DE102005016571A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Motorsteuervorrichtung zur Fehlzündungsdetektion eines Motors. Beruhend auf einem detektierten Kurbelwinkel des Motors wird eine Winkelgeschwindigkeit an einem ersten Kurbelwinkel, an dem die Motordrehzahl innerhalb eines Verbrennungstakts jedes Zylinders nahe eines Minimums ist, als eine Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit berechnet und eine Winkelgeschwindigkeit bei einem zweiten Kurbelwinkel, an dem die Motordrehzahl innerhalb desselben Verbrennungstakts nahe eines Maximums ist, als eine Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit berechnet. Es wird ein Betrag der Rotationsvariation, die zwischen dem ersten und dem zweiten Kurbelwinkel verursacht wird, beruhend auf den Vor-Verbrennungs- und Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeiten desselben Verbrennungstakts, berechnet und wird mit einem vorbestimmten Fehlzündungskriterium verglichen, um festzustellen, ob eine Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht. Wenn eine Fehlzündung detektiert wird, wird eine erforderliche Operation ausgeführt, zum Beispiel wird eine Warnlampe eingeschaltet oder die Kraftstoffzufuhrmenge erhöht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung zur Fehlzündungsdetektion eines Motors und zur Ausführung einer Gegen-Fehlzündungssteuerung bei der Detektion einer Fehlzündung durch zum Beispiel Ausgeben einer Warnung oder Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge.
  • Eine unvollständige Verbrennung von Kraftstoff in Motorzylindern ist ein unmittelbarer Grund von Schwierigkeiten wie einer Verschlechterung der Abgaseigenschaften, und daher erfordern es die Vorschriften hinsichtlich der OBD (On-Board-Diagnose), daß ein Kraftfahrzeug mit einer Funktion zur Unterrichtung des Fahrers vom Auftreten einer Fehlzündung versehen ist, die ein Grund einer unvollständigen Verbrennung ist. Die Fehlzündungsdetektion wird auch für verschiedene Steuerzwecke verwendet, um zu vermeiden, daß die Verbrennung verschlechtert wird. Unter diesen Umständen gibt es eine Nachfrage nach einer Fehlzündungsdetektionsvorrichtung, die zur genauen Detektion einer Fehlzündung imstande ist.
  • Als herkömmliche Fehlzündungsdetektionsvorrichtungen sind eine Vorrichtung bekannt, die ein Fehlzündungsdetektionsverfahren verwendet, das zum Beispiel auf der Periode des Kurbelwinkels (CA) beruht. In diesem Verfahren wird auf der Grundlage der Ausgabe eines Kurbelwinkelsensors eine durchschnittliche Winkelbeschleunigung bezüglich jedes Verbrennungstakts berechnet, der 180° CA entspricht, und die berechnete durchschnittliche Winkelbeschleunigung wird mit einem vorbestimmten Fehlzündungskriteriumswert verglichen, um festzustellen, ob eine Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht. Die Periode des Verbrennungstakts, die 180° CA entspricht, wird jedoch durch andere äußere Faktoren beeinflußt als eine Verschlechterung der Verbrennung infolge einer Fehlzündung, wie der reaktiven Bewegung des Motors während einer Fahrt auf einer schlechten Straße oder die Leistungsaufnahme durch eine Klimaanlage usw. vom Motor, und solche Faktoren verursachen folglich einen Fehler der durchschnittlichen Winkelbeschleunigung. Folglich wird als Maßnahme gegen den Fehler die Fehlzündungsdetektion beruhend auf drei Parametern ausgeführt, nämlich dem Absolutwert der durchschnittlichen Winkelbeschleunigung, und Abweichungen des Absolutwerts von den durchschnittlichen Winkelbeschleunigungen der vorhergehenden und nachfolgenden Verbrennungstakte.
  • Trotz der Maßnahmen ist die herkömmliche Fehlzündungsdetektionsvorrichtung immer noch nicht imstande, eine zufriedenstellende Genauigkeit der Fehlzündungsdetektion zu liefern. Zum Beispiel wird beim Kaltstart des Motors eine Katalysator-W/U-(Warmlauf-)Steuerung ausgeführt, in der die Aktivierung des Katalysators beschleunigt wird, indem der Zündzeitpunkt verzögert wird und die Luft-Kraftstoff-Mischung mager gemacht wird. In einem solchen Betriebszustand verändert sich die Motordrehzahl infolge schlechter Verbrennung beträchtlich, und auch die durchschnittliche Winkelbeschleunigung jedes Takts wird stark durch den unmittelbar vorhergehenden Takt beeinflußt. Mit der obigen Fehlzündungsdetektionstechnik ist es daher schwierig, zwischen einer normalen Verbrennung und einer Fehlzündung zu unterscheiden, und folglich kann keine genaue Fehlzündungsdetektion erwartet werden.
  • Außerdem verschiebt sich dort, wo die Katalysator-W/U-Steuerung an dem Motor ausgeführt wird, der einen Schwerkraftstoff verwendet, der ein Kraftstoff mit einer sehr niedrigen Flüchtigkeit ist, der zur Verwendung in Gegenden mit hoher Temperatur bestimmt ist, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur mageren Seite, da die Menge des Kraftstoffs zunimmt, der an den Einlaßkanälen haftet, wobei die Verbrennung verschlechtert wird. Um mit einem solchen Schwerkraftstoff umzugehen, wird daher während der Katalysator-W/U-Steuerung die Verbrennungssteuerung ausgeführt, in der die Kraftstoffeinspritzmenge und der Zündzeitpunkt korrigiert werden, indem die durchschnittliche Winkelbeschleunigung als ein Index der Verbrennung verwendet wird, um dadurch die Verbrennung zu stabilisieren. Wenn jedoch die berechnete durchschnittliche Winkelbeschleunigung selbst einen Fehler enthält, wie oben erwähnt, dann ist es nicht möglich, eine geeignete Korrekturanpassung an den Verbrennungsverschlechterungspegel auszuführen, was Schwierigkeiten wie eine Verzögerung der Aktivierung des Katalysators oder eine Verschlechterung der Abgaseigenschaften verursacht.
  • In Hinblick auf das Vorhergehende ist eine Fehlzündungsdetektionsvorrichtung vorgeschlagen worden, die angepaßt ist, eine Fehlzündung beruhend auf einem Rotationsvariationsbetrag während des Verbrennungstakts jedes Zylinders zu detektieren, wie zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-205035 offenbart wird. In dieser Fehlzündungsdetektionsvorrichtung wird der Rotationsvariationsbetrag während des Verbrennungstakts jedes Zylinders beruhend auf der Zeitspanne berechnet, die für alle 30° CA erforderlich ist, und wenn die Abweichung eines gegenwärtig berechneten Rotationsvariationsbetrags vom Rotationsvariationsbetrag, der drei Zündungen (360° CA) zuvor berechnet wird, größer als ein Fehlzündungskriteriumswert ist, wird entschieden, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
  • Jedoch wird in der Fehlzündungsdetektionsvorrichtung, die in den 3 und 4 der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-205035 offenbart wird, eine Fehlzündung eines gegenwärtigen Verbrennungstakts durch die Verwendung des Rotationsvariationsbetrags des Verbrennungstakts ermittelt, der drei Zündungen vor dem gegenwärtigen Takt liegt. Folglich spiegelt das Ermittlungsergebnis nicht nur die gegenwärtige Verbrennung wider, sondern wird durch die Verbrennung drei Zündungen zuvor beeinflußt.
  • Insbesondere wenn die gegenwärtige Verbrennung geringfügig schlecht ist, jedoch nicht in einem solchen Ausmaß, daß eine Fehlzündung verursacht wird, kann möglicherweise entschieden werden, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist, wenn die Verbrennung drei Zündungen zuvor sehr zufriedenstellend war und folglich die Abweichung zwischen den Rotationsvariationsbeträgen größer als der Fehlzündungskriteriumswert ist. Umgekehrt kann selbst dann, wenn die gegenwärtige Verbrennung so schlecht ist, daß eine Fehlzündung verursacht wird, mögli cherweise entschieden werden, daß keine Fehlzündung aufgetreten ist, wenn die Verbrennung drei Zündungen zuvor schlecht war, jedoch nicht in einem solchen Ausmaß, daß eine Fehlzündung verursacht wird, und folglich die Abweichung zwischen den Rotationsvariationsbeträgen kleiner als der Fehlzündungskriteriumswert ist. Folglich meldet die OBD in solchen Situationen dem Fahrer das Auftreten einer Fehlzündung nicht. Außerdem tritt dort, wo die Verbrennungssteuerung als Maßnahme, mit einem Schwerkraftstoff umzugehen, während der Katalysator-W/U-Steuerung ausgeführt wird, ein Problem auf, daß die Kraftstoffeinspritzmenge und der Zündzeitpunkt nicht geeignet korrigiert werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorsteuervorrichtung bereitzustellen, die imstande ist, eine Fehlzündung jedes Verbrennungstakts genau bzw. korrekt zu detektieren, um eine geeignete Gegen-Fehlzündungssteuerung durchzuführen, ohne durch die Verbrennungen vorhergehender Verbrennungstakte beeinflußt zu werden.
  • Um die Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Motorsteuervorrichtung zur Fehlzündungsdetektion eines Motors eines Kraftfahrzeugs bereit. Die Motorsteuervorrichtung weist auf: eine Kurbelwinkeldetektionseinrichtung zur Detektion eines Kurbelwinkels des Motors; eine Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit und einer Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit beruhend auf dem Kurbelwinkel, der durch die Kurbelwinkeldetektionseinrichtung detektiert wird, wobei die Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit eine Winkelgeschwindigkeit bei einem ersten Kurbelwinkel ist, bei dem die Drehzahl des Motors innerhalb eines Verbrennungstakts jedes Zylinders des Motors nahe eines Minimalwerts liegt, wobei die Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit eine Winkelgeschwindigkeit bei einem zweiten Kurbelwinkel ist, bei dem die Drehzahl des Motors innerhalb des einen Verbrennungstakts nahe eines Maximalwerts liegt; eine Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung zur Berechnung eines Rotationsvariationsbetrags, der zwischen dem ersten und zweiten Kurbelwinkel verursacht wird, beruhend auf den Vor-Verbrennungs- und Nach- Verbrennungswinkelgeschwindigkeiten des einen Verbrennungstakts; eine Fehlzündungsermittlungseinrichtung zum Vergleichen des Rotationsvariationsbetrags, der durch die Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung berechnet wird, mit einem vorbestimmten Fehlzündungskriteriumswert, um festzustellen, ob eine Fehlzündung in dem einen Verbrennungstakt aufgetreten ist oder nicht; und eine Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung zur Durchführung einer erforderlichen Operation, wenn durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung entschieden wird, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
  • In der Motorsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der Rotationsvariationsbetrag, der während eines Verbrennungstakts jedes Zylinders verursacht wird, mit dem Fehlzündungskriteriumswert verglichen, um festzustellen, ob eine Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht. Es können daher genaue bzw. korrekte Ermittlungsergebnisse erhalten werden, ohne durch die Verbrennungen vorhergehender Verbrennungstakte beeinflußt zu werden.
  • Wenn entschieden wird, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist, warnt die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung vorzugsweise den Fahrer des Fahrzeugs, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist. Wo die Motorsteuervorrichtung mit einer Katalysatortemperaturerhöhungseinrichtung versehen ist, um beim Start des Motors den Zündzeitpunkt zu verzögern und das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager zu machen, um die Temperatur eines Katalysators zu erhöhen, der in einer Abgasanlage des Motors angeordnet ist, kann die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung angepaßt sein, die Kraftstoffeinspritzmenge des Motors zu einer Zuwachsseite hin zu korrigieren, wenn entschieden wird, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
  • Beim Start des Motors, der mit der Katalysatortemperaturerhöhungseinrichtung versehen ist, wird der Zündzeitpunkt verzögert, und das Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird durch die Katalysatortemperaturerhöhungseinrichtung mager gemacht, um die Temperatur des Katalysators zu erhöhen. Falls während dieser Steuerung durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung eine Fehlzündung detektiert wird, wird die Kraftstoffein spritzmenge des Motors durch die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung zur Zuwachsseite hin korrigiert, wodurch das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur fetten Seite hin gesteuert wird, wodurch die Verbrennung stabilisiert wird.
  • Die Fehlzündungsdetektion durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung wird ausgeführt, indem der Rotationsvariationsbetrag, der während eines Verbrennungstakts verursacht wird, mit dem Fehlzündungskriteriumswert verglichen wird, und daher können genaue Ermittlungsergebnisse ohne den Einfluß der Verbrennungen vorhergehender Verbrennungstakte erhalten werden. Beruhend auf den genauen Ermittlungsergebnissen wird die Kraftstoffeinspritzmenge während der Katalysator-W/U-Steuerung adäquat korrigiert, so daß die Luft-Kraftstoff-Mischung so mager wie möglich sein kann, ohne eine Fehlzündung zu verursachen, wodurch die Aktivierung des Katalysators zufriedenstellend beschleunigt werden kann, während gleichzeitig eine Verschlechterung der Verbrennung infolge der Fehlzündung vermieden wird. Auch kann sogar in einer Situation, wo es zum Beispiel wahrscheinlich ist, daß aufgrund der Verwendung eines Schwerkraftstoffs mit einer niedrigen Flüchtigkeit eine Fehlzündung auftritt, die Kraftstoffeinspritzmenge adäquat korrigiert werden, so daß die Luft-Kraftstoff-Mischung so mager wie möglich sein kann, ohne eine Fehlzündung zu verursachen.
  • Vorzugsweise korrigiert in der Motorsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung die Kraftstoffeinspritzmenge des Motors zur Zuwachsseite hin, wenn durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung entschieden wird, daß eine Halb-Fehlzündung aufgetreten ist, und setzt die Zuwachskorrektur der Kraftstoffeinspritzmenge des Motors aus, wenn durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung entschieden wird, daß eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist.
  • Wenn folglich durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung entschieden wird, daß eine Halb-Fehlzündung aufgetreten ist, wird die Kraftstoffeinspritzmenge des Motors zur Zuwachsseite hin korrigiert, wodurch das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur fetten Seite hin gesteuert wird, wodurch die Verbrennung stabilisiert wird. Wenn andererseits durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung entschieden wird, daß eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist, wird die Zuwachskorrektur der Kraftstoffeinspritzmenge ausgesetzt. Eine vollständige Fehlzündung, die während der Katalysatortemperaturerhöhungssteuerung auftritt, wird vermutlich infolge einer mageren Luft-Kraftstoff-Mischung verursacht, jedoch wird in einigen Fällen eine vollständige Fehlzündung bewirkt, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis aus einem gewissen Grund zur fetten Seite hin verändert wird. Wenn in einer solchen Situation die Kraftstoffeinspritzmenge erhöht wird, wird die Kraftstoffzunahme ausgestoßen, ohne überhaupt verbrannt zu werden. Die Schwierigkeit kann vermieden werden, indem die Zuwachskorrektur der Kraftstoffeinspritzmenge ausgesetzt wird.
  • Ferner wird der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung aus der detaillierten Beschreibung deutlich werden, die im folgenden gegeben wird. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die detaillierte Beschreibung und spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zu Veranschauungszwecken gegeben werden, da Fachleuten aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Geistes und Rahmens der Erfindung deutlich werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung, die im folgenden gegeben wird, und den beigefügten Zeichnungen vollständiger verstanden werden, die nur zu Veranschauungszwecken gegeben werden, und folglich sind sie nicht für die vorliegende Erfindung begrenzend.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau einer Verbrennungssteuervorrichtung für einen Motor gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ein Zeitdiagramm, das veranschaulicht, wie ein Fehlzündungsermittlungsprozeß und eine Katalysator-W/U-Steuerung beim Start des Motors ausgeführt werden;
  • 3 ein Zeitdiagramm, das veranschaulicht, wie eine normierte Rotationsabweichung in Beziehung zu einer Motorrotationsvariation berechnet wird;
  • 4 veranschaulicht, wie eine Rotationsabweichung bezüglich unterschiedlicher Motordrehzahlen berechnet wird;
  • 5 eine Karte zur Ermittlung der Verbrennung des Motors gemäß der normierten Rotationsabweichung und des Ladegrads;
  • 6 veranschaulicht die Art und Weise, wie eine Fehlzündung ermittelt wird, wenn der Verzögerungsbetrag groß ist; und
  • 7 veranschaulicht die Art und Weise, wie eine Fehlzündung ermittelt wird, wenn der Verzögerungsbetrag klein ist.
  • 1 zeigt den gesamten Aufbau einer Verbrennungssteuervorrichtung für einen Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die Verbrennungssteuervorrichtung ist für einen Reihenvierzylinder-Benzinmotor 1 mit Direkteinspritzung eines Kraftfahrzeugs geeignet. Der Motor 1 verwendet ein DOHC-Vierventilsystem. Folglich sind am oberen Abschnitt eines Zylinderkopfes 2 sowohl eine Einlaßnockenwelle 3 als auch eine Auslaßnockenwelle 4 vorgesehen und werden durch eine nicht gezeigte Kurbelwelle gedreht, so daß die Einlaßventile 5 und die Auslaßventile 6 zu jeweils vorbestimmten Zeiten durch die Nockenwellen 3 und 4 geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Zylinderkopf 2 ist bezüglich jedes Zylinders mit einer Zündkerze 7 und einem elektromagnetisch betätigten Kraftstoffeinspritzventil 8 versehen, und wenn das Kraftstoffeinspritzventil 8 geöffnet wird, wird Hochdruckkraftstoff, der aus einer nicht gezeigten Kraftstoffpumpe zugeführt wird, direkt in eine Verbrennungskammer 9 eingespritzt. Es sind im Zylinderkopf 2 und zwischen den Nockenwellen 3 und 4 im wesentlichen senkrechte Einlaßkanäle 10 ausgebildet, und wenn die Einlaßventile 5 geöffnet sind, wird Ansaugluft aus einem Luftfilter 11 durch eine Drosselklappe 12, einen Druckausgleichbehälter 13, einen Ansaugkrümmer 14 und die Einlaßkanä le 10 in die Verbrennungskammer 9 eingeleitet. Wenn die Auslaßventile 6 geöffnet sind, wird Abgas, das als Folge der Verbrennung erzeugt wird, aus der Verbrennungskammer 9 in Auspuffkanäle 15 und dann durch eine Auspuffleitung 16 und einen Katalysator 17 in die Atmosphäre ausgestoßen.
  • Im Fahrzeugraum ist eine ECU (Motorsteuereinheit, oder Motorsteuervorrichtung) 21 angeordnet, die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, Speichervorrichtungen (ROM, RAM usw.), die Steuerprogramme, Steuerkarten usw. speichern, eine Zentraleinheit (CPU), Zeitgeber/Zähler usw. aufweist, von denen keiner gezeigt wird. Die ECU 21 führt die integrierte Steuerung des Motors 1 aus. Der Eingang der ECU 21 ist mit verschiedenen Sensoren verbunden, einschließlich eines Kurbelwinkelsensors 22 (Kurbelwinkeldetektionseinrichtung) zur Ausgabe eines SGT-Signals an Intervallen von 10° CA des Motors 1. Der Ausgang der ECU 21 ist mit verschiedenen Vorrichtungen, wie einer Zündvorrichtung 23 zur Versorgung der Zündkerze 7, dem Kraftstoffeinspritzventil 8, und einer Warnlampe 24 verbunden, die nahe des Fahrersitzes des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Beruhend auf der Detektionsinformation von den Sensoren bestimmt die ECU 21 den Zündzeitpunkt, die Kraftstoffeinspritzmenge usw. und steuert den Betrieb der Zündvorrichtung 23 und des Kraftstoffeinspritzventils 8 gemäß der festgelegten Steuergrößen, um den Motor 1 zu betreiben.
  • Außerdem überwacht die ECU 21 die Verbrennung des Motors 1 und schaltet im Fall einer Fehlzündung die Warnlampe 24 ein, um den Fahrer vom Auftreten der Fehlzündung zu unterrichten (Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung) in Übereinstimmung mit den OBD-Vorschriften. Beim Start des Motors 1 führt die ECU 21 eine Katalysator-W/U-Steuerung, um den Zündzeitpunkt zu verzögern und das Luft-Kraftstoff-Mischung mager zu machen, um die Aktivierung des Katalysators 17 zu beschleunigen (Katalysatortemperaturerhöhungseinrichtung), als auch eine Verbrennungs-F/B-(Feedback-)Steuerung gemäß des Fehlzündungsermittlungsresultats aus, um eine Verschlechterung der Verbrennung während der Katalysator-W/U-Steuerung zu vermeiden (Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung). Im folgenden werden der Fehlzündungsermittlungsprozeß, die Katalysator-W/U- Steuerung und die Verbrennungs-F/B-Steuerung im Detail erläutert.
  • 2 ist ein Zeitdiagramm, das darstellt, wie der Fehlzündungsermittlungsprozeß und die Katalysator-W/U-Steuerung beim Start des Motors ausgeführt werden. Wie dargestellt, wird der Fehlzündungsermittlungsprozeß gestartet, wenn der Motor gestartet wird, während die Katalysator-W/U-Steuerung nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne (z.B. 1 s) gestartet wird, während derer die Motorumdrehung anschließend an den Start stabilisiert werden kann. Im Fehlzündungsermittlungsprozeß wird die Verbrennung des Motors 1 so unterschieden, daß sie unter eine normale Verbrennung, Halb-Fehlzündung und vollständige Fehlzündung fällt, wie später beschrieben wird. Da es jedoch schwierig ist, eine Halb-Fehlzündung genau zu detektieren, während die Motorrotation unmittelbar nach dem Start instabil ist, werden beim Start des Motors nur eine normale Verbrennung und vollständige Fehlzündung detektiert, und die Detektion einer Halb-Fehlzündung wird zusammen mit der Katalysator-W/U-Steuerung gestartet.
  • Die Halb-Fehlzündungsdetektion kann alternativ an einem gewünschten Zeitpunkt gestartet werden, der sich vom Zeitpunkt zum Starten der Katalysator-W/U-Steuerung unterscheidet. Außerdem wird in dieser Ausführungsform die Verbrennungs-F/B-Steuerung zur Vermeidung einer Verschlechterung der Verbrennung nur während der Katalysator-W/U-Steuerung ausgeführt, kann jedoch kontinuierlich ausgeführt werden, nachdem die Temperatur des Katalysators 17 ausreichend hoch ist und folglich die Katalysator-W/U-Steuerung beendet wird.
  • Der Fehlzündungsermittlungsprozeß der vorliegenden Erfindung wird beruhend auf einer normierten Rotationsabweichung ΔNexpn ausgeführt, die als ein Rotationsvariationsbetrag während eines Verbrennungstakts jedes Zylinders erhalten wird. Im folgenden wird die Prozedur zur Berechnung der normierten Rotationsabweichung ΔNexpn beschrieben.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm, das darstellt, wie die normierte Rotationsabweichung ΔNexpn in Beziehung zur Rotationsvariation des Motors 1 berechnet wird. Die Motordrehzahl Ne verändert sich in einer Weise, die mit den Verbrennungstakten der jeweiligen Zylinder in Intervallen von 180° CA synchronisiert ist. Obwohl die Figur nur zeigt, wie sich die Motordrehzahl Ne während eines Verbrennungstakts des Zylinders #1 verändert, wird eine identische Rotationsvariation während der Verbrennungstakte der anderen Zylinder beobachtet.
  • In dieser Ausführungsform weist der Motor vier Zylinder auf. Folglich unterliegt jeder Zylinder dem Verbrennungstakt sobald sich die Kurbelwelle um einen Kurbelwinkel von 720° dreht, und während zweier vollständiger Umdrehungen der Kurbelwelle finden die Verbrennungstakte der vier Zylinder hintereinander statt. Wenn sich folglich die Kurbelwelle dreht, wird der Fehlzündungsermittlungsprozeß hintereinander für die vier Zylindern in einer vorbestimmten Zündfolge an Intervallen von 180° CA ausgeführt. Im Fall eines Zweizylinder-Viertaktmotors wird der Fehlzündungsermittlungsprozeß mit Unterbrechungen mit einer Pause von 180° CA ausgeführt, und im Fall eines Sechszylindermotors, in dem die Verbrennungstakte der Zylinder einander überlappen, wird der Fehlzündungsermittlungsprozeß an Intervallen von 120° CA für die überlappenden Verbrennungstakte gestartet. Die Ergebnisse der Fehlzündungsermittlung der einzelnen Zylinder spiegeln sich in den nachfolgenden Kraftstoffeinspritzungen wider usw.
  • Die Zündung für jeden Zylinder wird in der Nähe des oberen Kompressionstotpunkts (0° CA) ausgeführt, jedoch ist eine bestimmte Zeitspanne notwendig, damit der Verbrennungsdruck im Zylinder beginnt zu steigen. Folglich nimmt im Verbrennungstakt des Zylinders #1, der in 3 gezeigt wird, geringfügig nach BTDC 5° CA des Zylinders #1 die Motordrehzahl Ne auf ein Minimum ab und nimmt dann auf ein Maximum zu. Anschließend nimmt geringfügig nach BTDC 5° CA des Zylinders #3 die Motordrehzahl Ne erneut auf ein Minimum ab. Indem man eine solche Rotationsvariation berücksichtigt, wird vorher ein Kurbelwinkelbereich von 30° CA, der sich BTDC 5° CA anschließt, der das Minimum der Motordrehzahl Ne im Verbrennungstakt jedes Zylinders einschließt, als eine Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore festgelegt, und ein Kurbelwinkelbereich von 30° CA, der das Maximum der Motordrehzahl Ne im Verbrennungstakt einschließt, wird vorher als eine Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter festgelegt.
  • Der Kurbelwinkel, bei dem die Motordrehzahl Ne auf das Minimum fällt, liegt im wesentlichen unabhängig vom Betriebszustand des Motors 1 fest, aber der Kurbelwinkel, bei dem die Motordrehzahl Ne das Maximum erreicht, verändert sich abhängig vom Zündzeitpunkt beträchtlich. Folglich wird die Startzeit der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore auf einen festen Wert eingestellt, der im voraus festgelegt wird. Andererseits sollte die Startzeit der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter so eingestellt werden, daß die Startzeit mit einer Zunahme des Verzögerungsbetrags des Zündzeitpunkts verzögert wird, der während der Katalysator-W/U-Steuerung eingestellt wird. Im obigen Fall wird die Startzeit der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter so eingestellt, daß sie in der Nähe des Maximums der Motordrehzahl Ne liegt.
  • Die Art und Weise der Einstellung der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore und der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter ist nicht auf das Vorhergehende beschränkt. Zum Beispiel kann die Startzeit der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter relativ zum Maximum der Motordrehzahl Ne geringfügig verzögert oder vorverlegt werden, und auch die Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore kann gemäß der Verzögerung des Zündzeitpunkts verschoben werden.
  • Die ECU 21 bestimmt den Kurbelwinkel auf der Grundlage des darin eingegebenen SGT-Signals vom Kurbelwinkelsensor 22 an Intervallen von 10° CA. Wenn der Kurbelwinkel einen Winkel erreicht, der der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore im Verbrennungstakt jedes Zylinders entspricht, beginnt die ECU hintereinander die Dauer von Perioden Ta, Tb und Tc in der Vor- Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore zu berechnen, die jeweils 10° CA entsprechen, und speichert die berechneten Perioden. Entsprechend beginnt, wenn der Kurbelwinkel danach einen Winkel erreicht, der der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter entspricht, die ECU hintereinander die Dauer der Perioden Td, Te und Tf in der Nach- Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter zu berechnen, die jeweils 10° CA entsprechen, und speichert die berechneten Perioden.
  • Dann berechnet die ECU 21 jedesmal, wenn BTDC 5° CA jedes Verbrennungstakts erreicht wird, anschließend an die unten beschriebene Prozedur eine normierte Rotationsabweichung ΔNexpn auf der Grundlage der Perioden Ta bis Tf des entsprechenden Verbrennungstakts.
  • Zuerst wird eine Vor-Verbrennungsdurchschnittsperiode τL, die eine Durchschnittsperiode der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore ist, gemäß der folgenden Gleichung (1) berechnet:
    Figure 00130001
  • Die Vor-Verbrennungsdurchschnittsperiode τL könnte auf eine andere Weise berechnet werden, indem zum Beispiel einfach der Durchschnitt von Perioden über 30° CA genommen wird, beruhend auf den beiden Flanken der Ausgabe des Kurbelwinkelsensors, die dem Start und dem Ende der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore entsprechen (die Anstiegsflanke der Periode Ta und die Abfallflanke der Periode Tc). In diesem Fall beeinflußt jedoch ein merklicher Verarbeitungsfehler, falls er in einer der Flanken als Folge der Verarbeitung enthalten ist, nachteilig die berechnete Vor-Verbrennungsdurchschnittsperiode τL. Erfindungsgemäß wird die obige Gleichung (1) verwendet, um als die Vor-Verbrennungsdurchschnittsperiode τL ein gewichtetes Mittel einer Gesamtheit von drei Perioden Ta, Tb und Tc abzuleiten, die 30° CA entsprechen. Folglich wird selbst dann, wenn irgendeine der Flanken der Perioden Ta, Tb und Tc einen merklichen Verarbeitungsfehler als Folge der Verarbeitung enthält, der Einfluß eines solchen Fehlers verkleinert, was es möglich macht, die Vor-Verbrennungsdurchschnittsperiode τL (Einheit: ms) mit einer höheren Genauigkeit zu berechnen.
  • Entsprechend wird eine Nach-Verbrennungsdurchschnittsperiode τH (Einheit: ms), die eine Durchschnittsperiode der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter ist, gemäß der Gleichung (2) unten berechnet. Auch in diesem Fall wird die Nach-Verbrennungsdurchschnittsperiode τH berechnet, indem ein gewichtetes Mittel der Perioden Td, Te und Tf abgeleitet wird, wodurch der Einfluß eines Verarbeitungsfehlers der Flanken verkleinert wird.
  • Figure 00140001
  • Anschließend werden die Vor-Verbrennungsdurchschnittsperiode τL und die Nach-Verbrennungsdurchschnittsperiode τH, die in der obenerwähnten Weise berechnet werden, in eine Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit NexpL (Einheit: U/min) bzw. eine Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit NexpH (Einheit: U/min) gemäß den folgenden Gleichungen (3) und (4) umgewandelt (Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung): NexpL = 30000/(τL × 18) (3) NexpH = 30000/(τH × 18) (4)
  • Ferner wird beruhend auf der erhaltenen Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit NexpL und Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit NexpH eine Rotationsabweichung ΔNexp (Rotationsvariationsbetrag; Einheit: U/min) zwischen der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore und der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter gemäß der folgenden Gleichung (5) berechnet (Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung): ΔNexp = NexpH – NexpL (5)
  • Die erhaltene Rotationsabweichung ΔNexp wird dann, um eine normierte Rotationsabweichung ΔNexpn (Einheit: U/min) abzuleiten, die ein 1000 U/min-Äquivalenzwert ist, gemäß der folgenden Gleichung (6) normiert: ΔNexpn = ΔNexp × Ne/1000 (6)
  • Dieser Prozeß wird zu dem Zweck ausgeführt, den Einfluß einer Differenz der Motordrehzahl Ne auf die Rotationsabweichung ΔNexp zu korrigieren. 4 stellt dar, wie die Rotationsabweichung ΔNexp bezüglich unterschiedlichen Motordrehzahlen Ne berechnet wird. Wie in der Figur gezeigt, beträgt selbst in den Fällen, wo die Motordrehzahl Ne mit einer identischen Beschleunigung steigt, wobei eine identische Verbrennung in jedem Verbrennungstakt stattfindet, die Rotationsabweichung ΔNexp, die bezüglich einer hohen Motordrehzahl abgeleitet wird, aufgrund der Kürze des Verbrennungstakts selbst etwa 1/2 jener, die bezüglich einer niedrigen Motordrehzahl abgeleitet wird, die die Hälfte der hohen Motordrehzahl beträgt. Die Änderung der Rotationsabweichung ΔNexp ist fast mit der Motordrehzahl Ne korreliert, obwohl sie etwas vom Geschwindigkeitsbereich abhängt. Folglich wird die Rotationsabweichung ΔNexp unter Verwendung von 1000 U/min als Bezug korrigiert, um dadurch den Einfluß aufzuheben, der durch eine Differenz der Motordrehzahl Ne ausgeübt wird.
  • Beruhend auf der normierten Rotationsabweichung ΔNexpn, die durch den obenerwähnten Prozeß erhalten wird, und einem gegenwärtigen Ladegrad Ec (Motorlast) des Motors 1 wird in einer in 5 gezeigten Verbrennungsermittlungskarte nachgeschlagen, um die Verbrennung jedes Verbrennungstakts zu ermitteln (Fehlzündungsermittlungseinrichtung). Die Karte spiegelt die Differenz des Ladegrads Ec wider, um den Einfluß aufzuheben, der auf die Rotationsabweichung ΔNexp durch eine Differenz des Ladegrads Ec augeübt wird (d.h. eine Differenz der Ansaugluftmenge), wie im Fall der Motordrehzahl Ne. Wie aus der dargestellten Karte zu entnehmen ist, wird dann, wenn die normierte Rotationsabweichung ΔNexpn sinkt, entschieden, daß sich die Verbrennung jedes Verbrennungstakts in der Reihenfolge normale Verbrennung, Halb-Fehlzündung und vollständige Fehlzündung verschlechtert.
  • Das folgende erläutert eine normale Verbrennung, Halb-Fehlzündungsverbrennung und vollständige Fehlzündungsverbrennung. Eine normale Verbrennung bezeichnet eine Verbrennung, in der ein Hauptteil des Kraftstoffs, der dem Zylinder zugeführt wird, verbrennt und zur Erhöhung des Zylinderdrucks beiträgt, wodurch zugelassen wird, daß die Motordrehzahl steigt oder ein stabiler Betrieb des Motors aufrechterhalten wird, so daß die Abgaseigenschaften nicht verschlechtert werden. Eine solche Verbrennung führt zu einer großen Rotationsabweichung (einem großen Rotationsvariationsbetrag) zwischen der Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit und der Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit innerhalb eines Verbrennungstakts. Wenn sie mit der normierten Rotationsabweichung ΔNexpn und dem Ladegrad Ec (Motorlast) verbunden ist, findet eine normale Verbrennung in einem Bereich normaler Verbrennung, der in 5 veranschaulicht wird, im Motorbetriebsbereich statt.
  • Andererseits findet eine Halb-Fehlzündungsverbrennung in einem Halb-Fehlzündungsbereich statt, der in 5 veranschaulicht wird, und zeigt eine Verbrennung an, die durch Korrigieren des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses durch die Verbrennungs-F/B-Steuerung zur fetten Seite hin stabilisiert werden kann. Eine Halb-Fehlzündungsverbrennung findet insbesondere zur Zeit eines Übergangs des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses zur mageren Seite hin statt.
  • Eine vollständige Fehlzündungsverbrennung zeigt eine schlechtere Verbrennung als eine Halb-Fehlzündungsverbrennung an, oder eine Verbrennung, die möglicherweise verschlechtert wird, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur fetten Seite hin korrigiert wird, wo eine vollständige Fehlzündungsverbrennung infolge der Variation des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses zur fetten Seite hin verursacht wird. Eine vollständige Fehlzündungsverbrennung findet in einem Bereich einer vollständigen Fehlzündung statt, der in 5 veranschaulicht wird.
  • Die Karte der 5 zeigt außerdem eine Differenz der Verbrennung zwischen normalem Kraftstoff und Schwerkraftstoff. Wie aus der Karte zu entnehmen ist, ist es wahrscheinlich, daß Schwerkraftstoff, verglichen mit normalem Kraftstoff, eine Halb-Fehlzündung verursacht.
  • Die Verbrennung im Motor 1 wird auf diese Weise ermittelt, und falls entschieden wird, daß eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist, wird die Warnlampe 24 eingeschaltet, um den Fahrer vom Auftreten der vollständigen Fehlzündung zu unterrichten. Wenn andererseits während der Ausführung der Katalysator-W/U-Steuerung entschieden wird, daß eine Halb-Fehlzündung aufgetreten ist, führt die ECU 21 die Verbrennungs-F/B-Steuerung aus, um zum Beispiel das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Motors 1 zur fetten Seite hin zu korrigieren. Dieser Prozeß wird durch Erhöhung eines Verbrennungs-F/B-Korrekturfaktors Kconv ausgeführt, der einer der Korrekturterme zum Korrigieren der Ventilöffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventils 8 ist, wodurch die Kraftstoffeinspritzmenge erhöht wird. Folglich wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, das durch die Katalysator-W/U-Steuerung zur mageren Seite hin gesteuert wird, um einen vorbestimmten Betrag zur fetten Seite verschoben, um die Verbrennung zu stabilisieren. Wenn entschieden wird, daß die Verbrennung normal ist, oder wenn entschieden wird, daß eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist, wird der Verbrennungs-F/B-Korrekturfaktor Kconv allmählich zur Konvergenz des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses gesenkt.
  • Die Kraftstoffeinspritzmenge wird im Fall einer vollständigen Fehlzündung im Gegensatz zur Halb-Fehlzündung nicht erhöht, um den Fall zu bewältigen, wo die vollständige Fehlzündung durch eine fette Luft-Kraftstoff-Mischung verursacht worden ist. Eine vollständige Fehlzündung, die während der Katalysator-W/U-Steuerung auftritt, wird nämlich vermutlich dadurch verursacht, daß die gesteuerte Luft-Kraftstoff-Mischung zu mager ist, jedoch wird in einigen Fällen eine vollständige Fehlzündung bewirkt, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis aus einem gewissen Grund zur fetten Seite verändert wird. Wenn in einer solchen Situation die Kraftstoffeinspritzmenge erhöht wird, wird die Kraftstoffzunahme ausgestoßen, ohne verbrannt zu werden, was die Abgaseigenschaften verschlechtert. Um eine Verschlechterung der Abgaseigenschaften zu vermeiden, wird die Kraftstoffmenge im Fall der vollständigen Fehlzündung nicht erhöht.
  • Ob die Kraftstoffmenge im Fall einer vollständigen Fehlzündung erhöht werden soll oder nicht, sollte vorzugsweise festgestellt werden, indem der Vorteil (Verbesserung der Abgaseigenschaften durch Vermeidung einer Fehlzündung) einer Erhöhung der Kraftstoffmenge, wo eine vollständige Fehlzündung durch eine magere Luft-Kraftstoff-Mischung verursacht worden ist, und der Nachteil (Verschlechterung der Abgaseigenschaften infolge einer Zunahme des unverbrannten Kraftstoffs) der Erhöhung der Kraftstoffmenge, wo eine vollständige Fehlzündung durch eine fette Luft-Kraftstoff-Mischung verursacht wird, verglichen werden. Den Umständen entsprechend kann die Kraftstoffmenge auch erhöht werden, wenn eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist, wie im Fall einer Halb-Fehlzündung. In diesem Fall kann dieselbe Zuwachskorrekturverstärkung wie jene, die zur Zeit einer Halb-Fehlzündung angewendet wird, für den Verbrennungs-F/B-Korrekturfaktor Kconv eingestellt werden. Alternativ kann, wenn eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist, eine größere Zuwachskorrekturverstärkung als jene eingestellt werden, die zur Zeit einer Halb-Fehlzündung angewendet wird. In diesem Fall wird die Kraftstoffeinspritzmenge zur Zeit einer vollständigen Fehlzündung auf eine größere Menge als im Fall der Verwendung einer gemeinsamen Zuwachskorrekturverstärkung eingestellt, wodurch die Verbrennung im Motor 1 schnell und zuverlässig stabilisiert werden kann.
  • Die 6 und 7 stellen jeweils die Art und Weise dar, wie eine Fehlzündung durch die ECU 21 tatsächlich ermittelt wird, wobei 6 den Fall zeigt, wo der Verzögerungsbetrag durch die Katalysator-W/U-Steuerung groß ist, und 7 den Fall zeigt, wo der Verzögerungsbetrag durch die Katalysator-W/U-Steuerung klein ist. Wie oben erläutert, wird in jedem Verbrennungstakt die Rotationsabweichung ΔNexp (= NexpH – NexpL) als ein Rotationsvariationsbetrag zwischen der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore und der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter berechnet, und die Verbrennung im Motor 1 wird auf der Grundlage der normierten Ro tationsabweichung ΔNexpn ermittelt, die aus der Rotationsabweichung ΔNexp erhalten wird.
  • Wo eine vollständige Fehlzündung oder Halb-Fehlzündung aufgetreten ist, steigt die Motordrehzahl Ne überhaupt nicht oder steigt nur leicht, wie durch die unterbrochenen Linien in 6 und 7 angezeigt. In solchen Fällen wird daher die Rotationsabweichung ΔNexp zwischen der Vor-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore und der Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter als ein negativer Wert, oder falls er positiv ist, als ein sehr kleiner Wert berechnet. Wenn andererseits die Verbrennung normal ist, steigt die Motordrehzahl beträchtlich, wie durch die durchgezogenen Linien in den 6 und 7 angezeigt, und folglich wird die Rotationsabweichung ΔNexp als ein großer positiver Wert berechnet. Folglich spiegelt die Rotationsabweichung ΔNexp deutlich den Zustand der Verbrennung des entsprechenden Verbrennungstakts wider, wodurch die Verbrennung im Motor 3 beruhend auf der normierten Rotationsabweichung ΔNexpn, die aus der Rotationsabweichung ΔNexp erhalten wird, durch die Verwendung der Karte ermittelt werden kann, die in 5 gezeigt wird.
  • Folglich wird in dieser Ausführungsform die Verbrennung direkt aus der Karte auf der Grundlage der normierten Rotationsabweichung ΔNexpn ermittelt, die für einen Rotationsvariationsbetrag kennzeichnend ist, der während des Verbrennungstakts verursacht wird, oder genauer gesagt, indem die normierte Rotationsabweichung ΔNexpn mit Schwellen verglichen wird, die aus der Karte abgeleitet werden. Folglich wird die Verbrennung ohne Berücksichtigung der Verbrennungen der vorhergehenden Verbrennungstakte bestimmt, und folglich werden im Gegensatz zur Fehlzündungsdetektionsvorrichtung, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-205035 offenbart wird, in der eine Fehlzündung beruhend auf der Abweichung des Rotationsvariationsbetrags zwischen einer gegenwärtigen Verbrennung und der Verbrennung drei Zündungen zuvor ermittelt wird, die Ermittlungsergebnisse niemals zum Beispiel durch die Verbrennung drei Zündungen vorher beein flußt. Es ist daher möglich, eine Fehlzündung in einzelnen Verbrennungstakten genau zu detektieren, ohne durch die Verbrennungen vorhergehender Verbrennungstakte beeinflußt zu werden.
  • Außerdem kann während der Katalysator-W/U-Steuerung die Kraftstoffeinspritzmenge beruhend auf einer genauen Halb-Fehlzündungsermittlung korrigiert werden. Folglich kann selbst in einer Situation, wo es aufgrund der Verwendung von Schwerkraftstoff, der eine schlechte Flüchtigkeit aufweist, wahrscheinlich ist, daß eine Halb-Fehlzündung auftritt, die Kraftstoffeinspritzmenge adäquat korrigiert werden, so daß die Luft-Kraftstoff-Mischung so mager wie möglich sein kann, ohne eine Fehlzündung zu verursachen. Es ist daher möglich, die Aktivierung des Katalysators 17 zu beschleunigen, während gleichzeitig eine Verschlechterung der Verbrennung infolge einer Fehlzündung vermieden wird, die auf eine magere Mischung zurückzuführen ist.
  • Wenn ferner eine vollständige Fehlzündung während der Katalysator-W/U-Steuerung auftritt, wird die Zuwachskorrektur der Kraftstoffmenge durch die Verbrennungs-F/B-Steuerung ausgesetzt. Wo folglich die vollständige Fehlzündung durch eine zu fette Luft-Kraftstoff-Mischung verursacht worden ist, wird die Zuwachskorrektur ausgesetzt, wodurch eine Situation vermieden wird, wo die Kraftstoffzunahme ausgestoßen wird, ohne verbrannt zu werden, was die Abgaseigenschaften verschlechtert.
  • Während im vorhergehenden die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorhergehende Ausführungsform beschränkt ist. Zum Beispiel wird in der obigen Beschreibung der Ausführungsform die Erfindung auf einen Reihenvierzylinder-Benzinmotor 1 mit Direkteinspritzung angewendet, jedoch ist der Typ des Motor nicht auf diesen alleine beschränkt, und die Erfindung kann zum Beispiel auf einen Motor mit Saugrohreinspritzung oder auf einen Motor mit einer anderen Anordnung der Zylinder angewendet werden.
  • Außerdem wird in der obigen Ausführungsform zusätzlich zur Fehlzündungsermittlung, die die Anforderungen der OBD- Vorschriften erfüllt, die Verbrennungs-F/B-Steuerung gemäß der Fehlzündungsermittlungsergebnisse als die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung ausgeführt, um eine Verschlechterung der Verbrennung während der Katalysator-W/U-Steuerung zu vermeiden. Es ist jedoch nicht wesentlich, die Verbrennungs-F/B-Steuerung auszuführen, und die Steuervorrichtung kann einfach mit der Funktion versehen sein, die Warnlampe 24 einzuschalten, wenn eine Fehlzündung aufgetreten ist.
  • Ferner wird in der vorhergehenden Ausführungsform die Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter gemäß des Verzögerungsbetrags des Zündzeitpunkts während der Katalysator-W/U-Steuerung eingestellt, da der Kurbelwinkel, bei dem die Motordrehzahl Ne während eines Verbrennungstakts jedes Zylinders maximal wird, abhängig vom Zündzeitpunkt variiert. Jedoch variiert der Kurbelwinkel, bei dem die Motordrehzahl Ne maximal wird, auch infolge anderer Faktoren als des Zündzeitpunkts, zum Beispiel infolge einer Differenz des Luft-Kraftstoff-Verhältnis. Die Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tafter kann daher gemäß des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses anstelle oder zusätzlich zum Verzögerungsbetrag eingestellt werden.
  • Außerdem wird in der obigen Ausführungsform während jeder Vor-Verbrennungs- und Nach-Verbrennungsdetektionszeitspanne Tbefore und Tafter die Drehzahl jeweils dreimal für ein Intervall von 10° CA detektiert, wie in 3 gezeigt. Dann wird die Winkelgeschwindigkeit jeder Detektionszeitspanne berechnet, indem ein gewichtetes Mittel der Drehzahlen erhalten wird, die in der entsprechenden Detektionszeitspanne detektiert werden. Die Häufigkeit, mit der die Drehzahl detektiert wird, ist jedoch nicht besonders beschränkt und kann größer oder kleiner als drei sein. Bei der Detektion einer voreingestellten festen Kurbelwinkelposition kann die Winkelgeschwindigkeit an jener Position berechnet werden. Außerdem kann eine variable Kurbelwinkelposition, die mit einer Zunahme der Verzögerung des Zündzeitpunkts verzögert wird, gemäß des Verzögerungsbetrags eingestellt werden, und bei einer Detektion der variabel eingestellten Kurbelwinkelposition kann die Winkelgeschwindigkeit an dieser Position berechnet werden.

Claims (10)

  1. Motorsteuervorrichtung (21) mit einer Kurbelwinkeldetektionseinrichtung (22) zur Detektion eines Kurbelwinkels eines Motors (1) eines Kraftfahrzeugs, einer Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung (21) zur Berechnung eines Rotationsvariationsbetrags einer Kurbelwelle des Motors beruhend auf dem Kurbelwinkel, der durch die Kurbelwinkeldetektionseinrichtung (22) detektiert wird, einer Fehlzündungsermittlungseinrichtung (21) zum Vergleichen des Rotationsvariationsbetrags, der durch die Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung (21) berechnet wird, mit einem vorbestimmten Fehlzündungskriteriumswert, um festzustellen, ob eine Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht, und einer Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung (21, 24) zur Ausführung einer erforderlichen Operation, wenn durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung (21) entschieden wird, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist, wobei die Motorsteuervorrichtung (21) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ferner eine Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (21) zur Berechnung einer Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit und einer Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit beruhend auf dem Kurbelwinkel aufweist, der durch die Kurbelwinkeldetektionseinrichtung (22) detektiert wird, wobei die Vor-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit eine Winkelgeschwindigkeit bei einem ersten Kurbelwinkel ist, bei der die Drehzahl des Motors innerhalb eines Verbrennungstakts jedes Zylinders des Motors nahe eines Minimalwerts liegt, die Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeit eine Winkelgeschwindigkeit bei einem zweiten Kurbelwinkel ist, bei dem die Drehzahl des Motors nahe eines Maximalwerts innerhalb des einen Verbrennungstakts liegt, wobei die Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung (21) einen Rotationsvariationsbetrag berechnet, der zwischen dem ersten und zweiten Kurbelwinkel verursacht wird, beruhend auf den Vor-Verbrennungs- und Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeiten des einen Verbrennungstakts, und die Fehlzündungsermittlungseinrichtung (21) den Rotationsvariationsbetrag, der durch die Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung berechnet wird, mit dem vorbestimmten Fehlzündungskriteriumswert vergleicht, um festzustellen, ob eine Fehlzündung in dem einen Verbrennungstakt aufgetreten ist oder nicht.
  2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei dann, wenn entschieden wird, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist, die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung (21, 24) einen Fahrer des Fahrzeugs warnt, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
  3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Motor (1) einen Katalysator (17), der in einer Abgasanlage (16) des Motors angeordnet ist, und eine Katalysatortemperaturerhöhungseinrichtung (21) zur Verzögerung des Zündzeitpunkts des Motors und Senkung eines Kraftstoff-Luft-Verhältnisses einer Luft-Kraftstoff-Mischung aufweist, die dem Motor zugeführt wird, um dadurch die Mischung beim Start des Motors mager zu machen, um die Temperatur des Katalysators zu erhöhen, und eine Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung (21) eine Kraftstoffeinspritzmenge des Motors zu einer Zuwachsseite korrigiert, wenn entschieden wird, daß eine Fehlzündung aufgetreten ist.
  4. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei dann, wenn durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung (21) entschieden wird, daß eine Halb-Fehlzündung aufgetreten ist, die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung (21) die Kraftstoffeinspritzmenge des Motors (1) zur Zuwachsseite korrigiert.
  5. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei dann, wenn durch die Fehlzündungsermittlungseinrichtung (21) entschieden wird, daß eine vollständige Fehlzündung aufgetreten ist, die Gegen-Fehlzündungssteuereinrichtung (21) die Zuwachskorrektur der Kraftstoffeinspritzmenge des Motors (1) aussetzt.
  6. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der erste Kurbelwinkel ein voreingestellter fester Kurbelwinkel ist, und die Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (21) die Winkelgeschwindigkeit bei dem voreingestellten festen Kurbelwinkel berechnet.
  7. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der zweite Kurbelwinkel ein variabler Kurbelwinkel ist, der entsprechend eines Verzögerungsbetrags des Zündzeitpunkts verzögert wird, und die Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (21) die Winkelgeschwindigkeit bei dem variablen Kurbelwinkel berechnet.
  8. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Kurbelwinkel mit einer vorbestimmten Detektionszeitspanne verbunden ist, und die Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (21) die Winkelgeschwindigkeit durch Erhalten eines gewichteten Mittels von Drehzahlen berechnet, die mehrmals während der vorbestimmten Detektionszeitspanne detektiert werden.
  9. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der zweite Kurbelwinkel mit einer vorbestimmten De tektionszeitspanne verbunden ist, und die Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (21) die Winkelgeschwindigkeit durch Erhalten eines gewichteten Mittels von Drehzahlen berechnet, die mehrmals während der vorbestimmten Detektionszeitspanne detektiert werden.
  10. Motorsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Rotationsvariationsbetrags-Berechnungseinrichtung (21) mittels einer Bezugsmotordrehzahl die Vor-Verbrennungs- und Nach-Verbrennungswinkelgeschwindigkeiten normiert, die durch die Winkelgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (21) erhalten werden, bevor der Betrag der Rotationsvariation berechnet wird, der zwischen dem ersten und zweiten Kurbelwinkel verursacht wird.
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