DE10203307A1 - Lageranordnung - Google Patents
LageranordnungInfo
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- F16C2361/65—Gear shifting, change speed gear, gear box
Abstract
Es wird ein Lager zur Lagerung von drehenden Wellen vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung für eine drehbare Welle
insbesondere eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges. Weiterhin betrifft die
Erfindung eine Feder zur insbesondere zur Verwendung in einer Lageranordnung
und ein Getriebe zur Verwendung mit einer oben genannten Lageranordnung.
Bei Kraftfahrzeugen ist der Komfortbedarf im allgemeinen sehr hoch, speziell
auch im Hinblick auf die Akustik. Der Fahrzeugführer und die Insassen
wünschen insbesondere bei Kraftfahrzeugen der gehobenen Kategorie keine
störenden Geräusche, die aus dem Betrieb der Aggregate des Kraftfahrzeuges im
Betrieb entstehen. Nun ist es so, daß der Verbrennungsmotor und auch andere
Aggregate, wie ein Getriebe, Geräusche erzeugen, die weitestgehend als störend
empfunden werden könnten. Bei stufenlos einstellbaren Getrieben kann es bei
Verwendung einer Laschenkette zu einem Geräusch kommen, da eine solche
Laschenkette durch ihren Aufbau mit Laschen und Bolzen im Betrieb des
Getriebes einen sich wiederholenden Schlag durch das Auftreffen der Bolzen auf
die Kegelscheiben des Getriebes erzeugt.
Die DE 199 58 073 sieht dazu eine geräuschdämpfende Schicht vor. Es hat sich
herausgestellt, daß diese Schichten sich während des Betriebs des Lagers und
des Getriebes setzen oder ihre elastischen Eigenschaften verändern, so daß sie
über die Lebensdauer nicht die gleichen akustischen Eigenschaften bzw.
Ergebnisse aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, daß die im Betriebe entstehenden
Geräusche möglichst am Ort des Entstehens oder zumindest in der näheren
Umgebung gedämpft werden, so daß diese Geräusche möglichst nicht in den
Fahrgastraum vordringen, wobei eine Lageranordnung geschaffen werden soll,
die die Nachteile des Standes der Technik nicht oder nur in geringem Maße
aufweisen und dennoch über die Lebensdauer eine sehr gute akustische
Entkopplung erlauben.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Lageranordnung insbesondere zur Lagerung
von drehbaren Wellen eines Getriebes im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit
einem Lager mit einem Lageraußenring und einem Lagerinnenring, wobei der La
geraußenring in einer Aufnahme an Seitenflächen der Aufnahme axial gesichert
ist und die Aufnahme eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung aufweist,
wobei zwischen dem Lageraußenring und der Innenwandung der Aufnahme ein in
radialer Richtung flexibles Element angeordnet ist, dadurch erreicht, daß das fle
xible Element aus zumindest einem in radialer Richtung gewellten oder mit Vor
sprüngen versehenen Ringelement besteht und daß in axialer Richtung flexible
Elemente zur Schwingungsdämpfung vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß wird dies weiterhin bei einer Lageranordnung insbesondere
zur Lagerung von drehbaren Wellen eines Getriebes im Antriebsstrang eines
Fahrzeuges mit einem Lager mit einem Lageraußenring und einem
Lagerinnenring, wobei der Lageraußenring in einer Aufnahme an Seitenflächen
der Aufnahme axial gesichert ist und die Aufnahme eine im wesentlichen
zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwischen dem Lageraußenring und
der Innenwandung der Aufnahme ein in radialer Richtung flexibles Element
angeordnet ist, dadurch erreicht, daß das flexible Element aus zumindest einem
in radialer Richtung gewellten oder mit Vorsprüngen versehenen Ringelement
besteht.
Gemäß eines weiteren erfinderischen Gedankens kann dies bei einer Lageran
ordnung insbesondere zur Lagerung von drehbaren Wellen eines Getriebes im
Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einem Lager mit einem Lageraußenring und
einem Lagerinnenring, wobei der Lageraußenring in einer Aufnahme an Seitenflä
chen der Aufnahme axial gesichert ist und die Aufnahme eine im wesentlichen
zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwischen dem Lagerinnenring und
einer Aufnahme einer Welle ein in radialer Richtung flexibles Element angeordnet
ist, dadurch erreicht werden, wenn das flexible Element aus zumindest einem in
radialer Richtung gewellten oder mit Vorsprüngen versehenen Ringelement be
steht und daß in axialer Richtung flexible Elemente zur Schwingungsdämpfung
vorgesehen sind.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Ringelement als Band ausgebildet ist, in wel
ches in radialer Richtung hervorstehende Vorsprünge eingearbeitet sind. Diese
Vorsprünge können als Einprägungen, wie Sicken ausgebildet sein, die in axialer
Richtung sich erstrecken und in radialer Richtung nach radial außen oder radial
innen hervorstehen. Die Sicken können auch schräg zur Achse des Ringele
mentes auf dem Ringelement ausgerichtet sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
die Ringelemente als im wesentlichen kreisringförmige Ringe ausgebildet sind, die
nach radial außen und/oder radial innen hervorstehenden Bereiche aufweisen.
Auch ist es zweckmäßig, wenn die Ringelemente als im wesentlichen sinusartig
gewellte Ringe gebildet sind.
Auch ist es bei einem Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn die Ringele
mente als geschlossene Ringe gebildet sind. Bei einem anderen Ausführungsbei
spiel ist es zweckmäßig, wenn die Ringelemente als offene Ringe gebildet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn sich der Lageraußenring und die Innenwandung der Auf
nahme jeweils an radial innen liegenden und radial außen liegenden Bereichen
der Ringe in radialer Richtung abstützen. Auch ist es zweckmäßig, wenn sich der
Lagerinnenring und eine Außenwandung der Aufnahme jeweils an radial innen
liegenden und radial außen liegenden Bereichen der Ringe in radialer Richtung
abstützen.
Auch kann dies bei einer Lageranordnung insbesondere zur Lagerung von dreh
baren Wellen eines Getriebes im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einem La
ger mit einem Lageraußenring und einem Lagerinnenring, wobei der Lageraußen
ring in einer Aufnahme an Seitenflächen der Aufnahme axial gesichert ist und die
Aufnahme eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwi
schen dem Lagerinnenring und einer Aufnahme einer Welle ein in radialer Rich
tung flexibles Element angeordnet ist, dadurch erreicht werden, indem das flexible
Element aus zumindest einem in radialer Richtung gewellten oder mit Vorsprün
gen versehenen Ringelement besteht.
Zweckmäßig ist dabei, wenn das flexible Element aus mehreren nebeneinander
liegenden oder beabstandeten in radialer Richtung gewellten oder mit Vorsprün
gen versehenen Ringelementen besteht. Entsprechend kann es zweckmäßig
sein, wenn die Ringelemente stapelartig nebeneinander liegen. Gemäß eines
weiteren Gedankens ist es zweckmäßig, wenn die Ringelemente mittels Ab
standshaltern voneinander beabstandet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ringelemente als geschlossene Ringe gebildet sind.
Auch kann es zweckmäßig sein, wenn die Ringelemente als offene Ringe gebildet
sind.
Dabei ist es insbesondere zweckmäßig, wenn die Ringelemente als im wesentli
chen sinusartig gewellte Ringe gebildet sind. Gemäß eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles kann es zweckmäßig sein, wenn die Ringelemente als im we
sentlichen kreisringförmige Ringe ausgebildet sind, die nach radial außen
und/oder radial innen hervorstehenden Bereiche aufweisen. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn die radial innen hervorstehenden Bereiche gegenüber den radial au
ßen hervorstehenden Bereichen in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn die nach radial innen und/oder außen
hervorstehenden Bereiche bei nebeneinander liegenden Ringen versetzt zuein
ander angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn sich der Lageraußenring und die
Innenwandung der Aufnahme jeweils an radial innen liegenden und radial außen
liegenden Bereichen der Ringe in radialer Richtung abstützen. Auch ist es bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel zweckmäßig, wenn sich der Lagerinnenring
und eine Außenwandung der Aufnahme jeweils an radial innen liegenden und
radial außen liegenden Bereichen der Ringe in radialer Richtung abstützen.
Zweckmäßig ist es, wenn die Ringelemente aus Metall gefertigt sind. Dabei kann
es zweckmäßig sein, wenn das Ringelement aus Draht hergestellt ist.
Vorteilhaft ist es bei einem Ausführungsbeispiel, wenn das Ringelemente aus
Metall gefertigt ist. Dabei kann es bei einem Ausführungsbeispiel zweckmäßig
sein, wenn das Ringelement aus Blech hergestellt ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn das Ringele
ment aus Kunststoff gefertigt ist.
Erfindungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn im Bereich der Lagerschale, welch
mit dem in radialer Richtung flexiblen Element in Kontakt steht, also Lagerinnen-
und/oder Lageraußenschale, an zumindest einer Seite der Lagerschale ein in axi
aler Richtung flexibles Element zwischen der Seitenfläche der Lagerschale und
einer Seitenwandung angeordnet ist.
Auch ist es zweckmäßig, wenn jeweils ein in axialer Richtung flexibles Element
zwischen den Seitenflächen der Lagerschalen, also Lagerinnen- und/oder Lager
außenschale, und den Seitenwandungen angeordnet ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die in axialer Richtung flexiblen Elemente O-Ringe oder
flexible Ringe sind.
Auch ist es zweckmäßig, wenn die in axialer Richtung flexiblen Elemente flexible
Ringscheiben sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die in axialer Richtung flexiblen Elemente aus
elastischem Material, wie Kunststoff, Gummi oder Metall gefertigt sind.
In vorteilhaften Ausgestaltungsbeispielen können axial geschichtete Ringe über
den Umfang unterschiedlich angeordnet werden, beispielsweise können Ringe mit
gleichem und/oder unterschiedlichem Umfangprofil wie Innen- und/oder Außen
profil mit einer Verdrehwinkel zueinander aneinander angefügt werden und da
durch die Lagerinnenschale bilden. Präzise Konturen können insbesondere durch
die Anwendung von trennenden Fertigungsverfahren wie - nicht ausschließend
genannt - Feinstanzen, Stanzen, Lasertrennen, Wasserstrahltrennen und derglei
chen erfolgen. Hierzu können geeignete Materialien wie Federstahl, Kunststoff
und/oder Materialien mit einem guten Akustikdämpfungsverhalten verwendet
werden. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, in Schichtbauweise verschiedene Ma
terialien axial zur Bildung eines Lagerinnenrings anzuordnen, wobei die Auswahl
der Materialien beispielsweise zum einen aus statisch festen und zum anderen
aus akustisch gut dämpfendem Stoffen getroffen werden kann.
Die einzelnen axial geschichteten Ringe können beliebige, voneinander unabhän
gige und/oder gleichartig und gegeneinander verdrehte Innen- und Außenkontu
ren aufweisen. Dadurch können über den axialen Verlauf des Lagerinnenrings
Nichtlinearitäten wie Progression am Lagerinnenring selbst und/oder Unsymmet
rien beispielsweise unter Berücksichtigung der Hauptlastrichtung eingestellt wer
den. Durch diese Maßnahmen kann insgesamt die Gesamtkennlinie in einem
großem Umfang beeinflusst werden. Gleichzeitig kann eine Homogenisierung der
elastischen Abstützung durch gegeneinander verdrehte Federelemente in axialer
Schichtung erfolgen. Die axiale Steifigkeit des Lagerinnenrings kann durch ent
sprechende Ausgestaltung der einzelnen Ringkomponenten eingestellt und gege
benfalls den Schubkräften zwischen Lagerring und Aufnahmefläche des Lagers
angepasst werden.
Die Erfindung wird im weiteren anhand von Ausführungsbeispielen in den
nachfolgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles eines Getriebes,
Fig. 2 eine Lageranordnung und
Fig. 3 eine Anordnung eines Lagers,
Fig. 4 eine Anordnung eines Lagers,
Fig. 5a ein Ringelement,
Fig. 5b ein Ringelement und
Fig. 6 eine Lageranordnung im Schnitt.
Fig. 7 eine Lageranordnung und
Fig. 8 eine Anordnung von Radialwellenfederringen.
Fig. 1 zeigt nur einen Teil eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes, näm
lich den von einem Antriebsmotor, wie beispielsweise einem Verbrennungsmo
tor angetriebenen antriebs- oder eingangsseitigen Teil des Kegelscheibenum
schlingungsgetriebes 1. Bei einem vollständig ausgeführten Kegelscheibenum
schlingungsgetriebe ist diesem eingangsseitigen Teil ein komplementär ausge
bildeter abtriebsseitiger Teil des stufenlos einstellbaren Kegelscheibenum
schlingungsgetriebes zugeordnet, wobei beide Teile über ein Umschlingungs
mittel in der Form beispielsweise einer Laschenkette 2 zur Momentenübertra
gung miteinander verbunden sind. Das Kegelscheibenumschlingungsgetriebe 1
weist eingangsseitig eine Welle 3 auf, die bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel einstückig mit einer feststehenden Kegelscheibe 4 ausgebildet ist.
Diese axial feststehende Kegelscheibe 4 befindet sich in Axiallängsrichtung der
Welle 3 einer axial verlagerbaren Kegelscheibe 5 benachbart gegenüber.
Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist die Laschenkette 2 am antriebsseitigen Ke
gelscheibenpaar 4, 5 in einer radial äußeren Stellung dargestellt, die sich da
durch ergibt, daß die axial verlagerbare Kegelscheibe 5 in der Zeichnung in
Richtung nach rechts verlagert wird und diese Verlagerungsbewegung der axial
verlagerbaren Kegelscheibe 5 zu einer Bewegung der Laschenkette 2 in Rich
tung nach radial außen führt, wodurch sich eine Übersetzungsänderung des
Getriebes ins Schnelle ergibt.
Die axial verlagerbare Kegelscheibe 5 kann in an sich bekannter Weise in der
Zeichnungsebene auch nach links verlagert werden, wobei sich in dieser Stel
lung die Laschenkette 2 in einer radial inneren Stellung befindet (die mit dem
Bezugszeichen 2a versehen ist), bei der sich eine Übersetzung des Kegel
scheibenumschlingungsgetriebes 1 ins Langsame ergibt.
Das von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor bereit gestellte Dreh
moment wird in den in Fig. 1 dargestellten antriebsseitigen Teil des Kegelschei
benumschlingungsgetriebes über ein auf der Welle 3 gelagertes Zahnrad 6 ein
geleitet, welches auf der Welle 3 über ein Wälzlager in der Form eines axiale
und radiale Kräfte aufnehmenden Kugellagers 7 gelagert ist, welches auf der
Welle 3 über eine Scheibe 8 und eine Wellenmutter 9 festgelegt wird. Zwischen
dem Zahnrad 6 und der axial verlagerbaren Kegelscheibe 5 befindet sich ein
Drehmomentfühler 10 angeordnet, dem eine mit einer axial feststehenden
Spreizscheibe 11 und einer axial verlagerbaren Spreizscheibe 12 versehene
Spreizscheibenkonfiguration 13 zugeordnet ist. Zwischen den beiden Spreiz
scheiben 11, 12 sind Wälzkörper beispielsweise in der Form der dargestellten
Kugeln 14 angeordnet.
Ein über das Zahnrad 6 eingeleitetes Drehmoment führt zur Ausbildung eines
Drehwinkels zwischen der axial feststehenden Spreizscheibe 11 und der axial
verlagerbaren Spreizscheibe 12, was zu einer axialen Verlagerung der Spreiz
scheibe 12 führt und zwar aufgrund von an dieser angeordneten Anlauframpen,
auf die die Kugeln 14 auflaufen und so für einen axialen Versatz der Spreiz
scheiben zueinander sorgen.
Der Drehmomentfühler 10 besitzt zwei Druckräume 15, 16, von denen der erste
Druckraum 15 für eine Beaufschlagung mit Druckmittel in Abhängigkeit von
dem eingeleiteten Drehmoment vorgesehen ist und der zweite Druckraum 16
mit Druckmittel versorgt wird und zwar in Abhängigkeit von der Übersetzung
des Getriebes.
Zur Erzeugung der Anpreßkraft mit der die Laschenkette 2 zwischen der axial
feststehenden Kegelscheibe 4 und der axial verlagerbaren Kegelscheibe 5 mit
einer Normalkraft beaufschlagt wird, ist eine Kolben/Zylindereinheit 17 vorgese
hen, die zwei Druckräume 18, 19 besitzt. Der erste Druckraum 18 dient in Ver
bindung mit dem drehmomentabhängig gesteuerten Druckraum 15 des Dreh
momentfühlers 10 zur Erhöhung oder Verringerung der Anpreßkraft, mit der die
Laschenkette 2 zwischen den Kegelscheiben 4, 5 beaufschlagt wird und der
zweite Druckraum 19 dient der übersetzungsabhängigen Veränderung der Be
aufschlagung der Laschenkette 2.
Die Welle 3 besitzt zur Druckmittelversorgung der Druckräume drei Kanäle 20,
über die von einer nicht dargestellten Pumpe Druckmittel in die Druckräume
eingespeist wird. Über einen auslaßseitigen Kanal 21 kann das Druckmittel aus
der Welle 3 abfließen und dem Kreislauf wieder zugeführt werden.
Die Beaufschlagung der Druckräume 15, 16, 18, 19 führt zu einer momenten-
und übersetzungsabhängigen Verschiebung der axial verlagerbaren Kegel
scheibe 5 auf der Welle 3. Die Welle 3 besitzt zur Aufnahme der verlagerbaren
Kegelscheibe 5 Zentrierflächen 22, die als Schiebesitz für die verlagerbare Ke
gelscheibe 5 dienen.
Wie es anhand der Fig. 1 leicht ersichtlich ist, besitzt das Kegelscheibenum
schlingungsgetriebe 1 im Bereich der Lagerstellen der Kegelscheibe 5 auf der
Welle 3 jeweils eine Geräuschdämpfungseinrichtung 23. Dazu kann die Ge
räuschdämpfungseinrichtung kann dazu einen Ringkörper und eine dämpfende
Einlage aufweisen oder nur aus einer dämpfenden Einlage bestehen.
Die Fig. 2 zeigt eine Lageranordnung 100 einer Welle 102, wobei die Welle
mittels eines Lagers 103 im Bereich eines Gehäuses 101 eines Getriebes
drehbar gelagert ist. Der Lagerinnenring 103a ist auf einem Ansatz 102a der
Welle aufgenommen. Der Lageraußenring 103b ist axial zwischen einer
Schulter 105 des Gehäuses 101 und einer Sicherungsplatte 106, die mit dem
Gehäuse verbunden ist, aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt so, daß der.
Lageraußenring in axialer Richtung etwas Spiel 110 hat, so daß er sich in
radialer Richtung geringfügig bewegen kann.
Zwischen dem Lageraußenring 103b und einer zylinderförmigen
Aufnahmefläche 121 ist eine Dämpfungseinrichtung 120, wie Federringelement,
angeordnet. Diese ist vorzugsweise gemäß Fig. 5a und 5b aus einem
Metallblech mit in radialer Richtung hervorstehenden Vorsprüngen gebildet.
Das Federringelement ist als offener Ring ausgebildet und weist dazu einen
Spalt 130 auf, siehe Fig. 5a oder 5b. Die Ringe können in einem anderen
Ausführungsbeispiel auch ohne Spalt als geschlossene Ringe gebildet sind.
Die Federringelemente sind in ihrer radialen Erstreckung moduliert, so daß es
Bereiche 140 gibt, in welchen die Ringe weiter nach radial außen hervorstehen
und es Bereiche 141 gibt, in welchen die Ringe weiter nach radial innen
reichen. Das Federringelement kann dabei einen progressiven Kraftverlauf als
Funktion der Auslenkung, als Federkennlinie, aufweisen. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Größenordnungen der möglichen
Verlagerung der Lagerringe übertrieben vergrößert im Vergleich zum
Durchmesser des Lagers, um die Erfindung deutlicher veranschaulichen zu
können. Vorteilhaft ist es, wenn eine Verlagerung im Bereich von 0,05 mm bis
1 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm bis 0,3 mm erfolgen kann.
Zur Begrenzung der Verlagerbarkeit sind in der Seitenflanken der Aufnahme
des Lageraußenrings und in dem Sicherungsblech 106 Anschläge durch
Kanten 150, 151 ausgebildet.
Die Federringe können aus Metall, beispielsweise durch Feinstanzen oder
Biegen hergestellt werden. Vorzugsweise ist das Metall ein Federstahl oder
Federblech.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausschnitte von erfindungsgemäßen
Lageranordnungen, wobei das Lager mit seinem Lageraußenring bzw.
Lagerinnenring sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung
verlagerbar aufgenommen ist. Dazu sind in axialer Richtung zwischen dem
Lagerring 205 und der Seitenfläche 210 einerseits und der Seitenplatte 211
andererseits elastische Elemente 220, 221 vorgesehen, die den Lagerring axial
einspannen und dennoch geringfügig verlagerbar halten.
Die elastischen Elemente 220, 221 können O-Ringe oder andere ringförmige
Elemente aus elastischem Material, wie zum Beispiel aus Kunststoff, Gummi,
Elastomere oder auch aus Metall sein. Auch kann das elastische Element als
Schichtmaterial aus verschiedenen Werkstoffen aufgebaut sein.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer axial elastischen Aufnahme, bei
welcher die axial elastischen Elemente 230, 231 als scheibenförmige oder
ringscheibenförmige Elemente ausgebildet sind. Als zweckmäßig hat sich
herausgestellt, wenn das elastische Bauteil beidseits mit einer Metallschicht mit
dazwischen eingelegter elastischer Schicht hergestellt ist. Vorteilhaft ist es,
wenn das dämpfende Material eine hohe innere Dämpfung besitzt.
Beispielsweise kann dies ein Elastomer oder ein faserverstärktes Material sein.
Die Fig. 5a und 5b zeigen einen radial elastischen Ring 180, 190, welcher
als Metallband mit darin eingearbeiteten Sicken 181, 191 versehen ist, wobei
die Sicken bei dem Bauteil der Fig. 5a nach radial innen ausgestellt sind und
bei dem Bauteil der Fig. 5b nach radial außen. Die Sicken können bei einem
Metallbauteil beispielsweise durch einen Tiefziehvorgang eingearbeitet werden.
Gemäß eines weiteren in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispieles, wird die
akustische Entkopplung der Welle von dem Gehäuse dadurch erreicht, daß
zwischen Lageraußenring 201 und Gehäuseaufnahme 200 des
Lageraußenrings eine ringförmige Anordnung 210 vorgesehen ist, die im
wesentlichen mehrschichtig aufgebaut ist. Im diesem Ausführungsbeispiel ist
das mehrschichtige Element aus zwei Lagen Metall 210a, 210c aufgebaut mit
einer dazwischen liegenden elastischen Schicht 210b. Die Zwischenlage 210b
kann aber auch aus Metall, wie beispielsweise Blech hergestellt sein.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient der mehrschichtige Aufbau
einerseits dazu, die Schallwellen an den Grenzschichten des jeweiligen
Materials zu reflektieren und somit den Transmissionsgrad zu verringern, also
zur Geräuschdämmung. Andererseits tritt Fugen- sowie Materialdämpfung auf.
Die Fugendämpfung wird hierbei durch die Relativbewegungen der einzelnen
Lagen zueinander und deren Kontaktflächen hervorgerufen. Wird das in der
Variante dargestellte Zwischenblech 210b zusätzlich so ausgeführt, daß in der
Zwischenlage 210b Stege vorgesehen sind, die an zumindest einem der
Elemente 210a, 210c federnd anliegen, indem sie beispielsweise radial nach
innen und/oder außen aus der Zwischenlage 210b ausgestellt werden, tritt
zudem eine Schwingungsisolation oder bei Beteiligung einer Reibkomponente
Schwingungsdämpfung auf, welche durch die vorhandene Federwirkung
hervorgerufen wird.
Die Fig. 7 zeigt eine Lageranordnung 300 einer Welle 302, wobei die Welle
mittels eines Lagers 303 im Bereich eines Gehäuses 301 eines Getriebes
drehbar gelagert ist. Der Lagerinnenring 303a ist auf einem Ansatz 302a der
Welle aufgenommen. Der Lageraußenring 303b ist axial zwischen einer
Schulter 305 des Gehäuses 301 und einer Sicherungsplatte 306, die mit dem
Gehäuse verbünden ist, aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt so, daß der
Lageraußenring in axialer Richtung etwas Spiel 310 hat, so daß er sich in
radialer Richtung geringfügig bewegen kann.
Zwischen dem Lageraußenring 303b und einer zylinderförmigen
Aufnahmefläche 321 ist eine Dämpfungseinrichtung 320, wie Radialwellenfeder,
angeordnet. Diese ist vorzugsweise gemäß Fig. 8 aus einem Stapel einzelner
Federn beispielsweise mit den Bezugszeichen 321 bis 326 versehen gebildet.
Die Einzelnen Federringe 321 bis 326 sind als offene Ringe ausgebildet und
weisen dazu einen Spalt 330 auf. Die Ringe können in einem anderen
Ausführungsbeispiel auch ohne Spalt als geschlossene Ringe gebildet sind.
Die einzelnen Ringe sind in ihrer radialen Erstreckung moduliert, so daß es
Bereiche 340 gibt, in welchen die Ringe weiter nach radial außen hervorstehen
und es Bereiche 341 gibt, in welchen die Ringe weiter nach radial innen
reichen. Vorteilhaft ist es, wenn diese über den Umfang der Ringe verteilten
Bereiche von Ring zu Ring relativ zueinander versetzt sind, damit eine
Anlagefläche radial innen und radial außen entsteht, zur Anlage an dem
Lagerring bzw. an der Aufnahmefläche, damit ein gleichmäßiges Tragbild
generiert wird.
Die Radialwellenfeder kann dabei einen progressiven Kraftverlauf als Funktion
der Auslenkung, als Federkennlinie, aufweisen, der auch durch die axial
gestapelte Anordnung von Federringen erzeugbar ist. Dazu können mehrere
gleiche Federringe oder auch unterschiedliche Typen von Federringen
verwendet werden, die einen unterschiedlichen charakteristischen Verlauf der
Federkennlinie erlauben. Die unterschiedlichen Typen der Federringe können
beispielsweise durch unterschiedliche Modulationen der Dicke der Ringe oder
der Vorsprünge oder Wellen in radialer Richtung erzeugt werden. Auch kann
die radiale Form der Ringe unterschiedlich gestaltet sein, damit eine
unterschiedliche Charakteristik erzeugt wird. Auch können die einzelnen Ringe
unterschiedlich dick ausgestaltet sein, so daß einzelne Ringe bei einer
Verlagerung des Lagerrings auf Anschlag gehen und so eine weitere
Verlagerung begrenzen. Auch können die Ringe derart gestaltet sein, daß
einige Ringe früher auf Block gehen als andere Ringe.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 sind die Größenordnungen der
möglichen Verlagerung der Lagerringe übertrieben vergrößert im Vergleich zum
Durchmesser des Lagers, um die Erfindung deutlicher veranschaulichen zu
können. Vorteilhaft ist es, wenn eine Verlagerung im Bereich von 0,05 mm bis
1 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm bis 0,3 mm erfolgen kann.
Zur Begrenzung der Verlagerbarkeit sind in der Seitenflanken der Aufnahme
des Lageraußenrings und in dem Sicherungsblech 306 Anschläge durch
Kanten 350, 351 ausgebildet. Auch können manche Ringe nur als starre Ringe
ausgebildet sein, die keine elastischen Eigenschaften aufweisen.
Die Federringe können aus Metall, beispielsweise durch Feinstanzen oder
Biegen oder auch aus Drähten beispielsweise durch Biegen hergestellt werden.
Vorzugsweise ist das Metall ein Federstahl oder Federblech.
Auch ist es vorteilhaft, wenn die Federringe eine geringe axiale Steifigkeit
aufweisen, was durch die Stapelung der Ringe unterstützt wird.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbil
dung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweili
gen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines
selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der
rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik
am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die
Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei
lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun
gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprü
che unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste
hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abände
rungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente
und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination
oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Be
schreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in
den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschrit
ten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind
und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen
Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-,
Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (32)
1. Lageranordnung insbesondere zur Lagerung von drehbaren Wellen eines
Getriebes im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einem Lager mit einem La
geraußenring und einem Lagerinnenring, wobei der Lageraußenring in einer
Aufnahme an Seitenflächen der Aufnahme axial gesichert ist und die Aufnah
me eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwi
schen dem Lageraußenring und der Innenwandung der Aufnahme ein in radi
aler Richtung flexibles Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das flexible Element aus zumindest einem in radialer Richtung gewellten oder
mit Vorsprüngen versehenen Ringelement besteht und daß in axialer Richtung
flexible Elemente zur Schwingungsdämpfung vorgesehen sind.
2. Lageranordnung insbesondere zur Lagerung von drehbaren Wellen eines
Getriebes im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einem Lager mit einem La
geraußenring und einem Lagerinnenring, wobei der Lageraußenring in einer,
Aufnahme an Seitenflächen der Aufnahme axial gesichert ist und die Aufnah
me eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwi
schen dem Lagerinnenring und einer Aufnahme einer Welle ein in radialer
Richtung flexibles Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
flexible Element aus zumindest einem in radialer Richtung gewellten oder mit
Vorsprüngen versehenen Ringelement besteht und daß in axialer Richtung
flexible Elemente zur Schwingungsdämpfung vorgesehen sind.
3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ringelement als Band ausgebildet ist, in welches in radialer Richtung hervor
stehende Vorsprünge eingearbeitet sind.
4. Lageranordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringelemente als geschlossene Ringe gebildet sind.
5. Lageranordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringelemente als offene Ringe gebildet sind.
6. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelemente als im wesentlichen sinusartig gewellte
Ringe gebildet sind.
7. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelemente als im wesentlichen kreisringförmige
Ringe ausgebildet sind, die nach radial außen und/oder radial innen hervor
stehenden Bereiche aufweisen.
8. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Lageraußenring und die Innenwandung der Auf
nahme jeweils an radial innen liegenden und radial außen liegenden Berei
chen der Ringe in radialer Richtung abstützen.
9. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Lagerinnenring und eine Außenwandung der Auf
nahme jeweils an radial innen liegenden und radial außen liegenden Berei
chen der Ringe in radialer Richtung abstützen.
10. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ringelemente aus Metall gefertigt ist.
11. Lageranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring
element aus Blech hergestellt ist.
12. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ringelement aus Kunststoff gefertigt ist.
13. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der Lagerschale, welch mit dem in radialer
Richtung flexiblen Element in Kontakt steht, an zumindest einer Seite der La
gerschale ein in axialer Richtung flexibles Element zwischen der Seitenfläche
der Lagerschale und einer Seitenwandung angeordnet ist.
14. Lageranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
in axialer Richtung flexibles Element zwischen den Seitenflächen der Lager
schalen und den Seitenwandungen angeordnet ist.
15. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in axialer Richtung flexiblen Elemente O-Ringe oder fle
xible Ringe sind.
16. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in axialer Richtung flexiblen Elemente flexible Ring
scheiben sind.
17. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in axialer Richtung flexiblen Elemente aus elastischem
Material, wie Kunststoff, Gummi oder Metall gefertigt sind.
18. Lageranordnung insbesondere zur Lagerung von drehbaren Wellen eines
Getriebes im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einem Lager mit einem La
geraußenring und einem Lagerinnenring, wobei der Lageraußenring in einer
Aufnahme an Seitenflächen der Aufnahme axial gesichert ist und die Aufnah
me eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwi
schen dem Lageraußenring und der Innenwandung der Aufnahme ein in radi
aler Richtung flexibles Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das flexible Element aus zumindest einem in radialer Richtung gewellten oder
mit Vorsprüngen versehenen Ringelement besteht.
19. Lageranordnung insbesondere zur Lagerung von drehbaren Wellen eines
Getriebes im Antriebsstrang eines Fahrzeuges mit einem Lager mit einem La
geraußenring und einem Lagerinnenring, wobei der Lageraußenring in einer
Aufnahme an Seitenflächen der Aufnahme axial gesichert ist und die Aufnah
me eine im wesentlichen zylindrische Innenwandung aufweist, wobei zwi
schen dem Lagerinnenring und einer Aufnahme einer Welle ein in radialer
Richtung flexibles Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
flexible Element aus zumindest einem in radialer Richtung gewellten oder mit
Vorsprüngen versehenen Ringelement besteht.
20. Lageranordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
das flexible Element aus mehreren nebeneinander liegenden oder beabstan
deten in radialer Richtung gewellten oder mit Vorsprüngen versehenen Ring
elementen besteht.
21. Lageranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring
elemente stapelartig nebeneinander liegen.
22. Lageranordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring
elemente mittels Abstandshaltern voneinander beabstandet sind.
23. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelemente als geschlossene Ringe gebildet sind.
24. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelemente als offene Ringe gebildet sind.
25. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelemente als im wesentlichen sinusartig gewellte
Ringe gebildet sind.
26. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringelemente als im wesentlichen kreisringförmige
Ringe ausgebildet sind, die nach radial außen und/oder radial innen hervor
stehenden Bereiche aufweisen.
27. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die nach radial innen und/oder außen hervorstehenden Be
reiche bei nebeneinander liegenden Ringen versetzt zueinander angeordnet
sind.
28. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Lageraußenring und die Innenwandung der Auf
nahme jeweils an radial innen liegenden und radial außen liegenden Berei
chen der Ringe in radialer Richtung abstützen.
29. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Lagerinnenring und eine Außenwandung der Auf
nahme jeweils an radial innen liegenden und radial außen liegenden Berei
chen der Ringe in radialer Richtung abstützen.
30. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ringelemente aus Metall gefertigt ist.
31. Lageranordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Ring
element aus Draht hergestellt ist.
32. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ringelement aus Kunststoff gefertigt ist.
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