DE2538986A1 - Vergaser fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Vergaser fuer eine brennkraftmaschine

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DE2538986A1
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Germany
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control valve
fuel
control
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inlet
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DE19752538986
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English (en)
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Marthinus Johannes Schoeman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

MÜLKER-BORE · GROKHTNG · DEUiEL - SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE
2538988
-2. SEP. 1975
DR. WOLFtSANG MOLLER-BORi HANS W. QROENlNG. DIPL.-ING. DR. PAUL DEUFEL. DIPU-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
Hl/
S 2812
MARTHINUS JOHANNES SGHOEMAN
13, 14th. Avenue, EDENVAIE, Transvaal,
Südafrika
Vergaser für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine Innenverbrennungsmaschine, und sie bezieht sich ganz besonders auf die Zuführung von
Treibstoff zu der Maschine.
Viele bekannte Vergaser leiden unter dem Nachteil, daß sie kompliziert aufgebaut sind und in der Herstellung sehr teuer sind, wobei weiterhin der Nachteil besteht, daß sie sich nicht leicht einstellen lassen. Durchgänge und Kanäle zur Zuführung von Treibstoff durch die verschiedenen Stufen bekannter Vergaser erfordern eine aufwendige Bearbeitung und komplizierte Gußteile bei der Herstellung solcher bekannter Vergaser.
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MÜNCHEN SO · SIEBEHTSTR. 4 · POSTFACH 86 0720 · KABSI.: HTTSBOPAT · TEL. (089) 471079 · TELSX S-SSSOB
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, welcher bei außerordentlich einfachem Aufbau zugleich besonders vielseitig anwendbar ist und sehr leicht einstellbar ist·
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine Leitung vorgesehen ist, welche an einem Brennstoffeinlaß der Maschine anschließbar ist und parallele innere Seitenwände aufweist, daß weiterhin ein regelbarer Treibstoffeinlaß vorhanden ist, welcher dazu dient, Treibstoff in die Leitung einzuführen, daß weiterhin eine Vakuumklappe in der Leitung angeordnet ist, und zwar stromaufwärts von dem Treibstoffeinlaß, daß die Vakuumklappe gegen eine geschlossene Stellung vorgespannt ist, um eine Luftströmung durch die Leitung zu verhindern, und daß die Vakuumklappe gegen die Vorspannung durch eine Luftströmung durch die Leitung auslenkbar ist, so daß dadurch während des Betriebes stromabwärts von der Vakuumklappe ein Unterdruck erzeugt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die geschlossene Stellung der Vakuumklappe durch einen einstellbaren Anschlag festgelegt ist. Dabei kann vorzugsweise weiterhin vorgesehen sein, daß die an die Vakuumklappe angelegte Vorspannung einstellbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der regelbare Treibstoffeinlaß ein Regelventil aufweist, welches einen Treibstoffauslaß in der Leitung aufweist, daß das Regelventil in Reaktion auf eine Bewegung der Treibstoff-Steuerklappe einstellbar ist, welche derart angeordnet ist, daß sie durch eine Luftströmung durch die Leitung auslenkbar ist. Die Treibstoff-Steuerklappe und die Vakuumklappe können schwenkbar angebracht und gegenüber der Achse der Leitung versetzt angeordnet sein. Sie können auch in entgegengesetzten Richtungen zueinander schwenkbar sein.
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Das Regelventil kann nicht nur in Reaktion auf eine Bewegung der Treibstoff-Steuerklappe betätigbar sein, sondern auch manuell, beispielsweise über einen Kabelzug, welcher dazu verwendet werden kann, das Regelventil in die geöffnete Stellung zu bringen. Dies ermöglicht, daß zusätzlicher Treibstoff in die Leitung eingeführt wird, während die Maschine gestartet wird oder wenn ein zusätzlicher Treibstoff unter entsprechenden Last- oder Leistungsbedingungen benötigt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Regelventil durch die Treibstoff-Steuerklappe über eine einstellbare Verbindung steuerbar ist.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Regelventil durch die Treibstoff-Steuerklappe über einen Nocken und eine Nockenfolgeanordnung steuerbar ist, und daß der Nocken ein unregelmäßiges Profil aufweist, um eine nichtlineare Beziehung zwischen der Verstellung der Treibstoff-Steuerklappe und dem öffnen und dem Schließen des Regelventils zu ermöglichen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Treibstoff-Steuerklappe in eine Ruhestellung vorgespannt ist, so daß dadurch das Regelventil in seine geschlossene Stellung vorgespannt ist, wobei die Vorspannung einstellbar ist. Dabei kann vorzugsweise weiterhin vorgesehen sein, 4aß die geschlossene Stellung des Regelventils durch einen einstellbaren Anschlag festgelegt ist. Der Anschlag wird zweckmäßigerweise so eingestellt, daß der Auslaß des Steuerventils vollständig geschlossen wird, wenn sich die Maschine im Stillstand befindet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Steuerventil in Reihe mit dem Regelventil angeordnet und derart ausgebildet ist,
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daß es die Treibstoffzuführung von einer Treibstoffquelle in das Regelventil steuert. Dabei kann vorzugsweise weiterhin vorgesehen sein, daß das Steuerventil in Verbindung mit einem Drosselklappenventil in der Leitung betätigbar ist, wobei das Drosselklappenventil seinerseits durch eine Drosselverbindung betätigbar ist. Hierbei ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß das Steuerventil in Verbindung mit dem Drosselklappenventil über eine einstellbare Verbindung betätigbar ist.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Steuerventil und das Regelventil quer zu der Achse in der Leitung einander gegenüber und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, daß der Auslaß von dem Regelventil im Betrieb innerhalb einer konzentrierten Luftströmung angeordnet ist, welche sich aus der Luftströmung ergibt, die durch die Vakuumklappe abgelenkt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß das Regelventil oder das Steuerventil die Form eines Gehäuses mit einem Einlaß und einem Auslaß haben, daß ein Regelelement in dichtendem Eingriff mit den Innenwänden des Gehäuses steht, daß das Regelelement eine Nut aufweist, welche in seinem Umfang angeordnet ist, um einen verengten Durchgang zwischen dem Einlaß und dem Auslaß zu bilden, und daß das Regelelement in steuerbarer Weise verlagerbar ist, um die Treibstoffzufuhr von dem Einlaß durch den verengten Durchgang zu dem Auslaß zu verändern.
Weiterhin kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß die Nut in dem Regelelement sich wendelförmig um das Regelelement erstreckt und daß während der Drehung des Regelelementes eine fortschreitende Ausrichtung mit dem Einlaß oder mit dem Auslaß erreicht wird. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungs-
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form kann die Nut in dem Regelelement sich verjüngen und um den Umfang des Regelelementes derart angeordnet sein, daß sie mit dem Einlaß oder dem Auslaß fluchtet, wobei das Regelelement drehbar einstellbar ist, um eine Veränderung des Volumens des Treibstoffs herbeizuführen, welcher durch die Nut hindurchgeht.
Vorzugsweise kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Regelelement auch in axialer Richtung in bezug auf den Einlaß oder den Auslaß verlagerbar ist, um eine Einstellung der Ausgangsstellung der Nut mit dem Einlaß oder dem Auslaß zu erreichen· Das Regelelement kann mit Hilfe eines Arbeitsfluids in axialer Richtung verlagerbar sein, um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Nut in bezug auf den Einlaß oder den Auslaß eine leichte Fehlausrichtung bekommt. Das Arbeitsfluid kann mit Hilfe eines negativen Drucks oder eines Unterdrucks erreicht werden, welcher aus der Leitung entnommen wird, wenn die Maschine gegen Kompression läuft, um die Treibstoffzufuhr zu der Maschine wirtschaftlich zu gestalten.
Wenn der Vergaser dazu verwendet wird, eine Mehrzahl von Treibstoffen oder ein Gemisch aus einem Treibstoff und einem Zusatz der Maschine zuzuführen, kann er eine Vielzahl von Steuerventilen aufweisen, welche parallel zueinander angeordnet sind und von denen jedes einen einstellbaren verengten Burchgang habenkann. Die Verjüngung oder der Querschnitt der entsprechenden Nuten, welche die verjüngten Durchgänge bilden, können verschieden sein, um die verschiedenen Arten des Treibstoffs, welcher den jeweiligen Einlassen zugeführt wird, in entsprechenden Proportionen zuzuführen. Wenn es erwünscht oder notwendig ist, wenn beispielsweise öl verwendet wird, so kann dieses dem einen Einlaß unter Druck zugeführt werden.
Wenn als Treibstoff ein Gas verwendet wird, kann das Gas unter einem vorgegebenen Druck der Leitung über ein Regelventil zugeführt werden. Wenn als Treibstoff Benzin verwendet wird, so kann das Benzin unter der Wirkung der Schwerkraft oder unter einem vorgegebenen Druck in die Leitung eingeführt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Pig. 1 einen Axialschnitt durch einen Vergaser gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des in der Fig. 1 dargestellten Vergasers,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des in der Fig. 1 dargestellten Vergasers,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Teils des Vergasers, wobei eine abgewandelte Ausführungsform der Verbindung zwischen der Brennstoff-Steuerklappe und dem Steuerventil veranschaulicht ist,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch einen Teil des Vergasers, welcher insbesondere eine weitere Einrichtung darstellt, die dazu dient, die axiale Stellung des Regelelementes der Steuerung oder das Steuerventil einzustellen, und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Vergasers, in welcher eine spezielle Anordnung und die Lage der Vakuumklappe, des regelbaren Brennstoffeinlasses, der Brennstoff-Steuerklappe und des Drosselklappenventils dargestellt sind.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine und insbesondere für eine Innenverbrennungsmaschine. Der Vergaser weist eine Leitung in der Form eines Rohres 12 auf, welches parallele Seitenwände hat. Die Leitung ist an den Einlaß der Maschine für Kraftstoff anschließbar, beispielsweise an das Ansaugrohr, und zwar mit
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Hilfe von Schrauben oder Bolzen, welche durch öffnungen 14 in einem Flansch 16 hindurchgeführt werden.
Ein Kraftstoff- oder Treibstoffeinlaß 18 dient dazu, den Treibstoff aus einer schematisch bei 20 dargestellten Kammer in das Rohr 12 einzuführen. Die Kammer 20 könnte an das Rohr 12 angeformt oder angebaut sein, sie könnte auch daran befestigt sein oder aber getrennt davon angeordnet werden. Die Kammer 20 kann Treibstoff unter der Wirkung der Schwerkraft dem Einlaß 18 zuführen und kann durch ein (nicht dargestelltes) Ventil gesteuert werden, welches durch einen Schwimmer steuerbar ist. Wenn der verwendete Treibstoff ein Gas ist, kann zwischen der Gasquelle und dem Einlaß 18 ein Druckregler angeordnet werden.
Eine Vakuumklappe 22 ist am oberen Ende des Rohres 12 stromaufwärts von dem regelbaren Treibstoffeinlaß angeordnet. Die Klappe 22 ist auf einer versetzten bzw. gestaffelt angeordneten Spindel 24 angebracht, um eine Luftströmung durch das Rohr 12 zu verhindern, und sie ist mit Hilfe einer Feder 26 in die geschlossene Stellung vorgespannt. Die Spannung der Feder 26 ist mittels einer Schraube 28 einstellbar, um den gewünschten negativen Druck zu erzeugen.
Gemäß Fig. 2 ist die geschlossene Stellung der Vakuumklappe 22 durch einen Anschlag festgelegt, der gemäß der Darstellung die Form einer Schraube 30 hat, welche einstellbar ist.
Der Vergaser hat auch eine Treibstoff-Steuerklappe 32, welche durch die durch das Rohr 12 hindurchgehende luftströmung einstellbar ist. Die Treibstoff-Steuerklappe 32 ist auch auf einer versetzt angeordneten Welle 34 angebracht und durch eine Feder 36 in die geschlossene Stellung vorgespannt, wobei die Spannung mittels einer Schraube 38 einstellbar ist. Die Ausgangsstellung der Klappe 32 wird durch eine Schraube 44 festgelegt, welche einstellbar ist.
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Die Spindel oder Welle 34 betätigt ein Steuerventil 40 mit Hilfe einer Verbindung 42, um die Treibstoffversorgung für das Rohr Λ 2 zn steuern. Die Verbindung 42 hat zwei Arme, welche mit der Verbindung eine Art Kugellager-Anordnung bilden, wobei die Arme zweckmäßigerweise in ihrer Länge einstellbar sind, um eine Einstellung des Hubes der Verbindung zu ermöglichen. Die Länge der Verbindung 42 ist zweckmäßigerweise ebenfalls einstellbar, um eine Einstellung der Beziehung zwischen der Klappe 32 und dem Regelventil 40 zu ermöglichen.
Das Regelventil 40 ist mit einem Steuerventil 46 in Reihe geschaltet, welches gegenüber von und entgegengesetzt zu dem Regelventil 40 angeordnet ist. Das Steuerventil 46 ist durch eine Verbindung 48 betätigbar, welche ähnlich aufgebaut ist wie die Verbindung 42. Die Verbindung 48 ist in Verbindung mit einem herkömmlichen Drosselklappenventil 50 betätigbar, welches auf einer zentral angeordneten Welle 52 angebracht ist. Die Welle 52 wird in herkömmlicher Weise durch die Drosselverbindung der Maschine betätigt. Wie deutlicher aus der Fig. 2 hervorgeht, ist die Ausgangsstellung des Drosselklappenventils 50 durch einen Anschlag festgelegt, der eine Einstellschraube 54 hat, um die Einstellung der Leerlaufgeschwindigkeit der Maschine zu ermöglichen. Die Schraube 54 arbeitet gegen einen Arm 56, der auf der Welle 52 angebracht ist. Ein Anschlag mit einer Einstellschraube 58 dient auch dazu, die maximale Drosselöffnung des Drosselklappenventils 50 festzulegen.
Um eine hohe Leerlaufgeschwindigkeit einzustellen, wenn die Maschine kalt ist, ist eine Verbindung 60 schwenkbar an der Welle 52 angebracht. Die Verbindung 60 betätigt einen Arm, der eine Einstellschraube 62 hat, um die hohe Leerlaufgeschwindigkeit festzulegen. Die Verbindung 60 ist mit einer herkömmlichen (nicht dargestellten) Einrichtung verbunden, welche auf die Temperatur anspricht und welche üblicherweise in der Nähe oder innerhalb des Abgasrohres der Maschine angebracht ist.
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Gemäß Pig. 2 hat die Verbindung 48 auch ein Paar von Armen, welche nach Art eines Kugelgelenkes mit dieser verbunden sind. Der Hub der Verbindung 4-8 ist einstellbar, indem die Stellung des Armes 64 in bezug auf die Welle 52 mittels einer Verriegelungsmutter 66 eingestellt wird.
Aus der Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Klappe 32 manuell durch ein Kabel 68 verstellt werden kann, so daß dadurch das Regelventil 40 geöffnet wird, um das Anlassen der Maschine zu erleichtern, wenn sie kalt ist, oder bei Bedarf der Maschine ein fetteres Gemisch zuzuführen, beispielsweise unter schwerer Belastung oder bei voller Drosselöffnung. Das Kabel 68 kommt mit einem Hebel 70 zum Eingriff, welcher auf der Welle 34 angebracht ist. Der Hebel 70 ist derart ausgebildet, daß die Klappe 32 frei durch die durch das Rohr 12 hindurchgehende Luftströmung in die geöffnete Stellung bewegt werden kann, und zwar unabhängig von der Stellung des Kabels 68.
Wenn das Drosselklappenventil 50 in der Leerlaufstellung ist, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, wird Luft durch einen Bypass-Durchgang 72 in den Wänden des Rohres 12 geliefert. Der Bypass-Durchgang 72 hat jeweils einen Einlaß und einen Auslaß oberhalb bzw. unterhalb derjenigen Stellung, in welcher der obere Rand des Drosselklappenventils 50 in der Nähe der Seitenwand des Rohres 12 steht. Eine Einstellung der Luftströmung durch den Bypass-Durchgang 72 wird mit Hilfe einer Einstellschraube 74 ermöglicht, um eine Feineinstellung der Luftströmung unter Leerlaufbedingungen vornehmen zu können.
Ein Anschluß 76 in Verbindung mit dem Durchgang 72 kann dazu verwendet werden, der automatischen Verstelleinrichtung des Verteilers der Maschine ein Teilvakuum zuzuführen.
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Das Regelventil 40 und das Steuerventil 46 haben jeweils ein rohrförmiges Gehäuse 78.1 bzw. 78.2, in welchem Regelelemente 80.1 und 80.2 dichtend angebracht sind. Die rohrförmigen Gehäuse 78.1 und 78.2 könnten zu einem integralen Bauteil zusammengefaßt sein.
Das Regelelement 80.1 hat eine wendeiförmige Nut 82.1, welche fortschreitend mit einer Auslaßöffnung 84 zur Deckung gebracht wird, wenn das Regelelement 80.1 durch die Verbindung 42 in Drehung versetzt wird.
Das Regelelement 80.2 hat ebenfalls eine wendeiförmige Nut 82.2, welche dazu in der Lage ist, in fortschreitende Ausrichtung mit dem Einlaß 18 gebracht zu werden, wenn das Regelelement durch die Verbindung 48 in Drehung versetzt wird.
Treibstoff aus der Kammer 20 wird über den Einlaß 18 der wendeiförmigen Nut 82.2 zugeführt, von wo er durch einen Durchgang 86 in eine Kammer 88 eingezogen wird, welche von einem Kragen 90 dicht umschlossen ist, der die Enden des Regelventils 40 und des Steuerventils 46 miteinander verbindet. Der Kragen 90 braucht nicht vorhanden zu sein, wenn die Gehäuse 78.1 und 78.2 zusammengebaut sind. Aus der Kammer 88 strömt der Treibstoff in einen axialen Durchgang 92 in dem Regelelement 80.1 und über die wendeiförmige Nut 82.1 zum Auslaß 84 und von dort in das Rohr 12.
Jedes der Regelelemente 80.1 und 80.2 ist durch eine Druckfeder 94 in der Kammer 88 nach außen vorgespannt, und zwar
gegen ein Paar von einstellbaren Anschlägen in der Form von Schrauben 96, welche Verriegelungsmuttern 98 haben. Die
Schrauben 96 dienen dazu, die Regelelemente 80.1 und 80.2
in axialer Richtung um ein geringeres Maß zu verlagern, um
jeweils eine Einstellung der Ausrichtung der wendeiförmigen Nuten 82.1 bzw. 82.2 mit dem Auslaß 84 bzw. dem Einlaß 18
zu ermöglichen. Dadurch wird eine Feineinstellung des der
Maschine zugeführten Treibstoffvolumens ermöglicht.
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Die Gehäuse 78.1 und 78.2 werden mit Hilfe von Gewinden in das Rohr 12 eingesetzt und durch Verriegelungsmuttern 100 an ihrem Platz gehalten.
In der Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform des in den Pig. 1 und 2 veranschaulichten Vergasers dargestellt. Mit dieser Abwandlung kann ein Gemisch aus Treibstoffen oder aus einem Treibstoff und einem Treibstoffzusatz der Maschine zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Steuerventil 102 benachbart zu dem Steuerventil 46 angeordnet, und es hat einen Einlaß 104, welchem ein anderer Treibstoff oder ein Treibstoffzusatz zugeführt werden kann. Eine wendeiförmige Nut 106, welche fortschreitend mit dem Einlaß 104· zur Deckung gebracht werden kann, steuert die Versorgung des Treibstoffs, welcher dann durch den Durchgang 108 einer ringförmigen Nut 110 zugeführt wird. Die ringförmige Nut 110 steht in Verbindung mit dem Durchgang86. Gegebenenfalls können zusätzliche Steuerventile, welche ähnlich aufgebaut sind wie das zusätzliche Steuerventil 102, parallel zu den Steuerventilen 46 und 102 angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann beispielsweise Benzin dem Einlaß 18 zugeführt werden, und es kann öl oder ein Treibstoffzusatz dem Einlaß 104 zugeführt werden. Wenn Benzin, öl und ein Zusatz erforderlich sind, könnten drei Steuerventile vorgesehen werden. Das Benzin und das öl oder der Zusatz werden somit parallel zugeführt, und ein Gemisch davon wird dem Regelventil 40 zugeführt.
Das weitere Steuerventil 102 ist durch eine Verbindung 112 betätigbar, welche ähnlich aufgebaut ist wie die Verbindungen 42 und 48. Die Verbindung 112 kann auch mit einer Welle 52 verbunden sein, auf welcher das Drosselklappenventil 40 angebracht ist, um mit demselben betätigt zu werden. Es ist ersichtlich, daß die Menge des zugegebenen Öls oder des zu-
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gegebenen Öls oder des zugegebenen Zusatzmittels, welches dem Treibstoff zugefügt werden kann, dadurch verändert werden kann, daß der Hub der Verbindung 112 und/oder der Winkel der wendeiförmigen Nut 106 entsprechend eingestellt werden. Die Ausgangsstellung der wendeiförmigen Nut 106 relativ zu dem Einlaß 104 wird wiederum durch eine Einstellschraube 114 festgelegt, welche durch eine Verriegelungsmutter 116 verriegelt werden kann. Wiederum dient eine Feder 118 dazu, das Steuerelement des Ventils 112 gegen die Schraube 114 vorzuspannen. Wegen der Zähigkeit des öls ist es gewöhnlich erforderlich, es unter Druck dem weiteren Steuerventil zuzuführen.
Wenn als Treibstoff ein Gas verwendet wird, und zwar entweder in einem Gemisch mit Benzin oder alleine, kann in das Rohr 12 ein zusätzliches Regelventil 40 eingesetzt werden. Das zusätzliche Regelventil hat zweckmäßigerweise eine größere Bohrung als sie für Benzin erforderlich ist. Die Bohrung würde sich in axialer Richtung erstrecken, und zwar als eine Fortsetzung der Bohrung 92, zu einem Treibstoffeinlaß, welcher ähnlich ist wie der Einlaß 18, und die Gasversorgung würde durch eine wendeiförmige Nut geregelt, welche ähnlich angeordnet ist wie die Nut 82.2. Das zusätzliche Regelventil würde wiederum durch die Treibstoffsteuerklappe 32 betätigbar sein. Mit einer solchen zusätzlichen Einrichtung kann Gas zusätzlich zu oder alternativ zu Benzin als Treibstoff verwendet werden.
In der Fig. 4 ist ein Teil einer abgewandelten Ausführungsform eines Vergasers dargestellt, bei welchem die Treibstoffsteuerklappe 32 stromabwärts von dem Regelventil 40 angeordnet ist und nicht stromaufwärts, wie es bei den vorangegangenen Ausführungsformen der Fall war. Die Betätigung des Regelventils 40 durch die Treibstoffsteuerklappe 32 wird durch einen Nocken 120 gesteuert, der auf der Welle 34 angebracht ist· Das Regelelement 80.1 des Regelventils 40 hat eine Welle 122, welche aus
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dem Rohr 12 nach außen herausragt, und die Welle 122 hat einen daran befestigten Arm 124. Der Arm 124 hat eine Rolle 126, welche auf dem Nocken 120 entlanggeführt wird und welche durch eine Feder 128 an den Nocken angedrückt gehalten wird. Die durch die Feder 128 ausgeübte Vorspannung ist zweckmäßigerweise einstellbar. Gemäß der Darstellung hat der Nocken 120 ein unregelmäßiges Profil, so daß eine nichtlineare Beziehung zwischen der Verlagerung der Treibstoff-Steuerklappe 32 und dem öffnen und Schließen des Steuerventils 40 erreicht wird. Ein ähnlicher Nocken und eine ähnliche Nockenfolgeanordnung können auch anstelle der Verbindung 48 zwischen dem Drosselklappenventil 50 und dem Steuerventil 46 verwendet werden.
In der Fig. 5 ist eine abgewandelte Anordnung zur Steuerung der axialen Stellung des Regelelementes 80.1, 80.2 der Steueroder Regelventile dargestellt. Anstelle der Schraube 96 und der Verriegelungsmutter 98 sind eine Schraube I30 und eine Verriegelungsmutter 132 auf einem U-förmigen Gehäuse 134 angeordnet, welches an dem Rohr durch Schrauben 136 angebracht ist. Die Schraube 13O hat ein spitzes Ende, welches gegen die Welle 122 des Regelelementes des Steuerventils 46 drückt, um eine Einstellung der axialen Lage zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 tritt der Treibstoff auch durch den Einlaß 18 in das Steuerventil 46 ein, und zwar über einen Anschluß, der in eine öffnung in den Wänden des Rohres 12 eingeschraubt ist, und zwar fluchtend mit einer öffnung in dem Gehäuse des Steuerventils und fluchtend mit einer wendeiförmigen Nut in dem Regelelement des Steuerventils.
Gemäß Fig. 6 ist die Vakuumklappe 22 stromaufwärts vom Steuerventil 40 angeordnet, so daß die Luft in einen konzentrierten Luftstrom abgelenkt wird, wie es durch die Pfeile 138 angedeutet ist. Der Auslaß 84 des Regelventils 40 ist gemäß der Darstellung in der Richtung der konzentrierten Luftströmung geneigt, und das Steuerventil 40 ist auf die eine Seite der Leitung versetzt angeordnet. Die Treibstoff-Steuerklappe 32 ist
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gemäß der Darstellung in einer entgegengesetzten Richtung zu der Vakuumklappe 22 schwenkbar, so daß die konzentrierte Luftströmung durch die Leitung einer S-förmigen Bahn folgt. Die Luftströmung wird eingeengt, wenn sie an der Vakuumklappe 22 vorbeigeht, sie expandiert dann, und sie wird anschließend durch die Treibstoff-Steuerklappe 32 eingeengt, so daß dadurch praktisch eine Venturi-Wirkung hervorgerufen wird.
Im Gebrauch wird eine Grobeinstellung der Treibstoffversorgung in das Rohr 12 durch eine Betätigung des Steuerventils 46 in Verbindung mit dem Drosselklappenventil 50 herbeigeführt. Eine feinere Regelung des Treibstoffes wird erreicht, indem das Regelventil 40 betätigt wird, welches in Verbindung mit der Treibstoff-Steuerklappe 32 betätigbar ist. Das Regelventil 40 verhindert, daß der Maschine bei geringen Geschwindigkeiten oder bei einer scharfen Beschleunigung zuviel Treibstoff zugeführt wird. Nur dann, wenn eine ausreichende Luftströmung durch das Rohr 12 hindurchgeht, um die Klappe 18 auszulenken, wird mehr Treibstoff in das Rohr eingeführt. Im Stillstand der Maschine ist das Regelventil 40 vollständig durch die Wirkung der Feder 36 geschlossen. Unter starker Belastung oder dann, wenn eine zusätzliche Leistung erforderlich ist, kann das Kabel 68 betätigt werden, um die Treibstoff-Steuerklappe 32 zu öffnen und um dadurch das Ventil 40 teilweise oder voll zu öffnen, so daß Treibstoff durch die Steuerung des Ventils 46 allein geregelt werden kann.
Die Vakuumklappe 22 steuert den Druck im Rohr 12. Ein negativer Druck wird in dem Rohr 12 erzeugt, und dieser negative Druck bleibt im wesentlichen konstant, unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine, wie es durch die Einstellung der Spannung der Feder 26 steuerbar ist. Der negative Druck ermöglicht es, daß Treibstoff von der Treibstoffquelle eingesaugt wird bzw. angesaugt wird, ohne daß die Notwendigkeit für eine Venturi-Anordnung in dem Rohr 12 besteht. Eine selbstregelnde
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Venturi-Anordnung führt dazu, daß der Treibstoff nicht unter Druck in das Rohr 12 eingeführt werden muß. Zweckmäßigerweise wird der negative Druck mit einem Vakuum-Meßgerät eingestellt, beispielsweise auf etwa 0,35 oder 0,70 kp/cm (5 oder 10 p.s.i.). Die erforderliche Einstellung hängt von dem Druck des in den Einlaß 18 aus der Kammer 20 eingeführten Treibstoffs ab. Wenn der Treibstoffdruck hoch ist, wird ein geringerer negativer Druck in dem Rohr 12 benötigt, so daß die Spannung der Feder 26 verringert werden kann.
Der Vergaser kann für verschiedene Typen von Maschinen und zur Peinregelung des Treibstoffs verwendet werden, welche der Maschine bei verschiedenen Geschwindigkeiten und unter verschiedenen Lastzuständen zugeführt wird. Der Vergaser kann in einer beliebigen Konfiguration ausgebildet sein, beispielsweise mit einer aufwärts, einer seitwärts oder einer abwärts gerichteten Strömung.
Mit dem erfindungsgemäßen Vergaser ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß bei gleicher Maschinenleistung Treibstoff eingespart wird. Weiterhin kann der erfindungsgemäße Vergaser auch leicht in der Weise ausgebildet werden, daß verschiedene Arten von Treibstoffen oder Gemischen von Treibstoffen und Zusätzen der Maschine zugeführt werden können. Da das Rohr vollständig zylindrisch ist, ist es leichter herzustellen als eine Venturi-Anordnung, die unter Umständen erforderlich wäre. Weiterhin benötigt der erfindungsgemäße Vergaser keine Mehrzahl von verschiedenen Kanälen oder Treibstoffkreisen, um Treibstoff unter verschiedenen Last- und Drosselklappenbedingungen zuzuführen, wie es bei bekannten Vergasern der Fall ist. Bei dem erfindungsgemäßen Vergaser werden die verschiedenen Betriebsbedingungen wie Leerlauf, Vollast oder normale Last mit einem einzigen Treibstoffkreis versorgt bzw. erfüllt, wobei dieser Treibstoffkreis in Verbindung mit der Klappe 32 einstellbar bzw. betätigbar ist. Als Treibstoff können Benzin oder
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Gas oder eine Kombination aus Benzin und Gas verwendet werden, ohne daß andere Veränderungen als entsprechende Einstellungen der verschiedenen einstellbaren Teile erforderlich wären.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ρ·) Vergaser für eine Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (12) vorgesehen ist, welche an einen Brennstoffeinlaß der Maschine anschließbar ist und parallele innere Seitenwände aufweist, daß weiterhin ein regelbarer Treibstoffeinlaß (84-) vorhanden ist, welcher dazu dient, Treibstoff in die Leitung (12) einzuführen, daß weiterhin eine Vakuumklappe (22) in der Leitung (12) angeordnet ist, und zwar stromaufwärts von dem Treibstoffeinlaß (84-), daß die Vakuumklappe (22) gegen eine geschlossene Stellung vorgespannt ist, um eine Luftströmung durch die Leitung (12) zu verhindern, und daß die Vakuumklappe (22) gegen die Vorspannung durch eine Luftströmung durch die Leitung (12) auslenkbar ist, so daß dadurch während des Betriebes stromabwärts von der Vakuumklappe (22) ein Unterdruck erzeugt werden kann.
    2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die geschlossene Stellung der Vakuumklappe (22) durch einen einstellbaren Anschlag (30) festgelegt ist.
    3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichn e t , daß die an die Vakuumklappe (22) angelegte Vorspannung einstellbar ist.
    4-. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der regelbare Treibstoffeinlaß (84·) ein Regelventil (40) aufweist, welches einen Treibstoffauslaß (84·) in der Leitung (12) aufweist, daß das Regelventil (40) in Reaktion auf eine Bewegung der Treibstoff-Steuerklappe (32) einstellbar ist, welche derart angeordnet ist, daß sie durch eine Luftströmung durch die Leitung (12) auslenkbar ist.
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    5· Vergaser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (40) in Reaktion auf die Bewegung der Treibstoff-Steuerklappe (32) und zusätzlich auch manuell in seine geöffnete Stellung verlagerbar ist.
    6. Vergaser nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (40) durch die Treibstoff-Steuerklappe (32) über eine einstellbare Verbindung (42) steuerbar ist.
    7· Vergaser nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (40) durch die Treibstoff-Steuerklappe (32) über einen Nocken (120) und eine Nockenfolgeanordnung (124) steuerbar ist, und daß der Nocken (120) ein unregelmäßiges Profil aufweist, um eine nichtlineare Beziehung zwischen der Verstellung der Treibstoff-Steuerklappe (32) und dem öffnen und dem Schließen des Regelventils (40) zu ermöglichen.
    8. Vergaser nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoff-Steuerklappe (32) in eine Ruhestellung vorgespannt ist, so daß dadurch das Regelventil (40) in seine geschlossene Stellung vorgespannt ist, wobei die Vorspannung einstellbar ist.
    9· Vergaser nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Stellung des Regelventils (40) durch einen einstellbaren Anschlag (44) festgelegt ist.
    10. Vergaser nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Steuerventil (46) in Reihe mit dem Regelventil (40) angeordnet und derart ausgebildet ist, daß es die Treibstoffzuführung von einer Treibstoffquelle (20) in das Regelventil (40) steuert.
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    11. Vergaser nach Anspruch 1°, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (46) in Verbindung mit einem Drosselklappenventil (50) in der Leitung (12) betätigbar ist, wobei das Drosselklappenventil (50) seinerseits durch eine Drosselverbindung betätigbar ist.
    12. Vergaser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (46) in Verbindung mit dem Drosselklappenventil (50) über eine einstellbare Verbindung (48) betätigbar ist.
    13. Vergaser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerventil (46) und das Regelventil (40) quer zu der Achse in der Leitung (12) einander gegenüber und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, daß der Auslaß (84) von dem Regelventil (40) im Betrieb innerhalb einer konzentrierten Luftströmung (138) angeordnet ist, welche sich aus der Luftströmung ergibt, die durch die Vakuumklappe (22) abgelenkt wird.
    14.Vergaser nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Regelventil (40) oder das Steuerventil (46) die SOrm eines Gehäuses (78.1, 78.2) mit einem Einlaß und einem Auslaß haben, daß ein Regelelement (80.1, 80.2) in dichtendem Eingriff mit den Innenwänden des Gehäuses (78.1, 78.2) steht, daß das Regelelement (80.1, 80.2) einf Nut (82.1, 82.2) aufweist, welche in seinem umfang angeordnet ist, um einen verengten Durchgang zwischen dem Einlaß und dem Auslaß zu bilden, und daß das Regelelement (80.1, 80,2) in iteuerbarer Weise verlagerbar ist, um die Treibstoffzufuhr von dem Einlaß durch den verengten Durchgang zu dem Auslaß zu verändern.
    15· Vergaser nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die Nut (82.1, 82.2) in dem Regelelement (80.1, 80.2) sich wendelförmig um das Regelelement erstreckt und &aS
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    während der Drehung des Regelelementes (80.1, 80.2) eine fortschreitende Ausrichtung mit dem Einlaß oder mit dem Auslaß erreicht wird.
    16. Vergaser nach Anspruch 14- oder 15» dadurch gekennzeichnet , daß das Regelelement (80.1, 80.2) auch in axialer Richtung in bezug auf den Einlaß oder den Auslaß verlagerbar ist, um eine Einstellung der Ausgangsstellung der Nut (82.1, 82.2) mit dem Einlaß oder dem Auslaß zu erreichen.
    17· Vergaser nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei eine Mehrzahl von Treibstoffen oder ein Gemisch aus einem Treibstoff und einem Zusatz der Maschine zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Steuerventilen (4-6, 102) parallel zueinander angeordnet sind und daß jedes Steuerventil einen regelbaren verengten Durchgang aufweist.
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