DE19806049A1 - Verfahren zur Kennzeichnung von Probenbehältern - Google Patents
Verfahren zur Kennzeichnung von ProbenbehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Probenbehaltern für eine
Analysiervorrichtung, in der die Probenbehalter auf eine Betriebstemperatur erhitzbar sind,
mit automatisch lesbarer Kennzeichnung.
Die Kennzeichnung von Probenbehaltern dient zur eindeutigen Identifikation der zu analy
sierenden Probe, damit die Analyseergebnisse eindeutig der Probe zuordenbar sind und
Fehlzuordnungen vermieden werden, insbesondere wenn mehrere gleichartige Probenbe
halter im Einsatz sind. Es sind mehrere Verfahren zur Probenidentifizierung bekannt, die
abhangig vom Einsatzzweck des Probenbehalters angewandt werden.
Im einfachsten Falle wird der Probenbehalter handschriftlich, zum Beispiel mit einem Filz
schreiber (zum Beispiel einem wasserfesten Stift), gekennzeichnet. Werden Analysiervor
richtungen mit einer Leseeinheit zum automatischen Lesen von Probenkennzeichnungen
verwendet, so kann im allgemeinen die handschriftliche Kennzeichnung nicht von der Le
seeinheit automatisch erfaßt werden. Ein mit Kennzeichen versehenes Meßprotokoll erfor
dert daher in der Regel die manuelle Eingabe der Kennzeichnung in eine Eingabeeinheit
der Analysiervorrichtung. Dies bedeutet einen erhöhten Arbeitsaufwand mit der Gefahr von
Fehlzuordnung bei falscher Kennzeicheneingabe.
Eine weitere mögliche Zuordnung der Probenbehalter kann zum Beispiel indirekt über eine
Positionsnummer des Probenbehalters in einem Magazin erfolgen. Nachteilig ist auch hier,
daß keine eindeutige Kennzeichnung des Probenbehalters automatisch erfaßt wird und
daher eine manuelle Zuordnung des Probenbehalters und der Positionsnummer erforder
lich ist. Dabei können Fehlzuordnungen zwischen Probe (Probenbehalter) und Positions
nummer auftreten, insbesondere, wenn mehrere Magazinfüllungen zu analysieren sind.
Bei Analysiervorrichtungen mit Leseeinheit zum Lesen von Probenbehalterkennzeich
nungen, wie zum Beispiel einem Strichcode, erfolgt eine eindeutige Zuordnung der Pro
benbehalterkennzeichnung und der Analyseergebnisse wie es schematisch in Fig. 1 darge
stellt ist.
Der Probenbehalter 1 wird vom Anwender mit einem maschinenlesbaren Code 2 versehen,
der zum Beispiel auf ein Kennzeichnungsetikett aufgedruckt wird. Die Kennzeichnung kann
zum Beispiel mittels eines Computers 3 mit einem Drucker (Kodiereinrichtung) 4 erstellt und
auf den Probenbehalter 1 geklebt werden. Der Probenbehalter 1 wird in der Ana
lysiervorrichtung 5 identifiziert (dekodiert), wobei die Identifikation zusammen mit den
Meßergebnissen an den Computer zurückgegeben werden. Alternativ zum Klebeetikett läßt
sich die Kennzeichnung auch direkt auf den Probenbehalter drucken, wobei allerdings jeder
der Anwender statt eines handelsüblichen Druckers eine spezielle Kennzeichnungseinheit
(Kodiereinrichtung 4) benötigt, die das Bedrucken von Probenbehaltern erlaubt. Eine sol
che Kennzeichnungseinheit verursacht im allgemeinen deutlich höhere Anschaffungs
kosten und ist nur zweckgebunden einsetzbar. Bei der Verwendung von Klebeetiketten
können sich bezüglich der baulichen Toleranzen der Probenbehalter Nachteile ergeben, da
das Klebeetikett die Außenmaße des mit einem Etikett versehenen Probenbehalters ändert.
So wird zum Beispiel bei der Headspace-Gaschromatographie der Probenbehalter auf eine
Betriebstemperatur bis zu etwa 300°C erhitzt, wobei die Thermostatisierung des Proben
behalters in einer engen Öffnung mit sehr engen Toleranzen innerhalb eines Heizblocks er
folgt. Dadurch ist eine Kennzeichnung mit Klebeetiketten nicht durchführbar. Ferner haben
die Klebstoffe der Klebeetiketten für diese Anwendung eine unzureichende Temperatursta
bilität. Das Anbringen der Kennzeichnung von Hand ist ebenfalls oft nicht praktikabel, da
bei Präzisionsmessungen die Probenbehalter nach einem Reinigungsprozeß nicht mehr
von Hand angefaßt werden sollten, um eine Verunreinigung und damit eine Verfalschung
der Analyseergebnisse zu vermeiden.
Ein weiterer entscheidender Nachteil der bisher beschriebenen Verfahren ist, daß Bestand
teile der Tinte der Kennzeichnung oder Bestandteile des Klebers des Klebeetiketts oder
des Etiketts bei der Messung die analysierende Substanz kontaminieren können, insbe
sondere, wenn die Probenbehalter und Proben wie bei der Headspace-
Gaschromatographie stark erhitzt werden (zum Beispiel 300°C).
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obengenannten Nachteile zu beseitigen
und ein verbessertes Verfahren zur Kennzeichnung von Probenbehaltern anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wird beim Herstellungsprozeß
des Probenbehalters die Kennzeichnung während der abschließenden Abkühlphase des
fertigen Probenbehalters in einem Temperaturintervall zwischen einer maximalen
Temperatur bei der Probenbehalterherstellung und der Betriebstemperatur des Proben
behalters in der Analysevorrichtung aufgebracht wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergeben sich erhebliche Vorteile für den Anwen
der, da das Anbringen der Kennzeichnung (zum Beispiel einer Kodierung) auf dem Pro
benbehalter entfällt, wodurch zum Beispiel Kennzeichnungseinrichtungen eingespart wer
den können. Dadurch werden die Kosten des Analyseprozesses insgesamt gesenkt, da die
Anzahl der Arbeitsschritte für die Analyse, sowie mögliche Fehlerquellen bei der Proben
identifikation verringert werden.
Da die Kennzeichnung in einem Temperaturintervall zwischen einer bei der Probenherstel
lung auftretenden maximalen Temperatur und der Betriebstemperatur des Probenbehalters
in der Analysevorrichtung erfolgt, ergibt sich der Vorteil, daß die Kennzeichnungsmittel
(zum Beispiel Tinten) bei der Kennzeichnung des Probenbehalters auf eine Temperatur
höher als die Betriebstemperatur erhitzt werden, wobei die flüchtigen Bestandteile der
Kennzeichnungsmittel sich bereits während des Herstellungsprozesses verflüchtigen und
die Kennzeichnung aufgrund dieser Erhitzung nicht durch ausgasende Bestandteile die
Probe während des Analysiervorgangs kontaminiert. Dies ist insbesondere bei der
Anwendung von Probenbehaltern in der Headspace-Gaschromatographie von Bedeutung,
da dort die Kennzeichnung zusammen mit dem Probenbehalter hohen Temperaturen
ausgesetzt ist, wobei die Sensitivität dieser Analysenmethode sehr hoch ist, so daß selbst
geringste Verunreinigungen der Probe durch das Kennzeichnungsmittel stören würden.
Zusätzlich brauchen die Probenbehalter nach einer eventuellen Reinigungsprozedur nicht
mehr zum Aufbringen einer Kennzeichnung von Hand angefaßt werden, wodurch die
Gefahr einer Verunreinigung des Probenbehalters und damit eine Kontamination der
Proben weiter verringert wird.
Durch die erhöhte Temperatur des Probenbehalters beim Aufbringen der Kennzeichnung
ergibt sich vorteilhaft eine "abriebresistente" Kennzeichnung, da das Kennzeichnungsmittel
in die Oberfläche des Probenbehalters, der zum Beispiel aus Glas besteht, einbrennt und
somit besser an der Oberfläche des Probenbehalters haftet. Dabei kann sich das Kenn
zeichnungsmittel besser mit der Oberfläche des Probenbehalters verbinden, wobei die
Verbindung sowohl chemisch als auch physikalisch (zum Beispiel durch Adsorption, Ein
schmelzen oder Eindiffundieren) erfolgen kann.
Da die Kennzeichnung während der abschließenden Abkühlphase der Probenbehälterher
stellung aufgebracht wird, ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß zum Anbringen der
Probenbehalter nicht erhitzt werden muß, um die oben beschriebenen Vorteile einer
solchen Kennzeichnung zu erhalten. Dadurch werden die Kosten des Kenn
zeichnungsverfahrens aufgrund der verringerten Anzahl der Verfahrensschritte und der
Energieeinsparung erheblich reduziert.
Da die Kennzeichnung bereits beim Herstellen der Probenbehalter erfolgt, ergibt sich vor
teilhaft die Möglichkeit, diese in Form von fortlaufenden Seriennummern (kodiert und/oder
unkodiert) anzubringen, so daß die Probenbehälter weltweit eindeutig identifizierbar sind.
Zusätzlich besteht vorteilhaft die Möglichkeit, probenbehalterspezifische Informationen, wie
zum Beispiel Herstellungsdatum des Probenbehalters, verwendete Materialien, Verwen
dungszweck, Größe usw., mit in die Kennzeichnung aufzunehmen.
Die Kennzeichnung wird bevorzugt bei Temperaturen zwischen 300°C und 600°C aufge
bracht, weshalb sich die so gekennzeichneten Probenbehalter besonders für die Head
space-Gaschromatographie eignen, bei der die Probenbehälter auf bis zu 300°C aufge
heizt werden. Damit ist, wie oben beschrieben, gewährleistet, daß das Kennzeichnungsmit
tel nicht während der Analyse, zum Beispiel durch Ausgasen, die in dem gekennzeichneten
Probenbehalter befindliche Probe verunreinigt.
Die Kennzeichnung des Probenbehalters wird bevorzugt über ein Tintenstrahldruckverfah
ren mit einer bekannten Tintenstrahldrucktechnik aufgebracht, bei der die Kennzeichnung
einfarbig oder mehrfarbig mittels entsprechender Tinten auf eine Oberfläche des Proben
behalters aufgedruckt wird.
Ferner können auch spezielle Tinten verwendet werden, die die Kennzeichnung nur mittels
UV-Beleuchtung erkennen lassen, wobei der fluoreszierende Wellenlängenbereich der
Tinte zum Beispiel der spektralen Sensitivität der Lesevorrichtung angepaßt sein kann. Das
Aufbringen der Kennzeichnung mittels Tintenstrahldrucktechnik hat neben den obenge
nannten Vorteilen zusätzlich den Vorteil, daß die Maßhaltigkeit des Probenbehalters nicht
durch die Kennzeichnung beeinträchtigt wird. Derart gekennzeichnete Probenbehalter erfül
len deshalb auch die geometrischen Toleranzanforderungen für die Anwendung in Head
space-Gaschromatographen. Ein zusätzlicher Vorteil der Tintenstrahldrucktechnik ergibt
sich aus dem berührungslosen Aufbringen der Kennzeichnung, wodurch die Probenbehal
ter vor und nach dem Kennzeichnen nicht zusätzlich bearbeitet werden müssen.
Vorzugsweise wird die Kennzeichnung in Form eines Barcode (Strichcode), zum Beispiel
ringförmig, auf einen zylindrischen Teil des Probenbehälters aufgebracht. Wird dabei der
Code so angeordnet, daß er entlang der Zylinderachse lesbar ist, so läßt sich dieser
zuverlässig und unabhängig vom Positionswinkel des Probenbehalters zu einer senkrecht
zur Zylinderachse angebrachten Lesevorrichtung von dieser erfassen. Der Code kann
allerdings auch unter anderen beliebigen Winkeln zur Zylinderachse angeordnet sein.
Vorteilhaft umfaßt die Kennzeichnung des Probenbehalters neben einem Code (zum Bei
spiel Barcode) auch Ziffern und Texte, die der kodierten Information der Kennzeichnung
entsprechen können. Dadurch läßt sich die Kennzeichnung vorteilhaft auch ohne die de
kodierende Leseeinrichtung lesen und ermöglicht eine direkte Kontrolle durch das Bedien
personal der Analysiervorrichtung.
Die Leseeinrichtung zum Lesen der Kennzeichnung des Probenbehalters kann aus einer
Dekodiervorrichtung, zum Beispiel einer Vorrichtung zum Lesen eines Barcodes, bestehen,
sie kann aber auch andere Bild- oder Mustererkennungsvorrichtungen und -verfahren
umfassen. So kann zum Beispiel die Kennzeichnung über Scanner oder Videokameras
erfaßt und in einem Computer mittels Mustererkennungsalgorithmen verarbeitet werden.
Durch die Anwendung solcher Bild- oder Mustererkennungsverfahren kann auf die Kodie
rung der Kennzeichnung verzichtet und die Kennzeichnung direkt in Form von Ziffern
und/oder Buchstaben auf dem Probenbehalter aufgebracht werden. Ferner lassen sich mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Symbole (zum Beispiel ein Firmenlogo) zusam
men mit der Kennzeichnung aufbringen.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein bekanntes Kennzeichnungsverfahren für Probenbehalter, und
Fig. 2 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsverfahrens mit Anwen
dung zur Probenidentifikation in einer Analysiervorrichtung.
Fig. 1 zeigt, wie eingangs beschrieben, ein bekanntes Kennzeichnungsverfahren für Pro
benbehalter. In Fig. 2 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Kennzeichnungsverfahrens
angegeben. Dabei werden die Probenbehalter 10 (im speziellen Beispiel aus Glas) bereits
bei der Probenbehalterherstellung (Glasherstellung) 10a mit einer Kennzeichnung 12
versehen. Allgemein kann der Probenbehalter 10 jedoch auch aus Kunststoff, Keramik oder
Metall bestehen. Im gezeigten Beispiel wird auf den Glasprobenbehälter 10 während seiner
abschließenden Abkühlphase ein Barcode 12 ringförmig um seinen zylindrischen Teil mit
der Kodiervorrichtung 14 so aufgebracht, daß dieser entlang der Zylinderachse lesbar ist.
Der Strichcode 12 wird zum Beispiel mit Tinte berührungslos über einen Tintenstrahldrucker
aufgespritzt. Die Kennzeichnung kann aber auch durch mechanische Einwirkung, zum Bei
spiel durch Ritzen oder Schleifen, oder auch zum Beispiel mittels Laserstrahlen oder durch
Bedampfen, aufgebracht werden. Dabei können durch den Kennzeichnungsprozeß sowohl
die optischen Eigenschaften des Probenbehalters 10, wie zum Beispiel Brechungsindex
und Reflexionsvermögen, als auch die Materialdicke des Probenbehältermantels manipu
liert werden, um den Informationsgehalt der Kennzeichnung darzustellen.
Der Anwender des Probenbehalters kann die Kennzeichnung mit einer Leseeinheit, wie
zum Beispiel einem Scanner, lesen und dekodieren 13a, und die Information der
Kennzeichnung in einem Computer 13 bereitstellen und zum Beispiel einem
anwenderspezifischen Kennzeichen zuordnen. Danach (siehe Pfeil 15a) gelangt der
gekennzeichnete Probenbehalter 10 mit der Probe in die Analysiervorrichtung 15, in der die
Probe analysiert wird. Bei der Analyse wird der gekennzeichnete Probenbehalter 10
ebenfalls durch eine Leseeinheit anhand seiner Kennzeichnung identifiziert und die
Analysedaten werden zusammen mit der Kennzeichnung auf den Computer 13 übertragen
(15b). Im Computer 13 können die Meßdaten dann unter Berücksichtigung der
Kennzeichnung weiterverarbeitet werden. Die Kodierung von Glasprobenbehältern für die
Headspace-Gaschromatographie besteht im wesentlichen aus einem kompakten (maximal
30 mm langen) Rundumbarcode (zum Beispiel 2 aus 5), der in Axialrichtung des
Probenbehalters meßbar ist, wobei zum Beispiel schwarze Tinte auf eine mattierte
Glasfläche des Probenbehalters aufgespritzt wird. Alternativ läßt sich der Code aber auch
mehrfarbig aufbringen, indem zum Beispiel abwechselnd schwarze und weiße Tinte auf die
Glasoberfläche des Probenbehalters mit Hilfe der Tintenstrahldrucktechnik aufgesprüht
werden. Die Temperatur des Probenbehalters beträgt bei der Kennzeichnung
vorzugsweise etwa 500°C. Der oben beschriebene Rundumbarcode ist vorteilhaft durch
einen Scanner oder eine Leseeinheit rundum lesbar, unabhängig von der Position des
Probenbehalters zur Leseeinheit. Alternativ zum berührungslosen optischen Lesen der
Kennzeichnung kann bei geeigneter Kennzeichnung diese auch zum Beispiel durch
mechanisches Abtasten mit Lesestiften oder auch durch die Bestimmung der dielektrischen
oder magnetischen Eigenschaften der Kennzeichnung des Probenbehalters erfolgen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise ein acht- oder neunstelliger nume
rischer Barcode verwendet, mit dem sich etwa Hundertmillionen bzw. eine Milliarde ver
schiedene Kennzeichnungen ergeben. Durch diesen numerischen Code lassen sich bei
fortlaufender Numerierung die Probenbehalter jederzeit weltweit eindeutig identifizieren.
Claims (9)
1. Verfahren zum Versehen von Probenbehaltern für eine Analysiervorrichtung, in der die
Probenbehalter auf eine Betriebstemperatur erhitzbar sind, mit automatisch lesbarer Kenn
zeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellungsprozeß des Probenbehalters
die Kennzeichnung während der abschließenden Abkühlphase des fertigen Probenbehal
ters in einem Temperaturintervall zwischen einer maximalen Temperatur bei Probenbehal
terherstellung und der Betriebstemperatur aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturintervall
zwischen 300°C und 600°C liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung
über Tintenstrahldrucktechnik einfarbig und/oder mehrfarbig mittels Tinte(n) aufgebracht
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Tinte auf
gebracht wird, die mittels UV-Licht lesbar ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn
zeichnung in Form eines Barcodes aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bar
code ringförmig auf einem zylindrischen Teil des Probenbehalters derart aufgebracht wird,
daß er entlang der Zylinderachse lesbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn
zeichnung zusammen mit Ziffern und/oder Buchstaben aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn
zeichnung in Form von Ziffern und/oder Buchstaben aufgebracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Kennzeichnung auch Symbole aufgebracht werden.
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