DE102012024545A1 - Verfahren zur Analyse einer Lauffläche eines Reifens und zur Typenidentifikation eines Reifens - Google Patents

Verfahren zur Analyse einer Lauffläche eines Reifens und zur Typenidentifikation eines Reifens Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse der Lauffläche eines Reifens beschrieben, welche eine Beurteilung des Zustands und Typenidentifikation des Reifens ermöglichen. Erfindungsgemäß wird das Verfahren mittels einer Verdrehungsvorrichtung, einem Laserscanner und einer Auswerteeinheit ausgeführt, wobei von einem Abschnitt der Lauffläche zeilenweise von dem Laserscanner Oberflächenprofile erzeugt werden, die von der Auswerteeinheit zu einem dreidimensionalen Abbild zusammengesetzt werden und aus dem dreidimensionalen Abbild ein zweidimensionales Reifenprofildesign erzeugt wird. Anhand eines zweidimensionalen Reifenprofildesigns wird ein Profilreferenzmuster erzeugt und dieses in einer Datenbank abgelegt. Jeweils erzeugte Reifenprofildesigns werden auf übereinstimmende Profilreferenzmuster überprüft, so dass bei Übereinstimmung die Reifentypendaten ausgebbar sind und somit eine Typenidentifikation erzielt wird. Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß eine Verdrehungsvorrichtung, einen Laserscanner und eine Auswerteeinheit auf, wobei die Auswerteeinheit insbesondere ein Mustererzeungungs- und -erkennungsmodul aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Analysieren einer strukturierten Oberfläche in Form der Lauffläche eines Fahrzeugreifens sowie zur Identifikation des Reifentyps.
  • Im Rahmen einer Analyse der Lauffläche eines Fahrzeugreifens wird üblicherweise dessen Profiltiefe bestimmt.
  • Aus dem Stand der Technik ist es hierzu bekannt, die Profiltiefe während der Überfahrt oder des Stehens eines Reifens auf einer durchsichtigen Messplatte mittels optischer Verfahren zu bestimmen.
  • Die Ermittlung der Profiltiefe kann automatisch mithilfe der Lichtschnittmesstechnik erfolgen, wobei auf die Oberfläche des Reifens, quer zur Lauffläche, eine Lichtlinie als Messlinie projiziert wird und aus der optisch erfassten Verformung der Linie mithilfe von Triangulationsverfahren die Profiltiefe berechnet wird.
  • Die Messungen zur Ermittlung der Profiltiefe können an mehreren Stellen am Umfang des Reifens vorgenommen werden, wobei der Reifen rotieren kann oder die Messeinrichtung verschoben wird.
  • Aus der aktuell ermittelten Profiltiefe eines Reifens lassen sich jedoch keine Aussagen zur weiteren Laufleistung ableiten, da diese von einer Anzahl von Faktoren, wie Reifenprofil, Reifenhersteller und verwendeter Gummimischung, Fahrzeugtyp und der individuellen Fahrweise abhängt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse der Lauffläche eines Reifens zu entwickeln, welche eine Beurteilung des Zustands und eine Typenidentifikation des Reifens ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch das Verfahren mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen sowie durch die Vorrichtung mit den im Patentanspruch 9 aufgeführten Merkmalen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Analyse der Lauffläche eines Reifens und der Typenidentifikation des Reifens basiert auf der optischen zeilenweisen Erfassung des Profils der Lauffläche, beispielsweise mittels eines Lichtschnittverfahrens oder Triangulationsverfahrens, wobei neben der Profiltiefenbestimmung ein zweidimensionales Profildesign im Sinne eines Oberflächenabdrucks aus dem erfassten Profil berechnet wird, das mithilfe einer Mustererkennung zur Identifikation des Reifens, mit in einer zentralen Datenbank abgelegten Vielzahl zweidimensionaler Profilabdrücke, denen jeweils Reifendaten, wie Reifentyp, Reifenhersteller und die möglichen Fahrzeugtypen zum Einsatz des Reifens zugeordnet sind, verglichen wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens werden eine Verdrehungsvorrichtung, mit welcher der Reifen verdrehbar ist, ein Laserscanner, mit welchem eine Oberfläche in Zeilen scannbar und ein Oberflächenprofil einer gescannten Zeile bestimmbar ist sowie eine Auswerteeinheit eingesetzt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei wie folgt gekennzeichnet:
    Die Auswerteeinheit weist eine Datenbank auf, in welcher Daten eines Reifens als Reifendatensätze, aufweisend Reifenzustandsdaten, Reifentypendaten sowie optional als Reifenzusatzdaten, speicherbar sind.
  • Die Reifenzustandsdaten umfassen ein zweidimensionales Profildesign des Reifens sowie optional dessen Profiltiefe.
  • Die Reifentypendaten umfassen mindestens das Reifenmodell, Reifengröße und den Reifenhersteller. Weitere Reifentypendaten können beispielsweise Geschwindigkeitsklassen oder Codierungen des Herstellers sein.
  • Zu den Reifendatensätzen sind optional Reifenzusatzdaten, wie beispielsweise die bereits vorliegende Laufleistung oder der Fahrzeugtyp, auf dem der Reifen montiert ist, Reifenzustandsdaten und Herstellungsdaten zuordenbar.
  • Die Datenbank der Auswerteeinheit kann auch als eine räumlich getrennte mittels Datenfernübertragung einbezogene Datenbank ausgeführt sein.
  • In einem Mustererzeugungsvorgang erzeugt die Auswerteeinheit mittels eines Mustererzeugungs- und -erkennungsmoduls auf der Grundlage von in Reifendatensätzen gespeicherten zweidimensionalen Profildesigns, welche jeweils den gleichen Reifentypendaten zugeordnet sind, jeweils ein Profildesignreferenzmuster und ordnet dieses den gleichen Reifentypendaten zu. Das Profildesign ist durch die Anordnung der Profilblöcke und -rillen bestimmt.
  • In vorteilhafter Weise wird es auf Basis der Menge der erfassten und gespeicherten zweidimensionalen Profildesigns ermöglicht, das Profildesignreferenzmuster immer mehr zu verdurchschnittlichen, wodurch die Toleranz zur Erkennung vergrößert wird und Fehlzuordnungen verringert werden und auch unterschiedlich abgefahrene oder teilweise beschädigte Profile von Reifen zu erkennen und den zutreffenden Reifentypendaten zuzuordenbar sind und wodurch diese ebenfalls wiederum in die Mustererzeugung einbezogen werden können.
  • Der für die Mustererkennung erforderliche Datenbestand an Reifendatensätzen mit Reifenzustandsdaten und Reifentypendaten kann dabei beispielsweise aus anderen Datenbanken übernommen oder bei der Durchführung des Verfahrens selbst aufgebaut werden mittels einer nachfolgend noch näher beschriebenen manuellen Eingabe von Reifentypendaten zur Zuordnung zu ermittelten Reifenzustandsdaten. Ausgehend von einem solchen Datenbestand von mindestens einem Reifendatensatz je Reifentyp kann dann durch den beschriebenen Mustererzeugungsvorgang das Profildesignreferenzmuster fortentwickelt werden.
  • In einem Zustandserfassungsvorgang wird der Reifen mittels Verdrehvorrichtung gedreht, es werden mittels des Laserscanners während des Drehens quer über die Lauffläche in Echtzeit eine Vielzahl von Zeilen gescannt und es wird deren Oberflächenprofil bestimmt.
  • Mithilfe der Auswerteeinheit wird nachfolgend aus der Kombination der Vielzahl der Oberflächenprofile der gescannten Zeilen ein dreidimensionales Abbild des während des Drehens von dem Laserscanner erfassten Abschnitts der Lauffläche generiert.
  • Aus dem dreidimensionalen Abbild des Abschnitts der Lauffläche werden mittels der Auswerteeinheit die Profiltiefe und das zweidimensionale Profildesign als Reifenzustandsdaten bestimmt.
  • Nachfolgend wird ein Auswertungs- und Zuordnungsvorgang durchgeführt, wobei die Auswerteeinheit nach der Bestimmung eines zweidimensionalen Profildesigns mittels des Mustererzeugungs- und -erkennungsmoduls überprüft, ob in der Datenbank ein passendes Profildesignreferenzmuster vorhanden ist. Sie gibt bei einem Vorhandensein eines Profildesignreferenzmusters die dem Profildesignreferenzmuster zugeordneten Reifentypendaten aus, wodurch eine Typenidentifikation des Reifens bewirkt ist.
  • Bei einem Nichtvorhandensein eines Profildesignreferenzmusters gibt die Auswerteeinheit optional die Aufforderung zur Eingabe von Reifentypendaten aus.
  • Mit der automatischen Identifikation des Reifens ist es in vorteilhafter Weise möglich, Prognosen zu bevorstehendem Reifenwechsel anhand der ermittelten Profiltiefe und in den Reifendatensätzen vorliegenden Daten und Reifenzusatzdaten zu erstellen und auszugeben.
  • Für Kunden wird durch die schnelle Beurteilung des Zustands der Reifen und einer Empfehlung zu besonders geeigneten Reifen für den jeweiligen Einsatzzweck ein besserer Service gewährleistet.
  • Weiterhin wird die Unfallgefahr durch abgefahrene Reifen verringert.
  • Aus der Menge der erfassten Daten in den Reifendatensätzen können für Reifenhersteller relevante statistische Daten insbesondere zum fahrzeugtypabhängigen Verschleißverhalten von Reifenmodellen bereitgestellt werden.
  • Wenn ein Profildesignreferenzmuster in den Reifendatensätzen nicht vorhanden ist oder nicht gefunden wird, erfolgt gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Ausgabe der Aufforderung zur Eingabe von Reifentypendaten durch die Auswerteeinheit eine manuelle Eingabe der Reifentypendaten und op-tional von Reifenzusatzdaten.
  • Als besonderer Vorteil kann damit die Grundlage für einen nachfolgend noch näher beschriebenen Einlernprozess bereitgestellt werden, sofern für ein Profildesign noch keine Reifentypendaten in der Datenbank gespeichert sind. Damit kann das Verfahren ohne die Zuführung von externen Reifendatensätzen beispielsweise auch für neue Reifentypen ausgeführt werden oder wenn bei einer Neuinbetriebnahme noch keine Reifendatensätze in der Datenbank vorhanden sind.
  • Als besonderer Vorteil wird dadurch bei fehlgeschlagenen Mustererkennungen die Menge der, für die Auswerteeinheit verwendbaren, Reifendatensätze für die Mustererzeugung erhöht und ergänzt. Die Profildesignreferenzmuster können so bei einer anfänglich geringen Datenbasis fortentwickelt werden.
  • Die Datenbank ist selbstlernend, indem mittels des Zustandserfassungsvorgangs ermittelte Reifenzustandsdaten und zugeordnete manuell eingegebene oder mittels des Auswertungs- und Zuordnungsvorgangs ermittelte Reifentypendaten als Reifendatensätze in der Datenbank der Auswerteeinheit gespeichert werden.
  • Auf der Grundlage der Anzahl der, in den Reifenzustandsdaten und in den Reifendatensätzen gespeicherten, zweidimensionalen Profildesigns wird das Profildesignreferenzmuster erstmals erzeugt, Reifentypendaten zugeordnet sowie optional auf der Grundlage von jeweils neu erfassten Reifenzustandsdaten fortentwickelt. Wie oben beschrieben kann das Verfahren damit ohne die Zuführung von externen Reifendatensätzen ausgeführt werden. Dies ist besonders vorteilhaft bei neu eingeführten Reifentypen oder wenn bei einer Neuinbetriebnahme einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens noch keine Reifendatensätze in der Datenbank vorhanden sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens können neben der Erfassung von Reifenzustandsdaten und der manuellen Eingabe der Reifentypendaten und optional der Reifenzusatzdaten Reifendatensätze von externen Datenbanken in die Datenbank der Auswerteeinheit übernommen werden. Dies schließt ein, dass die Datenbanken mehrerer Vorrichtungen zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vernetzt sein können oder dass die Datenbank der Auswertungseinheiten mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen durch eine gemeinsame zentrale Datenbank gebildet sein kann.
  • Mit der Übernahme von Reifendatensätzen aus externen Datenbanken, wie von Datenbanken der Reifenhersteller, kann der manuelle Aufwand zur Eingabe der entsprechenden Daten vermieden und damit der Arbeitsaufwand sowie die Anfälligkeit für Eingabefehler verringert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung wird der Fahrzeugtyp, auf dem die jeweiligen Reifen montiert sind, als Teil der Reifenzusatzdaten aus dem OBD(On-Board-Diagnose)-System des jeweiligen Fahrzeugs übernommen.
  • Eine manuelle Eingabe des Fahrzeugtyps ist somit nicht erforderlich, wodurch auch Fehleingaben und falsche Zuordnungen zu Reifendatensätzen in der Datenbank vermieden werden.
  • In einer weiteren Variante des Verfahrens wird zusätzlich die bisherige Laufleistung eines Reifens unter den Reifenzusatzdaten erfasst und es wird unter Einbeziehung der bisherigen Laufleistung und der aktuell ermittelten Profiltiefe, sowie optional unter Einbeziehung der Laufleistungen und ermittelten Profiltiefe aus Reifendatensätzen anderer Reifen mit gleichen Reifentypendaten, eine Prognose zur Restnutzungsdauer erstellt.
  • Mit dem Fahrzeugnutzer kann auf Basis der Prognose günstigerweise bereits ein Termin zum Reifenwechsel vereinbart werden und es können Empfehlungen zu besonders geeigneten Reifen für sein Fahrzeug gegeben werden.
  • In einer Weiterbildung stehen die Reifendaten der Reifendatensätze in der Datenbank der Auswerteeinheit ausgebbar zur Verfügung, sodass diese an andere Datenbanken, Endgeräte wie transportable Speichermedien übertragbar, weiterverarbeitbar, visuell darstellbar und auch ausdruckbar sind.
  • In einer weiteren Variante ist eine Fotografie des Reifens in die Datenbank der Auswerteeinheit zu den Reifenzusatzdaten übernehmbar. Zu Dokumentations- und Argumentationszwecken gegenüber Kunden in einem Servicebetrieb kann es günstig sein, eine Fotografie der Lauffläche des Reifens zu erstellen und zu speichern.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung eines Verfahrens zur Analyse einer Lauffläche und zur Typenidentifikation eines Reifens weist eine Verdrehungsvorrichtung, einen Laserscanner und eine Auswertungseinheit auf. Mit dem Laserscanner ist in Verbindung mit einer Verdrehung des Reifens mittels der Verdrehungsvorrichtung ein Abschnitt der Lauffläche eines Reifens zeilenweise optisch erfassbar, wobei ein Oberflächenprofil einer jeden gescannten Zeile vorliegt und an die Auswertungseinheit übertragen wird. Die Auswertungseinheit setzt die zeilenweise vorliegenden Oberflächenprofile zusammen und erzeugt so ein dreidimensionales Abbild. Aus diesem dreidimensionalen Abbild wird ein zweidimensionales Profildesign sowie eine Profiltiefe bestimmt.
  • Die Vorrichtung ist gekennzeichnet dadurch, dass die Auswertungsvorrichtung eine Datenbank aufweist, mit welcher Reifenzustandsdaten, Reifentypendaten und optional Reifenzusatzdaten strukturiert speicherbar und von dieser abrufbar sind. Nähere Beschreibungen zur Datenbank finden sich bereits bei der Beschreibung des Verfahrens.
  • Die Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit ein Mustererzeugungs- und -erkennungsmodul aufweist. Mittels des Mustererzeugungs- und -erkennungsmoduls ist zum einen eine Mustererzeugung durchführbar. Hierbei wird aus dem zweidimensionalen Profildesign ein Profildesignreferenzmuster erzeugt. Zur Funktion der Mustererzeugung wird auf die detaillierten Beschreibungen im Rahmen der Beschreibung des Verfahres nach Anspruch 1 Bezug genommen. Mittels des Mustererzeugungs- und -erkennungsmoduls ist ferner eine Mustererkennung ausführbar, indem ein zweidimensionales Profildesign, welches mittels des Laserscanners im Zusammenwirken mit der Verdrehungsvorrichtung und der Auswertungseinheit erzeugt wurde, mit den bereits erzeugten Profildesignreferenzmustern verglichen wird. Sofern ein mit dem zweidimensionalen Profildesign übereinstimmendes Profildesignreferenzmuster festgestellt wird, können die Reifentypendaten sowie optional die Reifenzusatzdaten, die zu dem übereinstimmenden Profildesignreferenzmuster in der Datenbank hinterlegt sind, ausgegeben werden. Damit ist die Reifentypenidentifikation bewirkt. Soweit kein übereinstimmendes Profildesignrefernzmuster festgestellt werden kann, kann optional durch die Auswerteeinheit eine Aufforderung zur Eingabe der Reifentypendaten erfolgen. Die Eingabe kann insbesondere manuell auf der Grundlage eines Ablesens der Reifentypendaten anhand der Reifenaufschrift oder -aufprägung durch den Bediener erfolgen. Als eine solche Eingabe von Reifentypendaten in diesem Sinne gilt es auch, wenn Reifentypendaten optisch am Reifenmantel, insbesondere durch ein Scannen der Aufschriften bzw. Schriftprägung, entnommen und dann als elektronische Daten auf eine solche Aufforderung hin eingegeben werden. Die Beantwortung der Eingabeaufforderung kann auch automatisiert erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Verdrehungsvorrichtung durch eine Schiebeplatte ausgebildet. Dabei steht das Rad mit dem zu überprüfenden Reifen auf einer Schiebeplatte auf, welche tangential, entlang der Fahrzeugachse, verschieblich gelagert ist. Bei einem aktiven Verschieben der Schiebeplatte wird das Rad passiv mitgedreht, während das Fahrzeug an seiner Position verbleibt. Während dieser Verdrehung erfolgt dann der zeilenweise Scannvorgang durch den Laserscanner. Einen Vorteil bildet es, dass eine sehr präzise Steuerung der Verdrehbewegung erreichbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Vorrichtung zusätzlich eine optische Kamera auf, mit welcher eine Fotografie von dem interessierenden Abschnitt des Reifens durchgeführt werden kann. Wie im Zusammenhang mit dem Verfahren beschrieben, kann eine solche Fotografie zu Dokumentationszwecken zu den Reifendatensätzen genommen werden.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
  • 1 Darstellung des Prinzips einer Vorrichtung zum Analysieren der Lauffläche eines Reifens
  • 2 Lauffläche eines Fahrzeugreifens mit Zeilen eines Laserscanners
  • 3 zweidimensionales Profildesign eines Reifens
    näher erläutert.
  • Nach 1 umfasst eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Analyse einer Lauffläche 1 und Typenidentifikation eines Reifens 2, der auf einer Felge 3 an einem Kraftfahrzeug 4 montiert ist, eine Schiebeplatte 5 als Verdrehungsvorrichtung, einen Laserscanner 6 mit einem quer zur Lauffläche 1 projizierten Lichtstrahl 7, eine Auswerteeinheit 8 mit einem Mustererzeugungs- und -erkennungsmodul 9 und einer zentralen Datenbank 10 mit Reifendatensätzen.
  • Die Schiebeplatte 5 wie auch der Laserscanner 6 sind an einer Hebebühne montiert.
  • Zur manuellen Dateneingabe und Anzeige von Daten vor Ort in einem Servicebetrieb ist ein mobiles Endgerät 11 eingebunden.
  • Über geeignete Schnittstellen sind der Laserscanner 6, das mobile Endgerät 11 und ein OBD-System 12 des Kraftfahrzeugs 4 mit dem Computersystem 8 verbunden, das ebenfalls eine Netzwerkverbindung 13 zu anderen Computersystemen aufweist.
  • Zur Erfassung des Zustands der Lauffläche 1 des Reifens 2 wird der Reifen 2 mithilfe der Schiebeplatte 5 gedreht und während des Drehens die Lauffläche 1 mittels des Laserscanners 6 zeilenweise quer zur Lauffläche 1 in Echtzeit erfasst und an die Auswerteeinheit 8 übertragen.
  • Wie in 2 dargestellt, liegt aus der Kombination einer Vielzahl der Oberflächenprofile von Zeilen 14 ein dreidimensionales Abbild 15 des während des Drehens vom Laserscanner 6 erfassten Abschnitts der Lauffläche 1 vor, das von der Auswerteinheit 8 generiert wurde.
  • Aus dem dreidimensionalen Abbild 15 des Abschnitts der Lauffläche 1 wird durch die Auswerteeinheit 8 eine Profiltiefe und ein in 3 wiedergegebenes zweidimensionales Profildesign 16 als Reifenzustandsdaten bestimmt.
  • Das Ergebnis der Bestimmung der Profiltiefe wird von der Auswerteeinheit 8 an das mobile Endgerät 11 übertragen und dort angezeigt.
  • Mithilfe einer Mustererkennungsroutine vergleicht das Mustererzeugungs- und -erkennungsmodul 9 der Auswerteeinheit 8 das aktuell bestimmte zweidimensionale Profildesign 16 mit in den Reifendatensätzen der Datenbank 10 abgelegten Profildesignreferenzmustern und gibt bei Übereinstimmung die zugeordneten Reifentypendaten auf dem mobilen Endgerät 11 aus, womit die Typenidentifikation des Reifens 2 für den Bediener verfügbar ist.
  • Findet das Mustererzeugungs- und -erkennungsmodul 9 der Auswerteeinheit 8 kein übereinstimmendes Profildesignreferenzmuster, wird eine Aufforderung zur Eingabe von Reifentypendaten durch einen Servicemitarbeiter in eine entsprechende Maske auf dem mobilen Endgerät 11 ausgegeben.
  • Nach der Eingabe der Reifentypendaten legt die Auswerteeinheit 9 einen neuen Reifendatensatz unter Zuordnung der Reifentypendaten und der von dem OBD-System 12 des Kraftfahrzeugs 4 ausgelesenen Daten zu dem zweidimensionalen Profildesign 16 an.
  • Die Auswerteeinheit 8 übergibt diesen neuen Reifendatensatz zum Ablegen an die Datenbank 10.
  • Bei einer ausreichend breiten Datenbasis können mittels der Reifendatensätze aus der Datenbank 10 auch empirische Aussagen zu dem Verschleißverhalten bestimmter Reifentypen in Abhängigkeit von den Fahrzeugtypen, auf denen diese gefahren wurden, erhoben oder auch Schwachstellen im Profil, bespielsweise in Form von Ausbrüchen, erkannt werden.
  • Über die Netzwerkverbindung 13 können neben anderen Funktionen Reifendatensätze sowohl von Herstellern als auch von verbundenen Servicebetrieben in die Datenbank 10 eingelesen werden, sodass eine breite Basis zur Typenidentifikation von Reifen 2 und Aussagen zu deren Nutzungsverhalten bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen vorliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lauffläche
    2
    Reifen
    3
    Felge
    4
    Kraftfahrzeug
    5
    Schiebeplatte
    6
    Laserscanner
    7
    Lichtstrahl
    8
    Auswerteeinheit
    9
    Mustererzeugungs- und -erkennungsmodul
    10
    Datenbank
    11
    mobiles Endgerät
    12
    OBD-System
    13
    Netzwerkverbindung
    14
    Zeilen
    15
    dreidimensionales Abbild
    16
    zweidimensionales Profildesign

Claims (9)

  1. Verfahren zur Analyse einer Lauffläche eines Reifens und zur Typenidentifikation eines Reifens mittels einer Verdrehungsvorrichtung, mit welcher der Reifen (2) verdrehbar ist, einem Laserscanner (6), mit welchem eine Oberfläche in Zeilen (14) scannbar und ein Oberflächenprofil einer gescannten Zeile (14) bestimmbar ist sowie einer Auswerteeinheit (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (8) eine Datenbank (10) aufweist, in welcher Reifenzustandsdaten, Reifentypendaten und optional Reifenzusatzdaten zu Reifendatensätzen des Reifens (2) zuordenbar und speicherbar sind, wobei die Reifenzustandsdaten mindestens ein zweidimensionales Profildesign (16) und optional eine Profiltiefe aufweisen, Reifentypendaten das Reifenmodell, Reifengröße und den Reifenhersteller aufweisen und Reifenzusatzdaten optional eine bereits vorliegende Laufleistung oder optional den Fahrzeugtyp, auf dem der Reifen (2) montiert ist, aufweisen, dass in einem Mustererzeugungsvorgang die Auswerteeinheit (8) auf der Grundlage von in Reifendatensätzen gespeicherten zweidimensionalen Profildesigns (16), welche jeweils den gleichen Reifentypendaten zugeordnet sind, jeweils ein Profildesignreferenzmuster erzeugt und dieses den gleichen Reifentypendaten zuordnet, dass in einem Zustandserfassungsvorgang der Reifen (2) mittels einer Verdrehvorrichtung gedreht und mittels des Laserscanners (6) während des Drehens eine Vielzahl von Zeilen (14) quer über die Lauffläche (1) in Echtzeit gescannt und deren Oberflächenprofil bestimmt wird, wobei mittels der Auswerteeinheit (9) nachfolgend aus der Kombination der Vielzahl der Oberflächenprofile der gescannten Zeilen (14), ein dreidimensionales Abbild (15) des während des Drehens von dem Laserscanner (6) erfassten Abschnitts der Lauffläche (1) generiert wird, wobei aus dem dreidimensionalen Abbild (15) des Abschnitts der Lauffläche (1) mittels der Auswerteeinheit (8) die Profiltiefe und das zweidimensionale Profildesign (16) als Reifenzustandsdaten bestimmt werden, dass ein Auswertungs- und Zuordnungsvorgang durchgeführt wird, wobei die Auswerteeinheit (8) nach der Bestimmung des zweidimensionalen Profildesigns (16) überprüft, ob in der Datenbank (10) ein übereinstimmendes Profildesignreferenzmuster vorhanden ist und bei einem Vorhandensein eines übereinstimmenden Profildesignreferenzmusters die dem übereinstimmenden Profildesignreferenzmuster zugeordneten Reifentypendaten ausgibt, wodurch eine Typenidentifikation des Reifens (2) bewirkt ist und bei einem Nichtvorhandenseins des übereinstimmendenden Profildesignreferenzmusters die Auswerteeinheit (8) optional die Aufforderung zur Eingabe von Reifentypendaten ausgibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifentypendaten und optional die Reifenzusatzdaten manuell eingebbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (10) selbstlernend ist, indem mittels des Zustandserfassungsvorgangs ermittelte Reifenzustandsdaten und zugeordnete manuell eingegebene oder mittels des Auswertungs- und Zuordnungsvorgangs ermittelte Reifentypendaten als Reifendatensätze in der Datenbank (10) der Auswerteeinheit (8) gespeichert werden und auf der Grundlage der Anzahl, der in den Reifenzustandsdaten in den Reifendatensätzen gespeicherten zweidimensionalen Profildesigns (16), das Profildesignreferenzmuster erzeugt sowie optional auf der Grundlage von jeweils neu erfassten Reifenzustandsdaten fortentwickelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Reifendatensätze von externen Datenbanken in die Datenbank (10) der Auswerteeinheit (8) übernehmbar sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrzeugtyp als Teil der Reifenzusatzdaten aus einem OBD-System (On-Board-Diagnose-System) (12) übernommen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bisherige Laufleistung des Reifens (2) erfasst und unter Einbeziehung der bisherigen Laufleistung und der aktuell ermittelten Profiltiefe sowie optional unter Einbeziehung der Laufleistungen und ermittelten Profiltiefe aus Reifendatensätzen anderer Reifen (2) mit gleichen Reifentypendaten eine Prognose zur Restnetzungsdauer erstellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reifendaten der Reifendatensätze in der Datenbank (10) der Auswerteeinheit (8) ausgebbar zur Verfügung stehen, sodass diese visuell darstellbar, ausdruckbar oder übertragbar an ein mobiles Endgerät (11) sind.
  8. Verfahren nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fotografie der Lauffläche (1) des Reifens (2) erstellt wird, welches in die Datenbank (10) der Auswerteeinheit (8) als Reifenzusatzdaten übernehmbar ist.
  9. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1, aufweisend eine Verdrehungsvorrichtung, mit welcher der Reifen (2) verdrehbar ist, einen Laserscanner (6), mit welchem eine Oberfläche eines Abschnitt der Lauffläche (1) des Reifens (2) in Zeilen (14) scannbar und ein Oberflächenprofil einer gescannten Zeile (14) bestimmbar ist sowie einer Auswerteeinheit (8), dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Auswerteeinheit (8) aus der Kombination der Oberflächenprofile der gescannten Zeilen (14), ein dreidimensionales Abbild (15) des von dem Laserscanner (6) erfassten Abschnitts der Lauffläche (1) generierbar ist, wobei aus dem dreidimensionalen Abbild (15) des Abschnitts der Lauffläche (1) mittels der Auswerteeinheit (9) die Profiltiefe und das zweidimensionale Profildesign (16) als Reifenzustandsdaten bestimmbar sind, dass die Auswerteeinheit (8) eine Datenbank (10) aufweist, in welcher Reifenzustandsdaten, Reifentypendaten und optional Reifenzusatzdaten zu Reifendatensätzen des Reifens (2) zuordenbar und speicherbar sind, wobei die Reifenzustandsdaten mindestens ein zweidimensionales Profildesign (16) und optional eine Profiltiefe aufweisen, Reifentypendaten ein Reifenmodell, eine Reifengröße und einen Reifenhersteller aufweisen und Reifenzusatzdaten optional eine bereits vorliegende Laufleistung oder optional den Fahrzeugtyp, auf dem der Reifen (2) montiert ist, aufweisen, dass die Auswerteeinheit (8) ein Mustererzeugungs- und erkennungsmodul aufweist, wobei mittels des Mustererzeugungs- und erkennungsmoduls in einer Mustererzeugung auf der Grundlage von in Reifendatensätzen gespeicherten zweidimensionalen Profildesigns (16), welche jeweils den gleichen Reifentypendaten zugeordnet sind, jeweils ein Profildesignreferenzmuster erzeugbar und dieses den gleichen Reifentypendaten zuordenbar ist, und wobei mittels des Mustererzeugungs- und erkennungsmoduls nach der Bestimmung des zweidimensionalen Profildesigns (16) überprüfbar ist, ob in der Datenbank (10) ein übereinstimmendes Profildesignreferenzmuster vorhanden ist und bei einem Vorhandensein eines übereinstimmenden Profildesignreferenzmusters die dem Profildesignreferenzmuster zugeordneten Reifentypendaten ausgebbar sind, wodurch eine Typenidentifikation des Reifens (2) bewirkt ist und bei einem Nichtvorhandenseins eines übereinstimmenden Profildesignreferenzmusters die Auswerteeinheit (8) optional eine Aufforderung zur Eingabe von Reifentypendaten ausgibt.
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