DE102004055533A1 - Elektronisches Gerät - Google Patents

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DE102004055533A1
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Yusuke Kawasaki Mizuno
Sonomasa Kawasaki Kobayashi
Katsuichi Kawasaki Goto
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Fujitsu Ltd
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Fujitsu Ltd
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    • G11B33/12Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules
    • G11B33/121Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules the apparatus comprising a single recording/reproducing device
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    • GPHYSICS
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Abstract

Ein elektronisches Gerät enthält ein Gehäuse und einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen. Ein Teil des Aufnahmeteils hat eine Abschirmungsstruktur, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Geräte und insbesondere auf ein elektronisches Gerät mit einer Struktur, in der eine Einbaueinheit in einem Aufnahmeteil vorgesehen ist, der in einem Gehäuse des elektronischen Geräts ausgebildet ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In einem elektronischen Gerät wie z.B. einem Personal Computer (im folgenden "PC") ist innerhalb eines Gehäuses eine Einbaueinheit wie z.B. ein Festplattenlaufwerk (im folgenden "HDD") als ein Speichergerät des PC vorgesehen. Vergleiche die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 11-184562. Ferner ist innerhalb des Gehäuses in einem tragbaren elektronischen Gerät wie z.B. einem Mobiltelefon eine Batterie als eine Elektronik-Stromquelle vorgesehen. Siehe die Registrierungsveröffentlichung des japanischen Gebrauchsmusters Nr. 07-036479. Daher sind in diesen elektronischen Geräten Aufnahmeteile (platzbietende Teile) zum Aufnehmen des HDD oder der Batterie vorgesehen.
  • Ein Deckelkörper ist an einem dem Aufnahmeteil des Gehäuses zugewandten Teil so vorgesehen, dass das HDD oder die Batterie im Aufnahmeteil aufgenommen oder daraus entfernt werden können. Das HDD oder die Batterie können in einem Zustand aufgenommen oder entnommen werden, in welchem der Deckelkörper vom Gehäuse entfernt ist.
  • Herkömmlicherweise ist in dem PC oder dem tragbaren elektronischen Gerät nur ein HDD oder eine Batterie mit einer vorher festgelegten Konfiguration aufgenommen. Daher entspricht eine Konfiguration des Aufnahmeteils, der innerhalb des Gehäuses ausgebildet ist, der vorher festgelegten Konfiguration.
  • Im Falle eines HDD oder anderer kann überdies, da ein Signal mit einer hohen Frequenz zwischen elektronischen Schaltungen gesendet und empfangen wird, eine elektromagnetische Störung (im folgenden "EMI") abgestrahlt werden. Daher ist es notwendig, dass das Gehäuse eine Abschirmungsstruktur aufweist, so dass die Abstrahlung der EMI vom elektronischen Gerät verhindert werden kann. Um zu verhindern, dass die in dem HDD oder anderen erzeugte EMI aus dem elektronischen Gerät abgestrahlt wird, ist herkömmlicherweise ein Abschirmungsfilm aus einem leitfähigen Material über die gesamte Innenfläche des Deckelteils ausgebildet, der den Aufnahmeteil bedeckt. Dieser Abschirmungsfilm ist mit einer Erdungsverdrahtung einer Schaltung verbunden, die im Gehäuse ausgebildet ist, und daher dient der Deckelkörper, wo der Abschirmungsfilm ausgebildet ist, als Abschirmung gegen die EMI.
  • Mittlerweile ist in modernen elektronischen Geräten wie z.B. dem PC eine Vielzahl von Einbaueinheiten vorgesehen. Konkreter besteht im Falle von HDDs eine Tendenz, dass eine HDD, deren Plattendurchmesser 1,8 Zoll (Inches) beträgt, anstelle einer HDD verwendet wird, deren Plattendurchmesser 2,5 Zoll beträgt, welche als ein herkömmliches Hauptprodukt genutzt wird. Überdies können in dem elektronischen Gerät anstelle des HDD eine Compact Disk (im folgenden "CD") oder eine digitale Videoplatte (im folgenden "DVD") vorgesehen sein.
  • In diesem Fall gibt es keinen Standard für die Konfiguration im Falle des HDD, dessen Plattendurchmesser 1,8 Zoll beträgt, und daher werden verschiedene Konfigurationen genutzt. Überdies können Konfigurationen der CD und DVD von der Konfiguration des HDD verschieden sein. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Konfigurationen der Batterie.
  • Es besteht jedoch in dem herkömmlichen elektronischen Gerät insofern ein Problem, als eine Einbaueinheit mit einer Konfiguration, die von einer bestimmten Konfiguration verschieden ist, nicht untergebracht oder aufgenommen werden kann, weil der Aufnahmeteil so festgelegt ist, dass er einer vorher festgelegten Konfiguration entspricht. Infolgedessen ist die im elektronischen Gerät untergebrachte Einheit aufgrund der Struktur des Aufnahmeteils eingeschränkt, so dass eine Verwendbarkeit des elektronischen Geräts vermindert ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist überdies der Abschirmungsfilm als eine herkömmliche Maßnahme gegen die EMI auf der gesamten Innenfläche des Deckelteils ausgebildet, der den Aufnahmeteil bedeckt. Es ist jedoch mühsam, den Abschirmungsfilm auf der gesamten Innenfläche des Deckelteils auszubilden, der vom Gehäuse unabhängig ist. Außerdem verursacht dies eine Erhöhung der Produktkosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges und nützliches elektronisches Gerät zu schaffen, in welchem eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme eliminiert ist oder sind.
  • Eine andere und konkretere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches Gerät zu schaffen, wodurch mehrere Einbaueinheiten mit verschiedenen Konfigurationen in einem Aufnahmeteil installiert werden können. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch, unter niedrigen Kosten einfach zu verhindern, dass die von den Einbaueinheiten erzeugte EMI abgestrahlt wird.
  • Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein elektronisches Gerät gelöst, welches enthält:
    ein Gehäuse; und
    einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen;
    worin ein Teil des Aufnahmeteils eine Abschirmungsstruktur aufweist, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.
    Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es, da der Teil des Aufnahmeteils die Abschirmungsstruktur aufweist, wodurch verhindert wird, dass elektromagnetische Strahlung abgestrahlt wird, möglich, zu verhindern, dass die elektromagnetische Störung vom elektronischen Gerät abgestrahlt wird.
  • Im Teil des Aufnahmeteils kann ein konkaver Installationsteil ausgebildet sein, der so konfiguriert ist, um die Einbaueinheit darin einzusetzen.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es möglich, dass die Einbaueinheit im Aufnahmeteil sicher installiert wird.
  • Der Teil der Einbaueinheit, der im konkaven Installationsteil eingesetzt ist, kann an einer Stelle liegen, wo ein Verbinder vorgesehen ist.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es, da der Verbinder, von dem die elektromagnetische Störung leicht abstrahlt, im konkaven Installationsteil mit der Abschirmungsstruktur angeordnet ist, möglich, effektiv zu verhindern, dass die elektromagnetische Strahlung vom elektronischen Gerät abgestrahlt wird.
  • Die Abschirmungsstruktur kann gebildet werden, indem ein leitfähiger Film auf dem konkaven Installationsteil geschaffen wird.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es möglich, die Abschirmungsstruktur mit einer einfachen Struktur zu bilden, wo der leitfähige Film auf dem konkaven Installationsteil ausgebildet ist.
  • Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden durch ein elektronisches Gerät, welches enthält:
    ein Gehäuse; und
    einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen;
    worin der Aufnahmeteil einen ersten konkaven Installationsteil und einen zweiten konkaven Installationsteil umfasst,
    der erste konkave Installationsteil einer ersten Einbaueinheit mit einer ersten Konfiguration entspricht,
    ein Teil der ersten Einbaueinheit im ersten konkaven Installationsteil eingesetzt wird, wenn die erste Einbaueinheit installiert wird,
    der zweite konkave Installationsteil einer zweiten Einbaueinheit mit einer zweiten Konfiguration entspricht, die von der ersten Konfiguration verschieden ist, und
    ein Teil der zweiten Einbaueinheit im zweiten konkaven Installationsteil eingesetzt wird, wenn die zweite Einbaueinheit installiert wird.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung weist der Aufnahmeteil den ersten konkaven Installationsteil und den zweiten konkaven Installationsteil auf, wird der Teil der ersten Einbaueinheit im ersten konkaven Installationsteil eingesetzt, und der Teil der zweiten Einbaueinheit mit der zweiten Konfiguration, die von der ersten Konfiguration verschieden ist, wird im zweiten konkaven Installationsteil eingesetzt. Daher ist es möglich, zwei Einbaueinheiten mit verschiedenen Konfigurationen zu installieren.
  • Die Stellen des ersten konkaven Installationsteils und des zweiten konkaven Installationsteils gegen den Aufnahmeteil können so eingerichtet sein, dass eine Richtung, in der die erste Einbaueinheiten eingesetzt wird, von einer Richtung verschieden ist, in der die zweite Einbaueinheit eingesetzt wird.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es möglich, den Grad an Gestaltungsfreiheit des Aufnahmeteils zu erhöhen und daher die Größe des Aufnahmeteils zu verkleinern, weil die Stellen des ersten konkaven Installationsteils und des zweiten konkaven Installationsteils gegen den Aufnahmeteil so festgelegt sind, dass die Richtung, in der die erste Einbaueinheit eingesetzt wird, von der Richtung verschieden ist, in der die zweite Einbaueinheit eingesetzt wird.
  • Die erste Einbaueinheit und die zweite Einbaueinheit können Festplattenlaufwerkgeräte sein und im Aufnahmeteil in einem Zustand aufgenommen werden, in dem jede der Einbaueinheiten in einer Packung untergebracht oder aufgenommen ist.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung wird jede der Einbaueinheiten im Aufnahmeteil in einem Zustand untergebracht, in dem die Einbaueinheit in der Packung untergebracht ist. Selbst wenn ein Spalt zwischen der Einbaueinheit und dem Aufnahmeteil existiert, ist es daher möglich, den Spalt mit der Packung aufzufüllen und daher die Einbaueinheit im Aufnahmeteil sicher zu installieren. Selbst wenn eine äußere Kraft auf das elektronische Gerät ausgeübt wird, wird außerdem die äußere Kraft von der Packung absorbiert, so dass die Einbaueinheit geschützt werden kann.
  • Leitfähiges Harz kann an der Packung vorgesehen sein, und die erste Einbaueinheit und die zweite Einbaueinheit können über das leitfähige Harz geerdet sein.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es sogar in einem Zustand, in dem die Einbaueinheit in der Packung untergebracht ist, möglich, die Einbaueinheit einfach und sicher zu erden.
  • Ein Teil des ersten konkaven Installationsteils kann eine Abschirmungsstruktur aufweisen, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird. Ein Teil des zweiten konkaven Installationsteils kann eine Abschirmungsstruktur aufweisen, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es möglich, mit einer einfachen Struktur zu verhindern, dass die elektromagnetische Störung vom elektronischen Gerät abgestrahlt wird.
  • Ein Teil der ersten Einbaueinheit, der im ersten konkaven Installationsteil eingesetzt ist, kann an einer Stelle liegen, wo ein Verbinder vorgesehen ist. Ein Teil der zweiten Einbaueinheit, der im zweiten konkaven Installationsteil eingesetzt ist, kann an einer Stelle liegen, wo ein Verbinder vorgesehen ist.
  • Gemäß der oben erwähnten Erfindung ist es möglich, effektiv zu verhindern, dass vom elektronischen Gerät eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird, weil der Verbinder, von dem die elektromagnetische Störung leicht abstrahlt, abgeschirmt ist.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite eines elektronischen Geräts einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem ein Deckelkörper für ein HDD geöffnet ist;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Unterseite eines elektronischen Geräts einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in welchem ein Deckelkörper für ein HDD geschlossen ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten HDD in einem Zustand, in dem das erste HDD in einer Packung aufgenommen oder untergebracht ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten HDD in einem Zustand, in dem das zweite HDD in einer Packung untergebracht ist;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des ersten HDD und zeigt die Konfiguration der Packung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten HDD und zeigt die Konfiguration der Packung;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das erste HDD in einem HDD-Aufnahmeteil des Gehäuses untergebracht ist;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das zweite HDD in einem HDD-Aufnahmeteil des Gehäuses untergebracht ist;
  • 9 zeigt ein Diagramm über EMI-Rauschen, das im elektronischen Gerät der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt wird; und
  • 10 zeigt ein Diagramm über EMI-Rauschen, das in dem herkömmlichen elektronischen Gerät erzeugt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als nächstes wird mit Verweis auf 1 bis 10 eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geliefert.
  • 1 und 2 sind perspektivische Ansichten, die eine Unterseite eines tragbaren elektronischen Geräts 10 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. In dieser Ausführungsform wird als das tragbare elektronische Gerät ein tragbarer Personal Computer (vom Laptop-Typ) genutzt. Für dessen Erläuterung ist in 1 und 2 eine Veranschaulichung eines Deckelkörperteils des tragbaren elektronischen Geräts 10 weggelassen, wo die Flüssigkristallanzeigeeinrichtung installiert ist.
  • Das tragbare elektronische Gerät 10 hat ein Gehäuse 11. Eine Tastatur, eine Kegelkuppe oder ein Trackball (engl. flat point) und andere sind an einer Seite einer (in 1 und 2 nicht dargestellten) Vorderseite des Gehäuses 11 vorgesehen. Ein Modulaufnahmeteil 14, ein HDD-Aufnahmeteil 15, ein Öffnungsteil 16 und andere sind an einer Unterseite 12 des Gehäuses 11 ausgebildet.
  • Ein Erweiterungsmodul 13 wie z.B. ein Erweiterungsspeicher wird beim Modulaufnahmeteil 14 aufgenommen. Der Modulaufnahmeteil 14 wird geschlossen, indem mit Schrauben ein Moduldeckelkörper 19 fixiert wird. Der HDD-Aufnahmeteil 15 dient als ein Einsatz- oder Aufnahmeteil. Ein erstes HDD 30 und/oder ein zweites HDD 40 können/kann aus dem HDD-Aufnahmeteil 15 demontiert werden.
  • Der HDD-Aufnahmeteil 15 weist einen platzbietenden Teil mit einer rechtwinkeligen Konfiguration auf, der im Gehäuse 11 ausgebildet ist. Das erste HDD 30 und das zweite HDD 40 werden im platzbietenden Teil aufgenommen. Der Öffnungsteil 16 ist an einem Teil ausgebildet, der dem HDD-Aufnahmeteil 15 des Gehäuses 11 entspricht. Der Öffnungsteil 16 ist so ausgebildet, dass er sich in 1 in der Y2-Richtung über eine Stelle hinaus erstreckt, wo der HDD-Aufnahmeteil 15 geschaffen ist. Ein geräteseitiger Verbinder 18 ist an diesem verlängerten Teil des Öffnungsteils 15 vorgesehen.
  • Eine FPC (biegsame Leiterplatte) 32, die mit dem ersten HDD 30 verbunden ist, oder eine FPC 42, die mit dem zweiten HDD 40 verbunden ist, ist selektiv mit dem geräteseitigen Verbinder 18 verbunden. Der geräteseitige Verbinder 18 ist an der im Gehäuse 11 vorgesehenen Leiterplatte 17 vorgesehen.
  • Ein erster konkaver Installationsteil 21 ist an einer kurzen Seite des HDD-Aufnahmeteils 15, in der X2-Richtung in 1 gelegen, ausgebildet. Der zweite konkave Installationsteil 22 ist an einer in der X1-Richtung in 1 gelegenen langen Seite des HDD-Aufnahmeteils 15 ausgebildet.
  • Wie in 1, 7 und 8 gezeigt ist, wird ein Seitenteil 30A (in 3 vergrößert dargestellt), der ein Teil des ersten HDD 30 ist, in den ersten konkaven Installationsteil 21 eingesetzt. Ein erster Krempenteil 23, der einen Teil des Gehäuses 11 bildet, ist an einer Oberseite des ersten konkaven Installationsteils 21 vorgesehen. Ein (in 1 nicht dargestelltes) leitfähiges Metall ist auf einer inneren Seitenfläche des ersten Krempenteils 23 ausgebildet, wo zumindest das erste HDD 30 angeordnet ist. Das leitfähige Metall ist mit einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Erdungsleitung verbunden.
  • Ein (in 4 vergrößert dargestellter) Seitenteil 40A, der ein Teil des zweiten HDD 40 ist, wird in den zweiten konkaven Installationsteil 22 eingesetzt. Ein einen Teil des Gehäuses 11 bildender zweiter Krempenteil 24 ist an einer Oberseite des zweiten konkaven Installationsteils 22 vorgesehen. Ein (in 1 nicht dargestelltes) leitfähiges Metall ist auf einer inneren Seitenfläche des zweiten Krempenteils 24 ausgebildet, wo zumindest das zweite HDD 40 angeordnet ist. Das leitfähige Metall ist mit einer im Gehäuse 11 vorgesehenen Erdungsleitung verbunden. Folglich sind die Ausbildungen aus leitfähigem Metall an Innenflächen des ersten Krempenteils 24 geerdet.
  • Das erste HDD 30 oder das zweite HDD 40 wird selektiv in den oben diskutierten HDD-Aufnahmeteil 15 installiert. Um das erste HDD 30 im HDD-Aufnahmeteil 15 aufzunehmen, werden der Seitenteil 30A und der erste konkave Installationsteil 21 positioniert, und danach wird der Seitenteil 30A in den ersten konkaven Installationsteil 21 so eingesetzt, dass das erste HDD 30 am HDD-Aufnahmeteil 15 aufgenommen wird. Daher wird das erste HDD 30 in den ersten konkaven Installationsteil 21 in der X2-Richtung in 1 durch einen Prozess zum Aufnehmen des ersten HDD 30 eingesetzt.
  • Um das zweite HDD 40 im HDD-Aufnahmeteil 15 aufzunehmen, werden der Seitenteil 40A und der zweite konkave Installationsteil 22 positioniert, und danach wird der Seitenteil 40A in den zweiten konkaven Installationsteil 22 so eingesetzt, dass das zweite HDD 40 im HDD-Aufnahmeteil 15 aufgenommen wird. Daher wird das zweite HDD 40 in den zweiten konkaven Installationsteil 22 in der Y1-Richtung von 1 durch einen Prozess zum Aufnehmen des zweiten HDD 40 eingesetzt. Die Richtung, in die das HDD 30 in den HDD-Aufnahmeteil 15 eingesetzt wird, ist somit von der Richtung verschieden, in die das HDD 40 in den HDD-Aufnahmeteil 15 eingesetzt wird.
  • In dieser Ausführungsform sind im HDD-Aufnahmeteil 15 der erste konkave Installationsteil 21, in dem ein Teil des ersten HDD 30 eingesetzt wird, und der zweite konkave Installationsteil 22 vorgesehen, in den ein Teil des zweiten HDD 40 eingesetzt wird. Daher können am HDD-Aufnahmeteil 15 zwei HDDs 30 und 40 mit verschiedenen Konfigurationen eingesetzt oder aufgenommen werden. Da die Richtung, in die das HDD 30 in den HDD-Aufnahmeteil 15 eingesetzt wird, von der Richtung verschieden ist, in die das HDD 40 in den HDD-Aufnahmeteil eingesetzt wird, ist es überdies möglich, den Freiheitsgrad für einen Entwurf des HDD-Aufnahmeteils 15 zu erhöhen und daher die Größe des HDD-Aufnahmeteils 15 zu verkleinern.
  • Das erste HDD 30 oder das zweite HDD 40 wird in dem oben diskutierten HDD-Aufnahmeteil 15 selektiv installiert, so dass die FPC 32 und FPC 42, die am HDD 30 bzw. HDD 40 vorgesehen sind, mit dem geräteseitigen Verbinder 18 verbunden sind. In dieser Situation wird der Deckelkörper 20 für HDDs am Gehäuse 11 durch Schrauben fixiert. Infolgedessen ist der Öffnungsteil 15 durch den Deckelkörper 20 für HDDs geschlossen, so dass, wie in 2 gezeigt ist, das HDD 30 und HDD 40 im Gehäuse 11 untergebracht sind. Wie im folgenden beschrieben wird, ist in dieser Ausführungsform das leitfähige Metall nicht an der rückwärtigen Seite des Deckelkörpers 20 für HDDs, nämlich einer Innenseite des Gehäuses, ausgebildet.
  • Als nächstes werden mit Verweis auf 3, 4, 5 und 6 Strukturen des ersten HDD 30 und des zweiten HDD 40 diskutiert. 3 ist eine perspektivische Ansicht des ersten HDD 30. 5 ist eine Ansicht, um die Konfiguration einer Packung 33 zu erläutern, die das erste HDD 30 ummantelt.
  • 4 ist das zweite HDD 40. 6 ist eine Ansicht, um die Konfiguration einer Packung 43 zu erläutern, die das zweite HDD 40 ummantelt.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, sind das HDD 30 und das HDD 40 innerhalb der Packung 33 bzw. Packung 43 aufgenommen. Die Packung 33 und Packung 43 werden jeweils gebildet, indem ein Harzfilm gebogen wird.
  • 5-(A) zeigt einen Zustand, in dem die Packung 43, die das erste HDD 30 aufnimmt, entfaltet ist. Die Packung 30 wird von einem Packungskörper 34 und einem Packungsdeckel 35 gebildet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die FPC 32 mit dem ersten HDD 30 verbunden. Die FPC 32 ist auch mit dem HDD-seitigen Verbinder 31 verbunden, der am ersten HDD 30 vorgesehen ist. Der HDD-seitige Verbinder 31 ist an einer Seite in der X2-Richtung des ersten HDD 30 angeordnet. Daher geht die FPC 32 vom HDD-seitigen Verbinder 31 aus.
  • Der die Packung 33 bildende Packungskörper entsteht durch Biegen von Seiten, die in Y1- und Y2-Richtungen des Packungskörpers 34 liegen. Leitfähiges Harz 37 ist an vier Ecken des Packungskörpers 34 vorgesehen. Das leitfähige Harz 37 wird hergestellt, indem ein leitfähiges Metallpulver in das Harz gemischt wird, und ist daher leitfähig.
  • Der Körper 35 des Packungsdeckels ist mit dem Packungskörper 34 geformt. Ein ein Einsatzloch bildender Teil 36 ist an einem Verbindungsteil ausgebildet, der den Packungskörper 34 und den Körper 35 des Packungsdeckels verbindet. Die FPC 32 wird in den ein Einsatzloch bildenden Teil 36 eingesetzt.
  • Um das erste HDD 30 in der Packung 33 zu installieren, wird zunächst das erste HDD 30 auf den Packungskörper 34 gelegt, so dass das Gehäuse des ersten HDD 30 mit dem leitfähigen Harz 37 elektrisch verbunden ist. Als nächstes wird die FPC 32 in den ein Einsatzloch bildenden Teil 36 eingesetzt, so dass sie an einem unteren Teil des Körpers 35 des Packungsdeckels positioniert ist. Siehe 5-(B).
  • Als nächstes wird der Körper 35 des Packungsdeckels zum Bedecken in die Richtung bewegt, die durch einen Pfeil in 5-(B) dargestellt ist, und ein Teil 34a eines zungenförmigen Stücks, das an einem Endteil in der Richtung des Pfeils X1 des Packungskörpers 34 ausgebildet ist, wird am Körper 35 des Pac kungsdeckels fixiert, so dass das in der Packung 33 aufgenommene oder untergebrachte erste HDD 30, das in 3 gezeigt ist, erhalten wird.
  • Unterdessen zeigt 6-(A) einen Zustand, in welchem die Packung 43, die das zweite HDD 40 aufnimmt, entfaltet ist. Die Packung 43 wird durch einen Packungskörper 44 und den Körper 45 des Packungsdeckels gebildet.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die FPC 42 mit dem zweiten HDD 40 verbunden. Die FPC 42 ist auch mit dem am zweiten HDD 40 vorgesehenen HDD-seitigen Verbinder 41 verbunden. Der HDD-seitige Verbinder 41 ist an einer Seite in der X1-Richtung des zweiten HDD 40 angeordnet. Daher geht die FPC 42 vom HDD-seitigen Verbinder 41 aus.
  • Der Packungskörper 44, der die Packung 43 bildet, entsteht, indem nur eine in der Y1-Richtung des Packungskörpers 44 gelegene Seite gebogen wird. Das leitfähige Harz 47 ist an vier Ecken des Packungskörpers 44 und einer im wesentlichen mittigen Stelle einer Seite vorgesehen. Der Körper 45 des Packungsdeckels ist mit dem Packungskörper 44 ausgebildet. Ein ein Einsatzloch bildender Teil 46 ist an einem Verbindungsteil geformt, der den Packungskörper 44 und den Körper 45 des Packungsdeckels verbindet. Die FPC 42 wird in den ein Einsatzloch bildenden Teil 46 eingesetzt.
  • Um das erste HDD 40 in der Packung 43 zu installieren, wird zunächst das zweite HDD 40 so auf den Packungskörper 44 gelegt, dass das Gehäuse des zweiten HDD 40 mit dem leitfähigen Harz 47 elektrisch verbunden ist. Als nächstes wird die FPC 42 so in den ein Einsatzloch bildenden Teil 46 gelegt, dass sie an einem unteren Teil des Körpers 45 des Packungsdeckels positioniert ist. Siehe 6-(B).
  • Als nächstes wird der Körper 45 des Packungsdeckels in der durch einen Pfeil in 6-(B) dargestellten Richtung bewegt, und der Körper 45 des Packungsdeckels wird durch einen (in 6 durch Schraffur dargestellten) auf einer Oberseite des zweiten HDD 40 vorgesehenen Klebstoff fixiert, so dass das zweite HDD 40, das in der in 4 gezeigten Packung 43 aufgenommen ist, erhalten wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden das erste HDD 30 und das zweite HDD 40 in dem HDD-Aufnahmeteil 15 in einem Zustand aufgenommen, in dem das erste HDD 30 und das zweite HDD 40 in den Packungen 33 bzw. 43 unter gebracht sind. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass der Spalt zwischen den HDDs 30 und 40 und dem Aufnahmeteil 15 gebildet wird. Infolgedessen ist es, selbst wenn die HDDs 30 und 40 verschiedene Konfigurationen haben, möglich, die HDDs 30 und 40 in dem HDD-Aufnahmeteil 15 unterzubringen oder aufzunehmen. Selbst wenn eine äußere Kraft auf das elektronische Gerät 10 ausgeübt wird, wird überdies die äußere Kraft durch die Packungen 33 und 43 absorbiert, so dass die HDDs 30 und 40 ohne Beschädigung sicher geschützt werden können.
  • Zusätzlich sind in einem Zustand, in dem die HDDs 30 und 40 im HDD-Aufnahmeteil 15 aufgenommen sind, die leitfähigen Harze 37 und 47, die in den Packungen 33 und 43 ausgebildet sind, mit einer Erdungsleitung verbunden, die im Gehäuse 11 ausgebildet ist. Wie oben beschrieben wurde, sind überdies die leitfähigen Harze 37 und 47 mit Gehäusen der HDDs 30 bzw. 40 elektrisch verbunden. Daher sind die HDDs 30 und 40 mit der Erdungsleitung im Gehäuse 11 über die leitfähigen Harze 37 und 47 so verbunden, dass eine sichere Abschirmung bewerkstelligt ist.
  • Bezugnehmend auf 7 und 8 wird ein Zustand, in welchem das erste HDD 30 und das zweite HDD 40 im HDD-Aufnahmeteil 15 untergebracht sind, diskutiert. Zunächst wird ein Zustand diskutiert, in welchem das in 7 gezeigte erste HDD 30 im HDD-Aufnahmeteil 15 untergebracht ist. Wie oben beschrieben wurde, wird der Endteil in der X2-Richtung des ersten HDD 30 im ersten konkaven Installationsteil 21 in der Richtung des Pfeils X2 eingesetzt, so dass das erste HDD 30 installiert wird. Daher befindet sich im HDD-seitigen Verbinder 31 des ersten HDD 30 der Film aus leitfähigem Material an einem unteren Teil des ersten Krempenteils 23.
  • Als nächstes wird ein Zustand diskutiert, in welchem das zweite HDD 40, das in 8 dargestellt ist, im HDD-Aufnahmeteil 15 untergebracht ist. Wie oben beschrieben worden ist, wird der Endteil in der Y1-Richtung des zweiten HDD 40 in dem zweiten konkaven Installationsteil 22 in der Richtung des Pfeils Y1 eingesetzt, so dass das zweite HDD 40 installiert wird. Daher befindet sich im HDD-seitigen Verbinder 41 des zweiten HDD 40 der Film aus leitfähigem Material an einem unteren Teil des zweiten Krempenteils 24.
  • Somit hat in dieser Ausführungsform der Verbinder 31 des ersten HDD 30 eine Struktur, in der der Film aus leitfähigem Material mit dem ersten Krempenteil 23 bedeckt ist, und der Verbinder 41 des zweiten HDD 40 hat eine Struktur, in der der Film aus leitfähigem Material mit dem zweiten Krempenteil 24 bedeckt ist. Wie oben beschrieben wurde, sind überdies die an dem ersten Krempenteil 23 und dem zweiten Krempenteil 24 ausgebildeten Filme aus leitfähigem Metall geerdet. Demgemäß sind Stellen, an denen die Verbinder 31 und 41 geschaffen sind, abgeschirmt.
  • Die Stellen an den HDDs 30 und 40, wo die EMI leicht erzeugt wird, sind Stellen, wo die Verbinder 31 und 41, deren Verbindungsanschlüsse nach außen freigelegt sind, ausgebildet sind. An den Stellen, wo die Verbinder 31 und 41 ausgebildet sind, können Kontakte der Verbinder 31 und 41 und Verdrahtungen der FPCs 32 und 42 von Isolatoren freigelegt sein, und daher kann die EMI leicht erzeugt werden.
  • In dieser Ausführungsform sind die Stellen, wo die Verbinder 31 und 41 der HDDs 30 und 40, von denen die EMI leicht erzeugt wird, ausgebildet sind, mit dem ersten Krempenteil 23 bzw. zweiten Krempenteil 24 so abgedeckt, dass verhindert wird, dass die EMI aus dem Gehäuse 11 erzeugt wird. Überdies ist es möglich, Maßnahmen gegen die EMI zu ergreifen, ohne den leitfähigen Film zum Abschirmen auf der Innenfläche des Deckelkörpers 20 für HDDs zu bilden.
  • 9 ist eine graphische Darstellung, um tatsächlich zu belegen, dass die EMI durch die Struktur der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung reduziert wird. Zum Vergleich zeigt 10 den Betrag der EMI eines herkömmlichen elektronischen Geräts. Im herkömmlichen elektronischen Gerät ist die Stelle, wo der Verbinder für das HDD liegt, nicht abgeschirmt, und der leitfähige Film zur Abschirmung ist auf der Innenfläche des Deckelkörpers für die HDDs ausgebildet.
  • In 9 und 10 repräsentiert die horizontale Achse die Frequenz eines Signals, das an das HDD angelegt wird, und die vertikale Achse repräsentiert den Wert der EMI, die vom elektronischen Gerät abgestrahlt wird. Die durch einen Pfeil A dargestellte Linie stellt einen zulässigen Wert für die Erzeugung der EMI dar.
  • Wie durch einen Pfeil C in 10 gezeigt ist, findet man im herkömmlichen elektronischen Gerät im Fall einer Frequenz von 266 MHz eine spezifische Kennlinie über den zulässigen Wert A hinaus. Auf der anderen Seite liegt in dem elektronischen Gerät dieser Ausführungsform der Wert der EMI bei allen Frequenzbereichen unter dem zulässigen Wert A, und daher wird festgestellt, dass die EMI effektiv verhindert wird. Gemäß dem elektronischen Gerät 10 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es folglich möglich, zu verhindern, dass die EMI vom elektronischen Gerät 10 abgestrahlt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obgleich das HDD als ein Beispiel der Einbaueinheit in der obigen Erklärung erläutert wurde, ist z.B. die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, für das HDD verwendet zu werden, sondern kann für andere Einbaueinheiten wie z.B. eine elektronische Schaltung oder Batterie verwendet werden.

Claims (12)

  1. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch: ein Gehäuse; einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen; worin ein Teil des Aufnahmeteils eine Abschirmungsstruktur hat, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, worin ein konkaver Installationsteil, der konfiguriert ist, um die Einbaueinheit darin einzusetzen, in dem Teil des Aufnahmeteils ausgebildet ist.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, worin der Teil der Einbaueinheit, der in den konkaven Installationsteil eingesetzt ist, an einer Stelle liegt, wo ein Verbinder vorgesehen ist.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, worin die Abschirmungsstruktur gebildet wird, indem ein leitfähiger Film auf dem konkaven Installationsteil ausgebildet wird.
  5. Elektronisches Gerät, gekennzeichnet durch: ein Gehäuse; und einen Aufnahmeteil, der im Gehäuse ausgebildet und konfiguriert ist, um eine Einbaueinheit aufzunehmen; worin der Aufnahmeteil einen ersten konkaven Installationsteil und einen zweiten konkaven Installationsteil enthält, der erste konkave Installationsteil einer ersten Einbaueinheit mit einer ersten Konfiguration entspricht, ein Teil der ersten Einbaueinheit in den ersten konkaven Installationsteil eingesetzt wird, wenn die Einbaueinheit installiert wird, der zweite konkave Installationsteil einer zweiten Einbaueinheit mit einer zweiten Konfiguration entspricht, die von der ersten Konfiguration verschieden ist, und ein Teil der zweiten Einbaueinheit in den zweiten konkaven Installationsteil eingesetzt wird, wenn die zweite Einbaueinheit installiert wird.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, worin Stellen des ersten konkaven Installationsteils und des zweiten konkaven Installationsteils gegen den Aufnahmeteil so festgelegt sind, dass eine Richtung, in der die erste Einbaueinheit eingesetzt wird, von einer Richtung verschieden ist, in der die zweite Einbaueinheit eingesetzt wird.
  7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, worin die erste Einbaueinheit und die zweite Einbaueinheit Festplattenlaufwerkgeräte sind und im Aufnahmeteil in einem Zustand aufgenommen werden, in dem jede der Einbaueinheiten in einer Packung untergebracht ist.
  8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 7, worin ein leitfähiges Harz an der Packung vorgesehen ist, und die erste Einbaueinheit und die zweite Einbaueinheit über das leitfähige Harz geerdet sind.
  9. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, worin ein Teil des ersten konkaven Installationsteils eine Abschirmungsstruktur hat, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, worin ein Teil des zweiten konkaven Installationsteils eine Abschirmungsstruktur aufweist, wodurch verhindert wird, dass eine elektromagnetische Störung abgestrahlt wird.
  11. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, worin ein Teil der ersten Einbaueinheit, der im ersten konkaven Installationsteil eingesetzt ist, an einer Stelle liegt, wo ein Verbinder vorgesehen ist.
  12. Elektronisches Gerät nach Anspruch 10, worin ein Teil der zweiten Einbaueinheit, der im zweiten konkaven Installationsteil eingesetzt ist, an einer Stelle liegt, wo ein Verbinder vorgesehen ist.
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