DE102004024265B4 - Sicherheitssystem zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung einer Tür eines Fahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Sicherheitssystem (1) zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung (2) einer Tür (3) eines Fahrzeuges mit einem Crashsensor (6) zur Sensierung eines Unfallereignisses, wobei – bei Sensierung des Unfallereignisses durch den Crashsensor (6) die Verschlusseinrichtung (2) für eine zweite vorgegebene Zeitspanne, welche eine solche Länge aufweist, dass sie den gesamten zeitlichen Ablauf des Unfallereignisses umfasst, verriegelt bleibt und anschließend wieder entriegelt wird, – ein Precrashsensor (4) vorgesehen ist, welcher bei Erkennung eines möglichen bevorstehenden Unfallereignisses eine Zentralverriegelung (5) so ansteuert, dass die Verschlusseinrichtung (2) der Tür (3) für eine erste vorgegebene Zeitspanne verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste vorgegebene Zeitspanne eine solche Länge aufweist, dass der Eintritt des möglichen Unfallereignisses in die erste vorgegebene Zeitspanne fällt und – wenn der Crashsensor (6) kein Unfallereignis sensiert, die Verschlusseinrichtung (2) nach Ablauf der ersten vorgegebenen Zeitspanne entriegelt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung einer Tür eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 35 07 381 A1 ist eine Vorrichtung zum Schutze von Insassen eines Kraftfahrzeuges bei einem Auffahrunfall mit einer Messvorrichtung bekannt, welche innerhalb eines vor dem Kraftfahrzeug liegenden Entfernungsbereiches den Abstand zu einem in den Entfernungsbereich eindringenden Objekt misst. Eine Auswerteschaltung aktiviert bei einer Unterschreitung eines vorgegebenen Abstandes eine Schutzeinrichtung, so dass diese im Zeitpunkt des nachfolgenden Crash ihre Schutzwirkung bereits vollständig entfaltet hat. Eine solche Aktivierung kann beispielsweise im Sichern der Fahrzeugtüren gegen Aufspringen bestehen. - In der
DE 27 51 821 A1 wird ein automatisches Sicherheitssystem für Fahrzeuge beschrieben, das von einem fahrerseitigen Reflex gesteuert wird. Bei einem bestimmtem Betätigungsgrad der Bremse werden unter anderem die Türen automatisch verriegelt, damit in einem Crashfall (Aufprall) die Insassen nicht aus dem Fahrzeug herausgeschleudert werden. - Außerdem ist aus der
DE 101 21 386 C1 ein Verfahren zum Ansteuern eines reversiblen Insassenschutzmittels in einem Kraftfahrzeug mit einer Fahrzustandsdaten erfassenden Sensorik bekannt. Als Fahrzustandsdaten werden Notbremsungen, Über- und Untersteuerungen des Kraftfahrzeuges überwacht. In Abhängigkeit von einem solchen Zustand wird das Insassenschutzmittel ausgelöst. - Des Weiteren wird in der
DE 44 11 184 C2 ein Rückhaltegurtsystem für einen Sitz in einem Fahrzeug mit einem Sitzgurt und einem Gurtstrammer zur Sicherung eines Passagiers auf dem Sitz beschrieben. Mit einer Vorrichtung werden die Entfernung zu einem Objekt und die entsprechende Relativgeschwindigkeit ermittelt. Hieraus kann die erwartete Zeit bis zum möglichen Zusammenstoß zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt bestimmt werden. Eine Steuereinheit erzeugt ein Steuersignal, welches rechtzeitig vor dem möglichen Zusammenstoß die Kraft des Gurtstrammers erhöht. Kann ein Zusammenstoß vermieden werden, so wird die Kraft des Gurtstrammers wieder erniedrigt. - Die
EP 1375267 A2 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erkennen einer Unfallgefahr. Dabei werden mittels Umfeldsensoren eines Fahrzeugs Objekte in Erfassungsbereichen vor und/oder hinter dem Fahrzeug erfasst und Abstandssignalen erzeugt. Aus diesen Abstandssignalen werden die Abstände zwischen die Objekte und dem Fahrzeug bestimmt und daraus ermittelt, ob eine Kollisionsgefahr des Objektes mit einer sich öffnenden Fahrzeugtür des Fahrzeugs vorliegt. Bei Erkennung einer Kollisionsgefahr wird ein Kollisionssignal ausgegeben, z. B. bei einer als kollisionsgefährdet erkannten Fahrzeugtür wird das Türschloss während eines nachfolgenden Zeitraums verriegelt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitssystem zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung einer Tür eines Fahrzeuges mit einem Crashsensor zur Sensierung eines Unfallereignisses anzugeben, welches den Insassen einen gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Sicherheitssystemen optimierten Schutz während eines kritischen Fahrbetriebs vor einer ungewollten Öffnungsbetätigung von außen zur Verfügung gestellt.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Sicherheitssystem zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung einer Tür eines Fahrzeuges mit einem Crashsensor zur Sensierung eines Unfallereignisses mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Erfindungsgemäß ist ein Precrashsensor vorgesehen, welcher bei Erkennung des möglichen bevorstehenden Unfallereignisses die Zentralverriegelung so ansteuert, dass die Verschlusseinrichtung der Tür für die erste vorgegebene Zeitspanne verriegelt ist, welche eine solche Länge aufweist, dass der Eintritt des möglichen Unfallereignisses in die erste vorgegebene Zeitspanne fällt. Das Sicherheitssystem zum Betrieb der elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung der Tür des Fahrzeuges weist einen Crashsensor zur Sensierung eines Unfallereignisses auf, wobei bei Sensierung des Unfallereignisses durch den Crashsensor innerhalb der ersten vorgegebenen Zeitspanne die Verschlusseinrichtung für die zweite vorgegebene Zeitspanne, welche eine solche Länge aufweist, dass sie den gesamten zeitlichen Ablauf des Unfallereignisses umfasst, verriegelt bleibt und anschließend wieder entriegelt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitssystem wird ein optimierter Schutz gegen eine nichtbeabsichtigte Öffnung während eines kritischen Fahrbetriebs zur Verfügung gestellt, wodurch die Insassensicherheit verbessert wird. Bereits bei der Erkennung eines möglicherweise bevorstehenden Unfallereignisses mittels des Precrashsensors wird die Verschlusseinrichtung der Tür durch die Zentralverriegelung gegen eine unbeabsichtigte Öffnung der Tür gesperrt. Die Tür ist somit bereits beim Eintritt des tatsächlichen Unfallereignisses, welches mittels des Crashsensors sensiert wird, gegen eine Öffnung gesichert und bleibt auch während des gesamten Ablaufs des Unfallereignisses geschlossen. Nach Ablauf des Unfallereignisses wird die Verschlusseinrichtung der Tür wieder entriegelt, um den Insassen ein Verlassen des Fahrzeuges zu ermöglichen. Tritt in der ersten vorgegebenen Zeitspanne kein Unfallereignis ein, so wird die Verschlusseinrichtung der Tür ebenfalls wieder entriegelt. Die Insassen werden somit zuverlässig an einem Herausschleudern aus dem Fahrzeug während des Ablaufs des tatsächlichen Unfallereignisses gehindert. Ebenso können keine die Insassen des Fahrzeugs gefährdende Objekte während des Unfallereignisses in das Fahrzeug eindringen.
- Dabei ist es von Vorteil, wenn die erste vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von den erfassten verkehrsrelevanten Daten des Precrashsensors einstellbar ist. Durch eine geeignete Wahl der Länge der ersten vorgegebenen Zeitspanne kann sichergestellt werden, dass der Eintritt des Unfallereignisses, wenn es tatsächlich stattfindet, in der ersten vorgegebenen Zeitspanne erfolgt. Die erste vorgegebene Zeitspanne kann so an verschiedene möglicherweise eintretende Unfallszenarien angepasst werden.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von den erfassten Sensorwerten des Crashsensors einstellbar. Durch eine geeignete Wahl der Länge der zweiten vorgegebenen Zeitspanne kann sichergestellt werden, dass die Verschlusseinrichtung der Tür während der gesamten Dauer des Ablaufs des Unfallereignisses gegen eine ungewünschte Öffnung blockiert bleibt. In Abhängigkeit von der Art des Unfallereignisses kann die Länge der zweiten vorgegebenen Zeitspanne entsprechend angepasst werden.
- Die für einen Fahrbetrieb sicherheitsrelevanten Daten für den Precrashsensor können insbesondere Fahrzustandsgrößen sein. Als Fahrzustandsgrößen werden Größen wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Gier-, Längs- und Querbeschleunigungen, Bremspedal- und Fahrpedalstellung und der Lenkwinkel verwendet. Des weiteren kann als Fahrzustandsgröße der Status von Bedienelementen wie Blinker und Warnblinklicht sowie der Status von das Kraftfahrzeug betreffenden Sensoren und Steuergeräten benutzt werden.
- Alternativ oder ergänzend können die für den Fahrbetrieb sicherheitsrelevanten Daten Umgebungsdaten sein. Als Umgebungsdaten sind solche Daten bezeichnet, welche von Umgebungssensoren, Telematiksystemen und durch Kommunikation des Kraftfahrzeugs mit anderen Kraftfahrzeugen und stationären Kommunikationssystemen bereitgestellt werden. Beispiele für Umgebungsdaten sind Informationen zum aktuellen Ort, zur Straßenkategorie und zur Fahrspur, auf welcher das eigene Kraftfahrzeug fährt. Weitere Umgebungsdaten sind unter anderem Straßenzustand, Temperatur, Witterung, Lichtverhältnisse sowie Geschwindigkeit, Abstand, Typ und Größe von vorausfahren, benachbarten, nachfolgenden oder entgegenkommenden Kraftfahrzeugen und von anderen Verkehrsteilnehmern.
- Es ist von Vorteil, wenn die für den Fahrbetrieb sicherheitsrelevanten Daten ausgewertete Fahreraktivitäten sind. Eine Erfassung der Fahreraktivität umfasst beispielsweise eine Erkennung der Augenbewegung, die Blickrichtung, aber auch die Bedienvorgänge von Bedienelementen, wie beispielsweise Lenkrad, Gangwählhebel und Bremspedal. Durch die Auswertung einer Mehrzahl sicherheitsrelevanter Daten kann die Sicherheit für den Insassenschutz zusätzlich erhöht werden.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der einzigen Figur näher erläutert, wobei die Figur in einem Ausschnitt ein Sicherheitssystem zum Betrieb einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung eines Fahrzeuges in einer Blockdarstellung zeigt.
- Ein Sicherheitssystem
1 zum Betrieb einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung2 einer Tür3 eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges weist einen Precrashsensor4 auf, welcher bei Erkennung eines möglichen bevorstehenden Unfallereignisses eine Zentralverriegelung5 so ansteuert, dass die Verschlusseinrichtung2 der Tür3 für eine erste vorgegebene Zeitspanne verriegelt ist, welche eine solche Länge aufweist, dass der Eintritt des möglichen Unfallereignisses in die erste vorgegebene Zeitspanne fällt. Die Verschlusseinrichtung2 kann während der ersten vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise durch Einwirkung eines Fremdkörpers, nicht von außen mechanisch geöffnet werden kann. - Die Verschlusseinrichtung
2 bleibt bei Sensierung des tatsächlichen Unfallereignisses durch einen Crashsensor6 innerhalb der ersten vorgegebenen Zeitspanne für eine zweite vorgegebene Zeitspanne verriegelt, welche eine solche Länge aufweist, dass sie den gesamten zeitlichen Ablauf des Unfallereignisses umfasst. Die Verschlusseinrichtung2 kann auch während der zweiten vorgegebene Zeitspanne nicht von außen mechanisch geöffnet werden. Nach Ablauf der zweiten vorgegebenen Zeitspanne wird die Verschlusseinrichtung2 der Tür3 wieder entriegelt. Wird kein Unfallereignis während der ersten vorgegebenen Zeitspanne mittels des Crashsensors6 sensiert, so wird die Verschlusseinrichtung2 der Tür3 nach Ablauf der ersten vorgegebenen Zeitspanne entriegelt. - Es können auch mehrere Verschlusseinrichtungen
2 mit dem Sicherheitssystem1 angesteuert werden. Die Tür3 des Fahrzeuges kann insbesondere eine Heckklappe oder eine Hecktür des Fahrzeuges sein. - Das Sicherheitssystem
1 kann in einem nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispiel so betrieben werden, dass jeweils nur diejenige Verschlusseinrichtung2 einer Tür3 angesteuert wird, die einem Fahrzeugsitz nebengeordnet ist, welcher von einem Insassen besetzt ist. In einer weiteren Ausgestaltung können auch nur diejenigen Verschlusseinrichtungen2 von Türen3 angesteuert werden, welche einer Sitzreihe zugeordnet sind, in welcher sich ein Insasse befindet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass Türen3 über die jeweiligen dazugehörigen Verschlusseinrichtungen2 , welche für einen Insassen nicht erreichbar sind, erst gar nicht blockiert werden. - Es ist von Vorteil, wenn die erste vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von den erfassten verkehrsrelevanten Daten
7 des Precrashsensors4 und die zweite vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von den erfassten Sensorwerten8 des Crashsensors6 einstellbar ist. - Der Precrashsensor
4 verwendet als verkehrsrelevante Daten7 Fahrzustandsgrößen, Umgebungsdaten und/oder ausgewertete Fahreraktivitäten. - Das erfindungsgemäße Sicherheitssystem
1 zum Betrieb der elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung2 der Tür3 des Fahrzeuges gewährleistet eine rechtzeitige Verriegelung der Verschlusseinrichtung2 bereits vor dem Eintritt des Unfallereignisses. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass die Verschlusseinrichtung2 während des gesamten Ablaufs des Unfallereignisses verriegelt bleibt. Das Sicherheitssystem1 ist mit einem nur geringem Aufwand realisierbar.
Claims (7)
- Sicherheitssystem (
1 ) zum Betrieb wenigstens einer elektrisch betätigbaren Verschlusseinrichtung (2 ) einer Tür (3 ) eines Fahrzeuges mit einem Crashsensor (6 ) zur Sensierung eines Unfallereignisses, wobei – bei Sensierung des Unfallereignisses durch den Crashsensor (6 ) die Verschlusseinrichtung (2 ) für eine zweite vorgegebene Zeitspanne, welche eine solche Länge aufweist, dass sie den gesamten zeitlichen Ablauf des Unfallereignisses umfasst, verriegelt bleibt und anschließend wieder entriegelt wird, – ein Precrashsensor (4 ) vorgesehen ist, welcher bei Erkennung eines möglichen bevorstehenden Unfallereignisses eine Zentralverriegelung (5 ) so ansteuert, dass die Verschlusseinrichtung (2 ) der Tür (3 ) für eine erste vorgegebene Zeitspanne verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste vorgegebene Zeitspanne eine solche Länge aufweist, dass der Eintritt des möglichen Unfallereignisses in die erste vorgegebene Zeitspanne fällt und – wenn der Crashsensor (6 ) kein Unfallereignis sensiert, die Verschlusseinrichtung (2 ) nach Ablauf der ersten vorgegebenen Zeitspanne entriegelt wird. - Sicherheitssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von den erfassten verkehrsrelevanten Daten (7 ) des Precrashsensors (4 ) einstellbar ist. - Sicherheitssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von den erfassten Sensorwerten (8 ) des Crashsensors (6 ) einstellbar ist. - Sicherheitssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (2 ) während der ersten vorgegebene Zeitspanne nicht von außen mechanisch geöffnet werden kann. - Sicherheitssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (2 ) während der zweiten vorgegebene Zeitspanne nicht von außen mechanisch geöffnet werden kann. - Sicherheitssystem (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (3 ) des Fahrzeuges eine Heckklappe oder Hecktür des Fahrzeuges ist. - Sicherheitssystem (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Precrashsensor (4 ) als verkehrsrelevante Daten (7 ) Fahrzustandsgrößen, Umgebungsdaten und/oder ausgewertete Fahreraktivitäten verwendet.
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