DE102005014127B4 - Fahrzeugprüfungsmanagementsystem und -verfahren - Google Patents

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Norichika Kimura
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    • G06Q10/06Resources, workflows, human or project management; Enterprise or organisation planning; Enterprise or organisation modelling

Abstract

Fahrzeugmanagementsystem, mit:
einem Server (2) zur Verwendung in einer Fahrzeugfertigungsstraße; und
Prüfungsendgeräten (5), die über ein LAN mit dem Server kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) aufweist:
eine Prüfungs-Masterdatenbank (11) zum Speichern von Prüfungsstandardinformation für ein Fahrzeug und Registrieren der Standardprüfzeiten für jeweilige Prüfgegenstände und von Schwellenwerten zum Ausgeben einer Warnung an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter, wenn die Standardprüfzeiten nicht eingehalten werden;
eine Prüfergebnisdatenbank (12) zum Speichern von von den Prüfungsendgeräten übertragenen aktuellen Prüfzeiten auf einem Prüfungsbildschirmfenster;
eine erste Übertragungseinrichtung (S2) zum Auslesen der Prüfungsstandardinformation für das Fahrzeug in einem Prozeß und Übertragen der Prüfungsstandardinformation zu einem Prüfungsendgerät, wenn der Fahrzeugempfang vom Prüfungsendgerät eingegeben wird; und
eine zweite Übertragungseinrichtung (S3) zum Bestimmen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte der Standardprüfzeiten auf dem Prüfungsbildschirmfenster von den Standardprüfzeiten der jeweiligen Prüfgegenstände und dem Warnschwellenwert und zum Übertragen der oberen Grenzwerte und der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugprüfungsmanagementsystem und -verfahren für eine Fahrzeugfertigungsstraße.
  • Es ist ein System bekannt, in dem mehrere Prüfprozesse in einer Fahrzeugfertigungsstraße auf endgefertigte Fahrzeuge angewendet werden, wobei bei jedem Prüfprozeß entsprechende Prüfdaten von einem Host- oder Zentralrechner zu einem Personalcomputer heruntergeladen werden, ein mit den Prüfprozessen befaßter Arbeiter (nachstehend als "Prüfer" bezeichnet) basierend auf den Prüfdaten Prüfarbeiten oder -vorgänge ausführt und ein Ergebnis der Prüfvorgänge in den Personalcomputer eingegeben und an den Host- oder Zentralrechner übertragen wird.
  • Außerdem ist gemäß der japanischen Patentanmeldung KOKAI Nr. 2002-12177 ein System bekannt, in dem zu Beginn eines Prüfvorgangs ein Prüfungsanweisungsblatt, auf dem für die jeweiligen Prüfvorgänge die für die entsprechenden Prüfungen erforderlichen Referenzdaten unter Verwendung von Strichcodes aufgedruckt sind, an einem endgefertigten Fahrzeug befestigt wird, Referenzdaten durch Lesen eines entsprechenden Strichcodes in einem ersten Prozeß erhalten werden und ein Prüfvorgang basierend auf den Referenzdaten ausgeführt wird, und ein Ergebnis des Prüfvorgangs in der Form eines Strichcodeetiketts ausgegeben wird, das am Prüfungsanweisungsblatt angeheftet und zu einem nächsten Prozeß übergeben wird.
  • Anders als bei einem Arbeitsvorgang zum Montieren von Teilen ist es schwierig, eine Standardarbeitszeit festzulegen, die für einen in jedem Prozeß ausgeführten Prüfvorgang erforderlich ist, und einen mit dem Prüfvorgang befaßten Arbeiter (nachstehend als "Prüfer" bezeichnet) zu veranlassen, die Zeit einzuhalten. Daher ist es wesentlich vom Prüfer abhängig, ob eine für einen Prüfvorgang erforderliche Zeitdauer länger oder kürzer ist. Wenn beispielsweise ein Montagevorgang in einer Fertigungsstraße intensiv ausgeführt wird, so daß die Fertigung verzögert wird, wird eine für einen Prüfvorgang vorgesehene Zeitdauer wesentlich vermindert, so daß der Prüfvorgang möglicherweise nur unzureichend ausgeführt wird.
  • US 5,968,108 A offenbart eine Fahrzeugdiagnosevorrichtung, in der mehrere Datenelemente von mehreren auf verschiedenen Fahrzeugteilen montierten Sensoren über eine elektronische Steuereinrichtung zur Messung der zum Erhalt der Diagnoseergebnisse für die entsprechenden zu diagnostizierenden Teile notwendigen Zeiten erhalten werden, und die benötigten Zeiträume und die den vorbestimmten Diagnosegegenständen entsprechenden Diagnoseergebnisse auf einer Displayvorrichtung in Echtzeit dargestellt werden.
  • US 5,615,138 offenbart ein Verfahren zur Ermittlung der Arbeitszeit in einer Fertigungsanlage, bei dem das Arbeitsvolumen numerisch für Arbeitsmittel in jedem Herstellungsprozess bewertet wird, das numerische Arbeitsvolumen als normale Arbeitszeit dargestellt wird und der Ermüdungsgrad bei jeder ermüdenden Aufgabe sich zur normalen Arbeitszeit addiert.
  • US 5,177,688 A offenbart eine Ausgleichsvorrichtung für Fertigungsstraßen, die die Aufgaben bei der Variantenfließfertigung in großen Fertigungsstraßen auf der Basis von Beschränkungen je nach Ausgang und Variante gruppiert.
  • US 5,140,537 A offenbart ein Verfahren zur Bildung eines Modells einer Fabrik mit menschlichem Bedienungspersonal und zur Betätigung des Modells.
  • US 5,088,045 A offenbart ein Produktionsmanagementsystem zur Regelung eines Fließbands mit mehreren Montagestationen mit Produktionseinrichtungen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugprüfungsmanagementsystem und -verfahren bereitzustellen, die dazu geeignet sind, eine Warnung an einen Prü fer auszugeben, wenn eine für einen Prüfvorgang erforderliche Arbeitszeit länger oder kürzer ist als eine Standardarbeitszeit, indem eine in einem Prüfvorgang in jedem Prozeß gemessene Zeit mit der Standardarbeitszeit verglichen wird.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugprüfungsmanagementsystem bereitzustellen, das dazu geeignet ist, einen Prüfer über eine für einen Prüfvorgang erforderliche Standardarbeitszeit über ein Prüfungsendgerät zu informieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugprüfungsmanagementsystem bereitzustellen, das dazu geeignet ist, die Anzahl der Ausgabe von Warnungen an jeden Prüfer zu managen.
  • Diese Aufgaben werden durch die in den Patentansprüchen definierten Merkmale gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeugmanagementsystem bereitgestellt, mit:
    einem Server zur Verwendung in einer Fahrzeugfertigungsstraße; und
    Prüfungsendgeräten, die über ein LAN mit dem Server kommunizieren, wobei der Server aufweist:
    eine Prüfungs-Masterdatenbank zum Speichern von Prüfungsstandardinformation für ein Fahrzeug und zum Registrieren der Standardprüfzeiten für jeweilige Prüfgegenstände und von Schwellenwerten zum Ausgeben einer Warnung an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter, wenn die Standardprüfzeiten nicht eingehalten werden;
    eine Prüfergebnisdatenbank zum Speichern von von den Prüfungsendgeräten übertragenen aktuellen Prüfzeiten auf einem Prüfungsbildschirmfenster;
    eine erste Übertragungseinrichtung zum Auslesen der Prüfungsstandardinformation für das Fahrzeug in einem Prozeß und zum Übertragen der Prüfungsstandardinformation zu einem Prüfungsendgerät, wenn die Fahrzeugempfangseingabe vom Prüfungsendgerät bestätigt wird; und
    eine zweite Übertragungseinrichtung zum Bestimmen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte der Standardprüfzeiten auf dem Prüfungsbildschirmfenster von den Standardprüfzeiten der jeweiligen Prüfgegenstände und dem Warnschwellenwert und zum Übertragen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte an das Prüfungsendgerät;
    wobei jedes der Prüfungsendgeräte aufweist:
    ein Display;
    einen ersten Displayabschnitt zum Empfangen der Prüfungsstandardinformation für das zu prüfende Fahrzeug vom Server und zum Darstellen eines Prüfungsbildschirmfensters auf dem Display;
    einen Zeitmeßabschnitt zum Messen aktueller Prüfzeiten, wenn Prüfvorgänge für die auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten Prüfgegenstände ausgeführt werden;
    einen Vergleichsabschnitt zum Vergleichen der durch den Zeitmeßabschnitt gemessenen aktuellen Prüfzeiten mit den oberen Schwellenwerten oder den unteren Schwellenwerten der Standardprüfzeiten, wenn die Prüfvorgänge für die auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten jeweiligen Prüfgegenstände abgeschlossen sind; und
    einen zweiten Displayabschnitt zum Darstellen von Warnungen als Ergebnis des Vergleichsvorgangs auf dem Display in Form eines Prüfzeitwarndialogbildschirmfensters, wenn die Vergleichsergebnisse eine Abweichung von den Schwellenwerten anzeigen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung erläutert und sind teilweise anhand der Beschreibung ersichtlich oder können durch die praktische Anwendung der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können durch die nachstehend spezifisch dargestellten Geräte oder Mittel und Kombinationen realisiert werden.
  • Die beigefügten Zeichnungen, auf die in der Beschreibung Bezug genommen wird und die Teil der Beschreibung sind, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen zum Erläutern der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugprüfungsmanagementsystems;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Hardware-Anordnung eines in der Ausführungsform vorgesehenen Servers;
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Hardware-Anordnung eines in der Ausfürhungsform vorgesehenen Hauptmanagement-Endgeräts;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Hardware-Anordnung eines in der Ausführungsform vorgesehenen mobilen Prüfungsendgeräts;
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch den in der Ausführungsform vorgesehenen Server ausgeführten Hauptverarbeitung;
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer durch das in der Ausführungsform vorgesehene mobile Prüfungsendgerät ausgeführten Hauptverarbeitung;
  • 7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels eines Masterdateneingabebildschirmfensters zum Bestimmen des oberen Grenzwertes und des unteren Grenzwertes einer Standardprüfzeit über das in der Ausführungsform vorgesehene Hauptmanagementbildschirmfenster; und
  • 8 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels eines auf dem in der Ausführungsform vorgesehenen mobilen Prüfungsendgerät dargestellten Prüfzeitwarndialogbildschirmfensters.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen der Struktur eines Fahrzeugprüfungsmanagementsystems, in dem ein Server 2 und ein Hauptmanagement-Endgerät 3 mit einem in einer Fahrzeugfertigungsfabrik angeordneten LAN 1 verbunden sind und mehrere Zugriffspunkte (Access Points) 4 in vorgegebenen Abständen mit dem LAN 1 verbunden sind. Über die Zugriffspunkte 4 werden Funkkommunikationen mit mobilen Prüfungsendgeräten 5 ausgeführt, die als Prüfungsendgeräte dienen und in der Nähe der Zugriffspunkte 4 angeordnet sind.
  • Die mobilen Prüfungsendgeräte 5 werden durch Prüfer 6 getragen, und jedesmal wenn ein vorgegebener Prozeß in der Fertigungsstraße abgeschlossen ist, prüft ein Prüfer 6 durch Manipulation des mobilen Endgeräts 5 mehrere zu prüfende Abschnitte und Teile, die am Fahrzeug 7 montiert sind.
  • Der Server 2 weist eine Prüfungs-Masterdatenbank 11 und eine Prüfergebnisdatenbank 12 auf. Außerdem weist der Server 2 eine Operationsausführungseinheit 13 zum Ausführen einer Funktion zum Registrieren von Schwellenwerten für Standardprüfzeiten und von Warnungen und einer Funktion zum Managen, Vergleichen und Abfragen aktueller Prüfzeiten, der Anzahl von Warnungen und ähnlicher Parameter auf.
  • Die Prüfungs-Masterdatenbank 11 weist Prüfungsstandardspezifikationsinformation, Meßwerte von Prüfungsstandards und ähnliche Information für zu prüfende Abschnitte und Teile in Kombination mit den Identifizierungscodes, den Modellen und ähnlichen Parametern der zu fertigenden Fahrzeuge auf. Außerdem werden Standardprüfzeiten für jeweilige Prüfgegenstände und die Warnschwellenwerte unter Verwendung der Operationsausführungseinheit 13 in der Prüfungs-Masterdatenbank 11 gespeichert. In der Prüfergebnisdatenbank 12 sind die aktuellen Prüfzeiten und die Anzahl der Ausgabe von War nungen auf einem Prüfungsbildschirm gespeichert, wobei diese Daten von den jeweiligen mobilen Prüfungsendgeräten 5 zugeführt werden.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist der Server 2 eine CPU (Zentraleinheit) 21, einen ROM-Speicher (Festwertspeicher) 22, einen RAM-Speicher (Direktzugriffsspeicher) 23, eine Festplatte 24, eine Kommunikationseinheit 25 und eine Manipulationseinheit 26 auf, die über eine Busleitung 27 elektrisch miteinander verbunden sind. Die CPU 21 bildet einen Controllerhauptkörper, der ROM-Speicher 22 speichert Programmdaten, durch die die CPU 21 jeweilige Komponenten steuert, der RAM-Speicher 23 weist einen Speicher auf, den die CPU 21 vorübergehend nutzt, wenn sie Daten überträgt oder empfängt, Daten verarbeitet oder ähnliche Prozesse ausführt, die Festplatte 24 speichert die Prüfungs-Masterdatenbank 11, die Prüfungsergebnisdatenbank 12, die Kommunikationseinheit 25 überträgt und empfängt Daten zum bzw. vom Hauptmanagement-Endgerät 3 über das LAN 1 und überträgt und empfängt Daten zu und von den mobilen Prüfungsendgeräten 5 über das LAN 1 und die Zugriffspunkte 4, und die Manipulationseinheit 26 wird für eine Dateneingabe über Tasten, Displayanzeigeelemente und ähnliche Elemente verwendet.
  • Das Hauptmanagement-Endgerät 3 ist ein Endgerät, das durch einen Manager der Fertigungsstraße manipuliert wird. Wie in 3 dargestellt ist, weist das Hauptmanagement-Endgerät 3 eine CPU 31, einen ROM-Speicher 32, einen RAM-Speicher 33, eine Kommunikationseinheit 34, eine Tastatur 35, ein Display 36, einen Drucker 37 und eine Festplatte 38 auf, die über eine Busleitung 39 elektrisch miteinander verbunden sind. Die CPU 31 bildet einen Controllerhauptkörper, der ROM-Speicher 32 speichert Programmdaten, durch die die CPU 31 jeweilige Komponenten steuert, der RAM-Speicher 33 weist einen Speicher auf, den die CPU 31 vorübergehend nutzt, wenn sie Daten überträgt oder empfängt, Daten verarbeitet oder ähnliche Prozesse ausführt, einen Speicher zum Speichern einer kleinen Datenmenge und ähnliche Elemente, die Kommunikationseinheit 34 überträgt und empfängt Daten zum bzw. vom Server 2 über das LAN 1, die Tastatur 35 weist verschiedenartige Tasten (engl. keys) auf, durch die veranlaßt wird, daß Arbeitsabläufe ausgeführt werden, das Display 36 besteht aus einem Flüssigkristalldisplay oder einer ähnlichen Vorrichtung und stellt Daten und ähnliche Information dar, der Drucker 37 druckt und gibt erforderliche Daten aus, und die Festplatte 38 wird zum Speichern einer großen Datenmenge verwendet.
  • Wie in 4 dargestellt ist, weisen die mobilen Prüfungsendgeräte 5 eine CPU 51, einen ROM-Speicher 52, einen RAM-Speicher 53, ein Flüssigkristalldisplay 54, ein Touch-Panel 55 und eine Funkkommunikationseinheit 56 auf, die über eine Busleitung 57 elektrisch miteinander verbunden sind. Die CPU 51 bildet einen Controllerhauptkörper, der ROM-Speicher 52 speichert Programmdaten, durch die die CPU 51 jeweilige Komponenten steuert, der RAM-Speicher 53 weist einen Speicher auf, den die CPU 51 vorübergehend nutzt, wenn sie Daten überträgt oder empfängt, Daten verarbeitet oder ähnliche Prozesse ausführt, einen Speicher zum Speichern einer kleinen Datenmenge und ähnliche Elemente, das Flüssigkristalldisplay 54 stellt Daten, Eingabebildschirmfenster, auf denen verschiedenartige Informationen eingegeben werden, und ähnliche Inhalte dar, das Touch-Panel 55 ist auf dem Flüssigkristalldisplay 54 angeordnet, und über das Touch-Panel wird Information auf einem auf dem Flüssigkristalldisplay 54 dargestellten Eingabebildschirmfenster eingegeben, und die Funkkommunikationseinheit 56 überträgt und empfängt über Funkkommunikation Daten zu bzw. von den Zugriffspunkten 4.
  • Prüfinformation, die anzeigt, welche Prüfungsarten oder -kategorien bezüglich welchen Abschnitten und Teilen von in jeweiligen Prozessen zu fertigenden Fahrzeugen ausgeführt werden, wird über das Hauptmanagement-Endgerät 3 eingegeben und in der Prüfungs-Masterdatenbank 11 registriert. Teile werden in den jeweiligen Prozessen geprüft, nachdem sie geschweißt, lackiert und montiert wurden. Es werden Standard prüfzeiten und Warnschwellenwerte für die im Prüfvorgang verwendeten jeweiligen Prüfgegenstände eingegeben.
  • Wenn eine Standardprüfzeit für jeden Prüfgegenstand registriert ist, stellt das Hauptmanagement-Endgerät 3 ein Masterdateneingabebildschirmfenster auf dem Display 36 dar. Wenn beispielsweise eine Standardprüfzeit für eine "Reifenmarke" oder einen "Reifentyp" als Standardprüfungs-Arbeitszeit auf dem Eingabebildschirmfenster eingegeben und registriert wird, wird sie in der Prüfungs-Masterdatenbank 11 registriert.
  • Wenn die Warnschwellenwerte registriert werden, wird ein Masterdateneingabebildschirmfenster 36b auf dem Display 36 dargestellt, um den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit zu bestimmen, wie in 7 dargestellt ist. Der untere Grenzwert wird auf eine Zeit gesetzt, die kürzer ist als die Standardprüfzeit, und der obere Grenzwert wird auf eine Zeit gesetzt, die länger ist als die Standardprüfzeit. Das Masterdateneingabebildschirmfenster 36b zeigt, daß der untere Grenzwert auf 50% und der obere Grenzwert auf 500% der Standardprüfzeit gesetzt ist.
  • In den jeweiligen Prozessen der Fertigungsstraße werden ein Schweißvorgang, ein Lackiervorgang, ein Montagevorgang und ähnliche Arbeitsvorgänge nacheinander ausgeführt, und die Inhalte der in den jeweiligen Prozessen ausgeführten Arbeitsvorgänge werden in den Prozessen ebenfalls geprüft. Der Prüfvorgang wird durch einen Prüfer durch Empfangen von Information über einen Prüfgegenstand in einem Fahrzeugfertigungsprozeß von der Prüfungs-Masterdatenbank 11 durch Funkkommunikation vom mobilen Prüfungsendgerät 5 zum Server 2 und durch Darstellen der Information auf dem mobilen Prüfungsendgerät 5 ausgeführt.
  • Im im Prozeß ausgeführten Prüfvorgang liest, wenn der Server 2 im in 5 dargestellten Schritt S1 die Fahrzeugempfangseingabe vom mobilen Prüfungsendgerät 5 bestätigt, der Server 2 den Prüfungsstandard für das Fahrzeug für den entsprechenden Prozeß von der Prüfungs-Masterdatenbank 11 aus und überträgt ihn in Schritt S2 (erste Übertragungseinrichtung) an das mobile Prüfungsendgerät 5.
  • Anschließend bestimmt der Server 2 in Schritt S3 den oberen Grenzwert und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit auf einem Prüfungsbildschirmfenster von den Standardprüfzeiten und den Warnschwellenwerten für die jeweiligen Prüfgegenstände, die in der Prüfungs-Masterdatenbank 11 registriert sind, und überträgt sie an das mobile Prüfungsendgerät 5 (zweite Übertragungseinrichtung).
  • Anschließend führt der Prüfer in Schritt S4 einen Prüfvorgang aus und empfängt ein Vergleichsergebnis, das darstellt, ob eine aktuelle Prüfzeit außerhalb des Bereichs zwischen dem oberen und dem unteren Grenzwert der Standardprüfzeit liegt oder nicht, vom mobilen Prüfungsendgerät 5. Wenn gemäß dem Vergleichsergebnis eine Warnung dargestellt wird, wird die Anzahl der an den Prüfer ausgegebenen Warnungen in der Prüfungs-Masterdatenbank 11 um "1" inkrementiert oder erhöht.
  • Das mobile Prüfungsendgerät 5 führt eine Verarbeitung basierend auf dem Ablaufdiagramm von 6 aus. D.h., in Schritt S11 stellt das mobile Prüfungsendgerät 5 ein Fahrzeugempfangsbildschirmfenster auf dem Flüssigkristalldisplay 54 dar. Anschließend werden in Schritt S12 Daten zum Spezifizieren eines zu prüfenden Fahrzeugs auf dem Fahrzeugempfangsbildschirmfenster eingegeben. In Schritt S13 überträgt das mobile Prüfungsendgerät 5 die Daten zum Spezifizieren des zu prüfenden Fahrzeugs an den Server 2.
  • In diesem Zustand empfängt das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S14 (erste Darstellungseinrichtung) den Prüfungsstandard für das zu prüfende Fahrzeug vom Server 2 und stellt ein Prüfungsbildschirmfenster auf dem Flüssigkristalldisplay 54 dar. Außerdem empfängt das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S15 den oberen und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit vom Server 2 und stellt die Werte auf dem Prüfungsbildschirmfenster dar.
  • Wenn das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S16 bestätigt, daß der Prüfvorgang begonnen hat, mißt es in Schritt S17 (Zeitmeßeinrichtung) eine aktuelle Prüfzeit. Die aktuelle Prüfzeit wird gemessen durch Bereitstellen eines Zeitgebers in Kombination mit dem RAM-Speicher 53 und Inkrementieren der aktuellen Prüfzeit um "1", immer wenn der Zeitgeber beispielsweise 1 s gezählt hat.
  • Wenn das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S18 bestimmt, daß der in dem auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten Prüfgegenstand in Beziehung stehende Prüfvorgang abgeschlossen ist, bestimmt es in Schritt S19 eine aktuelle Netto-Prüfzeit, indem von der durch den Zeitgeber gemessenen Zeit eine Zeitdauer subtrahiert wird, die für einen Arbeitsvorgang erforderlich ist, der nicht in einem festen Arbeitsablauf enthalten ist, z.B. eine Zeitdauer, die zum Manipulieren eines Bildschirmfensters erforderlich ist, das während des Prüfvorgangs unabhängig davon dargestellt wird, ob es mit dem Prüfvorgang direkt in Beziehung steht oder nicht.
  • Anschließend bestimmt das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S20, ob die aktuelle Prüfzeit außerhalb des Bereichs zwischen dem oberen und dem unteren Grenzwert der Standardprüfzeit liegt oder nicht. Wenn die aktuelle Prüfzeit außerhalb des Bereichs liegt, stellt das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S21 (zweite Darstellungseinrichtung) eine Warnung auf dem Flüssigkristalldisplay 54 als Prüfzeitwarndialogbildschirmfenster 54b dar. Dann überträgt das mobile Prüfungsendgerät 5 in Schritt S22 ein Vergleichsergebnis an den Server 2.
  • In der vorstehend beschriebenen Anordnung empfängt das mobile Prüfungsendgerät 5 das Prüfungsbildschirmfenster für ein Fahrzeug in einem Prozeß vom Server 2 und stellt es auf dem Flüssigkristalldisplay 54 dar, und es wird ein Prüfvorgang für die auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten Prüfgegenstände ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt werden Standardprüfzeiten, die zum Prüfen der jeweiligen dargestellten Prüfgegenstände erforderlich sind, auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellt. Dadurch kann ein Prüfer leicht darüber in Kenntnis gesetzt werden, wieviel Zeit von nun an für den auszuführenden Prüfvorgang zur Verfügung steht, und kann ferner die Prüfzeiten den Standardprüfzeiten leicht anpassen, so daß verhindert werden kann, daß der Prüfvorgang unzureichend ausgeführt wird.
  • Wenn ein Prüfvorgang beginnt, mißt das mobile Prüfungsendgerät 5 eine aktuelle Prüfzeit durch den Zeitgeber. Beim Abschluß des Prüfvorgangs für die jeweiligen dargestellten Prüfgegenstände bestimmt das mobile Prüfungsendgerät 5 eine aktuelle Netto-Prüfzeit durch Subtrahieren der für Arbeitsvorgänge erforderlichen Zeit, die außerhalb des festen Arbeitsbereichs für den Prüfvorgang liegen, von der durch den Zeitgeber gemessenen Prüfzeit. Dann führt das mobile Prüfungsendgerät 5 unter Verwendung des oberen und des unteren Grenzwertes eine Vergleichsoperation aus, um festzustellen, ob die aktuelle Netto-Prüfzeit innerhalb des Bereichs zwischen dem oberen und dem unteren Grenzwert der vom Server 2 empfangenen Standardprüfzeit liegt oder nicht.
  • Wenn der obere Grenzwert beispielsweise 500% der Standardprüfzeit von "21" Sekunden beträgt, beträgt der obere Grenzwert der Standardprüfzeit "105 s", und wenn der untere Grenzwert 50% der Standardprüfzeit beträgt, beträgt der untere Grenzwert der Standardprüfzeit etwa "10 s". In diesem Fall bestimmt das mobile Prüfungsendgerät 5, ob die aktuelle Prüfzeit innerhalb des Bereichs von 10 s bis 105 s liegt oder nicht. Wenn die aktuelle Prüfzeit beispielsweise 7 s beträgt, liegt sie jenseits des unteren Grenzwertes, so daß das mobile Prüfungsendgerät 5 bestimmt, daß der Prüfvorgang zu schnell ausgeführt wird. In diesem Fall wird das in 8 dargestellte Prüfzeitwarndialogbildschirmfenster 54b auf dem Flüssigkristalldisplay 54 dargestellt, um anzuzeigen, daß der Prüfvorgang zu schnell ausgeführt wurde.
  • Dadurch kann der Prüfer darüber in Kenntnis gesetzt werden, daß er oder sie den Prüfvorgang zu schnell ausgeführt hat. Weil das Bildschirmfenster 54b die Standardprüfzeit (Standardarbeitszeit), die für den aktuell ausgeführten Prüfvorgang erforderliche Prüfzeit und die Differenz zwischen der Prüfzeit und der Standardprüfzeit darstellt, wird der Prüfer außerdem darüber in Kenntnis gesetzt, wie schnell der Prüfvorgang ausgeführt wurde. Dadurch kann die Prüfzeit der Standardprüfzeit leicht angepaßt werden. Daher kann die Aufmerksamkeit des Prüfers hinsichtlich der Einhaltung der Prüfzeit durch die vorstehend beschriebene Anordnung verbessert und es kann verhindert werden, daß ein Prüfvorgang unzureichend ausgeführt wird.
  • Weil die Anzahl von an jeden Prüfer ausgegebenen Warnungen durch die Prüfergebnisdatenbank 12 des Servers 2 gemanagt wird, können Prüfer, die in einer vorgegebenen Zeitdauer mehrmals gewarnt wurden, herausgesondert werden, und diese Prüfer können besonders unterwiesen werden.
  • Die mobilen Prüfungsendgeräte werden in der vorstehend dargestellten Ausführungsform als Prüfungsendgeräte verwendet, und die Kommunikation erfolgt durch Funkkommunikation über den Server 2 und die Zugriffspunkte 4. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern es können auch stationäre Prüfungsendgeräte verwendet werden, die über den Server 2, das LAN und ähnliche Komponenten fest verdrahtet sind.
  • Für Fachleute sind weitere Vorteile und Modifikationen ersichtlich. Daher ist die vorliegende Erfindung hinsichtlich ihrer breiteren Aspekte nicht auf die hierin dargestellten und beschriebenen spezifischen Details und exemplarischen Ausführungsformen beschränkt. Innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten allgemeinen erfindungsgemäßen Konzepts und ihrer Äquivalente sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich ohne vom Geist oder Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts abzuweichen.

Claims (8)

  1. Fahrzeugmanagementsystem, mit: einem Server (2) zur Verwendung in einer Fahrzeugfertigungsstraße; und Prüfungsendgeräten (5), die über ein LAN mit dem Server kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) aufweist: eine Prüfungs-Masterdatenbank (11) zum Speichern von Prüfungsstandardinformation für ein Fahrzeug und Registrieren der Standardprüfzeiten für jeweilige Prüfgegenstände und von Schwellenwerten zum Ausgeben einer Warnung an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter, wenn die Standardprüfzeiten nicht eingehalten werden; eine Prüfergebnisdatenbank (12) zum Speichern von von den Prüfungsendgeräten übertragenen aktuellen Prüfzeiten auf einem Prüfungsbildschirmfenster; eine erste Übertragungseinrichtung (S2) zum Auslesen der Prüfungsstandardinformation für das Fahrzeug in einem Prozeß und Übertragen der Prüfungsstandardinformation zu einem Prüfungsendgerät, wenn der Fahrzeugempfang vom Prüfungsendgerät eingegeben wird; und eine zweite Übertragungseinrichtung (S3) zum Bestimmen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte der Standardprüfzeiten auf dem Prüfungsbildschirmfenster von den Standardprüfzeiten der jeweiligen Prüfgegenstände und dem Warnschwellenwert und zum Übertragen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte an das Prüfungsendgerät; und wobei jedes der Prüfungsendgeräte (5) aufweist: ein Display (S4); eine erste Displayeinrichtung (S14) zum Empfangen der Prüfungsstandardinformation für das zu prüfende Fahrzeug vom Server und zum Darstellen eines Prüfungsbildschirmfensters auf dem Display; eine Zeitmeßeinrichtung (S17) zum Messen aktueller Prüfzeiten, wenn Prüfvorgänge bezüglich der auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten Prüfgegenstände ausgeführt werden; eine Vergleichseinrichtung (S20) zum Vergleichen der durch die Zeitmeßeinrichtung gemessenen aktuellen Prüfzeiten mit den oberen Schwellenwerten oder den unteren Schwellenwerten der Standardprüfzeiten, wenn die Prüfvorgänge für die auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten jeweiligen Prüfgegenstände abgeschlossen sind; und eine zweite Displayeinrichtung (S21) zum Darstellen von Warnungen als Folge bestimmter Vergleichsergebnisse auf dem Display als Prüfzeitwarndialogbildschirmfenster, wenn die Vergleichsergebnisse eine Abweichung von den Schwellenwerten anzeigen.
  2. Fahrzeugmanagementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) ferner die Standardprüfzeiten der jeweiligen Prüfungsbildschirmfenster bestimmt und die Standardprüfzeiten zusammen mit Prüfungsstandardinformation an das Prüfungsendgerät überträgt; und das Prüfungsendgerät (5) ein Prüfungsbildschirmfenster auf dem Display und die Standardprüfzeiten auf dem Prüfungsbildschirmfenster darstellt.
  3. Fahrzeugmanagementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) ferner die Anzahl ausgegebener Warnungen speichert, wenn die aktuelle Prüfzeit eines Prüfers länger ist als die Standardprüfzeit, und wenn die aktuelle Prüfzeit kürzer ist als die Standardprüfzeit; und die Anzahl der an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter ausgegebenen Warnungen in der Prüfergebnisdatenbank inkrementiert wird, wenn die Ver gleichseinrichtung des Prüfungsendgeräts bestimmt, daß die aktuelle Prüfzeit außerhalb des durch den oberen und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit festgelegten Bereichs liegt.
  4. Fahrzeugmanagementsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) ferner die Anzahl von Warnungen speichert, die ausgegeben werden, wenn die aktuelle Prüfzeit eines mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiters länger ist als die Standardprüfzeit, und wenn die aktuelle Prüfzeit kürzer ist als die Standardprüfzeit; und die Anzahl der an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter ausgegebenen Warnungen in der Prüfergebnisdatenbank inkrementiert wird, wenn die Vergleichseinrichtung des Prüfungsendgeräts bestimmt, daß die aktuelle Prüfzeit außerhalb des durch den oberen und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit festgelegten Bereichs liegt.
  5. Fahrzeugprüfungsmanagementverfahren unter Verwendung eines Servers (2), der dazu geeignet ist, in einer Fahrzeugfertigungsstraße verwendet zu werden; und Prüfungsendgeräten (5), die über ein LAN mit dem Server kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, daß; das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: einen ersten Übertragungsschritt (S2), der ausgeführt wird, wenn der Fahrzeugempfang vom Prüfungsendgerät eingegeben wird, zum Auslesen von Prüfungsstandardinformation für das Fahrzeug in einem Prozeß und zum Übertragen der Prüfungsstandardinformation an das Prüfungsendgerät; und einen zweiten Übertragungsschritt (S3) zum Bestimmen der oberen Grenzwerte und der unteren Grenzwerte der Standardprüfzeiten auf einem Prüfungsbildschirmfenster von den Standardprüfzeiten für jeweilige Prüfgegenstände und dem Warnschwellenwert und zum Übertra gen der oberen und der unteren Grenzwerte zum Prüfungsendgerät; und einen Operationsschritt für jedes der Prüfungsendgeräte, wobei der Operationsschritt die Schritte umfaßt: einen ersten Darstellungsschritt (S14), in dem die Prüfungsstandardinformation für das zu prüfende Fahrzeug vom Server empfangen und ein Prüfungsbildschirmfenster auf einem Display (54) dargestellt wird; einen Zeitmeßschritt (S17) zum Messen aktueller Prüfzeiten, wenn Prüfvorgänge für die Prüfgegenstände ausgeführt werden, auf dem dargestellten Prüfungsbildschirmfenster; einen Vergleichsschritt (S20), in dem nach Abschluß der Prüfvorgänge für die jeweiligen auf dem Prüfungsbildschirmfenster dargestellten Prüfgegenstände die durch die Zeitmeßeinrichtung gemessenen aktuellen Prüfzeiten mit den oberen oder den unteren Grenzwerten der Standardprüfzeiten verglichen werden; und einen zweiten Darstellungsschritt (S21), in dem, wenn die Vergleichsergebnisse eine Abweichung von den Schwellenwerten anzeigen, die Vergleichsergebnisse anzeigende Warnungen als Prüfzeitwarndialogbildschirmfenster auf dem Display dargestellt werden.
  6. Fahrzeugmanagementverfahren nach Anspruch 5, wobei der Server (2) ferner die Standardprüfzeiten der jeweiligen Prüfungsbildschirmfenster bestimmt und die Standardprüfzeiten zusammen mit Prüfungsstandardinformation an das Prüfungsendgerät überträgt; und das Prüfungsendgerät (5) ein Prüfungsbildschirmfenster auf dem Display darstellt und die Standardprüfzeiten auf dem Prüfungsbildschirmfenster darstellt.
  7. Fahrzeugmanagementverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) ferner die Anzahl von Warnungen speichert, die ausgegeben werden, wenn die aktuelle Prüfzeit jeweils des mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiters länger ist als die Standardprüfzeit, bzw. wenn die aktuelle Prüfzeit kürzer ist als die Standardprüfzeit; und die Anzahl der an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter ausgegebenen Warnungen in der Prüfergebnisdatenbank inkrementiert wird, wenn die Vergleichseinrichtung des Prüfungsendgeräts bestimmt, daß die aktuelle Prüfzeit außerhalb des durch den oberen und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit festgelegten Bereichs liegt.
  8. Fahrzeugmanagementverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (2) ferner die Anzahl von Warnungen speichert, die ausgegeben werden, wenn die aktuelle Prüfzeit eines mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiters länger ist als die Standardprüfzeit, bzw. wenn die aktuelle Prüfzeit kürzer ist als die Standardprüfzeit; und die Anzahl der an einen mit einem Prüfvorgang befaßten Arbeiter ausgegebenen Warnungen in der Prüfergebnisdatenbank inkrementiert wird, wenn die Vergleichseinrichtung des Prüfungsendgeräts bestimmt, daß die aktuelle Prüfzeit außerhalb des durch den oberen und den unteren Grenzwert der Standardprüfzeit festgelegten Bereichs liegt.
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