DE102009026845A1 - Messvorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Reifenparameter - Google Patents

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    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
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    • G01M17/027Tyres using light, e.g. infrared, ultraviolet or holographic techniques

Abstract

Verfahren sowie Messvorrichtung zur Ermittlung von Reifenparametern mit einer Lichtquelle zur flächigen Beleuchtung einer Reifenoberfläche mit intensitätsmoduliertem Licht, mit einem TOF-Sensor zur Erfassung des von der Reifenoberfläche reflektierten Lichts, wobei anhand der Laufzeit bzw. Phasendifferenz des empfangenen Lichts ein dreidimensionales Modell der erfassten beleuchteten Reifenoberfläche ermittelt wird. Eine Auswerteeinheit der Messvorrichtung ermittelt ausgehend von dem ermittelten dreidimensionalen Modell Reifenparameter.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung und ein Verfahren zur Ermittlung von Reifenparametern insbesondere zur Überwachung eines Reifenprofils eines Fahrzeugs gemäß der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Die Qualität und Art der Reifen eines Fahrzeugs hat auf das Fahr- und Bremsverhalten eines Kraftfahrzeugs einen wesentlichen Einfluss. Aus diesem Grunde besteht seit jeher ein Interesse Informationen über den Reifenzustand zu erhalten. Zur Erhöhung der Fahrsicherheit besteht über die übliche unregelmäßige visuelle Kontrolle hinausgehend ein Bedarf, die Kontrolle in kurzen Intervallen und personenunabhängig durchzuführen.
  • Insbesondere besteht ein Bedarf, qualitative und quantitative Reifenparameter einem Kontrollsystem eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung zu stellen. So ist es bereits bekannt, Radgeschwindigkeiten, Reifendruck und -temperatur über Sensoren zu erfassen und beispielsweise einem Antiblockiersystem (ABS), einer Antriebsschlupfregelung (ASR) oder einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) zur Verfügung zu stellen.
  • Aus der DE 101 28 284 A1 ein System und Verfahren bekannt, bei dem mindestens an einem Reifen eines Kraftfahrzeugs Mittel zum Speichern von Informationen vorgesehen sind, wobei die Informationen Eigenschaften des Reifens repräsentieren. Die Informationen werden wiederum über Sensoren erfasst und einer Steuerung zur Verfügung gestellt. Als mögliche Steuerungsmöglichkeiten sind beispielsweise vorgesehen: Steuerung Fahrverhalten, Fahrdynamikregelung, Schlupfbedarf, Geschwindigkeitsbegrenzung bis hin zur Wegfahrsperre. Es ist vorgesehen, die reifenspezifische Codierung dauerhaft in einem im Reifen integrierten Speicherbaustein (EEPROM) abzulegen und über eine Schnittstelle auslesbar zu machen. Weiterhin ist es vorgesehen, den Reifen mittels magnetischer Muster zu codieren und die Muster bei einem Vorbeilaufen an einem Sensor zu erfassen und auszuwerten.
  • Des Weiteren ist aus der DE 103 56 136 A1 ein System zur Überwachung von Rädern eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem die Räder mit einer Speicher- und Übertragungseinrichtung für reifenspezifische Daten ausgerüstet sind. Die Daten werden fahrzeugseitig mittels einer Empfangseinrichtung ausgelesen und beispielsweise für eine Fahrstabiltäts- oder Geschwindigkeitsabregelungsfunktion weiter verwendet.
  • Ein ähnliches System ist auch aus der WO 95/22467 bekannt, in der zur Druck- und Temperaturüberwachung ein Reifen mit einem Transponder inklusive Stromversorgung und Antenne ausgestaltet ist. Die Daten sowie auch Reifenkenndaten werden von dem Transponder drahtlos an eine Empfangseinrichtung übertragen.
  • Ferner ist aus der DE 199 40 086 A1 ein Reifen mit Transponder bekannt, der Daten für die Identifikation und Betriebsdaten des Reifens bereitstellt.
  • Zur Erkennung oder Abschätzung einer Reifenabnutzung ist aus der DE 100 58 099 ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, die anhand reifenspezifischer Messdaten Rückschlüsse auf eine etwaige kritische Reifenabnutzung zieht. Die Auswertung erfolgt hier insbesondere anhand von Messgrößen eines ABS- oder ESP-Systems in Kombination mit Reifenkenndaten. Ausgehend von diesen Daten wird über ein Reifenverschleiß-Kennfeld ein Reifenverschleiß abgeschätzt und zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt.
  • Für die optische Erfassung dreidimensionaler Strukturen sind insbesondere Lichtschnitt-Triangulationsverfahren bekannt. Hierbei wird die Oberfläche des Objekts schräg mit einem Lichtstrahl beleuchtet und die Position bzw. der Winkel des reflektierten Lichtstrahls erfasst. Aus der Lage des Reflexionspunktes und des bekannten Abstrahlwinkels lässt sich die Struktur der Oberfläche ermitteln.
  • Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der DE 197 05 047 A1 bekannt, bei dem zur Messung der Profiltiefe die Reifenoberfläche mit einem Laserstrahl abgefahren wird und die Reflektionen von einem Sensor erfasst werden. Anhand der Sensordaten wird eine Profiltiefe ermittelt, wobei zur Erhöhung der Genauigkeit das Profil über den gesamten Umfang gemessen wird. Dieses Verfahren kann insbesondere stationär an Bremsprüfständen eingesetzt werden.
  • Das vorgenannte Lichtschnitt-Triangulationsverfahren hat den Nachteil, dass der Lichtschnitt nur einen kleinen Bereich der Reifenoberfläche erfasst und zur Erhöhung der Genauigkeit die Messungen an mehreren Positionen der Reifenoberfläche wiederholt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die bereits mit einer einzigen Messung zuverlässige Informationen über wichtige Reifenparameter liefert.
  • Die Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung geht aus, von einer Messvorrichtung mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung eines Flächenabschnitts einer Reifenoberfläche mit intensitätsmoduliertem Licht. Ferner weist die Messvorrichtung einen TOF-Sensor auf, der das von der Reifenoberfläche reflektierte Lichts erfasst, wobei ausgehend von der Lichtlaufzeit bzw. Phasendifferenz des empfangenen Lichts ein dreidimensionales Modell der beleuchten Reifenoberfläche ermittelt wird und eine Auswerteeinheit ausgehend von dem ermittelten dreidimensionalen Modell Reifenparameter ermittelt.
  • Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass mit einer Messung die Reifenprofilierung über einen großen Flächenabschnitt erfasst werden kann und so beispielsweise etwaige lokale Verschmutzungen vernachlässigt oder mit geeigneten Algorithmen herausgerechnet werden können. Insbesondere erlaubt eine flächige Messung, nicht nur eine Profiltiefe zu bestimmen, sondern den Reifenabschnitt als dreidimensionales Modell abzubilden, um hieraus weitere Reifenparameter zu gewinnen. Aus dem Profilverlauf lässt sich beispielsweise eine Laufrichtung und/oder der Reifentyp ermitteln. Ferner ist es möglich über die lokale Verteilung der Profiltiefe fehlerhafte Achsen- und Spureinstellungen zu ermitteln. Die quasi kontinuierlich mögliche Erfassung der Reifenparameter trägt hierbei erheblich zur Fahrzeugsicherheit bei.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen angegeben Erfindung möglich.
  • Vorteilhaft sind Lichtquelle und der TOF-Sensor in einem Gehäuse angeordnet. Dies erlaubt es in einfacher Art und Weise Lichtquelle und Sensor über eine mechanische Blende vor Verschmutzung zu schützen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Messvorrichtung zusätzliche eine Lesevorrichtung zur Erfassung von Transponderdaten auf. Häufig sind Reifen mit Transponder, insbesondere RFID-Transponder ausgestattet, die übliche Reifen- und Herstellerangaben bereitstellen. Zudem können die Transponder auch mit einer Druck- und Temperaturmessung ausgestattet sein, und auch diese Daten zur Verfügung stellen. Die erfindungsgemäß vorgesehene Lesevorrichtung ermöglicht es so, auch diese bereits vorhandenen Daten zu Erfassen und ggf. für die weiteren Messungen zu verwenden und/oder die Messergebnisse mit den Transponderdaten zu vergleichen.
  • Bevorzugt weist die Messvorrichtung insbesondere bei einem Einsatz in einem Fahrzeug eine Bus-Schnittstelle, vorzugsweise eine CAN-Bus- oder auch LIN-Schnittstelle auf.
  • Zweckmäßigerweise ist es vorgesehen, die Messvorrichtung mit einem Nässe- bzw. Feuchtigkeitssensor auszurüsten. Der Sensor muss nicht zwingend im oder am Gehäuse der Messvorrichtung angeordnet sein, sondern kann auch separat platziert werden, insbesondere kann dieser Sensor auch bereits Teil der Bordausstattung des Fahrzeugs sein. Der Einsatz eines solchen Sensors hat den Vorteil, dass beispielsweise eine Messung nicht eingeleitet wird, wenn ausgehend von den Signalen des Nässe- bzw. Feuchtigkeitssensor die Gefahr einer Verschmutzung der Messvorrichtung besteht.
  • Bei einem Einsatz in einem Kraftfahrzeug, ist es von Vorteil mindestens einen Sensor in mindestens einem Radhaus des Kraftfahrzeugs anzuordnen.
  • Bei einem Flugzeug, ist die Messvorrichtung vorzugsweise am Fahrwerk angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Messvorrichtung als Messgerät ausgestaltet, mit einer Anzeige zur Darstellung der ermittelten Reifenparameter. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein Handgerät, dass sowohl mobil als auch stationär eingesetzt werden kann. Insbesondere kann ein solches Gerät in Werkstätten eingesetzt werden und beispielsweise zur Dokumentation einer korrekten Reifenmontage benutzt werden. Insbesondere ist es denkbar, das Gerät mit einer Kommunikationsschnittestelle (USB, WLAN, parallele oder serielle Schnittstellen etc.) für eine übliche Datenverarbeitung auszustatten.
  • Bei einem Einsatz der Messvorrichtung in einem Fahrzeug, ist es vorteilhaft vorgesehen, die Reifenparameter vorzugsweise im Stillstand des Fahrzeugs, insbesondere bei einem Start und/oder bei einem Anhalten des Fahrzeugs zu ermitteln.
  • Insbesondere ist es auch vorteilhaft, die Messung bei einem Anfahren unmittelbar nach einem Start und/oder Anhalten durchzuführen, da zu diesem Zeitpunkt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verschmutzung der Messvorrichtung ausgeschlossen werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, die Messung auch im Fahrbetrieb des Fahrzeugs durchzuführen. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Ermittlung der Reifenparameter nur dann erfolgt, wenn ausgehend von Signalen eines Nässe- bzw. Feuchtigkeitssensor und/oder einer Freigabe einer zentralen Steuereinheit eine Verschmutzung der Messvorrichtung ausgeschlossen ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Messvorrichtung,
  • 2 schematisch ein erfindungsgemäßes Messsystem für ein Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Messvorrichtung zur Ermittlung von Reifenparametern. Die Messvorrichtung 10 umfasst zwei Lichtquellen 12, ein TOF-Sensor 14, eine Auswerteeinheit 16 und eine Anzeige 18. Der zu vermessende Reifen 20 wird von den Lichtquellen 12 intensitätsmoduliert beleuchtet und das von der Reifenoberfläche reflektierte Licht vom TOF-Sensor 14 erfasst. Der TOF-Sensor 14 ist vorzugsweise als Time of flight – Sensor ausgelegt, der ausgehend von der Laufzeit des emittierten Lichts bzw. aus der Phasendifferenz des emittierten und empfangenen Lichts für ein jedes Empfangspixel ein Entfernungssignal bereitstellt. Die Empfangspixel sind vorzugsweise als Pixelarray angeordnet, wobei eine Optik die beleuchtete Reifenoberfläche auf das Pixelarray abbildet.
  • Als TOF-Sensor 14 kann insbesondere ein so genannter Photomischdetektor (PMD) vorgesehen sein, wie er u. a. in den Anmeldungen DE 196 35 932 , EP 1 777 747 , US 6 587 186 und auch DE 197 04 496 beschrieben und beispielsweise von der Firma ,ifm electronic gmbh' im Frame-Grabber O3D101/M01594 eingesetzt wird.
  • Als Lichtquelle können insbesondere Leuchtdioden als auch Laserlichtquellen eingesetzt werden.
  • Die Auswerteeinheit 16 ist vorzugsweise als frei programmierbare Prozessoreinheit ausgebildet, und erlaubt je nach Programmvorgabe eine Ermittlung von Reifenparametern anhand eines aus den Entfernungsdaten gewonnenen dreidimensionalen Modell der erfassten Reifenoberfläche.
  • Im Gegensatz zu einer rein zeilenförmigen Abtastung der Reifenoberfläche, wie es beispielsweise bei einem Einsatz eines Lichtschnitt-Triangulationsverfahrens der Fall ist, ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren bereits in einer einzigen Messung eine Bestimmung vielfältiger Reifenparameter. In nicht abschließender Nennung erlaubt die Vorrichtung und das entsprechende Verfahren, die Bestimmung einer mittleren und auch lokal aufgelösten Profiltiefe; eine Bestimmung der Profilart und somit auch eine Identifizierung, ob es sich um ein Sommer- oder Winterprofil bzw. -reifen handelt; auch lässt sich anhand des erkannten Profils auch die Rollrichtung und somit der korrekte Reifeneinbau ermitteln; weitere Größen können sein: Reifenbreite, -durchmesser, einseitige Abnutzung der Reifen, Asymmetrien, Höhenschlag oder auch Defekte. Bei einer über den gesamten Umfang durchgeführten Messung kann selbstverständlich die Genauigkeit der Messungen und Informationsmenge weiter erhöht werden Die dargestellte Vorrichtung kann sowohl stationär, beispielsweise in einem Prüfstand, als auch mobil eingesetzt werden. Insbesondere bei einem mobilen Einsatz kann die Optik der Messvorrichtung so eingestellt werden, dass die korrekte Parametererfassung über einen großen Abstandsbereich hinreichend genau funktioniert.
  • Insbesondere ist es auch denkbar, zwei Messbereiche vorzusehen, wobei in einem Nahbereich die Profiltiefe präzise gemessen wird und in einem Fernbereich, die Reifengröße und Profilierung.
  • Ferner kann die Vorrichtung zusätzlich mit einer Transponder-Lesevorrichtung ausgestattet sein. Im zunehmenden Maße werden Reifen mit Transponder ausgerüstet, die Identifikationsmerkmale und wichtige Reifenkenngrößen in einem Datenspeicher zum Abruf bereithalten. Als Reifenkenngrößen stehen hier typischerweise zur Verfügung: Hersteller, Herstellungsdatum, Reifentyp etc. Teilweise verfügen die Transponder auch über eine Temperatur- und Druckmessung und stellen auch diese Messungen zur Verfügung. Über die Lesevorrichtung können diese Daten ausgelesen und der Auswerteeinheit zusätzlich zur Verfügung gestellt und insbesondere mit den gemessenen Reifenparametern korreliert werden.
  • 2 zeigt einen Einsatz der erfindungsgemäßen Messvorrichtung in einem Kraftfahrzeug. Im dargestellten Beispiel werden alle vier Reifen 20a–d von einer im jeweiligen Radhaus angeordneten Messvorrichtung 10a–d überwacht. Die von den Messvorrichtungen 10a–d ermittelten Daten werden an eine zentrale Steuereinheit 30 beispielsweise über übliche Bus-Verbindungen, insbesondere CAN, LIN ..., weitergeleitet. Die ermittelten Daten können in bekannter Weise beispielsweise für Fahrerassistenzsystem wie ABS, ASR oder ESP, Verwendung finden. Insbesondere ist es möglich, aufgrund der quasi kontinuierlich vorliegenden Reifenparameter die Bremsparameter zu optimieren bzw. entsprechend zu adaptieren. Beispielsweise könnte bei einer geringen Profiltiefe der Bremsdruck erhöht werden.
  • In einem Kraftfahrzeug kann insbesondere ein Motorsteuergerät die Funktion der zentralen Steuereinheit 30 übernehmen. Da typischerweise im Motorsteuergerät alle Betriebsdaten des Kraftfahrzeugs zusammengeführt werden, kann der Betrieb der Messvorrichtungen 10a–d vorzugsweise auch anhand dieser Betriebsdaten gesteuert werden.
  • Die im Radhaus angeordnete Messvorrichtung 10a–d ist typischerweise starker Verschmutzung ausgesetzt und wird vorteilhaft über eine mechanische Blende geschützt. Um eine Verschmutzung der Messvorrichtung bzw. Beleuchtung und der erfassenden Optik während einer Messung zu vermeiden, muss vor dem Öffnen der Blende eine Verschmutzungsgefahr ausgeschlossen werden.
  • Mit großer Sicherheit kann eine Verschmutzung während eines Stillstands des Kraftfahrzeugs ausgeschlossen werden. Insofern eignen sich als Messzeitfenster insbesondere der Start als auch die Anhaltehasen.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, die Reifenparameter bei jedem Start des Kraftfahrzeugs zu erfassen, wobei die Reifenparameter vorzugsweise über mehrere Messungen bzw. Starts und/oder Anhaltsphasen ausgewertet und ggf. gemittelt werden. Einzelne Falschmessung, beispielsweise aufgrund eines verschmutzten Reifens, können dann zum Beispiel durch einen Vergleich mit mehreren plausiblen Messwerten rechnerisch herausgefiltert werden. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Messvorrichtung erst nach mehreren Messungen die Reifenparameter für die nachfolgenden Module bzw. Steuereinheiten zur Verfügung stellt.
  • Des Weiteren kann es auch vorgesehen sein, dass in der Auswerteeinheit Grenzwerte hinterlegt sind, und die Messvorrichtung bei Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten entsprechende Alarme generiert.
  • Im Weiteren kann eine Verschmutzung auch dann vernachlässigt werden, wenn sich das Fahrzeug mit einer geringen Geschwindigkeit bewegt. Aufgrund der kurzen Messzeiten eines TOF-Sensors wird das Messergebnis durch die Umfangsgeschwindigkeit des Reifens nicht beeinträchtigt.
  • Bei einem bewegten Fahrzeug kann jedoch die Messvorrichtung durch Nässe verschmutzt werden, insofern ist es vorteilhaft, diesen Zustand über einen Nässe- und/oder Verschmutzungssensor abzufragen.
  • Als besonders geeignet erweist sich eine Messung beim Anfahren unmittelbar nach einem Start des Fahrzeugs. Der Reifen ist beim Start in der Regel trocken oder nur in vernachlässigbaren Mengen mit Wasser benetzt, so dass beim Anfahren mit geringer Geschwindigkeit nicht mit einer Verschmutzung zu rechnen ist. Eine Messung beim Anfahren ermöglicht so eine vollständige Reifenkontrolle innerhalb weniger Sekunden.
  • Das erfindungsgemäße Vorgehen erlaubt es nicht nur, ein dreidimensionales Modell der Reifenoberfläche zu ermitteln, sondern erlaubt auch eine Erfassung des Abstandes zwischen Reifen und Messvorrichtung. Bei einer festen Montage der Messvorrichtung mit der Karosserie kann über die Abstandmessung in vorteilhafter Weise auch die Position des Reifens im Koordinatensystem des Kraftfahrzeugs bestimmt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es somit, nicht nur übliche Reifenparameter zu ermitteln, sondern darüber hinaus auch weitere relevante Reifenparameter wie Rad- und Achsengeometrie, insbesondere auch Spur und Sturz.
  • Ist die Messvorrichtung beispielsweise im Zenit des Radhauses angeordnet, lässt sich zudem auch der Abstand zwischen Radhaus und Reifen in einfacher Art und Weise bestimmen. Diese Abstandsmessung erlaubt es, beispielsweise einen Beladungszustand des Kraftfahrzeugs zu erkennen und ggf. auch auf kritische Beladungszustände hinzuweisen. Insbesondere ist es für Lastkraftwagen denkbar, diese Abstandsmessung zu kalibrieren, so dass ausgehend vom Abstand auf das Ladegewicht geschlossen werden kann.
  • Kombiniert mit Beschleunigungs- und/oder Verzögerungswerten können über derartige Abstandsmessungen auch Aussagen über die Stoßdämpferqualität getroffen werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Reifen eines Kraftfahrzeugs beschränkt, sondern erlaubt Messungen an jedwede Reifenart. Insbesondere ist es auch denkbar Flugzeugreifen zu untersuchen. Dies kann sowohl am Boden im Stillstand, vor einem Start, beim Anrollen oder nach der Landung beim Ausrollen erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Überprüfung auch in der Luft ggf. bei einem eingefahrenen Fahrwerk.
  • Die vorhergehende Beschreibung dient im Wesentlichen der Erläuterung und schränkt die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele ein. Weitere Ausführungsformen, Kombinationen der Ausführungsbeispiele, Änderungen und Modifikationen sind möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10356136 A1 [0005]
    • - WO 95/22467 [0006]
    • - DE 19940086 A1 [0007]
    • - DE 10058099 [0008]
    • - DE 19705047 A1 [0010]
    • - DE 19635932 [0031]
    • - EP 1777747 [0031]
    • - US 6587186 [0031]
    • - DE 19704496 [0031]

Claims (13)

  1. Messvorrichtung (10) zur Ermittlung von Reifenparametern mit einer Lichtquelle (12) zur flächigen Beleuchtung einer Reifenoberfläche mit intensitätsmoduliertem Licht, mit einem TOF-Sensor (14) zur Erfassung des von der Reifenoberfläche reflektierten Lichts, wobei anhand der Laufzeit bzw. Phasendifferenz des empfangenen Lichts ein dreidimensionales Modell der erfassten beleuchten Reifenoberfläche ermittelt wird, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinheit (16), die derart ausgestaltet ist, dass ausgehend von dem ermittelten dreidimensionalen Modell Reifenparameter ermittelt werden.
  2. Messvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Lichtquelle (12) und der TOF-Sensor (14) in einem Gehäuse angeordnet sind.
  3. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der TOF-Sensor (14) als Photomischdetektor ausgebildet ist.
  4. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer mechanischen Blende, die den TOF-Sensor (14) und die Lichtquelle (12) vor Verschmutzung schützt.
  5. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Lesevorrichtung zur Erfassung von Transponderdaten.
  6. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Schnittstelle, insbesondere CAN-Bus-Schnittstelle und/oder Computer-Schnittstelle.
  7. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Nässesensor.
  8. Messsystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Vorrichtung in mindestens einem Radhaus angeordnet ist.
  9. Messgerät mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, mit einer Anzeige (18) zur Darstellung der ermittelten Reifenparameter.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – ein Abschnitt einer Reifenoberfläche mit intensitätsmoduliertem Licht beleuchtet wird, – ausgehend von einer Laufzeit bzw. Phasendifferenz des empfangenen Lichts ein dreidimensionales Modell der erfassten beleuchten Reifenoberfläche ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von dem ermittelten dreidimensionalen Modell Reifenparameter ermittelt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 für einen Betrieb der Vorrichtung in einem Fahrzeug, bei dem die Ermittlung der Reifenparameter im Stillstand des Fahrzeugs erfolgt, vorzugsweise beim Start und/oder bei einem Anhalten des Fahrzeugs.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Ermittlung der Reifenparameter bei einem Anfahren unmittelbar nach einem Stillstand des Fahrzeugs erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Ermittlung der Reifenparameter auch im Fahrbetrieb erfolgt, wobei die Ermittlung nur dann erfolgt, wenn ausgehend von Signalen eines Nässe- bzw. Feuchtigkeitssensors und/oder einer Freigabe einer zentralen Steuereinheit eine Verschmutzung der Messvorrichtung ausgeschlossen ist.
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