DE1650546C3 - Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen, die der Steuerung eines Hydrokolbens in einem Hydrozylinder zugeordnet - Google Patents
Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen, die der Steuerung eines Hydrokolbens in einem Hydrozylinder zugeordnetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen für einen Hydrozylinder
mit einem Hydrokolbcn, dessen beide Seiten über ein von zwei Elektromagneten abwechselnd betätigtes
Hauptwegeventil mit der Druckleitung einer Pumpe und einer Rücklaufleitung zu einer Ansaugwanne
entweder abwechselnd oder gleichzeitig verbunden werden können, mit einem in der Druckleitung
stromabwärts vom Hauptwegeventil angeordneten Druckregler mit einem zwischen der Druckleitung
und der Rücklauflcitung zur Ansaugwanne liegenden und fest mit je einem zwei Kammern abgrenzenden
Ventilkolben verbundenen Ventil, bei dem
i 650
die untere Kammer direkt und die obere, mit einer Rückholfeder zum Andrücken des Ventils in seine
Schließstellung versehene Kammer über einen kalibrierten Kanal mit der Druckleitung in Verbindung
stehen, und einem Vorwegeventil, das zum einen mit der oberen Kammer des Ventilkolbens und zum anderen
mit dpr Rücklaufleitung zur Ansaugwanne verbunden
ist und durch einen Elektromagneten so betätigt werden kann, daß die Verbindung zwischen der
oberen Kammer des Ventilkolbens und der Rück- to laüfleitung zur Ansaugwanne unterbrochen oder hergestellt
ist, und mit einer elektrischen Schaltung mit Schaltern und Relais zum Ingangsetzen und Anhalten
des Pumpenmotors und zur Betätigung von Elektromagneten.
Gemäß dem Hauptpatent 1 576 152 ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daG von Endschultern,
die von Nocken so betätigt werden, daß sie der Verschiebung von Schiebern der Wegeventile folgen,
der Endschalter des Vorwcgevcntils im Erreger- ao
kreis der Elektromagnete für das Haupfvegeventii so angeordnet ist, daß er erst dann von seinem entsprechenden
Betätigungsorgan geschlossen werden kann und die Verschiebung des Schiebers des Hauptwegeventils
in eine seiner Endstellungcn mittels eines von »5 dessen Elektromagneten ermöglicht, wenn sich das
Vorwegeventil in Ncutralstellung befindet, während die Endschalter des Hauptwegevcntils im Erregerkreis
lies Elektromagneten des Vnrwegevciitils so angeordnet
sind, daß der eine oder der andere von sei- 3" nem entsprechenden Betätigungsorgan erst dann geschlossen
werden kann und die Verschiebung des Schiebers des Vorwegcvcntils in seine Schließstellung
mittels des Elektromagneten des Vorwcgeventils erst dann ermöglicht, wenn der Schieber des Hauptwegevciitils
eine seiner Endstcllungen einnimmt.
Mit d.eser Vorrichtung werden sehr gute Resultate
zur Vermeidung tier hydraulischen Stoßwellen bei der Richtungsänderung der Verschiebung des Hydrozylindcrs
erzielt; jedoch besteht der Nachteil, daß eine ziemlich große Anzahl von elektrischen Bauteilen,
wie Kontaktgeber, Relais usw., für die Steuerung der verschiedenen im Hydraulikkreis dieser Vorrichtung
vorgesehenen Wegeventils erforderlich ist.
Aus diesem Grund ist der Umbau der vorhandc- *5 nc·.'. Vorrichtungen, die im allgemeinen einen Hydraulikkreis
aufweisen, «!er jenem der Vorrichtung nach
dem Hauptpatent sehr ähnlich ist, im Hinblick auf den elektrischen Stcucrkrcis der bekannten Vorrichtungen
ziemlich schwierig und kostspielig.
Die vorliegende Erfindung bc/weckt, diesen Nachteil zu vermeiden und die Herstellung einer Vorrichtung
sehr einfacher Bauart zur Vermeidung von hydraulischen Stoßwellen zu ermöglichen, die alle Bauteile
des Hydraulikkreises schon vorhandener Einrichtungen
und einen Teil der elektrischen Bauteile benutzen kann, wobei die gleichen technischen Vorteile
für den Betrieb vorhanden sein sollen wie jene, die mit der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent erzielt
werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen der eingang? angegebenen
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Doppclschaltcc mit Wechselschließsteliung über
eine in nur einer Richtung wirkende mechanische ÜbertragungseinridUung durch einen zweier Elektromagnete
des Hauptwegcventils steuerbar sind, welche einen im elektrischen Kreis des anderen Elektromagneten
des Hauptwegeventils erstan Kantakt derart angeordnet enthalten, daß die Erregung dieses letzteren
verhindert wird, sobald der erste Elektromagnet erregt ist, und welche einen zweiten Kontakt im elektrischen
Kreis des Elektromagneten des Vorwegeventils derart angeordnet enthalten, daß er geschlossen
ist, wenn das Hauptwegeventil die entsprechende Endstellung einnimmt, daß ein Doppelschalter mit
Simultanschließstellung über eine in nur einer Richtung wirkendt mechanische Übertragungseinrichtung
durch das Vorwegeventil steuerbar ist und von dem je einer der zwei Kontakte mit dem ersten Kontakt
der zwei Doppelschalter mit Wechselschließsteliung in Serie geschaltet ist, daß zwei weitere Doppelendschalter
mit Wechselschließsteliung an beiden Seiten des Hydrozylinders angebracht sind durch eine mit
dem Hvdrokolben fest verbundene Stange betätigbar sind, wobei der eine der beiden Kontakte jeder der
zwei Endschalter im elektrischen Kreis eines das Vorwegeventil betätigenden Elektromagneten eingebaut
ist. während der andere Kontakt parallel zu einem der Kontakte des Doppelschaltcn. mit Wechselschließsteliung
in dem einen oder anderen Stromkrei ·■ der zwei Elektromagnete des Hauptwegeventils
vorgesehen ist.
Weitere bevorzugte AusfLihrungsformen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Auf diese Art erhält mar ei.ie Vorrichtung zum
Dämpfen hydraulischer Stoßwellen von sehr einfacher Bauart, die leicht den vorhandenen Hydraulikkreisen
angepaßt werden kann, ohne daß dabei elektrische Steuerrelais nötig sind. Die Vorrichtung ermöglicht
auf wirkungsvolle und sichere Weise die Dämpfung bzw. Vermeidung von hydraulischen
Stoßwellen.
Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Darin zei^t
F i g. 1 einen mit einem Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestalteten Hydraulikkreis eines Hydrozylinders, z. B. einer Werkzeugmaschine,
Fi g. 2 ein Schaltbild des elektrischen Kreises zur Steuerung und Überwachung des Pumpenmotors und
der Elektromagnete.
Gemäß Fig. I weist der Hydrozylinder 1, ζ. Β einer Werkzeugmaschine, einen doppeltwirkender
Hvdrokolben 2 auf, der mit je einer Stange 3 a, 3 /
beiderseits fest verbunden ist, wobei eine dieser Stangen z. B. einem nicht dargestellten Werkzeug durcl
ebenfalls nicht dargestellte Verbindungsmittel ange schlossen ist.
Der Hycrokolbcn 2 grenzt im Hydrozylinder 1
zwei Kammern 4 und 5 ab, von dcn<-n jede über eim
Leitung 6 und 7 mit einer von zwei Außenkammern I uiid 9 in Verbindung steht, die beiderseits einer Mit
telkammer 10 eines Hauptwegeventils II angcordne
sind. Das Haiiptwcgevcntil 11 enthält einen Doppcl
kolbenschieber, mit dessen Hilfe jede der Außen kammern 8 und 9 mit der Mittclkammer 10 und vo
da mit der Druckleitung 13 einer von einem Mo tor Af angel,iebcnen Pumpe F verbunden werde
kann. Die drei Kammern 8, 9 und 10 können außei
dem mit der Rücklauflcitung 14 zur Ansaugwann 15 der Pumpe P verbunden werden. Unter Rücklaul
leitung werden im folgenden alle Leitungen 14 vei standen, die zur Ansaugwanne IS führen.
Wenn der Doppelkolbenschicber 11 siel- in dt
Zwischenstellung befindet, in der er durch zwei Fi
5 J 6
tlern 35 und 36 gehalten wird, die sich einerseits auf dem Eiinfluß der Rückstellfeder 135, 136 geschlossen
einen ortsfesten Anschlag und andererseits auf einen gehalten wird. Die Arbeitsweise dieses Doppclschalfest mit je einer der beiden Stangen 117 und 118 ver- ters mit Wechsclschließstellimg 133, 134 wird später
buiidenen Anschlag abstützen, die beidseitig am noch näher erklärt.
Schieber des llauptwcgevcntils 11 befestigt sind, ist 5 Der bewegliche Anker 50 des Elektromagneten
die Druckleitung 13 der Pumpe/' direkt an die /:'/!., wirkt einerseits mittels der Stange 126 mit der
Rücklaufleitung 14 angeschlossen. Je nachdem sich Stange 125 des Schiebers zusammen und andererseits
der Schieber des Hauptwegevcntils U in der rechten mit einem der Linden eines zweiarmigen Hebels 138,
oder linken Endstellung befindet, steht die Drucklei- dessen anderes Ende mit einem Doppelschalter mit
tung 13 in Verbindung mit der Kammer 5 oder 4 des »ο Simultanschließstellung 139 zusammenwirkt. Die
Hydrozylinders 1 und die Rücklaufleitung 14 mit zwei Kontakte 139 a und 139 ft dieses Doppclschal-
der Kammer 4 oder 5. lers werden mittels einer Rückstellfeder 140 in
In die Druckleitung 13 ist ein Hauptdruckreglcr 16 Schließstellung gehalten, die jedoch schwächer ist als
bekannter Bauart angeordnet, wie er im Hauptpatent die Rückstellfeder 48 des Vorwcgeventiis 30, so daß
beschrieben ist. Er unterbricht eine Verbindung zwi- 15 diese beiden Kontakte 139 a, 139 ft geöffnet bleiben,
sehen der Druckleitung 13 und der Rücklaufleitung wenn der Elektromagnet Ef nicht erregt ist. Die
14, wenn der Druck in der Druckleitung 13 unter Funktion dieses Doppelschalters mit Simultan-
dem maximalen Steuerdruck liegt, und wenn sein schließstellung wird später erklärt,
nicht dargestelltes Auslaßventil durch die Wirkung Jede der beiden Stangen 3 a und 3 b des Hydrokol-
eines Vorwegevcntils 30 geschlossen wird, das mit- ao bens2 wirkt mittels eines Nockens 3c und 3d mit
tels einer Leitung 13' an den Hauptdruckrcgler 16 einem Doppelendschalter mit Wcchselschließstellung
angeschlossen ist. 141 und 142 zusmmen, wenn der Kolben 2 sich in
Das Vorwegeventil 30 ist ebenfalls von bekannter einer seiner Endstelltingen befindet.
Bauart. Es besteht aus einem Schieber, der je nach Einer der beiden Kontakte 141 α, 141 b und 142 a,
seiner Stellung (122, 123) eine Verbindung zwischen »5 142b des Doppelendschaltcrs 141, 142 ist normaler-
der Leitung 13' und der Rücklaufleitung 14 herste!- weise unier dem Einfluß einer Rückstellfeder 143,
len oder unterbrechen kann. Dabei ist bei Unterbre- 144 geschlossen gehalten und offen, wenn dieser
chung dieser Verbindung die Verbindung zwischen Schaller durch den entsprechenden Nocken 3c, 3d
der Druckleitung 13 und der Rücklaufleitung 14 der Kolbenstange Ja, 3 ft betätigt wird. Die Funktion
ebenfalls durch den Hauptdruckregler 16 unterbro- 30 dieses Endschalters wird spater erklärt,
chen, wodurch der maximale Steuerdruck in der Es ist noch zu erwähnen, daß die Steuerung der
Druckleitung 13 bestimmt wird. Das Vorwegeventil Doppelschalter mit Wechselschließstellung 133, 134
30 ist auf einer Seite der Wirkung einer Feder 48 un- und mit Simultanschlicßstellung 139 durch einen in
terworfen, die den Schieber desselben in die in der nur einer Richtung wirkenden Übertragungsmecha-
Fig. I dargestellte Stellung drückt, d.h. in eine Stel- 35 nismus erfolgt. Bei den Doppelschaltern mit Wcch-
lung, in der die Leitung 13' mit der Rücklaufleitung selschließstellung wie z. B. bei Schalter 133 besteht
14 in Verbindung steht. dieser in nur einer Richtung wirkende Übertragungs-
Am entgegengesetzten Ende ist der Schieber des mcchanismus aus dem beweglichen Anker 37 des
Vorwegeventils 30 mit einer Ubertragungsstange 125 Elektromagneten EAx, der Stange 130, der Stange
versehen, die mit einer dem Elektromagneten ΕΑΛ 4<>
36, dem Schieber des Hauptwegeventils 11, der
des Vorwegeventils zugeordneten Stoßstange 126 zu- Stange 118, der Stange 129, dem beweglichen Anker
sammenwirkt. 38 ues Elektromagneten EA., und dem Hebel 131.
Das Hauptwegevenlil 11 ist an jedem seiner Enden Für den Schalter 134 sind die Übertragungselemente
mit einem Elektromagneten ausgerüstet. Zur größe- die gleichen mit Ausnahme des Hebels 131, der nun
ren Erleichterung wird der links angebrachte Elek- 45 durch den Hebel 132 ersetzt ist.
tromagnet Vorschubelektromagnet »ΕΛ2« und der Bei Schalter 139 besteht die nur in einer Richtung
rechts angebrachte Rücklaufelektromagnet »£/4χ« wirkende Übertragungseinrichtung aus der Vz<*zx 48,
genannt. dem Schieber des Vorwegeventils 30, den Stangen
Die beweglichen Anker 38 und 37 der Ekktro- 125 und 126, dem beweglichen Anker 50 des Elekmagneten£/i2
und EA1 wirken mittels Ubertra- 50 tromagneten EA3 und dem Hebel 138.
gungsstangen 129, 130 mit den Stangen 118, 117 zu- Der elektrische Steuer- und Kontrollkreis der Vorsammen, die fest mit dem Schieber des Hauptwege- richtung zur Vermeidung von hydraulischen Stoßwelventils 11 verbunden sind, sowie mit einem Ende je len ist in F i g. 2 dargestellt. Ein Dreiphasenstromeines zweiarmigen Hebels 131, 132. Die anderen En- netz 145 speist den Motor JV/ und mittels eines Transden der Hebel 131, 132 wirken mit je einem Doppei- 55 formators 146 den elektrischen Steuer- und Kontrollschalter mit Wechselschließstellung 133, 134 zusam- kreis. Auf der Sekundärseite dieses Transformators men. Die Doppelschalter 133, 134 enthalten je eine 146 sind stromabwärts vom Hauptnetzschalter 147 Rückstellfeder 135, 136, die über die anderen Enden mehrere Gruppen Uu U2, EZ3, EZ4 elektrischer Bauder Hebel 131, 132 m Kontakt mit den beweglichen teile geschaltet, die in Parallelschaltung von der Se-Ankern 38, 37 steht oder mit diesen in Kontakt tre- 60 kundärwicklung des Transformators 146 gespeist ten kann. Die Verzögerung in der Bewegung dieses werden.
gungsstangen 129, 130 mit den Stangen 118, 117 zu- Der elektrische Steuer- und Kontrollkreis der Vorsammen, die fest mit dem Schieber des Hauptwege- richtung zur Vermeidung von hydraulischen Stoßwelventils 11 verbunden sind, sowie mit einem Ende je len ist in F i g. 2 dargestellt. Ein Dreiphasenstromeines zweiarmigen Hebels 131, 132. Die anderen En- netz 145 speist den Motor JV/ und mittels eines Transden der Hebel 131, 132 wirken mit je einem Doppei- 55 formators 146 den elektrischen Steuer- und Kontrollschalter mit Wechselschließstellung 133, 134 zusam- kreis. Auf der Sekundärseite dieses Transformators men. Die Doppelschalter 133, 134 enthalten je eine 146 sind stromabwärts vom Hauptnetzschalter 147 Rückstellfeder 135, 136, die über die anderen Enden mehrere Gruppen Uu U2, EZ3, EZ4 elektrischer Bauder Hebel 131, 132 m Kontakt mit den beweglichen teile geschaltet, die in Parallelschaltung von der Se-Ankern 38, 37 steht oder mit diesen in Kontakt tre- 60 kundärwicklung des Transformators 146 gespeist ten kann. Die Verzögerung in der Bewegung dieses werden.
Hebels bezüglich der Verschiebung der beweglichen Ganz allgemein gehören die in F i g. 2 dargestellten
Anker 38, 37 in Richtung des Hauptwegeventils 11 Kontakte und Schalter zu zwei verschiedenen Typen,
kann durch die sorgfältig gewählte Lage einer zusatz- Alle Kontakte und Schalter, die sich auf der linken
lieh am Hebel angeordneten Masse geregelt werden. 65 Seite einer Stromleitung (in Richtung des Pfeils F ge-
Jeder Doppelschalter mit Wechselschließstellung sehen) befinden, sind vereinbarungsgemäß geschlos-
weist zwei Kontakte 133 a, 133 ft, 134 a, 134 ft auf, sen, wenn sie nicht durch ihre entsprechenden Betäti-
wobei der Kontakt 133 a, 134 a gewöhnlich unter gungsorgane betätigt sind. Die auf der rechten Seite
. hier Stromleitung (in Richtung des Pfeils/- gesehen)
angezeigten Kontakte und Schalter sind offen, wenn sie nicht durch ihre entsprechenden Betiitigungsorgane
betätigt sind.
Die (-;.<tc Gruppe elektrischer Bauteile (7, umialit
ein sogenanntes Betätigungsrclais (7, des Motors M.
Stromaufwärts vom Relais D befindet sich eine Parallelschaltung eines Haltekontaktes C11 iMd eines im
allgemeinen offenen Handschalters Mm, der das In gangsetzen des Motors Af ermöglicht. Ein Schalter
mit drei Kontakten C13 ist in den Stromvcrsorgungsleitungen
des Motors M vorgesehen. Diese drei Kontakte sind geschlossen, wenn das Relais D erregt ist.
Die zweite Gruppe elektrischer Bauteile U2 umfaßt
hauptsächlich eine im folgenden behandelte Pfral'e|-
schaltung von mehreren Kontakten, die mit der fcrrcgerspule
des Elektromagneten EzI2 des Hauptwegeventils
11 in Serie geschaltet ist. Diese Parallelschaltung enthält in einem der Stromzweige einen
Handschalter DC, während der andere Stromzweig den Kontakt 133 a des Doppelschalters mit Wechselschließstellung
133 aufweist, der durch den R«cklautclektromagnetcnEzl,
steuerbar ist. Dieser Kontakt 133« ist in Serie zu einer Parallelschaltung angeordnet,
die einerseits den Kontakt 139 b des dem Elektromagneten EzI, des Vorwegeventils 30 zufordn5-ten
Doppelschalters mit Simultanschließstellung 13V und andererseits den Kontakt 142 b des Endschalters
142 aufweist, der mit einem Handschalter Im in bene
geschaltet ist, welcher die ihm gegebene Stellung beibehält. ., f O.
Die dritte Gruppe elektrischer Bauteile Ux umfabt
den Kontakt 134 a des Doppclschalters mit Wechselschließstellung
134, der durch den Vorschubelektromagneten EzI2 betätigbar ist. An den Kontakt 134 α
schließt sich eine Parallelschaltung der Kontakte 139 a 141b, die selbst mit der Erregerspule des
Rücklaufelektromagneten EzI1 in Serie geschähet ist.
Der Kontakt 139 a wird durch das Vorwegevenül 30 mittels der Stangen 125, 126 des beweglichen Anker.
50 und des Hebels 138 in geöffneter Stellung gehalten, während der Kontakt 141 b durch den auf der
Stange 3 a fest angebrachten Nocken 3 c geschlossen gehalten wird, wenn der Hydrokolben 2 seine recht.
Endstellung einnimmt. , „.
Die vierte Gruppe elektrischer Bauteile V*™ff*
eine Parallelschaltung von zwei in Serie geschalteten Kontakten 133 6 und 142 a und zwei in Serie geschalteten
Kontakten 134 b und 141 ^Dieser_ Parallelschaltung
folgt ein Handschalter A C, ^ywus»°
schalter genannt! der selbst mit der Erregerspule des
Steuerelektromagneten EzI, des Vorwegeventils 30 in
Serie lieet. . . f ,„..
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt
Es sei zuerst angenommen, daß der Strom unterbrochen ist und daher die drei Elektrom^neten E^,,
EzI1, EA, nicht erregt sind. Die verschiedenen Emzet
teile de/Vorrichtung, einschließlich der Kon^e
der Schalter, nehmen die in den Fi g. 1 und 2 gezeig ten Stellungen ein. „ p
Um den Motor M und infolgedessen die Pumpe iP
in Gang zu setzen, muß man auf den HandschaHer
Mm drücken, wodurch das Relais G1 erre* wird.
Der Haltekontakt Cn schließt sich, und da
G1 wird mit Strom versorgt; der Schalter Cn nut d
drei Kontakten schließt sich ebenfalls unter der" F.. fluß des Relais G1, so daß der Motor W mit
versorgt wird. Die PumpeP drückt dann Druckmittel (/.. B. öl) in die Druckleitung 13. Dieses Druckmittel
fließt durch das Hauptwegeventil 11, das sich in neutraler
Stellung, d. h. in Zwischenstellung, befindet, und durch den Druckregler 16 in die Ansaugwanne
15 zurück.
Um die Kammer 5 des Hydrozylinders 1 unter Druck zu setzen und damit den Hydrokolben 2 von
links nach rechts zu verschieben, schließt man den Handschalter DC. Die Erregerspule des Vorschubelektromagneten
EzI2 wird daher unter Strom gesetzt, so daß sich der Anker 38 nach rechts verschiebt. Dabei
nimmt er über die Stangen 129 und 118 den Schieber des Hauptwegeventils 11 mit, so daß die
Kammer 5 des Hydrozylinders 1 mit der Druckleitung 13 und die Kammer 4 mit der Rücklaufleitung
14 verbunden ist. Jedoch bleibt der Druck in der Druckleitung 13 schwach, da diese noch durch den
Druckregler Id mit der Ansaugwanne 15 verbunden ist. Die Verschiebung des beweglichen Ankers 38
»ο nach rechts wird durch den Schieber des Hauptwegeventils
11, die Stangen 117, 130 und den beweglichen Anker 128 des nicht erregten Riicklaufeiektromagneten
EzI1 auf den Hebel 132 übertragen, der gegen
die Wirkung der Feder 136 mit Beginn der Veras Schiebung des Ankers 38 den Kontakt 134 a öffnet
und am Ende der Bewegung (d. h., wenn der Schieber des Hauptwegeventils 11 die Stellung einnimmt,
in der letzterer die Leitung 13 mit der Leitung 7 und die Leitung 14 mit der Leitung 6 verbindet) den
Kontakt 134 b des Doppelschalters mit Wechselschließstellurg 134 schließt.
Sobald der Kontakt 134 b geschlossen ist, verschiebt sich der bewegliche Anker 50 des Elektromagneten
EzI1 von rechts nach links und nimmt in seiner
Bewegung den Schieber des Vorwegeventils 30 mit, der in seiner anderen Endstellung die Verbindung
zwischen der Leitung 13' und der Rücklaufieitung 14 unterbricht. Das federbelastete Ventil des
Druckreglers wird hierdurch allmählich geschlossen, so daß die Verbindung zwischen der Druckleitung 13
und der Rücklaufleitung 14 allmählich durch den Druckregler 16 unterbrochen wird. Der Druck in der
Druckleitung und infolgedessen in der Kammer 5 des Hydrozylinders 1 steigt allmählich, und der Hydrokolben
2 verschiebt sich nach rechts.
Wenn der bewegliche Anker 137 des Elektromagneten EzI s sich nach links verschiebt, ermöglicht
der mit diesem Anker in Kontakt stehende Hebel 138 unter dem Einfluß der Feder 140 die Schließung
von zwei Kontakten 139 a und 139 b des Doppelschalters 139 mit Simultanschließstellung. Sobald der
Kontakt 139 b geschlossen ist, wird die Spule des Elektromagneten EzI2 über die geschlossenen Kontakte
133 α und 139 b mit Strom versorgt, so daß es nicht mehr erforderlich ist, den Handschalter DC geschlossen
zu halten. Der Kontakt 139 α ist ebenfalls geschlossen und bereitet die Stromversorgung der Erregerspule
des Elektromagneten EzI1 vor, der jedoch nicht mit Strom versorgt werden kann, da der Kontakt
134 α vorher geöffnet worden ist.
Wenn der Hydrokolben 2 seine rechte Endlage einnimmt, betätigt der Nocken 3 c der Stange 3 α den
Endschalter 141, öffnet gegen die Kraft der Feder 143 zuerst den Kontakt 141 α und schließt nachher
S5 den Kontakt 141 b.
Durch die Öffnung des Kontakts 141 α erfolgt die Unterbrechung der Stromversorgung des Elektromagneten
EzI3, so daß das Vorwegeventil durch seine
9 ^ 10
Bewegung nach rechts die Verbindung zwischen der 13 für die Vorschubbewegung des Hydrokolbens2
Leitung 13' und der Rücklaufleitung 14 wicderher- beschrieben worden ist. tier Druck steigt also allstellt
und dadurch die Verbindung zwischen der mühlidi wieder in der Druckleitung 13 und in der
Druckleitung 13 und der Leitung 14 über den Druck- Kammer 4 des Hydrozylinders an. wodurch die V<?rreglcr
16. Der Druck in der Druckleitung sinkt da- 5 Schiebung des Hydrokolbcns 2 nach links ohne hydurch
allmählich so weit herab, bis ein sehr schwa- draulische Stöße bewirkt wird. Sobald der Nocken
eher Steuerdruck erreicht wird. 3c der Stange 3« den Endschalter 141 verliil.lt. iiff-
Durch die Bewegung des Vorwegcventils 30 nach net sich der Kontakt 141 b, und dann schließt sieh
rechts wird mittels der Stangen 125, 126 Her beweg- dem Kontakt 141a wieder; die Erregung des Elektro-
liche Anker 50 und der Hebel 138 mitgenommen io magneten EAx wird jedoch durch die vorher ge-
und das öffnen der Kontakte 139 a und 139 b be- schlossenen Kontakte 134«, 139« aufrechterhalten,
wirkt. Wenn der Hydrokolben2 am äußersten linken Ende
Der Kontakt 139 a hat bisher für den Vorschub des Hydrozylinders 1 die Endstellung erreicht, betä-
des Kolbens 102 keine aktive Rolle gespielt. Seine tigt der Nocken 3d der Stange 3/j den Endschalter
Bedeutung wird nachfolgend erklärt. 15 142 und öffnet gegen die Wirkung der Rückstellfeder
Das öffnen des Kontakts 139 b bewirkt eine Un- 144 zuerst den Kontakt 142« und schließt danach
terbrechung der Stromversorgung im Elektromagne- den Kontakt 142 6. Das Öffnen des Kontakts 142«
ten EA.,, so daß der Schieber des Hauptwegeventils bewirkt die Unterbrechung der Stromzuführung zum
11 unter dem Einfluß der Federn 36 und 35 wieder Elektromagneten EA.,, so daß das Vorwegeventil 30
seine Mittelstellung einnimmt. Daraus folgt, daß der ao wieder die Stellung einnimmt, in der es die Verbin-Druck
in der Druckleitung 13 bereits herabgesetzt dung zwischen der Leitung 13' und der Rücklaufleiwird,
bevor das Hauptwegeventil 11 seine Mittelstel- tung 14 ebenso wie die allmähliche Druckvermindelung
wieder einnimmt, wodurch hydraulische Stoß- rung der Druckleitung 13 mittels des Druckreglers 16
wellen vermieden werden. ermöglicht. Wenn der Elektromagnet ΕΛΛ abijeschal-
Die Rückkehr des Hauptwegeventils 11 in die Mit- a5 tet ist, öffnen sich ebenfalls die Kontakte" 139«.
telstellung bewirkt unter dem Einfluß der Rückstell- 139b gemäß dem bereits beschriebenen Ablauf. Bei
feder 136 das öffnen des Kontakts 134 b und dann offenem Kontakt 139a ist der Rücklaufelektroma-
das Schließen des Kontakts 134a. Das öffnen des gnetE/1, ebenfalls abgeschaltet, so daß der Schieber
Kontakts 134 b ist im Augenblick ohne Bedeutung, des Hauptwegeventils 11 unter dem Einfluß der Fc-
da der Kontakt 141 bereits offen ist, wenn der Hy- 30 dem 35 und 36 seine Mittelstellung wieder cinneh-
drokolben 2 sich in der äußeren Stellung rechts be- men kann. In diesem Augenblick wird der Kontakt
findet· 133a erneut geschlossen, während der Kontakt 142 b
Dagegen bewirkt das Schließen des Kontakts immer noch geschlossen ist
134 a, das nur erfolgt, wenn der Schieber des Haupt- Falls der Kontakt des Schalters Im bereits im vor-
Wegeventils 11 seine Mittelstellung einnimmt, die Er- 35 aus geschlossen worden ist beginnt ein neuer Ver-
regung der Spule des Rücklaufelektromagneten EA1, Schiebungszyklus (Hin- und Rücklauf) des Hydrokol-
da der in der Versorgungsleitung dieser Spule einge- bens 2, wobei sich dieser so oft wiederholt, als del
baute Kontakt 141 b schon vorher geschlossen wor- Schalter/m geschlossen bleibt I,t dagegen der Schaltei
den ist. Von diesem Augenblick an verschiebt sich Im offen, so kann der Hydrokolben2 nur einen Zy-
der bewegliche Anker 37 des Elektromagneten EA1 40 klus ausführen.
von rechts nach links, wobei er in seiner Bewegung Wenn der Schalter fm vorher Reschlossen wurde,
mittels der Stangen 130 und 117 den Schieber des wird der Elektromagnet EA, durch di- geschlossener
Hauptwegeventils 11 mitnimmt, der nun die hydrau- Kontakte 133a, 132 6 und" Im erneut erregt Da«
lische Verbindung zwischen der Druckleitung 13 und Hauptwegeventil 11 wird dann erneut nach rechts ge-
der Kammer 4 einerseits und zwischen der Rücklauf- 45 drückt; es laufen also die gleichen Vorgänge ab, die
leitung 14 und der Kammer 5 andererseits herstellt. bereits vorstehend beschrieben sind "
Der Druck in der Druckleitung 13 behält dabei noch Wenn man zu einem bestimmten Augenblick wäh
den schwachen Steuerdruckwert bei, da die Leitung rend der Verschiebung des Hydrokolbens 2 dieser
13 noch durch den Druckregler 16 mit der Rucklauf- anhalten will, braucht man nur den Handschalter AC
leitung 14 verbunden ist Die Verschiebung des 5o zu öffnen, der die Stromversorgung des Elektroma
Hauptwegeventiis 11nach links; wird durch die Stan- gneten EA^ unterbricht. Die Druckleitung 13 wire
gen 118, 129 und den beweglichen Anker 38 des hierdurch entspannt und infolgedessen die Bewegung
jetzt nicht mehr erregten Vorschubelektromagneten des Hydrokolbens 2 angehalten
EA auf den Hebel 131 übertragen, der den Doppel- Nach dem Vorhergehenden ist also ersichtlich, da£
schalter mit Wechselschließstellung 133 gegen die 55 die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindunj
Spannung der Ruckstellfeder 135 betätigt, so daß er auf einfache Weise alle hydraulischen Stöße bei Un
vom Beginn der Bewegung des Hauptwegeventils 11 terdrucksetzung des Hydrozylinders bei der Rieh
von seiner Mittelstellung aus nach links den Kontakt tungsumkehr der Bewegung des Hydrokolbens unter
133 α öffnet und am Ende der Bewegung, d. h wenn drückt. Diese Vorrichtung eignet sich auch in beson
das Hauptwegeventil 11 die obenerwähnte Verbin- 60 derer Weise zum Einbau in bereits vorhandene hy
dung hergestellt hat, den Kontakt 133 £- schließ*. Die draulische Anlagen und gibt ihnen die der erfin
Schließung des Kontakts 133 b, der mit dem zur Zeit dungsgemäßen Vorrichtung eigene Betriebssicherhei
noch geschlossenen Kontakt 142 <i in der Speiselei- und Leistungsfähigkeit
tung des Elektromagneten EA% in Serie geschaltet ist, Auf Grund der Verwendung der Hebel 131 13:
bewirkt die Erregung dieses Elektromagneten, dessen 65 und 138, die an ganz bestimmten Stellen mit 'eine
beweglicher Anker 50 sich von neuem nach links zusätzlichen Masse versehen werden können, kam
verschiebt. So wird die gleiche Wirkung erzielt, wie man ebenfalls Verzögerun !«Wirkungen in der Betäti
bereits bei der Unterdrucksetzung der Druckleitung gung der verschiedenen Kontakte zufolge der Trag
heit dieser zusätzlichen Massen erzielen, die mit Federn
von geringer Kraft und Steifheit zusammenwirken.
Es ist ebenfalls sehr vorteilhaft, den Steucrelektrumagneten,
den Hebel und den ihm zugeordneten Doppelschalter in einem Gehäuse unterzubringen,
das leicht auf die bereits vorhandenen Anlagen angebaut werden kann. In der Fig. I sind schematisch
Gehäuse 148, 149, ISO durch einen gestricli
zeichneten Rahmen angedeutet.
Der erfindungsgemäße Gegenstand kann ai draulischen Motoren zugeordnet werden. Die
gung der Doppelschalter U3, 134, 139 kai
einem Schieber eines Hydraulikventils aus ei das an Stelle eines direkt von Elektromagne
steuerten Verteilers verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen für einen Hydrozylinder mit einem
Hydrokolben, dessen beide Seiten über ein von zwei Elektromagneten abwechselnd betätigtes
Hauptwegeventil mit der Druckleitung einer Pumpe und einer Rücklaufleitung zu einer Ansaugwanne
entweder abwechselnd oder gleichzeitig verbunden werden können, mit einem in der
Druckleitung stromabwärts vom Hauptwegeventil angeordneten Druckregler mit einem zwischen
der Druckleitung und der Rücklaufleitung zur Ansaugwanne liegenden und fest mit je einem
zwei Kammern abgrenzenden Ventilkolben verbundenen Ventil, bei dem die untere Kammer direkt
und die obere mit einer Rückholfeder zum Andrücken de Ventils in seine Schließstellung
versehene Kammer über einen kalibrierten Kanal ao mit der Druckleitung in Verbindung stehen, und
einem Vorwegeventil, da1- /um einen mit der oberen
Kammer des Vcntilkolbcns und zum anderen mit der Rücklaufleitung zur Ansaugwanne verbunden
ist und durch einen Elektromagneten so betätigt werden kann, daß die Verbindung zwischen
der oberen Kammer des Ventilkolbens und der Rücklaiifleitung zur Ansaugwanne unterbrochen
oder hergestellt ist, und mit einer elektrischen Schaltung mit Schaltern und Relais zum
Ingangsetzen und Anhalten dns Pumpenmotors und zur Beätigung von Elektromagneten, nach
Patent 1 576 152, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Doppclschaitei mit Wechselschließstellung (133, 134) über eine in nur einer
Richtung wirkende mechanische Übertragungseinrichtung (11, 117, 118, 38, 37, 129, 130, 131
b/w. 132) durch einen zweier Elektromagnete (EA.,, EA1) des Hauptwcgcventils (11) steuerbar
sind, welche einen im elektrischen Kreis des anderen Elektromagneten des Hauptwegeventils ersten
Kontakt (133a, 134a) derart angeordnet enthalten, daß die Erregung dieses letzteren verhindert
wird, sobald der erste Elektromagnet erregt ist, und welche einen zweiten Kontakt
(133/), 134/)) im elektrischen Kreis des Elektromagneten (EA3) des Vorwcgeventils (30) derart
angeordnet enthalten, daß er geschlossen ist, wenn das Hauptwegeventil die entsprechende
Endstellung einnimmt, daß ein Doppelschalter mit Simultanschließstcllung (139) über eine in
nur einer Richtung wirkende mechanische Übertragungseinrichtung (125, 126, 50, 138) durch
das Vorwegeventil steuerbar ist und von dem je einer der zwei Kontakte (139 a, 139 b) mit dem
ersten Kontakt (133 a, 134 a) der zwei Doppelschalter mit Wechselschließstellung in Serie geschaltet
ist und daß zwei weitere Doppelendschalter mit Wechselschließstellung (141, 142) an
beiden Seiten des Hydrozylinders (1) angebracht sind durch eine mit dem Hydrokolbcn (2) fest
verbundene Stange (3 a, 3 b) betätigbar sind, wobei der eine (141 α, 142 α) der beiden Kontakte
(141a, 141/) und 142 a, 142 6) jeder der zwei
Endschalter im elektrischen Kreis des das Vorwegeventil betätigenden Elektromagneten (EA3) eingebaut
ist, während der andere Kontakt (141 b, 142/)) parallel zu einem der Kontakte (139«,
139 ft) des Doppelschalters mit Wechselschließstellung in dem einen oder anderen Stromkreis
der zwei Elektromagnete des Hauptwegeventils vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische, in nur einer
Richtung wirkende Übertragungseinrichtung jedes der Doppelschalter mit Wechselschließstel
lung (133,134) aus einer ersten mit dem beweglichen Anker (38 bzw. 37) des Steuerelektromagneten (ΕΑΛ bzw. EA1) fest verbundenen und mit
dem Schieber des Hauptwegeventils (11) zusammenwirkenden Stange (129 bzw. 130), einer
zweiten, mit dem beweglichen Anker (37 bzw. 38) des anderen Elektromagneten (E/l} bzw.
EA2) fest verbundenen und ebenfalls mit dem
Schieber des Hauptwegeventils zusammenwirken den Stange (130 bzw. 129) und einem 7i"eiarmigen
Hebel (131 bzw. 132) besteht, dessen eines Ende mit dem beweglichen Anker (38 bzw. 37)
des zur Betätigung des anderen Schalters bestimmten Elektromagneten und dessen anderes
Ende mit dem entsprechenden Doppelschalter (J33 bzw. 134) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch·: nur in einer
Richtung wirkende, dem Doppelschalter mit Simultanschließstellung (139) zugeordnete Übertragungseinrichtung
aus einer mit dem beweglichen Anker (50) des Elektromagneten (E/l.,) fest verbundenen
und mit dem Schieber des Vorwegeventils zusammenwirkenden Stange (126) besteht,
sowie aus einem zweiarmigen Hebel (138), der einerseits mit dem Doppelschalter (139) und andererseits
mit dem Anker (50) in Wirkverbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel
(131 bzw. 132 bzw. 138) mit einer zusätzlichen Masse verschen ist, deren Lage auf einem der
beiden Arme verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelcktromagnet
(EA.,, EA,, EA1), der zweiarmige Hebel
(131, 132, 138) und der ihm zugeordnete Doppelschalter (133, 134, 139) in einem gemeinsamen
Gehäuse (148, 149, 150) untergebracht sind.
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FR82418A FR91636E (fr) | 1964-02-05 | 1966-11-03 | Procédé de commande d'un piston de vérin au moyen d'un fluide hydraulique et permetant la réalisation dudit procédé |
Publications (3)
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Also Published As
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