DE3502339A1 - Belichtungsvorrichtung - Google Patents

Belichtungsvorrichtung

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DE3502339A1 DE19853502339 DE3502339A DE3502339A1 DE 3502339 A1 DE3502339 A1 DE 3502339A1 DE 19853502339 DE19853502339 DE 19853502339 DE 3502339 A DE3502339 A DE 3502339A DE 3502339 A1 DE3502339 A1 DE 3502339A1
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Akiyoshi Tokio/Tokyo Suzuki
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    • G03F7/70483Information management; Active and passive control; Testing; Wafer monitoring, e.g. pattern monitoring
    • G03F7/70491Information management, e.g. software; Active and passive control, e.g. details of controlling exposure processes or exposure tool monitoring processes
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  • Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)

Description

  • Belichtungsvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsvorrichtung zur Verwendung bei einer Herstellung von Halbleiterschaltkreisen und insbesondere auf eine Belichtungsvorrichtung zur Übertragung eines Schemas oder eines Musters einer Maske auf ein Wafer (Halbleiterplättchen).
  • Für die Herstellung von Halbleiterschaltkreisen, wie integrierte Schaltungen, Großschaltkreisen usw., wurden verschiedene Arten von Belichtungsvorrichtungen (-geräten) entwickelt. Jede dieser Vorrichtungen enthält ihre eigene Lichtquelle, um einen Belichtungs- oder Expositionsstrahl zu erzeugen, durch den ein auf einer Maske oder Schablone ausgestaltetes Schaltschema bestrahlt wird, so daß das Schalt- oder Leiterschema auf ein einen Photolacküberzug aufweisendes Wafer übertragen wird.
  • Es ist auch bekannt, daß eine solche Belichtungsvorrichtung Wafer mit gedruckten Schaltschemata durch die Wiederholung von verschiedenen Arbeitsschritten, wie Transport des Wafers zum Belichtungstisch, Ausrichtungvzwischen Maske und Wafer, Aussetzen des Wafers dem Maskenmuster oder -schema, Abführen des Wafers vom Belichtungstisch usw., in Massen produziert.
  • Insoweit ist der Belichtungs-schritt lediglich ein Teil der Arbeitsschritte, die zum "Drucken'' des Schaltschemas auf das Wafer notwendig sind. Nichtsdestoweniger hat gegenwärtig jede Belichtungsvorrichtung ihre eigene Lichtquelle zur Erzeugung des Belichtungsstrahls, und diese Lichtquelle wird aus Gründen der Stabilisierung des Belichtungsstrahls kontinuierlich mit Energie versorgt. Während anderer Arbeitsschritte als dem Belichtungsschritt, z.B. während des Ausrichtens, wird ein Lichtabsperrglied, beispielsweise eine Blende, dazu benutzt, eine Belichtung des auf dem Belichtungstisch (der Belichtungsbühne) ruhenden Wafers zu verhindern.
  • Aus diesem Grund wird die Belichtungsvorrichtung zwangsweis#e voluminös und beansprucht einen großen Raum. Das ist wiederum im Hinblick darauf, daß gewöhnlich mehrere solcher Belichtungsvorrichtungen in einem Halbleiterelemente fertigenden Betrieb nebeneinander angeordnet werden, ungünstig und unzweckmäßig. Darüber hinaus ist der nutzlose Energieverbrauch außerordentlich und zu hoch, weil die Belichtungsquelle ständig mit Energie vesorgt wird, und zwar auch während anderer Arbeitsschritte als dem Belichtungsschritt.
  • Es ist insofern die Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungsvorrichtung zu schaffen, die die oben geschilderten, dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile beseitigt.
  • Hierbei ist es ein Ziel der Erfindung, eine Belichtungsvorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, Muster- oder Schemaübertragungsvorgänge mit Bezug auf eine Mehrzahl von Wafern gleichzeitig oder in Aufeinanderfolge bei Einsparung von Raum und Energie auszuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird - kurz gesagt - eine Belichtungsvorrichtung geschaffen, die eine einzige Lichtquelle und eine Mehrzahl von Belichtungstischen zur Aufnahme je eines Wafers aufweist. Das von der Lichtquelle ausgesandte Licht wird gleichzeitig oder aufeinanderfolgend auf eine Mehrzahl von Masken gerichtet, so daß die Maskenmuster gleichzeitig oder in Aufeinanderfolge auf die auf den Belichtungstischen ruhenden Wafer jeweils übertragen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Lichtquelle einen Dimer-Anregungs-Laser (Excimer-Laser), der einen gepulsten Laserstrahl (Impulslaserstrahl) erzeugt (excimer = angeregtes Dimer).
  • Die Aufgabe und deren Lösung wie auch weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen deutlich. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Belichtungsvorrichtung der Repetierbauart in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen Ablaufplan zum Betrieb der in Fig. 2 gezeigten Belichtungsvorrichtung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Belichtungsvorrichtung enthält eine einen Belichtungsstrahl erzeugende Lichtquelle 1, die in der bevorzugten Ausführungsform einen Laser, z.B. einen Excimer-Laser, umfaßt, der einen Strahl von hoher Leuchtdichte liefert. Die Belichtungsvorrichtung weist ferner Strahlengang-Ablenk- oder Teilelemente 2 - 4, z.B. schwenkbare Spiegel, auf, die in den durch einen Doppelpfeil angegebenen Richtungen bewegbar sind. Des weiteren sind mehrere Belichtungstische oder -bühnen 6 - 9 vorgesehen, die jeweils ein Wafer tragen. Mehrere (nicht gezeigte) Masken oder Schablonen sind jeweils ganz nahe an oder in Berührung mit den auf den Belichtungstischen ruhenden Wafern angeordnet, so daß das Schalt--oder Leiterschema jeder der Masken (Schablonen) auf ein zugeordnetes Wafer übertragen wird. Die Masken können aber auch kurz hinter den Spiegeln 2 - 5 angeordnet sein, und in diesem Fall kann sich zwischen jedem der Spiegel 2 - 5 und jedem der Belichtungstische 6 - 9 ein optisches Bilderzeugungssystem befinden, um das Maskenmuster auf das jeweils zugeordnete Wafer zu projizieren. Auch kann als weitere Alternative eine einzelne Maske oder Schablone zwischen dem Laser 1 sowie dem Spiegel 2 anstelle von mehreren Masken vorgesehen sein.
  • Ein Steuergerät 10 dient der Steuerung der Schwenkbewegung eines jeden der Spiegel 2 - 4. Wenn das vom Tisch 6 getragene Wafer belichtet werden soll, so wird der Spiegel 2 vom Steuergerät 10 in die in Fig. 1 gestrichelt angegebene Stellung gebracht. Soll das auf dem Tisch 7 befindliche Wafer belichtet werden, dann wird der Spiegel 2 in die mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Lage gebracht, während der Spiegel 3 in die gestrichelt angedeutete Stellung verschwenkt wird. Wenn das auf dem Tisch 8 ruhende Wafer belichtet werden soll, so werden die Spiegel 2 und 3 in die mit ausgezogenen Linien angegebenen Lagen und der Spiegel 4 in die gestrichelt angedeutete Stellung gebracht.
  • Soll das auf dem Tisch 9 befindliche Wafer belichtet werden, so werden die drei Spiegel 2 - 4 in die mit ausgezogenen Linien dargestellten Lagen geschwenkt. Wenngleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Spiegel 2 - 4 auch als Blenden wirken, so können zwischen den Spiegeln 2 - 5 und den Tischen 6 - 9 jeweils eigene Blendenmechanismen vorgesehen sein, die so ausgestaltet sind, daß sie im Einklang mit der Arbeitsweise der Spiegel 2 - 4 tätig werden. Durch diese Schwenkbewegungen der Spiegel 2 - 4 wird der von der Lichtquelle 1 ausgesandte Laserstrahl in Aufeinanderfolge zu den Tischen 6 - 9 hin gelenkt.
  • Während einer Zeitspanne, in der das auf einem der Tische 6 - 9 ruhende Wafer belichtet wird, werden verschiedene Schritte, die vor und/oder nach dem Belichtungsschritt liegen, an den anderen Belichtungstischen ausgeführt, z.B.
  • eine Waferzufuhr, ein Waferaustrag, eine Vorjustierung des Wafers, eine Feinausrichtung zwischen Maske sowie Wafer und ähnliche Tätigkeiten. Durch diese Ausgestaltung einer Belichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung können Waferbelichtungen wirksam und rationell mit einer einzigen Lichtquelle ausgeführt werden.
  • Während bei der beschriebenen Ausführungsform der vom Laser 1 ausgesandte Lichtstrahl mit der Zeit durch die Spiegel 2 - 4 geteilt bzw. abgelenkt und aufeinanderfolgend zu den Tischen 6 - 9 hin gerichtet wird, so können die Spiegel 2 - 4 auch durch stationäre Halbspiegel ersetzt werden, von denen jeder dahingehend wirksam ist, zu einem zugeordneten der Tische 6 - 9 einen Lichtstrhal zu lenken, dessen Lichtmenge annähernd gleich einem Viertel der von der Lichtquelle 1 gelieferten Lichtmenge ist. In diesem Fall kann die Belichtungsvorrichtung von einem (nicht gezeigten) Steuergerät derart gesteuert werden, daß zur gleichen Zeit an den Tischen 6 - 9 die gleichen Arbeitsabläufe ausgeführt werden, d.h., daß der Schritt der Waferzufuhr, des Ausrichtens von Maske und Wafer, des Belichtens, des Waferaustrags usw. am einen Belichtungstisch mit den entsprechenden Schritten an den anderen Belichtungstischen gleichgeschaltet wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird eine weitere Ausführungsform einer Belichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, wobei es sich um eine Chip-für-Chip-Belichtungsvorrichtung der Repetierbauart handelt.
  • Die Belichtungsvorrichtung enthält eine Lichtquelle, z.B.
  • einen (Excimer-)Laser 11, die einen gepulsten Tief-Ultraviolettstrahl erzeugt. Der Laser 11 ist auf einer waagerechten Bezugsebene angeordnet, und der von diesem in horizontaler Richtung ausgesandte Laserstrahl wird von einem Spiegel 12 nach aufwärts sowie dann von einem weiteren Spiegel 13 in die Waagerechte umgelenkt. Im Weg des horizontal sich fortpflanzenden Laserstrahls ist eine Aufweitungseinrichtung 14 angeordnet. Wenn es gewünscht wird, die Querschnittsform des Laserstrahls zu verändern, so kann die Aufweitungseinrichtung 14 einen anamorphotischen afokalen Wandler enthalten. Die schwenkbaren Spiegel 15 - 17 entsprechen den Schwenkspiegeln 2 - 4 der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Der aufgeweitete, parallele Laserstrahl wird durch diese Spiegel 15 - 17 in Aufeinanderfolge zu drei Belichtungseinheiten (Stufen) 18 - 20 gerichtet.
  • Jede dieser Einheiten 18 - 20 enthält ein Beleuchtungssystem, das ein optisches Integrationsglied 24, 25 bzw. 26 zur gleichförmigen Beleuchtung einer Schablone 21, 22 bzw.
  • 23 sowie ein Kollimatorobjektiv 27, 28 bzw. 29 umfaßt.
  • Ferner sind Reduktions-Projektionsobjektivsysteme 30, 31, 32 sowie ein (nicht gezeigtes) Wafer-Spannfutter zur Aufnahme eines Wafers 33, 34 bzw. 35 und ein X-Y-Tisch 50,51 bzw. 52 zur schrittweisen Bewegung des Wafer-Spannfutters entlang einer Richtplatte 36, 37 bzw. 38 in der X- sowie Y-Achsenrichtung vorhanden. Jede der Richtplatten 36 - 38 ist auf der oder parallel zur horizontalen Bezugsebene angeordnet.
  • Ferner enthält jede der Belichtungseinheiten 18 - 20 eine Einrichtung, um die Ausrichtung oder Justierung zu erfassen, die ein Paar von Ausricht-Fühloptiken 39-39, 40-40 bzw. 41-41 umfaßt, von denen jedoch nur jeweils eine aus dem Paar aus Gründen der Deutlichkeit der Darstellung gezeigt ist. Im Fall einer Chip-für-Chip-Ausrichtung wird die Lagebeziehung zwischen den Ausrichtmarkierungen auf der Schablone und dem Wafer bei jedem Belichtungsschuß erfaßt, und die Ausrichtung wird durch Bewegen des Wafers mit Bezug zur Schablone in der X-, Y- und e-Richtung mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Justiervorrichtung bewirkt. Dagegen wird im Fall einer pauschalen Ausrichtung die Lagebeziehung zwischen der Schablone und dem Wafer einmal vor dem Beginn der ersten stufenweisen Bewegung des X-Y-Tischs erfaßt und dann die Ausrichtung bewerkstelligt.
  • Wenn das Ausrichten beendet ist, wird von der jeweiligen der die Justierung erfassenden Einrichtungen ein Abschlußsignal erzeugt, das einer zugeordneten der Zentraleinheiten (ZE) 45 - 47, die dazu dienen, die Belichtungseinheiten 18 - 20 jeweils zu steuern, zugeführt wird. Meßfühler 42 - 44 sind dazu vorgesehen, jeweils die Lichtmenge zu erfassen, um die Belichtungszeit zu bestimmen, und sie geben Ausgangssignale ab, die den ZE 45 - 47 zugeleitet werden. Auf der Grundlage der Signale von den Meßfühlern 42 -44 und der den Abschluß des Ausrichtens kennzeichnenden, von den dazu bestimmten o.a. Einrichtungen gelieferten Signale steuern die Zentraleinheiten 45 - 47 die Tische 50 - 52, die Ausricht-Erfassungseinheiten (Fühloptiken) 39 - 41, eine zentrale Verarbeitungseinheit 60, die die schwenkbaren Spiegel 15 - 17 einstellt, und eine Lichtmengen-Steuerzentraleinheit 63, die eine Blende 61, ein Neutralfilter 62 usw. steuert.
  • Es wird nun auf die Arbeitsweise der erläuterten Belichtungsvorrichtung eingegangen. Zuerst wird von einer (nicht gezeigten ) Lichtmengenmeßvorrichtung die Größe oder Menge des Laserstrahls gemessen, und auf der Grundlage der Meßergebnisse werden eine geeignete Abmessung des Lichtdurchtrittsquerschnitts der Blende 61 sowie ein passendes Neutralfilter (Graufilter) 62 ausgewählt, so daß eine gewünschte Laserstrahlmenge erhalten wird. Es sei angenommen, daß der Spiegel 15 in der gestrichelt angedeuteten Lage ist, daß die erste Schuß- oder Aufnahmefläche am Wafer 33 genau unter dem Objektivsystem 30 angeordnet ist und daß die Ausrichtung zwischen der Schablone 21 sowie dem Wafer 33 bereits vollendet ist. Das bedeutet, daß nun die erste Aufnahmefläche am Wafer 33 belichtet wird. Wenn die vom Meßfühler 42 integrierte Lichtmenge einen vorbestimmten Wert erreicht, dann gibt die ZE 45 ein Befehlssignal an die zentrale Verarbeitungseinheit 60, um ein Rückkehren des Spiegels 15 in seine mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage und ein Schwenken des Spiegels 16 in die gestrichelt angegebene Lage zu bewirken. Durch die Bewegung des Spiegels 15 in die horizontale Lage wird die Belichtung der ersten Aufnahmefläche oder -position am Wafer 33 in der ersten Belichtungseinheit 18 beendet. Während des Belichtungsschritts in dieser ersten Einheit 18 werden die Schablone 22 und die erste Aufnahmefläche am Wafer 34 in der zweiten Belichtungseinheit 19 miteinander ausgerichtet. Insofern ist der Ausrichtvorgang üblicherweise bereits beendet, bevor der Spiegel 16 in seine gestrichelt dargestellte Lage schwenkt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß das Ausrichten in der zweiten Belichtungseinheit 19 zu der Zeit noch nicht beendet ist, da der Belichtungsschritt in der ersten Belichtungseinheit 18 abgeschlossen ist. Im Hinblick darauf kann das System so abgewandelt werden, daß der Spiegel 16 nicht betätigt wird, bis die Verarbeitungseinheit 60 sowohl das Ausricht-Abschlußsignal von der Ausricht-Fühloptik 40 wie auch das Belichtungs-Abschlußsignal von der ersten Belichtungseinheit 18 empfängt. Wenn der Spiegel 16 in seine geneigte Stellung bewegt wird, dann beginnt der Meßfühler mit der Integration der Lichtmenge. Die anschließenden Vorgänge sind dann praktisch die gleichen wie in der ersten Belichtungseinheit 18.
  • Während des Belichtungsschritts in der zweiten Belichtungseinrichtung 19 bewirkt der X-Y-Tisch 50 der ersten Belichtungseinheit 18 die schrittweise Bewegung, so daß der zweite Aufnahmebereich am Wafer 33 genau unter dem Objektivsystem 30 angeordnet wird. Andererseits wird während des Belichtungsschritts in der zweiten Belichtungseinheit 19 ein Ausrichtschritt in der dritten Belichtungseinheit 20 ausgeführt.
  • Auf diese Weise wird eine vorbestimmte Anzahl von Belichtungsschüssen in bezug auf jeden der Wafer 33 - 35 ausgeführt, worauf diese anschließend von den Tischen 50 - 52 ausgetragen werden.
  • Wenngleich bei der erläuterten Ausführungsform die erste bis dritte Belichtungseinheit periodisch betätigt oder betrieben werden, so kann die Vorrichtung auch so ausgestaltet werden, daß während der Belichtung der ersten Aufnahmefläche in der ersten Belichtungseinheit 18 ein Ausrichten der mittleren Aufnahmefläche in der zweiten Belichtungseinheit 19 erfolgt, während in der dritten Belichtungseinheit 20 die schrittweise Bewegung des Tischs 52 zum Zweck der Belichtung der letzten Aufnahmefläche vor sich geht. In diesem Fall kann eine der Belichtungseinheiten einen Waferzufuhr- oder Waferaustragschritt während der Zeitspanne ausführen, in der in den anderen Belichtungseinheiten das Belichten und/oder Ausrichten erfolgt.
  • Obwohl bei der in Rede stehenden Ausführungsform die Spiegel 15 - 17 bei jeder Chip-Belichtung (Belichtung von einer einzelnen Schuß- oder Aufnahmefläche) ausgetauscht oder abgewechselt werden, kann die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß der Belichtungsschritt in der folgenden Belichtungseinheit nach Abschluß der Belichtung aller Chips (Schußflächen) des Wafers in der vorhergehenden Belichtungseinheit eingeleitet wird. In diesem Fall können die Spiegel 15 - 17 im Ansprechen auf die Belichtungs-Abschlußsignale, die jeweils von den ZE 45 - 47 abgegeben werden, betätigt werden. Für den Fall einer pauschalen Ausrichtung wird die Vorrichtung so ausgestaltet, daß während der Zeitspanne, in der der Belichtungsschritt in einer der Belichtungseinheiten ausgeführt wird, die schrittweise Bewegung und/oder die Waferzu- oder -abfuhr in den anderen Belichtungseinheiten ablaufen.
  • Die Belichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist auch in einem Simultan-Belichtungsbetrieb zu betreiben.
  • Hierbei werden die Wafer 33 - 35 im Vergleich zum oben beschriebenen Folge-Belichtungsbetrieb gleichzeitig belichtet. Wenn dieser Simultan-Belichtungsbetrieb von einer Bedienungsperson gewählt wird, so werden die schwenkbaren Spiegel 15 und 16 von einem-(nicht gezeigten) Mechanismus zurückgezogen und zwei Halbspiegel durch diesen Mechanismus jeweils an deren Stellen angeordnet. Der verbleibende schwenkbare Spiegel 17 wird in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht. Durch diese Maßnahmen können alle Wafer 33 - 35 zur selben Zeit belichtet werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Belichtungsvorrichtung offenbart, die eine einzige Lichtquelle und eine Mehrzahl von Belichtungstischen zur Lagerung je eines Wafers enthält. Das von der Lichtquelle ausgesandte Licht wird gleichzeitig oder aufeinanderfolgend auf eine Mehrzahl von Masken gerichtet, so daß die Maskenmuster gleichzeitig oder aufeinanderfolgend auf die jeweiligen, auf den Belichtungstischen gelagerten Wafer übertragen werden. Bevorzugterweise umfaßt die Lichtquelle einen Excimer-Laser, der einen gepulsten Laserstrahl erzeugt.
  • Wenngleich die Erfindung utner Bezugnahme auf die hier beschriebenen baulichen Einzelheiten erläutert wurde, so ist sie auf diese Einzelheiten keineswegs beschränkt, und Abwandlungen oder Abänderungen, die dem Fachmann bei Kenntnis der Offenbarung der Erfindung an die Hand gegeben sind, sind als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Belichtungsvorrichtung zur Übertragung eines Maskenmusters auf ein Wafer, gekennzeichnet - durch eine Lichtquelle (1, 11), - durch eine Mehrzahl von Tischen (6 - 9, 50 - 52), von denen jeder ein Wafer (33 - 35) trägt, auf das das Maskenmuster zu übertragen ist, und - durch lichtablenkende Einrichtungen (2 - 5, 15 - 17), die den von der Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahl zu jedem der Tische (6 - 9, 50 - 52) hin richten.
  2. 2. Belichtungsvorrichtung zur Übertragung eines Maskenmusters auf ein Wafer, gekennzeichnet - durch eine Lichtquelle (11), - durch eine erste Belichtungseinheit (18), die ein die Maske (21) lagerndes Tragelement, ein optisches Projektionssystem (30), das das Bild der Maske auf das Wafer (33) projiziert, sowie einen das Wafer schrittweise bewegenden Tisch (50) umfaßt, durch eine zweite Belichtungseinheit (19), die ein die Maske (22) lagerndes Tragelement, ein optisches Projektionssystem (31), das das Bild der Maske auf das Wafer (34) projiziert, sowie einen das Wafer schrittweise bewegenden Tisch (51) umfaßt, durch eine Steuereinheit (46), die ein Arbeiten der zweiten Belichtungseinheit (19) in Vorbereitung des Belichtungsvorgangs während einer Zeitspanne durchführt, in der die Belichtung des Wafers (33) in der ersten Belichtungseinheit (18) erfolgt, und durch das Licht von der Lichtquelle (11) aufeinanderfolgend auf die von den Tragelementen der ersten sowie zweiten Belichtungseinheit gaagerten Masken verteilende Einrichtungen (15, 16, 60).
  3. 3. Vorrichtung zur Übertragung eines Maskenmusters auf ein Wafer, gekennzeichnet - durch einen auf einer waagerechten Bezugsebene angeordneten Dimer-Anregungs-Laser (11), - durch eine den Lichtstrahl des Lasers aufwärts sowie anschließend den Aufwärtsstrahl abwärts umlenkende Einrichtung (12, 13, 15 - 17) und - durch eine die vom abwärts gerichteten Laserstrahl zu bestrahlende Maske (21 - 23) lagernde Einrichtung sowie durch eine das Wafer (33 - 35), auf dem das Maskenmuster auszubilden ist, tragende Einrichtung (36 - 38, 50 - 52).
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