DE19950142A1 - Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren und Steuerungsverfahren - Google Patents
Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren und SteuerungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE19950142A1 DE19950142A1 DE19950142A DE19950142A DE19950142A1 DE 19950142 A1 DE19950142 A1 DE 19950142A1 DE 19950142 A DE19950142 A DE 19950142A DE 19950142 A DE19950142 A DE 19950142A DE 19950142 A1 DE19950142 A1 DE 19950142A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion
- switching
- homogeneous
- ratio
- egr
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/0047—Controlling exhaust gas recirculation [EGR]
- F02D41/005—Controlling exhaust gas recirculation [EGR] according to engine operating conditions
- F02D41/0057—Specific combustion modes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/3011—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
- F02D41/3017—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used
- F02D41/3023—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used a mode being the stratified charge spark-ignited mode
- F02D41/3029—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion characterised by the mode(s) being used a mode being the stratified charge spark-ignited mode further comprising a homogeneous charge spark-ignited mode
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/3011—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion
- F02D41/3064—Controlling fuel injection according to or using specific or several modes of combustion with special control during transition between modes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/0047—Controlling exhaust gas recirculation [EGR]
- F02D41/0065—Specific aspects of external EGR control
- F02D41/0072—Estimating, calculating or determining the EGR rate, amount or flow
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Eine offenbarte Steuerungsvorrichtung und ein Verfahren wird auf einen Verbrennungsmotor angewendet, der in der Lage ist, umzuschalten zwischen einer Schichtladeverbrennung und einer homogenen Verbrennung, und welche auch eine EGR-Vorrichtung aufweist, die daran gehindert wird, EGR unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung durchzuführen. In der Offenbarung wird der Übergangszustand beim Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung erfaßt, ein Rest-EGR-Verhältnis von EGR-Gas, das im Ansaugsystem des Verbrennungsmotors verbleibt, berechnet, wenn der Übergangszustand festgestellt wird, ein unterer Grenzwert eine Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung variabel festgelegt gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis, und der Wert des Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung auf den unteren Grenzwert festgelegt.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmoto
ren und ein Steuerungsverfahren, und insbesondere auf die Steuerung des Äquiva
lenzverhältnisses beim Umschalten zwischen Schichtladeverbrennung und homoge
ner Verbrennung bei einem Verbrennungsmotor, der in der Lage ist, zwischen diesen
Verbrennungsmodis in Abhängigkeit der Fahrzustände umzuschalten.
Bei der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 10-331696 ist das Festlegen
des unteren Grenzwerts des Äquivalenzverhältnisses offenbart in Abhängigkeit der
Fahrzustände, wie z. B. Motordrehzahl, der Last oder des EGR-Verhältnisses, unmit
telbar vor dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung.
Entsprechend einer Untersuchung der Erfinder bei einem Zündkerzenverbrennungs
motor, wie z. B. einer, bei dem der Brennstoff direkt in den Brennraum eingespritzt
wird, wird in den Niedrig- und Mittelbelastungsbereichen Brennstoff während des
Verdichtungshubs eingespritzt, wobei eine schichtladeverbrennbare Gasmischung nur
in dem Bereich der Zündkerze erzeugt wird, was zu der Möglichkeit eines extrem ma
geren Luft-zu-Brennstoff-Verhältnisses führt, welches vorteilhaft im Hinblick auf den
Brennstoffverbrauch und der Sauberkeit der Abgase ist.
Bei dem obengenannten Verbrennungsmotor, da eine intensische Begrenzung des
Zylindervolumens besteht, ist es in einem Hochlastbereich, in welchem viel Motor
drehmoment gefragt ist, anstelle des Durchführens einer Schichtladeverbrennung es
bevorzugt, ein Gasgemisch zu bilden, welches eine homogene Mischung aufweist
durch Einspritzen von Brennstoff während des Ansaughubes, so daß eine homogene
Verbrennung durchgeführt wird. Es wird daher bevorzugt, daß der Motor umschaltbar
ist zwischen Schichtladeverbrennung und homogener Verbrennung gemäß der Fahr
zustände.
Während auch bevorzugt wird, daß eine Abgasrückführung (EGR) durchgeführt wird
zum Zwecke des Reduzierens von NOX in den Abgasen, die von der Schichtladever
brennung stammen, ist bei der homogenen Verbrennung, da es möglich ist, das Luft
zu-Brennstoff-Verhältnis extrem mager einzustellen, EGR nicht notwendig und tat
sächlich, wenn EGR durchgeführt wird, gibt es eine Verschlechterung der Verbren
nung, was dazu führt, daß es bevorzugt ist, daß EGR unterdrückt wird.
Bei einem Verbrennungsmotor, der derart konfiguriert ist, daß das obengenannte Um
schalten zwischen der Schichtladeverbrennung und der homogenen Verbrennung
durchgeführt wird, wenn wir den Fall betrachten des Umschaltens von Schichtlade
verbrennung zu homogener Verbrennung, wird es bevorzugt, daß EGR zum Zeitpunkt
des Umschaltens gestoppt wird. Jedoch, sogar wenn EGR selbst gestoppt wird, da
Abgas im Abgassystem verbleibt, erzeugt dieses Restabgas eine Tendenz hin zu un
stabiler Verbrennung oder Fehlzündungen.
Auf der anderen Seite, wenn wir das Umschalten von homogener Verbrennung zu
Schichtladeverbrennung betrachten, während es bevorzugt ist zum Zeitpunkt des Um
schaltens, EGR zu starten, da das Abgas nicht sofort zum Brennraum zugeführt wird,
eine Zeitverzögerung der Stärke des EGR besteht. Jedoch, diese Zeitverzögerung der
Stärke des EGR wird durch eine Zeitverzögerung der Ansaugmenge ausgeglichen, so
daß kein spezieller Einfluß besteht.
Angesichts des obigen wird bevorzugt, daß, wenn das Umschalten vom Schichtlade
verbrennen zum homogenen Verbrennen durchgeführt wird, der untere Grenzwert des
Zieläquivalenzverhältnisses festgelegt wird, entsprechend der Fahrzustände, wie z. B.
Fahrzeuggeschwindigkeit, die Last, und das EGR-Verhältnis unmittelbar bevor dem
Umschalten der Verbrennungsmodi. Das obengenannte Äquivalenzverhältnis ist ein
Wert, der proportional zum reziproken Luft-Brennstoffverhältnis ist.
Bei dem obengenannten Fall des Festlegens des unteren Grenzwertes des Äquiva
lenzverhältnisses kann jedoch, wenn dieser einfach nur als fester Wert angenommen
wird, kann ein Drehmoment, das größer ist als ein verlangtes Drehmoment, erzeugt
werden, die Motordrehzahl ansteigen und eine Zunahme des erzeugten NOx erfolgen,
das in das Abgas ausgegeben wird.
Gemäß der gegenwärtigen Untersuchung der Erfinder, da angenommen wurde, daß
das obengenannte Phänomen auftrat, weil nach dem Umschalten von Schichtlade
verbrennung zu homogener Verbrennung es eine Reduktion im Restabgas gibt, da
das Äquivalenzverhältnis begrenzt wird durch den Leistungsgrenzwert, Gas verbrannt
wird, das fetter ist als ein angemessener Wert.
Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt in Betrachtung des obengenannten
Phänomens, und hat als Ziel das Bereitstellen einer Steuerungsvorrichtung für Ver
brennungsmotoren, welche den unteren Grenzwert des Zieläquivalenzverhältnisses
festlegt, so daß das Äquivalenzverhältnis ein angemessener Wert ist nach dem Um
schalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung, wodurch Verbren
nungsinstabilität eleminiert wird, wie z. B. Fehlzündung, wobei diese Steuerungsvor
richtung darüber hinaus das explosive Ansteigen der Motordrehzahl, das durch die
Zunahme des Drehmoments erzeugt wird, verhindert, und die Menge von NOx redu
ziert, die ins Abgas gelangt. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Durchführen der obengenannten Steuerung eines Verbrennungsmo
tors durchzuführen.
Um das obengenannte Ziel zu erreichen, wird eine Steuerungsvorrichtung und ein
Steuerungsverfahren für Verbrennungsmotoren gemäß der vorliegenden Erfindung
auf einen Verbrennungsmotor angewendet, der ein Schalten des Verbrennungsmodus
zwischen der Schichtladeverbrennung und der homogenen Verbrennung ermöglicht,
der mit einer EGR-Vorrichtung versehen ist, und der EGR in der EGR-Vorrichtung
unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Ver
brennung unterbindet.
Spezieller gesagt weist eine Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren gemäß
der vorliegenden Erfindung auf: einen Übergangszustand-Erfassungsbereich, der an
den Übergangszustand beim Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtlade
verbrennung zu homogener Verbrennung ermittelt; einem Rest EGR-Verhältnis-Errech
nungsbereich der, wenn ein Übergangszustand ermittel wird, ein Rest-EGR-Verhältnis
von EGR-Gas ermittelt, das im Ansaugsystem des Verbrennungsmotors verbleibt;
einem unteren Grenzwertfestlegebereich, der variabel einen unteren Grenzwert eines
Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des
Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung fest
legt gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis; und einem Begrenzer, an der das Zieläquiva
lenzverhältnis auf dem unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten des
Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung be
grenzt.
In anderen Worten weist eine Steuerungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
gemäß der vorliegenden Erfindung auf: Mittel zum Erfassen eines Übergangszustan
des beim Umschalten des Verbrennungsmotors von Schichtladeverbrennung zu ho
mogener Verbrennung; Mittel zum Berechnen, wenn der Übergangszustand erfaßt
wird, eines Rest-EGR-Verhältnisses von EGR-Gas, das in einem Ansaugsystem des
Verbrennungsmotors verbleibt; Mittel zum variablen Festlegen eines unteren Grenz
wertes eines Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Ver
brennungsmodus von Schichtladeverbrennung in Abhängigkeit des Rest-EGR-
Verhältnisses; und Mittel zum Begrenzen eines Zieläquivalenzverhältnisses auf den
unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von
der Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung.
Auf der anderen Seite erfaßt ein Verfahren zum Steuern eines Verbrennungsmotors
gemäß der vorliegenden Erfindung einen Übergangszustand während des Umschal
tens des Verbrennungsmodus von der Schichtladeverbrennung zu homogener Ver
brennung, berechnet ein Rest-EGR-Verhältnis von EGR-Gas, das im Ansaugsystem
des Verbrennungsmotors verbleibt, wenn der Übergangszustand ermittelt wird; legt
variabel gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis einen unteren Grenzwert des Zieläquiva
lenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von der
Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung fest; und begrenzt das Ziel
äquivalenzverhältnis auf den unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten
von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung.
Fig. 1 ist eine Zeichnung, die die Konfiguration einer Steuerungsvorrichtung für
den Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm dieser Ausführungsform;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der Berechnungen mit Bezug auf das Zieläquiva
lenzverhältnis in der Ausführungsform;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Begrenzungsvorgangs des Zieläquivalenz
verhältnisses bei der Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine Zeichnung, die eine Karte eines unteren Grenzwertes des Ziel
äquivalenzverhältnisses bei der Ausführungsform darstellt; und
Fig. 6 ist eine Zeichnung, die die zeitliche Variation des Zieläquivalenzver
hältnisses in der Ausführungsform darstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend de
tailliert beschrieben mit Bezug auf die relevanten beigefügten Zeichnungen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Fahrpedalbetätigungssensor 1 als ein Mittel zum Er
fassen der Stärke des Betätigens des Fahrpedals vorgesehen, das die Stärke ermit
telt, mit der ein Fahrer das Fahrpedal niederdrückt.
Ein Kurbelwellenwinkelsensor 2, der als Mittel zum Erfassen der Motordrehzahl vor
gesehen ist, erzeugt ein Positionssignal für jeden Kurbelwellenwinkel, und auch ein
Bezugssignal, das der Hubphasendifferenz in jedem Zylinder entspricht. Durch die
gemessene Anzahl, wie oft das Positionssignal pro Zeiteinheit erzeugt wird, oder die
Periode des Referenzsignals, kann die Motordrehzahl Ne erfaßt werden.
Ein Luftstrommesser 3 erfaßt die Menge von Ansaugluft durch den Motor 4 pro
Zeiteinheit.
Ein Wassertemperatursensor ermittelt die Temperatur des Kühlwassers des Motors 4.
Ein Zylinderabschnitt des Motors 4 ist mit einem Kraftstoffeinspritzventil 6 versehen,
welches Brennstoff direkt in einen Brennraum 12 einspritzt, und einer Zündkerze 7,
welche eine Zündung innerhalb des Brennraums 12 erzeugt. In den Niedriglast- und
Mittellastbereichen durch Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum 12 während
des Kompressionshubs, wird eine explosive Schichtladegasmischung erzeugt im Be
reich, der die Zündkerze 7 im Brennraum 12 umgibt zum Durchführen der Schichtla
deverbrennung, und im Hochlastbereich, durch Einspritzen des Brennstoffs in den
Brennraum 12 während des Ansaughubes, wird eine Gasmischung erzeugt, die im
wesentlichen homogen ist über den gesamten Zylinder zum Durchführen der homo
genen Verbrennung.
Ein Drosselventil 9 wird auf halbem Weg in den Ansaugweg 8 des Verbrennungsmo
tors 4 eingesetzt. Das Öffnen dieses Drosselventils 9 wird elektronisch durch eine
Drosselventilsteuerung 10 gesteuert.
Erfassungssignale von den obigen, vielfältigen Sensoren werden in eine Steuerungs
einheit 11 eingegeben, welche mit einem Mikroprozessor, einem ROM, einen RAM,
Eingabe/Ausgabeanschlüssen oder dergleichen versehen ist. Diese Steuerungseinheit
11 führt das Steuern des Drosselwertes 9 über die Drosselventilsteuerung 10, die
Menge von Brennstoffeinspritzung (zugeführte Brennstoffmenge) durch Betreiben des
Brennstoffeinspritzventils 6, und das Zünden der Zündkerze 7 während des Zündzeit
punkts durch die Steuerungseinheit 11 durch gemäß den Fahrzuständen, wie sie ba
sierend auf den Signalen von den verschiedenen Sensoren ermittelt werden.
Zusätzlich ist eine EGR-Vorrichtung vorgesehen, und diese ist mit einem EGR-
Durchgang 14 versehen, der ein Rückführen eines Teils des Abgases vom Abgaspfad
13 des Motors 4 in den Ansaugpfad 8 leitet, und einem EGR-Ventil 15, welches in den
EGR-Pfad 14 eingesetzt ist. Das EGR wird gemäß einem Steuerungssignal von der
Steuerungseinheit 11 durchgeführt, und dies wird durchgeführt, wenn sich der Motor 4
im Schichtladeverbrennungsmodus befindet. Wenn das Umschalten von der Schicht
ladeverbrennung zum homogenen mageren Verbrennungsmodus durchgeführt wird,
wird dieses EGR unterdrückt für die bereits beschriebenen Gründe. Beim homogenen
Verbrennen unter Verwendung einer Rückführsteuerung mit dem theoretischen Luft
zu-Brennstoff-Verhältnis, wird die EGR-Steuerung durchgeführt.
Ein Funktionsblock-Diagramm der Steuerungseinheit 11 wird nachfolgend beschrie
ben mit Bezug auf Fig. 2.
In Fig. 2 führt ein Basisziel-Äquivalenzverhältnis-Berechnungsabschnitt A ein Berech
nen eines Basiszieläquivalenzverhältnisses TFBYAB mittels einer Karte durch, basie
rend auf den Basismotorbetriebsbedingungen, z. B. die Motordrehzahl Ne und das
Zieldrehmoment tTe. Das Zieldrehmoment tTe wird z. B., basierend auf der Stärke des
Betätigens des Fahrpedals APS und der Motordrehzahl Ne festgelegt. Genauer ge
sagt wird aufgrund eines gegebenen Motorbetriebszustandes, ob der Motor vom ma
gerem Luft-zu-Brennstoff-Verhältnis abweicht, abhängig von solchen Faktoren, wie die
Wassertemperatur, die Zeit nach dem Starten, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Be
schleunigung, und die Nebenaggregatbelastung während des Leerlaufs, und da ein
Umschalten zwischen dem Schichtladeverbrennen und der homogenen Verbrennung
sein könnte, ist eine Anzahl von Zieläquivalenzverhältniskarten vorgesehen. Wenn ein
Umschalten zwischen der Schichtladeverbrennung und der homogenen Verbrennung
durchgeführt wird, entsprechend dem Fahrzustand (einschlossen die Wassertempera
tur), wird das Basiszieläquivalenzverhältnis TFBYAB schrittweise umgeschaltet, ab
hängig von den Unterschieden der Verbrennungseffizienz für jeden Verbrennungszu
stand, wie dies nachfolgend diskutiert wird.
Ein Phasenverschiebungskompensator B vollführt einen Faserschiebungsausgleich
bezüglich des Basiszieläquivalenzverhältnisses TFBYAB, das berechnet wird durch
den Basisziel-Äquivalenzverhältnis-Berechnungsbereich A. Diese Phasenkompensati
on wird derart durchgeführt, daß sogar nach dem Start des Steuerns, um die Zielluft
ansaugmenge, die passend für ein Ändern des Basiszieläquivalenzverhältnisses
TFBYAB ist, aufgrund des Änderns im Fahrzustand oder dergleichen, eine Zeitverzö
gerung beim Wechseln des Betreibens des Drosselventils auftritt und eine Zeitverzö
gerung der Ansaugluftmenge gemäß dem Volumen des Ansaugsystems auftritt, da es
möglich ist, die Änderung im Zieläquivalenzverhältnis mit beinahe keiner Zeitverzöge
rung in der Menge des eingespritzten Brennstoffs zu verfolgen, wird eine Kompensati
on der Phasenverzögerung durchgeführt in anbetracht der Phasenverzögerung, die
auftritt bei der Änderung des tatsächlichen Äquivalents bezüglich einer Änderung des
Zieläquivalenzverhältnisses. Sogar in dem Fall, wo das Zielbasisäquivalenzverhältnis
schrittweise in Abhängigkeit vom Umschalten des Verbrennungsmodus verändert
wird, wird eine Phasenkompensierung durchgeführt bezüglich dieser schrittweisen
Änderung. Genauer gesagt, das Verarbeiten dieser Phasenverzögerungskompensati
on wird durchgeführt durch Verzögerungskompensationskoeffizienten oder derglei
chen, um die Betriebsverzögerung des Drosselventils in Abhängigkeit der Ände
rungsstärke im Zieläquivalenzverhältnis zu ändern, und beträgt minimal einen Schritt
der Verzögerung in Abhängigkeit des Ansaugsystemvolumens. Es ist auch möglich,
einen gewichteten Durchschnitt als temporäre Phasenkompensation zu verwenden,
es ist auch möglich, über eine simplifizierte Verzögerungskompensation bezüglich des
Ansaugsystemvolumens zu verwenden, was einen großen Einfluß ausübt.
Ein Verbrennungszustandumschalterfassungsabschnitt C vollführt ein Vergleichen des
phasenkompensierten Zieläquivalenzverhältnisses TFBYAH mit einem Schwellenwert,
um ein Erfassen des tatsächlichen Umschaltens zwischen der Schichtladeverbren
nung und der homogenen Verbrennung zu erfassen. Spezieller gesagt, während der
Schichtladeverbrennung, wenn das Zieläquivalenzverhältnis TFBYAH den Quellen
Wert überschreitet, wird ein Erfassen für den Zeitraum des Umschaltens von Schicht
ladeverbrennung zu homogener Verbrennung erfaßt in Abhängigkeit vom Ändern des
Einspritzzeitpunktes und des Zündzeitpunktes, um eine Änderung von der Schichtla
deverbrennung zur homogenen Verbrennung durchzuführen. Im Gegensatz dazu wird
ein Umschalten vom homogenen Verbrennen zum Schichtladeverbrennen dann
durchgeführt, wenn während des homogenen Verbrennens das phasenkompensierte
Zieläquivalenzverhältnis TFBYAH unterhalb des Schwellenwertes fällt. In diesem Fall
ist es möglich, Schwellenwerte bereitzustellen, die unterschiedlich sind entsprechend
dem Unterschied in Verbrennungseffizienz zwischen Schichtladeverbrennung und
homogener Verbrennung.
Ein homogener Verbrennungsübergangszustandserfassungsbereich D erfaßt einen
Übergangszustand in der homogenen Verbrennung unmittelbar nach dem Umschalten
von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung. Genauer gesagt wird der
Zeitraum nach dem Beurteilen des Umschaltens von Schichtladeverbrennung zu ho
mogener Verbrennung durch den Verbrennungszustanderfassungsabschnitt C und
währenddessen das Abweichen des phasenkompensierten Zieläquivalenzverhältnis-
ses TFBYAH bezüglich des Basiszieläquivalenzverhältnisses TFBYAH das in Abhän
gigkeit der homogenen Verbrennung berechnet wird unmittelbar vor dem Beginn der
Phasenverzögerungskompensation größer ist als ein vorbestimmter Wert, als Über
gangsbedingung der homogenen Verbrennung erfaßt.
Wenn der homogene Verbrennungsübergangszustanderfassungsabschnitt D den ho
mogenen Verbrennungsübergangszustand unmittelbar nach dem Umschalten von der
Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung ermittelt, verwendet ein über
gangshomogener Verbrennungsäquivalenzverhältnisbegrenzer E einen oberen und
einen unteren Grenzwert des Zieläquivalenzverhältnisses, der hier in Abhängigkeit
zum Übergangszustand festgelegt wird, um den Bereich der Werte, den das phasen
kompensierte Zieläquivalenzverhältnis TFBYAH einnehmen kann, zu begrenzen, un
ter Verwendung eines Begrenzers E3. Der obengenannte obere Grenzwert wird als
das gleiche als der obere Grenzwert für einen stabilen Zustand homogener Verbren
nung festgelegt, und der untere Grenzwert wird festgelegt durch den unteren Grenz
wertfestlegeabschnitt E2 auf einen Wert, der größer ist als der untere Grenzwert für
den stabilen Zustand. Das heißt, der untere Basisgrenzwert wird entsprechend dem
Motorfahrzustand (z. B. Motordrehzahl und Belastung) während der homogenen Ver
brennung nach dem Schalten festgelegt, und das Rest-EGR-Verhältnis nach dem
Ziel-EGR-Verhältnis-Umschalten entsprechend einer Umschaltung des Verbrennens
wird durch Vorhersage berechnet unter Verwendung des Rest-EGR-Verhältnisberech
nungsabschnittes E1, wobei der untere Grenzwert durch das Rest-EGR-Verhältnis
kompensiert wird, so daß der untere Grenzwert festgelegt wird, bei welchem es mög
lich ist, stabile homogene Verbrennung zu erreichen, gemäß dem EGR-
Restgaszustand im Ansaugsystem.
Nachdem der homogene Verbrennungsübergangszustanderfassungsbereich D ermit
telt, daß der homogene Verbrennungsübergangszustand beendet ist, und daß ein
Übergang zum stabilen Zustand gemacht wurde, begrenzt ein Äquivalenzverhältnis
begrenzer F für die homogene Verbrennung im stabilen Zustand den Bereich der
Werte, die das phasenverzögert kompensierte Zieläquivalenzverhältnis TFBYAH an
nehmen kann, durch die oberen und unteren Grenzwerte des Zieläquivalenzverhält
nisses, welche gemäß dem stabilen Zustand festgelegt werden. Von den oberen und
unteren Grenzwerte, die zuvor gemäß dem Motorfahrzustand festgelegt wurden, z. B.
Motordrehzahl und Belastung, und wie oben beschrieben, wird der obere Grenzwert
festgelegt derart, um den gleichen Wert zu haben, wie für den stabilen Zustand, wäh
rend der untere Grenzwert festgelegt wird auf einen Wert, der niedriger ist als der für
den stabilen Zustand, um ein kleineres Zieläquivalenzverhältnis zu erreichen, bei wel
chem es möglich ist, stabile Verbrennung zu erreichen.
Wenn der Verbrennungszustanderfassungsabschnitt D den Zeitpunkt des Umschal
tens zu der Schichtladeverbrennung feststellt und das Umschalten zur Schichtlade
verbrennung durchgeführt wurde, begrenzt ein Schichtladeverbrennungsäquivalenz
verhältnisbegrenzer G, der obere und untere Grenzwerte für das Zieläquivalenzver
hältnis verwendet, die gemäß der Schichtladeverbrennung festgelegt wurden, die
Werte, die das phasenverzögert kompensierte Zieläquivalenzverhältnis TFBYAH ein
nehmen kann. Die oberen und unteren Grenzwerte werden verwendet, wie sie gemäß
den Motorfahrzuständen ermittelt wurden, wie z. B. Motordrehzahl und Last. Jedoch,
um eine stabilere Verbrennung im Übergangszustand nach dem Umschalten vom
homogenen Verbrennen zum Schichtladeverbrennen zu erreichen, kann der obere
Grenzwert im Übergangszustand auf einen Wert festgesetzt werden, der niedriger ist
als der obere Grenzwert im stabilen Zustand.
Eine Routine zum Umschalten der oberen und unteren Grenzwerte des Zieläquiva
lenzverhältnisses gemäß dem Umschalten zwischen den Verbrennungsmodi und je
dem stabilen Zustand wird nachfolgend beschrieben mit Bezug auf die Fig. 3 und 4.
Beim Schritt S1 bestimmt der Basiszieläquivalenzverhältnisberechnungsbereich A das
Basiszieläquivalenzverhältnis TFBYAH, basierend auf den Fahrzuständen, wie z. B.
Motordrehzahl und Last, z. B. unter Verwendung eines Nachschauens in der Karte.
Beim Schritt S2 führt der Phasenverzögerungkompensationsbereich B eine Kompen
sation der Phasenverzögerung mit Bezug auf das Basiszieläquivalenzverhältnis
TFBYAB durch und berechnet den kompensierten Wert TFBYAH.
Beim Schritt S3 führt der Verbrennungszustandumschalterfassungsbereich C eine
Beurteilung durch, ob entweder Schichtladeverbrennung oder homogene Verbrennung
vorliegt durch den Wert eines Flags F. Wenn F gleich 0, wird z. B. festgestellt, daß der
Verbrennungsmodus Schichtladeverbrennung ist, und die Programmsteuerung
schreitet fort zum Schritt 4, bei welchem der phasenverzögert kompensierte Wert des
Zieläquivalenzverhältnisses TFBYAH mit dem Äquivalenzverhältnis Schwellenwert
TFACH1 verglichen wird.
Im Fall, daß die Beurteilung ergibt, daß TFBYAH ≧ TFACH1 schreitet die Programm
steuerung fort zum Schritt S5, bei welchem der Flag F auf Null zurückgesetzt wird,
und der Brennstoffeinspritzzeitpunkt und der Zündzeitpunkt werden umgeschaltet,
wobei der Verbrennungsmodus auf homogene Verbrennung umgeschaltet wird. Je
doch, in dem Fall, in welchem die Beurteilung ergibt, daß TFBYAH < TFACH1 ist, wird
Schichtladeverbrennung beibehalten. Wenn die homogene Verbrennung ermittelt wird
mit F = 0, schreitet die Programmsteuerung fort zu Schritt S6, bei welchem das pha
senverzögert kompensierte Zieläquivalenzverhältnis TFBAH verglichen wird mit dem
Äquivalenzverhältnis Schwellenwert TFACH2 (< TFACH1) und, wenn die Beurteilung
ergibt, daß TFBYAH ≦ TFACH2 ist, schreitet die Steuerung fort zu Schritt S7, bei wel
chem der Flag F auf 1 gesetzt wird, und die Brennstoffeinspritzung und der Zündzeit
punkt derart geändert werden, um den Verbrennungsmodus auf Schichtladeverbren
nung umzustellen. Wenn jedoch die Beurteilung ergibt, daß TFBYAH < TFACH2 ist,
wird homogene Verbrennung beibehalten. Die Abläufe, die im Schritt S3 bis zu die
sem Punkt durchgeführt werden, werden durch den Verbrennungszustandum
schalterfassungsabschnitt C durchgeführt.
Wenn ein Umschalten von Schichtladeverbrennung auf homogene Verbrennung
durchgeführt wird, und wenn die homogene Verbrennung weitergeführt wird, schreitet
die Programmsteuerung fort zu Schritt S8, in welchem der homogene Verbrennungs
übergangszustanderfassungsabschnitt D eine Berechnung der Abweichung DLTTFA
(= TFBYAB - TFBYAH) des Zieläquivalenzverhältnisses TFBYA berechnet, der im
Schritt S2 phasenverzögert kompensiert wurde, bezüglich des Basiszieläquiva
lenzverhältnisses TFBYAB, das im Schritt S1 bestimmt wurde.
Zusätzlich, beim Schritt S9 führt der Homogenverbrennungsübergangszustanderfas
sungsbereich D eine Beurteilung durch, ob oder ob nicht die Abweichung DLTTFA
oberhalb eines vorgeschriebenen Wertes D0 ist. In dieser Abweichung oberhalb des
vorgeschriebenen Wertes D0 ist, wird eine Beurteilung durchgeführt, daß die Ver
brennung sich im Übergangszustand unmittelbar nach dem Umschalten auf homoge
ne Verbrennung befindet, und die Programmsteuerung schreitet fort zu Schritt S10.
Am Schritt S10 berechnet der Übergangshomogenverbrennungsäquivalenzverhältnis
begrenzer E den unteren Grenzwert HTFMNT1 und den oberen Grenzwert HTFMX
des Zieläquivalenzverhältnisses für übergangshomogene Verbrennung. An diesem
Punkt, wenn die Abweichung DLTTFA weniger als der vorbestimmte Wert D0 ist, wird
eine Beurteilung durchgeführt, so daß ein Übergang zur stabilen homogenen Ver
brennung durchgeführt wurde, und der Vorgang schreitet fort zu Schritt S11. Am
Schritt S11 holt der Stabilhomogenverbrennungszustandäquivalenzverhältnisbe
grenzer F von einer Karte den unteren Grenzwert HTFMNT2 und den oberen Grenz
wert HTFMX des Zieläquivalenzverhältnisses für stabile homogene Verbrennung, ge
mäß der Motordrehzahl und Belastung.
Während der obere Grenzwert auf den gleichen Wert für Übergangs- und stabile Zu
stände festgelegt wird mit Bezug auf den unteren Grenzwert, wird der untere Grenz
wert HTFMNT1 für den Übergangszustand auf einen Wert gesetzt, der größer ist als
der untere Grenzwert HTFMNT2 für den Stabilzustand. Insbesondere wird dieses
Festlegen, wie unten beschrieben, durchgeführt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das eine Unterroutine zeigt zum Festlegen des unteren
Grenzwertes HTFMNT1 des Zieläquivalenzverhältnisses für den Übergangshomogen
verbrennungszustand.
Am Schritt S21 dieser Unterroutine wird der untere Basisgrenzwert HTFMNTB des
Zieläquivalenzverhältnisses, basierend auf den Motorfahrzuständen, festgelegt. Wäh
rend diese Zustände typischerweise Motordrehzahl und Belastung sind, da der Einfluß
der Motordrehzahl gering ist, ist es möglich, den unteren Basisgrenzwert HTFMNTB
durch z. B. Entnehmen von einer Karte festzulegen, die nur Belastung als Parameter
aufweist. Fig. 5 zeigt die Charakteristiken dieser Karte, von welcher der untere Basis
grenzwert HTFMNTB des Zieläquivalenzverhältnisses gemäß der Belastung festge
legt wird (Zielverbrennungsdruckdrehmoment). Während EGR in Abhängigkeit des
normalen Drehmomentes normalerweise für Schichtladeverbrennung vor dem Um
schalten des Verbrennungsmodus durchgeführt wird, wie dies nachfolgend beschrie
ben werden wird, da Kompensieren des unteren Grenzwertes bezüglich des Rest-
EGR-Verhältnisses, wenn der Verbrennungsmodus umgeschaltet wird, getrennt
durchgeführt wird, wird der untere Basisgrenzwert HTFMNTB auf einen Wert festge
legt, der den Einfluß von EGR berücksichtigt.
Im Schritt S22 rechnet der Rest-EGR-Verhältnisberechnungsbereich E1 des Über
gangshomogenverbrennungsäquivalenzverhältnissesbegrenzers E das Rest-EGR-
Verhältnis TGEGRD. Das Rest-EGR-Verhältnis TGEGRD wird vom EGR-Verhältnis
berechnet unter Berücksichtigung der Anspruchsverzögerung (Verlustzahl) des EGR-
Ventiles, und der Zeitkonstante des Ansaugsystems unter Verwendung eines gewich
teten Durchschnitts.
Fig. 6 zeigt (von oben nach unten) die Zeitabweichungen der Drosselöffnung TO der
Ansaugluftmenge Q des Ziel-EGR-Verhältnisses TGEGR, des tatsächlichen EGR-
Verhältnisses AEGR, und des Zieläquivalenzverhältnisses TFBYA bezüglich einer
Fahrpedalstellung AO, die durch den Fahrer über die Zeitabweichungen erzeugt wird,
wie dies oben in dieser Zeichnung dargestellt ist. Diese Zeichnung zeigt auch die
Zeitabfolge des Umschaltens von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbren
nung, und den Bereich zwischen dem stabilen Zustand S und dem Übergangszustand
T der Verbrennung.
Wie vom tatsächlichen EGR-Verhältnis AEGR in Fig. 6 gesehen werden kann, erzeugt
dieses tatsächliche EGR-Verhältnis ein Rest-EGR-Verhältnis TGEGRD, wie darge
stellt.
Das Ziel EGR-Verhältnis TGEGR wird dann geschaltet, wenn die Zustände für das
Schalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung befriedigt sind, ab
hängig von den Motorfahrzuständen, und EGR wird unterdrückt während der mageren
homogenen Verbrennung, so daß das Ziel EGR-Verhältnis TGEGR auf Null festgelegt
wird. Aufgrund dessen beginnt das Berechnen des Rest-EGR-Verhältnisses TGEGRD
an diesem Punkt, wobei die Berechnung weitergeführt wird während des Zeitraumes,
in welchem der homogene Übergangsverbrennungszustand durch den Homogenver
brennungsübergangszustanderfassungsbereich D festgestellt wird. Hier wird das
Rest-EGR-Verhältnis TGEGRD durch die folgende Gleichung berechnet.
TGEGRD = TGEGR1 × FLGAD4 + TGEGRD (alt) × (1-FLGAD4).
Bei der obigen Gleichung ist TGEGR1 das Ziel EGR-Verhältnis nach dem Kompensie
ren der Verzögerungszeit. Spezieller wird das Ziel EGR-Verhältnis TGEGR vor der
EGR-Ventilverzögerungszeit (Verlustzeit) verwendet. TGEGRD (alt) ist das Rest-EGR-
Verhältnis TGEGRD, das vormals berechnet wurde (z. B. 10 ms davor), und FLGAD4
ist die Zeitkonstante des Ansaugsystems.
Als nächstes wird bei Schritt S23 der untere Basiszielwert HTFMNTB, der bei Schritt
S21 festgelegt wurde, kompensiert, gemäß der folgenden Gleichung, unter Verwen
dung des Rest-EGR-Verhältnisses TGEGRD, das am Schritt S22 vorhergesagt wur
de, und wird der untere Grenzwert HTFMNT1 des Zieläquivalenzverhältnisses für ma
gere homogene Übergangszustandverbrennung festgelegt.
HTFMNT1 = HTFMNTB × (TGEGRD × HTFMNSG + 1)
Bei der obigen Gleichung ist HTFMNSG der Feineinstellungsgewinn, der das Rest-
EGR-Verhältnis reflektiert.
Bei Schritt S24 wird ein Begrenzen zum Zwecke des Verhinderns von Berechnungs
fehlern oder dergleichen durch Hindern des unteren Grenzwerts HTFMNT1, der die
wie oben beschrieben berechnet wurde, daran, eine normale Grenze zu überschrei
ten, durchgeführt. Das heißt, im Fall, in welchem der berechnete untere Grenzwert
HTFMNT1 einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, wird er auf den obe
ren Grenzwert festgelegt, und wenn er unterhalb eines vorherbestimmten unteren
Grenzwertes fällt, wird er an dem unteren Grenzwert festgelegt.
Das Fortschreiten an den Schritten S23 und S24 wird durchgeführt durch den unteren
Grenzwertfestlegebereich E2 des Übergangshomogenverbrennungsäquivalenzver
hältnisbegrenzers E.
Der untere Grenzwert HTFMNT1 des Zieläquivalenzverhältnisses für homogene
Übergangsverbrennung, der in obiger Weise bestimmt wurde, wird durch die Linie L
im Bereich aus Fig. 6 dargestellt, die das Zieläquivalenzverhältnis TFBYA dargstellt.
Es kann gesehen werden, daß durch Kompensieren des Rest-EGR-Verhältnisses
TGEGR, das eine Änderung im unteren Grenzwert HTFMNT1 von der Linie L' zur Li
nie L gibt. Zusätzlich, unter Berücksichtigung des oberen Grenzwertes HTFMX des
Zieläquivalenzverhältnisses für homogene Übergangsverbrennung in dem unteren
Grenzwert HTFMNT2 des Ziel-EGR-Verhältnisses für stabile homogene Verbrennung,
und des oberen Grenzwertes davon HTFMX, wird der Grenzbereich bei stabiler ho
mogener Verbrennung durch den Bereich HL in Fig. 6 dargestellt.
Zurückkehrend zu Fig. 3, wenn ein Umschalten von homogener Verbrennung zu
Schichtladeverbrennung durchgeführt wird, und wenn die homogene Verbrennung
weitergeführt wird, schreitet die Programmsteuerung zum Schritt S12, bei welchem
der obere Grenzwert STFMXT und der untere Grenzwert STFMNT des Zieläquiva
lenzverhältnisses für Schichtladeverbrennung durch den Schichtladeverbrennungs
äquivalenzverhältnisbegrenzerbereich G berechnet wird, gemäß der Motordrehzahl
und Belastung, z. B. unter Verwendung einer Karte.
Unter Berücksichtigung des oberen Grenzwertes STFMXT und des unteren Grenz
wertes STFMNT des Zieläquivalenzverhältnisses für Schichtladeverbrennung, die in
der oben beschriebenen Weise bestimmt werden, ist der Grenzbereich für Schichtla
deverbrennungszustand der Bereich SL, der in Fig. 6 dargestellt ist.
Beim Schritt S13 wird ein Beschränkungsvorgang durchgeführt durch Vergleichen
zwischen dem phasenverzögert kompensierten Zieläquivalenzverhältnisses TFBYH
und der oberen und unteren Grenzwerte des Zieläquivalenzverhältnisses für jeden
Zustand, und der Wert wird auf den Bereich begrenzt, der durch die oberen und unte
ren Grenzwerte definiert ist.
In dem Fall, in dem die homogene Verbrennung sich im Übergangszustand befindet,
wird der obengenannte Begrenzungsvorgang durchgeführt durch den Übergangsho
mogenverbrennungsäquivalenzverhältnisbegrenzer E, in dem Fall, in dem die homo
gene Verbrennung sich in einem stabilen Zustand befindet, wird dieser Vorgang
durchgeführt durch den Begrenzer E3 des Homogenverbrennungsäquivalenzverhält
nisbegrenzers F, und in dem Fall der Schichtladeverbrennung wird dieser Vorgang
durchgeführt durch den Schichtladeverbrennungsäquivalenzverhältnisbegrenzer D.
Das Zieläquivalenzverhältnis TFBYA, das durch diesen Begrenzungsvorgang be
grenzt wird, wird in solch einer Weise festgelegt, wie dies z. B. durch eine durchgezo
gene Linie am unteren Abschnitt in Fig. 6 angezeigt ist. Dieses Zieläquivalenzverhält
nis TFBYA ist bereits hinsichtlich der Phasenverzögerung kompensiert.
Als nächstes wird die Steuerung der Menge von Ansaugluft und Menge von einge
spritztem Brennstoff unter Verwendung zwischen und endgültiger Äquivalenzverhält
nisse, wie oben beschrieben, nachfolgend beschrieben, mit Bezug auf Fig. 2.
Die Stärke des Betätigens des Fahrpedals APS und die Motordrehzahl Ne oder das
Zieldrehmoment tTe, das davon berechnet wird, und die Motordrehzahl werden dem
Referenzzielluftansaugmengenberechnungsbereich H zugeführt, der unter Verwen
dung des Nachschauens in einer Karte z. B. den Referenzzielansaugluftmenge tTP be
rechnet, als der Wert, der den Mengen von Ansaugluft entspricht, die das theoretische
Luft-Brennstoff-Verhältnis als das Bezugs-Äquivalenz-Verhältnis verwendet. Als Refe
renzansaugluftmenge tTP, zusätzlich zur Referenzmenge von eingespritztem Kraft
stoff, der der Menge von Luft entspricht, die angesaugt wird bei jedem Ansaughub, ist
es möglich, entweder die Menge von angesaugter Luft für jeden Ansaughub selbst zu
verwenden oder die Menge von Luft, die pro Zeiteinheit angesaugt wird, wie dies
durch den Luftstrommesser 3 ermittelt wird.
Der Zielansaugluftmengenberechnungsbereich I berechnet die Zielmenge von An
saugluft tTP', die dem Basiszieläquivalenzverhältnis TFBYA entspricht. Während es
möglich ist, einfach die Referenzzielansaugluftmenge durch das Basiszieläquiva
lenzverhältnis TFBYAB zu teilen, hängt tatsächlich die Verbrennungseffizienz von der
Differenz des Basiszieläquivalenzverhältnisses TFBYAB bezüglich des Referenzäqui
valenzverhältnisses ab, so daß eine Differenz in der benötigten Brennstoffmenge be
steht. Wegen diesem ist es möglich, durch Durchführen einer entsprechenden Kom
pensation gemäß der Verbrennungseffizienz zuvor, die Zielmenge von Ansaugluft tTP'
zu bestimmen, die das Zieldrehmoment und das Zieläquivalenzverhältnis simultan
befriedigt. Insbesondere wird die Referenzzielmenge von Ansaugluft tTP durch den
Basiszieläquivalenzverhältnis TFBYAB geteilt und dann weiterhin geteilt durch die
Verbrennungseffizienz ITAF, die dem Basiszieläquivalenzverhältnis TFBYAB ent
spricht.
Die Zielluftansaugmenge tTP' und die Verbrennungsmotordrehzahl Ne werden dem
Zieldrosselventilöffnungsberechnungsbereich J zugeführt, der die Zieldrosselventilöff
nung tTPS berechnet. Die Zieldrosselventilöffnung tTPS ist die Drosselöffnung, die in
die Zielansaugluftmenge tTP' resultiert.
Ein Zieldrosselventilöffnungssignal tTPS wird in die Drosselventilsteuerung 10 einge
geben, mit dem Ergebnis, daß die Drosselventilsteuerung 10 das Drosselventil 9
steuert, um die Zieldrosselventilöffnung tTPS zu erzielen.
Die Menge des zugeführten Brennstoffs wird durch den Basisbrennstoffzuführrmenge
berechnungsbereich K1 und den Kompensationsberechnungsbereich K2 ermittelt. Die
Ansaugluftmenge Q pro Zeiteinheit, welche durch den Luftstrommesser 3 ermittelt
wurde, und die Verbrennungsmotordrehzahl Ne werden dem Basisbrennstoffzuführ
mengenberechnungsbereich K1 zugeführt, der die Stärke TP des Basisbrennstoffein
spritzimpulses berechnet, der der Menge von Ansaugluft pro Zeiteinheit für den Fall
des theoretischen Luftbrennstoffverhältnisses entspricht (Referenzäquivalenzverhält
nis).
Der Kompensationsberechnungsbereich K2 multipliziert den Basisbrennstoffein
spritzimpulsdauer TP durch das bereits begrenzte Zieläquivalenzverhältnis TFBYA,
um die effektive Brennstoffeinspritzimpulsdauer TE zu berechnen, eine ungültige Im
pulsdauer TS entsprechend der Batteriespannung wird zu dieser effektiven Brenn
stoffeinspritzimpulsdauer TE hinzuaddiert, um die endgültige Brennstoffeinspritzim
pulsdauer TI zu ermitteln.
Ein Brennstoffeinspritzimpuls, der eine Brennstoffeinspritzimpulsdauer TI aufweist,
wird zum Brennstoffeinspritzventil 6 ausgegeben, welches angetrieben wird, um eine
Menge von Brennstoff zuzuführen, die dem Zielluftbrennstoffverhältnis entspricht (Ziel
äquivalenzverhältnis).
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben detailliert be
schrieben, im Übergangszustand unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtlade
verbrennung zu homogener Verbrennung durch Berechnen des Rest-EGR-Verhält
nisses mit hoher Präzision und Durchführen sukzessiver Kompensation des unteren
Grenzwertes des Zieläquivalenzverhältnisses, um den Einschluß des Äquivalenzver
hältnisses auf dem Rest-EGR-Gas im Ansaugsystem zu begrenzen, das in dem An
saugsystem verbleibt wegen EGR. Bei der Schichtladeverbrennung ist es möglich,
das optimale Äquivalenzverhältnis zu allen Zeiten beizubehalten. Das heißt, es ist
möglich, nicht nur einen Verlust beim Zünden zu verhindern, der durch Zunahme des
Festlegens des Äquivalenzverhältnisses, um dem Rest-EGR-Gas zu folgen, entspre
chend dem EGR-Verhältnis, sondern auch durch Reduzieren des Festlegens des
Äquivalenzverhältnisses in Abhängigkeit des Rest-EGR-Verhältnisses, welches redu
ziert wird mit dem Ablauf von Zeit, um ein explosionsartiges Ansteigen der Motordreh
zahl zu verhindern, das durch exessives Drehmoment hervorgerufen wird, sowie eine
Zunahme von NOx Abgasemissionen zu verhindern, die durch eine exessive fette
Brennstoffmischung hervorgerufen werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurden die verschiedenen Karten, die
verwendet wurden, in dem ROM der Steuerungseinheit 11 gespeichert.
Der gesamte Inhalt der Patentanmeldung Nr. TOKUGANHEI 10-296879 mit einem
Anmeldedatum vom 19. Oktober 1998 in Japan wird hiermit als Bezug eingebracht.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese oben beschriebene Ausführungs
form beschränkt. Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausfüh
rungsformen werden dem Fachmann offensichtlich angesichts der Lehren. Der Rah
men der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
Claims (8)
1. Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren, wobei der Motor in der Lage
einen Verbrennungsmodus umzuschalten zwischen einer Schichtladeverbrennung
und einer homogenen Verbrennung, und mit einer EGR-Vorrichtung versehen ist, die
daran gehindert wird, EGR unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmo
dus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung durchzuführen,
mit:
einem Übergangszustanderfassungsbereich, der einen Übergangsbereich beim Um schalten des Verbrennungsmodus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung erfaßt;
einem Rest-EGR-Verhältnisberechnungsbereich, der, wenn der Übergangszustand festgestellt wird, ein Rest-EGR-Verhältnis von EGR-Gas berechnet, das in dem An saugsystem des Verbrennungsmotors verbleibt;
einem Bereich zum Festlegen des unteren Grenzwertes, die variabel den unteren Grenzwert eines Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung ent sprechend dem Rest-EGR-Verhältnis festlegt;
einem Begrenzer, der das Zieläquivalenzverhältnis auf den unteren Grenzwert unmit telbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung begrenzt.
einem Übergangszustanderfassungsbereich, der einen Übergangsbereich beim Um schalten des Verbrennungsmodus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung erfaßt;
einem Rest-EGR-Verhältnisberechnungsbereich, der, wenn der Übergangszustand festgestellt wird, ein Rest-EGR-Verhältnis von EGR-Gas berechnet, das in dem An saugsystem des Verbrennungsmotors verbleibt;
einem Bereich zum Festlegen des unteren Grenzwertes, die variabel den unteren Grenzwert eines Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung ent sprechend dem Rest-EGR-Verhältnis festlegt;
einem Begrenzer, der das Zieläquivalenzverhältnis auf den unteren Grenzwert unmit telbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung begrenzt.
2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Bereich zum Festlegen
des unteren Grenzwertes einen unteren Basisgrenzwert des Zieläquivalenzverhältnis
ses entsprechend dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors festlegt unter Ver
wendung des Rest-EGR-Verhältnisses, wodurch variabel der untere Grenzwert des
Zieläquivalenzverhältnisses festgelegt wird.
3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Rest-EGR-Verhältnisbe
rechnungsbereich ein EGR-Verhältnis verwendet, das erhalten wird durch Berück
sichtigung einer Verzögerung des Ansprechens des EGR-Ventiles in der EGR-Vor
richtung, und einer Zeitkonstante des Ansaugsystems des Verbrennungsmotors, um
das Rest-EGR-Verhältnis zu berechnen unter Verwendung einer Berechnung mit ge
wichtetem Durchschnitt.
4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Zieläquivalenzverhältnis
entsprechend einer Verzögerung der Ansaugluftmenge des Verbrennungsmotors
kompensiert wird.
5. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Verbrennungsmodus von
Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung umgeschaltet wird, wenn das
Zieläquivalenzverhältnis, das gemäß der Verzögerung kompensiert wurde, einen vor
herbestimmten Schwellenwert überschreitet.
6. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Übergangszustanderfas
sungsbereich feststellt, daß der Verbrennungsmotor sich im Übergangszustand befin
det, wenn die Abweichung zwischen dem Zieläquivalenzverhältnis nicht entsprechend
der Verzögerung kompensiert und das Zieläquivalenzverhältnis entsprechend der
Verzögerung kompensiert wurde, gleich einem vorherbestimmten Wert oder mehr be
trägt.
7. Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren, welcher Motor in der Lage
ist, einen Verbrennungsmodus umzuschalten zwischen einer Schichtladeverbrennung
und einer homogenen Verbrennung und daran gehindert wird, EGR unmittelbar nach
dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homoge
ner Verbrennung durchzuführen, mit:
ein Mittel zum Erfassen eines Übergangszustandes beim Umschalten des Verbren nungsmodus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung;
Mittel zum Berechnen, wenn der Übergangszustand festgestellt, wird eines Rest- EGR-Verhältnisses von EGR-Gas, das in einem Ansaugsystem des Verbrennungsmo tors verbleibt;
Mittel zum variablen Festlegen eines unteren Grenzwertes eines Zieläquivalenzver hältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtla deverbrennung zu homogener Verbrennung, gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis;
Mittel zum Begrenzen des Zieläquivalenzverhältnisses auf den unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbren nung zu homogener Verbrennung.
ein Mittel zum Erfassen eines Übergangszustandes beim Umschalten des Verbren nungsmodus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung;
Mittel zum Berechnen, wenn der Übergangszustand festgestellt, wird eines Rest- EGR-Verhältnisses von EGR-Gas, das in einem Ansaugsystem des Verbrennungsmo tors verbleibt;
Mittel zum variablen Festlegen eines unteren Grenzwertes eines Zieläquivalenzver hältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtla deverbrennung zu homogener Verbrennung, gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis;
Mittel zum Begrenzen des Zieläquivalenzverhältnisses auf den unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbren nung zu homogener Verbrennung.
8. Verfahren zum Steuern eines Verbrennungsmotors, der in der Lage ist, einen
Verbrennungsmodus umzuschalten zwischen einer Schichtladeverbrennung und einer
homogenen Verbrennung, und daran gehindert wird, EGR unmittelbar nach dem Um
schalten des Verbrennungsmodus von Schichtladeverbrennung zu homogener Ver
brennung durchzuführen, mit folgenden Schritten;
Erfassen eines Übergangszustandes beim Umschalten des Verbrennungsmodus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung;
Berechnen des Rest-EGR-Verhältnisses von EGR-Gas, das in dem Ansaugsystem des Verbrennungsmotors verbleibt, wenn der Übergangszustand festgestellt wird;
variables Festlegen gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis, eines unteren Grenzwertes des Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbren nungsmodus von der Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung; und
Begrenzen des Zieläquivalenzverhältnisses auf den unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung.
Erfassen eines Übergangszustandes beim Umschalten des Verbrennungsmodus von der Schichtladeverbrennung zur homogenen Verbrennung;
Berechnen des Rest-EGR-Verhältnisses von EGR-Gas, das in dem Ansaugsystem des Verbrennungsmotors verbleibt, wenn der Übergangszustand festgestellt wird;
variables Festlegen gemäß dem Rest-EGR-Verhältnis, eines unteren Grenzwertes des Zieläquivalenzverhältnisses unmittelbar nach dem Umschalten des Verbren nungsmodus von der Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung; und
Begrenzen des Zieläquivalenzverhältnisses auf den unteren Grenzwert unmittelbar nach dem Umschalten von Schichtladeverbrennung zu homogener Verbrennung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP29687998A JP3654010B2 (ja) | 1998-10-19 | 1998-10-19 | 内燃機関の制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19950142A1 true DE19950142A1 (de) | 2000-05-18 |
DE19950142C2 DE19950142C2 (de) | 2003-04-10 |
Family
ID=17839356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19950142A Expired - Lifetime DE19950142C2 (de) | 1998-10-19 | 1999-10-18 | Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren und Steuerungsverfahren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6267095B1 (de) |
JP (1) | JP3654010B2 (de) |
DE (1) | DE19950142C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001004482A1 (de) * | 1999-07-08 | 2001-01-18 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum steuern einer brennkraftmaschine |
US6752123B2 (en) | 2001-09-06 | 2004-06-22 | Avl List Gmbh | Method for operating an internal combustion engine |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3332011B2 (ja) | 1999-06-22 | 2002-10-07 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
US6367462B1 (en) * | 2000-09-13 | 2002-04-09 | Delphi Technologies, Inc. | Engine torque management method with high dilution EGR control |
DE10046693B4 (de) * | 2000-09-21 | 2011-07-21 | Daimler AG, 70327 | Verfahren zum Betrieb einer direkteinspritzenden Otto-Brennkraftmaschine |
JP3972599B2 (ja) * | 2001-04-27 | 2007-09-05 | 日産自動車株式会社 | ディーゼルエンジンの制御装置 |
EP1431555B1 (de) * | 2002-12-20 | 2014-01-22 | Honda Motor Co., Ltd. | Regelungssystem und Verfahren für eine Brennkraftmaschine |
DE10359059B4 (de) * | 2003-12-17 | 2016-06-09 | Daimler Ag | Verfahren zum Betrieb eines 4-Takt-Verbrennungsmotors |
DE102004043595B4 (de) * | 2004-09-06 | 2014-10-09 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer direkt einspritzenden Brennkraftmaschine mit einer Abgasrückführung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
JP2006336511A (ja) * | 2005-05-31 | 2006-12-14 | Hitachi Ltd | 内燃機関の制御装置 |
US7739999B2 (en) * | 2005-11-23 | 2010-06-22 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Method and apparatus to control combustion in a multi-cylinder homogeneous charge compression-ignition engine |
DE102006061560A1 (de) * | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
JP6414128B2 (ja) * | 2016-04-19 | 2018-10-31 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19643053C1 (de) * | 1996-10-18 | 1997-07-10 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Reduzierung von Stickstoffoxid-Emissionen einer direkteinspritzenden Otto-Brennkraftmaschine |
DE19650518C1 (de) * | 1996-12-05 | 1998-06-10 | Siemens Ag | Verfahren zum Steuern einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine |
JP3680491B2 (ja) * | 1997-06-02 | 2005-08-10 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP3680500B2 (ja) * | 1997-07-02 | 2005-08-10 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP3913864B2 (ja) * | 1997-10-27 | 2007-05-09 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関の筒内噴射式燃料制御装置 |
-
1998
- 1998-10-19 JP JP29687998A patent/JP3654010B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-10-12 US US09/415,214 patent/US6267095B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-18 DE DE19950142A patent/DE19950142C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001004482A1 (de) * | 1999-07-08 | 2001-01-18 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum steuern einer brennkraftmaschine |
US6752123B2 (en) | 2001-09-06 | 2004-06-22 | Avl List Gmbh | Method for operating an internal combustion engine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19950142C2 (de) | 2003-04-10 |
JP2000120478A (ja) | 2000-04-25 |
US6267095B1 (en) | 2001-07-31 |
JP3654010B2 (ja) | 2005-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69836361T2 (de) | Steuerung des Luftkraftstoffgemisches in einer Brennkraftmaschine | |
DE69835182T2 (de) | Regler für eine Brennkraftmaschine | |
DE19737375C2 (de) | Steuergerät für einen Motor mit innerer Verbrennung, Direkt-Einspritzung und Funkenzündung | |
DE10016858B4 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Verbrennungskraftmaschine mit einer Vorverdichtungsvorrichtung | |
DE69830818T2 (de) | Übergangsregelsystem zwischen zwei funkengezündeten Brennzuständen in einem Motor | |
DE102004026157B4 (de) | Ventilzeitsteuerungs-Steuer-/Regelsystem und Steuer-/Regelsystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE69831838T2 (de) | Brennstoffeinspritzsteuerungssystem für Brennkraftmaschine | |
DE19823280C1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine während des Starts | |
DE102005013254A1 (de) | Koordinierte Motorsteuerung zur Lean NOx-Speicher-Regeneration | |
DE102005018599A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor | |
DE19854492A1 (de) | Kraftstoffeinspritz-Regelsystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE69838199T2 (de) | Brennstoffeinspritzsteuerungssystem für Innenverbrennungsmotoren | |
DE102006026640A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
DE10146504B4 (de) | Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung und Zündzeitpunkt-Steuerverfahren für Verbrennungsmotoren | |
DE69837189T2 (de) | Drehmomentregler für eine Brennkraftmaschine | |
DE19950142C2 (de) | Steuerungsvorrichtung für Verbrennungsmotoren und Steuerungsverfahren | |
DE10115736A1 (de) | Kraftstoff-Einspritzsteuer/regelsystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE60203223T2 (de) | Kraftstoffeinspritzungssteuerung für Brennkraftmaschine | |
EP1352163B1 (de) | Verfahren zur aufheizung eines katalysators bei verbrennungsmotoren mit benzindirekteinspritzung | |
DE10046597B4 (de) | Steuersystem für Motoren mit Direkteinspritzung | |
DE10313859A1 (de) | Gerät zur Kraftmaschinensteuerung | |
DE112011105782B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung für Maschine mit interner Verbrennung | |
DE102004028683B4 (de) | Steuersystem für einen Verbrennungsmotor mit Verdichtungszündung | |
DE10145495A1 (de) | Ventileinstellungssteuervorrichtung und Ventileinstellungssteuerverfahren für Verbrennungsmotoren | |
EP1066458B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |