DE102004014408A1 - Fahrzeugnavigationssystem und Routenführungsverfahren - Google Patents

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DE102004014408A1
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Takashi Irie
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers

Abstract

Ein Fahrzeugnavigationssystem enthält eine Konfigurationsbestimmungseinheit (9) für eine Straße zwischen Führungszielpunkten, um eine Konfiguration einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus in einer Führungszielpunkt-Speichereinheit (8) gespeicherten Informationen herausgezogen sind, zu bestimmen. Eine Schwellenabstands-Einstelleinheit (10) für kontinuierliche Führung setzt einen Schwellenabstand für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der Straßenkonfiguration durch Verwendung einer Tabelle oder dergleichen. Eine Berechnungseinheit (11) berechnet den Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten. Wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten kürzer als der gesetzte Schwellenabstand für kontinuierliche Führung ist, sieht eine Routenführungseinheit (12) eine kontinuierliche Führung für Benutzer durch eine Führungseinheit (16) vor.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Navigationssystem für Fahrzeuge und ein Routenführungsverfahren, die einem Fahrer, der ein Fahrzeug auf einer Straße fährt, ermöglichen, sicher und glatt Führungszielpunkte wie Kreuzungen zu passieren.
  • Ein Navigationssystem für Fahrzeuge nach dem Stand der Technik hat die Funktion der ständigen Führung eines Fahrers, der ein Fahrzeug auf einer Straße fährt. Wenn das Fahrzeug kontinuierlich zweimal oder öfter eine Abbiegung nach rechts oder eine Abbiegung nach links machen muss, während es innerhalb eines Bereichs fährt, der sich in einem vorbestimmten Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs befindet, wobei die ständige Führungsfunktion verwendet wird, liefert das Navigationssystem nach dem Stand der Technik eine Führung zu einem ersten Führungszielpunkt und gleichzeitig eine Führung zu einem zweiten Führungszielpunkt wie "Biege 100 m voraus nach rechts ab und biege dann nach links ab", bevor das Fahrzeug den ersten Führungszielpunkt erreicht. In diesem Fall bestimmt das Navigationssystem nach dem Stand der Technik, ob ein Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten gleich einem oder kürzer als ein Schwellenabstand ist oder nicht, und, wenn der Abstand gleich dem oder kürzer als der Schwellenabstand ist, liefert es eine derartige kontinuierliche Führung.
  • Der vorgenannte Schwellenabstand kann willkürlich gesetzt werden. Wenn jedoch der Schwellenabstand lang gesetzt ist, kann das Navigationssystem nach dem Stand der Technik häufig unnötigerweise eine kontinuierliche Führung liefern, und daher kann eine redundante Führung bewirken, dass der Fahrer ein vorübergehendes Aussetzen der Aufmerksamkeit hinsichtlich der ersten Führungszielkreuzung hat, an der der Fahrer abbiegen soll. Demgegenüber kann, wenn der Schwellenabstand kurz gesetzt ist, die dringend benötigte kontinuierliche Führung nicht geliefert werden, und der Fahrer kann häufig in die unangenehme Lage versetzt werden, gezwungen zu sein, eine plötzliche Änderung der Fahrspur oder eine Abbiegung nach rechts oder links durchzuführen, nachdem das Fahrzeug die erste Führungszielkreuzung passiert hat.
  • Somit ist das Setzen des Schwellenabstands für eine kontinuierliche Führung wichtig und es ist daher wünschenswert, dass der gesetzte Schwellenabstand der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, entspricht. Entsprechend einem bekannten Verfahren der Bereitstellung einer kontinuierlichen Führung in Anbetracht der Geeignetheit des Schwellenabstands für die Straße, auf der das Fahrzeug fährt, wird der Schwellenabstand für eine kontinuierliche Führung geeignet voreingestellt, entsprechend einer Differenz zwischen "allgemeiner Straße" und "Autobahn", von denen jedes ein Attribut für die Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen sein kann (siehe z.B. Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung (TOKKAI) Nr. 2000-39330).
  • Somit hat das bekannte kontinuierliche Führungsverfahren den Schritt der Verwendung des Schwellenabstands für kontinuierliche Führung, der geeignet gesetzt ist entsprechend einer Differenz zwischen "allgemeiner Straße" und "Autobahn". Jedoch wird gemäß diesem bekannten kontinuierlichen Führungsverfahren der Schwellenabstand für kontinuierliche Führung für die Straße, auf der das Fahrzeug fährt, konstant gehalten, und er wird nicht so eingestellt, dass er den Bedingungen der Straße angepasst ist. Z.B. besteht ein Problem bei dem bekannten kontinuierlichen Führungsverfahren darin, dass, wenn das Fahrzeug auf einer allgemeinen Straße fährt, die Einstellung des Schwellenabstands nicht unter Berücksichtigung der Konfigurationen von verschiedenen Kreuzungen der allgemeinen Straße durchgeführt werden kann. Ein weiteres Problem besteht darin, dass, wenn das Fahrzeug auf einer Autobahn fährt, die Einstellung des Schwellenabstands nicht unter Berücksichtung der Konfiguration der Autobahn durchgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die vorbeschriebenen Probleme zu lösen, und es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugnavigationssystem und ein Routenführungsverfahren anzugeben, die, wenn Zielpunkte für eine kontinuierliche Führung auf einer gesuchten Route existieren, eine zweckmäßige und kontinuierliche Führung gemäß ei ner Konfiguration oder Bedingungen einer Straße, auf der ein Fahrzeug fährt, bereitstellen, wodurch es Fahrern ermöglicht wird, Kreuzungen sicher und glatt zu passieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugnavigationssystem vorgesehen, das mit einer Führungsziel-Speichereinheit zum Speichern von Informationen über Führungszielpunkte, die aus Informationen über eine voreingestellte Route, die sich von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort erstreckt und die auf Karteninformationen beruhen, herausgezogen sind und einer Führungseinheit zum Durchführen einer Führung auf der Route durch Sprache oder Anzeige ausgestattet ist, welches System enthält: eine Straße zwischen Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit zum Bestimmen einer Konfiguration einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den in der Führungsziel-Speichereinheit gespeicherten Informationen herausgezogen sind; eine Schwellenabstands-Einstelleinheit für eine kontinuierliche Führung zum Setzen eines Schwellenabstands für eine kontinuierliche Führung auf der Grundlage der von der Straße zwischen Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit bestimmten Straßenkonfiguration; eine Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungseinheit zum Berechnen eines Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus dem in der Führungsziel-Speichereinheit gespeicherten Informationen herausgezogen sind; und eine Routenführungseinheit zum Vorsehen einer kontinuierlichen Führung durch die Führungseinheit, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten kürzer als der Schwellenwert für kontinuierliche Führung, der durch die Schwellenabstands-Setzeinheit für kontinuierliche Führung gesetzt ist, ist.
  • Als eine Folge kann, wenn zwei oder mehr Führungszielpunkte aufeinander folgend auf einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt existieren, das Fahrzeugnavigationssystem eine zweckmäßige und kontinuierliche Führung für den Fahrer gemäß einer Konfiguration der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, vorsehen. Daher kann das Fahrzeugnavigationssystem verhindern, dass der Fahrer plötzliche Fahrbahnwechsel durchführt, und es kann auch eine unnötige kontinuierliche Führung verhindern, so dass der Fahrer Kreuzungen sicher und glatt passieren kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die funktionsgemäße Konfiguration eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Hardwarekonfiguration des Fahrzeugnavigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die kontinuierliche Führungsverarbeitung zeigt, die von dem Fahrzeugnavigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 4 ist ein Beispiel für eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen der Anzahl von Fahrspuren und einem Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung zeigt, um das Flussdiagramm nach 3 zu erläutern;
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen durch kontinuierliche Führung erhaltenen Vorteil zeigt, die durch das Fahrzeugnavigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 6 ist ein anderes erläuterndes Diagramm, das den durch kontinuierliche Führung erhaltenen Vorteil zeigt, die durch das Fahrzeugnavigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; und
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das die funktionsmäßige Konfiguration eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die funktionsmäßige Konfiguration eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur sind eine Karteninformations-Speichereinheit 2, eine Karteninformations-Erwerbseinheit 3, eine Erfassungseinheit 4 für die gegenwärtige Position, eine Routensucheinheit 5, eine Routenspeichereinheit 6, eine Extraktionseinheit 7 für den Führungszielpunkt, eine Speichereinheit 8 für den Führungszielpunkt, eine Straße zwischen Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit 9, eine Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung, eine Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungseinheit 11, eine Routenführungseinheit 12, eine mit einer Sprachnachrichten-Erzeugungseinheit 13, einer Sprachausgabeeinheit 14 und einer Anzeigeeinheit 15 versehene Führungseinheit 16 sowie eine Operationseinheit 17 mit einer Steuereinheit 1 verbunden.
  • Die Steuereinheit 1 steuert verschiedene Berechnungen und das gesamte Navigationssystem. Die Karteninformations-Speichereinheit 2 speichert digitalisierte Kartendaten wie Verbindungsdaten und Knotendaten. Die Karteninformations-Erwerbseinheit 3 erwirbt in der Karteninformations-Speichereinheit 2 gespeicherte Karteninformationen. Die Erfassungseinheit 4 für die gegenwärtige Position erfasst die gegenwärtige Position eines sich bewegenden Gegenstands (z.B. eines Fahrzeugs), in welchem sich das Navigationssystem befindet. Die Routensucheinheit 5 setzt eine Route zwischen zwei Punkten, d.h., zwischen dem gegenwärtigen Punkt des Fahrzeugs, der die gegenwärtige Position des Fahrzeugs anzeigt und durch in der Karteninformations-Speichereinheit 2 gespeicherte Kartendaten definiert ist, und einen Bestimmungspunkt. Die Routenspeichereinheit 6 speichert dann die von der Routensucheinheit 5 gesetzte Route.
  • Die Führungszielpunkt-Extraktionseinheit 7 zieht Informationen über Führungszielpunkte wie Führungszielkreuzungen heraus, für die jeweils eine Führung vorgesehen werden muss, für die Route, deren Informationen in der Routenspeichereinheit 6 gespeichert sind. Hiernach werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert, indem Führungszielkreuzungen als ein Beispiel für Führungszielpunkte genommen werden. Die Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 speichert dann die Informationen über die Führungszielkreuzungen, deren Informationen von der Führungszielpunkt-Extraktionseinheit 7 herausgezogen sind. Die Straße zwischen Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit 9 bestimmt eine Konfiguration für jede von Straßen, die mit den Führungszielkreuzungen assoziiert sind, für die jeweils die Bestimmung, ob eine kontinuierliche Führung vorzusehen ist oder nicht, durchgeführt ist. Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für die kontinuierliche Führung setzt einen Schwellenabstand für kontinuierliche Führung auf jeder Straße entsprechend der von der Straße zwischen Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit 9 bestimmten Straßenkonfiguration.
  • Die Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungseinheit 11 berechnet einen Abstand zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden aller Führungszielkreuzungen, für die jeweils die Bestimmung, ob eine kontinuierliche Führung vorzusehen ist oder nicht, durchgeführt ist. Die Routenführungseinheit 12 führt Steueroperationen durch, wie die Bestimmung, ob eine kontinuierliche Führung oder Einzelführung vorzusehen ist, und die Bestimmung der Richtung, in der das Fahrzeug fahren sollte, wenn das Fahrzeug jede der Führungszielkreuzungen erreicht, für jede der gesamten Führungszielkreuzungen, die in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeichert sind. Die Sprachnachrichten-Erzeugungseinheit 13 hat eine Sprachinformations-Speichereinheit zum Speichern von Wörtern, Sätzen usw., die für die Erzeugung von Sprachführungsnachrichten erforderlich sind, als Sprachwel lenformdaten, und, wenn das Navigationssystem eine Sprachführung vorsieht, wählt sie Sprachwellenformdaten über Wörter, Sätze usw. aus, die eine Führungsnachricht entsprechend der Sprachnachricht anzeigen, und kombiniert sie so, dass eine Sprachführungsnachricht erzeugt wird.
  • Die Sprachausgabeeinheit 14 informiert den Benutzer über die von der Sprachnachrichten-Erzeugungseinheit 13 erzeugte Führungsnachricht mittels Sprache. Die Anzeigeeinheit 15 zeigt sowohl eine in der Karteninformations-Speichereinheit 2 gespeicherte Karte als auch die in der Routenspeichereinheit 6 gespeicherte Route an. Wenn sich das Fahrzeug einer der gesamten in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeicherten Führungszielkreuzungen annähert, vergrößert die Anzeigeeinheit 15 die Karte enthaltend einen Bereich, der sich in der Nähe der Führungszielkreuzung befindet, und zeigt diesen an. Die Operationseinheit 17 hat Schalter, durch die es dem Benutzer (d.h. dem Fahrer) ermöglicht wird, das Fahrzeugnavigationssystem zu betätigen, z.B., wenn der Benutzer den Bestimmungsort einstellt. Die Operationseinheit 17 empfängt von diesen Schaltern erzeugte Eingangssignale und verwaltet diese.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die Hardwarekonfiguration des Navigationssystems zeigt, das der funktionsmäßigen Konfiguration nach 1 entspricht. Wie in 2 gezeigt ist, sind eine Karteninformations-Speichereinheit 22, ein GPS (Globales Positionierungssystem)-Empfänger 23, ein Peilsensor 24, ein Abstandssensor 25, eine Sprachausgabeeinheit 26, eine Anzeigeeinheit 27 und eine Eingabevorrichtung 28 mit einer Steuereinheit 21 verbunden.
  • Die Steuereinheit 21 entspricht der Steuereinheit 1 in 1 und führt eine Steuerung des gesamten Navigationssystem sowie verschiedene Berechnungen durch. Die Karteninformations-Speichereinheit 22 entspricht der Karteninformations-Speichereinheit 2 in 1 und ist mit einem DVD-ROM (digitale vielseitige Scheibe-Festwertspeicher) zum Speichern digitalisierter Kartendaten und einer Leseeinheit zum Lesen von Daten von dem DVD-ROM versehen. Der GPS-Empfänger 23 empfängt elektrische Wellen von Satelliten, um die gegenwärtige Position des sich bewegenden Gegenstands (z.B. eines Fahrzeugs) in welchem sich das Navigationssystem befindet, zu erfassen. Der Peilsensor 24 ist ein Sensor, der die Richtung erfasst, in der der sich bewegende Gegenstand fährt. Der Abstandssensor 25 ist ein Sensor, der den von dem sich bewegenden Gegenstand zurückgelegten Abstand erfasst. Die Kombination aus dem GPS-Empfänger 23, dem Peilsensor 24 und dem Abstandssensor 25 entspricht der Erfassungseinheit 4 für die gegenwärtige Position in 1.
  • Die Sprachausgabeeinheit 26 entspricht der Sprachausgabeeinheit 14 in 1 und gibt eine Führungsnachricht oder dergleichen durch Sprache aus. Die Anzeigeeinheit 27 entspricht der Anzeigeeinheit 15 in 1 und ist z.B. mit einer Flüssigkristallanzeige oder dergleichen versehen. Die Anzeigeeinheit 27 zeigt Karteninformationen, die Route, Führungsnachrichten usw. an. Die Eingabevorrichtung 28 entspricht der Operationseinheit 17 in 1 und erzeugt Signale, wenn der Benutzer die Eingabevorrichtung 28 betätigt, und gibt diese aus, um zu bewirken, dass das Navigationssysteme gewünschte Operationen durchführt.
  • Die Steuereinheit 21 ist mit einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 32, einem ROM (Festwertspeicher) 32, einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 33, einer Anzeigesteuereinheit 34 und einer I/O-Einheit (Eingabe-/Ausgabeeinheit) 35 versehen. Die CPU 31 führt Berechnungen für die Routensuche, das Herausziehen von Informationen über Führungszielkreuzungen usw. durch. Der ROM 32 speichert Programmkonstanten usw., die die CPU 31 verwendet, wenn sie Operationen durchführt. Mit anderen Worten, der ROM 32 speichert ein mit der kontinuierlichen Führung assoziiertes Programm, das später beschrieben wird, zusätzlich zu anderen ursprünglichen Programmen, die für die Durchführung von Navigationsvorgängen verwendet werden, wie das Suchen nach einer Route von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort und die Führung, die für den Benutzer vorgesehen ist, während das Fahrzeug entlang der gesuchten Route fährt.
  • Während die CPU 31 Operationen durchführt, werden ein Programm, Kartendaten usw. in dem RAM 33 erweitert oder Rechenergebnisse werden in den RAM 33 geschrieben. Die Anzeigesteuereinheit 34 steuert die Anzeigeeinheit 27. Die I/O-Einheit 35 bildet eine Schnittstelle zwischen der Steuereinheit 21 und den verschiedenen externen Einheiten 22 bis 28. Die Karteninformations-Erwerbseinheit 3, die Routensucheinheit 5, die Routenspeichereinheit 6, die Führungszielpunkt-Extraktionseinheit 7, die Führungszielpunkt-Speichereinheit 8, die Straße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit 9, die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung, die Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungseinheit 11, die Routenführungseinheit 12, die Sprachennachricht-Erzeugungseinheit 13 usw., die in 2 gezeigt sind, werden über Prozesse implementiert, die von der Steuereinheit 21 durchgeführt werden.
  • Als Nächstes wird die grundsätzliche Arbeitsweise des gesamten Navigationssystems mit Bezug auf 1 erläutert. Bevor begonnen wird, das Fahrzeug zu fahren, kann der Benutzer die Schalter der Operationseinheit 17 so betätigen, dass gewünschte Daten wie der Bestimmungsort in das Navigationssystem eingegeben und gesetzt werden. Die Erfassungseinheit 4 für die gegenwärtige Position erfasst die gegenwärtige Position des Fahrzeugs. Andererseits sind Kartendaten in der Karteninformations-Speichereinheit 2 gespeichert und die Karteninformations-Erwerbseinheit 3 erwirbt erforderliche Karteninformationen von der Karteninformations-Speichereinheit 2. Die Routensucheinheit 5 sucht eine Route von der erfassten gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem über die Operationseinheit eingegebenen und gesetzten Bestimmungsort auf der Grundlage solcher Kartendaten und setzt die Route in dem Fahrzeugnavigationssystem. Die gesetzte Route zwischen den beiden Punkten, d.h., zwischen der gegenwärtigen Position und dem Bestimmungsort, wird in der Routenspeichereinheit 6 gespeichert. Die Führungszielpunkt-Extraktionseinheit 7 zieht Informationen über Führungszielkreuzungen, für die eine Führung vorzusehen ist, aus Informationen über die in der Routenspeichereinheit 6 gespeicherte Route heraus. Die herausgezogenen Informationen über die Führungszielkreuzungen werden dann in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeichert.
  • Die Routenführungseinheit 12 bestimmt für jede der gesamten Führungszielkreuzungen, deren Informationen in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeichert sind, ob die kontinuierliche Führung durchzuführen ist oder nicht. Die von der Routenführungseinheit 12 durchgeführte Bestimmung wird später be schrieben. Die Anzeigeeinheit 15 zeigt eine in der Dateninformations-Speichereinheit 2 gespeicherte Karte, die in der Routenspeichereinheit 6 gespeicherte Route zwischen den beiden Punkten, eine vergrößerte Karte eines Bereichs, der sich in der Nähe eines Führungszielpunktes befindet, dessen Informationen in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeichert sind, wenn sich das Fahrzeug dem Führungszielpunkt annähert, usw. an, oder zeigt sie für die Führung an. Weiterhin gibt, wenn sich das Fahrzeug einem Führungszielpunkt annähert, die Sprachausgabeeinheit 14 eine entsprechende Sprachenführungsnachricht aus, die von der Sprachennachricht-Erzeugungseinheit 13 erzeugt wurde, und liefert die Sprachführungsnachricht für den Fahrer. Die Steuerung der vorbeschriebenen Vorgänge wird durch die Steuereinheit 1 ausgeführt.
  • Als Nächstes wird der Bestimmungsvorgang für die Bestimmung, ob eine kontinuierliche Führung für jede der Führungszielkreuzungen durchzuführen ist oder nicht, mit Bezug auf 3 erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Bestimmungsvorgang, ob eine kontinuierliche Führung für jede der Führungszielkreuzungen durchzuführen ist oder nicht, zeigt. Der in 3 gezeigte Prozess enthält den Schritt des Bestimmens, ob die Routenführungseinheit 12 die kontinuierliche Führung für jede der Führungszielkreuzungen, deren Informationen in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeichert sind, durchzuführen hat oder nicht; und den Schritt des Vorsehens einer Führung bei jeder der Führungszielkreuzungen, wenn bestimmt ist, dass die Routenführungseinheit 12 die kontinuierliche Führung für jede der Führungszielkreuzungen vorzusehen hat.
  • Die Straße-zwischen-Führungszielpunkten- Konfigurationsbestimmungseinheit 9 erwirbt im Schritt ST1 die folgenden Informationen I sowohl über eine erste Führungszielkreuzung A, die sich unmittelbar vor dem Fahrzeug befindet, als auch über eine zweite Führungszielkreuzung B, die sich vor dem Fahrzeug befindet und die nächste hinter der ersten Führungszielkreuzung A ist, wobei die Informationen über die beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B in der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 gespeichert werden.
  • (Informationen I): die Anzahl von Fahrspuren einer Verbindung zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B.
  • Der Grund, weshalb die erworbenen Informationen I die Anzahl der Fahrspuren darstellen, ergibt sich daraus, dass, wenn die Verbindung zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B viele Fahrspuren hat, die Möglichkeit besteht, dass der Fahrer viele Male einen Fahrbahnwechsel vollführt, und es notwendig ist, den Schwellenabstand L für eine kontinuierliche Führung in den folgenden Schritten lang einzustellen. Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für die kontinuierliche Führung bestimmt dann im Schritt ST2 den Schwellenabstand L für die kontinuierliche Führung auf der Grundlage der Informationen über die Anzahl der Fahrspuren der Verbindung zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B, die im Schritt ST1 erworben wurden, durch Verwendung einer Tabelle, die in 4 illustriert ist und eine Beziehung zwischen der Anzahl von Fahrspuren der Verbindung zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen und dem Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung zeigt.
  • Die Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungseinheit 11 berechnet im Schritt ST3 den Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B, und die Routenführungseinheit 12 vergleicht diesen berechneten Abstand mit den Schwellenabständen L für kontinuierliche Führung, die im Schritt ST2 bestimmt wurden. Wenn das Vergleichsergebnis zeigt, dass der Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B gleich dem oder kleiner als der Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist (d.h., bei JA im Schritt ST3), geht die Routenführungseinheit 12 zum Schritt ST4 weiter, in welchem die Routenführungseinheit 12 eine kontinuierliche Führung vorsieht (z.B, eine Sprachennachricht oder dergleichen), wie beispielsweise "Biege 100 m voraus nach rechts ab und biege dann an der nächsten Kreuzung nach links ab", durch die Führungseinheit 16.
  • Demgegenüber geht, wenn das Vergleichsergebnis zeigt, dass der Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B größer als der Schwellenwert L für kontinuierliche Führung ist (d.h., bei NEIN im Schritt ST3), die Routenführungseinheit 12 zum Schritt ST5 weiter, in welchem die Routenführungseinheit 12 eine Einzelführung durch die Führungseinheit 16 vorsieht, wie z.B. "Biege 100 m voraus nach rechts ab".
  • Wie vorstehend erwähnt ist, stellt die im Schritt ST1 erworbene Information I die Anzahl von Fahrspuren der Verbindung zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B dar. Als eine Alternative kann die Straße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit 9 die folgenden In formationen anstelle der Anzahl von Fahrspuren der Verbindung erwerben, und sie kann im Schritt ST2 den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der Informationen bestimmen.
  • (1) Die Breite der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B.
  • Der Grund, weshalb die erworbenen Informationen die Straßenbreite darstellen, liegt darin, dass, wenn die Straßenbreite groß ist, die große Möglichkeit besteht, dass der Fahrer viele Male einen Fahrspurwechsel durchführt, und es ist daher bevorzugt, dass der Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung länger eingestellt wird.
  • (2) Die Differenz zwischen der Richtung, in der das Fahrzeug an der ersten Führungszielkreuzung A fährt, und der, in der das Fahrzeug an der zweiten Führungszielkreuzung B fährt.
  • Der Grund, weshalb die erworbene Information die Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den Führungszielkreuzungen A und B darstellt, liegt darin, dass, wenn die Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den Führungszielkreuzungen A und B gleich ist oder größer als ein vorbestimmter Wert ist (wenn z.B. die Fahrtrichtungen einander entgegengesetzt sind, wie wenn das Fahrzeug eine Abbiegung nach rechts an einer der Führungszielkreuzungen A und B vollführt und dann eine Abbiegung nach links an der anderen Führungszielkreuzung), besteht eine große Möglichkeit, dass der Fahrer einen Fahrspurwechsel vollführt, und es ist daher bevorzugt, dass der Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung länger eingestellt wird.
  • (3) Der Winkel (als Abbiegewinkel bezeichnet), um den das Fahrzeug eine Abbiegung an der ersten Führungszielkreuzung A macht.
  • Der Grund, weshalb die erworbenen Informationen den Abbiegewinkel darstellen, besteht darin, dass, wenn der Abbiegewinkel an der ersten Führungszielkreuzung A gleich einem oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug auf einer im Wesentlichen geraden Linie z.B. entlang einer Autobahn fährt, und es passiert die erste Führungszielkreuzung und erreicht die zweite Führungszielkreuzung in kurzer Zeit, und es ist daher bevorzugt, dass der Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung länger eingestellt wird.
  • Im Schritt ST2 kann anstelle der Verwendung der Tabelle die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung durch Verwendung einer der folgenden Verfahren setzen:
    • (1) Wenn die Anzahl von Fahrspuren, die Straßenbreite oder die Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den Führungszielkreuzungen A und B, die im Schritt ST1 erworben sind, gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert sind oder wenn der Abbiegewinkel an der ersten Führungszielkreuzung, der im Schritt ST1 erworben wurde, gleich einem oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, kann die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung länger als einen Bezugsabstand einstellen. Demgegenüber kann, wenn die Anzahl von Fahrspuren, die Straßenbreite oder die Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den Führungszielkreuzungen A und B kleiner als der vorbestimmte Wert ist oder wenn der Abbiegewinkel der ersten Führungszielkreuzung größer als der vorbestimmte Wert ist, die Schwellenabstand-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung kürzer als den Bezugsabstand einstellen. Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung speichert dann den gesetzten Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung. Der Bezugsabstand wird vorher gesetzt, und die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung kann den Bezugsabstand auf der Grundlage der im Schritt ST1 erworbenen Informationen korrigieren, wie vorstehend erwähnt ist.
    • (2) Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung speichert vorher einen eine Beziehung darstellenden Ausdruck, der eine Assoziation entweder mit der Anzahl von Fahrspuren, der Straßenbreite, der Differenz zwischen den Fahrtrichten an den Führungszielkreuzungen A und B oder dem Abbiegewinkel an der ersten Führungszielkreuzung mit dem Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung herstellt und den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung entsprechend den tatsächlichen Informationen, die im Schritt ST1 erworben wurden, gemäß der vorgenannten Beziehung berechnet und setzt. Z.B. hat in dem Fall der Anzahl von Fahrspuren die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung eine solche Beziehung wie "Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung = Anzahl der Fahrspuren·100 m". Als eine Folge setzt, wenn die Anzahl der Fahrspuren der Straße 1 ist, die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung auf 100 m, und wenn die Anzahl von Fahrspuren der Straße 4 ist, setzt die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung auf 400 m. Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung kann mit einem eine ähnliche Beziehung darstellenden Ausdruck für jeweils die Straßenbreite, die Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den Führungszielkreuzungen A und B und den Abbiegewinkel an der ersten Führungszielkreuzung versehen sein.
  • Die obige Erläuterung des Ausführungsbeispiels 1 unter Bezugnahme auf 3 wurde gegeben, indem das Navigationssystem (d.h., ein Produkt) als ein Beispiel genommen wurde. Weiterhin kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ein Routenführungsverfahren, das dieses Navigationssystem anwendet, die in 3 gezeigten Prozesse enthalten. Mit anderen Worten, Schritt ST1 ist der Prozess zum Bestimmen einer Konfiguration der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B, deren Informationen aus der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 herausgezogen wurden, und Schritt ST2 ist der Prozess des Einstellens des Schwellenabstands L für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der im Schritt ST1 bestimmten Straßenkonfiguration. Weiterhin ist Schritt ST3 der Prozess des Berechnens des Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B, deren Informationen aus der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 herausgezogen wurden, und die Schritte ST3 und ST4 sind der Prozess des Vorsehens einer kontinuierlichen Führung für den Benutzer durch die Führungseinheit 16, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B gleich dem oder kürzer als der gesetzte Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist. Die Schritte ST3 und ST5 sind der Prozess des Vorsehens einer Einzelführung für den Benutzer durch die Führungseinheit 16, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B größer als der gesetzte Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist.
  • Wenn z.B. die Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B drei Fahrspuren hat, wie in 5 gezeigt ist, kann eine derartige Einzelführung an der ersten Führungszielkreuzung A wie "Biege nach links ab" bewirken, dass der Fahrer das Fahrzeug entlang eines Weges fährt, der durch eine strichlierte Linie gekennzeichnet ist, und kann den Fahrer zwingen, einen Fahrspurwechsel durchzuführen, unmittelbar bevor das Fahrzeug die zweite Führungszielkreuzung B erreicht, die näher an dem Bestimmungsort als die erste Führungszielkreuzung A ist. Demgegenüber kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, wenn die Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B eine größere Anzahl von Fahrspuren als in 5 gezeigt hat, selbst wenn der Abstand S zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B größer als ein herkömmlich gesetzter Schwellenabstand für kontinuierliche Führung ist, die Routenführungseinheit 12 eine kontinuierliche Führung vorsehen, wie "Biege nach links ab und biege dann an der nächsten Kreuzung nach rechts ab", so dass der Fahrer vorher bestimmen kann, dass er das Fahrzeug entlang einer durch eine ausgezogene Linie gekennzeichneten Fahrspur fahren sollte. Zusätzlich kann, selbst wenn das Fahrzeug auf einer breiten Straße fährt und der Fahrer gezwungen ist, einen Fahrspurwechsel durchzuführen, oder selbst wenn die Differenz zwischen der Richtung, in der das Fahrzeug an der ersten Führungs zielkreuzung fährt, und der, in der das Fahrzeug an der zweiten Führungszielkreuzung fährt, groß ist, die Routenführungseinheit 12 eine kontinuierliche Führung vorsehen, so dass der Fahrer die Richtung, in der das Fahrzeug fahren sollte, vorher bestimmen kann.
  • Wenn der Abbiegewinkel θ an der ersten Führungszielkreuzung A klein ist, wie in 6 gezeigt ist, kann, da die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug die erste Führungszielkreuzung A ohne Verlangsamung passiert und die zweite Führungszielkreuzung B in kurzer Zeit erreicht, eine derartige Einzelführung an der ersten Führungszielkreuzung A wie "Biege nach rechts ab" dem Fahrer wenig Zeit zum Abbiegen nach rechts an der zweiten Führungszielkreuzung B lassen. Demgegenüber kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, wenn der Abbiegewinkel θ an der ersten Führungszielkreuzung klein ist, wie in 5 gezeigt ist, selbst wenn der Abstand S zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B länger als ein herkömmlich gesetzter Schwellenabstand für kontinuierliche Führung ist, die Routenführungseinheit 12 die kontinuierliche Führung vorsehen, wie "Biege nach rechts ab und dann biege an der nächsten Kreuzung nach rechts ab", so dass der Fahrer das Fahrzeug so fahren kann, dass er in Ruhe die zweite Führungszielkreuzung B passiert.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, bestimmt gemäß diesem Ausführungsbeispiel 1 das Fahrzeugnavigationssystem eine Konfiguration einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen, bei denen jeweils bestimmt wird, ob eine kontinuierliche Führung vorzusehen ist oder nicht entsprechend entweder der Anzahl von Fahrspuren der Straße, der Straßenbreite, der Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen oder dem Abbiegewinkel an der ersten der beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen, setzt einen Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung gemäß der bestimmten Straßenkonfiguration durch Verwendung einer Umwandlungstabelle oder durch Verwendung eines Verfahrens zum Korrigieren eines vorbestimmten Bezugsabstands oder dergleichen, berechnet den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen und sieht eine kontinuierliche Führung für den Fahrer vor, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen kürzer als der Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist. Wenn zwei oder mehr Führungszielkreuzungen aufeinander folgend an der Straße existieren, auf der das Fahrzeug fährt, kann das Fahrzeugnavigationssystem eine zweckmäßige und kontinuierliche Führung für den Fahrer gemäß der Konfiguration der Straße vorsehen. Daher kann das Fahrzeugnavigationssystem verhindern, dass der Fahrer plötzliche Fahrspurwechsel durchführt, und es kann auch eine unnötige kontinuierliche Führung verhindern, so dass der Fahrer Kreuzungen sicher und glatt passieren kann.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 7 ist ein Blockschaltbild, das die funktionsmäßige Konfiguration eines Fahrzeugnavigationssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieselben Komponenten wie die in 1 gezeigten sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Das Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 unterscheidet sich von dem gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 dadurch, dass, während das Fahrzeugnavigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 einen Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung setzt auf der Grundlage von Informationen über eine Konfiguration einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen, wie der Anzahl von Fahrspuren der Straße, der Straßenbreite, der Differenz zwischen den Fahrtrichtungen an den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen oder dem Abbiegewinkel an der ersten der beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen, das Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung setzt auf der Grundlage einer Fahrzeit, die das Fahrzeug für die Fahrt zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen benötigt.
  • Zu diesem Zweck ist das Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 mit einer Fahrzeitzwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungseinheit 41 versehen für die Bestimmung einer Fahrzeit, die das Fahrzeug benötigt, um zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen zu fahren, wie in 7 gezeigt ist, anstelle der Straße zwischen Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungseinheit 9 in 1 (zeigend die funktionsmäßige Konfiguration des Fahrzeugnavigationssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1). Die anderen Komponenten des Fahrzeugnavigationssystems gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 sind dieselben wie diejenigen des Fahrzeugnavigationssystems gemäß Ausführungsbeispiel 1, und sie sind durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, die in 1 gezeigt sind. Daher wird nachfolgend die Erläuterung dieser Komponenten weggelassen.
  • Weiterhin hat das Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 dieselbe Hardwarekonfiguration wie in 2 gezeigt, und die Fahrtzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungseinheit 41 kann durch Prozesse, die durch eine Steuereinheit 21 durchgeführt werden, implementiert werden, wie in 2 gezeigt ist.
  • Zusätzlich führt das Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 grundsätzlich dieselbe kontinuierliche Führungsverarbeitung durch, wie in 3 gezeigt ist und gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt wird. Jedoch sind die Prozesse der Schritte ST1 und ST2 verschieden von den durch das Fahrzeugnavigationssystem gemäß dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 durchgeführten.
  • Mit anderen Worten, bei dem Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 erwirbt die Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungseinheit 41 im Schritt ST1 entweder eine Fahrzeit, die das Fahrzeug für die Fahrt auf einer Straße zwischen einer ersten und einer zweiten Führungszielkreuzung A und B benötigt, oder eine Geschwindigkeitsgrenze auf der Straße, die in in den Kartendaten enthaltenen Verbindungsinformationen vorgespeichert sind. Der Grund, weshalb entweder die von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße zwischen der ersten und der zweiten Führungszielkreuzung A und B benötigte Fahrzeit oder die Geschwindigkeitsgrenze auf der Straße im Schritt ST1 erworben wird, besteht darin, dass, wenn die Fahrzeit kurz ist oder wenn die Geschwindigkeitsgrenze auf der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen hoch ist, eine große Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug die erste Führungszielkreuzung mit hoher Geschwindigkeit passiert und dann in kurzer Zeit an der zweiten Führungszielkreuzung ankommt, und es ist daher bevorzugt, den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung länger einzustellen.
  • Eine Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung bestimmt dann im Schritt ST2 den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung durch Verwendung einer Tabelle, die eine Beziehung zwischen entweder der von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße zwischen der ersten und der zweiten Führungszielkreuzung A und B benötigten Fahrzeit oder der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, die im Schritt ST1 erworben wird, und dem Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung zeigt.
  • Danach führt das Fahrzeugnavigationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 die Schritte ST3 und ST4 oder ST5 in derselben Weise wie das nach dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel 1 durch, um eine kontinuierliche Führung oder eine Einzelführung für den Benutzer vorzusehen. Im Schritt ST2 kann anstelle der Verwendung der Tabelle die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung durch Anwendung eines der folgenden Verfahren setzen:
    • (1) Wenn die vorgenannte Fahrzeit, die im Schritt ST1 erworben wird, gleich einem oder kürzer als ein vorbestimmter Wert ist, oder wenn die vorgenannte Geschwindigkeitsbegrenzung, die im Schritt ST1 erworben wurde, gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, kann die Schwellenabstand-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung länger als einen Bezugsabstand einstellen. Demgegenüber kann, wenn die Fahr zeit länger als der vorbestimmte Wert ist oder wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung niedriger als der vorbestimmte Wert ist, die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung kürzer als den Bezugsabstand einstellen. Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung speichert dann den eingestellten Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung.
    • (2) Die Schwellenabstands-Einstelleinheit 10 für kontinuierliche Führung speichert vorher einen eine Beziehung darstellenden Ausdruck, der die vorgenannte Fahrzeit oder Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung assoziiert, und sie berechnet und setzt den Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung entsprechend den tatsächlichen, im Schritt ST1 erworbenen Informationen gemäß dem vorgenannten, eine Beziehung darstellenden Ausdruck.
  • Die obige Erläuterung des Ausführungsbeispiels 1 mit Bezug auf 3 wird gegeben, indem das Navigationssystem (d.h. ein Produkt) als ein Beispiel genommen wird. Weiterhin kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ein Routenführungsverfahren, das dieses Navigationssystem anwendet, die in 3 gezeigten Prozesse enthalten. Mit anderen Worten, Schritt ST1 ist der Vorgang der Bestimmung entweder der von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B benötigten Fahrzeit, deren Informationen aus der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 herausgezogen wurden, oder der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße, und Schritt ST2 ist der Vorgang des Setzens des Schwellenabstands L für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der Fahrzeit oder der Geschwindigkeitsbegrenzung, die im Schritt ST1 bestimmt wurde. Weiterhin ist Schritt ST3 der Vorgang der Berechnung des Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B, deren Informationen aus der Führungszielpunkt-Speichereinheit 8 herausgezogen wurden, und die Schritte ST3 und ST4 sind der Vorgang des Vorsehens einer kontinuierlichen Führung für den Benutzer durch die Führungseinheit 16, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B gleich dem oder kürzer als der gesetzte Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist. Die Schritte ST3 und ST5 sind der Vorgang des Vorsehens einer Einzelführung für den Benutzer durch die Führungseinheit 16, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B länger als der gesetzte Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann, selbst wenn entweder die von dem Fahrzeug für die Fahrt auf einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen A und B benötigte Fahrzeit oder die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße klein genug ist, um die Möglichkeit zu geben, dass das Fahrzeug die zweite Führungszielkreuzung in kurzer Zeit nach dem Passieren der ersten Führungszielkreuzung erreicht, der Fahrer das Fahrzeug so fährt, dass er in Ruhe die zweite Führungszielkreuzung B passiert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 das Fahrzeugnavigationssystem entweder die von dem Fahrzeug für die Fahrt auf einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungs zielkreuzungen benötigte Fahrzeit oder die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße auf der Grundlage einer Fahrzeit oder Geschwindigkeitsbeschränkung, die in jeder in den Karteninformationsdaten enthaltenen Verbindungsinformationen gespeichert ist, setzt einen Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung entsprechend der bestimmten Fahrzeit oder Geschwindigkeitsbeschränkung durch Verwendung einer Umwandlungstabelle oder durch Anwendung eines Verfahrens zum Korrigieren eines vorbestimmten Bezugsabstands oder dergleichen, berechnet den Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen und sieht eine kontinuierliche Führung für den Fahrer vor, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielkreuzungen kürzer als der Schwellenabstand L für kontinuierliche Führung ist. Wenn zwei oder mehr Führungszielkreuzungen aufeinander folgend an der Straße existieren, auf der das Fahrzeug fährt, kann das Fahrzeugnavigationssystem eine zweckmäßige und kontinuierliche Führung für den Fahrer gemäß entweder der von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße benötigten Fahrzeit oder der Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße vorsehen. Daher kann das Fahrzeugnavigationssystem verhindern, dass der Fahrer plötzliche Fahrspurwechsel durchführt, und es kann auch eine unnötige kontinuierliche Führung verhindern, so dass der Fahrer Kreuzungen sicher und glatt passieren kann.

Claims (10)

  1. Fahrzeugnavigationssystem mit einer Führungsziel-Speichervorrichtung (8) zum Speichern von Informationen über Führungszielpunkte, die aus Informationen über eine voreingestellte Route, die sich von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort erstreckt und die auf Karteninformationen beruht, herausgezogen sind, und einer Führungsvorrichtung (16) zum Vorsehen einer Führung auf der Route durch Sprache oder Anzeige, gekennzeichnet durch: eine Straße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungsvorrichtung (9) zum Bestimmen einer Konfiguration einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den in der Führungsziel-Speichervorrichtung gespeicherten Informationen herausgezogen sind; eine Schwellenabstands-Einstellvorrichtung (10) für kontinuierliche Führung zum Setzen eines Schwellenabstands für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der von der Straße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungsvorrichtung bestimmten Straßenkonfiguration; Eine Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungsvorrichtung (11) zum Berechnen eines Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den in der Führungsziel-Speichervorrichtung gespeicherten Informationen herausgezogen sind; und eine Routenführungsvorrichtung (12) zum Vorsehen einer kontinuierlichen Führung durch die Führungsvorrichtung, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten kürzer ist als der Schwellenabstand für kontinuierliche Führung, der von der Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung gesetzt ist.
  2. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Straße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungsvorrichtung die Konfiguration der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten gemäß einer der folgenden Bedingungen bestimmt: eine Anzahl von Fahrspuren der Straße, eine Breite der Straße, eine Fahrtrichtungsdifferenz zwischen Richtungen, in denen das Fahrzeug an den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten fahren soll, und einen Abbiegewinkel, der zeigt, wie stark das Fahrzeug an einem ersten der beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkte abbiegt, und die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung einstellt auf der Grundlage einer Tabelle, die eine Beziehung zwischen entweder der Anzahl von Fahrspuren, der Straßenbreite, der Fahrtrichtungsdifferenz und dem Abbiegewinkel und dem Schwellenabstand für kontinuierliche Führung zeigt.
  3. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Straße-zwischen-Führungszielpunkten- Konfigurationsbestimmungsvorrichtung die Konfiguration der Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten gemäß einer der folgenden Bedingungen bestimmt: eine Anzahl von Fahrspuren der Straße, eine Breite der Straße, eine Fahrtrichtungsdifferenz zwischen Richtungen, in denen das Fahrzeug an den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten fahren soll, und einem Abbiegewinkel, der zeigt, wie stark das Fahrzeug an einem ersten der beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkte abbiegt, und, wenn die Straße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungsvorrichtung bestimmt, dass entweder die Anzahl der Fahrspuren der Straße, die Straßenbreite oder die Fahrtrichtungsdifferenz gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist oder der Abbiegewinkel gleich einem oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung länger als einen Bezugsabstand einstellt, und die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung andernfalls kürzer als einen Bezugsabstand einstellt.
  4. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Staße-zwischen-Führungszielpunkten-Konfigurationsbestimmungsvorrichtung die Konfiguration der Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten gemäß einer der folgenden Bedingungen bestimmt: eine Anzahl von Fahrspuren der Straße, eine Breite der Straße, eine Fahrtrichtungsdifferenz zwischen Richtun gen, in denen das Fahrzeug an den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten fahren soll, und einem Abbiegewinkel, der zeigt, wie stark das Fahrzeug an einem ersten der beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkte abbiegt, und die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung gemäß einem Ausdruck einstellt, der eine Beziehung zwischen jeweils der Anzahl von Fahrspuren der Straße, der Straßenbreite, der Fahrtrichtungsdifferenz und dem Abbiegewinkel und dem Schwellenabstand für kontinuierliche Führung zeigt.
  5. Fahrzeugnavigationssystem mit einer Führungszielpunkt-Speichervorrichtung (8) zum Speichern von Informationen über Führungszielpunkte, die aus Informationen über eine vorbestimmte Route, die sich von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort erstreckt, und die auf Karteninformationen beruhen, herausgezogen sind, und einer Führungsvorrichtung (16) zum Vorsehen einer Führung auf der Route durch Sprache oder durch Anzeige, gekennzeichnet durch eine Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungsvorrichtung (41) zum Bestimmung entweder einer von dem Fahrzeug für die Fahrt auf einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den in der Führungszielpunkt-Speichervorrichtung gespeicherten Informationen herausgezogen sind, benötigten Fahrzeit oder einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße; eine Schwellenabstands-Einstellvorrichtung (10) für kontinuierliche Führung zum Einstellen eines Schwellenabstands für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der Fahrzeit oder der Geschwindigkeitsbeschränkung, die von der Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungsvorrichtung bestimmt wurde; eine Abstand-zwischen-Führungszielpunkten-Berechnungsvorrichtung (11) zum Berechnen eines Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den in der Führungszielpunkt-Speichervorrichtung gespeicherten Informationen herausgezogen wurden; und eine Routenführungsvorrichtung (12) zum Vorsehen einer kontinuierlichen Führung durch die Führungsvorrichtung, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten kürzer ist als der Schwellenabstand für kontinuierliche Führung, der von der Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung gesetzt ist.
  6. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungsvorrichtung entweder die von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten benötigte Fahrzeit oder die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße bestimmt auf der Grundlage einer Fahrzeit oder einer Geschwindigkeitsbeschränkung, die vorher in in den Karteninformationen enthaltenen Verbindungsinformationen gespeichert wurden, und die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung auf der Grundlage einer Tabelle einstellt, die eine Beziehung zwischen der Fahr zeit oder der Geschwindigkeitsbeschränkung und dem Schwellenabstand für kontinuierliche Führung zeigt.
  7. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungsvorrichtung entweder die von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten benötigte Fahrzeit oder die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße auf der Grundlage einer Fahrzeit oder Geschwindigkeitsbeschränkung, die in jeder in den Karteninformationen enthaltenen Verbindungsinformation gespeichert sind, bestimmt, und wenn die Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungsvorrichtung bestimmt, dass die bestimmte Fahrzeit gleich einem oder kürzer als ein vorbestimmter Wert ist oder die bestimmte Geschwindigkeitsbeschränkung gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung länger als einen Bezugsabstand einstellt, und andernfalls den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung kürzer als den Bezugsabstand einstellt.
  8. Fahrzeugnavigationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeit-zwischen-Führungszielpunkten-Bestimmungsvorrichtung entweder die von dem Fahrzeug für die Fahrt auf der Straße zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten benötigte Fahrtzeit oder die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Straße auf der Grundlage einer Fahrzeit oder Geschwindigkeitsbeschränkung, die vorher in jeder in den Karteninformationen enthaltenen Verbindungsinformation gespeichert sind, bestimmt, und die Schwellenabstands-Einstellvorrichtung für kontinuierliche Führung den Schwellenabstand für kontinuierliche Führung gemäß einem Ausdruck einstellt, der eine Beziehung zwischen der bestimmten Fahrzeit oder der bestimmten Geschwindigkeitsbeschränkung und dem Schwellenabstand für kontinuierliche Führung zeigt.
  9. Routenführungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass das System das Verfahren anwendet, das die Schritte aufweist: Speichern von Informationen über Führungszielpunkte, die sich auf einer sich von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort erstreckenden Route befinden; Bestimmen einer Konfiguration einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den gespeicherten Informationen herausgezogen sind; Setzen eines Schwellenabstand für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der bestimmten Straßenkonfiguration; Berechnen eines Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten; und Vorsehen einer kontinuierlichen Führung, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten kürzer als der gesetzte Schwellenabstand für kontinuierliche Führung ist.
  10. Routenführungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass das System das Verfahren anwendet, welches die Schritte aufweist: Speichern von Informationen über Führungszielpunkte, die sich auf einer von einer gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort erstreckenden Route befinden; Bestimmen einer von dem Fahrzeug für die Fahrt auf einer Straße zwischen zwei aufeinander folgenden Führungszielpunkten, deren Informationen aus den gespeicherten Informationen herausgezogen sind, benötigten Fahrzeit; Setzen eines Schwellenabstands für kontinuierliche Führung auf der Grundlage der bestimmten Fahrzeit; Berechnen eines Abstands zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten; und Vorsehen einer kontinuierlichen Führung, wenn der berechnete Abstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Führungszielpunkten kürzer ist als der gesetzten Schwellenabstand für kontinuierliche Führung.
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