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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stromkabel-Haltestruktur für ein Fahrzeug,
um Stromkabel in einem Fahrzeug zu halten, welches durch elektrischen
Strom angetrieben werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft
weiterhin ein Verfahren zum Montieren der Stromkabel-Baugruppe,
etwa in Form eines Kabelbaums, für
ein Fahrzeug.
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Es
wird die Priorität
der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-19888 beansprucht, welche
am 28. Januar 2004 eingereicht wurde, deren Inhalt durch Bezugnahme
Teil der vorliegenden Anmeldung sein soll.
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Aufgrund
des großen
Durchmessers und der daraus resultierenden großen Last von Stromkabeln, welche
von einer Stromversorgung, wie z.B. einer Batterie, dem Motor Strom
zuführen,
um in einem elektrischen Fahrzeug zu fahren, wurden bisher verschiedene
Vorschläge
für Haltestrukturen
gemacht, um die Stromkabel zu halten (z.B. die ungeprüfte japanische
Patentanmeldung, Nummer der Erstveröffentlichung H05-207610).
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Verdichter
für Klimaanlagen
in manchen Fahrzeugen, welche mit Elektrizität angetrieben werden können, wie
z.B. elektrische Hybridfahrzeuge, wurden in den letzten Jahren als
ein elektrischer Verdichter gebildet, der durch die Brennkraftmaschione (Maschine)
angetrieben wird, wenn die Maschine läuft, und ferner durch Strom
angetrieben wird, der von einer Stromversorgung, wie z.B. einer
Batterie, zugeführt
wird, wenn die Maschine im Leerlauf ist. Obwohl die Stromkabel,
welche diesem Verdichter Strom zuführen, im Verhältnis zu
der angelegten Spannung, verglichen mit den Motor-Stromkabeln normalerweise
einen kleineren Durchmesser haben, ist es für eine Haltestruktur für diese
Kabel wünschenswert,
ihre Auswirkung auf den Raum über dem
Boden (Innenraum) und ihre Be- bzw. Verarbeitbarkeit und dgl. beim
Anbringen der Stromkabel an den Fahrzeugkörper zu berücksichtigen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände erdacht
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Stromkabel-Haltestruktur für ein Fahrzeug
Auswirkungen auf den Raum über
dem Boden zu minimieren und ebenso die Be- bzw. Verarbeitbarkeit
beim Anbringen der Stromkabel zu verbessern. Es ist ferner Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, bei einem Verfahren zum Montieren einer
Stromkabel-Baugruppe für
ein Fahrzeug, um diese zu realisieren, die Produktivität zu verbessern.
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Die
obenstehende Aufgabe wird gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gelöst durch
eine Stromkabel-Haltestruktur für ein
Fahrzeug, welche in einem durch Elektrizität antreibbaren Fahrzeug vorgesehene
Stromkabel in einem Einführungszustand
in einem Metallschutzrohr hält,
mit Stromkabeln, die mindestens zwei verschiedene Außendurchmesser
haben und mindestens zwei Kabel für jeden Außendurchmesser umfassen, und
mit einem Metallschutzrohr, in welches die Stromkabel eingeführt sind.
In dem Schutzrohr sind die Stromkabel mit einem kleinen Außendurchmesser
in den Zwischenräumen
bzw. Zwickeln zwischen der Außenfläche der
Stromkabel mit einem großen Außendurchmesser
und der Innenfläche
des Schutzrohrs angeordnet.
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Ein
zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromkabel-Haltestruktur für ein Fahrzeug,
welche in einem Fahrzeug verwendet wird, das durch Elektrizität angetrieben
werden kann, und welches umfasst: eine Brennkraftmaschine und einen
Motor zum Fortbewegen und Antreiben, einen elektrischen Verdichter,
einen ersten Stromwandler zur Steuerung/Regelung der Drehung des
Motors, und einen zweiten Stromwandler zur Steuerung/Regelung der
Drehung des elektrischen Verdichters. Bei der Struktur dieses Gesichtspunkts
sind der in dem Brennkraftmaschinenraum angeordnete Motor und der
außerhalb
des Brennkraftmaschinenraums angeordnete erste Stromwandler durch
Motor-Stromkabel verbunden,
welche entlang der Unterseite des Bodens verlegt sind. Weiterhin
sind der in dem Maschinenraum angeordnete elektrische Verdichter
und der außerhalb
des Maschinenraums angeordnete zweite Stromwandler durch Verdichter-Stromkabel
verbunden, die entlang der Unterseite des Bodens verlegt sind. Die
Verdichter-Stromkabel haben einen kleineren Außendurchmesser als die Motor-Stromkabel. Die
Motor-Stromkabel
und die Verdichter-Stromkabel sind in einem Metallschutzrohr untergebracht.
Die Verdichter-Stromkabel sind in den Zwischenräumen bzw. Zwickeln zwischen
der Außenfläche der
Motor-Stromkabel und der Innenfläche
des Schutzrohrs angeordnet.
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Gemäß diesem
Aufbau können
Stromkabel mit unterschiedlichen Außendurchmessern in effizienter
Weise in einem Schutzrohr angeordnet sein, wodurch die Größe des Schutzrohrs
minimiert werden kann. Zudem ermöglicht
die Einführung
der Stromkabel in ein Metallschutzrohr, dass die Kabel entlang der
Unterseite des Bodens in dem Raum unter dem Boden (Raum außerhalb
des Innenraums) verlegt werden. Ferner dient das Metallschutzrohr
als eine elektromagnetische Abschirmung, wodurch die Verwendung
von nicht abgeschirmten Kabeln als die Stromkabel ermöglicht wird.
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Es
ist bevorzugt, in dem Maschinenraum einen flexiblen Schutzschlauch
vorzusehen, in welchen die Motor-Stromkabel in einem vorgeschriebenen
Bereich von dem Motor aus eingeführt
sind.
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Es
ist bevorzugt, dass in dem Maschinenraum ein flexibler Schutzschlauch
vorgesehen ist, in welchen die Verdichter-Stromkabel in einem vorgeschriebenen
Bereich von dem elektrischen Verdichter aus eingeführt sind.
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Der
Aufbau ermöglicht,
dass die Stromkabel in einfacher Weise in die Nähe des Motors oder des elektrischen
Verdichters in den Maschinenraum geleitet werden. Zudem können die
Schutzschläuche Abmessungsfehler
ausgleichen, welche durch die Verlegung der Stromkabel entstehen,
und können ebenso
die Übertragung
von Maschinenschwingungen und dgl. zu dem Schutzrohr verhindern.
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Der
vorliegende Gesichtspunkt kann derart gebildet sein, dass eine Öffnung in
dem Mittelabschnitt des Schutzrohrs in dem Maschinenraum vorgesehen
ist, wobei die Maschinenraum-Seite der Verdichter-Stromkabel von
dem Mittelabschnitt in dem Maschinenraum aus durch die Öffnung hindurch zu
der Außenseite
des Schutzrohrs gezogen sind, und wobei ein flexibler Schutzschlauch
(ein Abzweigungsleitungs-Schutzschlauch) außerhalb des Schutzrohrs vorgesehen
ist, welcher die Verdichter-Stromkabel weiterleitet. In diesem Fall
können
die Stromkabel ebenso in einfacher Weise in die Nähe des Motors
oder des elektrischen Verdichters in dem Maschinenraum geleitet
werden. Zudem können
Abmessungsfehler ausgeglichen werden, welche durch die Verlegung
der Kabel entstehen, und kann ebenso die Übertragung von Motorschwingungen
und dgl. zu dem Schutzrohr verhindert werden.
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Der
Schutzschlauch und der Abzweigungsleitungs-Schutzschlauch sind vorzugsweise
Kunststoffschläuche,
welche mit einem gerillten Metallschlauch oder einer geflochtenen
Metallabschirmung an ihrer Innenfläche vorgesehen sind.
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Bei
diesem Aufbau kann der Schutzschlauch als eine elektromagnetische
Abschirmung dienen, wodurch die Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeln
als die Stromkabel ermöglicht
wird.
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Bei
dem vorliegenden Gesichtspunkt ist bevorzugt, ferner einen Halter
bereitzustellen, welcher den Zwischenraum zwischen der Öffnung und
den Verdichter-Stromkabeln abdichtet und die Verdichter-Stromkabel
in der Nähe
der Öffnung
hält.
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Bei
diesem Aufbau, bei welchem die Dichtung in dem Schutzrohr gehalten
ist, berührt
der Abzweigungs-Anfangsabschnitt der abgezweigten Verdichter-Stromkabel
nicht den Rand der Öffnung.
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Der
vorliegende Gesichtspunkt könnte
derart gebildet sein, dass der Schutzschlauch an seiner Innenfläche aufweist
eine geflochtene Abschirmung, wobei ein Abzweigungs-Anfangsabschnitt,
welcher diese geflochtene Abschirmung weiterleitet bzw. von der
geflochtenen Abschirmung durchsetzt ist, an dem Halter vorgesehen
ist, und wobei ein starrer Anschluss an der Spitze der geflochtenen
Abschirmung vorgesehen ist, in das Abzweigungs-Anfangsabschnitt
eingeführt
ist und an dem festgelegten Abschnitt des Schutzrohrs befestigt
ist. Bei diesem Aufbau ist eine Erdung durch die geflochtene Abschirmung
in dem Schutzschlauch sichergestellt.
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Ein
dritter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Montieren einer Stromkabel-Baugruppe für ein Fahrzeug, bei welchem
mindestens zwei Stromkabel mit jeweils verschiedenen Durchmessern,
die in einem Fahrzeug vorgesehen sind, welches durch Elektrizität angetrieben
werden kann, in einem Metallschutzrohr eingeführt werden. Bei diesem Verfahren
werden Anschlüsse
an einem Ende eines jeden der Stromkabel angebracht und das andere
Ende eines jeden der Stromkabel wird in das Innere des Schutzrohrs
von einer Endseite aus eingeführt.
In dem Schutzrohr werden die Stromkabel mit kleinem Durchmesser
in den Zwischenräumen
zwischen der Außenfläche der Stromkabel
mit großem
Durchmesser und der Innenfläche
des Schutzrohrs angeordnet. In dem Zustand, in welchem das andere
Ende eines jeden der Stromkabel aus der anderen Endseite des Schutzrohrs
herausgezogen sind, nachdem das Schutzrohr entlang des Verlegungsweges
gebogen wurde, werden die Längen
bezüglich
des anderen Endes eines jeden der Stromkabel angepasst und Anschlüsse werden angebracht.
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Bei
diesem Aufbau werden Stromkabel mit verschiedenen Außendurchmessern
in effzienter Weise in einem Schutzrohr angeordnet, wodurch ermöglicht wird,
dass die Größe des Schutzrohrs
minimiert wird. Zudem ermöglicht
das Einführen
der Stromkabel in ein Metallschutzrohr, dass die Kabel in dem Raum
unter dem Boden (Raum außerhalb
des Innenraums) verlaufen. Weiterhin ist es möglich, nicht abgeschirmte Kabel
als die Stromkabel zu verwenden.
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Durch
Einführung
jedes Stromkabels in das Schutzrohr, während dieses sich in einem
geraden Zustand befindet, bevor eine Biegebearbeitung ausgeführt wird,
ist zudem die Einführung
der Stromkabel einfach, sogar im Falle von langen Schutzrohren. Nachdem
eine Biegearbeitung an dem Schutzrohr bei eingeführten Stromkabeln ausgeführt wird,
wird die Länge
jedes Kabels angepasst, und Anschlüsse und ein Verbinder werden
angebracht, wodurch ein sichergestellt wird, dass sich die Längen der
Stromkabel in Bezug auf das Schutzrohr wegen der Biegebearbeitung
des Schutzrohrs nicht verschieben.
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Da
die Stromkabel durch das Schutzrohr hindurchgeführt werden, bevor Anschlüsse und
ein Verbinder an die anderen Enden der Stromkabel angebracht werden,
muss die Größe des Schutzrohrs
nur groß genug
sein, um eine Einführung
der Kabel, aber nicht eine Einführung
der Anschlüsse
zu ermöglichen.
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Die
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ermöglicht Reduzierung von Größe und Gewicht
des Schutzrohrs.
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Das
Verlegen der Kabel unter dem Boden verbessert auch eine Be- bzw.
Verarbeitbarkeit beim Einbauen der Stromkabel und verhindert eine
Verkleinerung des Innenraums. Darüber hinaus ermöglicht die
Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeln eine Reduzierung von Größe und Gewicht
eines jeden Kabels.
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Die
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung kann die Verlegungsbearbeitbarkeit
bzw. Verlegbarkeit der Stromkabel verbessern. Sie kann darüber hinaus
die Steifigkeit des Schutzrohrs minimieren und zu Gewichtseinsparungen
beitragen.
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Die
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung kann die Verdichter-Stromkabel
zur Außenseite
des Schutzrohrs abzweigen, ohne die elektromagnetische Abschirmungsfunktion
des Schutzrohrs zu beeinträchtigen. Weiterhin
kann eine Beschädigung
des Abzweigungs-Anfangsabschnitts
der Verdichter-Stromkabel 18 zuverlässig verhindert werden.
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Die
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung kann eine Erdung der Stromkabel
sicherstellen.
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Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung zum Montieren einer Stromkabel-Baugruppe für ein Fahrzeug
können
Stromkabel in einfacher Weise in das Schutzrohr eingeführt werden,
sogar wenn dieses lang ist. Ebenso können die aus dem Schutzrohr
herausgeführten
Längen
der Stromkabel optimiert werden, ohne durch die Biegebearbeitung des
Schutzrohrs beeinflusst zu werden. Zudem kann die Größe des Schutzrohrs
minimiert werden, wodurch eine Reduzierung von Größe und Gewicht
des Schutzrohrs ermöglicht
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert
werden. Die Figuren zeigen:
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1 ist
eine Seitenansicht, welche ein Elektro-Hybridfahrzeug in den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches die Hauptteile des Elektro-Hybridfahrzeugs zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die gesamte Stromkabel-Baugruppe zeigt.
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4A ist
ein perspektivische Ansicht, welche den maschinenraumseitigen Endbereich
(Seite der Brennkraftmaschine) der Stromkabel-Baugruppe zeigt.
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4B ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 4A.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den Halterbereich der Stromkabel-Baugruppe zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche den kofferraumseitigen Endbereich
(Seite des Kofferraums) der Stromkabel-Baugruppe zeigt.
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7A ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C in 6.
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7B ist
eine Querschnittsansicht, welche der Gummitülleneinheit von 7A entspricht.
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3 und
zeigt die Anordnung der Stromkabel in dem Schutzrohr.
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9A und 9B sind
erste Diagramme, welche das Verfahren zum Montieren der Stromkabel-Baugruppe
zeigen.
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10 ist
ein zweites Diagramm, welches das Verfahren zum Montieren der Stromkabel-Baugruppe
zeigt.
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11 ist
ein drittes Diagramm, welches das Verfahren zum Montieren der Stromkabel-Baugruppe zeigt.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
Wenn nichts Anderes ausgesagt ist, sind Ausrichtungen, wie z.B.
vorne, hintene, links und rechts, Ausrichtungen mit Bezug auf das
Fahrzeug. Der Pfeil bei "FR" in den Zeichnungen
bezeichnet die Vorderseite des Fahrzeugs und der Pfeil bei "LH" zeigt auf die linke
Seite des Fahrzeugs.
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In 1 und 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein sogenanntes Parallelhybrid-Elektrofahrzeug
(ein Fahrzeug, welches mit Elektrizität angetrieben werden kann).
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Der
(Brennkraft-)Maschinenraum 2 in dem vorderen Abschnitt
des Körpers
dieses Elektro-Hybridfahrzeugs 1 ist mit einer Brennkraftmaschine 3 (im Folgenden
als Maschine bezeichnet), einem Motorgenerator 4 (Motor)
und einem Automatikgetriebe 5 in Reihe versehen, welche
eine Krafteinheit 6 bilden. Der Motorgenerator 4 ist
ein bürstenloser
Dreiphasen-Gleichstrommotor.
Die Antriebskraft dieses Motorgenerators 4 und der Maschine 3 wird über das Automatikgetriebe 5 zu
den Vorderreifen 7 übertragen,
welche die Antriebsreifen sind.
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Wenn
während
einer Verzögerung
und dgl. des elektrischen Hybridfahrzeugs 1 die Antriebskraft von
den Reifen 7 zum Motorgenerator 4 übertragen werden,
dient der Motorgenerator 4 als ein Generator, um eine sogenannte
Regenerationsbremskraft zu produzieren, sodass kinetische Energie
des Fahrzeugs als elektrische Energie zurückgewonnen wird. Die zurückgewonnene
elektrische Energie wird dann über
einen Invertierer bzw. Wechselrichter für den Motor (erster Stromwandler) 8 in
einer nicht gezeigten Energiespeichereinheit gespeichert, welche
eine Batterie oder/und einen Kondensator und dgl. enthält.
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In
der Krafteinheit 6 ist ein elektrischer Verdichter 9 für die Klimaanlage
vorgesehen. Dieser elektrische Verdichter 9 weist einen
nicht gezeigten Verdichtermotor auf. Die Antriebswelle dieses Verdichtermotors
kann durch die Kurbelwelle und den Riemen der Maschine 3 und
die Kupplung verbunden sein. Der Verdichtermotor ist ein Dreiphasenmotor, und
wenn der elektrische Verdichter 9 durch den Verdichtermotor
angetrieben wird, wird dem Verdichtermotor Strom von dem Verdichter-Invertierer
bzw. Verdichter-Wechselrichter
(zweiter Stromwandler) 10 zugeführt.
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Hinter
dem Maschinenraum 2 ist der Innenraum 13 angeordnet,
in welchem die Vordersitze 11 und der Rücksitz 12 angeordnet
sind. Im Heck des Fahrzeugs ist der Kofferraum 14, welcher über eine Trenneinrichtung
und dgl. von dem Innenraum 13 abgetrennt ist. Der Maschinenraum 2 liegt
außerhalb des
Innenraums, während
der Kofferraum 14 in dem Innenraum liegt. Auf der Rückseite
der Lehne des Rücksitzes 12,
in dem Kofferraum 14, ist eine kastenförmige elektrische Einheit 15 entlang
der Sitzlehne angeordnet.
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In
dem kastenförmigen
Gehäuse 16 der
elektrischen Einheit 15 ist eine nicht gezeigte Energiespeichereinheit
untergebracht, und zwar zusammen mit dem Motor-Wechselrichter 8,
welcher eine Steuerung/Regelung der Drehung des Motorgenerators 4 durchführt, und
mit dem Verdichter-Wechselrichter 10,
welcher eine Steuerung/Regelung der Drehung des elektrischen Verdichters 9 durchführt. Der
Motor-Wechselrichter 8 und der Verdichter-Wechselrichter 10 erhalten
Gleichstrom von der Energiespeichereinheit und wandeln ihn in dreiphasigen
Wechselstrom um, welcher dem Motorgenerator 4 oder dem elektrischen
Verdichter 9 zugeführt
wird, um diese anzutreiben. Strom bzw. elektrische Energie kann
in der Energiespeichereinheit dadurch gespeichert werden, dass in
dem Motor-Wechselrichter 8 Regenerationsstrom
von dem Motorgenerator 4 in Gleichstrom umgewandelt wird.
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Der
Motorgenerator 4 und der Motor-Wechselrichter 8 sind über Stromkabel 17U und 17V und 17W für einen
Dreiphasenmotor verbunden. In ähnlicher
Weise sind der elektrische Verdichter 9 und der Verdichter-Wechselrichter 10 durch
Stromkabel 18U und 18V und 18W für einen
Dreiphasen-Verdichter verbunden.
Wenn es im Folgenden unnötig
ist, zwischen Phasen zu unterscheiden, sind die Motor-Stromkabel
durch das Bezugszeichen 17 und die Verdichter-Stromkabel
durch das Bezugszeichen 18 gekennzeichnet.
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Die
Motor-Stromkabel 17 und die Verdichter-Stromkabel 18 verlaufen
von dem Maschinenraum 2 derart entlang des Raums unter
dem Boden 19, d.h. dem Raum außerhalb des Innenraums, dass sie
der Unterseite des Bodens 19 folgen. Im Heck des Fahrzeugs
treten die Kabel durch den Boden 19, sind mit der elektrischen
Einheit 15 in dem Kofferraum 14 (im Innenraum)
verbunden. Die Motor-Stromkabel 17 und die Verdichter-Stromkabel 18 sind
an dem Fahrzeugkörper
integral gehalten und als Stromkabel-Baugruppe 20 befestigt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind in der Stromkabel-Baugruppe 20 die
Motor-Stromkabel 17 und
die Verdichter-Stromkabel 18 in das Schutzrohr 21 aus Metall
(z.B. Aluminium) eingeführt,
an welchem eine Biegebearbeitung entlang des Verlegungsweges in dem
Raum unter dem Boden ausgeführt
wird. An dem maschinenraumseitigen Bereich (Bereich auf Seiten des
Maschinenraums 2) der Stromkabel-Baugruppe 20,
nachdem das Schutzrohr 21 in der Nähe der Krafteinheit 6 verlegt
wurde, sind die Stromkabel 17 und 18, welche jeweils
mit flexiblen Kunststoffschläuchen 22 und 23 bedeckt
sind, derart erweitert bzw. verlängert,
dass sie mit dem Kabelkopplungsabschnitt des Motorgenerators 4 bzw.
mit dem Kabelkopplungsabschnitt des elektrischen Verdichters 9 verbunden
sind.
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Auf
Seiten des Kofferraums 14 der Stromkabel-Baugruppe 20 ist
das Ende des Schutzrohrs 21 nahe an dem Boden 19 bei
einer Position direkt unterhalb der elektrischen Einheit 15 an
dem Boden 19 befestigt. Die Stromkabel 17 und 18 sind
aus dem Schutzrohr 21 für
die Verbindung mit der elektrischen Einheit 15 herausgezogen.
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Die
Stromkabel-Baugruppe 20 ist auf diese Weise an der Bodenfläche des
Bodens 19 durch eine Mehrzahl von Halteklammern 24 befestigt.
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Wie
in 4A und 4B gezeigt,
ist an dem maschinenraumseitigen (Seite der Krafteinheit 6)
Ende des Schutzrohrs 21 ein Endabschnitt des flexiblen
Kunststoff-Schutzschlauchs 22 festgelegt, welcher im Inneren
eine geflochtene Abschirmung 22a aufweist, die durch Flechten
von Metalldraht gebildet ist. Die Motor-Stromkabel 17,
welche in das Innere dieses Schutzschlauchs 22 eingeführt sind,
verlaufen zu dem Kabelkopplungsabschnitt des Motorgenerators 4 hin,
während
sie die Krafteinheit 6 umgehen. Der Motor-Verbinder 25 ist
mit den Spitzen bzw. Längsenden
der Motor-Stromkabel 17 auf Seiten der Krafteinheit 6 verbunden. Über diesen
Motor-Verbinder 25 sind die Motor-Stromkabel 17 mit dem
Kabelkopplungsabschnitt des Motorgenerators 4 verbunden.
Das Bezugssymbol 22b bezieht sich auf eine Halteklammer
zur Festlegung eines im Wesentlichen mittleren Abschnitts des Schutzschlauchs 22,
bei Betrachtung in der Längsrichtung
desselben, an dem Fahrzeugkörper.
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An
dem anderen Endabschnitt (Ende auf Seiten der Krafteinheit 6)
des Schutzschlauchs 22 ist die Kunststoffabdeckung zwischen
einer Position bei einem vorgeschriebenen Abstand von dem Motor-Verbinder 25 aus
und dem Motor-Verbinder 25 entfernt. Das heißt, in diesem
Abschnitt sind die Motor-Stromkabel 17 nur
durch die geflochtene Abschirmung 22a bedeckt. Durch diesen
Aufbau wird der Schutzschlauch 22 in der Umgebung des Motor-Verbinders 25 in
einfacher Weise verformbar, was eine Verbindung/Trennung des Motor-Verbinders 25 mit bzw.
von dem Motorgenerator 4 vereinfacht. Das maschinenraumseitige
Ende der geflochtenen Abschirmung 22a (Ende auf Seiten
des Maschinenraums 2) ist mit dem Erdungsanschluss des
Motor-Verbinders 25 verbunden. Durch Verbinden des Endes
der geflochtenen Abschirmung 22a auf Seiten der elektrischen
Einheit 15 mit dem Schutzrohr 21 ist das Schutzrohr 21 geerdet.
Zwischen dem anderen (Krafteinheit-seitigen) Endabschnitt des Schutzschlauchs 22 und
dem Motor-Verbinder 25 kann die geflochtene Abschirmung 22 derart
gebildet sein, dass sie mit einem Gummischlauch und dgl. bedeckt ist.
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Ein
Kunststoffhalter 26 ist an einem Bereich des Schutzrohrs 21 angebracht,
welcher einen vorgeschriebenen Betrag mit Abstand von dem maschinenraumseitigen
Endabschnitt zur Seite des Innenraums (Seite des Kofferraums 14)
in der Längsrichtung
(Mittelabschnitt des Schutzrohrs 21) angeordnet ist. Dieser
Halter 26 hat einen kreisförmigen Hauptkörper 27,
durch welchen das Schutzrohr 21 hindurchgeht, und eine
Abzweigung 28, welche von dem Hauptkörper 27 aus mit einem
Winkel nach außen zur
Seite des Maschinenraums 2 des Schutzrohrs 21 hin
vorsteht. In dem Schutzrohr 21 ist eine Öffnung 29 bei
einer Position gebildet, bei der der Hauptkörper 27 des Halters 26 angebracht
ist. Von dieser Öffnung 29 aus
laufen die Verdichter-Stromkabel 18 durch die Abzweigung 28 des
Halters 26 hindurch und sind unter Bildung einer Abzweigung
weg von dem Schutzrohr 21 zur Außenseite des Schutzrohrs 21 herausgezogen.
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Ein
Endabschnitt des flexiblen Kunststoff Schutzschlauchs 23 mit
einer geflochtenen Abschirmung 23a um seine Innenseite
herum, welche durch Flechten von Metalldraht ähnlich jener des Schutzschlauchs 22 gebildet
ist, ist an dem Endabschnitt der Abzweigung 28 festgelegt.
Die Verdichter-Stromkabel 18 sind
in den Schutzschlauch 23 eingeführt. Der Verdichter-Verbinder 30,
mit welchem jede Phase der Verdichter-Stromkabel 18 verbunden
ist, ist an dem anderen Ende des Schutzschlauchs 23 vorgesehen.
Die Verdichter-Stromkabel 18 sind über diesen Verdichter-Verbinder 30 mit
dem Kabelkopplungsabschnitt des elektrischen Verdichters 9 verbunden.
Die geflochtene Abschirmung 23a ist mit dem Erdungsanschluss
des Verdichter-Verbinders 30 verbunden. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine
Halteklammer zur Befestigung des auf der Innenraumseite (Seite des
Innenraums 13) des Halters 26 gelegenen Bereichs
des Schutzrohrs 21 an den Fahrzeugkörper.
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Wie
in 5 gezeigt, ist der Halter 26 entlang
einer Trennfläche
parallel zur Achslinie des Schutzrohrs 21 in ein Paar von
Halterhälften 26a und 26b geteilt.
Der Hauptkörper 27 und
die Abzweigung 28 des Halters 26 sind entlang
der Trennfläche
parallel zur Achslinie des Schutzrohrs 21 in die Hauptkörperhälften 27a und 27b bzw.
die Abzweigungshälften 28a und 28b geteilt.
Durch Verbinden der Hauptkörperhälfte 27a und
der Hauptkörperhälfte 27b mit
einem flexiblen Teil 32, bildet der Halter 26 ein
klammerförmiges
Element entlang des flexiblen Teils 32, welches geöffnet und
geschlossen werden kann. Nachdem das Schutzrohr 21 und
die Verdichter-Stromkabel 18 in die Halterhälfte 26a im Öffnungszustand
der Halterhälften 26a und 26b eingelegt
wurden, wird die Halterhälfte 26a mit
der anderen Halterhälfte 26b zusammengeführt, um
den Halter 26 zu schließen. Ein Verbinden der Halterhälften 26a und 26b durch
eine Klinke oder dgl. legt den Halter 26 an dem Schutzrohr 21 und
dem Verdichter-Stromkabel 18 in
einem Zustand fest, in welche sie sandwichartig angeordnet sind.
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Eine Öffnung 29,
welche z.B. bei Betrachtung von vorne rechteckig ist, ist in dem
Abschnitt des Schutzrohrs 21 gebildet, welcher durch den
Halter 26 bedeckt ist. Die Verdichter-Stromkabel 18,
welche in das Schutzrohr 21 eingeführt sind, können aus dieser Öffnung 29 herausgezogen
werden. Das Schutzrohr 21 ist bei einem Bereich auf der
Innenraumseite des Halters 26 durch den Teiler 32 partitioniert
bzw. aufgeteilt. Bei der Verbindungsstelle dieses Teilers 32 ist das
Schutzrohr 21 aufgeteilt in den Schutzrohrkörper 21a,
welcher die Hauptkomponente ist, und in das abgeteilte Rohr 21b,
an welches der Halter 26 angebracht ist.
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Mit
Bezugnahme auf 11 wird erläutert, dass mit dem innenraumseitigen
Endabschnitt des abgeteilten Rohrs 21b die Flansch-Halterung 33 zur Kopplung
mit dem Schutzrohrkörper 21a verbunden ist,
während
mit dem maschinenraumseitigen Abschnitt des Schutzrohrkörpers 21a die
Flansch-Halterung 34 zur Kopplung mit dem abgeteilten Rohr 21b verbunden
ist. Durch Anlage dieser Flansch-Halterungen 33 und 34 aneinander
und durch Befestigung derselben mit Schrauben/Muttern, werden der Schutzrohrkörper 21a und
das abgeteilte Rohr 21b integral gekoppelt. Die Flansch-Halterung 34 ist
integral mit der Halteklammer 31 gebildet.
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Die
geflochtene Abschirmung 23a des Schutzschlauchs 23,
welcher die Verdichter-Stromkabel 18 bedeckt, ist derart
vorgesehen, dass sie länger
ist als der Kunststoffabdeckungsabschnitt des Schutzschlauchs 23.
Diese geflochtene Abschirmung 23a wird bei der Abzweigung 28 des
Halters 26 von den Verdichter-Stromkabeln 18 entfernt,
und bei der Abzweigung 28 (Halter 26) durch ein
auf der Seite der Abzweigung 28 vorgesehenes Abschirmungs-Durchgangsloch 35 nach
außen
gezogen. An der Spitze bzw. an dem Längsende der aus dem Abschirmungs-Durchgangsloch 35 herausgezogenen geflochtenen
Abschirmung 23a ist ein starrer Anschluss 36 vorgesehen.
Durch Befestigung der Flansch-Halterung 34 des Schutzrohrkörpers 21a und
der Flansch-Halterung 33 des abgeteilten Rohrs 21b mit
Schrauben/Muttern ist der starre Anschluss 36 an beiden
Flansch-Halterungen 33 und 34 befestigt.
Der Bereich, in dem die Flansch-Halterungen 33 und 34 an
dem Schutzrohr 21 vorgesehen sind, kann dort als Festlegungsabschnitt
bezeichnet werden, wo er durch die Halterung 31 an dem
Fahrzeugkörper befestigt
ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind die Stromkabel 17 und 18 aus
dem kofferraumseitigen Endabschnitt des Schutzrohrs 21 herausgezogen.
An den Enden der Motor-Stromkabel 17 sind Anschlüsse 37 zur
Verbindung mit dem Motor-Wechselrichter 8 vorgesehen. An
den Enden der Verdichter-Stromkabel 18 ist ein
Verbinder 38 zur Verbindung mit dem Verdichter-Wechselrichter 10 vorgesehen.
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Wie
in 7A gezeigt ist, ist an dem kofferraumseitigen
Ende des Schutzrohrs 21 eine Flansch-Halterung 39 zur
Befestigung des Schutzrohrs 21 mit dem Boden 19 angeschlossen.
Eine Gummitülle 40 ist
auf der Innenseite dieser Flansch-Halterung 39 angeordnet.
Das Ende des Schutzrohrs 21 ist durch sandwichartige Anordnung der
Gummitülle 40 und
durch Schrauben/Mutter-Befestigung der Flansch-Halterung 39 und
des Bodens 19 an dem Boden 19 befestigt.
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Die
Gummitülle 40 ist
ein zwischen der Flansch-Halterung 39 und dem Boden 19 sandwichartig
angeordneter scheibenartiger Gegenstand, welcher das Schutzrohr 21 führt bzw.
von diesem durchsetzt ist. Wie in 7B gezeigt,
ist ein nach oben (zum Boden 19 hin) weisender Dichtungsvorsprung 40a am
Umfang der Gummitülle 40 zum
engen Kontakt mit der Unterseite des Bodens 19 vorgesehen.
Dichtungserhebungen 40b sind, um engen Kontakt mit dem
Außenumfang
des Schutzrohrs 21 herzustellen, an dem Innenumfang des
Durchgangslochs der Gummitülle 40 ausgebildet,
welches das Schutzrohr 21 durchläuft. Der Dichtungsvorsprung 40a and
die Dichtungserhebungen 40b verformen sich, um eine Dichtungsfläche zu bilden,
durch welche bei dem Anbringungsabschnittsbereich zwischen dem Boden 19 und
dem Schutzrohr 21 die Innenseite des Bodens 19 bezüglich Außenseite
abgedichtet wird.
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Bei
dem Bereich auf Seiten des Kofferraums 14 der Gummitülle 40 ist
eine elastische Lippe 41 vorgesehen. Diese elastische Lippe 41 ist
in den Kofferraum 14 von der Öffnung aus eingeführt, welche
in dem Boden 19 ausgebildet ist. Die Spitze der elastischen
Lippe 41 stellt engen Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses 16 der
elektrischen Einheit 15 her, welche bei einem vorgeschriebenen
Spalt bzw. Zwischenraum über
dem Boden 19 angeordnet ist. Eine Öffnung ist ebenso in der Unterseite
des Gehäuses 16 der
elektrischen Einheit 15 gebildet, mit welcher die elastische
Lippe 41 engen Kontakt herstellt. Auf diese Weise sind
das Innere des Schutzrohrs 21 und das Innere des Gehäuses 16 der
elektrischen Einheit 15 in von außen abgeschlossen miteinander
verbunden. Hier hindurchgehend sind die Stromkabel 17 und 18,
welche aus dem Schutzrohr 21 herausgezogen herausgeführt sind,
mit den Wechselrichtern 8 und 10 der elektrischen
Einheit 15 verbunden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sind die Stromkabel 17 und 18 nicht
abgeschirmte Kabel, deren Leiter mit isolierendem Material abgedeckt
sind. Die Motor-Stromkabel 17 haben
einen großen
Durchmesser, weil hohe Spannungen an diese angelegt werden. Sie
haben weiterhin einen größeren Durchmesser
als die Verdichter-Stromkabel 18, an welche vergleichsweise
niedrigere Spannungen angelegt werden. In dem runden Schutzrohr 21 sind
die Dreiphasen-Motor-Stromkabel 17 mit vergleichsweise
großem Durchmesser in dem zentralen Abschnitt des Schutzrohrs 21 positioniert,
wobei die Verdichter-Stromkabel mit vergleichsweise kleinem Durchmesser
in den Zwischenräumen
positioniert sind, welche zwischen der Außenfläche des Bündels der Motor-Stromkabel 17 und
der Innenfläche
des Schutzrohrs 21 ausgebildet sind.
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Die
Stromkabel 17 und 18 sind in effizienter Weise
mit dieser Anorndung angeordnet, und der Innenraum des Schutzrohrs 21 wird
effektiv genutzt. Der Innendurchmesser des Schutzrohrs 21 ist
derart vorgesehen, dass in dem Zustand, in dem die Stromkabel 17 und 18 wie
beschrieben angeordnet sind, vorgeschriebene Zwischenräume (Zwischenräume, die
die Einführung
der Stromkabel 17 und 18 in das Schutzrohr 21 ermöglichen)
zwischen den Stromkabeln 17 und 18 und dem Schutzrohr 21 ausgebildet sind.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren zum Montieren der Stromkabel-Baugruppe 20 erklärt.
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Wie
in 9A und 9B gezeigt
ist, wird als Erstes, zusammen mit dem Anfügen des Motor-Verbinders 25 an
einen Endabschnitt der Motor-Stromkabel 17,
der Schutzschlauch 22 von einem Endabschnitt der Motor-Stromkabel 17 aus über einen
vorbestimmten Bereich angebracht.
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Bei
derartigem Vorgehen wird eine Endseite der Motor-Stromkabel 17 in
das Innere des abgeteilten Rohrs 21b eingeführt. Der
motorverbinderseitige (d.h. auf Seiten des Motor-Verbinders 25)
Endabschnitt dieses abgeteilten Rohrs 21b ist durch den
Endabschnitt des Schutzschlauchs 22 auf der gegenüberliegenden
Seite des Motor-Verbinders 25 abgedeckt. An dem Außenumfang
der geflochtenen Abschirmung 22a des Schutzschlauchs 22 ist
ein Verstemmungsring 22c festgelegt. Der Verstemmungsring 22c ist
im gesamten Abschnitt verstemmt, welcher durch den Verstemmungsring 22c abgedeckt
ist, wobei er das abgeteilte Rohr 21b und den Schutzschlauch 22 befestigt
und verbindet.
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Zusammen
mit dem Anbringen des Verdichter-Verbinders 30 an einem
Ende der Verdichter-Stromkabel 18, wird ein Schutzschlauch 23 über einen
vorbestimmten Bereich von einem Ende der Verdichter-Stromkabel 18 aus
angebracht.
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Die
geflochtene Abschirmung 23a, welche von dem Ende des Schutzschlauchs 23 auf
der gegenüberliegenden
Seite des Verdichter-Verbinders 30 aus
verläuft,
wird zusammengeführt,
und an ihrer Spitze bzw. Längsende
ist ein starrer Anschluss 36 angebracht.
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Als
Nächstes
werden, wie in 10 gezeigt ist, die anderen
Endseiten der Verdichter-Stromkabel 18 (gegenüberliegende
Seite des Verbinders 30) von der Öffnung 29 aus in das
Innere des abgeteilten Rohrs 21b eingeführt und mit den Motor-Stromkabeln 17 von
dem innenraumseitigen (auf Seiten des Innenraums 13) Endabschnitt
des abgeteilten Rohrs 21b zusammengeführt. Nachdem die Verdichter-Stromkabel 18 von
der Öffnung 29 aus
in das abgeteilte Rohr 21b abgezweigt wurden, wird auf
diese Weise der Abzweigungs-Anfangsabschnittsbereich in eine Halterhälfte 26a des
Halters 26 gelegt.
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Beide
Halterhälften 26a und 26b werden
miteinander verbunden und befestigen den Halter 26 derart,
dass sie den Abzweigungs-Anfangsbereich sandwichartig anordnen.
Wie in 11 gezeigt ist, wird dann die
andere Endseite der Stromkabel 17 und 18 (die
Seite, welche von der Seite des Innenraums 13 des abgeteilten
Rohrs 21b aus gezogen wird) in den Schutzrohrkörper 21a eingeführt, und
die Flansch-Halterung 34 des Schutzrohrkörpers 21a und
die Flansch-Halterung 33 der abgeteilten Seite des abgeteilten
Rohrs 21b werden aneinander in Anlage gebracht. Durch Schrauben/Mutter-Befestigung der
Flansch-Halterungen 33 und 34 werden der Schutzrohrkörper 21a und
das abgeteilte Rohr 21b integral verbunden.
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Zu
dieser Zeit wird der starre Anschluss 36, welcher an der
geflochtenen Abschirmung 23a angebracht ist, die aus dem
Abschirmungs-Durchgangsloch 35 der
Abzweigung 28 des Halters 26 herausgezogen ist,
an die Flansch-Halterungen 33 und 34 zusammen
befestigt. Dies ermöglicht
eine Befestigung des starren Anschlusses 36 an dem Fahrzeugkörper über die
Halterung 31.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist der Schutzrohrkörper 21a in einem
geraden Zustand, ohne dass Biegebearbeitung ausgeführt wird,
und die Stromkabel 17 und 18 werden in dem Zustand
in das Innere eingeführt,
in dem sie wie in 8 gezeigt angeordnet sind.
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Zu
dieser Zeit sind Anschlüsse
und ein Verbinder auf der anderen Endseite (Seite des Innenraums 13)
der Stromkabel 17 und 18 nicht vorgesehen. Demgemäß ist der
Innendurchmesser des Schutzrohrkörpers 21a (Schutzrohr 21)
gerade groß genug
für eine
Bildung der vorgeschriebenen Zwischenräume, welche eine Durchführung der
Stromkabel 17 und 18 durch den Schutzrohrkörper 21a in dem
Zustand ermöglichen
sollen, in dem die Stromkabel 17 und 18 wie in 8 gezeigt
angeordnet sind.
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In
dem Zustand, in welchem die Stromkabel 17 und 18 von
der anderen Endseite des Schutzrohrkörpers 21a aus herausgeführt sind,
wird eine Biegebearbeitung sowohl an den Stromkabeln 17 und 18 als
auch an dem Schutzrohrkörper 21a ausgeführt. Wie
in 3 gezeigt ist, wird das Schutzrohr 21 derart
ausgebildet, dass es seinem Verlegungsweg folgt. Bei Abschluss der
Biegebearbeitung wird die Montage der Stromkabel-Baugruppe 20 vollendet durch Anpassen
der Längen
der Stromkabel 17 und 18, welche von der anderen
Endseite des Schutzrohrs 21 aus herausgeführt sind,
und durch Verbinden der Anschlüsse 37 und
des Verbinders 38 mit den Spitzen bzw. Längsenden
der Kabel.
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Die
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug in den Ausführungsformen
wird in dem Elektro-Hybridfahrzeug 1 verwendet, welches
eine Maschine 3 zum Fahren sowie den Motorgenerator 4, den
elektrischen Verdichter 9 und die Wechselrichter 8 und 10 aufweist,
die eine Steuerung/Regelung der Drehung des Motorgenerators 4 bzw.
des elektrischen Verdichters 9 durchführen. Die Motor-Stromkabel 17,
welche den Motorgenerator 4 und den Motor-Wechselrichter 8 verbinden,
und die Verdichter-Stromkabel 18, welche den Verdichter 9 und
den Verdichter-Wechselrichter 10 verbinden, sind dazu gebildet,
in dem Zustand gehalten zu werden, in dem sie in das Metallschutzrohr 21 eingeführt sind.
Der Motorgenerator 4 und der elektrische Verdichter 9 sind
in dem Maschinenraum 2 angeordnet, und die Wechselrichter 8 und 10 sind
außerhalb
des Maschinenraums 2 angeordnet. Die Stromkabel 17 und 18 verlaufen
entlang der Unterseite des Bodens 19. Die Motor-Stromkabel 17 haben
einen größeren Außendurchmesser
als die Verdichter-Stromkabel 18, und die Verdichter-Stromkabel 18 sind
in den Zwischenräumen
zwischen der Außenfläche der
Motor-Stromkabel 17 und der Innenfläche des Schutzrohrs 21 angeordnet.
Mit anderen Worten sind in dem Schutzrohr 21 jedes der
Mehrzahl (drei in den vorliegenden Ausführungsformen) der Verdichter-Stromkabel 18 mit
einem kleineren Durchmesser als die Motor-Stromkabel 17 derart
angeordnet, dass sie in Kontakt kommen mit dem Außenumfang
von zwei aus der gebündelten
Mehrzahl (drei entsprechend jeder der Phasen eines Dreiphasenmotors
in den vorliegenden Ausführungsformen)
der Motor-Stromkabel 17 (d.h., die Fläche bei Betrachtung von außen im gebündelten
Zustand).
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Gemäß diesem
Aufbau können
die Stromkabel 17 und 18 mit unterschiedlichen
Außendurchmessern
in effizienter Weise in dem Schutzrohr 21 angeordnet werden,
wodurch die Größe des Schutzrohrs 21 minimiert
werden kann.
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Eine
Einführung
der Stromkabel 17 und 18 in das Metallschutzrohr 21 ermöglicht,
dass die Stromkabel 17 und 18 entlang der Unterseite
des Bodens 19 in dem Raum unter dem Boden (Außenseite
des Fahrgastraums) verlaufen. Mit anderen Worten sind die Stromkabel 17 und 18 vor
fliegenden Steinen und Wasser durch das Schutzrohr 21 geschützt, und
eine Biegung der Stromkabel 17 und 18 aufgrund
von Eigengewicht und Schwingungen wird durch das Schutzrohr 21 verhindert,
welches Steifigkeit besitzt. Zudem schützt das Schutzrohr 21 die
Stromkabel 17 und 18 vor Hitzeschäden durch
Ausschluss von äußerer Hitze.
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Darüber hinaus
hat das Metallschutzrohr 21 eine elektromagnetische Abschirmungsfunktion,
wodurch die Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeln als die Stromkabel 17 und 18 ermöglicht wird.
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Folglich
ist eine Reduzierung der Größe und des
Gewichts des Schutzrohrs 21 möglich. Ebenso verbessert das
Verlegen der Stromkabel 17 und 18 unter dem Boden
eine Be- bzw. Verarbeitbarkeit beim Einbau der Stromkabel 17 und 18 und
verhindert eine Verkleinerung des Innenraums. Darüber hinaus
ermöglicht
eine Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeln eine Reduzierung
von Größe und Gewicht der
Stromkabel 17 und 18.
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Was
die zuvor erwähnte
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug betrifft, werden die Motor-Stromkabel 17 in
dem Maschinenraum 2 in einen flexiblen Schutzschlauch 22 in
einem vorgeschriebenen Bereich von dem Motorgenerator 4 aus
eingeführt,
und die Verdichter-Stromkabel 18 werden in ähnlicher
Weise in einen flexiblen Schutzschlauch 23 in einem vorgeschriebenen
Bereich von dem elektrischen Verdichter 9 aus eingeführt. Auf
Seiten des elektrischen Verdichters ist unter diesen die Öffnung 29 in
dem Mittelabschnitt des Schutzrohrs 21 in dem Maschinenraum 2 vorgesehen,
die Verdichter-Stromkabel 18 zweigen von der Öffnung 29 ab
und die abgezweigten Verdichter-Stromkabel 18 sind in den Schutzschlauch 23 eingeführt.
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Der
zuvor erwähnte
Aufbau ermöglicht
die einfache Führung
der Stromkabel 17 und 18 in die Nähe des Motorgenerators 4 oder
des elektrischen Verdichters 9 in dem Maschinenraum 2.
Zudem können
Abmessungsfehler durch Leitung der Stromkabel 17 und 18 ausgeglichen
werden, so kann die Verlegbarkeit der Stromkabel 17 und 18 verbessert
werden.
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Darüber hinaus
kann eine Übertragung
von Schwingungen von der Maschine 3 und dgl. zum Schutzschlauch 21 verhindert
werden, wodurch die Festigkeit und Steifigkeit des Schutzrohrs 21 minimiert
wird, um eine Gewichteinsparung zu ermöglichen.
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Was
die zuvor erwähnte
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug betrifft, haben die Kunststoff-Schutzschläuche 22 und 23,
in welchen die Stromkabel 17 und 18 eingeführt sind,
an ihrem inneren Umfang geflochtene Abschirmungen 22a und 23a,
die durch Flechten von Metalldraht gebildet sind, wodurch den Schutzschläuchen 22 und 23 eine
elektromagnetische Abschirmungsfunktion verliehen wird. Dies ermöglicht die
Verwendung von nicht abgeschirmten Kabeln, wie die Stromkabel 17 und 18, wodurch
eine Reduzierung von Größe und Gewicht ermöglicht wird.
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Was
die zuvor erwähnte
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug betrifft, wird die Dichtung innerhalb des Schutzrohrs 21 dadurch
erhalten, dass der Zwischenraum zwischen der Öffnung 29 des Schutzrohrs 21 und
den Verdichter-Stromkabeln 18 abgedichtet wird, welche
von der Öffnung 29 abzweigen,
und dass der Halter 26 bereitgestellt wird, der den Abzweigungs-Anfangsabschnitt
der abgezweigten Verdichter-Stromkabel 18 hält, und
der Abzweigungs-Anfangsabschnitt der Verdichter-Stromkabel 18 kommt
dadurch nicht in Kontakt mit dem Rand der Öffnung 29
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Die
Verdichter-Stromkabel 18 können ohne Beeinträchtigung
der elektromagnetischen Abschirmungsfunktion des Schutzrohrs 21 abgezweigt
werden. Ebenso kann eine Beschädigung
des Abzweigungs-Anfangsabschnitts
der Verdichter-Stromkabel 18 sicher verhindert werden.
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Was
die zuvor erwähnte
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug betrifft, weist der Schutzschlauch 23, in
welchen die Verdichter-Stromkabel 18 eingeführt sind,
eine geflochtene Abschirmung 23a im Inneren auf, und der
starre bzw. feste Anschluss 36 ist an dem Ende der geflochtenen
Abschirmung 23a vorgesehen. Durch Befestigung des starren
Anschlusses 36 über
das in dem Halter 26 vorgesehene Abschirmungs-Durchgangsloch 25 an dem
Abschnitt des Schutzrohrs 21, welcher an dem Fahrzeugkörper festgelegt
ist, können
die Verdichter-Stromkabel 18 sicher über die geflochtene Abschirmung 23a in
dem Schutzschlauch 23 geerdet werden, wodurch eine gute
Erdung der Stromkabel 18 ermöglicht wird.
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Als
ein Verfahren zum Montieren der Stromkabel-Baugrupe 20 für ein Fahrzeug,
welches die zuvor erwähnte
Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug ermöglicht,
werden die Verbinder 25 und 30 an einem Endabschnitt
der Stromkabel 17 bzw. 18 angebracht, während die
andere Endseite der Stromkabel 17 und 18 von einer
Endseite aus in das Innere des Schutzrohrs 21 eingeführt wird.
Im Inneren des Schutzrohrs 21 sind die Verdichter-Stromkabel 18 mit einem
kleinen Außendurchmesser
in den Zwischenräumen
zwischen der Außenfläche der
Motor-Stromkabel 17 mit einem großen Außendurchmesser und der Innenfläche des
Schutzrohrs 21 angeordnet. In dem Zustand, in dem die andere
Endseite der Stromkabel 17 und 18 von der anderen
Endseite des Schutzrohrs 21 aus herausgeführt sind,
nachdem eine Biegebearbeitung an dem Schutzrohr 21 entlang
seines Verlegungswegs ausgeführt
wurde, werden die Längen
der anderen Endabschnitte der Stromkabel 17 und 18 eingestellt,
und die Anschlüsse 37 und
der Verbinder 38 werden angebracht.
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Bei
diesem Aufbau werden die Stromkabel 17 und 18 mit
unterschiedlichen Außendurchmessern
in effizienter Weise in dem Schutzrohr 21 angeordnet, wodurch
die Größe des Schutzrohrs 21 minimiert
werden kann. Zudem ermöglicht
das Einführen der
Stromkabel 17 und 18 in das Metallschutzrohr 21, dass
die Stromkabel 17 und 18 entlang des Raums unter
dem Boden verlaufen. Darüber
hinaus können nicht
abgeschirmte Kabel als die Stromkabel 17 und 18 verwendet
werden.
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Da
die Stromkabel 17 und 18 in das Schutzrohr 21 eingeführt werden,
wenn dieses sich vor Ausführung
einer Biegebearbeitung in einem geraden Zustand befindet, ist eine
Einführung
der Stromkabel 17 und 18 einfach, sogar dann,
wenn das Schutzrohr 21 lang ist. Nachdem die Biegebearbeitung
an dem Schutzrohr 21 in dem Zustand ausgeführt wurde,
in welchem die Stromkabel 17 und 18 eingeführt sind, wird
eine Längenanpassung
an dem anderen Endabschnitt der Kabel 17 und 18 vorgenommen,
und die Anschlüsse 37 und
der Verbinder 38 werden angebracht, sodass keine Verschiebung
der Längen der
Stromkabel 17 und 18 in Bezug auf das Schutzrohr 21 wegen
der Biegebearbeitung des Schutzrohrs 21 auftritt. Da die
anderen Endabschnitte der Stromkabel 17 und 18 in
das Schutzrohr 21 in dem Zustand eingeführt werden, in welchem die
Anschlüsse 37 und
der Verbinder 38 nicht angebracht sind, kann zudem das
Schutzrohr 21 eine Größe besitzen,
welche eine Einführung
der Stromkabel 17 und 18 ohne Berücksichtigung
einer Einführung
der Anschlüsse
ermöglicht.
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Dies
ermöglicht
die einfache Einführung
der Stromkabel 17 und 18, sogar dann, wenn das Schutzrohr 21 lang
ist. Ebenso können
die Längen der
Stromkabel 17 und 18, welche von dem Schutzrohr 21 aus
herausgeführt
sind, in optimaler Weise eingestellt werden, ohne durch die Biegebearbeitung des
Schutzrohrs 21 beeinflusst zu werden. Zudem kann die Größe des Schutzrohrs 21 minimiert
werden, wodurch eine Reduzierung von Größe und Gewicht des Schutzrohrs 21 ermöglicht wird.
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Diese
Erfindung ist nicht auf die zuvor genannten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise
wurden nicht abgeschirmte Kabel als die Stromkabel 17 und 18 verwendet,
aber ebenso können
abgeschirmte Kabel mit einem Leiter, einer Isolation und einem elektromagnetischem
Abschirmungsdraht verwendet werden. Da das Schutzrohr 21 auch eine
elektromagnetische Abschirmungsfunktion hat, wird in diesem Fall
eine Ausführung
der Rauschsteuerungs/regelung, insbesondere Rauschunterdrückung, weiterhin
verbessert. Auch können
nicht abgeschirmte und abgeschirmte Kabel zusammen verwendet werden.
Das Schutzrohr 21 ist nicht auf ein kreisförmiges Rohr
beschränkt
und könnte
ein elliptisches oder rechteckiges Rohr und dgl. sein. Sogar dann,
wenn gerillte Metallschläuche,
etwa aus Eisen und dgl. hergestellt, anstelle von Kunststoff-Schutzschläuchen 22 und 23 mit
geflochtenen Abschirmungen 22a und 23a verwendet
werden, können
der gleiche Betrieb und die gleiche Wirkung erhalten werden, wie
wenn die Schutzschläuche 22 und 23 verwendet werden.
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Wenn
eine Verschiebung der Längen
der anderen Endabschnitte der Stromkabel 17 und 18 ermöglicht werden
kann, kann eine Anpassung der Längen
der anderen Endabschnitte der Stromkabel 17 und 18 vor
dem Anbringen von Anschlüssen,
wie z.B. den Anschlüssen 37 und
dem Verbinder 38, an die Stromkabel 17 und 18 weggelassen
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf elektrische Hybridfahrzeuge
beschränkt
und kann ebenso an elektrischen Fahrzeugen eingesetzt werden, deren
Energiequelle nur ein (Elektro-)Motor ist. Darüber hinaus können die
Stromkabel Hochspannungskabel oder Niederspannungskabel sein, d.h.
sie ist ebenso auf einen Niederspannungskabel-Haltemechanismus anwendbar, welcher
einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
(Stromtransformierer) und eine Niederspannungsbatterie (wie z.B.
eine 12 V-Batterie) verbindet.
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Hinzufügungen,
Auslassungen, Ersetzungen und andere Modifizierungen können vorgenommen werden,
ohne von dem Grundgedanken oder dem Rahmen der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Demgemäß soll die
Erfindung nicht als auf die vorhergehende Beschreibung beschränkt betrachtet werden,
und ist lediglich durch den Rahmen der angehängten Ansprüche beschränkt.
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Bei
einer Stromkabel-Haltestruktur für
ein Fahrzeug sind Verdichter- Stromkabel
(18) mit einem kleinen Außendurchmesser in den Zwischenräumen zwischen
der Außenfläche von
Motor-Stromkabeln (17) mit einem großen Außendurchmesser und der Innenfläche eines
Schutzrohrs (21) angeordnet. Ein Verfahren zum Montieren
einer Stromkabel-Baugruppe umfasst die folgenden Schritte: Einführen der
anderen Endseite der Stromkabel (17, 18) mit angebrachten
ersten Verbindern (25, 30) in einen Endabschnitt
in das Schutzrohr (21); Anordnen der Verdicher-Stromkabel
(18) mit kleinem Durchmesser in den Zwischenräumen zwischen
der Außenfläche der Stromkabel
(17) mit großem
Durchmesser und der Innenfläche
des Schutzrohrs (21); und, nachdem eine Biegebearbeitung
an dem Schutzrohr (21) vorgenommen wurde, Anpassen der
Längen
der anderen Endabschnitte der Stromkabel (17, 18)
und Anbringen von zweiten Verbindern (37, 38).