DE4328989A1 - Membranvergaser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Membranvergaser nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wie in der DE-OS
36 21 497 offenbart, wird die Motordrehzahl, insbesondere
eines Zweitaktmotors, bei Erreichen einer Grenzdrehzahl
durch Anfetten des Gemisches in der Art geregelt, daß auf
eine Steuermembran ein Überdruck wirkt, der von einer Mo
torlüfterspirale oder einem Motorschalldämpfer abgeleitet
ist. Die Steuermembran wirkt gegen die Kraft einer Feder
mittels eines zentriert angeordneten Stiftes auf eine Ver
gaserregelmembran, die über einen Hebelmechanismus eine
Ventilnadel öffnet und somit den Kraftstoffdurchfluß in
eine Druckkammer erlaubt. Die von dem Stift der Steuermem
bran übertragene Kraft wird über einen an der Regelmembran
angeordneten Bolzen auf einen freien Schenkel eines Z-för
migen, schwenkbar gelagerten Übertragungshebels gelenkt und
verdreht den Übertragungshebel entgegen der Kraft einer Fe
der. Das andere Ende des Übertragungshebels ist an einer
Ventilnadel, die einen Kraftstoffdurchfluß versperrt, be
festigt; die Ventilnadel wird durch die Verdrehung des
Z-förmigen Übertragungshebels aus ihrem Ventilsitz herausge
hoben und erlaubt über den jetzt möglichen Kraftstoffdurch
fluß eine höhere Anfettung des Luft/Kraftstoff-Gemisches.
Durch die Gemischanfettung fällt die Drehzahl ab; eine be
stimmte Grenzdrehzahl kann nicht überschritten werden.
Zudem wird der Motor im kritischen Bereich, d. h. hohe
Drehzahl und hohe Temperatur, zusätzlich durch die Verdamp
fungsenthalpie des Kraftstoffes gekühlt und durch das im
Kraftstoff enthaltene Öl geschmiert.
Wie weiterhin in der DE-OS 36 21 497 ausgeführt, ist alter
nativ zur Steuerung über die überdruckabhängige Steuermem
bran die Einrichtung mit einem auf der Trockenseite der
Vergaserregelmembran angeordneten Hubmagneten ausgestattet,
dessen Anker über die Regelmembran auf den vorbeschriebenen
Hebelmechanismus wirkt und dadurch das Ventil öffnet. Der
Hubmagnet wird mit drehzahlproportionaler elektrischer
Spannung versorgt, was einen größeren Kraftstoffdurchfluß
und damit eine Anfettung des Gemisches zur Folge hat. Damit
wiederum wird eine Motordrosselung erreicht und eine be
stimmte Grenzdrehzahl nicht überschritten. Nachteilig wirkt
sich bei dieser Einrichtung aus, daß der Hubmagnet auf der
Trockenseite der Regelmembran angeordnet ist. Dadurch wird
zum Einbau des Hubmagneten mehr Raum beansprucht und das
Vergasergehäuse muß entsprechend vergrößert werden.
Bei beiden vorgenannten Einrichtungsarten wirkt sich zudem
nachteilig aus, daß bedingt durch den langen Übertragungs
weg Steuerglied-Vergasermembran-Übertragungshebel eine
Vielzahl von Teilen mechanisch bzw. elektromechanisch be
wegt werden müssen. Dies hat zum einen eine größere Träg
heit des Systems zur Folge und zum anderen entstehen durch
Eigenelastizitäten der Übertragungsglieder sowie Spiel und
Lose zwischen zwei Übertragungsgliedern zusätzliche Verzö
gerungen, die einer gewünschten exakten Regelung entgegen
stehen.
Der konstruktive Aufbau dieser Drehzahl-Abregelungen ist
mit einem hohen Aufwand verbunden und sehr störempfindlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Membranver
gaser nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiter
zubilden, daß ein hochgenauer und funktionssicherer Ein
griffin die Regelcharakteristik gewährleistet ist, ohne
die Baulänge und das Bauvolumen des Vergasers zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Vergaser durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Es wird ein Hubmagnet als Steuerorgan derart eingerichtet,
daß der Spulenkörper des Hubmagneten sich in einer Erwei
terung des Kraftstoffkanals befindet und daß der Anker des
Hubmagneten von der Ventilnadel gebildet wird.
Bei dieser Einrichtung wirkt sich vorteilhaft aus, daß das
Steuerglied, also der Hubmagnet, sich im Naßraum der Regel
kammer befindet. Die Einrichtung ist dadurch verschmut
zungs- und verschleißunempfindlicher als bei einer Einrich
tung, in der das Stellglied sich auf der Trockenseite der
Regelmembran befindet und Umwelteinflüssen, die beispiels
weise zu Korrosion führen können, ausgesetzt ist.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß durch den kompakten, kosten
günstigen Aufbau des Stellgliedes weniger bewegte Teile zur
Übertragung der Stellgröße benötigt sind. Zu übertragende
Kräfte werden verzögerungsfrei und exakt weitergegeben.
Durch die integrierte kompakte Bauweise ist kein zusätzli
cher Raum zum Einbau des Stellgliedes vorzusehen.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß durch die gute Regel
barkeit verschiedene Regelstrategien und -charakteristiken
ausgebildet werden können. Beispielsweise kann der Öff
nungsvorgang des Abhebens der Ventilnadel aus dem Ventil
sitz gemäß einer bestimmten Kennlinie drehzahlabhängig in
einem vorgegebenen Drehzahlbereich erfolgen. Eine weitere
sinnvolle Nutzungsmöglichkeit liegt darin, das Regelventil
anstatt einer Chokeklappe zu benützen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung und wesentliche Einzelheiten
der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmen.
In der einzigen Figur ist der Schnitt durch einen Membran
vergaser mit einem elektrisch betätigbaren Regelventil ge
zeigt.
Der Vergaser 1 hat einen Ansaugkanal 2 mit einem Venturi
abschnitt 3. Im Ansaugkanal 2 ist eine Drosselklappe 4 an
geordnet, welche mit einer Welle 5 schwenkbar im Ansaug
kanal gehalten ist. Der dargestellte Vergaser steht mit dem
Ansaugkanal eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors,
insbesondere eines Zweitaktmotors, in Verbindung, wobei in
Strömungsrichtung 6 über den Venturiabschnitt 3 die notwen
dige Verbrennungsluft angesaugt wird.
Über eine Kraftstoffleitung 10 steht der Vergaser mit einem
nicht dargestellten Kraftstofftank in Verbindung, wobei
eine Membranpumpe 11 zur Förderung des Kraftstoffes in
einem Regelraum 7 des Vergasers vorgesehen ist. Der Ar
beitsraum 11a der Membranpumpe 11 ist über eine nicht dar
gestellte Leitung mit dem Kurbelgehäuse des Verbrennungs
motors bzw. des Zweitaktmotors verbunden, so daß die Mem
branpumpe 11 durch den wechselnden Kurbelgehäusedruck an
getrieben ist. Bei Unterdruck im Kurbelgehäuse wird die
Membran 11c in Richtung auf den Arbeitsraum ausgelenkt, so
daß im Pumpenraum 11b Unterdruck entsteht und über das als
Klappenventil ausgebildete Rückschlagventil 12 Kraftstoff
über die Kraftstoffleitung 10 angesaugt wird. Bei Überdruck
im Kurbelgehäuse wird die Membran 11c in Richtung auf den
Hubraum 11b ausgelenkt, weshalb das Rückschlagventil 12
schließt und das ebenfalls als Klappenventil ausgebildete
Rückschlagventil 13 öffnet. Über das geöffnete Rückschlag
ventil 13 wird der Kraftstoff in einen Kraftstoffkanal 14
gefördert, der über ein Regelventil in den Regelraum 7 mün
det.
Das Regelventil 31 besteht aus einer Ventilnadel 16, die an
einem Ende konisch ausgebildet und einem Ventilsitz zuge
ordnet ist, während das andere Ende der Ventilnadel 16 an
einem Hebelarm 17 abgestützt ist. Der Hebelarm 17 ist mit
einem Lagerstift 18 verschwenkbar im Regelraum 7 gehalten,
wobei eine als Druckfeder ausgebildete Regelfeder 19 den
Hebelarm 17 im Sinne eines Schließens der Ventilnadel 16
kraftbeaufschlagt. Die Regelfeder 19 hält das freie Ende
des Hebels 17 ferner an einem Anschlag im Zentrum einer
Regelmembran 20, die den Regelraum 7 begrenzt. Auf der dem
Regelraum 7 abgewandten Trockenseite der Membran 20 steht
Atmosphärendruck an, wozu im Membrandeckel eine Öffnung 21
vorgesehen ist.
Der kraftstoffgefüllte Regelraum 7 ist über einen ersten
Kanal 22 unmittelbar mit einer Hauptdüse 8 verbunden, wel
che im Bereich des Venturiabschnitts 3 in den Ansaugkanal 2
mündet. Die Hauptdüse 8 ist mit einem Rückschlagplättchen
8a versehen, die eine Rückwirkung der Druckverhältnisse im
Ansaugkanal 2 auf den Regelraum 7 verhindert. Der Durch
trittsquerschnitt des Verbindungskanals 22 ist durch eine
Einstellschraube 23 veränderbar, so daß der Kraftstofffluß
aus dem Regelraum 7 zur Hauptdüse 8 einstellbar ist.
Entsprechend dem Aufbau eines unabhängigen Leerlaufsystems
ist der Regelraum 7 über einen zweiten Verbindungskanal 25
mit einer Leerlaufkammer 26 verbunden, von der aus eine
Leerlaufaustrittsbohrung 9a in den Ansaugkanal 2 führt. Die
Bohrung 9a liegt bei der gezeigten Leerlaufstellung der
Drosselklappe 4 in Ansaugluftströmungsrichtung 6 vom Ven
turiabschnitt 3 aus gesehen hinter der Drosselklappe 4,
während die Leerlaufbelüftungsbohrungen 9b und 9c - in der
selben Blickrichtung - vor der Drosselklappe 4 liegen. Der
Durchtrittsquerschnitt des zweiten Verbindungskanals 25 ist
ebenfalls über eine Leerlaufeinstellschraube 24 veränder
bar.
Im Leerlaufbetrieb wird über den Verbindungskanal 25 ent
sprechend der Einstellung der Leerlaufschraube 24 Kraft
stoff in die Leerlaufkammer 26 eintreten, während über die
Bohrungen 9b und 9c Luft zutritt und sich mit dem Kraft
stoff in der Leerlaufkammer 26 vermischt. Die Kraftstoff/
Luft-Emulsion tritt über die Leerlaufaustrittsbohrung 9a in
den Ansaugkanal 2 aus. Mit Öffnen der Drosselklappe 4 ge
langen nacheinander auch die Leerlaufbohrungen 9b und 9c in
den Unterdruckbereich, so daß auch dieser Kraftstoff in den
Ansaugkanal 2 austritt. Bei voll geöffneter Drosselklappe 4
baut sich auch aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit der
angesaugten Luft im Venturiabschnitt 3 Unterdruck auf, so
daß überwiegend aus der Hauptdüse 8 Kraftstoff in den An
saugkanal 2 austritt. Durch die Regelmembran 20 wird ein
sich im Regelraum 7 aufbauender Unterdruck durch Öffnen des
Regelventils 31 und nachfließendem Kraftstoff ausgeglichen.
Das Regelventil 31 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als
elektromagnetisch betätigbares Ventil ausgebildet, wozu im
Vergasergehäuse 1 eine Spule 30 angeordnet ist, welche die
Ventilnadel 16 umgibt. Die Ventilnadel 16 ist axial länger
als die Spule 30 ausgebildet, so daß beide Enden der Ven
tilnadel 16 axial aus der Spule 30 vorstehen. Bevorzugt ist
die Spule 30 auf einem Spulenträger 32 gehalten, der an
einem axialen Ende 34 verlängert ist und den Ventilsitz 15
bildet. Der Spulenkörper 32 besteht bevorzugt aus einem
nicht magnetischen Material, während die Ventilnadel 16 aus
einem weichmagnetischen Körper besteht.
Zum Einbau der Spule 30 bzw. des Spulenträgers 32 in das
Gehäuse des Vergasers 1 ist vorgesehen, den Kraftstoffkanal
14 an seinem der Regelkammer 7 zugewandten Ende im Durch
messer erweitert auszuführen. Bevorzugt ist der Kanal 14 in
einem ersten Abschnitt 14a zur Aufnahme des Spulenkörpers
32 im Durchmesser erweitert ausgebildet. Der Spulenkörper
stützt sich dabei axial an der durch die Erweiterung ge
bildeten Schulter 114 im Kraftstoffkanal 14 ab.
An den erweiterten Endabschnitt 14a des Kanals 14 schließt
sich ein im Durchmesser nochmals erweiterter Endabschnitt
14b an, der zum Regelraum axial offen ist. Der erweiterte
Endabschnitt 14b dient der Aufnahme der Spule 30, die ins
besondere im Endabschnitt 14b vergossen ist. Die Anordnung
der Spule 30 und des Spulenkörpers 32 im kraftstofführenden
Raum des Vergasers schützt das elektromagnetische Regelven
til vor Verschmutzung, Korrosion o. dgl. Bei ausgeschalte
tem Spulenstrom ist die Regelcharakteristik des Membranver
gasers 1 nicht beeinflußt, so daß die vorstehend beschrie
bene Funktionsweise gewährleistet ist.
Die aus dem Gehäuse des Vergasers 1 herausgeführten Spulen
anschlüsse 41 sind mit dem Ausgang einer Steuerung 40 ver
bunden, welche zum Beispiel die Drehzahl n des Zweitakt
motors überwacht. Erreicht die Drehzahl n eine vorgebbare
Grenzdrehzahl, wird der Spule 30 ein elektrischer Strom
aufgeschaltet, der so gerichtet ist, daß das sich aufbauen
de elektromagnetische Feld die Ventilnadel 16 in Öffnungs
richtung (Pfeil 33) verlagert. Die Ventilnadel 16 hebt vom
Ventilsitz 15 ab, so daß der unter leichtem Druck im Kraft
stoffkanal 14 anstehende Kraftstoff den Regelraum 7 flutet
und über die Hauptdüse 8 bzw. die Leerlaufdüse 9 vermehrt
Kraftstoff in den Ansaugkanal 2 eintritt. Das Gemisch fet
tet an, wodurch die Drehzahl n abfällt. Unterschreitet die
aktuelle Drehzahl die vorgegebene Grenzdrehzahl, schaltet
die Steuerung 40 den elektrischen Strom aus, weshalb die
Ventilnadel 16 unter dem Druck der Regelfeder 19 entgegen
Pfeilrichtung 33 auf den Ventilsitz 15 gedrückt wird; der
Kraftstoffkanal 14 ist wieder geschlossen. Ein Öffnen des
Regelventils 31 erfolgt erst dann wieder, wenn das Regel
ventil über den Hebel 17 von der Regelmembran 20 betätigt
ist.
Über die Steuerung 40 kann eine Betätigung des elektro
magnetischen Regelventils 31 in Öffnungsrichtung 33 auch
dann erfolgen, wenn ein elektrischer Kontakt 43 geschlossen
wird. Dies könnte zum Beispiel beim Startvorgang erfolgen,
so daß durch Öffnen des Regelventils und gemäßigtes Fluten
der Regelkammer 7 eine Gemischanreicherung erfolgt. Eine
ansonsten notwendige Chokeklappe im Ansaugkanal kann daher
entfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Steuerung
40 mit einem Betriebsdatenspeicher 44 verbunden sein, um in
Abhängigkeit von der Drehzahl n gezielt in die Regelcharak
teristik des Membranvergasers einzugreifen. So kann für
eine jeweilige Drehzahl ein - auch teilweises - Öffnen des
Regelventils 31 durch Steuerung des Stroms durch die Spule
30 vorgegeben werden, um in ganz bestimmten Drehzahlberei
chen eine Gemischanfettung bzw. Gemischabmagerung zu erzie
len.
Claims (5)
1. Membranvergaser für einen Verbrennungsmotor eines Ar
beitsgerätes, insbesondere Motorsägen, Heckenscheren und
dergleichen, mit einem von einer Regelmembran begrenzten
Regelraum, dem über ein Regelventil Kraftstoff zugeführt
ist, wobei die Regelmembran einen Reglerhebel betätigt,
der eine Ventilnadel des Regelventils hält und mit einem
aus Spule und Anker bestehenden Hubmagneten zur Öffnung
des Einlaßventils,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) im Bereich
des Regelventils (31) angeordnet ist, und die
Ventilnadel (16) den Anker des Hubmagneten bildet.
2. Membranvergaser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) in einer
Bohrung des Vergasers (1) eingepaßt ist.
3. Membranvergaser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) in der Boh
rung fest eingegossen, insbesondere eingepreßt, ist.
4. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilsitz (15) an einem
Ende eines die Spule (30) haltenden Spulenträgers (32)
angeordnet ist.
5. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Ventilnadel (16)
in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße des Verbren
nungsmotors einstellbar ist.
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