DE19518304A1 - Sicherheitsventileinrichtung - Google Patents
SicherheitsventileinrichtungInfo
- Publication number
- DE19518304A1 DE19518304A1 DE1995118304 DE19518304A DE19518304A1 DE 19518304 A1 DE19518304 A1 DE 19518304A1 DE 1995118304 DE1995118304 DE 1995118304 DE 19518304 A DE19518304 A DE 19518304A DE 19518304 A1 DE19518304 A1 DE 19518304A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- shut
- closure member
- control device
- valve closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K37/00—Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
- F16K37/0025—Electrical or magnetic means
- F16K37/0033—Electrical or magnetic means using a permanent magnet, e.g. in combination with a reed relays
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K37/00—Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
- F16K37/0025—Electrical or magnetic means
- F16K37/0041—Electrical or magnetic means for measuring valve parameters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Sowohl in der Wärmeversorgungstechnik, als auch in
anderweitigen Industriezweigen, bspw. in der Chemie oder
auf verfahrenstechnischem Gebiet, kommt es häufig vor, daß
Anlagen, Anlagenteile oder einzelne Baugruppen über Lei
tungen mit Medien versorgt werden, in denen ein Sicher
heitsabsperrventil vorgesehen ist. Ein solches Sicher
heitsabsperrventil hat die Aufgabe, die betreffende Lei
tung im Gefahrenfalle bei Überlast oder aus anderen Grün
den abzusperren, während es ansonsten offen ist. Versagt
ein Sicherheitsabsperrventil, d. h. schließt es bspw. im
Gefahrenfalle nicht, können Gefahren für die Anlage selbst
und für in der Nähe der Anlage arbeitendes Personal ent
stehen.
Insbesondere bei Anlagen, in denen ein Dampfzufluß
bedarfsweise abgestellt werden muß, werden hohe Ansprüche
an die Ventilzuverlässigkeit gestellt. Fällt ein Sicher
heitsventil aus und schlägt Dampf bspw. durch Wärmetau
scher auf die Kondensatseite durch, kann die betreffende
Anlage dadurch erheblich beschädigt werden.
Aus der Praxis ist bspw. das Dampfmehrzweckventil
Bälz 192 bekannt, das vor allem als dampfseitiges Sicher
heitsventil eingesetzt wird. Das Dampfmehrzweckventil ist
ein mittels einer Feder auf seine Schließstellung zu
vorgespanntes Sitzventil, dessen Ventilkegel mit einem
Membranantrieb verbunden ist. Dieser enthält eine Membran,
die über einen Steuerkanal druckbeaufschlagt ist. In dem
Steuerkanal ist ein weiteres, elektrisch betätigtes Ventil
angeordnet, das einen Elektromagneten aufweist. Der Elek
tromagnet hält das als Sitzventil ausgebildete, in dem
Steuerkanal sitzende Ventil offen, solange er erregt ist.
Bei Entregung, bspw. bei Stromausfall schließt ein Ventil
kegel den Steuerkanal und beendet damit die Druckbeauf
schlagung der Membran. Daraufhin schließt das Mehrzweck
ventil Bälz 192 mittels Federkraft.
Mit dieser bekannten Anordnung wird eine hohe System
zuverlässigkeit erreicht. Jedoch ist das Mehrzweckventil
relativ teuer.
Als Alternative zu den oben genannten Mehrzweckventi
len gibt es mit einem Federspeicher ausgerüstete Motorven
tile, die als Sicherheitsventile verwendbar sind, die
bei Stromausfall durch Auslösen des Federspeichers schlie
ßen. Der Federspeicher wird bei solchen Systemen mittels
einer magnetischen Vorrichtung ausgelöst. Der Magnet ist
bei anliegender Spannung angezogen und gibt bei Stromaus
fall den Federspeicher frei. Es hat sich gezeigt, daß
derartige Ventile eine begrenzte Betriebssicherheit auf
weisen. Außerdem sind derartige Ventile relativ teuer.
Davon ausgehend ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine Absperreinrichtung zum bedarfsweisen Sperren einer
Rohrleitung zu schaffen, wobei die Absperreinrichtung
preiswert und zuverlässig sein soll. Darüberhinaus ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Wärmeübergabestation zu schaf
fen, die auch im Gefahrenfalle, insbesondere bei Stromaus
fall, keinen gefährlichen Zustand annimmt. Schließlich ist
es ein weiterer Teil der Aufgabe der Erfindung, ein Ver
fahren anzugeben, mit dem die Funktionsfähigkeit eines
Absperrventiles überwacht werden kann.
Die vorgenannten Aufgaben werden durch eine Absperr
einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, mit
einer Wärmeübergabestation mit den Merkmalen des Patent
anspruchs 16 und mit einem Verfahren gelöst, das die
Merkmale des Anspruchs 20 aufweist.
Die Absperreinrichtung weist ein elektrisch gesteuer
tes und/oder betätigtes Ventil, vorzugsweise ein Magnet
ventil auf, das als Standardprodukt kostengünstig verfüg
bar ist. Das Ventil ist mit einem Ventilverschlußglied
versehen, das zwischen einer Offenstellung und einer
Schließstellung hin und her bewegbar, d. h. verstellbar
ist. Als Antriebseinrichtung kann ein Elektromagnet oder
ein anderweitiger elektrischer Antrieb vorgesehen sein,
der das Ventilverschlußglied in eine vorbestimmte Stel
lung, d. h. entweder in seine Offenstellung oder in seine
Schließstellung überführt. Bspw. kann das Ventil ein
Magnetventil, ein Motorventil mit Federspeicher oder
ähnliches sein. In den weitaus meisten Fällen treibt ein
Elektromagnet das Ventilverschlußglied so an, daß es bei
Erregung des Elektromagneten in seine Offenstellung über
führt wird. In diesem Falle ist das als Magnetventil
ausgebildete Ventil mit anderweitigen Mitteln, bspw.
Federn, versehen, über die es in seine Schließstellung
überführbar ist.
Das Ventil weist ein Sensormittel auf, das im ein
fachsten Falle ein eine ausgezeichnete Stellung des Ven
tilverschlußgliedes erfassender Sensor sein kann. Dieses
Sensormittel gibt ein Signal ab, wenn das Ventilverschluß
glied eine vorbestimmte Stellung, bspw. seine Verschluß
stellung, einnimmt. Dies ermöglicht es zu überwachen, ob
das Ventilverschlußglied sich tatsächlich bewegt und
insbesondere seine vorbestimmte Stellung einnimmt, wenn
dies gefordert ist. Diese Überwachungsaufgabe kann bspw.
von einer Steuereinrichtung mit übernommen werden, die mit
dem Elektromagneten verbunden ist und diesen ansteuert.
Die Steuereinrichtung gibt in vorbestimmten Zeitabständen
Signale ab, die der Schließstellung des Ventilverschluß
gliedes entsprechen. Bei dem oben genannten Beispiel,
gemäß dessen der Elektromagnet das Ventilverschlußglied in
seine Offenstellung überführt, wenn er erregt wird, schal
tet die Steuereinrichtung den Elektromagneten periodisch
stromlos. Das Ausgangssignal der Steuereinrichtung ist in
diesem Falle, daß kein Strom an den Elektromagneten abge
geben wird. Dies kann sowohl in fest vorgegebenen Zeit
abständen, als auch in anhand bestimmter Parameter vor
gegebenen Zeitabständen, die dann etwas variieren können,
erfolgen. Bspw. kann das periodische Schließen des Ventils
bei Dampfsystemen täglich erfolgen. Das Ventil wird dabei
jeweils kurzzeitig und ohne Rücksicht darauf geschlossen,
ob die jeweilige Prozeßführung tatsächlich ein Schließen
erfordert. Bspw. wird bei einem Dampfwärmesystem trotz
Wärmebedarf s das Sicherheitsventil kurzzeitig, d. h. bspw.
um eine oder wenige Sekunden geschlossen.
Das periodische Schließen des Sicherheitsventiles,
bpsw. im Tagesrhythmus, ermöglicht es anhand des von dem
Sensormittel abgegebenen Signales zu bestimmen, ob das
betreffende Ventil tatsächlich arbeitsfähig ist, oder ob
es bspw. durch Korrosion oder Ablagerungen unbrauchbar
geworden ist und seine Sicherheitsfunktion somit verloren
hat. Es hat sich darüberhinaus gezeigt, daß erst die
häufig wiederkehrende Betätigung der Ventile deren Ar
beitsfähigkeit zuverlässig sicherstellt. Wird ein solches
Ventil, das bei einem Dampfwärmesystem bspw. über eine
gesamte Heizperiode hinweg andauernd geöffnet ist, peri
odisch geschlossen, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit
signifikant vermindert. Versuche haben ergeben, daß in
Dampfsysteme eingebaute Ventile, insbesondere Magnetventi
le zu 50% nicht mehr arbeitsfähig sind, wenn sie 6 Monate
lang ständig offen gehalten worden sind und eine Dampf
menge in der Größenordnung von 6.000 t durch das Ventil
geströmt ist. Ventile, die täglich oder auch in größeren
Zeitabständen kurzzeitig geschlossen werden, sind mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit voll betriebs
fähig und erfüllen somit ihre Sicherheitsfunktion, wenn
sie die gleiche Dampfmenge durchgelassen haben. Ablagerun
gen, die sich aus dem Dampf zum Korrosionsschutz beigege
benen Chemikalien bilden können, werden bei jedem Arbeits
spiel des Ventiles insbesondere an gegebenenfalls vorhan
denen Gleitflächen entfernt. Auf diese Art und Weise wird
ein Festklemmen des Ventilverschlußgliedes in seiner
Offenstellung durch Ablagerungen oder Korrosion vermieden,
so daß das Ventilverschlußglied mit geringer Kraft sicher
in seine Schließstellung überführbar ist.
Die Erfindung ist alternativ bei Ventilen anwendbar,
die bspw. anstelle einer das Ventilverschlußglied auf
seine Schließstellung zu spannende Feder ein weiteres
Magnetsystem, einen Druckspeicher oder ähnliches aufwei
sen.
Das Ventil ist vorzugsweise ein Kolbenventil, bei dem
das Ventilverschlußglied ein in einer zylindrischen Kammer
abgedichtet längsverschiebbar gelagerter Kolben ist. Durch
eine Längsverschiebung des Kolbens wird dieser von seiner
Offenstellung in seine Schließstellung überführt. Ein
solches Kolbenventil hat in Offenstellung einen geringen
Durchflußwiderstand und schließt, insbesondere wenn es als
Sitzventil ausgebildet ist, in Schließstellung dicht ab.
Die Steuereinrichtung kann bspw. ein auf einem Mikro
prozessor basierender Regler sein, bei dem die entspre
chenden Regel-, Überwachungs- und Steuerfunktionen durch
ein Programm vorgegeben werden.
Der Zeitabstand zwischen erzwungenen Betätigungsvor
gängen des Ventils ist vorzugsweise nicht ganz starr
festgelegt, sondern als eine Wartezeit definiert, deren
Beginn von einem Signal des Sensormittels ausgelöst wird
und bei deren Ablauf das Ventil innerhalb eines Zeitfen
sters zu einem Zeitpunkt geschlossen wird, bei dem dies
ohne Gefahr für das nachfolgende System möglich ist. Auf
diese Weise kann der Zeitpunkt für das zusätzliche, will
kürliche Arbeitsspiel des Ventils auf einen Zeitpunkt
gelegt werden, bei dem der Durchsatz durch das Ventil
ohnehin gering ist. Dies ist bei Dampfwärmesystemen ein
Betriebspunkt, bei dem das System mit geringer Leistung
gefahren wird.
Wenn ein Ventil nicht mehr in Schließstellung über
führbar ist, verliert es seine Sicherheitsfunktion und
stellt somit eine Gefahr für das nachfolgende System dar.
Dies kann insbesondere bei Magnetventilen vorkommen. Um
solche Gefahren erkennen zu können, kann das Sensormittel
direkt oder über die Steuereinrichtung mit einer Warn
einrichtung verbunden sein, die ein Warnsignal abgibt,
wenn die Steuereinrichtung erkennt, daß das Ventilver
schlußglied nicht mehr in seine ausgewählte Stellung,
bspw. in seine Schließstellung geht.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wiederholt die
Steuereinrichtung die Versuche, das Ventil in seine ausge
wählte Stellung, also bspw. seine Schließstellung zu
überführen, wenn dies beim ersten Mal nicht gelingt.
Sollte nach einer festgelegten Anzahl versucht er Arbeits
spiele noch kein Schließen des Ventils erreicht worden
sein, wird ein Warnsignal abgegeben. Auf diese Weise ist
es möglich, Ventile betriebsfähig zu halten, die einer
höheren Korrosions- oder Verkrustungsgefahr unterliegen.
Wenn das Ventil lediglich für eine ausgesprochen
kurze Zeitspanne, die bspw. unter 5 Sekunden liegt, ge
schlossen wird und wenn sichergestellt wird, daß die
Zeitspanne so kurz ist, daß die in dem nachfolgenden
System ablaufenden Prozesse nicht gestört werden, ist es
möglich, das Ventil auch dann zu schließen, wenn aktuell
ein größerer Durchsatz an dem Ventil vorhanden ist. Gene
rell richtet sich die Zeitspanne, für die das Ventil
geschlossen wird, nach der Zeit, die erforderlich ist, um
das Ventilverschlußglied aus seiner Dauerstellung in die
jeweils andere Stellung zu überführen.
Eine zuverlässige und verschleißfreie Variante für
das Sensormittel ist ein magnetisch gesteuerter Schalter,
der bspw. durch einen ortsfest gelagerten Reed-Kontakt
gebildet sein kann. Dieser wird dann durch einen Magneten
betätigt, der mit dem Ventilverschlußglied verbunden ist.
Bei einer Wärmeübergabestation, bei der in einer
bspw. dampfführenden Vorlaufleitung eine Absperreinrich
tung in einer der vorstehend diskutierten Varianten oder
eine Absperreinrichtung mit einer Kombination der vor
stehend erläuterten Merkmale verwendet worden ist, wird
sichergestellt, daß das Ventil in Gefahren- oder anderwei
tigen Bedarfsfalle sicher schließt, auch wenn es für lange
Zeiträume, wie ein halbes oder ein ganzes Jahr, betriebs
mäßig offen gestanden hat. Die bspw. täglich veranlaßten
Arbeitsspiele des Ventils, d. h. die periodisch durchge
führten Schließbewegungen des Ventilverschlußgliedes
erhalten dessen Beweglichkeit. Ablagerungen, die das
Ventilverschlußglied ansonsten blockieren könnten, werden
abgestreift, bevor sie eine schädliche Dicke erreichen.
Das vorstehend beschriebene Ventil kann auch in einer
Kondensatleitung oder einer anderweitig von einem Wärme
verbraucher kommenden Rücklaufleitung angeordnet werden.
In diesem Falle kann das Ventil zusätzlich Regelfunktionen
übernehmen, d. h. ein bspw. im Kondensatanstau betriebener
und durch Kondensatanstau geregelter Wärmeverbraucher wird
jeweils mit Dampf beaufschlagt, wenn das Ventil öffnet und
Kondensat aus dem Wärmetauscher ausfließen läßt. Ein
periodischer Schließvorgang kann hier vor allem dann
erforderlich sein, wenn die Anlage so dimensioniert ist,
daß Betriebszustände auftreten können, bei denen das
Ventil über längere Zeit offen bleibt.
Darüberhinaus ist es möglich, Ventile, die bei Be
trieb einer Anlage üblicherweise lange Zeit geschlossen
sind und denen eine sicherheitsrelevante Funktion zukommt,
in vorgegebenen Zeitabständen kurzzeitig zu öffnen. Die
ausgewählte Stellung ist dann die Offenstellung. Das
Sensormittel gibt ein entsprechendes Signal ab, wenn diese
erreicht wird. Bei dieser Variante dient das kurzzeitige
Öffnen des Ventils dazu, die Beweglichkeit des Ventilver
schlußgliedes zu erhalten und evt. in dem vorgelagerten
Rohrabschnitt abgelagertes Material zu entfernen bzw.
auszulassen. Damit wird verhindert, daß der im Gefahren
falle zu öffnende Rohrabschnitt im Ernstfall nicht freige
geben werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine an ein Dampf-Fernwärmesystem angeschlos
sene Wärmeverbraucherstation mit einem Magnetventil zur
Sicherheitsabschaltung in vereinfachter und stark schema
tisierter Darstellung,
Fig. 2 ein mit einem Sensor versehenes Magnetventil
der Wärmeverbraucherstation nach Fig. 1 in geschnittener
und teilweise schematisierter Darstellung,
Fig. 3 einen die zeitliche Steuerung des Magnetven
tils nach Fig. 2 in einer Wärmeverbraucherstation nach
Fig. 1 veranschaulichendes vereinfachtes Flußdiagramm und
Fig. 4 einen Schaltplan einer Sicherheitsüber
wachungsschaltung mit einem Magnetventil.
In Fig. 1 ist eine über eine Dampfleitung 01 mit
Dampf gespeiste und über eine Kondensatleitung 02 an eine
nicht weiter dargestellte Kondensatsammelleitung ange
schlossene Wärmeverbraucherstation 5 dargestellt. Die
Wärmeverbraucherstation 5 weist einen Wärmetauscher 7 auf,
in dem der über die Dampfleitung 01 herangeführte Dampf
unter Wärmeabgabe kondensiert, wobei das entstehende
Kondensat über die Kondensatleitung 02 abgeführt wird.
Während die Dampfleitung 01 und die Kondensatleitung 02
den Vorlauf bzw. den Rücklauf eines Primärkreislaufes
bilden, speist der für den Primärkreislauf als Wärmever
braucher wirkende Wärmetauscher 7 einen Sekundärkreislauf.
Dieser ist ein Wasserkreislauf, der in Fig. 1 durch eine
warmwasserführende Vorlaufleitung 04 und eine Rücklauflei
tung 03 angedeutet ist, die von einem eigentlichen Wärme
verbraucher, wie eine Heizung oder dergleichen, ausgekühl
tes Wasser an den Wärmetauscher 7 heranführt.
In der Dampfleitung 01 ist ein Magnetventil 9 an
geordnet, das als Kolbenventil ausgeführt und durch einen
Zugmagneten 11 betätigt ist, der als elektrisch gesteuer
tes Antriebsmittel dient. Zur Überwachung der Funktion des
Magnetventiles 9 ist an diesem ein Endschalter 13 mon
tiert. In Flußrichtung vor dem Magnetventil 9 sind ein
Schmutzfänger 15 und ein Handabsperrventil 17 angeordnet.
Sowohl der Zugmagnet 11, als auch der Endschalter 13
sind an einem Mikroprozessorregler 19 angeschlossen, der
außerdem nicht weiter dargestellte Sensoren abfragt und
die Wärmeverbraucherstation 7 über gesonderte, nicht
dargestellte Regelorgane führt. Zur Verfolgung der in der
Wärmeverbraucherstation 5 ablaufenden Prozesse ist der
Mikroprozessorregler 19 mit einer Datenverarbeitungsanla
ge, vorzugsweise einem PC 21 verbunden, an den eine Proto
kolliereinrichtung 22 angeschlossen sein kann. Der Mikro
prozessorregler 19 kann dabei an eine Standardschnitt
stelle des PC 21 angeschlossen, als auch als Bestandteil
desselben, d. h. als eine an den geräteinternen Bus des
PC′s angeschlossene Steckkarte ausgeführt sein.
In der Kondensatleitung 02 ist ein weiteres Magnet
ventil 9′ angeordnet, das mit dem Magnetventil 9 baugleich
ist. Sein Zugmagnet 11′ und sein Endschalter 13′ sind an
den Mikroprozessorregler angeschlossen. Auf das Magnetven
til 9′ folgen in der Kondensatleitung 02 in Flußrichtung
ein Kondensatcontroller 25 und ein Handabstellventil 26.
Das in Fig. 2 gesondert dargestellte Magnetventil 9
weist ein Gehäuse 31 auf, das einen durch einen Kolben 33
verschließbaren Kanal 35 aufweist. Dazu ist in dem Gehäuse
31 ein Sitzring 37 eingelassen, dessen schmale stirnseiti
ge und ringförmige Dichtkante 39 dem Kolben 33 zugewandt
angeordnet ist.
Der flach ausgebildete Kolben 33 sitzt in einer an
dem Gehäuse 31 befestigten Kammer 41 und ist in dieser in
Kolbenlängsrichtung auf den Sitzring 37 zu und von diesem
weg verschiebbar gelagert. Der Kolben 33 trägt dazu an
seiner Mantelfläche einen Nutring 43 mit einer Außenum
fangsnut 44, in der eine Dichtung 45 angeordnet ist. Diese
dichtet den Kolben 33 gegen die Kammer 41, d. h. gegen ihre
zylindrische Innenwand 46 ab.
An seiner dem Sitzring 37 zugewandten Flachseite ist
in den Kolben 33 ein Dichtring 47 eingelassen, der an der
Dichtkante 39 des Sitzringes 37 anliegt, wenn der Kolben
33 in Schließstellung steht.
Zur Bewegung des das eigentliche Ventilverschlußglied
bildenden Kolbens 33 aus seiner in Fig. 3 dargestellten
Schließstellung in eine Offenstellung, ist der Zugmagnet
11 an der Kammer 41 befestigt. Der Zugmagnet 11 weist eine
lediglich schematisch angedeutete Magnetspule 51 auf, in
der ein Magnetanker 53 axial verschieblich gelagert ist.
Der Magnetanker 53 ist über eine Spindel 55 starr mit dem
Kolben 33 verbunden. Sowohl der Kolben 33, als auch der
Magnetanker 53 ist jeweils über eine Schraubenfeder 55, 56
auf die Schließstellung des Kolbens 33 zu federnd vor
gespannt.
Über einen Stößel 58 ist der Endschalter 13 mit dem
Kolben 33 starr verbunden. Der Stößel 58 erstreckt sich
von dem Kolben 33 in gerader Verlängerung und koaxial zu
diesem weg und ragt aus dem Gehäuse 31 heraus. Endseitig
trägt der Stößel 58 einen Dauermagneten 61, wobei sowohl
der aus dem Gehäuse 31 ragende Stößel 58, als auch der
Dauermagnet 61 sich in eine endseitig geschlossene, fest
mit dem Gehäuse 31 verbundene unmagnetische Buchse 62
erstrecken. Um eine axiale Bewegung des Stößels 58 in der
Buchse 62 zu ermöglichen, kann ein gewisses radiales Spiel
vorhanden sein, das einen Ringspalt zwischen dem Stößel 58
und der Buchse 62 entstehen läßt. Auf diese Weise wird
eine Blockierung des Stößels durch Wasser-, Luft- oder
Dampfeinschlüsse vermieden.
In der Buchse 62 ist ein magnetisch empfindlicher
Schalter 65, vorzugsweise ein Reed-Kontakt angeordnet, der
schließt, wenn der Kolben 33 in Schließstellung steht.
Die insoweit beschriebene Wärmeverbraucherstation 5
arbeitet wie folgt:
Das Magnetventil 9 dient als Sicherheitsventil und ist bei normalem Betrieb der Wärmeverbraucherstation 5 voll offen. Dazu gibt der Mikroprozessor 19 ein Signal an den Zugmagneten 11, so daß dieser anzieht und den Kolben 33 von dem Sitzring 37 wegzieht. Über das Magnetventil 9′ steuert der Mikroprozessor 19 die aus dem Wärmetauscher 7 ausfließende Kondensatmenge und somit den Leistungsumsatz in dem Wärmetauscher 7. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 durch einen ersten Block 70 symbolisiert. Der Mikroprozessorreg ler 19 vergleicht über nicht weiter dargestellte Sensoren aufgenommene Ist-Werte von Prozeßparametern mit deren Soll-Werten und führt das System nach, indem es bspw. das Magnetventil 9′ öffnet oder schließt.
Das Magnetventil 9 dient als Sicherheitsventil und ist bei normalem Betrieb der Wärmeverbraucherstation 5 voll offen. Dazu gibt der Mikroprozessor 19 ein Signal an den Zugmagneten 11, so daß dieser anzieht und den Kolben 33 von dem Sitzring 37 wegzieht. Über das Magnetventil 9′ steuert der Mikroprozessor 19 die aus dem Wärmetauscher 7 ausfließende Kondensatmenge und somit den Leistungsumsatz in dem Wärmetauscher 7. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 durch einen ersten Block 70 symbolisiert. Der Mikroprozessorreg ler 19 vergleicht über nicht weiter dargestellte Sensoren aufgenommene Ist-Werte von Prozeßparametern mit deren Soll-Werten und führt das System nach, indem es bspw. das Magnetventil 9′ öffnet oder schließt.
Jeweils nach Durchlauf eines diese entsprechende
Regelung bewirkenden Programmabschnittes prüft der Mikro
prozessorregler 19 in einem Block 72, ob das als Sicher
heitsabsperrventil dienende Magnetventil 9 länger als eine
vorgegebene Zeit offen gestanden hat und somit nicht
bewegt worden ist. Diese vorgegebene Zeit ist anhand der
Dampfzusammensetzung und sonstiger Einflußparameter wie
durchströmende Dampfmengen, chemische Zusammensetzung des
Dampfes usw. derart festgelegt, daß das Magnetventil 9 in
der seit dem letzten Schließvorgang vergangenen Zeit mit
an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch nicht
festgegangen ist. Dies bedeutet, daß insbesondere an der
zylindrischen Innenwand 46 der Kammer 41 noch keine Abla
gerungen vorhanden sind, die eine Bewegung des Kolbens 33
und des Nutringes 43 verhindern würden.
Ist die vorgegebene Zeit noch nicht erreicht, kehrt
der Mikroprozessorregler zu dem Block 70 zurück und führt
den Prozeß bspw. durch Auf- und Zu-Steuern des Magnetven
tils 9′. Ist die vorgegebene Zeit bspw. bei erneutem
Durchlaufen des Blocks 72 jedoch erreicht oder überschrit
ten, wird bei einem Block 74 ein Zeitfenster gestartet,
innerhalb dessen das Magnetventil 9 unabhängig von son
stigen Prozeßanforderungen geschlossen wird. Dazu wird in
dem Block 74 zunächst abgefragt, ob die Wärmeverbraucher
station 5 aktuell mit größerer oder geringerer Leistung
betrieben wird. Zu diesem Zweck werden die Stellung eines
nicht weiter dargestellten Regelventils oder die Stellung
des Magnetventils 9′ abgefragt. Ist das Magnetventil 9′
geschlossen oder unterschreitet die Öffnung des Regelven
tils einen vorgegebenen Grenzwert, arbeitet die Wärmever
braucherstation 5 mit geringer Leistung und ein kurzzeiti
ges Schließen des durch das Magnetventil 9 gebildeten
Sicherheitsventiles kann ohne nachteiligen Einfluß für den
Betrieb der Wärmeverbraucherstation 5 erfolgen. Der
Schließvorgang wird in einem Block 76 durch kurzes Strom
los-schalten des Zugmagneten 11 bewirkt. Kann der Kolben
33 durch die Kraft der Schraubenfeder 55 in seine Schließ
stellung überführt werden, gibt der als Sensormittel
dienende Endschalter 13 ein Signal an den Mikroprozessor
regler 19 ab, sobald der Kolben 33 seine Schließstellung
erreicht. In einem Block 78 erkennt der Mikroprozessorreg
ler dies und veranlaßt in einem Block 80, daß das Magnet
ventil 9 geöffnet wird, d. h. daß der Zugmagnet 11 wieder
anzieht. Danach kehrt der Mikroprozessorregler 19 zur
normalen Abarbeitung seiner Regelschleife in Block 70
zurück. Ist das Ventil jedoch nicht geschlossen worden,
wird in einem Block 82 ein Alarm ausgelöst und je nach
Gefährlichkeit des laufenden Prozesses zur normalen Ab
arbeitung der Regelschleife in Block 70 zurückgekehrt oder
zu einem Systemstop übergegangen.
Für den Fall, daß in Block 74 festgestellt wird, daß
die Wärmeverbraucherstation 5 mit einer Leistung arbeitet,
die über dem festgelegten Grenzwert liegt, d. h. bspw. ein
Regelventil ist weiter offen als gewünscht oder das Ma
gnetventil 9′ ist in seiner Offenstellung, wird abgefragt,
ob das festgelegte Zeitfenster, das im Bereich von einigen
Stunden liegen kann, abgelaufen ist. Wenn dies noch nicht
der Fall ist, wird zunächst zur Abarbeitung der Regel
schleife in Block 70 zurückgekehrt. Wenn das Zeitfenster
jedoch abgelaufen ist, hat das probeweise Schließen des
als Sicherheitsventil dienenden Magnetventiles 9 zur
Erhaltung von dessen Funktionsfähigkeit Vorrang und eine
kurze, bestenfalls sekundenlange Unterbrechung der Dampf
zufuhr zu dem Wärmetauscher 7 wird in Kauf genommen.
Deshalb wird in Block 84 bei Ablauf des Zeitfensters
unabhängig von dem Betriebszustand der Wärmeverbraucher
station 5 zu Block 76, d. h. zum Schließen des Magnetven
tils übergegangen.
Die von der Steuereinrichtung 19 veranlaßten Schließ
bewegungen des Magnetventils 9 und die von dem Endschalter
13 gemeldeten Reaktionen des Magnetventils 9 werden von
dem PC 21 erfaßt und mittels der Registriereinrichtung 22,
die bspw. ein Datenschreiber sein kann, dauerhaft auf
einem Datenträger festgehalten. Dies kann ein Papierstrei
fen, eine Festplatte, ein Magnetband oder ähnliches sein.
In Abwandlung des oben beschriebenen Verfahrens kann
die Steuereinrichtung 19 bei einem erfolglosen Versuch das
Magnetventil 9 zu schließen diesen Versuch mehrere Male
wiederholen. Für den Fall, daß durch Ablagerungen auf der
zylindrischen Innenfläche 46, auf der der Kolben 33 mit
seinem Nutring 43 gleiten muß, können unter Umständen
durch mehrfache Versuche, das Magnetventil 9 zu schließen,
entfernt werden, so daß die Beweglichkeit des Ventilver
schlußgliedes, d. h. des Kolbens 33, wieder hergestellt
werden kann. In diesem Fall wird die vorgegebene Zeit für
die willkürlichen Schließbewegungen des Magnetventils
vermindert, um weitere Ausbildungen von Ablagerungen zu
vermeiden.
Bei Anlagen, bei denen das Magnetventil 9 normaler
weise zu ist und ein periodisches Öffnen erforderlich ist,
kann nach dem Ablaufplan gemäß Fig. 3 verfahren werden,
wobei "auf" und "zu" sowie "öffnen" und "schließen" sinn
gemäß zu vertauschen sind.
Bei einer außerdem abgewandelten Ausführungsform wird
die Zeit überwacht, die vom Auslösen einer Schließbewegung
vergeht, bis der Kolben 33 seine Schließstellung erreicht
hat, d. h. bis das von dem Endschalter 13 abgegebene Signal
ankommt. Der zeitliche Abstand zwischen dem Auslösen des
Schließens und dem Eintreffen des Signals des Endschalters
13 kennzeichnet die Geschwindigkeit mit der das Magnetven
til schließt. Wenn die Geschwindigkeit abnimmt, d. h. wenn
der genannte zeitliche Abstand einen Höchstwert über
schreitet, kann davon ausgegangen werden, daß Korrosion
oder Ablagerungen das Schließen des Magnetventils 9 behin
dern. In diesem Falle werden nacheinander mehrere Schließ
bewegungen ausgelöst. Wird die Schließgeschwindigkeit des
Ventils dabei erhöht, kehrt die Steuereinrichtung zu
Normalbetrieb zurück. Ist dies nicht der Fall, wird dies
protokolliert und ein entsprechendes Warnsignal abgegeben.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Stößel 58
weggelassen und der Endschalter 13 so angeordnet, daß er
mit der Spindel 55 zusammenwirkt. Der Endschalter 13 kann
auch direkt mit dem beweglichen Magnetanker 53 des Zug
magneten 11 verbunden sein.
In Fig. 4 ist ein elektrischer Schaltplan einer etwas
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Bei diesem System ist kein Zeitfenster vorhanden sondern
das normalerweise offene Magnetventil 9 wird in regelmäßi
gen Zeitabständen durch eine Zeitschaltuhr 91 geschlossen.
Weitere Schaltungsteile, die das Magnetventil 9 bedarfs
weise schließen können, sind nicht dargestellt. Die Zeit
schaltuhr 91 wird von einer Phasenleitung L und einer
Nulleitung N mit Strom versorgt und enthält eine Uhr 92,
die einen Umschaltkontakt 93 in regelmäßigen Zeitabständen
aus seiner dargestellten Stellung in seine andere Stellung
bringt. In der dargestellten Stellung schließt der Um
schaltkontakt 93 einen von dem Phasenleiter L über einen
Thermostat 94 und das Magnetventil 9 zu dem Nulleiter N
führenden Stromkreis. Der Thermostatschalter 94 ist ge
schlossen, so lange eine eingestellte Grenztemperatur ϑ,
nicht überschritten ist. Das Magnetventil 9 ist dadurch
offen, d. h. sein Elektromagnet 11 ist angezogen. Außerdem
erhält ein Relais K1 Betriebsspannung über den Thermostat
schalter 94. Ein weiteres Relais K2 ist an einen stromlo
sen Ausgang des Umschaltkontaktes 93 angeschlossen. In der
dargestellten Stellung des Umschaltkontaktes 93 erhält es
keine Spannung. An dem gleichen Zweig des Umschaltkon
taktes 93 ist der Endschalter 13 des Magnetventiles 9
angeschlossen, der über einen Kontaktsatz S1, S2, S2′ eine
Lampe H ansteuert. Im dargestellten Schaltzustand ist die
Lampe H stromlos und somit dunkel.
Zu eingestellten Zeitpunkten schaltet die Schaltuhr
92 den Umschaltkontakt 93 um, wodurch der Zugmagnet 11
stromlos wird. Das Relais K1 ist angezogen, wodurch der
Kontakt S1 geöffnet ist. Mit Umschalten des Umschaltkon
taktes 93 erhält das Relais K2 Strom und die Kontakte S2,
S2′ schließen. Dadurch leuchtet die Lampe H auf. Über den
nunmehr geschlossenen Kontakt S2 und den Endschalter 13
geht das Relais K2 in Selbsthaltung. Diese wird unter
brochen, sobald der Endschalter 13 anspricht, d. h. sobald
das Ventilverschlußstück 33 des Magnetventiles 9 in seine
Schließstellung gegangen ist. Sobald der Endschalter 13
die Selbsthaltung des Relais K2 unterbricht, öffnen die
Kontakte S2, S2′, wodurch die Lampe H erlischt. Diese
leuchtet damit nur für die Zeit, die das Ventilverschluß
stück benötigt, um in seine Schließstellung zu kommen.
Klemmt dieses, bleibt das Relais K2 in Selbsthaltung und
die Lampe H leuchtet dauernd.
Bei einer mit einem fluiden Medium versorgten Anlage
ist als Sicherheitsventil zum bedarfsweisen Absperren des
Fluids ein Magnetventil vorgesehen, das bei normalem
Betrieb der nachgeschalteten Anlage permanent offen sein
soll. Zur Erhaltung und Überprüfung der Funktionsfähigkeit
des Magnetventils wird dieses in bestimmten Zeitabständen
kurzzeitig geschlossen und mittels eines Endschalters
geprüft, ob das Ventil auch tatsächlich geschlossen hat.
Durch dieses kurzzeitige periodische Schließen des Magnet
ventils wird nicht nur dessen Funktionsfähigkeit peri
odisch überprüft, sondern die Funktionsfähigkeit wird
dadurch erhalten. Die mechanische Bewegung des Ventilver
schlußgliedes des Ventils in festgelegten Zeitabständen
führt dazu, daß dessen Beweglichkeit erhalten bleibt.
Schließlich ist es möglich, das Magnetventil 9 oder ein
anderes fernbetätigtes Ventil in Abhängigkeit von der
Fluidmenge kurzzeitig zu schließen, die durch das Ventil
geströmt ist. Dies erhöht die Sicherheit in Systemen, bei
denen die Ventilzuverlässigkeit in hohem Maße von der
durchgelassenen Fluidmenge abhängt und die Stoffdurchsätze
schwanken.
Claims (25)
1. Absperreinrichtung zum bedarfsweisen Sperren einer
in einer Rohrleitung (01) gehaltenen Strömung eines Flui
des,
mit einem Ventil (9), dessen Ventilverschlußglied (33) von einer Offenstellung in eine Schließstellung über führbar ist,
mit wenigstens einem elektrisch gesteuerten Antriebs mittel (11), das mit dem Ventilverschlußglied (33) in Antriebsverbindung steht,
mit einem Sensormittel (13), das ein Signal abgibt, das für eine vorbestimmte Stellung des Ventilverschluß gliedes kennzeichnend ist,
mit einer Steuereinrichtung (19), die mit dem An triebsmittel (11) verbunden ist und über die das Antriebs mittel (11) ansteuerbar ist, wobei die Steuereinrichtung (19) Ausgangssignale abgibt, durch die das Ventilver schlußglied (33) in vorgegebenen Zeitabständen in die vorbestimmte Stellung überführbar ist.
mit einem Ventil (9), dessen Ventilverschlußglied (33) von einer Offenstellung in eine Schließstellung über führbar ist,
mit wenigstens einem elektrisch gesteuerten Antriebs mittel (11), das mit dem Ventilverschlußglied (33) in Antriebsverbindung steht,
mit einem Sensormittel (13), das ein Signal abgibt, das für eine vorbestimmte Stellung des Ventilverschluß gliedes kennzeichnend ist,
mit einer Steuereinrichtung (19), die mit dem An triebsmittel (11) verbunden ist und über die das Antriebs mittel (11) ansteuerbar ist, wobei die Steuereinrichtung (19) Ausgangssignale abgibt, durch die das Ventilver schlußglied (33) in vorgegebenen Zeitabständen in die vorbestimmte Stellung überführbar ist.
2. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sensormittel (13) an die Steuer
einrichtung (19) angeschlossen ist.
3. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vorbestimmte Stellung die Schließ
stellung des Ventilverschlußgliedes (33) ist.
4. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Antriebsmittel (11) ein Elektro
magnet ist, der das Ventilverschlußglied (33) in seine
Offenstellung überführt, wenn er erregt wird und ein Ar
beitsspiel ausführt.
5. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventil (9) ein das Ventilverschluß
glied (33) auf seine Verschlußstellung zu belastendes
Federmittel (55) enthält.
6. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilverschlußglied (33) ein in
einer zylindrischen Kammer (41) abgedichtet längsver
schiebbar gelagerter Kolben ist, der durch eine Längsver
schiebung von der Offenstellung in die Schließstellung
überführbar ist.
7. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventil (9) ein Sitzventil ist.
8. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) ein Mikro
prozessorregler ist, der durch ein Programm gesteuert ist.
9. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Zeitabstand durch eine
Wartezeit bestimmt ist, deren Beginn von einem Signal des
Sensormittels (13) ausgelöst wird und bei deren Ablauf das
Ventil (9) geschlossen wird, sobald dies ohne Gefahr für
das nachfolgende System ausgeführt werden kann.
10. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) oder das
Sensormittel (13) mit einer Warneinrichtung verbunden ist,
die ein Warnsignal abgibt, wenn die Steuereinrichtung (19)
ein Signal abgibt, demzufolge das Ventilverschlußglied
(33) in seine ausgewählte Stellung geht, und das Sensor
mittel (13) kein der ausgewählten Stellung des Ventilver
schlußgliedes (33) entsprechendes Signal abgibt.
11. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) oder das
Sensormittel (13) mit einer Warneinrichtung verbunden ist,
die ein Warnsignal abgibt, wenn das Sensormittel (13) auf
mehrfache Versuche der Steuereinrichtung (19), das Ventil
verschlußglied (33) in seine ausgewählte Stellung zu
überführen, kein der ausgewählten Stellung des Ventilver
schlußgliedes (33) entsprechendes Signal abgibt.
12. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Steuereinrichtung (19) zum
Überführen des Ventiles (9) in seine ausgewählte Stellung
abgegebene Signal eine Zeitdauer aufweist, die so gering
ist, daß die in dem nachgeschalteten System ablaufenden
Prozesse nicht gestört werden.
13. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Steuereinrichtung (19) zum
Überführen des Ventiles (9) in seine ausgewählte Stellung
abgegebene Signal eine Zeitdauer aufweist, die der Zeit
spanne entspricht, die zum Überführen des Ventilverschluß
gliedes (33) in seine ausgewählte Stellung erforderlich
ist.
14. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sensormittel (13) ein magnetisch
gesteuerter Schalter ist.
15. Absperreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19) an eine
Datenverarbeitungseinrichtung (21) angeschlossen ist, die
die an das Ventil (9) gegebenen und die von den Sensor
mitteln (13) gelieferten Signale registriert.
16. Wärmeübergabestation (5) zur Übergabe von in
einem Wärmeträger enthaltener Wärmeenergie an einen Wärme
verbraucher (7),
mit wenigstens einer Vorlaufleitung (01), die an eine
Quelle unter Druck stehenden Wärmeträgers anschließbar ist
und die eine Absperreinrichtung nach einem der vorstehen
den Ansprüche enthält.
17. Wärmeübergabestation nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rücklaufleitung (02) vorgesehen
ist, die eine Absperreinrichtung (9′) nach einem der
vorstehenden Ansprüche enthält.
18. Wärmeübergabestation nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeträger Dampf ist.
19. Wärmeübergabestation nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeverbraucher (7) ein im Kon
densatanstau betriebener und durch Kondensatanstau gere
gelter Wärmetauscher ist.
20. Verfahren zur Überwachung eines Ventils, vor
zugsweise eines Magnetventils oder Magnetabsperrventils,
das eine Offenstellung und eine Schließstellung aufweist,
bei dem:
das Ventil (9) von einer Steuereinrichtung (19) unabhängig von dem tatsächlich geforderten Durchlaßzustand in vorgegebenen Zeitabständen zu einem Arbeitsspiel ver anlaßt wird.
das Ventil (9) von einer Steuereinrichtung (19) unabhängig von dem tatsächlich geforderten Durchlaßzustand in vorgegebenen Zeitabständen zu einem Arbeitsspiel ver anlaßt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil (9) kurzzeitig in seine Schließstel
lung überführt wird, wenn die Zeitspanne, während derer es
in Offenstellung war, einen vorgegebenen Zeitabstand
überschreitet.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Zeitabstand derart bemessen wird, daß das
Ventil (9) zu einem Zeitpunkt in seine Schließstellung
wird, bei dem eine über das Ventil (9) gespeiste Anlage
mit geringer Leistung betrieben wird.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil (9) täglich wenigstens einmal zu dem
Arbeitsspiel veranlaßt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß mittels eines Sensors überwacht wird, ob das
Ventil (9) das gewünschte Arbeitsspiel ausführt, und daß
ein Warnsignal abgegeben wird, wenn dies nicht der Fall
ist.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß mittels eines Sensors überwacht wird, ob das
Ventil (9) das gewünschte Arbeitsspiel ausführt, und daß
weitere Arbeitsspiele veranlaßt werden, wenn dies nicht der
Fall ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118304 DE19518304C2 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Sicherheitsventileinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995118304 DE19518304C2 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Sicherheitsventileinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19518304A1 true DE19518304A1 (de) | 1996-11-21 |
DE19518304C2 DE19518304C2 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7762281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995118304 Expired - Lifetime DE19518304C2 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Sicherheitsventileinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19518304C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2793899A1 (fr) * | 1999-05-21 | 2000-11-24 | Baelz Gmbh Helmut | Procede et dispositif pour le controle du fonctionnement d'organes de reglage dans une installation thermique |
ITTA20120005A1 (it) * | 2012-02-14 | 2013-08-15 | Martino Convertini | Sistema magnetico integrato in una elettrovalvola per la rilevazione ed il controllo dello stato di apertura e chiusura valvola. |
CN105299292A (zh) * | 2015-11-24 | 2016-02-03 | 东北石油大学 | 高压流量调节阀堵转保护器 |
DE102010032118B4 (de) * | 2010-07-24 | 2016-06-23 | Festo Ag & Co. Kg | Bistabiles Mehrwegeventil |
EP3431850A1 (de) * | 2017-07-19 | 2019-01-23 | Lilie GmbH & Co. KG | Kugelhahn |
WO2020085910A3 (en) * | 2018-10-26 | 2020-06-04 | Asco Controls B.V. | An apparatus for indicating actuation or de-actuation of a magnetically actuated device |
WO2024008586A1 (en) * | 2022-07-02 | 2024-01-11 | Asco Controls B.V. | A manual overriding arrangement for a solenoid operated valve |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20119416U1 (de) * | 2001-11-30 | 2003-04-10 | Gsr Ventiltechnik Gmbh & Co Kg | Autarke Pipeline-Armatur |
DE10333657B4 (de) * | 2003-07-24 | 2005-11-10 | Helmut Bälz GmbH | Wärmeversorgungseinrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4807664A (en) * | 1986-07-28 | 1989-02-28 | Ansan Industries Ltd. | Programmable flow control valve unit |
DE3927150A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Fichtel & Sachs Ag | Magnetventil mit kurzhubigem magnetanker |
DE4105705A1 (de) * | 1991-02-21 | 1992-09-03 | Mannesmann Ag | Ventileinrichtung |
-
1995
- 1995-05-18 DE DE1995118304 patent/DE19518304C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4807664A (en) * | 1986-07-28 | 1989-02-28 | Ansan Industries Ltd. | Programmable flow control valve unit |
DE3927150A1 (de) * | 1989-08-17 | 1991-02-21 | Fichtel & Sachs Ag | Magnetventil mit kurzhubigem magnetanker |
DE4105705A1 (de) * | 1991-02-21 | 1992-09-03 | Mannesmann Ag | Ventileinrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DVGW-Arbeitsblatt G 495, Nov. 1994 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2793899A1 (fr) * | 1999-05-21 | 2000-11-24 | Baelz Gmbh Helmut | Procede et dispositif pour le controle du fonctionnement d'organes de reglage dans une installation thermique |
DE19923296A1 (de) * | 1999-05-21 | 2000-12-07 | Baelz Gmbh Helmut | Anlage mit Prüfeinrichtung |
DE102010032118B4 (de) * | 2010-07-24 | 2016-06-23 | Festo Ag & Co. Kg | Bistabiles Mehrwegeventil |
ITTA20120005A1 (it) * | 2012-02-14 | 2013-08-15 | Martino Convertini | Sistema magnetico integrato in una elettrovalvola per la rilevazione ed il controllo dello stato di apertura e chiusura valvola. |
CN105299292A (zh) * | 2015-11-24 | 2016-02-03 | 东北石油大学 | 高压流量调节阀堵转保护器 |
EP3431850A1 (de) * | 2017-07-19 | 2019-01-23 | Lilie GmbH & Co. KG | Kugelhahn |
WO2020085910A3 (en) * | 2018-10-26 | 2020-06-04 | Asco Controls B.V. | An apparatus for indicating actuation or de-actuation of a magnetically actuated device |
WO2024008586A1 (en) * | 2022-07-02 | 2024-01-11 | Asco Controls B.V. | A manual overriding arrangement for a solenoid operated valve |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19518304C2 (de) | 1998-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60219889T2 (de) | Steuervorrichtung | |
EP2071217B1 (de) | Einrichtung zum Sperren und Freigeben einer Fluidströmung sowie zugehöriges Verfahren | |
DE19518304C2 (de) | Sicherheitsventileinrichtung | |
DE102005028844A1 (de) | Kupplungsreferenzposition | |
WO2009050215A2 (de) | Aktiv gesteuertes ventil und verfahren zum betrieb des ventils | |
DE19530394A1 (de) | Verfahren zur Funktionsüberwachung eines über einen elektromagnetischen Aktuator betätigten Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine | |
EP2476955A2 (de) | Ventilkombination mit verbesserter Prüfroutine | |
EP2312187A1 (de) | Vorrichtung mit einem linear verstellbaren Hubteil | |
EP2439434B1 (de) | Ventilvorrichtung mit Magneteinsatz | |
EP3775641A1 (de) | Elektromagnetisches ventil und schubumluftventil | |
DE10107194C1 (de) | Stromsparendes Gasventil | |
DE102008027544A1 (de) | Sicherheits-Ventileinrichtung | |
EP3132170B1 (de) | Armaturen-schaltvorrichtung und armaturen-stellanordnung | |
DE2036347A1 (de) | Sicherheitssteuerung fur einen Antriebs motor eines Kompressors | |
AT520721B1 (de) | Ventilvorrichtung zum Absperren und Öffnen eines Gasstromes zu einem Analysator einer Gasmessanlage | |
DE10330067A1 (de) | Sperrventil mit Motorantrieb | |
EP2711595A1 (de) | Ventilvorrichtung mit Doppelsitz | |
DE10139243B4 (de) | Verfahren zur Überwachung eines elektromagnetisch betriebenen Aktors sowie elektromagnetisch betriebene Kupplung oder Bremse | |
DE1806094B1 (de) | Elektromagnetisches Ventil | |
EP0106095A1 (de) | Regelung für eine Heizungsanlage | |
EP2209993B1 (de) | Aktiv gesteuertes ventil und verfahren zum betrieb des ventils | |
DE3730684A1 (de) | Sicherheitseinrichtung fuer den wasserzulauf bei haushaltgeraeten | |
EP3120059B1 (de) | Stellantrieb für ein schnellschlussventil | |
EP0585478B1 (de) | Steuereinrichtung für Gasbrenner | |
EP0046843B1 (de) | Zündsicherungsventil für gas- oder ölbeheizte Geräte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |