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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Sekundärluftzuführsystem
zum Zuführen
von Sekundärluft
an ein Abgasrohr stromaufwärts
eines Katalysators zum Reinigen des Abgases.
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In einem bekannten Sekundärluftzuführsystem
wird eine motorgetriebene Luftpumpe drehbar angetrieben und die
druckbeaufschlagte Sekundärluft
wird zwangsweise an das Abgasrohr eines Verbrennungsmotors (nachfolgend
als "Motor" bezeichnet) zugeführt, um
das Aufwärmen
eines Katalysators zu einem Zeitpunkt des Startens des Motors zu fördern.
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In dem Sekundärluftzuführsystem ist ein Ein-Aus-Ventil
in der Sekundärluftbahn
angeordnet, die eine Luftpumpe und das Abgasrohr verbindet, um zu
verhindern, dass Abgas in dem Abgasrohr in der umgekehrten Richtung
hin zur Luftpumpe strömt.
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Die folgenden drei Bauarten an Antriebseinrichtungen
sind zur Betätigung
des Ein-Aus-Ventils bekannt:
- (1) Das Ventilelement
des Ein-Aus-Ventils wird durch Versatz eines Membrans angetrieben.
Der Unterdruck wird über
ein Vakuumumschaltventil (VSV) in eine der Membrankammern eingeleitet, welche
durch das Membran definiert sind, wodurch das Ventilelement geöffnet wird (beispielsweise
die Japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 7-158429).
- (2) Das Ventilelement des Ein-Aus-Ventils wird durch Versatz
eines Membrans angetrieben. Der Abführdruck einer Luftpumpe wird
eine der Membrankammern eingeleitet, welche durch das Membran definiert
sind, wodurch das Ventilelement (Luftumschaltventil (ASV)) geöffnet wird
(beispielsweise die Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 11-81998).
- (3) Das Ventilelement des Ein-Aus-Ventils (wie z.B. einem E-Kombiventil)
wird durch einen motorangetriebenen Aktuatur (wie z.B. einer Linearmagnetspule)
angetrieben. Ein "E-Kombiventil" bedeutet ein elektromechanisches
Kombiventil, welches ein Ventil einer mechanischen Bauart mit einem
Ventil einer elektrischen Bauart kombiniert. Der motorgetriebene
Aktuator wird durch eine Steuereinheit gesteuert, wodurch das Ventilelement
zum Öffnen
angetrieben wird (beispielsweise die Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2002-272080).
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Die drei Bauarten an Antriebseinrichtungen zum Öffnen der
Ein-Aus-Ventile, wie vorstehend beschrieben, haben jeweils die folgenden
Nachteile:
Bei der Antriebseinrichtung, die vorstehend in (1) zum
Antreiben des Ventilelements durch Ansaugunterdruck des Motors beschrieben
wurde, wird der Unterdruck verringert und das Ventil öffnet gegebenenfalls
an hochgelegenen Orten mit niedrigem Atmosphärendruck nicht ausreichend.
Außerdem
ist es erforderlich, dass die Feder der Membrankammer verstärkt wird,
um zu verhindern, dass das Ventil von dem Abgasdruck geöffnet wird,
was zu einer geringen Ansprechgeschwindigkeit vom Start der Pumpe bis
zum Zeitpunkt wenn das Ventil schließt führt.
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Bei der beschriebenen Antriebseinrichtung der
Bauart (2) wird der Nachteil der Bauart (1) überwunden. In Anbetracht der
Tatsache, dass die Luftpumpe und das ASV in einer beabstandeten
Beziehung zueinander angeordnet sind, jedoch hat die Bahn, welche
die Luftpumpe und die Membrankammern verbindet, ein größeres Volumen.
Dies resultiert in einer langsamen Ventilöffnungsgeschwindigkeit vom
Start der Luftpumpe bis zum Zeitpunkt wenn das Ventil öffnet und
einer langsamen Ventilschließgeschwindigkeit
vom Anhalten der Luftpumpe bis zum Zeitpunkt wenn das Ventil schließt.
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Die Antriebseinrichtung der Bauart
(3) vermeidet die Nachteile der Bauarten (1) und (2). Jedoch wird
in Anbetracht der Tatsache, dass das E-Kombiventil auch zum Zeitpunkt
des Starten der Luftpumpe betätigt
wird, Leistung durch die Betätigung
des E-Kombiventils und der Steuerung dessen Relais zusätzlich zur
Luftpumpe konsumiert. Infolgedessen fällt die Spannung, welche zur
Luftpumpe zugeführt
wird, ab und das Vermögen
der Luftpumpe Sekundärluftdruck
zuzuführen
wird verringert.
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Außerdem erhöht in der Antriebseinrichtung der
Bauart (3) die Verwendung des E-Kombiventils die Anzahl an erforderlichen
Steuerrelais, was wiederum die Anzahl an Leitungsdrähten (elektrische Drähte) zum
Steuern des E-Kombiventils
erhöht,
was zu dem Nachteil einer erhöhten
Anzahl an Montageschritten und -teilen und höheren Produktionskosten führt.
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Die Erfindung wurde in Anbetracht
der vorstehend beschriebenen Situation getätigt und deren Aufgabe ist
es ein Sekundärluftzuführsystem
bereitzustellen, welches in der Lage ist, alle vorstehend beschriebenen
Probleme zu lösen.
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Insbesondere ist die Aufgabe dieser
Erfindung ein Sekundärluftzuführsystem
bereitzustellen, in der das Ventilelement selbst an hochgelegenen Orten
mit niedrigem Atmosphärendruck
exakt betätigt
wird, sowohl das Ventilöffnungsansprechen
als auch das Ventilschließansprechen
hoch sind und das Eliminieren des Erfordernisses eines E-Kombiventils den
Nachteil vermeidet, dass die Luftpumpenversorgungsspannung abfällt und
ein Erhöhen
der Anzahl an Steuerrelais und Leitungsdrähten verhindert.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Sekundärluftzuführsystem
bereitgestellt, in dem eine der Membrankammern in der Umgebung des
Auslasses eines Gebläses
angeordnet ist und ein Teil der von dem Gebläse abgeführten Luft direkt in eine der
Membrankammern strömt.
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Infolgedessen strömt, sobald eine Luftpumpe aktiviert
wird, ein Teil der von dem Auslass des Gebläses abgeführten Luft in eine der Membrankammern,
um dadurch das Ventil zu öffnen.
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Auf diese Art und Weise werden alle
Probleme des Standes der Technik gelöst.
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Insbesondere kann mit dem Sekundärluftzuführsystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Ein-Aus-Betätigung
des Ventils selbst an hochgelegenen Orten mit niedrigem Atmosphärendruck
exakt durchgeführt
werden, sowohl das Ventilöffnungsansprechen
als auch das Ventilschließansprechen
sind hoch und der Nachteil eines Abfalls der Luftpumpenversorgungsspannung
wird aufgrund des Fehlens eines E-Kombiventils vermieden. Des weiteren
wird die Anzahl an Steuerrelais und Leitungsdrähten nicht erhöht.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Sekundärluftzuführsystem bereitgestellt, in
dem ein Ventilelement in der Umgebung eines Membrans angeordnet
ist, die Innenbahn, welche von dem Auslass des Gebläses zum Ein-Aus-Ventil
führt,
ein kleines Volumen hat, ein Drucksensor zum Erfassen des Drucks
in der Innenbahn angeordnet ist und die Betriebszustände der Luftpumpe
durch den Drucksensor erfasst werden.
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Das kleine Volumen der Innenbahn
erleichtert das Erfassen von Veränderungen
im Abführdruck sofort
nach dem Starten der Luftpumpe. Auf diese Art und Weise können die
Betriebszustände
der Luftpumpe nur durch die Ausgabe des Drucksensors sicher erfasst
werden.
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Gemäß noch einem weiterem Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist ein Sekundärluftzuführsystem bereitgestellt mit
einer Übertragungseinrichtung,
die durch einen einzelnen Schaft gebildet wird, welcher das Membran
und das Ventilelement verbindet, wobei der Schaft bevorzugterweise
auf der gleichen Achse wie die Drehachse des Elektromotors auf der
Luftauslassseite der Luftpumpe angeordnet ist und das Ein-Aus-Ventil
mit der Membraneinheit in der Luftpumpe integriert ist.
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Dieser Aufbau bildet eine kompakte
Pumpeneinheit, bei der die Luftpumpe und das Ein-Aus-Ventil (einschließlich der
Membraneinheit) ineinander integriert sind.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist ein Sekundärluftzuführsystem bereitgestellt, in
dem ein Ventilelement so angepasst ist, dass es schließt, indem
es auf der Seite einer Öffnung
eines Ventilsitzelements stromabwärts der Pumpe aufsetzt.
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Selbst in dem Fall, bei dem der Druck
des Abgases an die Seite des Ventilelements stromabwärts der
Pumpe abgegeben wird, wenn das Ventilelement geschlossen wird, wird
das Ventilelement in der Schließrichtung
durch den Druck des Abgases angetrieben und deshalb wird es nicht
unpassenderweise unter dem Druck des Abgases geöffnet.
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Infolgedessen wird das Abgas daran
gehindert, in der umgekehrten Richtung zur Luftpumpe zu strömen, selbst
in dem Fall, bei dem ein Rückschlagventil,
das stromabwärts
des Ventilelements angeordnet ist, ausfällt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Sekundärluftzuführsystem bereitgestellt, in
dem ein Steuerrelais zum Versorgen des Elektromotors in einer unterbrochenen
Art und Weise mit Strom von einer Gleichstromenergieversorgung,
welche auf dem Fahrzeug montiert ist, ist bevorzugterweise einstückig mit
dem Elektromotor in der Umgebung der Rnsaugluftbahn zum Führen der Luft
von dem Lufteinlass der Luftpumpe zum Lufteinlass des Gebläses angeordnet.
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Bei diesem Aufbau wird das Steuerrelais durch
eine Luftströmung
in der Ansaugluftbahn gekühlt
und ein Temperaturanstieg verhindert.
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Die vorliegende Erfindung kann vollständiger aus
der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
verstanden werden, die nachfolgend zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
aufgeführt
werden.
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In den Zeichnungen ist folgendes
dargestellt:
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1 ist
ein schematisches Schaubild, das einen Aufbau eines Sekundärluftzuführsystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
eine Schnittdarstellung einer Pumpeneinheit eines Sekundärluftzuführsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erklärt. Zuerst
wird ein Aufbau eines Sekundärluftzuführsystems
unter Bezugnahme auf 1 erklärt.
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Ein Motor 1 ist allgemein
bekannt und hat ein Ansaugrohr 5 mit einem Luftreiniger 2,
einer im Ansaugrohr 5 angeordneten Drosselklappe 3 und
einem darin angeordneten Injektor 4 und ein Abgasrohr 9 mit
einem O2-Sensor 6, einem Katalysator 7 und
einem Katalysatortemperatursensor 8, die darin angeordnet
sind.
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Der Öffnungsgrad des Drosselventils 3 wird auf
einen Wert eingestellt, der dem Winkel des Gaspedals 11,
welches durch den Fahrer betätigt
wird, entspricht. Der Katalysator 7 dient zum Reinigen
des Abgases durch Fördern
der Oxidationsreduktionsreaktion des Abgases.
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Der primäre Zweck des Sekundärluftzuführsystems
ist es, die Sekundärluft
zwangsweise in das Abgasrohr 9 stromaufwärts des
Katalysators 7 zuzuführen,
um das Aufwärmen
des Katalysators 7 zu einem Zeitpunkt des Startens des
Motors 1 aus einem kalten Zustand zu fördern.
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Das Sekundärluftzuführsystem hat eine Pumpeneinheit 14 mit
einer Luftpumpe 12 und einem Ein-Aus-Ventil 13 (mit
einer Antriebseinrichtung), die ineinander integriert sind, ein
Rückschlagventil 15 zum
Verhindern der Rückströmung des
Abgases, ein erstes Rohr 16 zum Verbinden der Pumpeneinheit 14 mit
dem Rückschlagventil 15 und
ein zweites Rohr 17 zum Verbinden des Rückschlagventils 15 mit
Abgasrohr 9.
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Als nächstes wird die Pumpeneinheit 14 detailliert
erklärt.
Die Pumpeneinheit 14, wie in 2 dargestellt,
hat fünf
Gehäuse
(mit, von der rechten Seite in Figur gesehen, einem ersten bis fünften Gehäuse 21 bis 25)
mit Innenkomponententeilen, die darin eingebaut sind, wobei die
Gehäuse
durch Schrauben 26, einer Klammer 27 und einem
Eingriffsstück 28 einstöckig aneinander
gekoppelt sind.
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Die Luftpumpe 12 hat einen
Gleichstrommotor 29 und ein Zentrifugalgebläse 31.
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Das erste Gehäuse 12, welches den
Gleichstrommotor 29 aufnimmt, hat auf dessen Seite (linke Seite
in 2), welche näher zum
Gebläse 31 ist, eine
Ansaugluftbahn 33, die als Ring ausgebildet ist, um die
Luft von dem Lufteinlass 32 der Luftpumpe 12 zum
Lufteinlass (nicht dargestellt) des Gebläses 31 zu führen.
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Unter dem ersten Gehäuse 21 in 2 ist ein mechanisches Relais
(Spulenrelais) 35 zum Versorgen des Gleichstrommotors 29 in
einer unterbrochenen Art und Weise mit dem Strom von der Batterie
(Gleichstromenergieversorgung) 34, die an dem Fahrzeug
montiert ist, angeordnet.
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Dieses mechanische Relais 35 ist
ein mechanischer Relaisschalter mit einer Relaisspule, welche durch
eine ECU (Motorsteuereinheit) 37 elektrisch gesteuert wird
und einem Ein-Aus-Schalter zum Versorgen des Gleichstrommotors 29 in
einer unterbrochenen Art und Weise mit einem Strom von der Batterie,
der durch eine Magnetkraft der Relaisspule betätigt wird.
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Das mechanische Relais 35 wird
in dem Deckel 36 aufgenommen, der auf dem ersten Gehäuse 21 montiert
ist und mit dem Gleichstrommotor 29 integriert ist. Das
mechanische Relais 35, welches benachbart zur Ansaugluftbahn 33 angeordnet
ist und einstückig
mit dem Gleichstrommotor 29 ausgebildet ist, wird durch
die Ansaugluftströmung
durch die Ansaugrohrbahn 33 gekühlt und somit wird dessen Temperaturanstieg
unterdrückt.
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Das Gebläse 31 ist aus einem
Flügelrad 38, welches
durch den Gleichstrommotor 29 zum Zuführen druckbeaufschlagter Luft
angetrieben wird und einem Gebläsegehäuse 39,
welches das Flügelrad 38 abdeckt,
aufgebaut. Das Gebläsegehäuse 39 hat ein
zweites Gehäuse 22,
welches durch eine Schraube 26 am linken Ende des Gleichstrommotors 29 in 2 fixiert ist und ein drittes
Gehäuse 23,
welches an den zweiten Gehäuse 22 durch
eine Klammer 27 fixiert ist.
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Als nächstes wird das Ein-Aus-Ventil 13 erklärt. Das
Ein-Aus-Ventil 13 ist
zum Öffnen/Schließen der
Sekundärluftbahn 40,
um die Sekundärluft,
die von dem Gebläse 31 abgeführt wird,
zum Abgasrohr 9 zu führen
und hat ein Ventilsitzelement 41, welches in der Sekundärluftbahn 40 in
der Pumpeneinheit 14 angeordnet ist und ein Ventilelement 43 zum Öffnen/Schließen der Öffnung 42,
die in dem Ventilsitzelement 41 ausgebildet ist.
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Die Einrichtung zum Antreiben des
Ventilelements 43 hat eine Membraneinheit 47,
die ein Membran 46 hat, welches durch die Druckdifferenz
zwischen einer Membrankammer 44, in welche der Abführdruck
des Gebläses 31 eingeleitet
wird und einer Atmosphärenkammer 45,
die mit der Atmosphäre
in Verbindung steht, versetzt wird und einen Schaft 48 (entspricht
einer Übertragungseinrichtung)
zum Übertragen
des Versatzes des Membrans 46 an das Ventilelement 43.
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Die Membraneinheit 47, welche
in den Raum zwischen dem dritten Gehäuse 23 und dem vierten Gehäuse 24 ausgebildet
ist, hat die Membrankammer 44 auf der Seite der Luftpumpe 12 und
die Atmosphärenkammer 45,
die mit der Atmosphäre
in Verbindung steht, welche durch das Membran 46 definiert
wird, das zwischen dem dritten Gehäuse 23 und dem vierten
Gehäuse 24 unterstützt wird.
Das im Wesentlichen scheibenförmige
Membram 46 und das im Wesentlichen scheibenförmige Flügelrad 38 sind
in einer annähernd
gegenüberliegenden
Beziehung zueinander durch eine Trennwand 23a des dritten
Gehäuses 23 angeordnet.
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Das Membran 46 ist aus elastischem
verformbarem Gummimaterial hergestellt, dessen wesentliches Zentrum
zwischen Verstärkungsplatten 51, 52 gehalten
wird, welche wiederum ein Ende des Schafts 48 an deren
Mitten fixiert haben.
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Eine Feder 53 zum Drängen des
Ventilelements 43 in der Ventilschließrichtung, welches am anderen
Ende des Schafts 48 fixiert ist, ist in der Atmosphärenkammer 45 angeordnet.
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Die Membrankammer 44, wie
vorstehend beschrieben, ist in der Umgebung des Flügelrades 38 des
Gebläses 31 in
einer beabstandeten Beziehung mit der Trennwand 23a des
dritten Gehäuses 23 in der
Umgebung des Auslasses des Gebläses 31 angeordnet.
Ein Teil der Luft, welche von dem Auslass 54 des Gebläses 31 abgeführt wird,
strömt
direkt in die Membrankammer 44. Insbesondere ist eine Abführdrucköffnung 55 zum
Führen
eines Teiles der Luft, welche von dem Gebläse 31 abgeführt wird,
in die Membrankammer 44, in der Umgebung des Auslasses 54 des
Gebläses 31 ausgebildet,
so dass nach der Aktivierung der Luftpumpe 12 ein Teil
der Luft, welche von dem Auslass 54 des Gebläses 31 abgeführt wird,
direkt durch die Abführdrucköffnung 55 in
die Membrankammer 44 strömt, wie durch den Pfeil A in 2 gekennzeichnet, wodurch
der Innendruck der Membrankammer 44 erhöht wird.
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Der Schaft 48 ist auf der
gleichen Achse wie die Drehwelle 56 des Gleichstrommotors 29 angeordnet
und wird axial und gleitfähig
durch eine Hülse (Hülsenlager) 57 unterstützt, welches
auf der Trennwand 24a des vierten Gehäuses 24 unterstützt wird.
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Eine Öldichtung 58 ist auf
der linken Seite der Hülse 57 in 2 montiert, so dass die Ölkomponente,
die in dem Abgas enthalten ist und dazu neigt, in die Sekundärluftbahn 40 einzutreten,
darin gehindert wird, an die Hülse 57 anzuhaften.
Selbst in dem Fall, bei dem das Abgas in die Pumpeneinheit 14 eintritt,
wird somit der Schaft 48 daran gehindert, durch Ölkomponenten,
die mit dem Abgas vermischt sind, fixiert zu werden.
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Das Ventilsitzelement 41 wird
zwischen dem vierten Gehäuse 24 und
dem fünften
Gehäuse 25 unterstützt. Eine Öffnung 42 ist
in dem Ventilsitzelement 41 auf der gleichen Achse wie
die Drehwelle 56 des Gleichstrommotors 29 ausgebildet.
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Andererseits ist das Ventilelement 43 am
anderen Ende des Schafts 48, wie vorstehend beschrieben,
fixiert und ist so angepasst, dass es die Öffnung 42 schließt, indem
es auf der Fläche
(Peripherie der Öffnung 42)
des Ventilsitzelements 41 stromaufwärts der Pumpe (linke Seite
in 2) aufsitzt. Insbesondere
ist die Fläche
des Ventilelements 43 des Ein-Aus-Ventils 13,
das so angepasst ist, dass es in Schließkontakt mit dem Ventilsitzelement 41 kommt, auf
der Seite näher
zum Ausstoßauslass
des Gebläses 31,
während
die andere Seite des Ventilelements 43 auf der Abgasseite
ist.
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Das Ventilelement 43 ist
in der Umgebung des Membrans 46 über den Schaft 48 angeordnet und
die Innenbahn 41, die von dem Auslass 54 des Gebläses 31 zum
Ventilelement 43 führt,
hat ein kleines Volumen.
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Die Innenbahn 61, die in 1 dargestellt ist, hat einen
daran montierten Drucksensor 62 zum Erfassen des Drucks
der Innenbahn 61 und die Betriebszustände der Luftpumpe 12 werden
durch den Drucksensor 62 erfasst.
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Das kleine Volumen der Innenbahn 61 erleichtert
das Erfassen durch den Drucksensor 62 von Ausstoßdruckveränderungen
sofort nach der Aktivierung der Luftpumpe 12. Somit können die
Betriebszustände
der Luftpumpe 12 durch die Ausgabe des Drucksensors 62 erfasst
werden.
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Das Rückschlagventil 15 ist
zur Vermeidung von Rückströmung von
Abgas in dem Abgasrohr 9 hin zur Pumpeneinheit 14 und
hat ein Metallblattventil 63 in der Form einer dünnen Plattenfeder,
die so angepasst ist, dass sie unter dem Druck der Sekundärluft, die
von der Pumpeneinheit 14 ausgestoßen wird, öffnet. Abhängig von der Pulsierfrequenz
oder der Störmungsrate
des Abgases kann jedoch das Rückschlagventil 15 unwirksam
werden, mit dem Ergebnis, dass das Abgas umgekehrt hin zur Pumpeneinheit 14 durch
das Rückschlagventil 15 strömt. In 1 kennzeichnet die Bezugsnummer 64 einen Stopper
zum Begrenzen des maximalen Öffnungsgrads
des Metallblattventils 63.
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Das Rückschlagventil 15 wird
durch das Abgas aufgeheizt. Die Pumpeneinheit 14 ist andererseits
aus Teilen (wie z.B. einen Membran 46) aufgebaut, die eine
niedrige Wärmebeständigkeit
haben. Aus diesem Grund ist die Pumpeneinheit 14 in einer ein
wenig beabstandeten Beziehung mit dem Abgasrohr 9 und dem
Rückschlagventil 15 montiert.
Infolgedessen hat das erste Rohr 16 zum Zuführen der
Sekundärluft,
die von der Pumpeneinheit 14 zum Rückschlagventil 15 abgeführt wird,
eine ausreichende Länge,
um die Übertragung
von Abgaswärme
zur Pumpeneinheit 14 zu erschweren.
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Als nächstes wird der Betrieb des
Sekundärluftzuführsystems
erklärt.
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Als Anwort auf eine Anweisung, die
von einer ECU 37 an ein mechanisches Relais 35 gegeben wird,
um einen elektrischen Strom zum Gleichstrommotor 29 zu
einem Zeitpunkt des Startens des Motors in einem kalten Zustand
zuzuführen,
wird das Gebläse 31 aktiviert
und die Luft von dem Auslass 34 des Gebläses 31 ausgestoßen. Dann
strömt
ein Teil der Luft, die von dem Gebläse 31 ausgestoßen wird,
in die Membrankammer 44. Infolgedessen steigt der Druck
in der Membrankammer 44 an, sobald die Luftpumpe 12 gestartet
wird, so dass das Membran 46 in 2 nach links versetzt wird. Dieser Versatz
wird zum Ventilelement 43 über den Schaft 48 übertragen, wodurch
das Ein-Aus-Ventil 13 geöffnet wird. Dann wird die Sekundärluft, welche
die Öffnung 42 passiert,
zwangsweise in das Abgasrohr 9 zugeführt und zwar über das
erste Rohr 16, das Rückschlagventil 15 und
das zweite Rohr 17, wodurch das Aufwärmen des Katalysators 7 gefördert wird.
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Wenn von der ECU 37 eine
Anweisung an das mechanische Relais 35 ausgegeben wird,
um das Zuführen
von elektrischem Strom zum Gleichstrommotor mit dem Temperaturanstieg
des Katalysators 7 anzuhalten, hält das Gebläse 31 an und der Druck
an dem Ausstoßauslass
des Gebläses 31 fällt ab und
so fällt
auch der Druck in der Membrankammer 44 ab. Dann wird das
Membran 46 durch die Rückstellkraft
der Feder 53 in 2 nach
rechts versetzt, wobei der Versatz zum Ventilelement 43 über den
Schaft 48 übertragen
wird, wodurch das Ein-Aus-Ventil 13 geschlossen wird. Zur
gleichen Zeit wird das Rückschlagventil 15 geschlossen
und verhindert, dass das Abgas in dem Abgasrohr 9 umgekehrt
zur Pumpeneinheit 14 strömt.
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In dem Sekundärluftzuführsystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist die. Membrankammer 44 in der Umgebung des Auslasses 54 des
Gebläses 31 so
angeordnet, dass ein Teil der Luft, welche von dem Gebläse 31 ausgestoßen wird,
direkt in die Membrankammer 44 strömt. Mit diesem Aufbau strömt gleichzeitig
wenn die Luftpumpe 12 gestartet wird, ein Teil der Luft,
welche von dem Auslass 54 des Gebläses 31 ausgestoßen wird,
in die Membrankammer 44 und öffnet das Ein-Aus-Ventil 13.
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Infolgedessen hat das Sekundärluftzuführsystem
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die folgenden Vorteile:
- (a) Anders als in dem
Stand der Technik wird das Ein-Aus-Ventil nicht durch Verwendung von Unterdruck
angetrieben und deshalb wird das Ein-Aus-Ventil 13 exakt
betätigt,
selbst an hochgelegenen Orten mit niedrigem Atmosphärendruck.
- (b) Sowohl das Ventilöffnungsansprechen
vom Start der Luftpumpe 12 bis zum Zeitpunkt wenn das Ein-Aus-Ventil 13 öffnet und
das Ventilschließansprechen
vom Anhalten der Luftpumpe 12 bis zum Zeitpunkt, wenn das
Ein-Aus-Ventil 13 schließt, sind schnell.
- (c) Da das E-Kombiventil nicht verwendet wird, wird die Leistung,
die sonst durch die Betätigung des
E-Kombiventils und
des Steuerrelais (IC-Relais, mechanisches Relais, usw.) zum elektrischen Steuern
des E-Kombiventils verbraucht werden würde, gespart. Infolgedessen
wird ein Abfall der Spannung, die an die Luftpumpe 12 (Gleichstrommotor 29)
zugeführt
wird, vermieden und ein Vermögen
druckbeaufschlagte Sekundärluft
zuzuführen,
wird nicht negativ beeinflusst.
- (d) Das Fehlen des E-Kombiventils eliminiert das Erfordernis
eines Steuerrelais zum elektrischen Steuern des E-Kombiventils.
Deshalb wird die Anzahl an Steuerrelais, welche auf die Pumpeneinheit 14 montiert sind,
verglichen mit dem Fall, bei dem ein E-Kombiventil verwendet wird,
verringert.
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Außerdem verringert die Beseitigung
der Steuerrelais für
das E-Kombiventil die Anzahl an Leitungsdrähten (elektrische Drähte) 65,
die für
das Sekundärluftzuführsystem
verwendet werden. Insbesondere wird die Anzahl an Leitungsdrähten 65 für die Steuerrelais
des E-Kombiventils verringert.
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Ein spezifisches Beispiel, in dem
die Anzahl an Leitungsdrähten
verringert wird, wird nachfolgend erklärt.
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Wenn das E-Kombiventil verwendet
wird, und das IC-Relais als Steuerrelais für das E-Kombiventil verwendet
wird und das IC-Relais an einem anderen Ort als der Pumpeneinheit 14 montiert
ist, wären
für die
Leitungsdrähte
elf Leitungsdrähte 65 erforderlich.
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Die elf Leitungsdrähte 65 würden verwendet werden
für die
Verbindung zwischen dem IC-Relais und der Batterie 34,
der Verbindung zwischen dem IC-Relais und der Luftpumpe 12,
der Verbindung zwischen dem IC-Relais und dem E-Kombiventil, der Verbindung zwischen
dem IC-Relais und der Erdung (GND), der Verbindung zwischen dem
IC-Relais und der ECU 37 als ein Leitungsdraht zum Steuern
der Luftpumpe, der Verbindung zwischen dem IC-Relais und der ECU 37 als
ein Leitungsdraht 65 zum Steuern des E-Kombiventils, der Verbindung zwischen dem
E-Kombiventil und der Erdung, der Verbindung zwischen der Batterie 34 und
der Erdung, der Verbindung zwischen dem IC-Ralais und der ECU 37 und der
Verbindung zwischen dem IC-Relais und der Batterie 34 als
Leitungsdraht zum Zuführen
von Leistung zur internen Steuerung.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird im Gegensatz dazu die Anzahl an Leitungsdrähten 65 auf fünf verringert,
in Anbetracht der Tatsache, dass das mechanische Relais 35,
welches einstückig
auf der Pumpeneinheit 15 montiert ist, als ein Steuerrelais
der Luftpumpe 12 verwendet wird, ohne das E-Kombiventil
zu verwenden.
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Die verbleibenden fünf Leitungsdrähte werden
verwendet für
die Verbindung zwischen dem mechanischen Relais 35 und
der Batterie 34, der Verbindung zwischen dem mechanischen
Relais 35 und der Luftpumpe 12, der Verbindung
zwischen dem mechanischen Relais 35 und der ECU 37 als
Leitungsdraht 65 zum Steuern der Luftpumpe, als Verbindung zwischen
der Batterie 34 und der Erdung und als Verbindung zwischen
der Luftpumpe 12 und der Erdung.
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Wie vorstehend beschreiben, wird
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Anzahl an Leitungsdrähten
von elf auf fünf
verringert. Infolgedessen werden nicht nur die Kosten sondern auch
der Widerstand zwischen den Leitungsdrähten aufgrund der Verringerung
der Anzahl an Leitungsdrähten
verringert, wodurch der Spannungsabfall zur Luftpumpe 12 (Gleichstrommotor 29)
verringert wird. Außerdem verringert
eine verringerte Anzahl an Verbindungsstiften des Verbindungssteckers 66 die
Möglichkeit eines
Kontaktversagens.
- (e) Das Ventilelement 43 ist
in der Umgebung des Membrans 46 angeordnet und die Innenbahn 61, welche
von dem Auslass 54 des Gebläses 31 zum Ein-Aus-Ventil 13 strömt, hat
ein kleines Volumen. Deshalb kann der Drucksensor 62 einfach
die Veränderung
im Ausstoßdruck
sofort nach dem Start der Luftpumpe 12 erfassen. Infolgedessen können die
Betriebszustände
der Luftpumpe 12 einfach aus dem Druck, der durch den Drucksensor 62 erfasst
wurde, sicher erfasst werden.
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Im Stand der Technik (ein Beispiel,
welches ein E-Kombiventil
verwendet), werden zum Antreiben des Ein-Aus-Ventils 13 mit einem motorgetriebenen Aktuator
andererseits die Betriebszustände
der Luftpumpe 12 entsprechend der Druckdifferenz erfasst, die
durch den Drucksensor 62 durch Umschalten des E-Kombiventils
während
die Luftpumpe 12 in Betrieb ist, erfasst. Der Stand der
Technik, welcher das E-Kombiventil verwendet, wirft somit das Problem auf,
dass eine erhöhte
Anzahl an Steuerrelais erforderlich ist, um die Betriebszustände der
Luftpumpe 12 zu überprüfen.
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Mit dem Sekundärluftzuführsystem gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist im Gegensatz dazu eine erhöhte
Anzahl an Steuerrelais zum Schalten des E-Kombiventils nicht erforderlich
und deshalb ist die Anzahl an Steuerrelais zum Überprüfen der Betriebszustände der
Luftpumpe 12 verringert.
- (f) Der Schaft 48 zum
Verbinden des Membrans 46 und des Ventilelements 43 ist
auf der gleichen Achse wie die Drehwelle 46 des Gleichstrommotors 29 und
in dessen Nähe
angeordnet. Deshalb ist eine kompakte Pumpeneinheit 14 mit
der Luftpumpe 12 des Ein-Aus-Ventils 13 (einschließlich der
Antriebseinrichtung) die ineinander integriert sind, realisiert.
Somit kann die Pumpeneinheit 14 leichter an dem Fahrzeug
montiert werden.
- (g) Das Ventilelement 43 ist auf der Seite der Öffnung 42 stromabwärts der
Pumpe aufliegend angeordnet. Selbst in dem Fall, bei dem der Druck des
Abgases auf der Seite des Ventilelements 43 stromabwärts der
Pumpe zu einem Zeitpunkt des Schließens des Ventils 43 angelegt
wird, wird daher das Ventilelement 43, das in der Schließrichtung
durch den Druck des Abgases angetrieben wird, nicht durch den Druck
des Abgases geöffnet,
wenn es geschlossen wird.
-
Im Falle einer Fehlfunktion des Rückschlagventils 15 wird
deshalb das Abgas daran gehindert, in der umgekehrten Richtung zur
Luftpumpe 12 zu strömen.
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In Anbetracht der Tatsache, dass
die Fläche des
Ventilelements 43, die so angepasst ist, dass sie in Schließkontakt
mit dem Ventilsitzelement 41 kommt, auf der Seite näher zum
Auslass des Gebläses 31 angeordnet
ist, während
die andere Fläche des
Ventilelements 43 auf der Abgasseite angeordnet ist, wird
außerdem
das Ventilelement 43 in die Öffnungsrichtung gedrückt, wenn
das Gebläse 31 aktiviert
wird. Im Fall, bei dem das Abgas umgekehrt von der Abgasseite strömt, wird
deshalb das Ventilelement 43 in die Schließrichtung
gedrückt.
Folglich ist das Ventilöffnungsansprechen
so hoch, dass das Ventilelement 43 daran gehindert wird,
entgegen des umgekehrten Stroms des Abgases geöffnet zu werden.
- (h) Mit dem Sekundärluftzuführsystem
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist das mechanische Relais 35 einstückig mit dem Gleichstrommotor 29 in
der Umgebung der Ansaugluftbahn 33 angeordnet. Deshalb
wird das mechanische Relais 35 gekühlt und ein Temperaturanstieg
durch die Ansaugluft, die in der Ansaugluftbahn 33 strömt, verhindert.
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Die Ausführungsbeispiele, die vorstehend beschrieben
wurden, repräsentieren
einen Fall, in dem das mechanische Relais 35 verwendet
wird, um den Gleichstrommotor 29 elektrisch zu steuern. Nichts
desto trotz kann ein IC-Relais
mit einer Halbleiterschaltvorrichtung alternativ verwendet werden. Durch
Austauschen des mechanischen Relais 35 mit dem IC-Relais
wird eine Hochgeschwindigkeitsschaltbetätigung und ein Pulsweitenmodulation(PWM)-Steuerungsbetrieb
des Gleichstrommmotors 29 ermöglicht. Der PWM-Steuerungsbetrieb
des Gleichstrommotors 29 erlaubt, dass die Ausstoßströmungsrate
der Luftpumpe 12 in einer Art und Weise verändert wird,
dass die Systemanforderungen erfüllt werden.
In dem Fall, in dem der Gleichstrommotor 29 durch PWM-Steuerung
gesteuert wird, indem das IC-Relais
verwendet wird, wird das IC-Relais aufgeheizt. Wie in den obigen
Ausführungsbeispielen
beschrieben, wird jedoch das IC-Relais, welches einstückig mit
dem Gleichstrommotor 29 in der Umgebung der Ansaugluftbahn 33 angeordnet
ist, durch die Ansaugluft gekühlt,
welche in der Ansaugluftbahn 33 strömt, was es ermöglicht,
den Temperaturanstieg des IC-Relais zu unterdrücken.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist der Schaft 48 koaxial mit der Drehwelle des Gleichstrommotors 29 angeordnet.
Jedoch muss der Schaft 48 nicht notwendigerweise auf der
gleichen Achse wie die Drehwelle 56 des Gleichstrommotors 29 angeordnet
werden.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
verwenden nur einen Schaft 48 als Beispiel für eine Übertragungseinrichtung.
Nichts desto trotz kann der Versatz des Membrans 46 zum Ventilelement 43 durch
Verwendung einer Vielzahl an Teilen, wie einem Zahnrad, einer Nocke
und einer Verbindung, übertragen
werden.
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Anders als in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann ein Wechselstrommotor anstatt des Gleichstrommotors 29 als
Elektromotor verwendet werden.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, die zum Zwecke der Veranschaulichung ausgewählt wurden,
sollte ersichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen von jenen,
die mit dem Stand der Technik vertraut sind, gemacht werden können ohne vom
Basiskonzept und dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.
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In dem offenbarten Sekundärluftzuführsystem
wird ein Ein-Aus-Ventil
(13) durch den Ausstoßdruck
einer Luftpumpe (12) angetrieben. Eine Membrankammer (44)
ist in der Umgebung des Ausstoßauslasses
(54) angeordnet und ein Teil der Ausstoßluft strömt direkt in die Membrankammer
(44). Somit wird das Ein-Aus-Ventil (13) sicher
betätigt,
selbst an hochgelegenen Orten mit niedrigem Atmosphärendruck
und hat ein schnelles Öffnungs- /Schließansprechen.
Da kein elektromagnetischer Aktuator zum Antreiben des Ein-Aus-Ventils
(13) verwendet wird, fällt
die Spannung, die an die Luftpumpe (12) (Gleichstrommotor
(29)) zugeführt
wird, nicht ungeeigneterweise ab und gleichzeitig werden Kosten
verringert. Des weiteren wird die Anzahl an Leitungsdrähten (65)
verringert.