DE10330067A1 - Sperrventil mit Motorantrieb - Google Patents

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DE10330067A1 DE2003130067 DE10330067A DE10330067A1 DE 10330067 A1 DE10330067 A1 DE 10330067A1 DE 2003130067 DE2003130067 DE 2003130067 DE 10330067 A DE10330067 A DE 10330067A DE 10330067 A1 DE10330067 A1 DE 10330067A1
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Abstract

Es wird ein Sperrventil mit Motorantrieb für verhältnismäßige Gasdurchflußsteuerung beschrieben, das im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse (10), einem Druck- und Durchflußregulierungsventil (20), einem Wechselwirkungselement (30), einem Motor (40), einer durch diesen Motor (40) angetriebenen Stößelstange (33), einer Stoßfeder (35) und einer Membrane (15) besteht, wobei die Stößelstange (33) durch die Stoßfeder (35) mit der Membrane (15) verbunden ist und die Stößelstange (33) durch die Zusammenwirkung einer Kupplung (32) von einem Motor (40) angetrieben ist. Wenn die Stößelstange (33) vom Motor (40) angetrieben ist und sich in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegt, wird die Membrane (15) unabhängig von der Stoßfeder (35) mitbewirkt und der Oberflächendruck der Membrane (15) wird dabei durch die Kompressionswirkung der Stoßfeder (35) überwunden. Gleichzeitig kann eine verhältnismäßige Öffnung der Ventilöffnung (13) durch die Mitwirkung einer Rückstellfeder (22) erfolgen, um diverse und stabile Gasdurchflußsteuerungen konstant halten zu können. Bei einem Stromausfall am Magnetelement (321) der Kupplung (32) kann das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) durch die Mitwirkung der Rückstellfeder (22) sofort in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bis zum Anschlag bewegt werden, um den Gasdurchfluß zu sperren, damit eine sichere Steuerung des Gasdurchflusses eines Heißwassergeräts sichergestellt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sperrventil mit Motorantrieb, insbesondere auf ein Sperrventil mit Motorantrieb für verhältnis mäßige Gasdurchflußsteuerung, das bei praktischer Verwendung sowohl eine stabile verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung als auch eine sichere sofortige Gasversorgungssperrug erzielen kann.
  • Bekanntlich wird ein Magnetventil für Steuerung des Gasdurchflusses eines Heißwassergeräts im wesentlichen aus einer Magnetspule, einem festverbundenen Magnet, einem beweglichen Magnet und einem zusammenwirkenden Ventilzapfen besteht. Im elektrisch eingeschalteten Zustand der Magnetspule kann der bewegliche Magnet sich in Richtung auf den festverbundenen Magnet angezogen werden, damit der am beweglichen Magnet eingebaute Ventilzapfen auf die von der Ventilöffnung abgewandten Richtung bewegen kann, um die Ventilöffnung zu äffen, so daß das Gas vom Gaseinlaß über den geöffneten Durchgang zwischen dem Ventilzapfen und der Ventilöffnung und durch den Gasauslaß in einen Gasbrenner versorgt werden kann. Da die Öffnung bzw. die Zuschließung der Ventilöffnung durch den Anzug bzw. Abzug der Magnetelemente beeinflußt wird, kann die Ventilöffnung dabei plötzlich schnell geöffnet bzw. geschlossen werden. Auf diesem Grund kann eine gedämpfte Gasflußsteuerung leider nicht sichergestellt werden. Bei einer plötzlichen Öffnung der Ventilöffnung wird das Gas momentan ins Heißwassergerät (in den Gasbrenner) versorgt und bestünde es dabei auch eine Gefahr von Stichflamme.
  • Der Erfindung liegt somit die wichtige Aufgabe zugrunde, ein Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung so auszugestalten, daß es im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse, einem Druck- und Durchflußregulierungsventil, einem Wechselwirkungselement und einem Motor besteht, wobei das Wechselwirkungselement eine Kupplung, eine mit einer Membrane verbundene Stößelstange und ein zur Wechselwirkung dienendes Antriebswerk aufweist und mit dem auf dem Gasventilgehäuse angebrachten Druck- und Durchflußregulierungsventil mitwirken kann und das Antriebswerk von eimem Motor angetrieben wird. Durch die Wirkung eines Motors kann das Antriebswerk die Kupplung und die Stößelstange in die auf die Ventilöffnung zugewandte Richtung mitwirken und die Stößelstange und die Membrane können dabei auch in die auf die Ventilöffnung zugewandte Richtung mitwirken. Gleichzeitig kann der Ventilhebel das Druck- und Durchflußregulierungsventil in die von der Ventilöffnung abgewandte Richtung wegtreiben, um die Ventilöffnung verhältmäßig zu öffnen, damit eine optimale Gasdurchflußsteuerung erzielen zu können.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung so auszugestalten, daß wenn die Stößelstange vom Motor angetrieben ist und sich in die auf die Ventilöffnung zugewandte Richtung bewegt, wird die Membrane unabhängig von der Stoßfeder mitbewirkt und der Oberflächendruck der Membrane wird dabei durch die Kompressionswirkung der Stoßfeder überwunden. Gleichzeitig kann eine verhältmäßige Öffnung der Ventilöffnung durch die Mitwirkung einer Rückstellfeder erfolgen, um diverse und stabile Gasdurchflußsteuerungen konstant halten zu können. Bei einem Stromausfall am Magnetelement der Kupplung kann das Sperrventil durch die Mitwirkung der Rückstellfeder sofort in die auf die Ventilöffnung zugewandte Richtung bis zum Anschlag bewegt, um den Gasdurchfluß zu sperren, damit eine sichere Steuerung des Gasdurchflusses eines Heißwassergeräts sicherstellen zu können.
  • Die gestellten Aufgaben werden durch die in Schutzansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielweise dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Ventilöffnung unter zugeschlossenem Zustand zeigt;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der Aufbau von Kupplung und Stößelstange zeigt;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Ventilöffnung unter teilgeöffnetem Zustand zeigt;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Ventilöffnung unter vollständig geöffnetem Zustand zeigt;
  • 5 eine schematische Darstellung der Erfindung, wobei die Anordnung eines Sensors zeigt und
  • 6 eine weitere Realisierungsform der Erfindung, wobei die Anordnung eines Sensors zeigt.
  • Ein erfindungsgemäßes Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung besteht im wesentlichen, wie in 1 ersichtlich, aus einem Ventilgehäuse (10), einem Druck- und Durchflußregulierungsventil (20), einem Wechselwirkungselement (30) und einem Motor (40).
  • Das Ventilgehäuse (10) umfasst einen Gaseinlaß (11), einen Gasauslaß (12), eine zwischen dem Durchgang vom Gaseinlaß (11) und Gasauslaß (12) ausgebildete Ventilöffnung (13), einen gegenüber dieser Ventilöffnung (13) angebrachten Durchbruch (14) und eine an diesem Durchbruch (14) geschlossene Membrane (15), wobei der Gaseinlaß (11) und der Gasauslaß (12) des Ventilgehäuses (10) jeweils durch die Verbindung eines Gasbrenners und einer Mehrheit von Gasversorgungsleitungen unter zugeschlossenem Zustand ausgebildet sind.
  • Das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) dient zur optimalen Steuerung der Ventilöffnung (13) und ist gegenüber der Membrane (15) an der Seite der Ventilöffnung (13) angeordnet. Ein Ventilhebel (21) ist zusätzlich mit der Membrane (15) und mit dem Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) verbunden. Wenn die Membrane (15) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegt, kann der Ventilhebel (21) das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) mitwirken, um es von der Ventilöffnung (13) zu entfernen, damit der Durchgang zwischen dem Gaseinlaß (11) und dem Gasauslaß (12) geöffnet werden zu können, um eine Gasversorgung in den Gasbrenner zu ermöglichen. Eine Rückstellfeder (22) ist zusätzlich am Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) anordenbar, damit nach Entfernung der Membrane (15) von der Ventilöffnung (13) das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) durch diese Rückstellfeder (22) wieder in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bis zum Anschlag bewegen zu können, um eine Gasversorgung abzuschliessen.
  • Das Wechselwirkungselement (30) ist draußen am Durchbruch (14) des Gasventilgehäuses (10) anordenbar und zwar der Durchbruch (14) des Gasventilgehäuses (10) ist von einem Gehäuse (31) abgedeckt. Eine Kupplung (32) und eine mit der Membrane (15) verbundene Stößelstange (33) ist jeweils in diesem Gehäuse (31) ausgebildet. Ein Antriebswerk (34) zur Wechselwirkungen der Kupplung (32) ist entweder in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung oder in die von der Ventilöffnung (13) abgewandte Richtung zusätzlich angeordnet. Wenn die Kupplung (32) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegt, kann die Kupplung (32) zusammen mit der Stößelstange (33) und Membrane (15) gleichzeitig in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung mitwirken und bewegen, damit der Ventilhebel (21) auch zusammenwirken kann, um das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) von der Ventilöffnung (13) entfernen zu ermöglichen, so daß die Ventilöffnung (13) vollständig geöffnet werden zu können.
  • Der Motor (40) ist ein Element zum Antreiben des Wechselwirkungselements (30) und ist neben diesem Wechselwirkungselement (30) anordenbar. Das Zahnradgetriebe (41) und das Antriebswerk (34) des Wechselwirkungselements (30) dient jeweils zum Antreiben des Motors (40). Der Motor (40) wird durch die Regelschaltung des Sperrventils gesteuert und abhängig von geöffnetem Zustand des Druck- und Durchflußregulierungsventils (20) mitwirkt, damit das Antriebswerk (34) des Wechselwirkungselements (30) betreiben kann, um die Ventilöffnung (13) zweckmäßig zu öffnen. Ausserdem kann der Motorlauf nach vollständiger Öffnung der Ventilöffnung (13) sofort unterbrochen werden, damit den optimalen Öffnungszustand der Ventilöffnung (13) halten zu können, um eine stabile Gasversorgung sicherstellen zu können.
  • Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Kupplung (32) besteht aus einem ersten Magnetelement (321) und einem an der Stößelstange (33) gegenseitig angebrachten zweiten Magnetelement (322). Eine Stoßfeder (35) ist zusätzlich zwischen der Stößelstange (33) und der Membrane (15) ausgebildet. Sobald das erste Magnetelement (321) sich mit dem zweiten Magnetelement (322) in Berührung kommt, kann sich das erste Magnetelement (321) und das zweite Magnetelement (322) durch die elektrische Einschaltung magnetisch festangezogen werden, damit die Kupplung (32) mit der Stößelstange (33) verbinden zu können. Nach elektrischer Ausschaltung des ersten Magnetelements (321) kann die Stößelstange (33) durch die Zusammenwirkung der Stoßfeder (35) von der Ventilöffnung (13) entfernen, damit das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) durch die Wirkung der Rückstellfeder (22) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegen kann, um die Ventilöffnung (13) abschliessen zu können.
  • Das Antriebswerk (34) des Wechselwirkungselements (30) besteht aus einer an der Kupplung (32) angebrachten Zahnstange (341) und einem mit dem Zahnradgetriebe (41) eingegriffenen Antriebszahnrad (342), wobei ein getriebenes Zahnrad (343) zwischen dem Antriebszahnrad (342) und der Zahnstange (341) angeordnet ist, damit es das Antriebszahnrad (342) und die Zahnstange (341) antreiben kann, um die Kupplung (32) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegen zu können.
  • Eine Feder (344) ist zusätzlich an der Kupplung (32) angeordnet, damit sie die Kupplung (32) in die auf die Stößelstange (33) zugewandte Richtung bewegen kann. Die Feder (344) ist an der Kupplung (32) auf deren der Ventilöffnung (13) gegenüberliegenden Seite als eine Druckfeder angebracht. Ein Leerlaufabschnitt (345) ist am Umfang des Antriebszahnrads (342) vorgesehen, damit sobald das Antriebszahnrad (342) läuft bis sein Leerlaufabschnitt (345) mit dem getriebenen Zahnrad (343) eingreift, kann die Mitwirkung von Zahnstange (341) und Antriebszahnrad (342) unterbrochen werden. Gleichzeitig kann die Kupplung (32) durch die Wirkung der Feder (344) in die auf die Stößelstange (33) zugewandte Richtung angetrieben werden, um das erste Magnetelement (321) sich mit dem zweiten Magnetelement (322) unter Berührung kommen zu können, damit bei einem elektrischen Einschaltungszustand die Kupplung (32) mit der Stößelstange (33) verbünden zu können. Sobald das Antriebszahnrad (342) weiter läuft bis es mit dem getriebenen Zahnrad (343) wieder eingreift, kann das Antriebszahnrad (342) mit der Zahnstange (341) wieder mitwirken, damit die Kupplung (32) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegen zu können.
  • Aus den 1 und 5 ist auch ersichtlich, daß es auch möglich ist, ein Sensor (50) zusätzlich am Antriebszahnrad (342) anzuordnen. Dieser Sensor (50) dient dann zur Überwachung vom Antriebszahnrad (342) des Antriebswerks (34), damit sobald er den vollständigen Öffnungszustand der Ventilöffnung (13) überwacht, kann er ein Signal in die Regelschaltung des Sperrventils umgehend rückführen.
  • Es ist auch möglich, wie in der 6 entnommen werden kann, daß der Aufbau solches Sensors (50) auch in Form von Kontaktschalter innerhalb der Hubstrecke der Stößelstange (33) ausgeführt werden kann.
  • Unter normalem Zustand des erfindungsgemäßen Sperrventils (wie es in 1 darstellt) ist die Kupplung (32) nicht mit der Stößelstange (33) verbunden. Die Stößelstange (33) und die Membrane (15) werden dabei durch die Wirkung der Stoßfeder (35) von der Ventilöffnung (13) entfernt. Das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) kann unter diesem Zustand durch die Wirkung der Rückstellfeder (22) und die am Gaseinlaß (11) erzeugende Gasdruckwirkung bis zum Anschlag der Ventilöffnung (13) drücken, damit die Ventilöffnung (13) abdecken zu können, um eine Gasversorgung zu sperren.
  • Wie es in 2 ersichtlich, wenn die Ventilöffnung (13) geöffnet wird, muß der Motor (40) angetrieben werden, damit das Antriebszahnrad (342) des Antriebswerks (34) mitläuft bis sein Leerlaufabschnitt (345) mit dem getriebenen Zahnrad (343) eingreift, damit die Zahnstange (341) mit dem Antriebszahnrad (342) nicht mehr mitwirkt, so daß die Kupplung (32) durch die Feder (344) in die auf die Stößelstange (33) zugewandte Richtung bewegen kann, um sowohl das erste Magnetelement (321) sich mit dem zweiten Magnetelement (322) unter Berührung kommen zu können, als auch die Kupplung (32) nach elektrischer Einschaltung mit der Stößelstange (33) verbinden zu können.
  • Wie aus der Darstellung der 3 am besten erkennbar, nach dem das Antriebszahnrad (342) weiter läuft bis es mit dem getriebenen Zahnrad (343) eingreift, kann das Antriebszahnrad (342) mit der Zahnstange (341) zusammenwirken, damit die Kupplung (32) zusammen mit der Stößelstange (33) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegen kann, um die Membrane (15) durch die Wirkung der Stoßfeder (35) weiter in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung antreiben zu können.
  • Der Oberflächendruck der Membrane (15) kann durch die Druckkraftfestigkeit der Stoßfeder (35) überbunden werden und die unterschiedlichen Öffnungszuständen der Ventilöffnung (13) können durch die Wirkung der Rückstellfeder (22) erzielt werden, um eine verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung zu ermöglichen. Wie aus der 4 ersichtlich, nach dem der Motor (40) weiter läuft bis die Ventilöffnung (13) vollständig geöffnet ist, kann der Sensor (50) ein Signal an das Sperrventilsystem zweckmäßig übersenden, damit der Motorlauf sofort unterbrochen werden zu können, um die Ventilöffnung (13) unter geöffnetem Zustand zum dauerhaften Gasversorgungszweck halten zu können. Unter geöffneten Zustand der Ventilöffnung (13) kann somit einen vom Motor (40) gesteuerten optimalen Gasdurchfluß erzielt werden.
  • Unter dem Ausschaltungszustand des ersten Magnetelements (321) wird die Stößelstange (33) durch die Wirkung der Stoßfeder (35) wieder von der Ventilöffnung (13) entfernt (siehe 1) und das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) kann unter diesem Zustand durch die Wirkung der Rückstellfeder (22) bis zum Anschlag der Ventilöffnung (13) drücken, damit die Ventilöffnung (13) abdecken zu können, um eine Gasversorgung zu sperren.
  • Es ist auch möglich, ein schraubenförmiges Regelungselement (60) an den Anordnungsstellen der Rückstellfeder (22) und Stoßfeder (35) anzubringen, damit die Wirkungen der Rückstellfeder (22) und Stoßfeder (35) durch dieses Regelungselement (60) eingestellt werden zu können, um die Geschwindigkeit bzw. die Größe der Öffnung der Ventilöffnung (13) durch Steuerung des Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) erzielen zu können.
  • Die Bezeichnungen der Einzelteile der Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung sowie die Zeichnungen dienen lediglich zur Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und beschränklich sich nicht auf den Umfang der vorliegenden Erfindung. Es is verständlich, daß die oben beschriebene Ausführungsform in verschiedener Weise ausgeführt werden kann, ohne dass dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung abgewichen werden muß. Dementsprechend gelten die folgenden Schutzansprüche, die Teil dieser Erfindung sind, ebenfalls für sämtliche Abänderungen der Ausführungsform.

Claims (6)

  1. Sperrventil mit Motorantrieb für verhältnis mäßige Gasdurchflußsteuerung, umfasset – ein Ventilgehäuse (10), das einen Gaseinlaß (11), einen Gasauslaß (12), eine zwischen dem Durchgang vom Gaseinlaß (11) und Gasauslaß (12) ausgebildete Ventilöffnung (13), einen gegenüber dieser Ventilöffnung (13) angebrachten Durchbruch (14) und eine an diesem Durchbruch (14) geschlossene Membrane (15) aufweist; – ein Druck- und Durchflußregulierungsventil (20), das zur optimalen Steuerung der Ventilöffnung (13) dient und gegenüber der Membrane (15) an der Seite der Ventilöffnung (13) anordnet, wobei ein Ventilhebel (21) zusätzlich mit der Membrane (15) und mit dem Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) verbindet und wenn die Membrane (15) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegt, kann der Ventilhebel (21) das Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) mitwirken, um es von der Ventilöffnung (13) zu entfernen, damit der Durchgang zwischen dem Gaseinlaß (11) und dem Gasauslaß (12) geöffnet werden zu können; wobei eine Rückstellfeder (22) zusätzlich am Druck- und Durchflußregulierungsventil (20) anordenbar ist; – ein Wechselwirkungselement (30), das draußen am Durchbruch (14) des Gasventilgehäuses (10) anordnet und zwar der Durchbruch (14) des Gasventilgehäuses (10) von einem Gehäuse (31) abdeckt, wobei eine Kupplung (32). und eine durch eine Stoßfeder (35) mit einer Membrane (15) verbundene Stößelstange (33) im Gasventilgehäuse (10) aufweist und zwar diese Kupplung (32) einem ersten Magnetelement (321) und einem an der Stößelstange (33) gegenseitig angebrachten zweiten Magnetelement (322) aufweist; sobald das erste Magnetelement (321) sich mit dem zweiten Magnetelement (322) in Berührung kommt, kann sich das erste Magnetelement (321) und das zweite Magnetelement (322) durch die elektrische Einschaltung magnetisch festangezogen werden, damit die Kupplung (32) mit der Stößelstange (33) verbinden zu können; wobei diese mit der Kupplung (32) verbundene Stößelstange (33) durch ein Antriebswerk (34) entweder in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung oder in die von der Ventilöffnung (13) abgewandte Richtung wechselwirkend bewegen kann, um die Stelle zwischen dem Druck- und Durchflußregulierungsventils (20) und der Ventilöffnung (13) zu ändern, damit eine optimale verhältmäßige Öffnung der Ventilöffnung (13) erzielen zu können, und – einen Motor (40), der ein Element zum Antreiben des Wechselwirkungselements (30) dient, durch die Regelschaltung des Sperrventils gesteuert ist und abhängig von geöffnetem Zustand des Druck- und Durchflußregulierungsventils (20) mitwirkt, damit das Antriebswerk (34) des Wechselwirkungselements (30) betreiben kann, um entweder die Ventilöffnung (13) zweckmäßig zu öffnen oder nach Öffnung der Ventilöffnung (13) sofort zu unterbrechen, damit den optimalen Öffnungszustand der Ventilöffnung (13) halten zu können, um eine stabile Gasversorgung sicher zu stellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelstange (33) vom Motor (40) angetrieben ist und wenn diese sich in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegt, wird die Membrane (15) unabhängig von der Stoßfeder (35) mitbewirkt und der Oberflächendruck der Membrane (15) wird dabei durch die Kompressionswirkung der Stoßfeder (35) überwunden; daß eine verhältmäßige Öffnung der Ventilöffnung (13) durch die Mitwirkung einer Rückstellfeder (22) erfolgen kann, um diverse und stabile Gasdurchflußsteuerungen konstant halten zu können; daß bei einem Stromausfall am Magnetelement (321) der Kupplung (32) das Druck- und Durchflußregulierungsventils (20) durch die Mitwirkung der Rückstellfeder (22) sofort in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bis zum Anschlag bewegen kann, um den Gasdurchfluß zu sperren, damit eine sichere Steuerung des Gasdurchflusses eines Heißwassergeräts sicherstellen zu können.
  2. Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (40) ein Zahnradgetriebe (41), ein Antriebswerk und ein Wechselwirkungselement aufweist und das Antriebswerk (34) des Wechselwirkungselements (30) aus einer an der Kupplung (32) angebrachten Zahnstange (341) und einem mit dem Zahnradgetriebe (41) eingegriffenen Antriebszahnrad (342) beshet, wobei ein getriebenes Zahnrad (343) zwischen dem Antriebszahnrad (342) und der Zahnstange (341) anordenbar ist, damit es das Antriebszahnrad (342) und die Zahnstange (341) antreiben kann, um die Kupplung (32) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegen zu können; daß eine Feder (344) zusätzlich an der Kupplung (32) anordnet, damit sie die Kupplung (32) in die auf die Stößelstange (33) zugewandte Richtung bewegen kann; daß die Feder (344) an der Kupplung (32) auf deren der Ventilöffnung (13) gegenüberliegenden Seite als eine Druckfeder angebracht ist und ein Leerlaufabschnitt (345) am Umfang des Antriebszahnrads (342) vorgesehen ist, damit sobald das Antriebszahnrad (342) läuft bis sein Leerlaufabschnitt (345) mit dem getriebenen Zahnrad (343) eingreift, kann die Mitwirkung von Zahnstange (341) und Antriebszahnrad (342) unterbrochen werden; daß die Kupplung (32) durch die Wirkung der Feder (344) in die auf die Stößelstange (33) zugewandte Richtung angetrieben werden kann, damit bei einem elektrischen Einschaltungszustand die Kupplung (32) mit der Stößelstange (33) verbinden zu können; daß sobald das Antriebszahnrad (342) weiter läuft bis es mit dem getriebenen Zahnrad (343) wieder eingreift, kann das Antriebszahnrad (342) mit der Zahnstange (341) wieder mitwirken, damit die Kupplung (32) in die auf die Ventilöffnung (13) zugewandte Richtung bewegen zu können.
  3. Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktschalter innerhalb der Hubstrecke der Stößelstange (33) anordenbar ist, damit sobald er den vollständigen Öffnungszustand der Ventilöffnung (13) überwacht, kann er ein Signal in die Regelschaltung des Sperrventils umgehend rückführen.
  4. Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (50) am Antriebszahnrad (342) anordenbar ist, damit er sowohl die Antriebssituation dieses Antriebszahnrads (342) vom Antriebswerk (34) als auch den Öffnungszustand der Ventilöffnung (13) überwachen kann, so daß er ein Signal über die überwachte Situation der Ventilöffnung (13) in die Regelschaltung des Sperrventils rectzeitig rückführen kann.
  5. Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schraubenförmiges Regelungselement (60) an der Rückstellfeder (22) anbringt, damit die Wirkungen der Rückstellfeder (22) durch dieses Regelungselement (60) eingestellt werden zu können.
  6. Sperrventil mit Motorantrieb für verhältmäßige Gasdurchflußsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schraubenförmiges Regelungselement (60) an der Stoßfeder (35) anbringt, damit die Wirkungen der Stoßfeder (35) durch dieses Regelungselement (60) eingestellt werden zu können.
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