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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorspannungsschaltung für ein ladungsgekoppeltes
Bauelement (CCD), auf ein Festkörper-Abbildungssystem, das
eine derartige Vorspannungsschaltung beinhaltet, sowie auf ein zugehöriges Herstellungsverfahren.
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Ein
typisches CCD beinhaltet eine Mehrzahl von photoelektrischen Umwandlungsbereichen,
eine Mehrzahl von vertikalen Ladungstransmissionsbereichen, einen
horizontalen Ladungstransmissionsbereich und einen floatenden Diffusionsbereich.
Die photoelektrischen Umwandlungsbereiche, z. B. Photodiodenbereiche,
sind typischerweise in einer Matrix mit regelmäßigen Intervallen angeordnet
und wandeln optische Signale in elektrische Signale um, um Ladungen
zu erzeugen. Die vertikalen Ladungstransmissionsbereiche sind typischerweise
zwischen den photoelektrischen Umwandlungsbereichen ausgebildet
und transmittieren die in den photoelektrischen Umwandlungsbereichen
erzeugten Ladungen durch Takten von Gateelektroden in einer vertikalen
Richtung, d. h. Spaltenrichtung. Der horizontale Ladungstransmissionsbereich
transmittiert die vertikal transmittierten Ladungen typischerweise
in einer horizonta len Richtung, d. h. Zeilenrichtung. Der floatende Diffusionsbereich
erfasst die transmittierten Ladungen und gibt sie an einen peripheren
Schaltkreis ab.
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CCDs
wurden verbreitet in Kameras, Camcordern, Multimediaanwendungen
und Geschlossenkreis-Fernsehern (CCTVs) eingesetzt. Insbesondere hat
die Verwendung von CCDs mit Mikrolinsen zugenommen, da die Abmessung
von CCDs abgenommen und die Anzahl von Pixeln in CCDs zugenommen
hat.
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1 ist
eine Querschnittansicht eines herkömmlichen CCD, das Mikrolinsen
verwendet. In einem n-leitenden Halbleitersubstrat 1 ist
eine p-leitende
Mulde 2 ausgebildet, und vertikale Ladungstransmissionsbereiche 4 sind
in der p-leitenden Mulde 2 zwischen Photodiodenbereichen 3 ausgebildet.
Eine Kanalstoppschicht 5 dient als eine elektrische Potentialbarriere
zwischen den Photodiodenbereichen 3 sind der vertikalen
Ladungstransmissionsbereichen 4, und Polysilicium-Gateelektroden 7 sind über den vertikalen
Ladungstransmissionsbereichen 4 ausgebildet und von diesen
durch eine isolierende Schicht 6 isoliert. Eine lichtblockierende
Schicht 8 aus Metall ist auf den Polysilicium-Gateelektroden 7 mit
Ausnahme von Gebieten über
den Photodiodenbereichen 3 ausgebildet. Eine nicht gezeigte
Farbfilterschicht und eine Mikrolinse 9 sind über den
Photodiodenbereichen 3 ausgebildet.
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Licht,
das auf die CCD einfällt,
durchläuft
die Mikrolinse 9 und wird auf einen Photodiodenbereich 3 fokussiert.
Die Mikrolinse 9 ist vorgesehen, um die Lichtsammeleffizienz
zu steigern. Die einfallende Lichtenergie wird in Ladung umgewandelt,
die mittels Ladungstransmissionselementen, wie dem vertikalen Ladungstransmissionsbereich 4 und
einem nicht gezeigten horizontalen Ladungstransmissionsbereich, zu
einem Ausgangsknoten übertragen
wird. Die Bildsignalladung wird als ein elektrisches Signal abgegeben.
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Eine
Vorspannungsschaltung 10 zum Anlegen einer Vorspannung
an das Halbleitersubstrat 1 ist außerhalb des CCD-Feldes angeordnet
und mit einem n+-leitenden Bereich des Halbleitersubstrats 1 verbunden.
Wenn eine übermäßige Menge
an Ladung in Reaktion auf eine große Menge an Licht, das auf
den Photodiodenbereich 3 einfällt, erzeugt wird, stellt die
Vorspannungsschaltung 10 die Substratvorspannung ein und
senkt eine Potentialmulde des Photodiodenbereichs 3 derart
ab, dass die Überschussladung
nach Akkumulation einer bestimmten Menge an Ladung in Richtung des
Halbleitersubstrats 1 abgeführt wird. Da sich die einzelnen
CCDs möglicherweise
aufgrund des Herstellungsprozesses etwas voneinander unterscheiden,
kann es notwendig sein, für
jede CCD, die durch einen gegebenen Prozess hergestellt wird, eine
andere Substratvorspannung anzulegen.
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Die 2 und 3 stellen
herkömmliche Vorspannungsschaltungen
zum Anlegen einer Vorspannung dar. 2 ist ein
Schaltbild einer Vorspannungsschaltung, bei der eine Substratvorspannung unter
Verwendung einer Schmelzsicherung gesteuert wird, die von einer
an eine Kontaktstelle angelegten Spannung durchtrennt wird. Bezugnehmend
auf 2 wird eine Leistungsversorgungsspannung VDD durch
Polysilicium-Widerstände 13 geteilt,
die zwischen einem Leistungsversorgungsspannungs(VDD)-Knoten und
einem Massespannungs(GND)-Knoten angeordnet sind, und Verbindungsknoten
der -Widerstände 13 sind
mit Schmelzsicherungen 12 verbunden. Kontaktstellen 11 dienen zur Öffnung einer
Schmelzsicherung. Eine gewünschte
Ausgangsspannung kann durch selektives Durchtrennen der mit den
Polysilicium-Widerständen 13 verbundenen
Schmelzsicherungen erhalten werden.
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Die
Vorspannungsschaltung von 2 kann die
von einem Chip belegte Fläche
signifikant erhöhen,
da die Schaltung eine relativ große Anzahl an Widerständen und
Schmelzsicherungen beinhaltet. Die Schaltung von 2 kann
außerdem
einen relativ hohen Leistungsverbrauch aufweisen. Des Weiteren kann
die Wiederherstellung einer irrtümlich durchtrennten
Schmelzsicherung schwierig sein.
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3 ist
ein Schaltbild einer Vorspannungsschaltung, die einen Metallisolator-Halbleiter-Feldeffekttransistor
(MISFET) verwendet, wie sie in der Offenlegungsschrift
JP 8-32065A vorgeschlagen
wird. Bezugnehmend auf
3 wird eine Leistungsversorgungsspannung
VDD durch eine Mehrzahl von MOS-Transistoren
14 und einen
MISFET
15 geteilt, die seriell zwischen einen Leistungsversorgungsspannungs(VDD)-Knoten und einen
Massespannungs(GND)-Knoten eingeschleift sind. In dieser Vorspannungsschaltung
wird eine Ausgangsspannung durch Steuern der Spannung über den
MISFET
15 hinweg eingestellt. Die Spannung über den
MISFET
15 hinweg wird durch Anlegen einer Steuervorspannung über eine
Kontaktstelle
16 an eine isolierende Schicht des MISFET
15 gesteuert,
die aus Oxid-Nitrid-Oxid (ONO) oder Nitrid-Oxid (NO) gebildet ist. Die Vorspannungsschaltung
verwendet die MOS-Transistoren
14 und
den MISFET
15, die aktive Bauelemente darstellen, anstelle
von Widerständen,
die passive Bauelemente sind. Somit kann der Leistungsverbrauch
reduziert werden, und die von einem Chip belegte Fläche kann
im Vergleich zu einer Vorspannungsschaltung, die Widerstände und
Schmelzsicherungen verwendet, reduziert werden. Ein Programmierbetrieb
für diese
Schaltung kann jedoch aufgrund von Ladungen, die während eines
Herstellungsprozesses injiziert werden, z. B. eines Prozesses, der
ein Plasma verwendet, und/oder von Ladung unpräzise sein, die in die isolierende
Schicht injiziert und dort möglicherweise
eingefangen und schlecht gelöscht
wird. Somit weist der MISFET
15 möglicherweise keine stabilen
Charakteristika auf.
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4 ist
eine Querschnittansicht des in 1 gezeigten
floatenden Diffusionsbereichs. Wie daraus ersichtlich, beinhaltet
die CCD einen floatenden Diffusionsbereich FD, eine Rücksetz-Gateelektrode
RG und eine Rücksetz-Drainelektrode
RD. Der floatende Diffusionsbereich FD ist am rückwärtigen Ende eines nicht gezeigten
horizontalen Ladungstransmissionsbereichs angeordnet, um Ladungen
in eine Spannung umzuwandeln, und die Rücksetz-Gateelektrode RG und
die Rücksetz-Drainelektrode
RD sind dazu vorgesehen, für
jedes Pixel Ladungen zurückzusetzen,
die zu dem floatenden Diffusionsbereich FD transmittiert werden.
Die p-leitende Mulde 2 kann zum Beispiel in dem n-leitenden
Halbleitersubstrat 1 ausgebildet sein, und ein Ladungstransmissionskanalbereich 17 des
horizontalen Ladungstransmissionsbereichs kann auf einem vorgegebenen
Teil der p-leitenden Mulde 2 ausgebildet sein. Eine Gateisolationsschicht 18 ist
auf einem Teil des Ladungstransmissionskanalbereichs 17 ausgebildet,
und die Rücksetz-Gateelektrode
RG ist auf der Gateisolationsschicht 18 ausgebildet. Der
floatende Diffusionsbereich FD und die Rücksetz-Drainelektrode RD sind auf
jeweiligen Seiten der Rücksetz-Gateelektrode RG
durch Implantieren von n-leitenden Ionenstörstellen in den Ladungstransmissionskanalbereich 17 gebildet.
Der floatende Diffusionsbereich FD akkumuliert Ladung, die von dem
horizontalen Ladungstransmissionsbereich transmittiert wird, und
wenn die Rücksetz-Gateelektrode
RG eingeschaltet ist, wird die Ladung in dem floatenden Diffusionsbereich
FD zu der Rücksetz-Drainelektrode
RD transferiert.
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In
dieser Vorspannungsschaltung wird eine Vorspannung durch eine RG-Kontaktstelle 19 an
die Rücksetz-Gateelektrode
RG angelegt, und Ladung, die zu dem floatenden Diffusionsbereich
FD transmittiert wird, wird unter Verwendung eines Abtastverstärkers 20 detektiert,
der mit dem floatenden Diffusionsbereich FD verbunden ist. Es ist
wünschenswert, dass
ein detektiertes Signal akkumulierte Ladung an dem floatenden Diffusionsbereich
FD vollständig
zu der Rücksetz-Drainelektrode
RD zurücksetzt,
d. h. entlädt,
um sich für
eine nächste
Detektion vorzubereiten. Der Rücksetzvorgang
kann jedoch aufgrund der Betriebscharakteristika des Rücksetztransistors inadäquat sein.
Insbesondere kann Ladung an dem Diffusionsbereich verbleiben, was
bewirkt, dass Ladung gemischt wird und Bildrauschen erzeugt. Wenn die
Beleuchtung gering ist, kann das Bildrauschen signifikant werden.
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Um
den Rücksetzbetrieb
zu erleichtern, ist es allgemein wünschenswert, die angelegte
Rücksetzspannung
zu erhöhen.
Da außerdem
ein Arbeitspunkt beim Takten der Rücksetz-Gateelektrode RG gemäß der Rücksetzspannung
variiert, ist es typischerweise wünschenswert, dass eine Gleichstrom(DC)-Vorspannung
der Rücksetz-Gateelektrode
RG in jedem Bauelement auf einen Wert gesetzt wird, der einer potentiellen
Unregelmäßigkeit
der Rücksetz-Gateelektrode
RG Rechnung trägt.
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Der
Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer
Vorspannungsschaltung, eines Festkörper-Abbildungssystems sowie
eines zugehörigen
Herstellungsverfahrens zugrunde, mit denen sich die oben genannten
Schwierigkeiten des Standes der Technik wenigstens teilweise vermeiden lassen.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch die Bereitstellung einer Vorspannungsschaltung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eines Festkörper-Abbildungssystems mit
den Merkmalen des Anspruchs 9 oder 10 sowie eines Herstellungsverfahrens
mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Vorteilhafte,
nachfolgend beschriebene Ausführungsformen
der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten
herkömmlichen
Ausführungsbeispiele
sind in den Zeichnungen dargestellt. Hierbei zeigen:
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1 eine
ausschnittweise Querschnittansicht eines herkömmlichen Festkörper-Abbildungssystems
vom CCD-Typ, dem eine Vorspannungsschaltung zugeordnet ist,
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2 ein
Schaltbild einer herkömmlichen Vorspannungsschaltung,
die für
das Festkörper-Abbildungssystem
von 1 verwendbar ist,
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3 ein
Schaltbild einer weiteren herkömmlichen
Vorspannungsschaltung, die für
das Festkörper-Abbildungssystem
von 1 verwendbar ist,
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4 eine
Querschnittansicht eines floatenden Diffusionsbereichs, der in einem
CCD-Element von 1 enthalten ist,
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5 ein
Schaltbild einer Vorspannungsschaltung gemäß der Erfindung,
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6 eine
Querschnittansicht einer nichtflüchtigen
Speicherzelle (NVM-Zelle) gemäß der Erfindung,
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7 eine
Querschnittansicht einer weiteren NVM-Zelle gemäß der Erfindung,
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8 eine
kombinierte Querschnitt- und Schaltbilddarstellung eines Festkörper-Abbildungssystems
mit Vorspannungsschaltung gemäß der Erfindung,
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9 eine
schematische Darstellung entsprechend 8 eines
weiteren Festkörper-Abbildungssystems
mit Vorspannungsschaltung gemäß der Erfindung,
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10 eine
schematische Darstellung entsprechend 8 eines
weiteren Festkörper-Abbildungssystems
mit Vorspannungsschaltung gemäß der Erfindung
und
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11 bis 17 Querschnittansichten
zur Veranschaulichung aufeinanderfolgender Schritte eines Verfahrens
gemäß der Erfindung
zur Herstellung eines Festkörper-Abbildungssystems
mit Vorspannungsschaltung.
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Nunmehr
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
vollständiger
beschrieben, in denen exemplarische Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt sind. Wenn dabei ein Element als mit einem anderen verbunden
oder gekoppelt bezeichnet ist, umfasst dies die Fälle, dass es
sich um eine direkte Verbindung ohne zwischenliegende Elemente oder
um eine Verbindung über
ein oder mehrere zwischenliegende Elemente handelt.
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5 ist
ein Schaltbild einer Vorspannungsschaltung 500 gemäß der Erfindung,
die eine Mehrzahl von Transistoren 30 und eine nichtflüchtige Speicherzelle
(NVM-Zelle) 40 beinhaltet, die seriell zwischen einen ersten
elektrischen Potentialknoten, z. B. einen Leistungsversorgungsspannungs(VDD)-Knoten,
und einen zweiten elektrischen Potentialknoten eingeschleift ist,
z. B. einen Massespannungs(GND)-Knoten. Eine Leistungsversorgungsspannung
VDD wird durch die Transistoren 30 und die NVM-Zelle 40 geteilt,
und die Vorspannungsschaltung 500 erzeugt eine Vorspannung
an einem Kontaktpunkt zwischen den Transistoren 30 und
der NVM-Zelle 40 und gibt die Vorspannung an einen Ausgangsknoten 60 ab.
Die NVM-Zelle 40 kann zum Beispiel ein Flash-Speicher sein.
Wie bekannt, kann ein Flash-Speicher elektrische Ladung in einer ONO-Schicht oder einer
floatenden Gateelektrode speichern, selbst wenn seine Leistungsversorgung abrupt
unterbrochen wird, so dass eine Ausgangsspannung gemäß einer
Spannung (Schwellenspannung) gesteuert werden kann, die einer Gateelektrode
der Zelle zugeführt
wird. Wie unter Bezugnahme auf die 6 und 7 vollständiger beschrieben wird,
beinhaltet die NVM-Zelle 40 vorzugsweise eine Flash-Speicherzelle,
die eine floatende Gateelektrode und eine Steuergateelektrode beinhaltet.
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Die
Vorspannungsschaltung beinhaltet des Weiteren vorzugsweise eine
Eingangskontaktstelle 50 und einen ersten und einen zweiten
Widerstand R1, R2.
Ein Steuervorspannungssignal wird von der Eingangskontaktstelle 50 zugeführt, und
der erste und der zweite Widerstand R1,
R2 sind mit der Eingangskontaktstelle 50 verbunden
und können
das Steuervorspannungssignal von der Eingangskontaktstelle 50 stabilisieren.
In der NVM-Zelle 40 wird die Ausgangsspannung durch Injizieren
oder Abführen von
elektrischer Ladung in oder von der floatenden Gateelektrode in
Reaktion auf das Eingangssignal gesteuert, das durch den ersten
und den zweiten Widerstand R1, R2 stabilisiert wird, so dass eine gewünschte Vorspannung
erhalten wird. Die Transistoren 30 sind Puffertransistoren,
deren Gateelektrode jeweils mit ihrer Drainelektrode verbunden ist,
und sind beidseits der NVM-Zelle 40 angeordnet und dabei
mit einer Source- bzw.
einer Drainelektrode der NVM-Zelle 40 verbunden.
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Im
Allgemeinen kann eine NVM-Zelle, z. B. eine Flash-Speicherzelle,
mit einer Struktur mit Mehrfachgate-Transistoren ein Kanalpotential
unter Verwendung einer externen Vorspannung steuern und fixieren.
Ein Programmiervorgang wird durch Injizieren von Ladung in eine
floatende Gateelektrode erreicht, und Ladung auf der floatenden
Gateelektrode wird durch einen Tunnelmechanismus gelöscht, d.
h. abgeführt.
In einigen Ausführungsformen
der Erfindung ist eine NVM-Zelle mit dieser Struktur in eine Vorspannungsschaltung
eingesetzt, so dass eine Schwellenspannung unter Verwendung der
ladungsspeichernden Fähigkeit
der NVM-Zelle gesteuert werden kann. Insbesondere wurde gezeigt,
dass eine NVM-Zelle mit mehreren Gatetransistoren stabile Eigenschaften über einen
großen
Bereich von Bedingungen hinweg aufweisen kann.
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Demgemäß kann die
Vorspannungsschaltung der Erfindung eine stabile Vorspannung abgeben.
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6 ist
eine Querschnittansicht einer NVM-Zelle 600 gemäß der Erfindung,
die in der Vorspannungsschaltung von 5 enthalten
sein kann. Die dargestellte NVM-Zelle 600 ist eine Flash-Speicherzelle
vom Splitgatetyp, d. h. vom Typ mit geteilter Gateelektrode, bei
dem eine Steuergateelektrode 125 einen Teil der Oberseite
und eine Seitenwand einer floatenden Gateelektrode 110 bedeckt.
Ein Sourcebereich 130 ist in einem Halbleitersubstrat 100 benachbart
zu der floatenden Gateelektrode 110 angeordnet. Eine im
Querschnitt etwa ellipsenförmige Oxidschicht 115 bedeckt
eine Oberseite der floatenden Gateelektrode 110. Die dem
Sourcebereich 130 entgegengesetzte Seitenwand der floatenden
Gateelektrode 110 ist durch die Steuergateelektrode 125 bedeckt.
Die Steuergateelektrode 125 erstreckt sich von der Seitenwand
der floatenden Gateelektrode 110 aus in der einen Richtung über wenigstens
einem Teil der Oberseite der elliptischen Oxidschicht 115 und
in der anderen Richtung über
einem Teil des Halbleitersubstrats 100, der dem Sourcebereich 130 der
floatenden Gateelektrode 110 entgegengesetzt ist. Ein Drainbereich 135 ist
benachbart zu der Steuergateelektrode 125 in dem Halbleitersubstrat 100 angeordnet,
und die Steuergateelektrode 125 überlappt teilweise den Drainbereich 135.
Eine Gateisolationsschicht 105 ist zwischen der floatenden
Gateelektrode 110 und dem Halbleitersubstrat 100 angeordnet.
Eine Tunnelisolationsschicht 120 überlappt einen Teil der elliptischen
Gateoxidschicht 115 und erstreckt sich von der Seitenwand
der floatenden Gateelektrode 110 in der anderen Richtung
zwischen der Steuergateelektrode 125 und dem Halbleitersubstrat 100.
Im Folgenden wird eine Kombination der elliptischen Oxidschicht 115 und
der Tunnelisolationsschicht 120 als eine Zwischengateisolationsschicht bezeichnet.
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In
der Flash-Speicherzelle 600 vom Typ mit geteilter Gateelektrode
ist die floatende Gateelektrode 110 von der Steuergateelektrode 125 getrennt
und weist eine elektrisch isolierte Struktur auf. In einigen Ausführungsformen
der Erfindung wird die Ausgangsspannung einer Vorspannungsschaltung
durch Injizieren von Elektronen in die floatende Gateelektrode 110 oder
Emittieren von Elektronen aus selbiger gesteuert, d. h. durch Schreib-
und Löschvorgänge. Bei
einem Schreibvorgang wird eine hohe Spannung von etwa 12 V an die
Steuergateelektrode 125 angelegt, eine hohe Spannung von
etwa 7 V wird an die Sourceelektrode 130 angelegt, und
eine Spannung von 0 V wird an die Drainelektrode 135 angelegt,
was bewirkt, dass heiße
Elektronen durch die Gateisolationsschicht 105 auf dem
Halbleitersubstrat 100 unter der floatenden Gateelektrode 110 benachbart
zu der Steuergateelektrode 125 und in die floatende Gateelektrode 110 hinein
gelangen. Dies erhöht
die Schwellenspannung und reduziert daher die Ausgangsspannung der
Vorspannungsschaltung. Wenn eine Spannung von 15 V oder mehr an
die Steuergateelektrode 125 angelegt wird, wird ein hohes
elektrisches Feld an eine Spitze der floatenden Gateelektrode 110 angelegt
und Elektronen in der floatenden Gateelektrode 110 werden
zu der Steuergateelektrode 125 transferiert. Dies verringert
die Schwellenspannung und erhöht
die Ausgangsspannung der Vorspannungsschaltung. Eine Injektion von Elektronen
in die floatende Gateelektrode 110 wird durch Injektion
heißer
Kanalelektronen (CHEI) erreicht, und Elektronen werden durch Fowler-Nordheim(F-N)-Tunneln
durch die Tunnelisolationsschicht 120 zwischen der floatenden
Gateelektrode 110 und der Steuergateelektrode 125 emittiert.
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7 ist
eine Querschnittansicht einer NVM-Zelle 700, die gemäß weiterer
Ausführungsformen
der Erfindung in der Vorspannungsschaltung von 5 verwendet
werden kann. Die NVM-Zelle 700 ist eine Flash-Speicherzelle vom
Stapelgate-Typ, bei der eine Steuergateelektrode 225 auf
einer floatenden Gateelektrode 21 gestapelt ist. Eine Gateisola tionsschicht 205 ist
auf einem Halbleitersubstrat 200 angeordnet, und die floatende
Gateelektrode 210, eine Zwischengateisolationsschicht 220 sowie
die Steuergateelektrode 225 sind darauf gestapelt. Eine
Sourceelektrode 230 und eine Drainelektrode 235 sind
in dem Halbleitersubstrat 200 auf jeweiligen Seiten der
Stapelstruktur angeordnet.
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In
diesem Flash-Speicher vom Stapelgate-Typ ist die Steuergateelektrode 225 auf
der floatenden Gateelektrode 210 ausgebildet. Ähnlich wie bei
dem Flash-Speicher vom Typ mit geteilter Gateelektrode wird die
Ausgangsspannung der Vorspannungsschaltung durch Injizieren von
Elektronen in die floatende Gateelektrode 210 oder Emittieren
von Elektronen aus selbiger gesteuert, d. h. durch Schreib- und
Löschvorgänge. Bei
einem Schreibvorgang wird eine hohe Spannung von etwa 10 V an die Steuergateelektrode 225 angelegt,
eine hohe Spannung von etwa 5 V wird an die Sourceelektrode 230 angelegt
und die Drainelektrode 235 floatet, und heiße Elektronen
werden von der Sourceelektrode 230 durch die Gateisolationsschicht 205 in
die floatende Gateelektrode 210 injiziert. Somit nimmt
die Schwellenspannung zu, was die Ausgangsspannung der Vorspannungsschaltung
reduziert, in der die Speicherzelle verwendet wird. Bei einem Löschvorgang werden,
wenn eine Spannung von etwa –10
V an die Steuergateelektrode 225 und eine Spannung von etwa
5 V an die Drainelektrode 235 angelegt werden und die Sourceelektrode 230 floatet,
Elektronen in der floatenden Gateelektrode 210 zu der Drainelektrode 235 transferiert.
Dies reduziert die Schwellenspannung, was die Ausgangsspannung der
Vorspannungsschaltung erhöht.
Eine Injektion von Elektronen in die floatende Gateelektrode 210 erfolgt
durch Injektion heißer
Elektronen, und Elektronen werden von der floatenden Gateelektrode 210 mittels F-N-Tunneln
durch die Tunnelisolationsschicht 120 transferiert.
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Eine
Vorspannungsschaltung, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben,
kann mit einem Festkörper-Abbildungs system,
auch als Festkörper-Bildaufnahmesystem bezeichnet,
integriert und dazu verwendet werden, eine Vorspannung an ein Substrat,
eine Rücksetz-Gateelektrode
und/oder eine Rücksetz-Drainelektrode
des Festkörper-Abbildungssystems
anzulegen. Die 8 bis 10 stellen
Festkörper-Abbildungssysteme
dar, die Vorspannungsschaltungen gemäß verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung verwenden.
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8 stellt
ein Festkörper-Abbildungssystem 800 dar,
das eine Vorspannungsschaltung 360 beinhaltet, in der eine
Vorspannung an ein Substrat 300 mit einer Mehrzahl von
darin ausgebildeten Bauelementbereichen 350 angelegt wird.
Die Bauelementbereiche 350 können zum Beispiel die gleichen wie
die auf dem Substrat 1 von 1 ausgebildeten Elemente
sein, wie die p-leitende Mulde 2, der Photodiodenbereich 3,
der vertikale Ladungstransmissionsbereich 4, die Kanalstoppschicht 5,
die isolierende Schicht 6, die Polysilicium-Gateelektrode 7,
die lichtblockierende Metallschicht 8, die Mikrolinse 9 und
dergleichen. Wie unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
beinhaltet die Vorspannungsschaltung 360 einen oder mehrere
Transistoren 30 und eine NVM-Zelle 40, die seriell
zwischen einen ersten elektrischen Potentialknoten VDD und einen
zweiten elektrischen Potentialknoten GND eingeschleift sind. Die
Vorspannungsschaltung 360 erzeugt eine Vorspannung an einem
Knoten zwischen den Transistoren 30 und der NVM-Zelle 40.
In der dargestellten Ausführungsform
ist der Ausgangsknoten der Vorspannungsschaltung 360 mit
einem n+-leitenden Bereich des Substrats 300 verbunden,
um so eine Vorspannung an das Substrat 300 anzulegen.
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Die 9 und 10 stellen
Festkörper-Abbildungssysteme
gemäß weiteren
Ausführungsformen
der Erfindung dar. Die in den 9 und 10 gezeigten
Ausführungsformen
sind einander ähnlich mit
der Ausnahme, dass eine Vorspannungsschaltung 370 von 9 eine
Vorspannung an eine Rücksetz-Gateelektrode
RG anlegt, während
eine Vorspannungsschaltung 380 von 10 eine
Vorspannung an eine Rücksetz- Drainelektrode RD
anlegt. Bezugnehmend auf 9 beinhaltet ein Festkörper-Abbildungssystem 900 einen
photoelektrischen Umwandlungsbereich 305, einen Ladungstransmissionsbereich 310,
einen floatenden Diffusionsbereich 320, eine Rücksetz-Gateelektrode 330 und
eine Rücksetz-Drainelektrode 340,
die auf und/oder in einem Substrat 300 angeordnet sind.
Das System 900 beinhaltet des Weiteren die Vorspannungsschaltung 370,
die eine Vorspannung an die Rücksetz-Gateelektrode 330 anlegt.
Der Ladungstransmissionsbereich transmittiert Ladungen, die in dem
photoelektrischen Umwandlungsbereich 305 erzeugt werden, und
der floatende Diffusionsbereich 320 erfasst die Ladungen,
die von dem Ladungstransmissionsbereich 310 transmittiert
werden, und gibt die Ladungen an eine nicht gezeigte periphere Schaltung
ab. Die Rücksetz-Gateelektrode 330 und
die Rücksetz-Drainelektrode 340 sind
dazu vorgesehen, die Ladungen, die zu dem floatenden Diffusionsbereich 320 transmittiert
werden, für
jedes Pixel zurückzusetzen.
Wie unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, beinhaltet die
Vorspannungsschaltung 370 einen oder mehrere Transistoren 30 und
eine NVM-Zelle 40, die seriell zwischen einen ersten elektrischen
Potentialknoten VDD und einen zweiten elektrischen Potentialknoten
GND eingeschleift sind, und gibt eine Vorspannung an einem Knoten
zwischen den Transistoren 30 und der NVM-Zelle 40 ab. 10 stellt
ein Beispiel für
ein Festkörper-Abbildungssystem 1000 dar,
in dem die Vorspannungsschaltung 370 eine Vorspannung an
eine Rücksetz-Drainelektrode 340 anlegt.
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Vorspannungsschaltungen
gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung können
in ein Festkörper-Abbildungssystem
integriert werden. Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 11 bis 17 exemplarische
Schritte für
die Herstellung eines Festkörper-Abbildungssystems
beschrieben, das eine Vorspannungsschaltung beinhaltet.
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Bezugnehmend
auf 11 werden ein Bauelementbereich C und ein Vorspannungsschaltungsbereich
B in einem n-leitenden Halbleitersub strat 400 definiert.
Eine p-leitende Mulde 405 wird in dem Substrat 400 ausgebildet,
und eine Kanalstoppschicht 410, um Pixel voneinander zu
isolieren, wird in der p-leitenden Mulde 405 ausgebildet.
Bevor die p-leitende
Mulde 405 gebildet wird, kann ein Reinigungsprozess durchgeführt werden
und es kann eine nicht gezeigte Pufferoxidschicht auf dem Substrat 400 gebildet
werden. Eine nicht gezeigte Ionenimplantationsmaske kann auf dem
Substrat 400 gebildet werden, und es können Borionen mit einer Dosis
von etwa 2,3 × 1011 Ionen/cm2 und
etwa 1,8 MeV dotiert werden, wodurch die p-leitende Mulde 405 gebildet wird.
Bei Bedarf können
p-leitende Ionen mit einer höheren
Dosis in einen peripheren Schaltungsbereich dotiert werden, der
den Vorspannungsbereich mit Ausnahme des Bauelementbereichs C beinhaltet. Danach
wird ein CCD-Kanalbereich 415,
der vertikale und horizontale Ladungstransmissionsbereiche beinhaltet,
neben der Kanalstoppschicht 410 durch einen Ionenimplantationsprozess
gebildet, der Ladungstransmissionskanäle bildet. Der CCD-Kanalbereich 415 kann
vor der Bildung der Kanalstoppschicht 410 gebildet werden.
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Bezugnehmend
auf 12 wird eine Gateisolationsschicht 420 auf
der Oberfläche
des Substrats 400 gebildet, in dem der CCD-Kanalbereich 415 ausgebildet
ist. Ein Teil der Gateisolationsschicht 420 in dem Bauelementbereich
C kann eine ONO-Schicht sein, während
ein Teil der Gateisolationsschicht 420 in dem Vorspannungsschaltungsbereich
B eine Oxidschicht sein kann. Zum Beispiel kann eine erste Oxidschicht
unter Verwendung von thermischer Oxidation mit einer Dicke von etwa
30 nm bei einer Temperatur von etwa 900°C gebildet werden. Dann kann
eine Nitridschicht mit einer Dicke von etwa 40 nm zum Beispiel unter
Verwendung von chemischer Niederdruck-Gasphasenabscheidung (LPCVD)
gebildet werden. Eine zweite Oxidschicht kann durch Aufbringen eines
Oxids bei mittlerer Temperatur (MTO) mit einer Dicke von etwa 15
nm und Tempern des MTO gebildet werden. Nach Bildung dieser ONO-Schicht
ganzflächig
auf dem Substrat 400 können
die Nitridschicht und die zweite Oxidschicht der ONO-Schicht von
dem Vorspannungsschaltungsbereich B entfernt werden. Eine erste
Polysiliciumschicht 425 wird auf der Gateisolationsschicht 420 aufgebracht.
Die erste Polysiliciumschicht 425 kann zum Beispiel durch
LPCVD mit einer Dicke von etwa 300 nm gebildet werden.
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Bezugnehmend
auf 13 wird die erste Polysiliciumschicht 425 strukturiert,
um eine erste Polysilicium-Gateelektrode 425a in einem
bestimmten Teil des CCD-Kanalbereichs 415 des Bauelementbereichs
C zu belassen. Gleichzeitig mit der Strukturierung zur Bildung der
ersten Polysilicium-Gateelektrode 425a kann eine floatende
Gateelektrode 425b einer NVM-Zelle in dem Vorspannungsschaltungsbereich
B gebildet werden. Die erste Polysiliciumschicht 425 kann
unter Verwendung einer geeigneten Ätzmaske strukturiert werden,
wie einer Oxidschicht oder einer Photoresistschicht.
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Bezugnehmend
auf 14 werden Zwischengateisolationsschichten 430a und 430b,
um Elektroden voneinander zu isolieren, auf der ersten Polysilicium-Gateelektrode 425a und
der floatenden Gateelektrode 425b gebildet. Eine zweite
Polysiliciumschicht 440 wird auf den Zwischengateisolationsschichten 430a und 430b gebildet.
Um die Zwischengateisolationsschichten 430a und 430b zu
bilden, kann eine thermische Oxidschicht mit einer Dicke von etwa
30 nm durch thermisches Oxidieren der ersten Polysilicium-Gateelektrode 425a und
der floatenden Gateelektrode 425b gebildet werden, und
ein MTO kann mit einer Dicke von etwa 10 nm darauf aufgebracht werden.
Die zweite Polysiliciumschicht 440 kann mit einer Dicke
von etwa 300 nm gebildet werden.
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Bezugnehmend
auf 15 wird die zweite Polysiliciumschicht 440 strukturiert,
um eine zweite Polysilicium-Gateelektrode 440a, welche
die erste Polysilicium-Gateelektrode 425a und einen benachbarten
Teil des CCD-Kanalbereichs 415 des
Bauelementbereichs C teilweise überlappt,
und eine Steuergateelektrode 440b zu bilden, welche die
floatende Gateelektrode 425b in dem Vorspannungsschaltungsbereich
B überlappt.
Die Strukturierung bildet außerdem
Gateelektroden 440c von einem oder mehreren Transistoren
des Vorspannungsschaltungsbereichs B.
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Bezugnehmend
auf 16 werden ein Sourcebereich 445a und
ein Drainbereich 445b auf jeweiligen Seiten der Steuergateelektrode 440b durch
Implantieren von Störstellenionen
in den Vorspannungsschaltungsbereich B gebildet, wodurch eine NVM-Zelle 450 gebildet
wird. Der Drainbereich 445b dient außerdem als ein Sourcebereich 445b für einen
Transistor 460, der außerdem
einen Drainbereich 445c beinhaltet, so dass die NVM-Zelle 450 seriell
mit dem Transistor 460 verbunden ist, um einen Vorspannungsschaltungsbereich 465 zu
bilden, der weitere, nicht gezeigte Transistoren beinhalten kann, die
seriell mit der NVM-Zelle 450 und
dem Transistor 460 gekoppelt sind. Eine Vorspannung kann
an einem Kontaktpunkt zwischen dem Transistor 460 und der
NVM-Zelle 450 erzeugt werden.
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Bezugnehmend
auf 17 wird eine isolierende Schicht 470 auf
der Struktur mit der zweiten Polysilicium-Gateelektrode 440a gebildet,
und ein Implantationsprozess mit n-leitenden Ionen wird durchgeführt, um
einen Photodiodenbereich 475 zu bilden, d. h. einen photoelektrischen
Umwandlungsbereich. Der Photodiodenbereich 475 kann vor
der Bildung des Sourcebereichs 445a, des Source-/Drainbereichs 445b und
des Drainbereichs 445c gebildet werden.
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Es
wird eine lichtblockierende Metallschicht 480 gebildet,
die Teile der isolierenden Schicht 470 mit Ausnahme eines
Bereichs bedeckt, der über
dem Photodiodenbereich 475 liegt. Die lichtblockierende Metallschicht 480 kann
durch Aufbringen von Wolfram mit einer Dicke von etwa 200 nm und
Strukturieren desselben gebildet werden. Es wird eine Passivierungsschicht 485 gebildet,
wie BPSG, und dann wird ein Kon taktstellenöffnungsprozess durch selektives
Entfernen der Passivierungsschicht 485 unter Verwendung
eines Photolithographieprozesses durchgeführt. Auf der Passivierungsschicht 485 wird eine
isolierende Schicht 490, wie eine Oxidschicht oder eine
Nitridschicht, zur Planarisierung gebildet. Eine Farbfilterschicht 495 wird
auf einem Teil der isolierenden Schicht 490 gebildet, die über dem
Photodiodenbereich 475 liegt. Auf der Farbfilterschicht 495 wird
eine Mikrolinse 500 gebildet, die über dem Photodiodenbereich 475 liegt,
wodurch ein Festkörper-Abbildungssystem
gebildet ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, können
die erste Polysilicium-Gateelektrode 425a des
Bauelementbereichs C und die floatende Gateelektrode 425b für die NVM-Zelle 450 in
dem Vorspannungsschaltungsbereich 465 gleichzeitig gebildet
werden. Außerdem
können
die zweite Polysilicium-Gateelektrode 440a des Bauelementbereichs
C und die Steuergateelektrode 440b für die NVM-Zelle 450 in
dem Vorspannungsschaltungsbereich 465 gleichzeitig gebildet
werden. Auf diese Weise kann eine Vorspannungsschaltung zur Erzeugung
einer stabilen Vorspannung in einem Festkörper-Abbildungssystem integriert
werden. Es versteht sich, dass Vorgänge, die vorstehend zur Bildung
einer Stapelgate-NVM-Zelle in dem Vorspannungsschaltungsbereich
B beschrieben sind, modifiziert werden können, um eine NVM-Zelle mit
geteilter Gateelektrode zu bilden, indem die Steuergateelektrode 440b so
gebildet wird, dass sie die floatende Gateelektrode 425b überlappt und
sich auf das angrenzende Substrat erstreckt.