die ringförmige Rille trennt das Freiraum-Loch
von dem Bolzenloch und bildet eine dünne Wand in dem Antriebsbauteil
oder der Antriebsscheibe, wobei die dünne Wand die eine Endseite
des Antriebsbauteils oder der Antriebsscheibe aufweist und in der
Achsenrichtung des Bolzens elastisch verformbar ist.
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Die
elastische Verformung des Bolzens selbst oder der dünnen Wand
verhindert die Verformung des Sitzabschnittes des Verbindungselementes
oder der Ansätze
und/oder den Abrieb des Überzuges,
was durch die wiederholten Lasten verursacht wird, wobei folglich
die Klemmkraft des Bolzens über eine
lange Zeitdauer stabil beibehalten wird.
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Als
eine Folge davon ist die Leistungsübertragungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung ausgelegt, die Leistung der Antriebsquelle
(Motor) an die Verbrauchsvorrichtung (Kompressor) zufriedenstellend
zu übertragen,
ohne dabei eine Vibration und Geräusche von dem angetriebenen
Bauteil (angetriebener Rotor) zu erzeugen.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnungen.
Von den Figuren zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht, die eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die
bei einem Kompressor für
ein Fahrzeug-Klimaanlagensystem angewendet wird, zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 1;
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3 eine
Ansicht aus der Richtung des Pfeils III in 3;
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4 eine
Ansicht, die einen Haltemechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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5 eine
Ansicht, welche die Vorrichtung von 1 in einem
Zustand, in dem ein Drehmomentbegrenzer aktiviert ist, zeigt;
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6 und 7 Ansichten,
die einen Haltemechanismus gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigen;
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8 eine
Ansicht, die einen Haltemechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform
zeigt; und
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9 eine
Ansicht, die einen Haltemechanismus gemäß einer vierten Ausführungsform
zeigt.
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Eine
Leistungsübertragungsvorrichtung,
die in 1 gezeigt ist, wird bei einem Fahrzeug-Klimaanlagensystem
eingesetzt und überträgt Leistung von
einem (nicht gezeigten) Fahrzeugmotor auf einen Kompressor 2 des
Klimaanlagensystems. Zu diesem Zweck weist eine Antriebswelle 4 des
Kompressors 2 ein Ende 6 auf, das von einem Gehäuse des
Kompressors 2 vorsteht.
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Die
Leistungsübertragungsvorrichtung
ist mit einer Antriebsscheibe 8, die als ein Antriebsvorteil dient,
ausgestattet. Die Antriebsscheibe 8 ist konzentrisch außerhalb
von der Antriebswelle 4 angeordnet und wird an dem Gehäuse des
Kompressors 2 über ein
Lager 10, das dazwischen angeordnet ist, drehbar gelagert.
Die Antriebsscheibe 8 ist über einen Antriebsriemen mit
einer Ausgangs-Riemenscheibe des Motors verbunden. Deshalb wird,
wenn die Leistung von dem Motor über
den Antriebsriemen auf die Antriebsscheibe 8 übertragen
wird, die Antriebsscheibe 8 in einer Richtung gedreht.
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Die
Antriebsscheibe 8 ist an der gesamten Oberfläche derselben
mit einem Überzug
versehen. Der Überzug
verhindert an der gesamten Oberfläche der Antriebsscheibe 8 das
Auftreten von Rost, sogar nach einem Langzeiteinsatz der Antriebsscheibe 8. In 1 sind
die Ausgangs-Riemenscheibe, der Antriebsriemen und der Überzug der
Antriebsscheibe 8 nicht gezeigt.
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Die
Antriebsscheibe 8 ist über
einen angetriebenen Rotor 12, der als ein angetriebenes
Bauteil dient, mit der Antriebswelle 4 verbunden. Der angetriebene
Rotor 12 wird nachfolgend im Detail beschrieben.
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Der
angetriebene Rotor 12 ist konzentrisch in der Antriebsscheibe 8 angeordnet
und ist mit einer runden Zentralscheibe 14 versehen. Die
Zentralscheibe 14 ist aus Metall gefertigt und weist eine Nabe
im Zentrum auf. Die Nabe weist einen inneren Vorsprung 16a,
der von einer inneren Endseite der Zentralscheibe 14 in
Richtung zu dem Kompressor 2 vorsteht, und einen äußeren Vorsprung 16b auf,
der von einer äußeren Endseite
der Zentralscheibe 14 vorsteht. Die Vorsprünge 16a und 16b werden
durch eine Wand 18 unterteilt.
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Das
eine Ende 6 der Antriebswelle 4 tritt von der
Seite des inneren Vorsprungs 16a durch die Trennwand 18 hindurch
und ist in dem äußeren Vorsprung 16b angeordnet.
Das eine Ende 6 der Antriebswelle 4 weist ein
Außengewinde
auf, mit dem eine Mutter 20 in Eingriff steht. Die Mutter 20 klemmt das
eine Ende 6 der Antriebswelle 4 an die Trennwand 18,
wobei sie folglich die Zentralscheibe 14 an der Antriebswelle 4 fixiert.
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Die
Zentralscheibe 14 wird von einem ringförmigen absorbierenden Gummi 22 umschlossen, der
einen inneren Ring 24 und einen äußeren Ring 26, die
eine innere Umfangsoberfläche
bzw. eine äußere Umfangsoberfläche desselben
bilden, aufweist. Der innere Ring 24 und der äußere Ring 26 sind
beide aus Metall gefertigt und sind jeweils durch Vulkanisation
des absorbierenden Gummis 22 mit dem absorbierenden Gummi 22 verbunden.
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Der
innere Ring 24 ist mit der Zentralscheibe 14 verbunden,
wobei ein Drehmomentbegrenzer 28 dazwischen angeordnet
ist. Der Drehmomentbegrenzer 28 weist eine Mehrzahl an
Kugeln 30, die aus Metall gefertigt sind, auf. Die Kugeln 30 sind
zwischen dem inneren Ring 24, der Zentralscheibe 14 und
einer Druckscheibe 32 eingeklemmt.
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Im
Spezielleren steht der innere Ring 24 von der inneren Umfangsoberfläche des
absorbierenden Gummis 22 vor und weist eine innere Seite,
die in eine radial nach innen gerichtete Richtung des absorbierenden
Gummis 22 gerichtet ist, auf. Wie anhand von 2 klar
ist, wird die innere Seite des inneren Ringes 24 aus einer
Mehrzahl an ausgesparten Seiten oder einer Mehrzahl an V-förmigen Oberflächen 34,
die sich in der Umfangsrichtung des inneren Rings 24 aneinander
reihen, gebildet. Die Kugeln 30 sind an den Böden der
entsprechenden V-förmigen Oberflächen 34 angeordnet,
so daß die
Kugeln 30 jeweils zwischen zwei Seiten, welche die entsprechenden
V-förmigen Oberflächen 34 bilden,
eingeklemmt sind.
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Eine äußere Umfangskante
der Zentralscheibe 14 weist eine abgestufte Form auf. Die
Zentralscheibe 14 weist einen Abschnitt großen Durchmessers,
der auf der Seite des inneren Vorsprungs 16a angeordnet
ist, und einen Abschnitt kleinen Durchmessers 14a auf der
Seite des äußeren Vorsprungs 16b auf.
Eine Mehrzahl an radialen Rillen 36 sind an einem äußeren Umfangsabschnitt
der Endseite des Abschnittes kleinen Durchmessers 14a ausgebildet,
so daß sie
der Anzahl der Kugeln 30 entsprechen. Die radialen Rillen 36 sind
in regelmäßigen Abständen in
der Umfangsrichtung der Zentralscheibe 14 angeordnet. Die
radialen Rillen 36 sind jeweils derart ausgebildet, so
daß sie
die Form eines U haben, wodurch sie ausgelegt sind, die zugehörige Kugel 30 aufzunehmen,
und sie öffnen
sich in die äußere Umfangskante
des Abschnittes kleinen Durchmessers 14a.
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Wie
anhand von 1 offensichtlich ist, wird in
einer sich öffnenden
Kante jeder radialen Rille 36 ein Rastsitz 38 gebildet.
Der Rastsitz 38 ist in der Form eines kreisförmigen Bogens,
der an die Kugel 30 angepaßt ist, gebildet. Die Rastsitze 38 erstrecken sich
zu dem Inneren der radialen Rillen-Löcher 36 vor,
wobei sie dabei die Tiefe der radialen Rillen-Löcher 36 an
den sich öffnenden
Kanten derselben verringern.
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Die
Druckscheibe 32 ist an einer äußeren Umfangsoberfläche des äußeren Vorsprungs 16b der
Zentralscheibe 14 befestigt und ist in einer Achsenrichtung
des äußeren Vorsprungs 16b bewegbar.
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Die
Druckscheibe 32 weist eine innere Endseite auf, die der
Zentralscheibe 14 zugewandt ist, und eine ringförmige, sich
verjüngende
Oberfläche 40 ist
an einem äußeren Umfangsabschnitt
der inneren Endseite ausgebildet. Die sich verjüngende Oberfläche 40 ist
eine konvexe Oberfläche,
die in Richtung zu der Zentralscheibe 14 vorsteht, und weist
einen maximalen äußeren Durchmesser
auf, der im wesentlichen der gleiche ist wie ein äußerer Durchmesser
des Abschnitts kleinen Durchmessers 14a der Zentralscheibe 14.
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An
der äußeren Umfangsoberfläche des äußeren Vorsprungs 16b ist
eine Tellerfeder 42 (engl.: dish spring) montiert, so daß sie außerhalb
der Druckscheibe 32 angeordnet ist. Die Tellerfeder 42 ist zwischen
der Druckscheibe 32 und einer Mutter 44 eingebettet,
wobei sie folglich die Druckscheibe 32 zu der Seite des
Rastsitzes 38 hin, d.h. zu der Seite der Zentralscheibe 14 hin
zwängt.
Die Mutter 44 ist auf ein Außengewinde 46, das
an dem äußeren Endabschnitt
des äußeren Vorsprungs 16b ausgebildet ist,
geschraubt.
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In
einem Zustand, der in 1 gezeigt ist, ist jede Kugel 30 zwischen
dem Rastsitz 38 der entsprechenden radialen Rille 36 und
dem äußeren Umfangskantenabschnitt
der sich verjüngenden
Oberfläche 40 der
Druckscheibe 32 in einem Zustand, in dem die Kugel 30 an
dem Grund der V-förmigen Oberfläche 34 angeordnet
ist, eingeklemmt. Jede Kugel 30 wird aufgrund der Zwangskraft
sowohl gegen die V-förmige
Oberfläche 34 als
auch gegen den Rastsitz 38 durch die sich verjüngende Oberfläche 40 gedrückt. Mit
anderen Worten drückt
die sich verjüngende
Oberfläche 40 die
Kugeln 30 sowohl in die radial nach außen gerichtete Richtung als
auch in die Achsenrichtung der Zentralscheibe 14. Deshalb
wird verhindert, daß die
Kugeln 30 in die radialen Rillen 36 fallen.
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Die
Rückhaltekraft
der Kugeln 30 wird durch die Zwangskraft der Tellerfeder 42 bestimmt.
Die Zwangskraft der Tellerfeder 42 ist durch Ändern einer Einschraublänge der
Mutter 44 in Bezug auf den äußeren Vorsprung 16b einstellbar.
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Wie
anhand von 1 offensichtlich ist, weist
der äußere Ring 26 einen
zylindrischen Abschnitt 48 auf, der die äußere Umfangsoberfläche des
absorbierenden Gummis 22 bedeckt und an der äußeren Umfangsoberfläche befestigt
ist. Der zylindrische Abschnitt 48 weist beispielsweise
drei Verbindungsansätze 50 auf,
die integral an einer äußeren Kante
des zylindrischen Abschnittes 48 ausgebildet sind. Wie
anhand von 3 offensichtlich ist, sind die
Verbindungsansätze 50 in
regelmäßigen Abständen in
einer Umfangsrichtung des äußeren Ringes 26 angeordnet
und stehen in der radial nach außen gerichteten Richtung des äußeren Ringes 26 vor.
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Wie
in 4 dargestellt ist, weist jeder Verbindungsansatz 50 ein
Durchgangsloch 52 auf, und Schraubenlöcher 54 sind in der
einen Endseite 8a der Antriebsscheibe 8 derart
ausgebildet, so daß sie den
zugehörigen
Verbindungsansätzen 50 entsprechen.
Jeder Verbindungsansatz 50 ist an der Antriebsscheibe 8 mit
einem Verbindungsbolzen 56 in einem Zustand, in dem das
entsprechende Durchgangsloch 52 mit dem Schraubenloch 54 der
Antriebsscheibe 8 ausgerichtet ist und die eine Endseite 8a der
Antriebsscheibe 8 überlagert,
befestigt. Mit anderen Worten sind die Verbindungsbolzen 56 von der
Seite der einen Endseite 8a der Antriebsscheibe 8 durch
die Durchgangslöcher 52 der
Verbindungsansätze 50 in
die entsprechenden Schraubenlöcher 54 eingeschraubt.
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Wie
anhand der obigen Erklärung
offensichtlich ist, ist folglich der angetriebene Rotor 12 über den äußeren Ring 26 des
absorbierenden Gummis 22 mit der Antriebsscheibe 8 verbunden
und ist gleichzeitig über
die Zentralscheibe 14 mit der Antriebswelle 4 verbunden.
Ferner weist der angetriebene Rotor 12 den darin eingebauten
Drehmomentbegrenzer 28 auf, der die Zentralscheibe 14 und
den inneren Ring 24 des absorbierenden Gummis 22 miteinander
verbindet.
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Als
zusätzliche
Erklärung
bezüglich
des äußeren Rings 26:
der äußere Ring 26 wird
integral mit den Verbindungsansätzen 50 durch
Preßformen
einer Walzstahlplatte, wie beispielsweise einer Kaltwalzstahlplatte,
gebildet. Nachdem er gebildet ist, wird der äußere Ring 26 einer
Wärmebehandlung, wie
beispielsweise einer Gas-Nitrierbehandlung, über eine gesamte Oberfläche desselben
ausgesetzt. Die Wärmebehandlung
erzeugt eine gehärtete Schicht 58 auf
der gesamten Oberfläche
des äußeren Ringes 26.
Die gehärtete
Schicht 58 erhöht
die Härte
des äußeren Ringes 26.
Darüber
hinaus ist die gehärtete
Schicht 58 des äußeren Ringes 26,
abgesehen von einem Abschnitt, der mit dem absorbierenden Gummi 22 zu
verbinden ist, d.h. der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes 48, mit
einem Überzug 59 bedeckt.
Selbst wenn der angetriebene Rotor 12 oder der äußere Ring 26 über eine
lange Zeitdauer eingesetzt wird, tritt deshalb kein Rost an dem äußeren Ring 26 auf.
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Wenn
bei der oben beschriebenen Leistungsübertragungsvorrichtung die
Leistung des Motors an die Antriebsscheibe 8 geliefert
wird, wird die Antriebsscheibe 8 zusammen mit dem äußeren Ring 26 des
angetriebenen Rotors 12 gedreht. Das Drehmoment des äußeren Ringes 26 wird über den
absorbierenden Gummi 22 auf den inneren Ring 24 übertragen,
wobei dadurch der innere Ring 24 zum Drehen gebracht wird. In diesem
Moment wird, selbst wenn eine Fluktuation der Motorgeschwindigkeit
auf die Antriebsscheibe 8 übertragen wird, die Fluktuation
der Drehung der Antriebsscheibe 8 aufgrund der elastischen
Verformung des absorbierenden Gummis 22 durch den absorbierenden
Gummi 22 absorbiert.
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Das
Drehmoment des inneren Ringes 24 wird über den Drehmomentbegrenzer 28 auf
die Zentralscheibe 14 übertragen,
was folglich die Zentralscheibe 14 oder die Antriebswelle 4 des
Kompressors 2 zum Drehen bringt. Um es genauer auszudrücken, wird
das Drehmoment des inneren Ringes 24 von den V-förmigen Oberflächen 34 des
inneren Ringes 24 auf die Kugeln 30 übertragen
und die Kugeln 30 drücken
die Rastsitze 38 der entsprechenden radialen Rillen 36 in
der Umfangsrichtung der Zentralscheibe 14. Als ein Ergebnis
wird die Zentralscheibe 14 zusammen mit dem inneren Ring 24 gedreht,
wobei dadurch die Antriebswelle 4 des Kompressors 2 zum
Drehen gebracht wird.
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Wenn
beispielsweise ein Klemmen oder dergleichen in dem Kompressor 2 auftritt
und die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 4 auf ein
vorgeschriebenes Niveau, das niedriger als dasjenige der Antriebsscheibe 8 sein
soll, verringert wird, wird das Drehmoment, das von dem äußeren Ring 24 auf
die Zentralscheibe 14 zu übertragen ist, so überhöht, daß es die
Rückhaltekraft
der Kugeln 30 überwindet. In
diesem Fall drücken
die V-förmigen
Oberflächen 34 des
inneren Ringes 24 die Kugeln 30 in der radial nach
innen gerichteten Richtung der Zentralscheibe 14 gegen
die Zwangskraft der sich verjüngenden Oberfläche 40 der
Druckscheibe 32, und zwar gegen die Tellerfeder 42.
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Deshalb
verlassen die Kugeln 30 die entsprechenden Rastsitze 38 der
radialen Rillen 36 und, wie in 5 gezeigt
ist, fal len in die radialen Rillen 36. Dies löst den Eingriff
zwischen den V-förmigen Oberflächen 34 des
inneren Ringes 24 und den Kugeln 30. Als ein Ergebnis
wird die Leistungsübertragung
von dem inneren Ring 24 auf die Zentralscheibe 14 unterbrochen
und die Antriebsscheibe 8 läuft im Leerlauf.
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Auf
den äußeren Ring 26 des
angetriebenen Rotors 12 werden über eine lange Zeitdauer wiederholte
Lasten aufgrund der Fluktuation der Motorgeschwindigkeit ausgeübt. Die
Leistungsübertragungsvorrichtung
weist jedoch den Haltemechanismus der ersten Ausführungsform
auf und der Haltemechanismus verhindert, daß eine Klemmkraft der Verbindungsbolzen 56 verringert
wird.
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Im
Spezielleren weist der Haltemechanismus der ersten Ausführungsform
die gehärtete Schicht 58 auf,
die über
die gesamte Oberfläche
des äußeren Ringes 26 einschließlich der
Verbindungsansätze 50 ausgebildet
ist. Die gehärtete
Schicht 58 verhindert, daß die Sitzabschnitte der Verbindungsansätze 50 in
Bezug auf die Köpfe
der Verbindungsbolzen 56 in einer Achsenrichtung oder in
einer Klemmrichtung der Verbindungsbolzen 56 verformt werden,
wenn der äußere Ring 26 oder
die Verbindungsansätze 50 die
wiederholten Lasten über
eine lange Zeitdauer aufnehmen.
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Deshalb
werden die Klemmkraft der Verbindungsbolzen 56 und ein
enger Kontakt der Verbindungsansätze 50 in
Bezug auf die eine Endseite 8a der Antriebsscheibe 8 stabil
beibehalten und ein Abrieb an dem Überzug 59 der Verbindungsansätze 50 wird
nicht erzeugt. Dies ermöglicht
es, ein Klappern des äußeren Ringes 26 in
bezug auf die Antriebsscheibe 8, sowie eine Vibration und
Geräusche
aufgrund des Klapperns zu verhindern. Folglich ist die Leistungsübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Er findung dazu ausgelegt, die Leistung des Motors auf
den Kompressor 2 über
eine lange Zeitdauer stabil zu übertragen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf den Haltemechanismus der ersten
Ausführungsform
begrenzt, sondern kann auf verschiedene Arten modifiziert werden.
Haltemechanismen gemäß einer
zweiten bis zu einer vierten Ausführungsform werden nachfolgend
beschrieben. Bei der zweiten bis vierten Ausführungsform werden Bauteile
und Abschnitte, die identisch zu denjenigen der vorhergehenden Ausführungsform
sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und es wird auf eine
Erklärung
derselben verzichtet.
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Die 6 und 7 zeigen
einen Haltemechanismus der zweiten Ausführungsform.
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Der
Haltemechanismus der zweiten Ausführungsform ist mit einem äußeren Ring 26 versehen, der
aus einem Metallmaterial, das härter
als der äußere Ring
der ersten Ausführungsform
ist, gefertigt ist. Selbst wenn auf den äußeren Ring 26 der
zweiten Ausführungsform
wiederholte Lasten über
eine lange Zeitdauer ausgeübt
werden, werden Verbindungsansätze 50 des äußeren Ringes 26 nicht
verformt.
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In
dem Fall der zweiten Ausführungsform
ist deshalb der äußere Ring 26 nicht
mit einer gehärteten
Schicht 58 versehen und weist nur einen Überzug 59 auf.
Im Spezielleren ist der äußere Ring 26,
abgesehen von Sitzabschnitten 60 der Verbindungsansätze 50,
mit denen die Köpfe
der Verbindungsbolzen 56 in Kontakt gebracht werden, und
den gesamten Bereichen der inneren Stirnseiten 62 der Verbindungsansätze, die
in engem Kontakt mit einer Endseite 8a einer Antriebsscheibe 8 stehen, überzo gen.
In den 6 und 7 sind nicht überzogene
Bereiche von einem der Verbindungsansätze 50 durch Schraffierung
gezeigt.
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In
dem Fall der zweiten Ausführungsform wird,
selbst wenn die Leistungsübertragungsvorrichtung über eine
lange Dauer verwendet wird, da die Sitzabschnitte 60 und
die inneren Stirnseiten 62 der Verbindungsansätze 50 nicht
selbst einen Überzug aufweisen,
der niemals einen Abrieb aufgrund der wiederholten Lasten vermeidet,
die Klemmkraft der Verbindungsbolzen 56 durch einen Abrieb
des Überzuges
nicht verringert.
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In
dem Fall der zweiten Ausführungsform können die
nichtüberzogenen
Bereiche entweder die Sitzabschnitte 60 oder die inneren
Stirnseiten 62 sein.
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8 zeigt
einen Haltemechanismus der dritten Ausführungsform.
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In
dem Fall der dritten Ausführungsform weist
eine Antriebsscheibe 8 Freiraum-Löcher 64, die sich
in eine Endseite 8a der Antriebsscheibe 8 öffnen und
eine vorgeschriebene Tiefe aufweisen, auf, und Schraubenlöcher 54 erstrecken
sich von den unteren Enden der Freiraum-Löcher 64. Die Schraubenlöcher 54 weisen
jeweils einen kleineren Durchmesser als denjenigen der Freiraum-Löcher 64 auf.
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Wie
anhand von 8 offensichtlich ist, gehen
die Verbindungsbolzen 56 durch die Freiraum-Löcher 64 hindurch,
um in die Schraubenlöcher 54 geschraubt
zu werden. Zwischen dem Verbindungsbolzen 56 und einer
inneren Umfangsoberfläche
des Freiraum-Loches 64 wird über die Tiefe des Freiraum-Loches 64 ein
vorgeschriebener Spalt freigehalten.
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Wenn
die Verbindungsbolzen 56 geschraubt werden, gestatten die
Freiraum-Löcher 64 den
Verbindungsbolzen 56, sich in der Achsenrichtung der Bolzen 56 elastisch
zu verformen. Deshalb werden die wiederholten Lasten, selbst wenn
sie über
eine lange Zeitdauer auf die Verbindungsbolzen 56 ausgeübt werden,
durch die Verbindungsbolzen 56, die elastisch verformt
wurden, absorbiert.
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Als
eine Folge wird, selbst wenn der äußere Ring 26 der dritten
Ausführungsform
aus einer Walzstahlplatte gebildet ist und einen Überzug 59 ähnlich zu
dem äußeren Ring
der ersten Ausführungsform aufweist,
die Klemmkraft der Verbindungsbolzen 56 stabil gehalten,
solange eine Verformung der Verbindungsansätze 50 des äußeren Ringes 26 und/oder ein
Abrieb des Überzuges 59 an
den Verbindungsansätzen 50 innerhalb
eines Bereiches liegt, in dem diese aufgrund der elastischen Verformung
der Verbindungsbolzen 56 absorbiert werden.
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9 zeigt
einen Haltemechanismus der vierten Ausführungsform.
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In
dem Fall der vierten Ausführungsform weist
die Antriebsscheibe 8 eine ringförmige Spaltrille 66 auf,
die zwischen den Freiraum-Löchern 64 und den
Schraubenlöchern 54 der
dritten Ausführungsform
ausgebildet ist. Die Spaltrille 66 öffnet sich in die innere Umfangsoberfläche der
Antriebsscheibe 8 und bildet einen Abschnitt, der als eine
ringförmige dünne Wand 68 zwischen
einer Endseite 8a der Antriebsscheibe 8 und der
Spaltrille 66 angeordnet ist. Die dünne Wand 68 kann sich
in einer Achsenrichtung (Pfeilrichtung in 9) eines
angetriebenen Rotors 12 elastisch verformen, wobei der
Wurzelabschnitt derselben das Zentrum der Verformung bildet.
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Da
die wiederholten Lasten aufgrund der elastischen Verformung der
dünnen
Wand 68 absorbiert werden, wird, in der gleichen Weise
wie bei der dritten Ausführungsform,
eine Verformung der Verbindungsansätze 50 und/oder ein
Abrieb des Überzuges 59 an
den Verbindungsansätzen 50 verhindert und
die Klemmkraft der Verbindungsbolzen 56 wird stabil beibehalten.
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Wie
beschrieben wurde, sind, da die Klemmkraft der Verbindungsbolzen 56 in
jedem Fall der zweiten bis vierten Ausführungsformen stabil beibehalten
wird, die Leistungsübertragungsvorrichtungen der
zweiten bis vierten Ausführungsformen
dazu ausgelegt, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform
die Leistung des Motors auf den Kompressor 2 zufriedenstellend
zu übertragen,
ohne dabei Vibrationen und Geräusche
zu erzeugen.
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Die
Leistungsübertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann beliebige Kombinationen der ersten
bis vierten Ausführungsformen
aufweisen und kann in verschiedenen Leistungsübertragungswegen, zusätzlich zu
dem Leistungsübertragungsweg,
der den Motor und den Kompressor miteinander verbindet, angeordnet
werden.