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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Geräte und insbesondere
auf ein elektronisches Gerät
mit einer Struktur, in der eine Einbaueinheit in einem Aufnahmeteil
vorgesehen ist, der in einem Gehäuse
des elektronischen Geräts
ausgebildet ist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
einem elektronischen Gerät
wie z.B. einem Personal Computer (im folgenden "PC")
ist innerhalb eines Gehäuses
eine Einbaueinheit wie z.B. ein Festplattenlaufwerk (im folgenden "HDD") als ein Speichergerät des PC
vorgesehen. Vergleiche die offengelegte japanische Patentveröffentlichung
Nr. 11-184562. Ferner ist innerhalb des Gehäuses in einem tragbaren elektronischen
Gerät wie
z.B. einem Mobiltelefon eine Batterie als eine Elektronik-Stromquelle
vorgesehen. Siehe die Registrierungsveröffentlichung des japanischen
Gebrauchsmusters Nr. 07-036479. Daher sind in diesen elektronischen
Geräten
Aufnahmeteile (platzbietende Teile) zum Aufnehmen des HDD oder der
Batterie vorgesehen.
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Ein
Deckelkörper
ist an einem dem Aufnahmeteil des Gehäuses zugewandten Teil so vorgesehen,
dass das HDD oder die Batterie im Aufnahmeteil aufgenommen oder
daraus entfernt werden können. Das
HDD oder die Batterie können
in einem Zustand aufgenommen oder entnommen werden, in welchem der
Deckelkörper
vom Gehäuse
entfernt ist.
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Herkömmlicherweise
ist in dem PC oder dem tragbaren elektronischen Gerät nur ein
HDD oder eine Batterie mit einer vorher festgelegten Konfiguration
aufgenommen. Daher entspricht eine Konfiguration des Aufnahmeteils,
der innerhalb des Gehäuses ausgebildet
ist, der vorher festgelegten Konfiguration.
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Im
Falle eines HDD oder anderer kann überdies, da ein Signal mit
einer hohen Frequenz zwischen elektronischen Schaltungen gesendet
und empfangen wird, eine elektromagnetische Störung (im folgenden "EMI") abgestrahlt werden.
Daher ist es notwendig, dass das Gehäuse eine Abschirmungsstruktur
aufweist, so dass die Abstrahlung der EMI vom elektronischen Gerät verhindert
werden kann. Um zu verhindern, dass die in dem HDD oder anderen
erzeugte EMI aus dem elektronischen Gerät abgestrahlt wird, ist herkömmlicherweise
ein Abschirmungsfilm aus einem leitfähigen Material über die
gesamte Innenfläche
des Deckelteils ausgebildet, der den Aufnahmeteil bedeckt. Dieser
Abschirmungsfilm ist mit einer Erdungsverdrahtung einer Schaltung verbunden,
die im Gehäuse
ausgebildet ist, und daher dient der Deckelkörper, wo der Abschirmungsfilm ausgebildet
ist, als Abschirmung gegen die EMI.
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Mittlerweile
ist in modernen elektronischen Geräten wie z.B. dem PC eine Vielzahl
von Einbaueinheiten vorgesehen. Konkreter besteht im Falle von HDDs
eine Tendenz, dass eine HDD, deren Plattendurchmesser 1,8 Zoll (Inches)
beträgt,
anstelle einer HDD verwendet wird, deren Plattendurchmesser 2,5
Zoll beträgt,
welche als ein herkömmliches Hauptprodukt
genutzt wird. Überdies
können
in dem elektronischen Gerät
anstelle des HDD eine Compact Disk (im folgenden "CD") oder eine digitale
Videoplatte (im folgenden "DVD") vorgesehen sein.
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In
diesem Fall gibt es keinen Standard für die Konfiguration im Falle
des HDD, dessen Plattendurchmesser 1,8 Zoll beträgt, und daher werden verschiedene
Konfigurationen genutzt. Überdies
können Konfigurationen
der CD und DVD von der Konfiguration des HDD verschieden sein. Außerdem gibt
es eine Vielzahl von Konfigurationen der Batterie.
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Es
besteht jedoch in dem herkömmlichen elektronischen
Gerät insofern
ein Problem, als eine Einbaueinheit mit einer Konfiguration, die
von einer bestimmten Konfiguration verschieden ist, nicht untergebracht
oder aufgenommen werden kann, weil der Aufnahmeteil so festgelegt
ist, dass er einer vorher festgelegten Konfiguration entspricht.
Infolgedessen ist die im elektronischen Gerät untergebrachte Einheit aufgrund
der Struktur des Aufnahmeteils eingeschränkt, so dass eine Verwendbarkeit
des elektronischen Geräts
vermindert ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist überdies der
Abschirmungsfilm als eine herkömmliche
Maßnahme
gegen die EMI auf der gesamten Innenfläche des Deckelteils ausgebildet,
der den Aufnahmeteil bedeckt. Es ist jedoch mühsam, den Abschirmungsfilm
auf der gesamten Innenfläche
des Deckelteils auszubilden, der vom Gehäuse unabhängig ist. Außerdem verursacht
dies eine Erhöhung
der Produktkosten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges
und nützliches
elektronisches Gerät
zu schaffen, in welchem eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme
eliminiert ist oder sind.
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Eine
andere und konkretere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein elektronisches Gerät
zu schaffen, wodurch mehrere Einbaueinheiten mit verschiedenen Konfigurationen
in einem Aufnahmeteil installiert werden können. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist auch, unter niedrigen Kosten einfach
zu verhindern, dass die von den Einbaueinheiten erzeugte EMI abgestrahlt
wird.
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Die
obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein elektronisches
Gerät gelöst, welches
enthält:
ein
Gehäuse;
und
einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert
ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen;
worin ein Teil des
Aufnahmeteils eine Abschirmungsstruktur aufweist, wodurch verhindert
wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.
Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es, da der Teil des Aufnahmeteils die Abschirmungsstruktur
aufweist, wodurch verhindert wird, dass elektromagnetische Strahlung
abgestrahlt wird, möglich,
zu verhindern, dass die elektromagnetische Störung vom elektronischen Gerät abgestrahlt
wird.
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Im
Teil des Aufnahmeteils kann ein konkaver Installationsteil ausgebildet
sein, der so konfiguriert ist, um die Einbaueinheit darin einzusetzen.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es möglich,
dass die Einbaueinheit im Aufnahmeteil sicher installiert wird.
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Der
Teil der Einbaueinheit, der im konkaven Installationsteil eingesetzt
ist, kann an einer Stelle liegen, wo ein Verbinder vorgesehen ist.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es, da der Verbinder, von dem die elektromagnetische Störung leicht
abstrahlt, im konkaven Installationsteil mit der Abschirmungsstruktur
angeordnet ist, möglich,
effektiv zu verhindern, dass die elektromagnetische Strahlung vom
elektronischen Gerät
abgestrahlt wird.
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Die
Abschirmungsstruktur kann gebildet werden, indem ein leitfähiger Film
auf dem konkaven Installationsteil geschaffen wird.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es möglich,
die Abschirmungsstruktur mit einer einfachen Struktur zu bilden,
wo der leitfähige
Film auf dem konkaven Installationsteil ausgebildet ist.
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Die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden
durch ein elektronisches Gerät,
welches enthält:
ein
Gehäuse;
und
einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert
ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen;
worin der Aufnahmeteil
einen ersten konkaven Installationsteil und einen zweiten konkaven
Installationsteil umfasst,
der erste konkave Installationsteil
einer ersten Einbaueinheit mit einer ersten Konfiguration entspricht,
ein
Teil der ersten Einbaueinheit im ersten konkaven Installationsteil
eingesetzt wird, wenn die erste Einbaueinheit installiert wird,
der
zweite konkave Installationsteil einer zweiten Einbaueinheit mit
einer zweiten Konfiguration entspricht, die von der ersten Konfiguration
verschieden ist, und
ein Teil der zweiten Einbaueinheit im
zweiten konkaven Installationsteil eingesetzt wird, wenn die zweite Einbaueinheit
installiert wird.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung weist der Aufnahmeteil den ersten konkaven Installationsteil
und den zweiten konkaven Installationsteil auf, wird der Teil der
ersten Einbaueinheit im ersten konkaven Installationsteil eingesetzt,
und der Teil der zweiten Einbaueinheit mit der zweiten Konfiguration, die
von der ersten Konfiguration verschieden ist, wird im zweiten konkaven
Installationsteil eingesetzt. Daher ist es möglich, zwei Einbaueinheiten
mit verschiedenen Konfigurationen zu installieren.
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Die
Stellen des ersten konkaven Installationsteils und des zweiten konkaven
Installationsteils gegen den Aufnahmeteil können so eingerichtet sein, dass
eine Richtung, in der die erste Einbaueinheiten eingesetzt wird,
von einer Richtung verschieden ist, in der die zweite Einbaueinheit
eingesetzt wird.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es möglich,
den Grad an Gestaltungsfreiheit des Aufnahmeteils zu erhöhen und
daher die Größe des Aufnahmeteils
zu verkleinern, weil die Stellen des ersten konkaven Installationsteils
und des zweiten konkaven Installationsteils gegen den Aufnahmeteil
so festgelegt sind, dass die Richtung, in der die erste Einbaueinheit
eingesetzt wird, von der Richtung verschieden ist, in der die zweite
Einbaueinheit eingesetzt wird.
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Die
erste Einbaueinheit und die zweite Einbaueinheit können Festplattenlaufwerkgeräte sein und
im Aufnahmeteil in einem Zustand aufgenommen werden, in dem jede
der Einbaueinheiten in einer Packung untergebracht oder aufgenommen
ist.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung wird jede der Einbaueinheiten im Aufnahmeteil in einem Zustand
untergebracht, in dem die Einbaueinheit in der Packung untergebracht
ist. Selbst wenn ein Spalt zwischen der Einbaueinheit und dem Aufnahmeteil existiert,
ist es daher möglich,
den Spalt mit der Packung aufzufüllen
und daher die Einbaueinheit im Aufnahmeteil sicher zu installieren.
Selbst wenn eine äußere Kraft
auf das elektronische Gerät
ausgeübt wird,
wird außerdem
die äußere Kraft
von der Packung absorbiert, so dass die Einbaueinheit geschützt werden
kann.
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Leitfähiges Harz
kann an der Packung vorgesehen sein, und die erste Einbaueinheit
und die zweite Einbaueinheit können über das
leitfähige
Harz geerdet sein.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es sogar in einem Zustand, in dem die Einbaueinheit
in der Packung untergebracht ist, möglich, die Einbaueinheit einfach
und sicher zu erden.
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Ein
Teil des ersten konkaven Installationsteils kann eine Abschirmungsstruktur
aufweisen, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt
wird. Ein Teil des zweiten konkaven Installationsteils kann eine
Abschirmungsstruktur aufweisen, wodurch verhindert wird, dass eine
elektromagnetische Störung
abgestrahlt wird.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es möglich,
mit einer einfachen Struktur zu verhindern, dass die elektromagnetische
Störung
vom elektronischen Gerät
abgestrahlt wird.
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Ein
Teil der ersten Einbaueinheit, der im ersten konkaven Installationsteil
eingesetzt ist, kann an einer Stelle liegen, wo ein Verbinder vorgesehen
ist. Ein Teil der zweiten Einbaueinheit, der im zweiten konkaven
Installationsteil eingesetzt ist, kann an einer Stelle liegen, wo
ein Verbinder vorgesehen ist.
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Gemäß der oben
erwähnten
Erfindung ist es möglich,
effektiv zu verhindern, dass vom elektronischen Gerät eine elektromagnetische
Störung
abgestrahlt wird, weil der Verbinder, von dem die elektromagnetische
Störung
leicht abstrahlt, abgeschirmt ist.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite eines elektronischen
Geräts
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem ein
Deckelkörper
für ein
HDD geöffnet
ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite eines elektronischen
Geräts
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem ein
Deckelkörper
für ein
HDD geschlossen ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten HDD in einem Zustand,
in dem das erste HDD in einer Packung aufgenommen oder untergebracht ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines zweiten HDD in einem Zustand,
in dem das zweite HDD in einer Packung untergebracht ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des ersten HDD und zeigt die Konfiguration
der Packung;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des zweiten HDD und zeigt die Konfiguration
der Packung;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem das erste HDD in einem HDD-Aufnahmeteil
des Gehäuses
untergebracht ist;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem das zweite HDD in einem HDD-Aufnahmeteil
des Gehäuses
untergebracht ist;
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9 zeigt
ein Diagramm über
EMI-Rauschen, das im elektronischen Gerät der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erzeugt wird; und
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10 zeigt
ein Diagramm über
EMI-Rauschen, das in dem herkömmlichen
elektronischen Gerät
erzeugt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
nächstes
wird mit Verweis auf 1 bis 10 eine
Beschreibung von Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung geliefert.
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1 und 2 sind
perspektivische Ansichten, die eine Unterseite eines tragbaren elektronischen
Geräts 10 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen. In dieser Ausführungsform
wird als das tragbare elektronische Gerät ein tragbarer Personal Computer
(vom Laptop-Typ) genutzt. Für
dessen Erläuterung
ist in 1 und 2 eine Veranschaulichung eines
Deckelkörperteils
des tragbaren elektronischen Geräts 10 weggelassen, wo
die Flüssigkristallanzeigeeinrichtung
installiert ist.
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Das
tragbare elektronische Gerät 10 hat
ein Gehäuse 11.
Eine Tastatur, eine Kegelkuppe oder ein Trackball (engl. flat point)
und andere sind an einer Seite einer (in 1 und 2 nicht
dargestellten) Vorderseite des Gehäuses 11 vorgesehen.
Ein Modulaufnahmeteil 14, ein HDD-Aufnahmeteil 15,
ein Öffnungsteil 16 und
andere sind an einer Unterseite 12 des Gehäuses 11 ausgebildet.
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Ein
Erweiterungsmodul 13 wie z.B. ein Erweiterungsspeicher
wird beim Modulaufnahmeteil 14 aufgenommen. Der Modulaufnahmeteil 14 wird
geschlossen, indem mit Schrauben ein Moduldeckelkörper 19 fixiert
wird. Der HDD-Aufnahmeteil 15 dient als ein Einsatz- oder
Aufnahmeteil. Ein erstes HDD 30 und/oder ein zweites HDD 40 können/kann
aus dem HDD-Aufnahmeteil 15 demontiert werden.
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Der
HDD-Aufnahmeteil 15 weist einen platzbietenden Teil mit
einer rechtwinkeligen Konfiguration auf, der im Gehäuse 11 ausgebildet
ist. Das erste HDD 30 und das zweite HDD 40 werden
im platzbietenden Teil aufgenommen. Der Öffnungsteil 16 ist
an einem Teil ausgebildet, der dem HDD-Aufnahmeteil 15 des
Gehäuses 11 entspricht.
Der Öffnungsteil 16 ist
so ausgebildet, dass er sich in 1 in der Y2-Richtung über eine
Stelle hinaus erstreckt, wo der HDD-Aufnahmeteil 15 geschaffen
ist. Ein geräteseitiger
Verbinder 18 ist an diesem verlängerten Teil des Öffnungsteils 15 vorgesehen.
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Eine
FPC (biegsame Leiterplatte) 32, die mit dem ersten HDD 30 verbunden
ist, oder eine FPC 42, die mit dem zweiten HDD 40 verbunden
ist, ist selektiv mit dem geräteseitigen
Verbinder 18 verbunden. Der geräteseitige Verbinder 18 ist
an der im Gehäuse 11 vorgesehenen
Leiterplatte 17 vorgesehen.
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Ein
erster konkaver Installationsteil 21 ist an einer kurzen
Seite des HDD-Aufnahmeteils 15,
in der X2-Richtung in 1 gelegen, ausgebildet. Der zweite
konkave Installationsteil 22 ist an einer in der X1-Richtung
in 1 gelegenen langen Seite des HDD-Aufnahmeteils 15 ausgebildet.
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Wie
in 1, 7 und 8 gezeigt
ist, wird ein Seitenteil 30A (in 3 vergrößert dargestellt),
der ein Teil des ersten HDD 30 ist, in den ersten konkaven
Installationsteil 21 eingesetzt. Ein erster Krempenteil 23,
der einen Teil des Gehäuses 11 bildet,
ist an einer Oberseite des ersten konkaven Installationsteils 21 vorgesehen.
Ein (in 1 nicht dargestelltes) leitfähiges Metall
ist auf einer inneren Seitenfläche
des ersten Krempenteils 23 ausgebildet, wo zumindest das
erste HDD 30 angeordnet ist. Das leitfähige Metall ist mit einer im
Gehäuse 11 vorgesehenen
Erdungsleitung verbunden.
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Ein
(in 4 vergrößert dargestellter)
Seitenteil 40A, der ein Teil des zweiten HDD 40 ist,
wird in den zweiten konkaven Installationsteil 22 eingesetzt.
Ein einen Teil des Gehäuses 11 bildender
zweiter Krempenteil 24 ist an einer Oberseite des zweiten konkaven
Installationsteils 22 vorgesehen. Ein (in 1 nicht
dargestelltes) leitfähiges
Metall ist auf einer inneren Seitenfläche des zweiten Krempenteils 24 ausgebildet,
wo zumindest das zweite HDD 40 angeordnet ist. Das leitfähige Metall
ist mit einer im Gehäuse 11 vorgesehenen
Erdungsleitung verbunden. Folglich sind die Ausbildungen aus leitfähigem Metall an
Innenflächen
des ersten Krempenteils 24 geerdet.
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Das
erste HDD 30 oder das zweite HDD 40 wird selektiv
in den oben diskutierten HDD-Aufnahmeteil 15 installiert.
Um das erste HDD 30 im HDD-Aufnahmeteil 15 aufzunehmen,
werden der Seitenteil 30A und der erste konkave Installationsteil 21 positioniert,
und danach wird der Seitenteil 30A in den ersten konkaven
Installationsteil 21 so eingesetzt, dass das erste HDD 30 am
HDD-Aufnahmeteil 15 aufgenommen wird. Daher wird das erste
HDD 30 in den ersten konkaven Installationsteil 21 in
der X2-Richtung in 1 durch einen Prozess zum Aufnehmen
des ersten HDD 30 eingesetzt.
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Um
das zweite HDD 40 im HDD-Aufnahmeteil 15 aufzunehmen,
werden der Seitenteil 40A und der zweite konkave Installationsteil 22 positioniert, und
danach wird der Seitenteil 40A in den zweiten konkaven
Installationsteil 22 so eingesetzt, dass das zweite HDD 40 im
HDD-Aufnahmeteil 15 aufgenommen wird. Daher wird das zweite
HDD 40 in den zweiten konkaven Installationsteil 22 in
der Y1-Richtung von 1 durch einen Prozess zum Aufnehmen
des zweiten HDD 40 eingesetzt. Die Richtung, in die das HDD 30 in
den HDD-Aufnahmeteil 15 eingesetzt wird, ist somit von
der Richtung verschieden, in die das HDD 40 in den HDD-Aufnahmeteil 15 eingesetzt wird.
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In
dieser Ausführungsform
sind im HDD-Aufnahmeteil 15 der erste konkave Installationsteil 21,
in dem ein Teil des ersten HDD 30 eingesetzt wird, und der
zweite konkave Installationsteil 22 vorgesehen, in den
ein Teil des zweiten HDD 40 eingesetzt wird. Daher können am
HDD-Aufnahmeteil 15 zwei HDDs 30 und 40 mit
verschiedenen Konfigurationen eingesetzt oder aufgenommen werden.
Da die Richtung, in die das HDD 30 in den HDD-Aufnahmeteil 15 eingesetzt wird,
von der Richtung verschieden ist, in die das HDD 40 in
den HDD-Aufnahmeteil
eingesetzt wird, ist es überdies
möglich,
den Freiheitsgrad für
einen Entwurf des HDD-Aufnahmeteils 15 zu erhöhen und
daher die Größe des HDD-Aufnahmeteils 15 zu
verkleinern.
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Das
erste HDD 30 oder das zweite HDD 40 wird in dem
oben diskutierten HDD-Aufnahmeteil 15 selektiv installiert,
so dass die FPC 32 und FPC 42, die am HDD 30 bzw.
HDD 40 vorgesehen sind, mit dem geräteseitigen Verbinder 18 verbunden
sind. In dieser Situation wird der Deckelkörper 20 für HDDs am
Gehäuse 11 durch
Schrauben fixiert. Infolgedessen ist der Öffnungsteil 15 durch
den Deckelkörper 20 für HDDs geschlossen,
so dass, wie in 2 gezeigt ist, das HDD 30 und
HDD 40 im Gehäuse 11 untergebracht
sind. Wie im folgenden beschrieben wird, ist in dieser Ausführungsform
das leitfähige
Metall nicht an der rückwärtigen Seite
des Deckelkörpers 20 für HDDs,
nämlich
einer Innenseite des Gehäuses, ausgebildet.
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Als
nächstes
werden mit Verweis auf 3, 4, 5 und 6 Strukturen
des ersten HDD 30 und des zweiten HDD 40 diskutiert. 3 ist
eine perspektivische Ansicht des ersten HDD 30. 5 ist eine
Ansicht, um die Konfiguration einer Packung 33 zu erläutern, die
das erste HDD 30 ummantelt.
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4 ist
das zweite HDD 40. 6 ist eine Ansicht,
um die Konfiguration einer Packung 43 zu erläutern, die
das zweite HDD 40 ummantelt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, sind das HDD 30 und
das HDD 40 innerhalb der Packung 33 bzw. Packung 43 aufgenommen.
Die Packung 33 und Packung 43 werden jeweils gebildet,
indem ein Harzfilm gebogen wird.
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5-(A) zeigt einen Zustand, in dem die Packung 43,
die das erste HDD 30 aufnimmt, entfaltet ist. Die Packung 30 wird
von einem Packungskörper 34 und
einem Packungsdeckel 35 gebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die FPC 32 mit dem ersten HDD 30 verbunden.
Die FPC 32 ist auch mit dem HDD-seitigen Verbinder 31 verbunden, der
am ersten HDD 30 vorgesehen ist. Der HDD-seitige Verbinder 31 ist
an einer Seite in der X2-Richtung des ersten HDD 30 angeordnet.
Daher geht die FPC 32 vom HDD-seitigen Verbinder 31 aus.
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Der
die Packung 33 bildende Packungskörper entsteht durch Biegen
von Seiten, die in Y1- und Y2-Richtungen des Packungskörpers 34 liegen.
Leitfähiges
Harz 37 ist an vier Ecken des Packungskörpers 34 vorgesehen.
Das leitfähige
Harz 37 wird hergestellt, indem ein leitfähiges Metallpulver
in das Harz gemischt wird, und ist daher leitfähig.
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Der
Körper 35 des
Packungsdeckels ist mit dem Packungskörper 34 geformt. Ein
ein Einsatzloch bildender Teil 36 ist an einem Verbindungsteil
ausgebildet, der den Packungskörper 34 und
den Körper 35 des
Packungsdeckels verbindet. Die FPC 32 wird in den ein Einsatzloch
bildenden Teil 36 eingesetzt.
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Um
das erste HDD 30 in der Packung 33 zu installieren,
wird zunächst
das erste HDD 30 auf den Packungskörper 34 gelegt, so
dass das Gehäuse
des ersten HDD 30 mit dem leitfähigen Harz 37 elektrisch verbunden
ist. Als nächstes
wird die FPC 32 in den ein Einsatzloch bildenden Teil 36 eingesetzt,
so dass sie an einem unteren Teil des Körpers 35 des Packungsdeckels
positioniert ist. Siehe 5-(B).
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Als
nächstes
wird der Körper 35 des
Packungsdeckels zum Bedecken in die Richtung bewegt, die durch einen
Pfeil in 5-(B) dargestellt ist, und ein
Teil 34a eines zungenförmigen
Stücks, das
an einem Endteil in der Richtung des Pfeils X1 des Packungskörpers 34 ausgebildet
ist, wird am Körper 35 des
Pac kungsdeckels fixiert, so dass das in der Packung 33 aufgenommene
oder untergebrachte erste HDD 30, das in 3 gezeigt
ist, erhalten wird.
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Unterdessen
zeigt 6-(A) einen Zustand, in welchem
die Packung 43, die das zweite HDD 40 aufnimmt,
entfaltet ist. Die Packung 43 wird durch einen Packungskörper 44 und
den Körper 45 des
Packungsdeckels gebildet.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die FPC 42 mit dem zweiten
HDD 40 verbunden. Die FPC 42 ist auch mit dem
am zweiten HDD 40 vorgesehenen HDD-seitigen Verbinder 41 verbunden.
Der HDD-seitige Verbinder 41 ist an einer Seite in der
X1-Richtung des zweiten HDD 40 angeordnet. Daher geht die FPC 42 vom
HDD-seitigen Verbinder 41 aus.
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Der
Packungskörper 44,
der die Packung 43 bildet, entsteht, indem nur eine in
der Y1-Richtung des Packungskörpers 44 gelegene
Seite gebogen wird. Das leitfähige
Harz 47 ist an vier Ecken des Packungskörpers 44 und einer
im wesentlichen mittigen Stelle einer Seite vorgesehen. Der Körper 45 des
Packungsdeckels ist mit dem Packungskörper 44 ausgebildet.
Ein ein Einsatzloch bildender Teil 46 ist an einem Verbindungsteil
geformt, der den Packungskörper 44 und
den Körper 45 des
Packungsdeckels verbindet. Die FPC 42 wird in den ein Einsatzloch
bildenden Teil 46 eingesetzt.
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Um
das erste HDD 40 in der Packung 43 zu installieren,
wird zunächst
das zweite HDD 40 so auf den Packungskörper 44 gelegt, dass
das Gehäuse des
zweiten HDD 40 mit dem leitfähigen Harz 47 elektrisch
verbunden ist. Als nächstes
wird die FPC 42 so in den ein Einsatzloch bildenden Teil 46 gelegt, dass
sie an einem unteren Teil des Körpers 45 des Packungsdeckels
positioniert ist. Siehe 6-(B).
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Als
nächstes
wird der Körper 45 des
Packungsdeckels in der durch einen Pfeil in 6-(B) dargestellten
Richtung bewegt, und der Körper 45 des
Packungsdeckels wird durch einen (in 6 durch
Schraffur dargestellten) auf einer Oberseite des zweiten HDD 40 vorgesehenen
Klebstoff fixiert, so dass das zweite HDD 40, das in der
in 4 gezeigten Packung 43 aufgenommen ist,
erhalten wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden das erste HDD 30 und das
zweite HDD 40 in dem HDD-Aufnahmeteil 15 in einem
Zustand aufgenommen, in dem das erste HDD 30 und das zweite
HDD 40 in den Packungen 33 bzw. 43 unter gebracht
sind. Daher ist es möglich,
zu verhindern, dass der Spalt zwischen den HDDs 30 und 40 und
dem Aufnahmeteil 15 gebildet wird. Infolgedessen ist es,
selbst wenn die HDDs 30 und 40 verschiedene Konfigurationen haben,
möglich,
die HDDs 30 und 40 in dem HDD-Aufnahmeteil 15 unterzubringen
oder aufzunehmen. Selbst wenn eine äußere Kraft auf das elektronische
Gerät 10 ausgeübt wird,
wird überdies
die äußere Kraft
durch die Packungen 33 und 43 absorbiert, so dass
die HDDs 30 und 40 ohne Beschädigung sicher geschützt werden
können.
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Zusätzlich sind
in einem Zustand, in dem die HDDs 30 und 40 im
HDD-Aufnahmeteil 15 aufgenommen
sind, die leitfähigen
Harze 37 und 47, die in den Packungen 33 und 43 ausgebildet
sind, mit einer Erdungsleitung verbunden, die im Gehäuse 11 ausgebildet
ist. Wie oben beschrieben wurde, sind überdies die leitfähigen Harze 37 und 47 mit
Gehäusen der
HDDs 30 bzw. 40 elektrisch verbunden. Daher sind
die HDDs 30 und 40 mit der Erdungsleitung im Gehäuse 11 über die
leitfähigen
Harze 37 und 47 so verbunden, dass eine sichere
Abschirmung bewerkstelligt ist.
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Bezugnehmend
auf 7 und 8 wird ein Zustand, in welchem
das erste HDD 30 und das zweite HDD 40 im HDD-Aufnahmeteil 15 untergebracht
sind, diskutiert. Zunächst
wird ein Zustand diskutiert, in welchem das in 7 gezeigte
erste HDD 30 im HDD-Aufnahmeteil 15 untergebracht
ist. Wie oben beschrieben wurde, wird der Endteil in der X2-Richtung
des ersten HDD 30 im ersten konkaven Installationsteil 21 in
der Richtung des Pfeils X2 eingesetzt, so dass das erste HDD 30 installiert
wird. Daher befindet sich im HDD-seitigen Verbinder 31 des
ersten HDD 30 der Film aus leitfähigem Material an einem unteren
Teil des ersten Krempenteils 23.
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Als
nächstes
wird ein Zustand diskutiert, in welchem das zweite HDD 40,
das in 8 dargestellt ist, im HDD-Aufnahmeteil 15 untergebracht
ist. Wie oben beschrieben worden ist, wird der Endteil in der Y1-Richtung
des zweiten HDD 40 in dem zweiten konkaven Installationsteil 22 in
der Richtung des Pfeils Y1 eingesetzt, so dass das zweite HDD 40 installiert
wird. Daher befindet sich im HDD-seitigen Verbinder 41 des
zweiten HDD 40 der Film aus leitfähigem Material an einem unteren
Teil des zweiten Krempenteils 24.
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Somit
hat in dieser Ausführungsform
der Verbinder 31 des ersten HDD 30 eine Struktur,
in der der Film aus leitfähigem
Material mit dem ersten Krempenteil 23 bedeckt ist, und
der Verbinder 41 des zweiten HDD 40 hat eine Struktur,
in der der Film aus leitfähigem
Material mit dem zweiten Krempenteil 24 bedeckt ist. Wie
oben beschrieben wurde, sind überdies die
an dem ersten Krempenteil 23 und dem zweiten Krempenteil 24 ausgebildeten
Filme aus leitfähigem Metall
geerdet. Demgemäß sind Stellen,
an denen die Verbinder 31 und 41 geschaffen sind,
abgeschirmt.
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Die
Stellen an den HDDs 30 und 40, wo die EMI leicht
erzeugt wird, sind Stellen, wo die Verbinder 31 und 41,
deren Verbindungsanschlüsse
nach außen
freigelegt sind, ausgebildet sind. An den Stellen, wo die Verbinder 31 und 41 ausgebildet
sind, können
Kontakte der Verbinder 31 und 41 und Verdrahtungen
der FPCs 32 und 42 von Isolatoren freigelegt sein,
und daher kann die EMI leicht erzeugt werden.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Stellen, wo die Verbinder 31 und 41 der
HDDs 30 und 40, von denen die EMI leicht erzeugt
wird, ausgebildet sind, mit dem ersten Krempenteil 23 bzw.
zweiten Krempenteil 24 so abgedeckt, dass verhindert wird,
dass die EMI aus dem Gehäuse 11 erzeugt
wird. Überdies ist
es möglich,
Maßnahmen
gegen die EMI zu ergreifen, ohne den leitfähigen Film zum Abschirmen auf der
Innenfläche
des Deckelkörpers 20 für HDDs zu bilden.
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9 ist
eine graphische Darstellung, um tatsächlich zu belegen, dass die
EMI durch die Struktur der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung reduziert wird. Zum Vergleich zeigt 10 den
Betrag der EMI eines herkömmlichen
elektronischen Geräts.
Im herkömmlichen
elektronischen Gerät
ist die Stelle, wo der Verbinder für das HDD liegt, nicht abgeschirmt,
und der leitfähige
Film zur Abschirmung ist auf der Innenfläche des Deckelkörpers für die HDDs
ausgebildet.
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In 9 und 10 repräsentiert
die horizontale Achse die Frequenz eines Signals, das an das HDD
angelegt wird, und die vertikale Achse repräsentiert den Wert der EMI,
die vom elektronischen Gerät
abgestrahlt wird. Die durch einen Pfeil A dargestellte Linie stellt
einen zulässigen
Wert für
die Erzeugung der EMI dar.
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Wie
durch einen Pfeil C in 10 gezeigt ist, findet man im
herkömmlichen
elektronischen Gerät im
Fall einer Frequenz von 266 MHz eine spezifische Kennlinie über den
zulässigen
Wert A hinaus. Auf der anderen Seite liegt in dem elektronischen
Gerät dieser
Ausführungsform
der Wert der EMI bei allen Frequenzbereichen unter dem zulässigen Wert
A, und daher wird festgestellt, dass die EMI effektiv verhindert
wird. Gemäß dem elektronischen
Gerät 10 der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es folglich möglich, zu verhindern, dass
die EMI vom elektronischen Gerät 10 abgestrahlt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern
Variationen und Modifikationen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Obgleich das HDD als ein Beispiel der Einbaueinheit in der obigen
Erklärung
erläutert
wurde, ist z.B. die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, für das HDD
verwendet zu werden, sondern kann für andere Einbaueinheiten wie
z.B. eine elektronische Schaltung oder Batterie verwendet werden.