DE60033982T2 - Geerdete elektronische Karte - Google Patents

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    • H05K5/026Details of interchangeable modules or receptacles therefor, e.g. cartridge mechanisms having standardized interfaces
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektronische Karten werden in Schlitze von elektronischen Vorrichtungen, wie zum Beispiel Computern, eingeführt, um Informationen zwischen ihnen zu übertragen. Eine Art einer elektronischen Karte, die manchmal als PC- oder IC-Karte bezeichnet wird, weist ein Metallblechgehäuse auf. Die Abdeckung umfasst eine obere und eine untere Metallblech-Gehäusehälfte, die überlappende, miteinander verschweißte Seiten haben. Diese Teile der elektronischen Karte werden an Firmen verkauft, die anwenderspezifische Schaltungsplatinen herstellen und die Kartenteile montieren. Viele Firmen haben keine Schweißausrüstung. Eine neuere Vorgehensweise ist, Metallblech-Plattenteile für die EMI (elektromagnetische) Abschirmung an der Oberseite und der Unterseite der Karte zu bilden und Kunststoff um die Ränder des Metallblechs aufzuformen. In der Schnittansicht weist das aufgeformte Kunststoffteil eine obere Säule an der oberen Gehäusehälfte und eine untere Säule an der unteren Gehäusehälfte auf, wobei die Säulen aneinanderstoßende Oberflächen haben, die durch Schall miteinander verschweißt werden können. Schall-Schweißausrüstung ist leichter verfügbar und ist oftmals gegenüber der Schweißausrüstung bevorzugt. Derartige Gehäusehälften sind in der japanischen Veröffentlichung JP A 10203062 (Mitsubishi Elec. Corp.) aufgezeigt.
  • Das Vorliegen von aneinanderstoßenden Kunststoffoberflächen, die durch Schall zu verschweißen sind, kann dazu führen, dass an den Seiten der Karten kein Metallblech vorhanden ist. Derartiges Metallblech an der Seite ist nützlich, um eine Erdungsfläche zu schaffen, die mit einem Kontakt des Computers in Eingriff kommen kann, um statische Elektrizität abzuleiten. Auch wurde ein derartiges Metallblech verwendet, um die Metallblech-Platten an der Oberseite und der Unterseite der Karte elektrisch zu verbinden. Eine elektronische Karte eines Typs, die Metallblech-Plattenteile an der Oberseite und der Unterseite aufweist, um dort einen EMI-Schutz zu bieten, jedoch mit aufgeformtem Kunststoff an den Randabschnitten, um zum Verbinden der Gehäusehälften eine Schall-Schweißung zu ermöglichen, die jedoch Erdungsbereiche an den einander gegenüberliegenden Seiten der Karte aufweist, um statische Elektrizität von dem oberen und dem unteren Metallblech-Plattenteil abzuleiten, wäre wertvoll.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Karte des Typs geschaffen, der ein oberes und ein unteres Metallblech-Plattenteil hat, jedoch Kunststoff-Randabschnitte, die durch Schall miteinander verschweißt werden können, welche an den Seiten Erdungsbereiche in einem einfachen Kartenaufbau haben. Das untere Metallblech-Plattenteil hat integrierte Zungen, die durch das Kunststoffmaterial in ihrem seitlichen Erdungsbereich zum Äußeren der Karte nach außen vorspringen und die von dort aufwärts verlaufen, um eine Oberfläche zu bieten, an der ein Schleifkontakt erfolgen kann, um die Karte zu erden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat das obere Metallblech-Plattenteil einen integrierten oberen Zapfen, der durch den dortigen Kunststoff zum Äußeren der Karte verläuft und der nach unten verläuft und in Kontakt mit der Zunge liegt. Auf diese Weise wird elektrischer Kontakt zwischen dem oberen und dem unteren Metallblechteil geschaffen.
  • An dem Erdungsbereich kann der Kunststoff der unteren Gehäusehälfte einen Kamin aufweisen, der aufwärts und unmittelbar außerhalb des Kunststoffs der oberen Gehäusehälfte verläuft. Die Zunge, die entlang der Außenseite des Kamins aufwärts verläuft, hat einen oberen Zungenabschnitt, der um die Oberseite des Kamins gebogen ist und der nach unten verläuft, so dass der Kontakt zwischen der Zunge und dem Zapfen der unteren und der oberen Gehäusehälfte in einem geschützten Bereich vollzogen wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der eine seitliche Abschirmung für die elektronische Karte erforderlich ist, erstreckt sich eine Zunge von dem Rand des unteren Metallblech-Plattenteiles nach oben. Die Zunge verläuft innerhalb einer Kunststoffsäule der unteren Gehäusehälfte zu deren Oberseite. Ein Zapfen aus Metallblech erstreckt sich von dem Rand des Metallblechs an der oberen Gehäusehälfte nach unten. Der Zapfen erstreckt sich entlang einer Kunststoffsäule der oberen Gehäusehälfte nach unten, wobei die Oberseite der Zunge und die Unterseite des Zapfens miteinander in Eingriff kommen.
  • Wenn eine Verbindung des oberen und des unteren Metallblech-Plattenteils erforderlich ist, kann dies durch eine Feder erreicht werden, die in einem Loch der Kunststoffsäule in der oberen und der unteren Gehäusehälfte liegt, wobei die Löcher bis zu den Metallblech-Plattenteilen durchgehen.
  • Die neuen Merkmale der Erfindung sind insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt. Die Erfindung ist an Hand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen am besten verständlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht und Draufsicht einer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten elektronischen Karte, die in unterbrochenen Linien eine elektronische Vorrichtung zeigt, die die Karte aufnimmt.
  • 2 ist eine vergrößerte die Teilansicht der Karte aus 1 und zeigt deren Erdungsbereich.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 2.
  • 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Karte aus 1, die die obere und die untere Gehäusehälfte und einen Abschnitt der Schaltungsplatine und deren vorderen Steckverbinder zeigt.
  • 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht nur der Metallblechabschnitte der oberen und der unteren Gehäusehälfte aus 5.
  • 7 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts einer gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebauten elektronischen Karte.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine elektronische Karte 10 gemäß vorliegender Erfindung, die dafür konstruiert ist, in Vorwärtsrichtung F in einen Schlitz 12 eines Laptop-Computers oder einer anderen elektronischen Vorrichtung 14 eingeführt zu werden. Die elektronische Karte weist eine Schaltungsplatine 20 auf, die gewöhnlich (jedoch nicht immer) elektronische Bauteile (integrierte Schaltungen, Widerstände etc.) trägt und die Leiterbahnen hat, die die Verbindung zu einem Kontakt 22 eines vorderen Steckverbinders 24 der Karte herstellen. Die Schaltungsplatine ist gegen physische Beschädigung und EMI (elektromagnetische Störungen) durch eine Gehäuseanordnung 30 geschützt, die eine obere und eine untere Gehäusehälfte 32, 34 umfasst. Die Karte hat ein vorderes und ein hinteres Ende 40, 42 und einander gegenüberliegenden Seiten 44, 46. Ein Erdungsbereich 50, 52 liegt an jeder Seite, in welchem ein Erdungskontakt 54 der elektronischen Vorrichtung mit der Karte in Eingriff kommen kann, um gegebenenfalls statische Elektrizität abzuleiten, die sich auf der Karte aufgebaut hat, und um das Metallblech des Gehäuses zu erden. Es sei angemerkt, dass das hintere Ende 42 der Karte geschlossen sein kann oder einen I/O (Eingabe/Ausgabe-Steckverbinder) aufweisen kann, der den Anschluss der elektronischen Vorrichtung an externe Geräte, wie zum Beispiel ein Modem, einen weiteren Computer etc. ermöglicht.
  • Wie 2 zeigt, enthaften die obere und die untere Gehäusehälfte 32, 34 Metallblechteile beziehungsweise Metallblechabschnitte 60, 62, die plattenartige Teile 64, 66 haben. Die plattenartigen Teile 64, 66 bedecken Bereiche oberhalb und unterhalb der Schaltungsplatine, um sie gegen EMI zu schützen. Die obere und die untere Gehäusehälfte enthalten ferner Kunststoff- oder Polymerrahmenteile 70, 72, die um die Randabschnitte 74, 76 der plattenartigen Metallblechteile 64, 66 aufgeformt sind.
  • Wie 4 zeigt, bildet das obere Polymerrahmenteil 70 eine Säule 80, die von dem Randabschnitt 74 des Metallblech-Plattenteils nach unten verläuft. In ähnlicher Weise bildet das untere Polymerrahmenteil 72 eine nach oben verlaufende Säule 82, die von dem Randabschnitt 76 des unteren Metallblechs nach oben verläuft. Die Säulen bilden aneinanderstoßende Kunststoff-Verbindungsflächen 84, 86, die durch Schall-Schweißung ohne weiteres verbunden werden können. Bei der Schall-Schweißung wird ein Paar Schall leitende Elemente jeweils gegen die Unterseite der unteren Gehäusehälfte beziehungsweise gegen die Oberseite der oberen Gehäusehälfte gepresst, wobei die Elemente gegen die aufgeformten Kunststoffrahmenabschnitte pressen. Schallenergie wird zwischen den Schall leitenden Elementen übertragen, um an den Oberflächen 84, 86 eine Schall-Schweißung durchzuführen. Diese Verbindungstechnik ist in vielen Fällen aufgrund der geringen Gerätekosten und der einfachen Verwendung bevorzugt.
  • Gelegentlich baut sich statische Elektrizität auf den Metallblech-Plattenteilen 64, 66 auf und sollte abgeleitet werden, wenn die Karte in einen Schlitz in der elektronischen Vorrichtung eingeführt wird. 3 zeigt einen Querschnitt des Kartengehäuses in dem Erdungsbereich 50, in dem statische Elektrizität abgeleitet werden kann. In dem Erdungsbereich 50 ist das Metallblechteil 62 der unteren Gehäusehälfte mit einer Zunge 90 versehen, die mit dem plattenartigen Abschnitt 66 einstückig ist. Die Zunge hat einen unteren Teil 92, der durch den Kunststoff bis zur äußersten Außenseite des Gehäuses verläuft, und die Zunge hat einen freiliegenden Zungenteil 94, der entlang der Außenseite des Gehäuses nach oben verläuft. Der freiliegende Zungenteil 94 schleift über einen Erdungskontakt der elektronischen Vorrichtung, in die die Karte eingeführt ist, um statische Aufladung abzuleiten. Die Zunge umfasst einen freien Endabschnitt 96, der umgebogen ist und der ein nach unten verlaufendes Ende 98 zum Eingriff mit dem Metallblech der oberen Gehäusehälfte hat.
  • Das Metallblechteil 60 der oberen Gehäusehälfte weist einen Zapfen 100 mit einem oberen Zapfenteil 102 auf, der durch den Kunststoff zur Außenseite des oberen Polymerrahmenteils 70 verläuft und der entlang diesem nach unten verläuft, so dass die Unterseite 104 des Zapfens so positioniert ist, dass sie mit dem Ende 98 der Zunge in Eingriff kommt. Diese Konstruktion führt dazu, dass der obere und der untere plattenartige Teil 64, 66 elektrisch miteinander verbunden sind und einen freiliegenden Zungenteil 94 an der Seite des Rahmens aufweisen, der ohne weiteres durch einen Kontakt der elektronischen Vorrichtung, die die Karte aufnimmt, geerdet werden kann.
  • Die Anmelderin unterstützt den freiliegenden Zungenabschnitt 94 und den freien Endabschnitt 96, indem das untere Polymerrahmenteil 72 mit einem Kamin 110 versehen wird, der einander gegenüberliegenden Seiten 109, 111 hat. Der Kamin verläuft entlang der äußeren Oberfläche 112 des oberen Polymerrahmenteils 70 nach oben. Der freie Endabschnitt 96 der Zunge ist um die Oberseite 113 des Kamins gebogen und kommt in Eingriff mit dem oberen Zapfen 100.
  • Der Kamin 110 liegt nur in dem Erdungsbereich 50. Wie 1 zeigt, weist die Karte über einen Großteil der Länge von ihrem vorderen Ende eine Nut 120 zur Aufnahme einer Leiste der elektrischen Vorrichtung 14 auf, die sicherstellt, dass die Karte nicht verkehrt herum eingeführt wird. 4 zeigt einen Querschnitt entlang diesem Bereich. 1 zeigt, dass an der Rückseite der Erdungsbereiche 50, 52 keine Nut vorhanden ist. 4 zeigt, dass dort, wo keine Nut 120 ist, jede der Säulen 80, 82 der Gehäusehälften Säulenteile 122, 124 umfasst. Die Teile 122, 124 bilden zusätzliche Bereiche der Verbindungsfläche 84, 86, an welchen die Gehäusehälften mittels Schall miteinander verschweißt werden. Die Kamine 110 aus 3 (und auf der anderen Seite) dienen nicht nur dazu, die freiliegenden Zungenabschnitte 94 zu stützen, sondern können auch verwendet werden, um während der Montage die obere und die untere Gehäusehälfte miteinander auszurichten.
  • 6 zeigt die Form des oberen und des unteren Metallblechabschnitts bzw. Metallblechteils 60, 62, die jeweils einen plattenartigen Metallblechteil 64, 66 aufweisen. Es sei angemerkt, dass die Randabschnitte 74, 76 kurze Finger 140, 142 aufweisen, die in den Kunststoff vorragen, um die Verankerung des Kunststoffs an dem Metallblech zu unterstützen. Die Formen der Zunge 90 und der Zapfen 100 sind ebenfalls zu sehen.
  • 5 zeigt die getrennten Gehäusehälften und zeigt einen Abschnitt des vorderen Steckverbinders 24 und der Schaltungsplatine 20, die zwischen den Gehäusehälften liegt. In einigen Fällen, wenn der obere und der untere plattenartige Metallblechteil 64, 66 in den Erdungsbereichen nicht zuverlässig verbunden sind, kann eine Klammer oder Feder verwendet werden, um den oberen und den unteren Metallblechteil miteinander zu verbinden. 5 zeigt eine verjüngte Schraubenfeder 150, die zur Verbindung der Metallblechteile 64, 66 verwendet wird. Die Kunststoffrahmenteile 70, 72 der Gehäusehälften sind mit Löchern 152, 154 versehen. Wenn die Feder zusammengedrückt wird, steht ihr unteres Ende in Eingriff mit dem plattenartigen Metallblechteil 66 der unteren Gehäusehälfte und dem plattenartigen Metallblechteil 64 der oberen Gehäusehälfte. Obgleich Federn zur elektrischen Verbindung von oberen und unteren Metallblechteilen bekannt sind, minimiert die Platzierung der Feder 150 gemäß vorliegender Erfindung den von der Feder und einem Schutz um diese eingenommenen Raum, indem die Löcher in den Kunststoffrahmenteilen angeordnet werden. Der oberen Abschnitt 156 der Feder ist verjüngt, so dass er ohne weiteres in das Loch 154 passt, wenn die Gehäusehälften zusammengebracht werden.
  • Bei einigen Anwendungen, bei denen hohe Bitraten übertragen werden, so dass die Vorderflanken und Hinterflanken von Impulsen Hochfrequenzkomponenten haben, kann eine Abschirmung um die Seiten der Karte erforderlich sein. 7 zeigt eine Konstruktion, in welcher Metallblechteile oder Metallblechabschnitte 60A, 62A der Gehäusehälften 32A, 34A jeweils mit Zungen 160 und Zapfen 162 versehen sind, die eine seitliche Abschirmung für die Karte bilden. Die Zungen erstrecken sich nach oben und die Zapfen 162 erstrecken sich abwärts, wobei mindestens einer der beiden und vorzugsweise beide über die Schnittstelle 164 hinaus vorspringen, wo die Verbindungsflächen 84, 86 der Säulen 80, 62 aneinander anliegen und durch Schall miteinander verschweißt werden können. Vorzugsweise ist eine Öffnung 170 in mindestens einer der verbundenen Oberflächen vorgesehen, so dass sich die Oberseite der Zunge 160 biegen kann.
  • Während Begriffe wie etwa "Oberseite", "Unterseite" etc. verwendet wurden, um die Relativpositionen der Teile zu beschreiben, versteht es sich, dass die Karte in jeder Ausrichtung relativ zur Erde verwendet werden kann.
  • Die Erfindung schafft somit eine elektronische Karte mit einem Gehäuse, das Metallblech-Plattenteile an mindestens der Oberseite und der Unterseite und aufgeformte Kunststoffrahmenteile an den Rändern der Metallbleche hat, um eine Schall-Schweißung zu ermöglichen, was eine verbesserte Erdung und Abschirmung bietet. In Erdungsbereichen an einer und vorzugsweise an beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Karte erstreckt sich eine von einem der Gehäuse, beispielsweise dem unteren ausgehende Zunge zu der Außenseite der Karte, wird jedoch von einem Kunststoffrahmenteil unterstützt. Der untere Kunststoffrahmenteil kann einen aufrechtstehenden Kamin aufweisen, der oberhalb einer und gegen eine nach unten verlaufende Kunststoffsäule des oberen Rahmenteiles verläuft, wobei eine Zunge des unteren Metallblechabschnitts durch den unteren Rahmenteil und entlang dem Kamin verläuft und wobei die Oberseite der Zunge um den Kamin umgebogen ist. Die obere Gehäusehälfte weist einen Metallblechzapfen auf, der entlang der Außenseite der oberen Säule nach unten verläuft und direkt mit dem umgebogenen oberen Abschnitt der Zunge in Eingriff kommt. Wenn eine durchgehende Metallblech-EMI-Abschirmung an den Seiten der Karte erforderlich ist, kann dies durch aufrechtstehende Metallblechzungen in der unteren Gehäusehälfte und nach unten verlaufenden Metallblechzapfen an der oberen Gehäusehälfte erreicht werden, die sich innerhalb der Säulen der Kunststoffrahmenteile erstrecken und die miteinander in Eingriff kommen. Wenn der obere und der untere Metallblechabschnitt separat elektrisch miteinander verbunden werden müssen, kann dies durch eine Feder erreicht werden, die um Platz zu sparen durch Löcher in den Kunststoffrahmenteilen der oberen und der unteren Gehäusehälfte verläuft, um die Metallblech-Plattenteile zu kontaktieren.
  • Obgleich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung hierin beschrieben und erläutert wurden, ist zu erkennen, dass Modifikationen und Variationen für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sind und es folglich beabsichtigt ist, dass die Patentansprüche so auszulegen sind, dass sie derartige Modifikationen und Äquivalente abdecken.

Claims (5)

  1. Elektronische Karte, enthaltend: eine obere und eine untere Gehäusehälfte (32, 34, 32A, 34A), die jeweils ein Metallblechteil (60, 62, 60A, 62A) mit einer weitgehend ebenen Metallblechplatte (64, 66) enthält, die Plattenrandabschnitte (74, 76) hat, wobei die Metallblechplatten der Gehäusehälften im wesentlichen in beabstandeten parallelen Ebenen liegen, wobei die obere und die untere Gehäusehälfte ein oberes bzw. ein unteres Polymerrahmenteil (70, 72) haben, das auf einen der Plattenrandabschnitte aufgeformt ist und wobei das obere Polymerrahmenteil eine nach unten verlaufende obere Säule (70, 80) hat und wobei das untere Polymerrahmenteil eine nach oben verlaufende untere Säule (72, 82) hat, wobei die Säulen aneinanderstoßende Kunststoff-Verbindungsflächen (84, 86) haben, die durch Schall miteinander verschweißbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass das obere Metallblechteil hauptsächlich in einer zu den Ebenen parallelen Richtung mindestens teilweise durch das obere Polymerrahmenteil vorragt, wobei das obere Polymerrahmenteil oberhalb und unterhalb des oberen Metallblechteils liegt, und einen nach unten vorspringenden Zapfen (100, 162) enthält, der von der oberen Säule (80) gehalten wird, und das untere Metallblechteil im wesentlichen in einer zu den Ebenen parallelen Richtung mindestens teilweise durch den unteren Polymerrahmenteil vorragend verläuft, wobei das Polymer des unteren Polymerrahmenteils oberhalb und unterhalb des unteren Metallblechteils liegt, das eine nach oben verlaufende untere Zunge (94, 160) hat, die von der unteren Säule (72, 82) gehalten wird, und wobei der Zapfen und die Zunge miteinander in Eingriff sind.
  2. Karte nach Anspruch 1, bei welcher: das untere Metallblechteil in einer zu den Ebenen parallelen Richtung vollständig durch das untere Polymerrahmenteil verläuft, wobei das Polymer des unteren Polymerrahmenteils oberhalb und unterhalb des unteren Metallblechteils liegt, und die nach oben verlaufende untere Zunge (94, 160) entlang einer Außenfläche des unteren Polymerrahmenteils verläuft.
  3. Karte nach Anspruch 1, bei welcher: das obere Metallblechteil einen Randabschnitt mit einem einstückigen oberen Zapfen (100) aufweist, mit einem ersten Teil (102) des Zapfens, der in einer weitgehend zu den Ebenen parallelen Richtung vollständig durch das obere Polymerrahmenteil (70) zu der Außenseite des oberen Polymerrahmenteils verläuft, und einem zweiten Teil des Zapfens, der entlang der Außenseite des oberen Kartenrahmenteils weitgehend nach unten verläuft und der mit der unteren Zunge in Eingriff ist.
  4. Karte nach Anspruch 1, bei welcher: das untere Polymerrahmenteil (72) einen aufrecht stehenden Kamin (110) enthält, der eine Innenseite und eine Außenseite (109, 111) und eine Kaminoberseite (113) hat und welcher Kamin die untere Zunge (90) trägt und unmittelbar außerhalb des Polymerrahmenteils (70) der oberen Gehäusehälfte liegt; wobei die untere Zunge (90) einen freien Endabschnitt (96) hat, der um die Kaminoberseite (113) gebogen ist, und wobei der freie Endabschnitt (96) der unteren Zunge einen Endteil (98) hat, der entlang der Innenseite (109) des Kamins weitgehend nach unten verläuft.
  5. Karte nach Anspruch 4, bei welcher: der Metallblechteil (64) der oberen Gehäusehälfte einen Zapfen (120) enthält, der weitgehend nach unten verläuft und der einen unteren Teil (104) hat, die zwischen der Innenseite (109) des Kamins und dem Polymerrahmenteil (70) der oberen Gehäusehälfte liegt, wobei der untere Teil des Zapfens mit dem freien Endteil (98) der Zunge in Eingriff ist, der entlang der Innenseite (109) des Kamins weitgehend nach unten verläuft.
DE60033982T 1999-02-01 2000-01-15 Geerdete elektronische Karte Expired - Lifetime DE60033982T2 (de)

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