DE102004013886A1 - Verfahren zur Mehrfachbelichtung, Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage und Projektionssystem - Google Patents

Verfahren zur Mehrfachbelichtung, Mikrolithografie-Projektionsbelichtungsanlage und Projektionssystem Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Mehrfachbelichtung mindestens eines mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichteten Substrats wird eine erste Belichtung gemäß eines ersten Satzes von Belichtungsparametern an einem ersten Projektionssystem (17) und eine zweite Belichtung gemäß eines zweiten Satzes von Belichtungsparametern an einem zweiten, vom ersten Projektionssystem (17) räumlich getrennten Projektionssystem (18) durchgeführt. Die Projektionssysteme sind in eine gemeinsame Projektionsbelichtungsanlage (1) integriert. Die erste Belichtung kann beispielsweise mit einer Amplitudenmaske (6), die zweite Belichtung mit einer Phasenmaske (9) durchgeführt werden. Durch die Verwendung mehrerer Projektionssysteme wird eine parallelisierte und somit zeitsparende Mehrfachbelichtung ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mehrfachbelichtung mindestens eines mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichteten Substrats, eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage zur Mehrfachbelichtung mindestens eines mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichteten Substrats sowie ein Projektionssystem mit einem Beleuchtungssystem und einem Projektionsobjektiv.
  • Die Leistungsfähigkeit von Projektionsbelichtungsanlagen für die mikrolithographische Herstellung von Halbleiterbauelementen und anderen fein strukturierten Bauteilen wird wesentlich durch die Abbildungseigenschaften der Projektionsobjektive bestimmt. Darüber hinaus werden die Bildqualität und der mit der Anlage erzielbare Wafer-Durchsatz wesentlich durch Eigenschaften des dem Projektionsobjektiv vorgeschalteten Beleuchtungssystems beeinflusst. Dieses muss in der Lage sein, das Licht einer primären Lichtquelle, beispielsweise eines Lasers, mit möglichst hohem Wirkungsgrad zu präparieren und dabei in einem Beleuchtungsfeld des Beleuchtungssystems eine möglichst gleichmäßige Intensitätsverteilung zu erzeugen.
  • Je nach der Art und Größe der auf dem Wafer zu erzeugenden Strukturen können geeignete Belichtungsparameter am Beleuchtungssystem und/oder dem Projektionsobjektiv eingestellt werden. Am Beleuchtungssystem kann beispielsweise konventionelle Beleuchtung mit unterschiedlichen Kohärenzgraden sowie Ringfeldbeleuchtung oder polare Beleuchtung zur Erzeugung einer außeraxialen, schiefen Beleuchtung eingestellt werden. Am Projektionsobjektiv kann die numerische Apertur eingestellt werden.
  • Die Wahl geeigneter Belichtungsparameter kann unter anderem dazu dienen, bei einer vorgegebenen Wellenlänge der primären Lichtquelle Strukturen abzubilden, die aufgrund ihrer geringen Strukturgrößen bei Verwendung anderer Belichtungsparameter nicht mit ausreichender Güte abbildbar wären. Oft ist jedoch mit einer Wahl von Belichtungsparametern, bei der solche feinen Strukturen aufgelöst werden können, eine große Belichtungszeit verbunden, so dass der Wafer-Durchsatz gering ausfällt. Bei einer Wahl von Belichtungsparametern, bei der ein höherer Wafer-Durchsatz erzielt wird, können solche feinen Strukturen häufig nicht richtig aufgelöst werden, wohl aber Strukturen mit größeren Strukturgrößen.
  • Da die auf dem Wafer zu erzeugenden Strukturen sich häufig in feine und grobe Strukturen einteilen lassen, kann es günstig sein, eine Doppelbelichtung des Wafers durchzuführen, bei der zur Abbildung der groben Strukturen ein erster Satz von Belichtungsparametern verwendet wird, für die Abbildung der feinen Strukturen hingegen ein vom ersten verschiedener zweiter Satz von Belichtungsparametern. Die Belichtungsparameter des ersten Satzes können z.B. so gewählt werden, dass zur Abbildung der groben Strukturen nur eine geringe Belichtungszeit benötigt wird. Die Belichtungsparameter des zweiten Satzes können so optimiert sein, dass nur diejenigen Strukturen abgebildet werden, die so fein sind, dass sie mit dem ersten Satz von Belichtungsparametern nicht abbildbar sind. Natürlich sind auch Mehrfachbelichtungen mit mehr als zwei Belichtungen möglich.
  • Bei einer bekannten Art von Doppelbelichtung wird mit einem ersten Satz von Belichtungsparametern eine Belichtung mittels einer Amplitudenmaske durchgeführt. Hierbei können zur Erhöhung der Auflösung schräge Beleuchtung wie z.B. annulare, Dipol- oder Quadrupolbeleuchtung verwendet werden. Eine zweite Belichtung mit einem zweiten Satz von Belichtungsparametern wird mittels einer Phasenmaske durchgeführt. Hierbei wird am Beleuchtungssystem normalerweise eine kohärente Beleuchtung mit kleinem Kohärenzgrad σ eingestellt. Ein solches Verfahren wird z.B. in dem Artikel „Improving Resolution in Photolithography with a Phase-Shifting Mask" von M.D. Levenson, N.S. Viswanathan, R.A. Simson in IEEE Trans. Electr. Dev., ED-29(12), pp. 1828–1836, 1982 sowie in dem Artikel „Pertormance Optimization of the Double-Exposure" von G.N. Vandenberghe, F. Driessen, P.J. van Adrichem, K.G. Ronse, J. Li, L. Karlaklin in Proc. of the SPIE, Vol. 4562, pp. 394–405, 2002 dargestellt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren zur Mehrfachbelichtung wird zunächst ein erster Satz von Belichtungsparametern für die erste Belichtung am Projektionssystem eingestellt. Danach wird ein zweiter Satz von Belichtungsparametern für die zweite Belichtung am Projektionssystem eingestellt, was eine Umkonfiguration des Projektionssystems erfordert. Durch diese Umkonfiguration des Projektionssystems vom ersten auf den zweiten Satz von Belichtungsparametern tritt ein Zeitverlust sowie ein mechanischer Verschleiß der Teile auf, deren Position und/oder Form bei der Umkonfiguration verändert werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Mehrfachbelichtung bereitzustellen, welches einen hohen Wafer-Durchsatz ermöglicht. Außerdem soll eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungs anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens bereitgestellt werden, mit der im Vergleich zu herkömmlichen Systemen eine Steigerung der Produktivität bei mindestens gleichbleibender Qualität und geringeren Kosten möglich ist. Zudem sollen kostengünstige Projektionssysteme bereitgestellt werden, welche bei einem solchen Verfahren eingesetzt werden können.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 1, eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage mit den Merkmalen von Anspruch 12, sowie ein Projektionssystem mit den Merkmalen von Anspruch 28.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren der eingangs genannten Art umfasst folgende Schritte: Durchführen einer ersten Belichtung des Substrats gemäß eines ersten Satzes von ersten Belichtungsparametern. Durchführen mindestens einer zweiten Belichtung des Substrats gemäß eines zweiten Satzes von zweiten Belichtungsparametern, wobei für die erste Belichtung ein erstes Projektionssystem und für die zweite Belichtung ein von dem ersten Projektionssystem räumlich getrenntes zweites Projektionssystem verwendet wird. An dem ersten und zweiten räumlich getrennten Projektionssystem können die Sätze von Belichtungsparametern für die jeweilige Belichtung optimiert eingestellt werden. Ein Verstellen der Projektionssysteme während der Mehrfachbelichtung ist daher nicht notwendig, so dass einerseits Zeit eingespart werden und andererseits kein durch das Umstellen der Belichtungsparameter bedingter Verschleiß an beweglichen Teilen der Projektionssysteme auftreten kann. Die Reihenfolge von erster und zweiter Belichtung kann den Erfordernissen des Prozesses angepasst werden. Das erste und das zweite Pro jektionssystem können für eine vereinfachte Durchführung des Verfahrens vorteilhafterweise in einer gemeinsamen Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage angeordnet sein.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird die erste Belichtung mit Hilfe einer ersten Maske und die zweite Belichtung mit Hilfe einer von der ersten Maske verschiedenen zweiten Maske durchgeführt. Bei Verwendung von verschiedenen Masken für beide Belichtungen können z.B. Strukturen mit einer ersten Strukturrichtung mittels der ersten Maske und Strukturen mit einer zweiten, von der ersten verschiedenen Strukturrichtung mittels der zweiten Maske auf das Substrat abgebildet werden.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens ist die erste Maske eine Amplitudenmaske und die zweite Maske eine Phasenmaske. Eine Abbildung von groben Strukturen kann mit der Amplitudenmaske erfolgen, die als Transmissionsmaske oder Reflexionsmaske ausgebildet sein kann. Feine Strukturen können mit der Phasenmaske auf das Substrat übertragen werden, die ebenfalls in Transmission oder Reflexion betrieben werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens enthält der erste Satz von Belichtungsparametern mindestens einen Belichtungsparameter, der bei dem zweiten Projektionssystem nicht eingestellt oder einstellbar ist und/oder der zweite Satz von Belichtungsparametern enthält mindestens einen Belichtungsparameter, der bei dem ersten Projektionssystem nicht eingestellt oder einstellbar ist. Durch Einstellen von unterschiedlichen Belichtungsparametern an den beiden Projektionssystemen können diese für verschiedene Belichtungsarten optimiert werden. Hierdurch kann die Komplexität jedes einzelnen für die Belichtung verwendeten Projektionssystems reduziert werden. Eine solche Reduktion der Komplexität von Projektionssystemen kann zu einer Kostenreduktion beitragen.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens weist ein Satz von Belichtungsparametern mindestens einen Belichtungsparameter aus folgender Gruppe auf: Kohärenzgrad σ der Beleuchtung, Annularität der Beleuchtung, Polarität der Beleuchtung, Orientierung der Beleuchtung in Bezug auf mindestens eine Strukturrichtung der Maske, Zeitprofil der Belichtung, Wellenlänge der Belichtung.
  • Als Kohärenzgrad σ der Beleuchtung wird das Verhältnis der ausgangsseitigen numerischen Apertur des Beleuchtungssystems zur eingangsseitigen numerischen Apertur eines nachfolgenden Projektionsobjektivs bezeichnet. Dabei entsprechen kleine Werte von σ einer weitgehend oder vollständig kohärenten Beleuchtung, während die Köhärenz abnimmt, je größer σ wird. Unter Annularität versteht man die radiale Intensitätsverteilung des Beleuchtungslichtes in einer Pupillenebene. Man unterscheidet hierbei zwischen verschiedenen Formen von Beleuchtung, je nachdem ob ein Anteil der Lichtintensität in der Nähe der optischen Achse (axiale Beleuchtung) liegt oder ob ein Hauptteil weiter davon entfernt lokalisiert ist (außeraxiale Beleuchtung). Unter Polarität der Beleuchtung wird die radiale Symmetrie einer außeraxialen Beleuchtung verstanden. Bei dieser kann es sich z.B. um eine Dipolsymmetrie oder eine Quadrupolsymmetrie handeln. Eine solche multipolare Beleuchtung kann in Bezug auf mindestens eine Strukturrichtung der Maske eine bestimmte Orientierung aufweisen. Diese Orientierung kann so gewählt werden, dass eine Verbesserung der Abbildungsqualität erreicht wird.
  • Unter dem Zeitprofil der Belichtung wird nicht nur der Belichtungszeitraum, sondern auch der zeitliche Verlauf der Strahlungsintensität während des Belichtungszeitraums verstanden. Die Wellenlänge des Beleuchtungslichts kann sich von Belichtung zu Belichtung bzw. zwischen den Projektionssystemen unterscheiden, wodurch eine Anpassung an die abzubildenden Strukturen erreicht werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird die Position des Substrats bei der zweiten Belichtung im zweiten Projektionssystem so eingestellt, dass sie mit einer äquivalenten Position des Substrats bei der ersten Belichtung im ersten Projektionssystem mit einer Genauigkeit einstellbar ist, die klein gegen die kleinste abzubildende Strukturgröße ist. Dadurch wird eine wirksame Kontrolle des Overlays zwischen Strukturen, die bei der ersten und der zweiten Belichtung abgebildet werden, ermöglicht. Eine solche Kontrolle wirkt sich vorteilhaft auf die Qualität der mit dem Verfahren auf dem Substrat erzeugbaren Strukturen aus. Die Genauigkeit, mit der die Overlay-Kontrolle für den Anwendungsfall einer Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage durchgeführt werden sollte, liegt im Bereich von wenigen Nanometern. Um diese Genauigkeit zu erreichen, kann das Substrat im Projektionssystem mittels einer messungsunterstützten Positionierungsvorrichtung positioniert werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens wird zwischen der ersten Belichtung und der zweiten Belichtung ein Transfer des Substrats vom ersten Projektionssystem zum zweiten Projektionssystem durchgeführt. Durch den Transfer des Substrats müssen die beiden Projektionssysteme nicht bewegt werden. Für den Transfer des Substrats kann in einer Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage eine geeignete Transporteinrichtung vorgesehen sein. Alternativ kann natürlich auch das Substrat bei der ersten und der zweiten Belichtung am selben Ort verbleiben, wenn die Projektionsobjektive relativ zum Substrat verfahren werden.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird das Substrat beim Transfer nach dem Entfernen aus dem ersten Projektionssystem und vor dem Einbringen in das zweite Projektionssystem zwischengelagert. Hierzu kann eine Zwischenlagerungsvorrichtung vorgesehen werden. Das Zwischenlagern ermöglicht das Fortsetzen der Durchführung von ersten Belichtungen, selbst wenn die zweite Belichtung nicht direkt im Anschluss an die erste Belichtung durchgeführt werden kann. Dies kann sich insbesondere dann als vorteilhaft erweisen, wenn die zweite Belichtung eine längere Zeitdauer benötigt als die erste Belichtung, oder wenn am zweiten Projektionssystem Wartungsarbeiten, Reinigungsarbeiten etc. durchgeführt werden müssen.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird für eine Belichtung an einem Projektionssystem in dieser Reihenfolge eine Eingabe des Substrats in den Bereich einer Belichtungsposition, eine messungsunterstützte Positionierung in die Belichtungsposition, die Belichtung und eine Ausgabe des Substrates aus der Belichtungsposition durchgeführt, wobei eine messungsunterstützte Positionierung eines ersten Substrats im ersten Projektionssystem und eine Belichtung eines zweiten Substrats im zweiten Projektionssystem mindestens zeitweise gleichzeitig durchgeführt werden. Durch ein solches paralleles Arbeiten an zwei Substraten gleichzeitig kann der Wafer-Durchsatz, der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbar ist, wesentlich gesteigert werden. Darüber hinaus kann die Lichtquellenauslastung deutlich erhöht werden.
  • Bei einer Weiterbildung des Verfahrens wird für eine erste Belichtung als Belichtungsparameter eine erste polare Beleuchtung und für mindestens eine zweite Belichtung als Belichtungsparameter eine zweie polare Beleuchtung mit zur ersten Belichtung unterschiedlicher Orientierung eingestellt. Insbesondere bei Verwendung von Dipolbeleuchtung können hierdurch Strukturen mit unterschiedlichen Orientierungen besonders vorteilhaft auf das Substrat übertragen werden.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens erfolgt die erste und die zweite Belichtung mit dem Licht derselben zugeordneten Lichtquelle. Durch Verwendung von zwei oder mehr Projektionssystemen mit einer gemeinsamen Lichtquelle zur Durchführung des Verfahrens lassen sich Kosten einsparen. Als Verteilungseinrichtung kann eine verstellbare op tische Weiche zur wahlweisen Umlenkung von Licht zum ersten oder zum zweiten Projektionssystem in einer Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage vorgesehen sein. Eine solche Weiche kann schnell angesteuert werden, so dass das Licht am Projektionssystem zum gewünschten Zeitpunkt zur Verfügung steht. Die Weiche kann mindestens einen drehbaren und/oder verschiebbaren Spiegel oder ein entsprechendes Umlenkprisma aufweisen. Durch Verwendung eines solchen Spiegels oder Prismas kann der Lichtverlust bei der Umlenkung gering gehalten werden. Alternativ zu einer mit einer Lichtquelle zeitlich getrennt durchgeführten ersten und zweiten Belichtung kann die erste und die zweite Belichtung auch zeitlich teilweise überlappen, wenn das Licht der Lichtquelle mittels einer Verteilungseinrichtung in zwei oder mehr Teilstrahlen aufgespalten wird. Es ist alternativ möglich, dass der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage mehrere Lichtquellen zugeordnet sind.
  • Eine erfindungsgemäße Mirkolithographie-Projektionsbelichtungsanlage der eingangs genannten Art umfasst ein erstes Projektionssystem, an dem ein erster Satz von Belichtungsparametern eingestellt oder einstellbar ist, sowie mindestens ein von dem ersten Projektionssystem räumlich getrenntes zweites Projektionssystem, an dem ein zweiter Satz von Belichtungsparametern eingestellt oder einstellbar ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage ist die Wellenlänge mindestens einer zugeordneten Lichtquelle kleiner als 260 nm, sie beträgt insbesondere 248 nm, 193 nm oder 157 nm. Die Verwendung solcher kleiner Wellenlängen ermöglicht die Abbildung besonders feiner Strukturen. Es ist möglich, in einer Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage mehrere Lichtquellen mit unterschiedlicher Wellenlänge einzusetzen.
  • In einer Ausführungsform der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage weist diese ein erstes und/oder ein zweites Projektionssystem auf, an dem ausschließlich ein spezialisierter Satz von Belichtungsparametern einstellbar oder eingestellt ist. Ein solches Projektionssystem kann an die individuellen Anforderungen eines Belichtungsprozesses angepasst sein. Es ist somit nicht nötig, dass das Projektionssystem für alle denkbaren Einsatzbedingungen optimiert werden kann. Durch diese Spezialisierung entfällt eine kostenaufwändige Ausstattung des Projektionssystems mit beweglichen und/oder verstellbaren und/oder austauschbaren optischen Komponenten zur Realisierung diverser Sätze von Belichtungsparametern. Durch den Einsatz von maßgeschneiderten, „schlanken" Projektionssystemen, die für bestimmte Belichtungsarten optimiert sind, können die Betriebskosten optimiert werden. Umfangreiche Sonderausstattungen, die bei herkömmlichen Systemen zur Bereitstellung großer Variabilität zur Verfügung stehen, können entfallen. Bei erfindungsgemäßen Systemen ist eine Arbeitsteilung/Aufgabenspezialisierung nach dem Prinzip der Fließbandarbeit möglich.
  • In einer Weiterbildung der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage weist das erste und/oder das zweite Projektionssystem ein Beleuchtungssystem auf, an dem ausschließlich axiale Beleuchtung mit unterschiedlichen Kohärenzgraden einstellbar ist. Bei einer solchen Spezialisierung des Beleuchtungssystems kann auf optische Komponenten zur Erzeugung einer außeraxialen Beleuchtung, beispielsweise auf Axicons, verzichtet werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage weist das erste und/oder das zweite Projektionssystem ein Beleuchtungssystem auf, an dem ausschließlich kohärente, konventionelle Beleuchtung mit einem Kohärenzgrad σ von weniger als 0,35 einstellbar ist. Ein solches Projektionssystem lässt sich vorteilhaft bei einer Belichtung mittels einer Phasenmaske verwenden, da diese mit im wesentli chen parallel zur optischen Achse auf die Maske einfallenden Strahlen durchgeführt werden sollte.
  • Bei einer Ausführungsform der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage weist das erste und/oder das zweite Projektionssystem ein Beleuchtungssystem auf, an dem ausschließlich außeraxiale Beleuchtung einstellbar ist. Mit einem solchen Projektionssystem kann beispielsweise ausschließlich eine Dipolbeleuchtung erzeugbar sein. Durch eine Doppelbelichtung an zwei Projektionssystemen, bei denen die Dipolbeleuchtung des ersten und zweiten Projektionssystems unterschiedlich orientiert sind, können auch bei verhältnismäßig großen Wellenlängen des Beleuchtungslichts feine Strukturen auf dem Substrat erzeugt werden.
  • Bei einer Weiterbildung der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage weist das erste und/oder das zweite Projektionssystem ein Beleuchtungssystem auf, das kein verstellbares optisches Element umfasst. Ein solches Beleuchtungssystem kann optimal auf einen bestimmten Belichtungsprozess zugeschnitten sein. Der Verzicht auf verstellbare optische Elemente kann eine Kostenreduktion bewirken. Auch kann kein mechanischer Verschleiß der Komponenten des Beleuchtungssystems auftreten.
  • In einer Ausführungsform der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage weist das erste und/oder das zweite Projektionssystem ein Beleuchtungssystem auf, das kein austauschbares optisches Element umfasst. Der Verzicht auf austauschbare optische Elemente kann sich günstig auf die Abbildungsqualität auswirken, da ein solcher Austausch häufig mit dem Einbringen von Kontaminationen in das Beleuchtungssystem verbunden ist.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Projektionssystem der eingangs genannten Art, bei dem ausschließlich eine kohärente, konventionelle Be leuchtung mit einem Kohärenzgrad σ von weniger als 0,35 einstellbar ist, sowie ein erfindungsgemäßes Projektionssystem, an dem ausschließlich außeraxiale Beleuchtung einstellbar ist. Ein solches Projektionssystem kann zusammen mit mindestens einem zweiten in eine Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage integriert sein, es kann aber auch einzeln in einer solchen Anlage verwendet werden. Für vorteilhafte Weiterbildungen solcher kostengünstiger, spezialisierter Projektionssysteme sei auf obige Ausführungen im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage verwiesen.
  • Die vorstehenden und weiteren Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich alleine oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei Ausführungsformen der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können.
  • 1 zeigt eine schematische Übersicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform einer optischen Weiche
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer optischen Weiche
  • 4 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung einer Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Mehrfachbelichtung.
  • In 1 ist ein Beispiel einer Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage 1 gezeigt, die bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen und anderen feinstrukturierten Bauteilen einsetzbar ist und zur Erzielung von Auflösungen bis zu Bruchteilen von Mikrometern mit Licht aus dem tiefen Ultraviolettbereich arbeitet. Als Lichtquelle 2 dient ein KrF Excimer-Laser mit einer Arbeitswellenlänge von ca. 248 nm. Alternativ sind als UV-Lichtquellen auch F2 Excimer-Laser mit ca. 157 nm, ArF Excimer-Laser mit 193 nm Arbeitswellenlänge oder Quecksilberdampflampen mit 368 nm bzw. 436 nm Arbeitswellenlänge möglich.
  • Der Laser 2 ist mit einer Einrichtung verbunden, die den Lichtweg 3 bis zu einer optischen Weiche 4 vorgibt. Dort teilt sich der Lichtweg 3 in zwei Teilpfade. Im ersten Teilpfad 19a ist ein erstes Projektionssystem 17 angeordnet, welches ein erstes Beleuchtungssystem 5 zur Beleuchtung einer ersten Maske 6 und ein erstes Projektionsobjektiv 7 zum Abbilden der von der ersten Maske 6 getragenen Struktur auf ein zu belichtendes Substrat aufweist. Im zweiten Teilpfad 19b ist ein zweites Projektionssystem 18 angeordnet, welches ein zweites Beleuchtungssystem 8 zur Beleuchtung einer zweiten Maske 9 und ein zweites Projektionsobjektiv 10 zum Abbilden der von der zweiten Maske 9 getragenen Struktur auf ein zu belichtendes Substrat aufweist.
  • Jedes der beiden Projektionssysteme 17, 18 weist außerdem ein messungsunterstütztes Positionierungssystem auf, um die Position einer unter dem jeweiligen Projektionssystem angebrachten Waferstage 12, 14 relativ zur Position der jeweiligen Maske 8, 9 auf Grundlage optisch erfasster Messdaten einzustellen. Die Projektionsbelichtungsanlage 1 verfügt auch über einen Steuerungscomputer 41 zur Kontrolle des gesamten in der Projektionsbelichtungsanlage stattfindenden Prozesses.
  • In der Projektionsbelichtungsanlage 1 sind mehrere ausgezeichnete Positionen für den Wafer vorgesehen. Diese Positionen werden vom Wafer sukzessive eingenommen, wenn an diesem ein Vorgang wie Belichtung, Messung oder Lagerung durchgeführt wird. Eine Eingabeposition 15 dient zur Lagerung des Wafers vor dem Einbringen in die Projektionsbelichtungsanlage 1. Eine Belichtungsposition 11 bzw. 13 wird vom Wafer bei der Belichtung am ersten bzw. zweiten Projektionssystem eingenommen. Zwischen den beiden Belichtungspositionen kann der Wafer mit Hilfe einer Transporteinrichtung bewegt und dabei gegebenenfalls mittels einer Zwischenlagerungsvorrichtung 45 in einer Übergabeposition 40 gehalten werden. Eine Ausgabeposition 16 nimmt der Wafer schließlich nach dem Entfernen aus der Projektionsbelichtunsanlage 1 ein.
  • Bei der Durchführung einer Doppelbelichtung mit Hilfe der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage 1 wird ein mit Fotolack beschichteter Wafer, der ein zu belichtendes Substrat mit einer lichtempfindlichen Schicht darstellt, von der Eingabeposition 15 in die Nähe der ersten Belichtungsposition 11 transferiert. Für diesen und auch die folgenden Transfers sind Transportvorrichtungen in der Projektionsbelichtungsanlage 1 vorgesehen, die in der Figur nicht bildlich dargestellt sind. Zur exakten Positionierung des Wafers in der Belichtungsposition wird dieser mittels der messungsunterstützten Positionierungsvorrichtung, so lange mittels einer ersten Waferstage 12 verfahren, bis er die gewünschte Position relativ zum ersten Projektionssystem 17 auf wenige Nanometer genau eingenommen hat. Die Positionierung wird auf Basis von Messdaten eines Alignmentsystems 42 durchgeführt. Die Maske 6 wird von einer Haltevorrichtung gehalten, die verfahrbar ist, so dass die Positionierung der Maske auf die Positionierung des Wafers abstimmbar ist. Der Wafer wird mit dem vom Laser 2 kommenden Licht, welches an der optischen Weiche 4 in den ersten Teilpfad 19a geleitet wird, belichtet.
  • Die verstellbare optische Weiche 4 kann hierbei in einer Ausführungsform 4a, wie sie in 2 in einer Draufsicht gezeigt ist, ausgebildet sein. Diese hat einen drehbaren Spiegel 20 zur Strahlumlenkung. Das Beleuchtungslicht, welches den Lichtweg 3 durchläuft, wird in der hier gezeigten ersten Stellung des Spiegels 20 vollständig in der ersten Teilpfad 19a umgeleitet, indem seine Richtung vom Spielgel um 90° umgelenkt wird. Alternativ kann der Spiegel 20 in eine zweite Stellung gedreht werden, die eine Umlenkung des Beleuchtungslichts in den zweiten Teilpfad 19b ermöglicht. Diese zweite Stellung des Spiegels 20 ist in der Figur durch eine gepunktete Linie angedeutet. Der Spiegel 20 kann automatisch mittels des Steuerungscomputers 41 ansteuerbar sein, so dass der Weg des Beleuchtungslichts schnell zwischen dem ersten Teilpfad 19a und dem zweiten Teilpfad 19b umgestellt werden kann. Zur präzisen Einleitung des Lichts in die beiden Teilpfade 19a, 19b ist eine automatische Messung von Position und Winkel des Beleuchtungsstrahls vorgesehen.
  • Die verstellbare optische Weiche 4 kann auch in einer anderen Ausführungsform 4b realisiert sein, wie in 3 in einer Draufsicht gezeigt. Diese hat ein verschiebbares Spiegelprisma 21 zur Strahlumlenkung. Das Spiegelprisma 21 ist als gleichschenkliges Prisma ausgeführt, dessen gleich lange Seitenflächen jeweils mit einer Spiegelschicht versehen sind. Das Beleuchtungslicht, welches den Lichtweg 3 durchläuft, wird in der in der Figur gezeigten ersten Stellung des Spiegels 21 in der ersten Teilpfad 19a umgeleitet, indem seine Richtung von der Spiegelschicht um 90° umgelenkt wird. Alternativ kann der Spiegel 21 in eine zweite Stellung verschoben werden, die eine Umlenkung des Beleuchtungslichts in den zweiten Teilpfad 19b ermöglicht. Diese Stellung des Spiegelprismas 21 ist in der Figur durch eine gepunktete Linie dargestellt.
  • Alternativ zur selektiven Strahlumlenkung mit einer verstellbaren optischen Weiche kann das Licht mit einer geeigneten optischen Anordnung gleichzeitig in beide Teilpfade 19a, 19b eingestrahlt werden. Dies kann beispielsweise durch das Einbringen eines Strahlteilers anstelle des Spiegels 20, bzw. des Spiegelprismas 21 geschehen. Es können alternativ auch mehrere Lichtquellen mit gegebenenfalls unterschiedlicher Wellenlänge in der Projektionsbelichtungsanlage vorgesehen sein, deren Licht mit geeigneten Verteilungseinrichtungen zu den Projektionssystemen geleitet oder auf die Projektionssysteme aufgeteilt wird.
  • Beim Durchtritt des von der Weiche 4 kommenden Lichts durch das Projektionssystem 17 wird eine auf der ersten Maske 6 vorhandene Struktur auf den Wafer übertragen. Die erste Maske 6 ist im hier dargestellten Beispiel eine als Transmissionsmaske ausgebildete Amplitudenmaske, bei der Strukturen in Chrom auf einem Quarzträger aufgebracht sind. Die Belichtung mit der ersten Maske 6 stellt nur moderate Anforderungen an das erste Projektionssystem 17. Die numerische Apertur des Projektionsobjektivs kann verhältnismäßig gering sein, da die abzubildenden Strukturen recht grob sind. Trotz der recht geringen Anforderungen kann es angezeigt sein, zur Belichtung optische Verbesserungen der Auflösung in Verbindung mit hoher numerischer Apertur einzusetzen. Insbesondere kann hierbei schräg einfallende Beleuchtung, also z.B. Dipolbeleuchtung, Quadrupolbeleuchtung oder annulare Beleuchtung zum Einsatz kommen. Das Beleuchtungssystem 5 ist auf die oben genannten Belichtungsparameter spezialisiert. Es enthält verstellbare Axicon-Elemente zur wahlweisen Einstellung außeraxialer Lichtintensität sowie ein Zoom-System zur Einstellung des maximalen Kohärenzgrades. Es lässt sich jedoch keine Beleuchtung mit geringem Kohärenzgrad σ < 0,35 einstellen.
  • Nach der ersten Belichtung wird der Wafer in die zweite Belichtungsposition 13 verbracht. Es ist möglich, den Wafer beim Transport von der ersten Belichtungsposition 12 zur zweiten Belichtungsposition 13 zwischenzulagern. Hierzu ist eine Zwischenlagerungsvorrichtung 45 in der Projektionsbelichtungsanlage 1 vorgesehen. Zur Positionierung des Wafers in der zweiten Belichtungsposition 13 wird dieser mittels einer mes sungsunterstützten Positionierungsvorrichtung so lange mittels einer zweiten Waferstage 14 verfahren, bis er seine gewünschte Position relativ zum zweiten Projektionssystem 18 eingenommen hat. Um eine exakte Überlagerung der nacheinander erzeugten Belichtungsstrukturen zu gewährleisten, wird die Positionierung mit Hilfe des messungsunterstützten Positionierungssystems mit hoher Genauigkeit bezüglich Abstandsposition (quer und parallel zur optischen Achse), Drehposition und Kippposition durchgeführt. Der Wafer wird anschließend mit dem vom Laser 2 kommenden Licht belichtet, welches mit Hilfe der optischen Weiche in den zweiten Teilpfad 19b geleitet wird. Bei der Belichtung wird eine von der zweiten Maske 9 erzeugte Struktur auf den Wafer übertragen.
  • Bei der zweiten Belichtung ist die Maske 9 eine Transmissions-Phasenmaske, welche zur Abbildung feiner Strukturen, z.B. der Gate-Strukturen von Transistoren, geeignet ist. Das auf die Phasenmaske 9 treffende Licht soll möglichst parallel auf die Maske 9 auftreffen, weshalb das Beleuchtungssystem für eine kohärente, konventionelle Beleuchtung bei kleinen Kohärenzgraden σ < 0,35 optimiert ist und das Projektionsobjektiv 10 eine hohe numerische Apertur hat. Das Projektionssystem 18 ist somit auf die Belichtung mit einer Phasenmaske 9 spezialisiert. Es lässt sich an diesem daher beispielsweise keine außeraxiale Beleuchtung einstellen. Dementsprechend hat das Beleuchtungssystem weder verstellbare Axicon-Elemente noch eine Wechseleinrichtung für optische Komponenten.
  • Nach der zweiten Belichtung wird der Wafer aus der zweiten Belichtungsposition 13 in eine Ausgabeposition 16 transferiert, womit die Doppelbelichtung des Wafers abgeschlossen ist. Die auf der lichtempfindlichen Schicht des Substrats erzeugten Strukturen werden nachfolgend in einem nicht bildlich dargestellten Prozessschritt zur Strukturierung des Substrats verarbeitet. Gegebenenfalls wird der Wafer danach mit einer neuen lichtempfindlichen Schicht versehen, so dass ein weiterer Belich tungsprozess, z.B. ein anderer Prozess der Doppelbelichtung, vorgenommen werden kann, bis alle für die Erzeugung eines Halbleiterbauelements notwendigen Strukturen an dem Wafer erzeugt worden sind.
  • Alternativ zum hier beispielhaft dargestellten Fall können die erste Belichtung und die zweite Belichtung auch mit einer ersten und einer zweiten von der ersten unterschiedlichen Amplitudenmaske durchgeführt werden. Hat die Maske z.B. in zwei unterschiedlichen Strukturrichtungen verlaufende feine Strukturen, so kann im ersten Beleuchtungssystem eine für die erste Strukturrichtung optimierte Dipolbeleuchtung und im zweiten Beleuchtungssystem eine demgegenüber gedrehte zweite Dipolbeleuchtung eingestellt sein.
  • Die in der 1 beispielhaft dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage kann für eine Mehrfachbelichtung dadurch erweitert werden, dass mehr als zwei Projektionssysteme vorgesehen werden. Für einen reibungslosen Ablauf der Belichtung kann ein integrales Spülkonzept zur Vermeidung von Kontaminationen in der Anlage vorhanden sein. Dieses kann z.B. dadurch realisiert werden, dass mehrere, separate Spülsysteme ineinander verschachtelt werden, so dass von außen nach innen das in der Anlage vorhandene Gas immer sauberer wird. Die Projektionssysteme 17, 18 können mit verstellbaren Korrekturelementen sowie mit Messapparaturen versehen sein, die es ermöglichen, jedes einzelne Projektionssystem optimal auf die Erzeugung einer bestimmten Struktur auf dem Substrat abzustimmen.
  • Anhand von 1 wurde der Weg eines einzelnen Wafers durch die Projektionsbelichtungsanlage 1 beschrieben. Selbstverständlich kann, um den Wafer-Durchsatz zu erhöhen, zu einem gegebenen Zeitpunkt mehr als nur ein einziger Wafer die Projektionsbelichtungsanlage 1 durchlaufen.
  • 4 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erläuterung einer Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Ordinate ist in fünf Abschnitte eingeteilt, die jeweils einer Position eines Wafers in der Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage 1 entsprechen. Die erste Position ist die Eingabeposition 15 von 1, die zweite Position die Belichtungsposition 11 des ersten Projektionssystems. Dem dritten Abschnitt ist die Übergabeposition 40 zugeordnet. Dem vierten Abschnitt ist die zweite Belichtungsposition 13 von 1 zugeordnet und dem fünften Abschnitt die Ausgabeposition 16. Wird ein Verfahrensschritt an einer der fünf Positionen der Projektionsbelichtungsanlage 1 durchgeführt, so wird dies in der 4 durch einen Kasten dargestellt, in dem die an der Position durchgeführte Maßnahme beschrieben wird. Diese Tätigkeiten sind bei der Eingabeposition 15, der Ausgabeposition 16 und der Übergabeposition 40 die Eingabe, Ausgabe und Übergabe eines Substrats. Bei der ersten und zweiten Belichtungsposition 11, 13 kann diese Tätigkeit entweder einen Einmessvorgang (messungsunterstützte Positionierung) oder einen Belichtungsvorgang umfassen. Entlang der Abszisse ist der zeitliche Verlauf der an den einzelnen Positionen durchgeführten Tätigkeiten aufgetragen.
  • Verfolgt man den Weg eines einzelnen Substrats in der Projektionsbelichtungsanlage, so beginnt dieser Weg im ersten Abschnitt 15 mit einem Eingabevorgang 30. Das Substrat wird anschließend an die erste Belichtungsposition 11 transferiert, wo zur exakten Positionierung ein Messvorgang 31 sowie nachfolgend ein Belichtungsvorgang 32 durchgeführt wird. Das Substrat wird danach in einem Übergabevorgang 33 an die Übergabeposition 40 in der Zwischenlagerungsvorrichtung 45 transferiert. Von dort wird es in die zweite Belichtungsposition verbracht, wo ein Messvorgang 34 zur messungsunterstützten Positionierung und danach ein Belichtungsvorgang 35 durchgeführt wird. Zum Abschluss wird das Substrat in einem Ausgabeschritt 36 aus der Projektionsbelichtungsanlage entfernt.
  • Wenn mehrere Substrate gleichzeitig in der Projektionsbelichtungsanlage vorhanden sind, kann der oben beschriebene Prozessverlauf zeitversetzt an mehreren Substraten gleichzeitig ablaufen. Hierzu ist selbstverständlich ein gewisser zeitlicher Versatz zum oben beschriebenen Prozessverlauf 30, 31, 32, 33, 34, 35 nötig. Mehrere solcher parallel ablaufender Prozessverläufe sind in 4 dargestellt. Ein optimierter Prozessablauf kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass ein Wafer bei der Übergabe von einer Waferstage zur nächsten zwischengelagert wird, während der vorhergehende Wafer durch das vorhergehende Projektionssystem zur Positionsbestimmung eingemessen wird und der nachfolgende Wafer unter dem nachfolgenden Projektionssystem belichtet wird. Dadurch werden die Phasen von Einmessen und Belichten des Wafers entkoppelt, so dass die Laserlichtquelle 2 optimal ausgelastet ist.
  • Durch die Parallelisierung ist eine hohe Ausnutzung der Projektionsbelichtungsanlage und somit ein hoher Wafer-Durchsatz erzielbar. Die für jeden Prozessschritt benötigte Zeit wurde zur Vereinfachung der Darstellung in 4 gleich gewählt, es versteht sich aber von selbst, dass unterschiedliche Prozessschritte im Normalfall eine unterschiedliche Zeitdauer benötigen. Somit ist ein Verfahren zur sukzessiven Belichtung von Wafern durch mindestens zwei spezialisierte Projektionssysteme 17, 18 in einer Projektionsplattform 1 geschaffen.

Claims (29)

  1. Verfahren zur Mehrfachbelichtung mindestens eines mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichteten Substrats mit folgenden Schritten: Durchführen einer ersten Belichtung des Substrats gemäß eines ersten Satzes von ersten Belichtungsparametern; Durchführen mindestens einer zweiten Belichtung des Substrats gemäß eines zweiten Satzes von zweiten Belichtungsparametern; wobei für die erste Belichtung ein erstes Projektionssystem und für die zweite Belichtung ein von dem ersten Projektionssystem räumlich getrenntes zweites Projektionssystem verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Belichtung mit Hilfe einer ersten Maske und die zweite Belichtung mit Hilfe einer von der ersten Maske verschiedenen zweiten Maske durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die erste Maske eine Amplitudenmaske und die zweite Maske eine Phasenmaske ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Satz von Belichtungsparametern mindestens einen Belichtungsparameter enthält, der bei dem zweiten Projektionssystem nicht eingestellt oder einstellbar ist und/oder bei dem der zweite Satz von Belichtungsparametern mindestens einen Belichtungsparameter enthält, der bei dem ersten Projektionssystem nicht eingestellt oder einstellbar ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Satz von Belichtungsparametern mindestens einen Belichtungsparameter aus folgender Gruppe enthält: – Kohärenzgrad σ der Beleuchtung – Annularität der Beleuchtung – Polarität der Beleuchtung – Orientierung der Beleuchtung in Bezug auf mindestens eine Strukturrichtung der Maske – Zeitprofil der Belichtung – Wellenlänge der Belichtung.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Position des Substrats bei der zweiten Belichtung im zweiten Projektionssystem so eingestellt wird, dass sie mit einer äquivalenten Position des Substrats bei der ersten Belichtung in dem ersten Projektionssystem mit einer Genauigkeit einstellbar ist, die klein gegen eine abzubildende Strukturgröße ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen der ersten Belichtung und der zweiten Belichtung ein Transfer des Substrates vom ersten Projektionssystem zum zweiten Projektionssystem durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Substrat bei dem Transfer nach Entfernen aus dem ersten Projektionssystem und vor dem Einbringen in das zweite Projektionssystem zwischengelagert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für eine Belichtung an einem Projektionssystem in dieser Reihenfolge eine Eingabe des Substrats in den Bereich einer Belichtungsposition, eine messungsunterstützte Positionierung in die Belichtungsposition, die Belichtung und eine Ausgabe des Substrates aus der Belichtungsposition durchgeführt werden, wobei eine messungsunterstützte Positionierung eines ersten Substrates im ersten Projektionssystem und eine Belichtung eines zweiten Substrates im zweiten Projektionssystem mindestens zeitweise gleichzeitig durchgeführt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für eine erste Belichtung als Belichtungsparameter eine erste polare Beleuchtung und für mindestens eine zweite Belichtung als Belichtungsparameter eine zweite polare Beleuchtung mit zur ersten Belichtung unterschiedlicher Orientierung eingestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die erste Belichtung und die zweite Belichtung mit dem Licht derselben zugeordneten Lichtquelle erfolgen, wobei vorzugsweise die erste Belichtung und zweite Belichtung zeitlich getrennt durchgeführt werden.
  12. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage (1) zur Mehrfachbelichtung mindestens eines mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichteten Substrats, welche ein erstes Projektionssystem (17), an dem ein erster Satz von Belichtungsparametern eingestellt oder einstellbar ist, sowie mindestens ein von dem ersten Projektionssystem (17) räumlich getrenntes zweites Projektionssystem (18) umfasst, an dem ein zweiter Satz von Belichtungsparametern eingestellt oder einstellbar ist.
  13. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 12, bei der das erste Projektionssystem (17) ein erstes spezialisiertes Projektionssystem (17) ist, an dem ein erster Satz von Belichtungsparametern einstellbar ist, der bei dem zweiten Projektionssystem (18) nicht vollständig einstellbar ist, und/oder das zweite Projektionssystem (18) ein zweites spezialisiertes Projektionssystem (18) ist, an dem ein zweiter Satz von Belichtungsparametern einstellbar ist, der bei dem ersten Projektionssystem (17) nicht vollständig einstellbar ist.
  14. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 12 oder 13, bei dem am ersten und/oder am zweiten Projektionssystem (17, 18) mindestens ein Belichtungsparameter aus folgender Gruppe eingestellt oder einstellbar ist: – Kohärenzgrad σ der Beleuchtung – Annularität der Beleuchtung – Polarität der Beleuchtung – Orientierung der Beleuchtung in Bezug auf mindestens eine Strukturrichtung der Maske – Zeitprofil der Belichtung – Wellenlänge der Belichtung.
  15. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der das erste Projektionssystem (17) und das zweite Projektionssystem (18) jeweils eine Positionierungsvorrichtung zur messungsunterstützten Positionierung des Substrats aufweisen, so dass die Position (13) des Substrats im zweiten Projektionssystem (18) relativ zu einer äquivalenten Position (11) des Substrats im ersten Projektionssystem (17) mit einer Genauigkeit einstellbar ist, die klein gegen die kleinste abzubildende Strukturgröße ist.
  16. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei dem mindestens eine Transportvorrichtung zum Transfer des Substrats vom ersten Projektionssystem (17) zum zweiten Projektionssystem (18) vorgesehen ist.
  17. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 16, bei dem der Transportvorrichtung eine Zwischenlagerungsvorrichtung zur Zwischenlagerung des Substrats zugeordnet ist.
  18. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei der dem ersten Projektionssystem (17) und dem zweiten Projektionssystem (18) dieselbe Lichtquelle (2) zugeordnet ist.
  19. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 18, bei der in einem Lichtweg hinter der Lichtquelle (2) als Verteilungseinrichtung eine verstellbare optische Weiche (4; 4a; 4b) zur wahlweisen Umlenkung von Licht zum ersten Projektionssystem (17) oder zum zweiten Projektionssystem (18) angeordnet ist.
  20. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 19, bei dem die verstellbare optische Weiche (4; 4a; 4b) mindestens einen drehbaren und/oder verschiebbaren Spiegel (20; 21) aufweist.
  21. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 20, bei der die Wellenlänge mindestens einer zugeordneten Lichtquelle (2) kleiner als 260 nm ist und insbesondere 248 nm, 193 nm oder 157 nm beträgt.
  22. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 21, bei der am ersten Projektionssystem (17) und/oder am zweiten Projektionssystem (18) ausschließlich ein spezialisierter Satz von Belichtungsparametern einstellbar ist.
  23. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 22, bei der das erste Projektionssystem (17) und/oder das zweite Projektionssystem (18) ein Beleuchtungssystem (5, 8) aufweist, an dem ausschließlich axiale Beleuchtung mit unterschiedlichen Kohärenzgraden einstellbar ist.
  24. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 22 oder 23, bei der das erste Projektionssystem (17) und/oder das zweite Projektionssystem (18) ein Beleuchtungssystem (5, 8) aufweist, an dem ausschließlich kohärente, konventionelle Beleuchtung mit einem Kohärenzgrad σ von weniger als 0,35 einstellbar ist.
  25. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 22 bis 24, bei der das erste Projektionssystem (17) und/oder das zweite Projektionssystem (18) ein Beleuchtungssystem (5, 8) aufweist, an dem ausschließlich außeraxiale Beleuchtung einstellbar ist.
  26. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 22 bis 25, bei der das erste Projektionssystem (17) und/oder das zweite Projektionssystem (18) ein Beleuchtungssystem (5, 8) aufweist, welches kein verstellbares optisches Element umfasst.
  27. Mikrolithographie-Projektionsbelichtungsanlage nach einem der Ansprüche 22 bis 26, bei der das erste Projektionssystem (17) und/oder das zweite Projektionssystem (18) ein Beleuchtungssystem (5, 8) aufweist, welches kein austauschbares optisches Element umfasst.
  28. Projektionssystem (17, 18) mit einem Beleuchtungssystem (5, 8) und einem Projektionsobjektiv (7, 10), bei dem am Beleuchtungssystem (5, 8) ausschließlich eine kohärente, konventionelle Beleuchtung mit einem Kohärenzgrad σ von weniger als 0,35 einstellbar ist.
  29. Projektionssystem (17, 18) mit einem Beleuchtungssystem (5, 8) und einem Projektionsobjektiv (7, 10), bei dem am Beleuchtungssystem (5, 8) ausschließlich außeraxiale Beleuchtung einstellbar ist.
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