DE1576152C - Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen

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DE1576152C
DE1576152C DE1576152C DE 1576152 C DE1576152 C DE 1576152C DE 1576152 C DE1576152 C DE 1576152C
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electromagnet
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English (en)
Inventor
Jean Vernouillet Seine-et-Oise Piret (Frankreich)
Original Assignee
Societe Anonyme Simca Automobiles, Paris
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum des Vorwegeventils im Erregerkreis der Elektro-Dämpfen hydraulischer Stoßwellen für einen Hydro- magnete für das Hauptwegeventil so angeordnet ist, zylinder mit einem Hydrokolben, dessen beide Sei- daß er erst dann von seinem entsprechenden Betätiten über ein. von zwei Elektromagneten abwechselnd gungsorgan geschlossen werden kann und die Verbetätigtes Hauptwegeventil mit der Druckleitung 5 Schiebung des Schiebers des Hauptwegeventils in einer Pumpe und einer Rücklaufleitung zu einer eine seiner Endstellungen mittels eines von dessen Ansaugwanne entweder abwechselnd oder gleich- Elektromagneten ermöglicht, wenn sich das Vorzeitig verbunden werden können, mit einem in der wegeventil in Neutralstellung befindet, während die Druckleitung stromabwärts vom Hauptwegeventil Endschalter des Hauptwegeventils im Erregerkreis angeordneten Druckregler mit einem zwischen der io des Elektromagneten des Vorwegeventils so ange-Druckleitung und der Rücklaufleitung zur Ansaug- ordnet sind, daß der eine oder der andere von seiwanne liegenden und fest mit je einem zwei Kam- nem entsprechenden Betätigungsorgan erst dann gemern abgrenzenden Ventilkolben verbundenen Ven- schlossen werden kann und die Verschiebung des til, bei dem die untere Kammer direkt und die obere, Schiebers des Vorwegeventils in seine Schließstelmit einer Rückholfeder zum Andrücken des Ventils 15 lung mittels des Elektromagneten des Vorwegevenin seine Schließstellung versehene Kammer über tils erst dann ermöglicht, wenn der Schieber des einen kalibrierten Kanal mit der Druckleitung in Hauptwegeventils eine seiner Endstellungen einVerbindung stehen, und einem Vorwegeventil, das nimmt.
zum einen mit der oberen Kammer des Ventilkol- Die erfindungsgemäße Ausbildung der Dämpfungsbens und zum anderen mit der Rücklaufleitung zur ao vorrichtung verhindert das Auftreten von Druck-Ansaugwanne verbunden ist und durch einen Elek- stoßen sowohl beim Anfahren, Umkehren und Antromagneten so betätigt werden kann, daß die Ver- halten des Hydrokolbens im Hydrozylinder als auch bindung zwischen der oberen Kammer des Ventil- bei jeder beliebigen Zwischenstellung des Hydrokolbens und der Rücklaufleitung zur Ansaugwanne kolbens und ermöglicht einen Betrieb, bei dem das unterbrochen oder hergestellt ist, und mit einer elek- 35 hydraulische Medium einer Seite des Hydrokolbens trischen Schaltung mit Schaltern und Relais zum ohne Druck zugeleitet, während einer Zeitdauer zwi-Ingangsetzen und Anhalten des Pumpenmotors und sehen der Erregung oder Abschaltung des oder der zur Betätigung von Elektromagneten. Elektromagnete und dem Ansprechen des Druck-
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der französi- reglers ein geringer Betriebsdruck aufrechterhalten
sehen Patentschrift 1 193 679 beschrieben. Bei die- 30 sowie ein allmählicher Druckanstieg im hydrauli-
ser bekannten Vorrichtung wird die Druckleitung sehen Medium bis zum Höchstbetriebsdruck und
der Pumpe mit der Rücklaufleitung zur Ansaug- beim umgekehrten Verlauf eine allmähliche Verrin-
wanne für zwei verschiedene Druckwerte, nämlich gerung des Drucks bis auf den Mindestbetriebsdruck
den sogenannten Höchstbetriebsdruck und den so- erhalten wird.
genannten Mindestbetriebsdruck, verbunden. Um da- 35 Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in
bei das Auftreten von schädlichen Stoßwellen im der Zeichnung einige bevorzugte Ausführungsbei-
hydraulischen Medium für alle Betriebszustände mit spiele veranschaulicht. Es zeigt
Sicherheit auszuschließen, muß die Steuerung sowohl Fig. 1 den hydraulischen Kreis für einen z.B. zu
des Hauptwegeventils als auch des Vorwegeventils einer Werkzeugmaschine gehörigen Hydrozylinder
mit Hilfe elektronischer Verzögerungsschaltungen 40 mit einer ersten Ausführungsform der erfindungs-
mit erheblichen Verzögerungswerten erfolgen, da die - gemäßen Vorrichtung zum Dämpfen von hydrauli-
Ansprechzeiten für diese Ventile in weitem Ausmaß sehen Stoßwellen,
von einer ganzen Anzahl von Betriebsparametern, F i g. 2 eine entsprechende Darstellung für eine
wie Temperatur und Viskosität des hydraulischen zweite Ausführungsform der Erfindung,
Mediums, Erregerspännung der verschiedenen Elek- 45 F i g. 3 ein Schaltbild für eine erste Ausführungs-
tromagnete, Schwankungen der Speisespannung und form des elektrischen Teils einer erfindungsgemäßen
inneren Reibungskräften zwischen den verschiede- Vorrichtung für die Betätigung und Überwachung
nen bewegten Teilen abhängen und außerdem noch des Pumpenmotors und der Elektromagnete der
ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen den einzu- Haupt- und Vorwegeventile,
haltenden Verzögerungen und diesen Ansprechzeiten 5° Fig. 4 ein Schaltbild für eine zweite Ausführungserforderlich ist. Diese großen Verzögerungszeiten form dieses elektrischen Teils und
führen aber zu erheblichen Schwierigkeiten, wenn F i g. 5 ein Schaltbild für eine dritte Ausführungsdie Vorrichtung in Verbindung mit Hydrozylindern form dafür.
eingesetzt werden soll, deren Hydrokolben nur kurze In F i g. 1 enthält ein Hydrozylinder 1 einen dop-
Arbeitszyklen von wenigen Sekunden Dauer auf- 55 pelt wirkenden Hydrokolben 2, der mit einer Stan-
weisen sollen. ge 3, die mit einem tnicht gezeigten Werkzeug ver-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sehen ist, fest verbunden ist. Der Hydrokolben 2
unter Vermeidung der Mangel der bekannten Vor- grenzt im Hydrozylinder 1 zwei Kammern 4 und 5
richtung eine Vorrichtung zum Dämpfen von hy- ab, von denen jede über eine Leitung 6 bzw. 7 mit
draulischen Stoßwellen zu schaffen, die sich durch 60 einer von zwei Außenkammern 8 bzw. 9 in Verbin-
sehr kurze Ansprechzeiten auszeichnet und damit dung steht, die beiderseits einer Mittelkammer 10 ohne Schwierigkeit auch die Einhaltung sehr kurzer eines Hauptwegeventils Il angeordnet sind. Über
Arbeitszyklen für die angeschlossenen hydraulischen einen Doppelkolbenschieber 12 steht jede der Außen-
Arbeitseinrichtungen zuläßt. kammern 8 und 9 mit der Mittelkammer 10 und über
Die gestellte Aufgabe wird crfindungsgcmäß da- 65 diese mit einer Druckleitung 13 in einer von einem
durch gelöst, daß von Endschaltern, die von Nocken Motor M angetriebenen Pumpe P in Verbindung und
so betätigt werden, daß sie der Verschiebung von außerdem sind die Außenkammern 8 und 9 mit einer Schiebern der Wegeventile folgen, der Endschalter Rücklaufleitung 14 zu einer Ansaugwanne 15 der
Pumpe P verbunden. Unter Rücklaufleitung werden sammenwirken und auf der Steuerstange 41 so an-
im folgenden alle Leitungen verstanden, die zur An- gebracht sind, daß beide Endschalter FC 3 und FC 4
saugwanne 15 der Pumpe P führen. Wenn der Dop- geöffnet sind, wenn der Schieber 12 seine Neutral-
pelkolbenschieber 12 sich in der in Fig. 1 und 2 Stellung einnimmt, und der eine oder der andere der
gezeigten Zwischenstellung befindet, stehen die Kam- 5 Endschalter FC 3 und FC 4 geschlossen ist, wenn der
mern 4 und 5 des Hydrozylinders 1 mit der Druck- Schieber 12 eine dem Vorschub oder dem Rücklauf
leitung 13 sowie mit der Rücklaufleitung 14 zur An- des Hydrokolbens 2 im Hydrozylinder 1 entspre-
saugwanne 15 der Pumpe P in Verbindung. chende Außenstellung einnimmt.
In die Druckleitung 13 ist ein Hauptregler 16 ein- Die Federn 39 sind so bemessen, daß die Steuergeschaltet, der einen Regelkolben 17 aufweist, der an io stange 41 mit den Nocken 42 und 43 sich entweder . seiner Unterseite in einem Stück mit einem Ventil 18 mit der gleichen Geschwindigkeit oder langsamer als ausgebildet ist, das eine Öffnung 19 steuert, über die der Anker 37 des Elektromagneten EA1 verschiebt, die Druckleitung 13 direkt mit der Rücklaufleitung Die Steuerstange 41 kann noch zusätzlich mit einer 14 zur Ansaugwanne 15 der Pumpe P in Verbindung Masse versehen sein, um ihre Verschiebungsgesteht. An seiner oberen Seite tragt der Regelkolben 17 15 schwindigkeit weiter herabzusetzen. An ihrem dem einen Hohlzylinder 20, der in einer zylindrischen Elektromagneten EA1 entgegengesetzten Ende trägt Bohrung 21 dicht gleiten kann. In der Bohrung 21 die Steuerstange 41 einen Druckknopf 46, der beiist eine Rückstellfeder 22 angeordnet, die den Regel- spielsweise die erwähnte Masse darstellt und die Bekolben 17 nach unten drückt, um die Öffnung 19 tätigung des Schiebers 12 von Hand ermöglicht. Der mittels des Ventils 18 zu verschließen, das eine die ao Elektromagnet EA1, die Steuerstange 41, die Lager Bohrung 21 mit der Rücklauf leitung zur Ansaug- .44, die Endschalter FC 3 und FC 4 und ein Teil des wanne 15 verbindende Mittelbohrung 23 aufweist. Druckknopfs 46 sind in einem Gehäuse 47 unterge-Der Regelkolben 17 ist außerdem mit einem exzen- bracht, das an einer der Seitenwände des Hauptwegetrischen kalibrierten Kanal 24 versehen, der die Ver- ventils'll befestigt ist.
bindung zwischen einer mit der Druckleitung 13 ver- 35 Der Schieber 34 trägt an einem seiner Enden eine bundenen und unterhalb der unteren Fläche des Rückholfeder 48, die .ihn in seine äußerste rechte Kolbens 17 angeordneten Kammer 25 und einer von Stellung drückt, die sogenannte Neutralstellüng, die der Oberseite des Regelkolbens 17, dem Gehäuse des in F i g. 1 dargestellt ist und die Verbindung der Lei-Hauptdruckreglers 16 und der Außenwand des Hohl- tung 13' mit der Rücklaufleitung 14 ermöglicht, und Zylinders 20 begrenzten Ringkammer 25 a herstellt. 30 am anderen Ende einen Elektromagneten EA 3, der Die Ringkammer 25 α ist mit der zylindrischen Boh- bei Erregung den Schieber 34 aus seiner Neutralstelrung 21 über einen kalibrierten Kanal 26, ein Rück- lung in eine Stellung verschiebt, in der er die Verschlagventil 27, das von einer einstellbaren Regel- bindung zwischen der Leitung 13' und der Leitung feder 28 entgegen der Fließrichtung des unter Druck 14 unterbricht. Der Anker 50 des Elektromagneten stehenden Mediums belastet wird, eine Kammer 29, 35 EA 3 dient als Anschlag für eine Steuerstange 51, die in der das Rückschlagventil 27 und die Regelfeder in Lagern 54 geführt ist und zwei Nocken 52, 53 auf-28 angeordnet sind, und einen kalibrierten Kanal 26 α weist, die jeder mit einem Endschalter FC 5 und verbunden. Der kalibrierte Kanal 26 ist außerdem FC 6 zusammenwirken. An ihrem dem Elektromamit einer ersten Verbindungsleitung 13' der söge- gneten EA 3 gegenüberliegenden Ende ist die Steuernannten Vorverteilerleitung, die die Druckseite der 40 stange 51 mit einem Druckknopf 56 versehen, der Pumpe P mit einem ersten Vorwegeventil 30 verbin- die Handbetätigung des Schiebers 34 ermöglicht. Der det, verbunden. Das Vorwegeventil 30 enthält an Elektromagnet EA 3, die Steuerstange 51, die Lager jedem Ende eine Kammer 31 bzw. 32, die dauernd '54, die Endschalter FC 5 und FC 6 und ein Teil des mit der Rücklaufleitung 14 zur Ansaugwanne 15 der Druckknopfes 56 sind in einem Gehäuse 57 unter-Pumpe P verbunden sind, und eine Mittelkammer 33, 45 gebracht, das an einer Seitenwand des Vorwegevenin die die erste Vorverteilerleitung 13' mündet. Das tils 30 befestigt ist. Die Steuerstange 51 wird durch erste Vorwegeventil 30 weist einen Doppelkolben- Federn 54, die schwächer sind als die Feder 48 und schieber 34 auf, der in seiner Zwischenstellung die auf den Druckknopf 56 wirken, zum Anker 50 hin Verbindung der ersten Vorverteilerleitung 13' zu den gedrückt, wobei die Federn 48 und 54 so bemessen Außenkammern 31, 32 des Vorwegeventils 30 und 50 sind, daß der erste Schieber 34 unter ihrer Wirkung damit zur Rücklaufleitung 14 zur Ansaugwanne 15 die in F i g. 1 gezeigte Neutralstellung einnimmt, der Pumpe P unterbricht. Wie die Steuerstange 41 des Hauptwegeventils Il
Der Schieber 12 wird von Rückholfedern 35 und kann die Steuerstange 51 des ersten Vorwegeventils
36 an jedem seiner Enden in seine Zwischenstellung 30 mit einer Masse beschwert sein, die beispielsweise
gedrückt und wirkt mit den Ankern 37 bzw. 38 55 aus dem Druckknopf 56 besteht, und ihre Verschie-
zweier Elektromagnete EA 1, EA2 zusammen, die bungsgeschwindigkeit gegenüber der des Ankers 50
ihn auf die eine oder die andere Seite des Haupt- herabzusetzen.
Wegeventils 11 verschieben. Die Nocken 52 und 53 sind auf der Steuerstange
Der eine Anker 37 dient als Anschlag für eine 51 so angebracht, daß sie abwechselnd ihren ent-Steuerstange 41, die in Lagern 44 geführt ist und 60 sprechenden Endschalter FC5, FC6 schließen, wodurch im Vergleich zur Feder 35 erheblich schwä- bei der eine Endschalter FC6 in den elektrischen chere Federn 39 gegen den Anker 37 gedrückt wird. Betätigungs- und Regelkreis eingeschaltet und zur Die Federn 35, 36 und 39 sind so bemessen, daß ihre Regelung der Erregung und Abschaltung des einen Wirkungen im Gleichgewicht stehen, wenn der Schie- oder des anderen der Elektromagnete EA 1 und EA 2 ber 12 seine in Fig. 1 gezeigte Neutralstellüng ein- 65 des Hauptwegeventils Il bestimmt ist, während der nimmt. andere Endschalter FC 5 mit einer optischen oder
Die Steuerstange 41 trägt zwei Nocken 42 und 43, akustischen Anzeigevorrichtung für die Anzeige der
die jede mit einem Endschalter FC3 bzw. FC4 zu- Stellung des Schiebers 34 verbunden ist.
Die Endschalter FC3, FCA, FCS und FC6 sind geschlossen, wenn sie durch ihre entsprechende Nocke 42, 43, 52 bzw. 53 betätigt werden, und offen, wenn sie nicht durch eine dieser Nocken 42, 43, 52 und 53 angehoben werden. Jede Nocke 42, 43, 52 und 53 weist einen kegelstumpfförmigen und einen zylindrischen Teil auf. Die beiden Nocken 42, 43 oder 52, 53, die mit einer Steuerstange 41 oder 51 fest verbunden sind, sind so angeordnet, daß der eine (42 oder 52) der Nocken mit seinem kegelstumpfförmigen Teil auf den Elektromagneten EA 1 oder EA 3 hin gerichtet ist, während der andere Nokken (43 oder 53) mit seinem kegelstumpfförmigen Teil auf den Druckknopf 46 oder 56 zeigt.
Bei Inbetriebnahme der Pumpe P nehmen die Schieber 12 und 34 und der Hydrokolben die in Fig. 1 dargestellten Stellungen ein. Die PumpeP speist die Druckleitung 13 mit einem hydraulischen Medium, das wegen der Neutralstellung des Schiebers 12 in die Rücklaufleitung 14 zur Ansaugwanne
15 und in die Kammern 4 und 5 des Hydrozylinders 1 gelangt. Der Druck des auf die eine und die andere Seite des Hydrokolbens 2 wirkenden Mediums ist daher praktisch gleich dem Atmosphärendruck.
Sodann wird der Elektromagnet EA1 erregt, dessen Anker 37 den Schieber 12 nach links drückt, so daß die Verbindung zwischen der Druckleitung 13 und der Rücklauf leitung 14 unterbrochen ist und die Kammer 5 des Hydrozylinders 1 mit der Druckleitung 13 und die Kammer 4 des Hydrozylinders 1 mit der Rücklaufleitung 14 verbunden sind. Sobald der Druck in der Leitung 13 einen vorbestimmten, im allgemeinen geringen Druck, den sogenannten Mindestbetriebsdruck, übersteigt, wirkt das Medium auf die Unterseite des Kolbens 17 des Hauptdruckreglers
16 und hebt ihn und sein Ventil 18 gegen die Wirkung der Rückholfeder 22 an, da deren Kraft relativ gering ist. Auf diese Weise gelangt das von der Pumpe P in die Druckleitung 13 geförderte hydraulische Medium durch die öffnung 19 des Reglers 16 in die Rücklaufleitung 14 zur Ansaugwanne 15. Der Rest der Druckleitung 13 und die Kammer 5 des Hydrozylinders 1 sind zwar mit dem Medium gefüllt, jedoch praktisch ohne Druck oder anders gesagt, bei einem sogenannten Mindestbetriebsdruck.
Ein Teil des hydraulischen Mediums gelangt durch den kalibrierten Kanal 24, die Kammer 25 a, den kalibrierten Kanal 26 und die Vorverteilerzuleitung 13' zum ersten Vorwegeventil 30. Da dessen Kammer 33 mit der Rücklaufleitung 14 verbunden ist, wenn der Schieber34 sich in der in Fig. 1 angegebenen Stellung befindet, kehrt dieser Teil des Mediums ebenfalls zur Ansaugwanne 15 zurück. Der in der Kammer 25 a oberhalb des Kolbens 17 herrschende Druck ist daher praktisch gleich dem Atmosphärendruck, und da die von dem in die Kammer 25 gedrückten Medium ausgeübte und gegen die Unterseite des Kolbens 17 drückende Kraft größer als die entgegengerichtete Kraft der Feder 22 ist, bleibt das Ventil 18 offen.
Die Verschiebung des Schiebers 34 nach links zur Unterbrechung der Verbindung zwischen der Kammer 33 und der Rücklaufleitung 14 entspricht einer Kompression des Mediums bis zur Erreichung eines sogenannten Höchstbetriebsdrucks. Zu diesem Zweck erregt man den Elektromagneten EA 3, der den Schieber 34 gegen die Wirkung der Feder 48 in seine Schließstellung drückt. Der Verschluß der Kammer 33 führt zu einem allmählichen Ansteigen des Drucks des in der Vorverteilerleitung 13' und in der Kammer 25a des Hauptreglers 16 enthaltenen Mediums.
Da die Kammer 25a sich praktisch auf dem gleichen Druck wie die Kammer 25 und die Druckleitung befindet, schließt die Feder 22 die Öffnung 19 mehr und mehr, was zu einer dauernden Erhöhung des Drucks des Mediums führt, ohne daß auf den
ίο Hydrokolben 2 hydraulische Stoßwellen einwirken.
Wenn sich ein bestimmter, sogenannter Höchstbetriebsdruck, in der Druckleitung 13 und der Kammer 5 des Hydrozylinders 1 eingestellt hat, verschiebt sich der Hydrokolben 2 nach rechts, also zum anderen Ende des Hydrozylinders 1 hin. Während dieser Verschiebung des Hydrokolbens 2 bleibt der Druck des Mediums gleich, er steigt erst weiter, wenn der Hydrokolben 2 am rechten Ende seiner Laufstrecke angekommen ist. Diese neue Drucksteigerung des
ao Mediums wirkt zurück auf die Unterseite des Kolbens 17 des Reglers 16 sowie in die Kammer 25 a, den Kanal 26 und die Leitung 13'. Die Feder 28 ist so eingestellt, daß sie bei einem bestimmten Druck die öffnung des Rückschlagventils 27 ermöglicht. Infolgedessen entweicht ein Teil des Mediums aus der Kammer 25 a durch das Ventil 27, die Kammer 29, den Kanal 26a, die Bohrung 21 und den Kanal 23 in die Rücklaufleitung 14 und ermöglicht so die öffnung des Ventils 18. Das von der Pumpe geförderte Druckmedium gelangt dann durch die öffnung 19 in die Rücklauf leitung 14, jedoch wird der der Verschiebung des Hydrokolbens 2 entsprechende Höchstbetriebsdruck in der Druckleitung 13 und der Kammer 5 aufrechterhalten. In diesem Fall spielt das Ventil 19 gleichzeitig die Rolle eines Druckbegrenzers. Das Ventil 19 ist jedoch nicht notwendigerweise mit einem regelbaren Rückschlagventil 27 und einem mit der Atmosphäre verbundenen Kanal 26 a, 23 verbunden. Die Erfindung umfaßt ebenso ein in die Druckleitung 13 eingeschaltetes Ventil 18, dessen obere Kammer 25a nur über ein Vorwegeventil mit der Rücklaufleitung 14 verbunden ist. In diesem Fall ist in der Druckleitung ebenfalls ein Höchstdruckbegrenzer beliebiger bekannter Bauart vorgesehen.
Die Verschiebung des Schiebers 34 nach rechts , zum Verbinden der Kammer 3 des Vorwegeventils 30 und damit der Vorverteilerzuleitung 13' mit der Rücklaufleitung 14 entspricht einer immer stärkeren Abnahme des Drucks des in der Druckleitung 13 und der Kammer 5 des Hydrozylinders 1 enthaltenen Mediums, also einer zunehmenden Entspannung des Druckmediums. Wenn also der Schieber 34 die oberhalb des Kolbens 17 des Reglers 16 gelegene Kammer 25a über den Kanal 26, die Vorverteilerzuleitung 13' und die Kammern 31, 32 und 33 des Vorwegeventils 30 mit der Rücklaufleitung 14 verbindet, entweicht das in dieser Kammer 25 α enthaltene Medium nach und nach in die Rücklaufleitung 14. Infolgedessen kann sich das Ventil 18 in dem Maße stärker öffnen, wie das in der Kammer 25 α enthaltene Medium durch den Kanal 26 des Reglers 16 entweicht. In der Druckleitung 13 und der Kammer 5 des Hydrozylinders 1 herrscht dann der Mindestbetriebsdruck.
Nach Abschalten des Elektromagneten EA1 drückt die Feder 35 den Schieber 12 in seine Neutralstellung zurück, in der die Druckleitung 13, die Rücklauflcitung 14 sowie die Kammern 4 und 5 des
Hydrozylinders 1 über die Kammern 8, 9 und 10 des Hauptwegeventils 11 miteinander verbunden sind. Infolgedessen ist der Druck des in den 'Kammern 4, 5 und der Leitung 13 enthaltenen Mediums gleich dem Atmosphärendruck.
Nach Einschalten des Elektromagneten EA 2 drückt dessen Anker 38 den Schieber 12 nach rechts, so daß die Verbindung zwischen der Druckleitung 13 und der Rücklaufleitung 14 unterbrochen wird und die Kammer 4 des Hydrozylinders 1 mit der Druckleitung 13 und die Kammer 5 des Hydrozylinders 1 über die Leitung 7. und die Kammer 9 des Hauptwegeventils 11 mit" der Rücklauf leitung 14 verbunden sind. Das in der Druckleitung 13 und der Kammer 4 enthaltene Medium befindet sich bei einem Mindestbetriebsdruck, da sich das Ventil 18 automatisch öffnet.
Die Verschiebung des Schiebers 34 nach links zur Unterbrechung der Verbindung der Kammer 33 mit der Rücklaufleitung 14 entspricht einer zunehmenden Druckerhöhung für das in der Druckleitung 13 und der Kammer 4 des Hydrozylinders 1 enthaltene Medium.
Wenn sich der Höchstbetriebsdruck in der Druckleitung 13 und der Kammer 4 eingestellt hat, läuft der, Hydrokolben 2 nach links zurück. Eine Verschiebung des Schiebers 34 nach rechts entspricht einer zunehmenden Verringerung des Drucks des in der Druckleitung 13 und in der Kammer 4 enthaltenen Mediums bis zur Einstellung eines Mindestbetriebsdrucks.
Nach Abschalten des Elektromagneten EA 2 kann die Feder 36 den Schieber 12 in seine Neutralstellung zurückdrücken, in der die Druckleitung 13 sowie die Kammern 4 und 5 des Hydrozylinders 1 untereinander und mit der Rücklaufleitung 14 verbunden sind und infolgedessen auf Atmosphärendruck gebracht werden.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung weist zwei Vorwegeventile 30 und 58 auf. In diesem Fall wird eine zweite Vorverteilerleitung 13" . von der ersten Vorverteilerleitung 13' zwischen dem Ausgang des Druckreglers 16 und dem ersten Vorwegeventil 30 abgezweigt. Diese Leitung 13" ist mit einem zweiten Vorwegeventil 58 verbunden, das über einen Hilfsdruckregler 59, der in die Rücklaufleitung 14 eingeschaltet ist, mit der Ansaugwanne 15 der Pumpe P in Verbindung steht.
Der Hilfsdruckregler 59 weist einen Kolben 65 auf, der an seiner Unterseite mit einem Ventil 66 versehen ist, das zum Verschließen einer öffnung 67 dient, an der ein Teil der Rücklaufleitung 14 angeschlossen ist, Eine Rückstellfeder 68 mit geeignet gewählter Federkraft, die sich an der Oberseite des Kolbens 65 abstützt, drückt das Ventil 66 in seine Schließstellung.
Das zweite Vorwegeventil 58 weist ebenfalls an jedem Ende eine Kammer 69 bzw. 70, die dauernd mit der Rücklaufleitung 14 verbunden ist und eine Mittelkammer 71 auf, in welche die zweite Vorverteilerzuleitung 13" mündet. Das Vorwegeventil 58 ist mit einem Doppelkolbenschieber 64 verschen, der in seiner Zwischenstellung die Verbindung der zweiten Vorverteilerzuleitung 13" und der Mittelkammer 71 mit den Außenkammern 69 und 70 und somit zur Rücklaufleitung 14 unterbricht.
Der Schieber 64 trägt an einem seiner Enden eine Rückstellfeder 72, die ihn in seine äußerste rechte Stellung, die sogenannte Neutralstellung, drückt, die in F i g. 2 dargestellt ist und bei der die Leitung 13" über die Kammern 69, 70 und 71 mit der Rücklaufleitung 14 in Verbindung steht.
An seinem anderen Ende trägt der Schieber 64 einen Elektromagneten EA 1, der in erregtem Zustand den Schieber 64 aus seiner Neutralstellung in eine sogenannte Zwischenstellung verschiebt, wo er die Verbindung zwischen der zweiten Vorverteilerleitung 13" und der Rücklauf leitung 14 unterbricht. Der Anker 60 des Elektromagneten EA 4 dient als Anschlag für eine Steuerstange 61, die in Lagern 74 geführt ist und zwei Nocken 62 und 63 trägt, die jeder mit einem Endschalter FC 7, FC 8 zusammenwirken. An ihrem dem Elektromagneten EA 4 gegenüberliegenden Ende ist die Steuerstange 61 mit einem Druckknopf 75 versehen. Die Bauteile EA 4, 61, 62, 63, 75, FC 7, FC 8 sind in einem Gehäuse 76 untergebracht, das an einer Seitenwand des zweiten Vorwegeventils 58 befestigt ist.
Die Steuerstange 61 wird durch Federn 73, die schwächer sind als die Feder 72 und auf den Druckknopf 75 wirken, zum Anker 60 hin gedruckt. Die Federn 72,73 sind so berechnet, daß der Schieber 64. allein unter ihrer Wirkung die in Fig. 2 gezeigte Neutralstellung einnimmt. Die Steuerstange 61 des zweiten Vorwegeventils 58 kann ebenfalls mit einer Masse beschwert sein, die beispielsweise aus dem Druckknopf 75 besteht, um ihre Verschiebungsgeschwindigkeit relativ zu der des Ankers 60 und des Schiebers 64 herabzusetzen.
Der Schalter FC 7 ist offen und der Schalter FC 8 geschlossen, wenn sie von ihren entsprechenden Nocken 63 bzw. 62 betätigt werden. Die Nocken 62 und 63 sind auf der Steuerstange 61 so befestigt, daß sie die gleichzeitige öffnung oder Schließung der Schalter FC 8, FC 7 bewirken oder zulassen. Der mit einer Signalvorrichtung verbundene Schalter FC 8 ist geschlossen und bewirkt die Aussendung eines Licht- oder Tonsignals, wenn der Schieber 64 die hydraulische Verbindung zwischen dem Hauptregler 16 und dem Hilfsregler 59 unterbricht, während der in den elektrischen Betätigungs- und Steuerkreis eingeschaltete Schalter FC 7 offen ist und die Versorgung des Elektromagneten EA 3 des ersten Vorwegeventils 30 unterbricht, wenn der Schieber 64 des zweiten Vorwegeventils 58 in Neutralstellung ist, also die hydraulische Verbindung zwischen den Druckreglern 16 und 59 herstellt.
Es ist noch zu bemerken, daß bei zwei Vorwegeventilen der Endschalter FC 5 des ersten Vorwegeventils 30 nicht mehr eine optische oder akustische Signalvorrichtung betätigt, sondern in den elektrischen Betätigungs- und Steuerkreis eingeschaltet ist und insbesondere dafür sorgt, daß der Elektromagnet EA 4 des zweiten Vorwegeventils 58 nur erregt werden kann, wenn der Endschalter FC 5 geschlossen ist, also der erste Schieber 34 die Verbindung zwischen dem Hauptdruckregler 16 und der Rücklaufleitung 14 unterbricht.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung von Fig. 2 nehmen die Schieber 12, 34 und 64 und die Druckregler 16 und 59 die in F i g. 2 dargestellten Stellungen ein. Wenn man den Motor M in Gang setzt, fördert die Pumpe /' in die Druckleitung 13 hydraulisches Medium, das dank der Neutralstellung des Schiebers 12 in die RücklaufleiUing 14 und die Kammern 4 und 5 des Hydrozylinders 1 gelangt. Infolge-
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dessen ist der Druck des von beiden Seiten auf den Hydrokolben 2 wirkenden Mediums im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck.
Bei Erregung des Elektromagneten EA 1 drückt dessen Anker 37 den Schieber 12 nach links. Das durch den Kanal 26 des Hauptreglers 16 strömende Medium gelangt sowohl zum ersten Vorwegeventil 30 und dessen Rücklauf leitung 14 als auch zum zweiten Vorwegeventil 58 und dessen Rücklaufleitung 14. Wegen des Hilfsreglers 59, dessen Ventil 66 geschlossen ist, kann jedoch das durch das zweite Vorwegeventil 58 strömende Medium nicht in die Ansaugwanne 15 gelangen.
Wird der Elektromagnet EA 3 des ersten Vorwegeventils 30 erregt, drückt sein Anker 50 den Schieber 34 nach links, so daß die Verbindung der Kammer 33 mit der Rücklaufleitung 14 unterbrochen wird. In der Kammer 25 α des Hauptreglers 16 stellt sich dann ein bestimmter Gegendruck ein, der gegen die Oberseite des Kolbens 17 wirkt, der seinerseits das Ventil 18 betätigt und allmählich und ohne hydraulische Stoßwellen zur Einstellung eines sogenannten mittleren Betriebsdrucks in der Druckleitung 13 und der Kammer 5 des Hydrozylinders 1 führt. Dieser mittlere Druck ist durch die Feder 68 des Hilfsreglers 59 festgelegt. Sobald in der Druckleitung 13 dieser mittlere Druck überschritten wird, öffnet sich das Ventil 66 des Hilfsreglers 59 und bewirkt einen Druckabfall in der Kammer 25 α des Hauptreglers 16, so daß dessen Ventil 18 sich ebenfalls öffnet und den Druck des Mediums der Druckleitung 13 auf den mittleren Betriebsdruck zurückführt.
Eine durch Erregung des Elektromagneten EA 4 des zweiten Vorwegeventils 58 hervorgerufene Verschiebung des Schiebers 64 bringt diesen in eine Stellung, in der die Verbindung zwischen der Mittelkammer 61 des zweiten Vorwegeventils 58 und dessen Rücklaufleitung 14 unterbrochen ist. Das führt zu einem allmählichen Anstieg des Drucks des unter Druck zugeführten Mediums vom mittleren Betriebsdruck bis zur Erreichung eines Höchstbetriebsdrucks. Unter Wirkung des auf ihn ausgeübten Höchstbetriebsdrucks verschiebt sich der Hydrokolben 2 nach rechts.
Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den Vorrichtungen nach F i g. 1 und 2 besteht darin, daß die Drucksteigerung bis auf den Höchstbetriebsdruck und die Druckentlastung in zwei Schritten, jedoch stets allmählich, geschehen.
Um die Druckleitung unter Druck zu setzen und damit entweder den Vorschub oder den Rücklauf des Hydrokolbens 2 zu bewirken, betätigt man die verschiedenen Wegeventile stets in der folgenden Reihenfolge:
Verschiebung des Schiebers 12 aus seiner Neutralstellung in eine Endstellung, entsprechend dem Vorschub oder Rücklauf des Hydrokolbens 2;
Verschiebung des Schiebers 34 in seine Schließstellung;
Verschiebung des Schiebers 64 in seine Schließstellung.
Nach dem Vorschub oder Rücklauf des Hydrokolbens 2 verfährt man dann in umgekehrter Weise, indem man zunächst den Schieber 64, dann den Schieber 34 und schließlich den Schieber 12 in ihre Neutralstellungen zurückbringt.
Für die Betätigung und die Steuerung der Erregung und Abschaltung sind mehrere elektrische Schaltungen vorgesehen, die entweder eine halbautomatische oder eine vollautomatische Betätigung der Vorrichtung zur Dämpfung hydraulischer Stoßwellen ermöglichen.
In F i g. 3 umfaßt der elektrische Betätigungs- und Steuerkreis für die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zur Dämpfung hydraulischer Stoßwellen mehrere Gruppen Gl, G 2, G 3, G 4, G 5, G 6, elektrischer
ίο Elemente, die in Parallelschaltung von einer Stromquelle S1 mit einphasigem Wechselstrom gespeist werden. In dieser Figur ist außerdem schematisch der Motor M der Pumpe P wiedergegeben, der aus einem Drehstromnetz/?Γ gespeist wird.
Ganz allgemein gehören die verschiedenen Kontakte und Schalter, die in F i g. 3, 4 und 5 dargestellt sind, zu zwei verschiedenen Typen. Alle Kontakte und Schalter, die sich auf der linken Seite einer vom Strom in Richtung des Pfeils F durchlaufenen Leitung befinden, sind offen, wenn sie nicht durch ihr entsprechendes Betätigungsorgan betätigt sind, also ihr Relais nicht erregt ist oder ihr zugehöriger Nokken keinen Druck ausübt. Die auf der rechten Seite einer elektrischen Leitung (in Richtung des Pfeils F) dargestellten Kontakte und Schalter sind geschlossen, wenn sie nicht durch ihr entsprechendes Betätigungsorgan betätigt sind. Von gleichen Relais betätigte Kontakte tragen das gleiche Hauptbezugszeichen, jedoch verschiedene Indizes.
In F i g. 3 umfaßt die erste Gruppe elektrischer Elemente G1 ein sogenanntes Betätigungsrelais C1 des Motors M. Dieses Relais C1 liegt in Serie mit einem im allgemeinen offenen Handschalter Mm, der das Ingangsetzen des Motors M ermöglicht, sowie mit einem anderen Handschalter A m, der normalerweise geschlossen ist und das Anhalten des Motors M ermöglicht. Ein Haltekontakt CIl des Relais C1 ist mit den Klemmen des Schalters Mm parallel verbunden, ein zweiter Kontakt C12 des Relais C1 ist in die die anderen Gruppen G 2... G 6 versorgende Leitung L eingeschaltet, und eine dritte Gruppe C13 von drei Kontakten liegt in den Zuleitungen des Motors M. Die Kontakte CIl, C12 und die drei Kontakte C13 sind geschlossen, wenn ihr Relais C1 erregt ist.
Die zweite Gruppe elektrischer Elemente G 2 umfaßt zwei parallel geschaltete Relais Rl, R 2, die sogenannten Steuerrelais für den Vorschub oder Rücklauf des Hydrokolbens 2. Ein Handschalter DCAV, der Vorschubzyklusstartschalter, ist parallel geschaltet mit einem Haltekontakt R11 des Vorschubsteuerrelais R1, wobei der Schalter DCA V und der Kontakt All jeder in Serie mit dem Relais R I geschaltet sind. Ein anderer Handschalter DCAR, der Rücklaufzyklusstartschalter, ist parallel geschaltet mit einem Haltekontakt R 21 des Rücklaufsteuerrelais R 2, wobei dieser Kontakt R 21 und der Schalter DCAR jeweils in Reihe mit dem Relais R 2 geschaltet sind. Ein dritter Handschalter Ac, der Zyklushaltschalter, ist normalerweise geschlossen und in Reihe mit den Kontakten R11, R 21 und den Schaltern DCA V und DCAR geschaltet. Die Kontakte R 11 und R 21 schließen sich, wenn ihre entsprechenden Relais Rl, R 2 erregt sind.
Die dritte Gruppe G 3 elektrischer Elemente umfaßt ein Vorschubbetätigungsrelais C 2, die Spule des ersten Elektromagneten EA 1 des Schiebers 12 und einen ersten, normalerweise offenen und durch das
Relais Cl betätigten Kontakt C23, der in Reihe mit dem Elektromagnet EA 1 und dem Relais C 2 parallel geschaltet ist.
in F i g. 3 ist der Elektromagnet EA 1 über den Kontakt 23 mit den Klemmen des Relais C 2 direkt verbunden. Die Reihenschaltung aus dem Kontakt C 23 und dem Elektromagneten EA 1 kann jedoch auch ebenso parallel zum Relais C 2 zwischen die polaren Leitungen L, L' gelegt werden, ohne direkt an die Klemmen des Relais C 2 angeschlossen zu sein. Diese Erwägungen gelten im übrigen ebenso für die Schaltung der anderen Elektromagnete EA 2, EA 3, EA 4 und ihrer entsprechenden Betätigungsrelais.
Die dritte Gruppe G 3 umfaßt außerdem einen zweiten, normalerweise geschlossenen Kontakt C 42, der in Reihe mit dem Relais C 2 geschaltet ist und vom Relais C 4 der fünften Gruppe G 5 betätigt wird; ein dritter, normalerweise geschlossener Kontakt R 31 ist in Reihe mit dem Kontakt C 42 geschaltet und wird durch das Relais R 3 der sechsten Gruppe betätigt; ein vierter, normalerweise offener Kontakt R 13 ist parallel mit dem Kontakt R 31 geschaltet und wird durch das Vorschubsteuerrelais R 1 betätigt; ein fünfter, normalerweise offener Kontakt R 32 ist in Reihe mit dem Kontakt R13, jedoch parallel zum Kontakt R 31 geschaltet und wird durch das Relais/?3 betätigt; schließlich ist ein sechster Kontakt, der Haltekontakt C21, normalerweise offen, parallel zum Kontakt R 32 geschaltet und durch das Relais Cl betätigt.
Die vierte Gruppe G 4 elektrischer Elemente umfaßt ein Betätigungsrelais C 3 für das erste Vorwegeventil 30; den Elektromagneten EA 3 für den Schieber 34 und einen ersten normalerweise offenen Kontakt C 31, der in Reihe mit dem Elektromagneten EA 3, dem Relais C 3 parallel geschaltet ist, einen zweiten und einen dritten Kontakt R 14 und R 22, die normalerweise offen und einander parallel in Reihe zum Relais C 3 geschaltet sind, wobei der Kontakt R 14 durch das Relais R 1 und der Kontakt R 22 durch das Relais R 2 betätigt wird, und die beiden Endschalter FC 3, FC 4 des Hauptwegeventils 11, die mit den beiden auf der Steuerstange 41 des Schiebers 12 angebrachten Nocken 42 und 43 zusammenwirken und einander parallel in Reihe mit jedem der Kontakte R14, R 22 geschaltet und normalerweise offen sind, wenn sie nicht durch ihren entsprechenden Nocken 42 bzw. 43 betätigt werden.
Die fünfte Gruppe G 5 elektrischer Elemente umfaßt: ein Rücklaufbetätigungsrelais C 4, den zweiten Elektromagneten EA 2 für den Schieber 12 und einen ersten, normalerweise offenen und durch das Relais C 4 betätigten Kontakt C 43, der in Reihe mit dem Elektromagneten EA 2 parallel zum Relais C 4 geschaltet ist; einen zweiten, normalerweise geschlossenen Kontakt C 24, der in Reihe mit dem Relais C 4 geschaltet ist und durch das Relais C 2 der dritten Gruppe G 3 betätigt wird; einen dritten, normalerweise geschlossenen Kontakt R 33, der in Reihe mit dem Kontakt C24 geschaltet ist und durch das Relais R 3 der sechsten Gruppe G 6 betätigt wird; einen vierten, normalerweise offenen Kontakt R 23, der parallel zum Kontakt R 33 geschaltet ist und durch das Rücklaufsteuerrelais R2 betätigt wird; einen fünften, normalerweise offenen Kontakt R 34, der in Reihe mit dem Kontakt R 23, jedoch parallel zum Kontakt R 33 geschaltet ist und durch das Relais R betätigt wird und einen sechsten Kontakt, den Haltekontakt C4I, der normalerweise offen und parallel zum Kontakt 34 geschaltet ist und durch das Relais C 4 betätigt wird.
Die sechste Gruppe G 6 elektrischer Elemente umfaßt ein Mindestbetriebsdrucksteuerrelais R 3, das in Reihe mit dem Endschalter FC 6 des Vorwegeventils 30 geschaltet ist, der geschlossen ist, wenn er durch seinen entsprechenden Nocken 53 betätigt wird, d. h. ίο wenn sich der Schieber 34 in Neutralstellung befindet.
Ein handbetätigter Notschalter/1 u ist vor den verschiedenen Gruppen elektrischer Elemente in die Versorgungsleitung L eingeschaltet, is Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung von Fig. 1 liegen alle Kontakte und Schalter in den in Fig. 3 . gezeigten Stellungen. Diese Stellungen entsprechen Stellungen der Schieber 12 und 34, wie sie in F i g. 1 gezeigt sind.
ao Zur Inbetriebsetzung des Motors M der Pumpe P wird der Schalter Mm geschlossen. Das Relais C1 ist dann erregt und schließt die Kontakte C11, C12, C13. Pas Relais C1 bleibt erregt, wenn man den Schalter Mm öffnet, da der Haltekontakt C11 ges5 schlossen bleibt. Da der Kontakt C13 geschlossen ist, wird der Motor M mit Strom versorgt. Da der Kontakt C12 sowie der Endschalter FC 6 geschlossen sind, ist das Relais R 3 erregt, und seine Kontakte R 31, R 33 sind offen, während sich seine Kon- takteR 32, R 34 schließen. Da die Kontakte/? 31 und R 13 einerseits und R 33 und R 23 andererseits offen sind, können die Relais C 2 und C 4 nicht erregt werden.
Eine Betätigung des Elektromagneten EA 1 des Schiebers 12 entspricht einer Verschiebung des Schiebers 12 nach links (F i g. 1). Dazu wird der Schalter DCA V geschlossen, was die Erregung des die Schließung seiner Kontakte All, R13 und R14 bewirkenden Relais R1 ermöglicht. Nach dem öffnen des Schalters DCA V bleibt die Erregung des Relais R 1 wegen seines Haltekontaktes R 11 erhalten.
Das Relais C 2 wird dann über die geschlossenen Kontakte R 32, R 13, C 42 mit Strom versorgt. Das erregte Relais C 2 schließt seinen Haltekontakt C 21 sowie den Kontakt C 23. Dieser letztere ermöglicht dann die Erregung des Elektromagneten EA 1, der den Schieber 12 nach links verschiebt.
Die Betätigung des Elektromagneten EA 3 für den Schieber 34 entspricht einer Verschiebung des Schiebers 34 nach links und einer zunehmenden Drucksteigerung in der Druckleitung 13 und der Kammer 5 des Hydrozylinders 1.
Die Betätigungsstange 41 des Hauptwegeventils 11 folgt der Verschiebung des Schiebers 12 nach links, so daß der Nocken 42 den Schalter FC 3 schließt. Das Relais C 3 wird dann über den Schalter FC 3 und den Kontakt R 14, die beide geschlossen sind, mit Strom versorgt. Das Relais C3 schließt den Kontakt C 31 und ermöglicht so die Erregung des Elektromagneten EA 3, der den Schieber 34 nach links drückt.
Die Betätigungsstange 51 folgt der Verschiebung des Schiebers 34. Der Nocken 53 gibt den Schalter FC 6 frei, der sich öffnet, und der Nocken 52 schließt den Schalter FC 5, wenn der Schieber 34 seine Schließstellung erreicht hat. Ein vom Schalter FC betätigtes optisches oder akustisches Signal zeigt diese Stellung des Schiebers 34 an. Zuvor jedoch hat
der Schalter FC 6 die Stromversorgung des Relais R 3 unterbrochen, dessen Kontakte R 32, R 34 sich wieder öffnen und dessen Kontakte R 31 und R 33 sich wieder schließen.
Der Elektromagnet EA1 bleibt erregt, da das Relais C 2 über die geschlossenen Kontakte C 21, R 13 und C 42 mit Strom versorgt ist. Im Gegensatz dazu kann das die Erregung des Elektromagneten EA2 betätigende Relais C4 nicht mit Strom versorgt werden, obgleich der Kontakt R 33 geschlossen ist, da der Kontakt C 24 offen bleibt, solange das Relais C 2 erregt ist.
Der Hydrokolben 2 verschiebt sich unter der Wirkung des Höchstbetriebsdrucks nach rechts bis zum Ende des Hydrozylinders 1. ·
Das Anhalten des Vorschubzyklus für den Hydrokolben 2 entspricht einer nacheinander erfolgenden Abschaltung der Elektromagnete EA 3, EA 1, d. h. der zunehmenden Druckverminderung in der Druckleitung 13 und der Kammer 5 des Hydrozylinders 1.
Zu. diesem Zweck öffnet man kurz den Schalter Ac, der die Versorgung des Relais Rl unterbricht, dessen Kontakte R 11, R 13 und R 14 sich wieder öffnen. Das Relais C 2 bleibt noch über die gebens 2 entspricht der aufeinanderfolgenden Abschaltung der Elektromagnete EA 3 und EA 2 sowie der allmählichen Druckverringerung in der Druckleitung 13 und der Kammer 4 des Hydrozylinders 1. Man öffnet' kurzzeitig den Schalter Act das Relais R 2 fällt ab, und seine Kontakte R 21, R 22 und R 23 öffnen sich erneut. Das Relais C 4 bleibt über die geschlossenen Kontakte/?33 und C24 noch erregt, jedoch fällt das Relais C 3 wegen der öffnung des
ίο Kontakts R 22 ab. Der Elektromagnet EA 3 wird daher abgeschaltet, da sich der Kontakt C 31 ebenfalls wieder öffnet, und die Feder 48 drückt auf der einen Seite den Nocken 53 gegen den Schalter FC 6, der sich schließt und dann die erneute Stromversorgung des Relais A3 ermöglicht. Die Kontakte R31, R 33 öffnen sich und das Relais C 4 fällt ebenso wie die Erregung des Elektromagneten EA 2. Die Feder 36 drückt dann den Schieber 12 in seine Zwischenstellung, und der Nocken 43 der Betätigungsstange 41, die unter der Wirkung der Feder 39 dieser Bewegung folgt, gibt den Schalter FC 4 frei.
Der Nothalt kann über den Schalter Λ μ ausgelöst werden..
Zur Automatisierung der obigen Vorgänge ist an
schlossenen Kontakte R 31 und C 42 stromversorgt. 25 der Kolbenstange 3 des Hydrokolbens 2 ein Nocken Wenn sich der Kontakt R 14 öffnet, fällt das Re- 80 vorgesehen, der abwechselnd mit zwei Schaltern laisC3 ab, der Kontakt C 31 öffnet sich, und der FCl, FC2, den Endschaltern für den Vorschub oder
Elektromagnet EA 3 wird abgeschaltet, der Schieber 34 wird dann durch die Feder 48 in seine Neutralstellung zurückgedrückt. Daher öffnet sich der Schalter FC 5, und anschließend schließt sich der Schalter FC 6 und ermöglicht von neuem die Stromversorgung des Relais Λ3, das dann den Kontakt/?31 öffnet, worauf das Relais C 2 abfällt. Der Kontakt C 23 öffnet sich, und der Elektromagnet EA 1 wird abgeschaltet. Die Feder 35 drückt dann den Schieber 12 in seine Neutralstellung zurück, und der dieser Bewegung folgende Nocken 42 gibt den Schalter FC 3 frei, der sich öffnet.
Die Betätigung des Elektromagneten EA 2 für den Schieber 12 entspricht der Verschiebung des Schiebers 12 nach rechts und der Vorbereitung des Rückschubs des Hydrokolbens 2. Man schließt den Schalter DCAR,. was die Stromversorgung des Rückschubsteuerrelais R 2 ■ ermöglicht, dessen Kontakte 45· R 21, R 22 und /?23 sich ebenfalls schließen. Infolge seines Haltekontaktes R 21 bleibt das Relais R 2 nach Freigabe des Schalters DCAR erregt. Das Relais C 4 wird dann über die geschlossenen Kontakte R 34, R 23 und C 24 mit Strom versorgt. Der Kontakt C 43 schließt sich und ermöglicht die Erregung des Elektromagneten EA 2, der den Schieber 12 nach rechts drückt.
Die Betätigung des Elektromagneten EA 3 für den Rückschub des Hydrokolbens 2, zusammenwirkt, wenn sich der Hydrokolben 2 in der einen oder anderen seiner Endstellungen befindet, und zwar so, daß der Vorschubendschalter FC 1 über den elektrischen Kreis die Abschaltung des Elektromagneten EA 3 für den Schieber 34, dann die Abschaltung des Elektromagneten EA 1, weiter die Erregung des Elektromagneten EA 2 für den Schieber 12 und dann die erneute Erregung des Elektromagneten EA 3 betätigt, während der Rückschubendschalter FC 2 die Abschaltung des Elektromagneten EA 3 für den Schieber 34 und dann die des Elektromagneten EA 2 für den Schieber 12 bewirkt.
Wenn die Stange 3 des Hydrokolbens 2 über ihren Nocken 80 selektiv die beiden Schalter FC 1 und FC 2 betätigen soll, umfaßt der elektrische Kreis zur Betätigung und Steuerung außerdem zwei wei-, tere elektrische Gruppen G 7, G 8, die parallel zu den anderen Gruppen geschaltet sind, und die Gruppe G 2, die die Relais zur Steuerung des Vorschubs oder Rückschubs Rl, R 2 umfaßt, wird abgewandelt.
In F i g. 4 umfaßt der elektrische Kreis, der aus einem Dreiphasennetz RT über einen Einphasentransformator Tr gespeist wird, außer den Gruppen G1 bis G 6 eine Gruppe G 7, die aus einem Vorschubend- und Umkehrsteuerungsrelais R 4, das mit
Schieber 34 entspricht der Verschiebung des Schie- 55 dem normalerweise, wenn nicht durch den Nocken
bers 34 nach links und einer zunehmenden Druckerhöhung in der Druckleitung 13 und in der Kammer 4 des Hydrozylinders 1.
Die Betätigungsstange 41 des Hauptwegeventils 11 verschiebt sich unter der Wirkung des Elektromagneten EA 2 nach rechts, und der Nocken 43 schließt den Schalter FC 4. Das Relais C 3 wird dann über den geschlossenen Schalter FC 4 und den geschlossenen Kontakt /? 22 mit Strom versorgt, und der Elektromagnet wird über den Kontakt C 31 erregt.
Der Hydrokolben 2 im Hydrozylinder 1 läuft zurück und nimmt seine Ausgangsstellung wieder ein.
Das Anhalten des Rücklaufzyklus des Hydrokol-80 betätigten, offenen Schalter FCl in Reihe geschaltet ist, besteht, und eine achte Gruppe G 8, die aus einem Rückschubendsteuerrelais R S besteht, das in Reihe mit dem normalerweise, wenn nicht durch den Nocken 80 betätigten, offenen Schalter FC 2 geschaltet ist.
Die gegenüber der in F i g. 3 gezeigten Schaltung des Relais /? 1 abgewandelte Gruppe G 2' umfaßt außerdem einen normalerweise geschlossenen, mit einerseits dem Relais R 1 und dem Kontakt R 11 und andererseits dem Zyklusstartschalter Dc in Reihe geschalteten Kontakt/?41. Dieser HandschalterDc entspricht unter anderem dem Schalter DCA V in
Fig. 3. in der Schaltung des Relais/?2 sind an Stelle des Rückschubzyklushandstartschalters vier Kontakte C 22, RSl, R 12, R 42 vorgesehen, von denen der erste Kontakt C 22 normalerweise geschlossen ist und durch das Vorschubbetätigungsrelais C 2 betätigt wird, der Zweite, normalerweise geschlossene Kontakt R 51 durch das Rückschubendsteuerrelais R 5 betätigt wird, der dritte, normalerweise geschlossene Kontakt/? 12 durch das Vorschubsteuerrelais
bricht, dessen Kontakt R 41 sich wieder schließt und dessen Kontakt R 42 sich wieder öffnet. Die öffnung des Kontakts R 42 beeinflußt nicht die Versorgung des Relais R 2, da der Kontakt R 42 über den Halte-5 kontakt/?21, der für die Dauer der Erregung des Relais R 2 geschlossen bleibt, im Nebenschluß überbrückt wird.
Am Ende des Rückschubs des Hydrokolbens 2 schließt der Nocken 80 den Schalter FC 2, so daß R 1 und der vierte, normalerweise offene Kontakt io das Relais R 5 versorgt wird. Sein Kontakt R 51 R 42 durch das Vorschubendsteuerrelais R 4 betätigt öffnet sich, und das Relais R 2 fällt ab.
wird und die zwei Kontakte R 42, R 12 parallel zum Fig. 5 zeigt einen elektrischen Kreis, der die
und die. beiden Kontakte/? 51 und C22 in Reihe automatische Betätigung eines vollständigen Zyklus mit dem Haltekontakt R 21 des Relais R 2 geschaltet für den Hydrokolben 2 (Vorschub, Umkehrung und sind. Der HandschalterAc ist, wie im vorhergehen- 15 Rückschub des Hydrokolbens 2 und allmähliche den Beispiel, mit allen anderen Kontakten und Re- Druckerhöhung oder Druckherabsetzung zwischen lais der Gruppe G 2' in Reihe geschaltet. jedem Verfahrensschritt) bei einer Vorrichtung mit
Bei Inbetriebnahme der automatisch arbeitenden zwei Vorwegeventilen 30 und 58 ermöglicht.
Vornchtung liegen alle Kontakte und Schalter in den In diesem Fall wird die Stromversorgung der ver-
in F i g. 4 gezeigten Stellungen. Djese Stellungen ent- 20 schiedenen Elektromagnete EA, die mit ihrem entsprechen Stellungen der Schieber 12 und 34, wie sie sprechenden Betätigungskontakt in Reihe, jedoch in Fig. 3 gezeigt sind. Als erstes wird der MotorM zueinander parallel geschaltet sind, durch einen vom der Pumpe? in der oben beschriebenen Weise in Netz.RJ abgezweigten EinphasentransformatorTr' Betrieb gesetzt. Sodann schließt man kurzzeitig den gewährleistet, der parallel zum Transformator Tr Schalter Dc, der die Stromversorgung des Relais R 1 25 geschaltet ist, der die verschiedenen untereinander über den Kontakt R 41 ermöglicht. Der Kontakt R 12 ebenfalls parallel liegenden Relais/?, C mit Strom öffnet sich und verhindert während der Erregung versorgt. Dadurch sind die Elektromagnete EA pardes Relais R 1 jede Stromversorgung des Relais R 2. allel zu ihrem entsprechenden Relais C geschaltet, Damit wird der Elektromagnet EA 1 erregt. wie im Fall der in den F i g. 3 und 4 wiedergegebe-
Da das Relais C 2 mit Strom versorgt wird, öffnet 30 nen Kreise.
sich der Kontakt C 22 und verhindert jede Versor- Der elektrische Kreis für die Vorrichtung zur
gung des Rückschubsteuerrelais R 2. Ebenso bleibt Dämpfung hydraulischer Stoßwellen mit zwei Vorder Kontakt R 51 offen, wenn das Relais R 5 mit Wegeventilen (s.Fig. 2) weist außer den in Fig. 3 Strom versorgt wird und verhindert jede Stromv.er- angegebenen Gruppen des Kreises (halbautomatische sorgung des Rückschubrelais R 2, wenn der Schalter 35 Betätigung der Vorschub- und Rückschubzyklen) FC 2 geschlossen ist, d.h. wenn sich der Hydrokol- oder des in Fig. 4 angegebenen Kreises (automatiben 2 in seiner äußersten linken Stellung befindet. sehe Betätigung eines vollständigen Zyklus) folgende
Sodann folgt die Betätigung des Elektromagneten Elemente auf: Eine Gruppe G 9 elektrischer EIe- EA 3 für den Schieber 34. Der Hydrokolben 2 ge- mente für die Betätigung der Erregung und Abschallangt unter der Wirkung des Höchstbetriebsdrucks 40 tung des Elektromagneten EA 4 des Schiebers 64, zum äußersten rechten Ende des Hydrozylinders 1 sowie einen Endschalter"FC 7 in der Gruppe G 4', und der Nocken 80 gibt den Schalter FC 2 frei, der der vom Schieber 64 betätigt wird und dazu dient, sich öffnet. Infolgedessen wird das Relais R 5 abge- die Stromversorgung des Elektromagneten EA 3 des schaltet, und der Kontakt R 51 schließt sich wieder, Schiebers 34 zu unterbrechen, wenn der Schieber 64 jedoch bleibt das Relais R 2 immer noch in Ruhe, 45 seine Neutralstellung wieder eingenommen hat.
da die Kontakte C 22, R 12, R 42 und R 21 noch Der Schalter FC 7 ist parallel geschaltet mit den
offen bleiben. auch untereinander parallelgeschalteten Kontakten
Wenn der Hydrokolben 2 am Ende seiner Vor- /?14, R 22, wobei eine seiner Klemmen außerdem schubstrecke ankommt, schließt der Nocken 80 den mit dem Relais C 3 verbunden ist, während die an-SchalterFCl, so daß das Relais/?4 mit Strom ver- 50 dere außerdem mit den Schaltern FC3, FC4 verbunsorgtwird. Dadurch öffnet sich der Kontakt/? 41, den ist. Der Schalter FC7 ist offen, wenn er durch das Relais R 1 fällt ab, und die Kontakte i? 11, R 13, den mit der Betätigungsstange 61 des zweiten Vor-R14 öffnen sich erneut, während sich im Gegensatz Wegeventils 58 fest verbundenen Nocken 63 betätigt dazu der 'Kontakt R 12 wieder schließt. Anschließend wird. Die öffnung des Schalters FC 7 entspricht der kommt es zur Abschaltung der Elektromagnete EA 1 55 Neutralstellung des Schiebers 64.
und EA 3. Die Gruppe G 9 elektrischer Elemente besteht aus
Da die Relais R 5 und R 1 nicht mehr mit Strom einem Betätigungsrelais C 5 für das zweite Vorwegeversorgt sind und das Relais R 4 erregt ist, sind die ventil 58, dem Elektromagneten EA 4 für den Schie-Kontakte R 51, R 12, R 42 geschlossen, und der Kon- bor 64, einem normalerweise offenen, durch das taktC22 schließt sich wieder, sobald das Relais C2 60 Relais C5 betätigten Kontakt C51, der mit dem abgeschaltet wird und ermöglicht dann die Erregung Elektromagneten EA 4 in Reihe, dem Relais C 5 pardes Relais R 2. Im Endergebnis kommt es so zur allel geschaltet ist, aus dem Endschalter FC 5 des Betätigung des Elektromagneten EA 2 und zur Um- ersten Vorwegeventils 30, der durch den Nocken 52 kehr des Schiebers 12. der Betätigungsstange 51 betätigt wird und geschlos-
Wenn bei Betätigung des Elektromagneten EA 3 65 sen ist, wenn er durch diesen Nocken 52 angehoben für den Schieber 34 der Hydrokolben 2 seinen Rück- wird und wenn tier Schieber 34 (in Neutralstellung) schub beginnt, gibt der Nocken 80 den Schalter FC 1 die Verbindung zwischen dem Hauptdiuckieuler 16 frei, der dann die Versorgung des Relais R 4 unter- und der liücklaufleitung 14 am VorwegeveiUil 30
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herstellt; und aus zwei normalerweise offenen Kon- tromagnet EA 4 wird abgeschaltet, was ermöglicht, takten R 15, R 24, die untereinander parallel, jedoch daß die Feder 72 den zweiten Vorverteilerschieber 64 mit dem Relais C 5 über den Schalter FC 5 in Reihe in seine Neutralstellung zurückdrückt, was der allgeschaltet sind, wobei der Kontakt R 15 durch das mählichen erneuten Erhöhung des Drucks in der Vorschubregelrelais Λ 1 betätigt wird, während der 5 Druckleitung 13 und in der Kammer 5 des Hydro-Kontakt R 24 durch das Rückschubregelrelais R 2 Zylinders I bis auf mittleren Betriebsdruck entspricht. betätigt wird. Wenn der Schieber 64 nach rechts gedrückt wird, Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung liegen alle gibt der Nocken 62 den Schalter FCS frei, der sich Kontakte und Schalter in den in Fig. 5 dargestellten öffnet, dann öffnet der Nocken 63 den Schalter FCT. Stellungen. Diese Stellungen entsprechen Stellungen io Dadurch fällt das Relais C3 ab. Der Kontakt C31 der Schieber 12, 34, 64, wie sie in F i g. 2 dargestellt öffnet sich, und der Elektromagnet EA 3 wird abgesind. schaltet und ermöglicht so, daß die Feder48 den, . Als erstes werden der Motor M der Pumpe P in Schieber 34 in seine Neutralstellung zurückdrückt Gang gesetzt und der Elektromagnet EA 1 für den (allmähliche Wiederherstellung des Mindestbetriebs-Schieber 12 betätigt, wobei das erregte Relais Rl 15 drucks).
auch den Kontakt R 15 schließt. Die Betätigungsstange 51 wird ebenfalls nach rechts Wenn der erregte Elektromagnet EA 1 den Schie- gedrückt, so daß der Nocken 52 die öffnung des ber 12 nach links verschiebt, folgt die Betätigungs- Schalters FC 5 ermöglicht und anschließend der Nokstange 41 dieser Bewegung, und der Nocken 42 ken 53 den Schalter FC 6 wieder schließt, der dann schließt den Schalter FC 3. Da der Kontakt R 14 zu- ao die Versorgung der Relais R 3 gestattet. Dadurch vor geschlossen wurde, wird das Relais C 3 mit schließen sich dessen entsprechende Kontakte R 32 Strom versorgt und schließt den Kontakt C 31, so und R 34, und seine anderen Kontakte R 31 und R 33 daß der Elektromagnet EA 3 ebenfalls erregt wird. öffnen sich wieder. Die Stromversorgung des Relais Dadurch wird der Schieber 34 in seine Schließstel- C2 wird dann durch den Kontakt R 31 unterbrochen, lung gedruckt, was der zunehmenden Einstellung 35 der Kontakt C23 öffnet sich, und der Elektromagnet eines mittleren Betriebsdrucks in der Druckleitung 13 EA 1 wird abgeschaltet, was es ermöglicht, daß die und in der Kammer 5 des Hydrozylinders 1 ent- Feder 35 den Schieber 12 nach rechts in seine Neuspricht, tralstellung zurückdrückt (Außerdrucksetzen). Im Wenn der Schieber 34 nach links verschoben ist, Gegensatz dazu schließt sich der Kontakt C 24. Die folgt die Betätigungsstange 51 dieser Bewegung, und'30 Betätigungsstange 41 folgt dieser Bewegung, und der ihr Nocken 52 schließt den Schalter FC 5. Da durch Nocken 42 gibt den Schalter FC3 frei, der sich wiedie Erregung des RelaisR 1 der Kontakt/? 15 zuvor der öffnet.
geschlossen wurde, wird das Relais C 5 mit Strom Die Kontakte R 12 und Λ 51 sind geschlossen, da versorgt. Der Kontakt C 51 schließt sich und ermög- ihre Relais R 1 und R 5 nicht stromversorgt sind. Der licht die Erregung des Elektromagneten EA 4, der 35 Kontakt R 42 ist geschlossen, da der Schalter FCl den Schieber64 nach links in seine Schließstellung geschlossen und das Relais/?4 erregt ist. drückt. Es tritt dann eine zunehmende Erhöhung Sobald das Relais C2 abgeschaltet wird, schließt des Drucks in der Druckleitung 13 und in der Kam- sich der Kontakt C 22, und das Relais/? 2 wird mit mer 5 des Hydrozylinders 1 bis zu einem Höchstbe- Strom versorgt. Seine Kontakte R 21, R 22, R 23 und triebsdruck ein, der den Vorschub des Hydrokol- 40 RIA schließen sich, und da das Relais/?3 erregt ist, bens2 zum rechten Ende des Hydrozylinders 1 be- ist der Kontakt/? 34 geschlossen. Der Kontakt C24 wirkt. ist ebenfalls geschlossen. Das Relais C4 wird daher Die Betätigungsstange 61 folgt der Verschiebung über die geschlossenen Kontakte R 34, /?23 und C 24 des Schiebers 64, so daß zunächst ihr Nocken 63 den mit Strom versorgt. Der Kontakt C43 schließt sich Schalter FC 7 freigibt, der sich schließt, und anschlie- 45 und ermöglicht die Erregung des Elektromagneten ßend, wenn der Schieber 64 in der Schließstellung ist, EA 2, der den Schieber 12 aus der Neutralstellung in der Nocken 62 den Schalter FC 8 schließt, der die seine äußerste rechte Stellung drückt. Die Betäti-Aussendung eines optischen oder akustischen Signals gungsstange 41 wird ebenfalls in dieser Richtung bewirkt. Da sich der Hydrokolben 2 zum rechten verschoben, und ihr Nocken 43 schließt den Schalter Ende des Hydrozylinders 1 vorschiebt, gibt der Nok- 50 FC4, der über dem geschlossenen Kontakt/?22 die ken 80 den Schalter FC 2 frei, der sich öffnet. Das Stromversorgung des Relais C3 ermöglicht. Relais/?5 wird abgeschaltet, und der KontaktR51 Der KontaktC31 schließt sich und ermöglicht die schließt sich wieder. Erregung des Elektromagneten EA 3 des ersten VorWenn der Hydrokolben 2 am Ende der Vorschub- Wegeventils 30, dessen Schieber 34 nach links gestrecke ankommt, schließt der Nocken 80 den Schal- 55 schoben ist. Das entspricht der zunehmenden EinterFCl, das Relais/?4 wird mit Strom versorgt und stellung des mittleren Betriebsdrucks in der Druckdessen Kontakt/?41 öffnet sich. Infolgedessen fällt leitung 13 und in der Kammer4 des Hydrozylindas Relais R 1 ab, sein Kontakt R 12 schließt sich ders 1.
wieder, und seine anderen Kontakte R11, R 13, R14 Die Betätigungsstange 51 folgt dieser Bewegung,
und Λ 15 öffnen sich erneut. Das Relais C2 bleibt 60 Der Nocken 53 ermöglicht die öffnung des Schalters
wegen der geschlossenen Kontakte/?31 und C42 FC6 und die Abschaltung des Relais/?3. Infolge-
mit Strom versorgt, da die Relais/?3 und C4 nicht dessen schließen sich die Kontakte/?31 und /?33
mit Strom versorgt sind. Das Relais C3 bleibt über wieder, während sich die Kontakte/?32 und /?34
die geschlossenen Schalter FC3, FC7 noch erregt. wieder öffnen.
Dagegen fällt das Relais C5 ab, da der Kontakt/? 15 65 Das Relais C4 wird weiterhin entweder über die
von neuem geöffnet ist und der Kontakt/?24 nicht geschlossenen Kontakte C41, /?23 und C24 oder
geschlossen wurde. über die geschlossenen Kontakte/?33 und C24 er-
Der Kontakt C51 öffnet sich erneut, und der Elek- regt. Das Relais C2 kann nicht erregt werden, da
der Kontakt C42 wegen des erregten Relais C4 offen ist.
Anschließend, wenn der Schieber 34 seine Schließstellung einnimmt, schließt der Nocken 52 den Schalter FC 5, so daß das Relais C 5 über diesen Schalter und den geschlossenen Kontakt R 24 mit Strom versorgt werden kann. Der Kontakt C 51 schließt sich, und der Elektromagnet EA 4 wird erregt; dieser drückt dann den Schieber 64 in seine Schließstellung. Das entspricht der allmählichen Herstellung des Höchstbetriebsdrucks in der Druckleitung 13 und in der Kammer 4 des Hydrozylinders 1.
Die Betätigungsstange 61 folgt der Verschiebung des Schiebers 64 nach links. Der Nocken 63 verläßt dann den Schalter FC 7, der sich wieder schließt, und anschließend betätigt der Nocken 62 den Schalter FC8, der anzeigt, daß der Schieber 64 seine Schließstellung einnimmt, d. h. daß der Höchstbetriebsdruck erreicht ist.
Der Hydrokolben 2 im Hydrozylinder 1 läuft unter der Wirkung dieses Drucks zurück. Der Nocken 80 gibt den Schalter FCl frei, der sich öffnet und die Stromversorgung des Relais/?4 unterbricht. Der Kontakt/?41 schließt sich, jedoch kann das Relais R1 nicht mit Strom versorgt werden, da der Schalter Dc und der Kontakt R11 offen sind. Gleichzeitig mit der Abschaltung des Relais R 4 öffnet sich der Kontakt/?42. Dabei wird jedoch die Stromversorgung des Relais Z? 2 über die geschlossenen Kontakte RIl, R52 und C22 aufrechterhalten.
Am Ende des Rücklaufweges des Hydrokolbens 2 schließt der Nocken 80 den Schalter FC2, der dann die Versorgung des Relais R S mit Strom ermöglicht, das den Kontakt R 51 öffnet. Das Relais R 2 fällt ab, und seine Kontakte R 21, R 22, R 23 und R 24 öffnen sich.
Das Relais C 3 bleibt über die geschlossenen Schalter FC 4 und FC 7 mit Strom versorgt, ebenso wie das Relais C4 über die geschlossenen Kontakte R 33, C24. Im Gegensatz dazu fällt das Relais C5 ab, da der Kontakt/?24 sich öffnet und der Kontakt/? 15 bereits vorher offen war (vor der Umlenkung des Schiebers 12).
Der Kontakt CSl öffnet sich, und der Elektromagnet EA 4 wird abgeschaltet, was es ermöglicht, daß die Feder 72 den Schieber 64 in seine Neutralstellung zurückdrückt.
Dadurch gibt der Nocken 62 den Schalter FC 8 frei, und der Nocken 63 öffnet dann den Schalter FC 7, der so die Stromversorgung des Relais C 3 unterbricht.
. Der Kontakt C 31 öffnet sich, und der Elektromagnet EA 3 wird abgeschaltet, wodurch die Feder 48 den Schieber 34 in seine Neutralstellung zurückdrücken kann. Die Betätigungsstange 51 verschiebt sich ebenfalls unter der Wirkung dieser Feder 48 nach rechts. Der Nocken 52 gibt den Schalter FC 5 frei, der sich öffnet, und der Nocken 53 schließt den Schalter FC6, der dann die erneute Versorgung des Relais R 3 mit Strom ermöglicht.
Von diesem Augenblick an öffnen sich die Kontakte R 31 und R 33, und die Kontakte R 32 und R 34 schließen sich. Die öffnung des Kontaktes R 33 hat das Abschalten des Relais C4 zur Folge. Der Kontakt C 43 öffnet sich, und der Elektromagnet EA 2 wird abgeschaltet, wodurch die Feder 36 den Schieber 12 in seine Neutralstellung zurückdrücken kann. Infolge dieser Bewegung gibt der Nocken 43 den Schalter FC4 frei, der sich öffnet.
Das allgemeine Anhalten wird durch die Betätigung des Schalters Am bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Dämpfen hydraulischer Stoßwellen für einen Hydrozylinder mit einem Hydrokolben, dessen beide Seiten über ein von zwei Elektromagneten abwechselnd betätigtes Hauptwegeventil mit der Druckleitung einer Pumpe und einer Rücklaufleitung zu einer Ansaugwanne entweder abwechselnd oder gleichzeitig verbunden werden können, mit einem in der Druckleitung stromabwärts vom Hauptwegeventil angeordneten Druckregler mit einem zwischen der Druckleitung und der Rücklaufleitung zur Ansaugwanne liegenden und fest mit je einem zwei Kammern abgrenzenden Ventilkolben verbundenen Ventil, bei dem die untere Kammer direkt und die obere, mit einer Rückholfeder zum Andrücken des Ventils in seine Schließstellung versehene Kammer über einen kalibrierten Kanal mit der Druckleitung in Verbindung stehen, und einem Vorwegeventil, das zum einen mit der oberen Kammer des Ventilkolbens und zum anderen mit der Rücklaufleitung zur Ansaugwanne verbunden ist und durch einen Elektromagneten so betätigt werden kann, daß die Verbindung zwischen der oberen Kammer des Ventilkolbens und der Rücklaufleitung zur Ansaugwanne unterbrochen oder hergestellt ist, und mit einer elektrischen Schaltung mit Schaltern und Relais zum Ingangsetzen und Anhalten des Pumpenmotors und zur Betätigung von Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß von Endschaltern (FC 3, FC 4, FC 6), die von Nocken (42, 43, 53) so betätigt werden, daß sie der Verschiebung von Schiebern (12, 34) der Wegeventile (U, 30) folgen, der Endschalter (FC6) des Vorwegeventils (30) im Erregerkreis (L,L') der Elektromagnete(EA 1, EA2) für das Hauptwegeventil (U) so angeordnet ist, daß er erst dann von seinem entsprechenden Be-. tätigungsorgan (43) geschlossen werden kann und die Verschiebung des Schiebers (12) des Hauptwegeventils (11) in eine seiner Endstellungen mittels eines von dessen Elektromagneten ermöglicht, wenn sich das Vorwegeventil (30) in Neutralstellung befindet, während die Endschalter(FC3, FC4) des Hauptwegeventils (11) im Erregerkreis des Elektromagneten (EA 3) des Vorwegeventils (30) so angeordnet sind, daß der eine öder der andere von seinem entsprechenden Betätigungsorgan (42, 43) erst dann geschlossen werden kann und die Verschiebung des Schiebers (34) des Vorwegeventils (30) in seine Schließstellung mittels des Elektromagneten des Vorwegeventils erst dann ermöglicht, wenn der Schieber (12) des Hauptwegeventils (U) eine seiner Endstellungen einnimmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane für die Endschalter (FC 3, FC4) des Hauptwegeventils (11) Nocken (42,. 43) sind, die auf einer mit dem Schieber (12) des Hauptwegeventils (11) mittels der Elektromagneten (EA 1, EA 2) zusammenwirkenden Steuerstange (41) befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-
    durch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für den Endschalter (FC 6) des Vorwegeventils (30) ein Nocken (53) ist, der auf einer mit dem Schieber (34) des Vorwegeventils (30) mittels des Elektromagneten (EA 3) zusammenwirkenden Steuerstange (51) befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwegeventil (30) mit zwei Nocken (52, 53) versehen ist, die jeder mit einem Endschalter (FC5, FC 6) ίο zusammenwirken und so auf einer Steuerstange (51) angeordnet sind, daß, während der eine (53) einen Endschalter (FC 6) schließt, der andere das Öffnen des anderen Endschalters (FC 5) ermöglicht, wobei der eine Endschalter (FC 6) geschlos-. sen ist, wenn der Schieber (34) des Vorwegeventils' (30) seine Neutralstellung einnimmt, und zum Steuern des einen oder anderen der Elektromagnete (EA 1, EA 2) des Hauptwegeventils (11) dient, während der andere Endschalter (FC S) ao geschlossen ist, wenn der Schieber (34) des' Vorwegeventils (30) seine Schließstellung einnimmt und gegebenenfalls in eine elektrische Versorgungsleitung für eine akustische oder optische Signalvorrichtung eingefügt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede dem Hauptwegeventil (11) bzw. dem Vorwegeventil (30) zugeordnete Steuerstange (41, 51) an einem ihrer Enden mit schwachen Federn (39, 54) versehen ist, die diese Steuerstange gegen den Anker (37, 50) des Elektromagneten (EA 1, EA 3) des.entsprechenden Wegeventils (11, 30) drücken.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede dem Hauptwegeventil (11) bzw. ·Vorwegeventil (30) zugeordnete Steuerstange (41, 51) an einem ihrer Enden mit einem Druckknopf (46, 56) für die Handbetätigung des Schiebers (12, 34) des entsprechenden Wegeventils (11, 30) versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (46, 56) aus einer bestimmten Trägheitsmasse besteht und die Verschiebung der Steuerstangen (41, 51) relativ zur Verschiebung der Schieber (12,34) der Wegeventile (11, 30) und der Anker (37, 50) der entsprechenden Elektromagnet (EA 1, EA 3) verzögert.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisehe Schaltung (L, V) zum Steuern des Motors (M) der Pumpe (P) und der Elektromagnete (EAl, EAl, EAS) der Wegeventile (11, 30) mit einer Wechselstromquelle (51) verbunden ist und in mehrere parallel zueinander angeordnete Gruppen (Gl bis G 6) von Bauelementen, nämlich eine erste Gruppe (G 1) zum Ingangsetzen und Anhalten des Motors (M) der. Pumpe (P) und zum gleichzeitigen Steuern der Stromversorgung für die anderen Gruppen (G2 bis G 6), eine 6U zweite Gruppe (G2) zum Steuern der Elektromagnete (EA 1, EA 2) des Hauptwegeventils (11) und des Elektromagneten (EA 3) des Vorwege-' vcntils (30), eine dritte Gruppe (G 3) zum Betätigen des ersten Elektromagneten (EA 1) des Hauptwegevcntils (11), so daß dieser Elektromagnet den Schieber (12) des Hauptwcgeventils (11) in seine dem Vorschub des Hydrokolbens (2) entsprechende Stellung drückt, eine vierte Gruppe (G4) zum Betätigen des Elektromagneten (EA 3) des Vorwegeventils (30), so daß dieser Elektromagnet den Schieber (34) des Vorwegeventils (30) in eine Stellung drückt, die zum allmählichen Anstieg des Drucks im Druckmedium führt, eine fünfte Gruppe (G 5) zum Betätigen des zweiten Elektromagneten (EA 2) des Hauptwegeventils (11), so daß dieser Elektromagnet den Schieber (12) des Hauptwegeventils (11) in eine dem Rückschub des Hydrokolbens (2) entsprechende Stellung drückt, und eine sechste Gruppe (G 6) zum Steuern der Stromversorgung für die dritte bis fünfte Gruppe unterteilt ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (Gl bis G 6) von elektrischen Bauelementen mindestens ein Relais (Cl bis C4 und Rl bis R3) umfaßt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (Gl) von elektrischen Bauelementen ein Betätigungsrelais (Cl) für den Motor (M), einen ersten, im allgemeinen offenen Handschalter (Mm) für das Ingangsetzen des Motors (M) und einen zweiten im allgemeinen geschlossenen Schalter (Am) für das Anhalten des Motors (M) enthält, von denen die beiden -Schalter (Mm, Am) untereinander und mit dem Relais (Cl) in Reihe geschaltet sind und dieses einen ersten Haltekontakt (CIl), der mit den Klemmen des ersten Schalters (Mm) in Parallelschaltung verbunden ist, einen zweiten, in die Versorgungsleitung (L) für die anderen Gruppen (G2 bis G6) eingeschalteten Kontakt (C 12) und drei in die Versorgungsleitung des Motors (M) der Pumpe (P) eingeschaltete Kontakte (C 13) aufweist, welche fünf Kontakte sämtlich geschlossen sind, wenn das Relais (Cl) erregt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gruppe (G 2) elektrischer Bauelemente zwei parallelgeschaltete Relais (R 1, R 2) für die Steuerung des Vorschubs bzw. Rückschubs des Hydrokolbens (2), einen ersten Handschalter (DCA V) für das Starten des Vorschubzyklus, der einem Haltekontakt (R 11) des Vorschubsteuerrelais (Rl) parallel geschaltet und ebenso wie dieser mit dem Vorschubsteuerrelais (R 1) in Reihe geschaltet ist, einen zweiten Handschalter (DCAR) für das Starten des Rückschubzyklus, der einem Haltekontakt (R 21) des Rückschubsteuerrelais (R 2) parallel geschaltet und ebenso wie dieser mit dem· Rückschubsteuerrelais (R 2) in Reihe geschaltet ist, und einen dritten Handschalter (Ac) für das Anhalten des Zyklus enthält, der normalerweise geschlossen und mit den Haltekontakten (R 11, R 21) und den normalerweise offenen Schaltern für das Anlassen der Zyklus (DCAV, DCAR) in Reihe geschaltet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Gruppe (G3) elektrischer Bauelemente ein Relais (C2) für die Steuerung des Vorschubs des Hydrokolbens (2), die Spule des ersten Elektromagneten (EA 1) für den Schieber (12) des Hauptwcgeventils (11), einen ersten, normalerweise offenen und durch das Relais (C2) betätigten Kontakt (C23), der mil der Spule in Reihe und ebenso
    wie diese dem Relais parallel geschaltet ist, einen zweiten, normalerweise geschlossenen, mit dem Relais (C2) in Reihe geschalteten und vom Relais (C 4) der fünften Gruppe (G 5) betätigten Kontakt (C42), einen dritten, normalerweise geschlossenen, mit dem zweiten Kontakt (C42) in Reihe geschalteten ' und vom Relais (R 3) der sechsten Gruppe (G 6) betätigten Kontakt (R 31), einen vierten, normalerweise offenen, dem dritten Kontakt (R 31) parallel geschalteten und durch ίο das Vorschubsteuerrelais (R 1) betätigten Konitakt (R 13); einen fünften, normalerweise offenen, mit dem vierten Kontakt (R 13) in Reihe, dem dritten Kontakt (R 31) jedoch parallel geschalteten und durch das Relais (R 3) der sechsten Gruppe (G 6) betätigten Kontakt (R 32) enthält, und einen sechsten Haltekontakt (C 21), der normalerweise offen ist, dem fünften Kontakt (R 32) parallel geschaltet ist und durch das Vorschubbetätigungsrelais (C2) betätigt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Gruppe (G4) elektrischer Elemente ein Betätigungsrelais (C3) für das Vorwegeventil (30), die Spule des Elektromagneten (EA 3) für den Schieber (34) des Vorwegeventils (30), einen ersten, normalerweise offenen und durch das Relais (C 3) betätigten Kontakt (C31),der mit der Spule in Reihe, jedoch dem Relais parallel geschaltet ist, einen zweiten und einen dritten, normalerweise offenen Kontakt (R 14, R 22), die parallel zueinander, jedoch in Reihe mit dem Relais (C 3) geschaltet sind und von denen der zweite Kontakt (R 14) durch das Vorschubsteuerrelais (Ri) und der dritte Kontakt (R 22) durch das Rückschubsteuerrelais (R2) betätigt werden, und zwei Endschalter (FC 3, FC 4) für das Hauptwegeventil (11) enthält, die \ mit den beiden auf der Betätigungsstange (41) des Schiebers (12) des Hauptwege
    ventils (11) befestigten Nocken (42, 43) zusam- 40— (59) unterbricht.
    Relais (R3) der sechsten Gruppe (G6) betätigten Kontakt (R34), und einen sechsten Haltekontakt (C 41) enthält, der normalerweise offen ist, parallel zum fünften Kontakt (i?34) geschaltet ist und durch das Rückschubbetätigungsrelais (C4) betätigt wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Gruppe (G6) elektrischer Bauelemente ein Relais (R3) zum Steuern des Mindestbetriebsdrucks enthält, das in Reihe mit dem Endschalter (FC 6) des Vorwegeventils (30) geschaltet ist, der geschlossen ist, wenn sich der Schieber (34) des Vorwegeventils (30) in Neutralstellung befindet.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch ein zweites Vorwegeventil (58), das einerseits mit der Verbindungsleitung (13') zwischen dem Hauptdruckregler (16) und dem ersten Vorwegeventil (30) und andererseits über einen Hilfsdruckregler (59) mit der Rücklaufleitung (14) zur Ansaugwanne (15) der Pumpe (P) verbunden ist und dessen Schieber (64) ebenfalls mit einem gegen die Wirkung einer Rückholfeder (72) arbeitenden Elektromagneten (EA 4) ausgestattet ist und eine Steuerstange (61) verschieben kann, die mit zwei, jeweils mit einem Endschalter (FC 8, FCl) zusammenwirkenden Nocken (62, 63) versehen ist, von denen der eine (FCl) die Stromversorgung für den Elektromagneten (EA 3) des ersten .Vorwegeventils (30) unterbricht, wenn der Schieber (64) des zweiten Vorwegeventils (58) die hydraulische Verbindung zwischen dem Hauptdruckregler (16) und dem Hilfsdruckregler (59) herstellt, während der andere Endschalter (FC 8) gegebenenfalls eine optische oder akustische Signaleinrichtung betätigt, wenn der Schieber (64) die hydraulische Verbindung zwischen dem Hauptdruckregler (16) und dem Hilfdruckregler
    menwirken, einander parallel, jedoch mit dem zweiten und dritten Kontakt (R 14, R 22) in Reihe geschaltet und normalerweise offen sind, wenn sie nicht durch ihren entsprechenden Nocken betätigt werden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Gruppe (G 5) elektrischer Bauelemente ein Betätigungsrelais (C 4) für den Rückschub des Hydrokolbens (2), die Spule des zweiten Elektromagneten (EA 2) für den Schieber (12) des Hauptwegeventils (11) einen normalerweise offenen, von dem Relais (C4) betätigten ersten Kontakt (C 43), der zur Spule in Reihe, dem Relais (C 4) jedoch parallel geschaltet ist, einen zweiten, normalerweise geschlossenen, in Reihe mit dem Relais (C4) geschalteten und durch das Vorschubbetätigungsrelais (C 2) betätigten Kontakt (C 24), einen dritten, normalerweise geschlossenen, in Reihe mit dem zweiten Kontakt (C24) geschalteten und durch das Relais (R 3) der sechsten Gruppe (G 6) betätigten Kontakt (R 33), einen vierten, normalerweise offenen, zum dritten Kontakt (R 33) parallel geschalteten und durch das Rückschubsteuerrclais (R 2) betätigten Kontakt (R 23), einen fünften, normalerweise offenen, in Reihe mit dem vierten Kontakt (R 23), jedoch parallel zum dritten Kontakt (R 33) geschalteten und durch das
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (3) des Hydrokolbens (2) des Hydrozylinders (1) mit einem Nocken (80) versehen ist, der abwechselnd mit zwei Vorschub- oder Rückschubendschaltern (FCl, FC2) des Hydrokolbens (2) zusammenwirkt, wenn der Kolben (2) sich in der einen oder anderen seiner Endstellungen befindet, und zwar so, daß der Vorschubendschalter (FC 1) die Abschaltung des Elektromagneten (EA 3, EA 4) des oder der Vorwegeventile (30, 58) betätigt, dann die Abschaltung des ersten Elektromagneten (EA 1), anschließend die Erregung des zweiten Elektromagneten (EA 2) des Hauptwegeventils (11) dann die erneute Erregung der Elektromagneten (EA 3, EA 4) des oder der Vorwegeventile (30, 58) in umgekehrter Reihenfolge und so, daß der Rückschubendschalter (FC 2) die Abschaltung des Elektromagneten (EA 3, EA 4) des ode'r der Vorwegeventile (30, 58) betätigt und anschließend die des zweiten Elektromagneten (EA 2) des Hauptwegeventils (11).
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bsi selektiver Betätigung zweier Endschalter (FCl, FC2) durch die Stange (3) des Kolbens (2) des Hydrozylinders (1) mittels eines Nockens (80) die elektrische Schaltung außerdem eine siebente und
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    achte Gruppe (G 7, G 8) von Bauelementen enthält, die parallel zu den anderen Gruppen (Gl bis G 6) geschaltet sind, und von denen die siebente Gruppe (G 7) ein Vorschubend- und Rückkehrsteuerrelais (R4), das in Reihe mit dem normalerweise, wenn nicht durch den Nocken (80) betätigten, offenen Vorschubendschalter (FCl) geschaltet ist, und die achte Gruppe (G 8) ein Rückschubendsteuerrelais (i?5), das in Reihe mit dem normalerweise, wenn nicht durch den Nocken (80) betätigten, offenen Rückschubendschalter (FC 2) geschaltet ist, aufweist, und die zweite Gruppe (G 2') einerseits einen normalerweise geschlossenen, durch das Vorschubendrelais (R4) betätigten und in Reihe mit dem Vorschubsteuerrelais (Rl) geschalteten Kontakt (R 41) und andererseits an Stelle des Handschalters für das Starten des Rückschubzyklus vier Kontankte (C22, RSl, RU, R42) aufweist, die in Reihe mit dem Rückschubsteuerrelais (R2) geschaltet sind und von denen ein erster, normalerweise geschlossener Kontakt (C 22) durch das Vorschubbetätigungsrelais (C 2), ein zweiter, normalerweise geschlossener Kontakt (R 51) durch das Rückschubendsteuerrelais (RS), ein dritter, normalerweise geschlossener Kontakt (R 12) durch das Vorschubsteuerrelais (Rl) und ein vierter, normalerweise offener Kontakt (i?42) durch das Vorschubendsteuerrelais (R4) betätigt werden und die beiden letztgenannten Kontakte (i?12, R 42) parallel und die beiden erstgenannten Kontakte (C 22, i?51) in Reihe mit dem Haltekontakt (-R21) des Rückschubsteuerrelais (R2) geschaltet sind.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Gruppe (G4') elektrischer Bauelemente, die das Relais (C 3) des ersten Vorwegeventils (30) enthält, außerdem den einen (FC 7) der Endschalter (FCT, FC8) des zweiten Vorwegeventils (58) aufweist, der parallel zu den beiden miteinander parallelen Kontakten (R14, R22), die jeweils durch das Vorschubsteuerrelais (Rl) bzw. das Rückschubsteuerrelais (R2) betätigt werden, geschaltet und offen ist, wenn er mit seinem entsprechenden Nocken (63) zusammenwirkt.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine neunte Gruppe (G 9) elektrischer Bauelemente, für die Verschiebung des Schiebers (64) des zweiten Vorwegeventils (58), die aus einem Betätigungsrelais (C 5) für das zweite Vorwegeventil (58), aus der Spule des Elektromagneten (EA 4) des Schiebers (64) des zweiten Vorwegeventils (58), aus einem normalerweise offenen und durch dieses Relais (C 5) gesteuerten Kontakt (C51), der. zur Spule in Reihe, zum Relais jedoch parallel geschaltet ist, aus einem (FC 5) der Endschalter (FC 5, FC 6) des ersten Vorwegeventils (30), der in Reihe mit dem Relais geschaltet und geschlossen ist, wenn das erste Vorwegeventil (30) die Verbindung zwischen dem Hauptdruckregler (16) und der Rücklaufleitung (14) zur Ansaugwanne (15) herstellt, und aus zwei normalerweise offenen, parallel zueinander, jedoch über den erwähnten Schalter mit dem Relais in Reihe geschalteten Kontakten (R 15, R 24) besteht, von denen der eine (R 15) durch das Vorschubsteuerrelais (R 1), der andere (R 24) dagegen durch das Rückschubsteuerrelais (R 2) betätigt werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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