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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anziehen eines
Strumpfes, ein Ausziehelement sowie ein System zum Ausziehen eines Strumpfes.
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Personen
mit wenig Körperkraft
oder Bewegungseinschränkung
haben oft Schwierigkeiten beim An- und Ausziehen von Strümpfen. Dies
gilt insbesondere für
Kompressionsstrümpfe,
die aufgrund ihrer für
die Kompressionswirkung unerlässlichen
Gewebespannung nur schwer über
den Fuß,
insbesondere über
die Ferse gezogen werden können.
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Es
gibt zwar Anziehhilfen für
Kompressionsstrümpfe,
die im Wesentlichen aus einem Drahtgestell zum Überziehen und Weiten des Strumpfes
bestehen. Diese Anziehhilfen eignen sich jedoch nicht für Personen,
die in ihrer Bewegungsfähigkeit
derart eingeschränkt
sind, dass sie sich bspw. nicht mehr bücken können oder nur noch eine Hand
zur Verfügung
haben.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Anziehhilfe zu schaffen,
welche auch für Personen
mit weitergehenden Bewegungseinschränkungen geeignet sind. Die
Anziehhilfe soll es ermöglichen,
einen Strumpf bequem und ohne Hilfe einer weiteren Person anzuziehen.
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Die
Lösung
besteht in einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1,
einer Ausziehhilfe mit den Merkmalen des Anspruchs 15 und einem System
mit den Merkmalen des Anspruchs 17.
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Die
erfindungsgemäße Ausziehhilfe
zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein in vertikaler Ebene verschwenkbares
Gestell aufweist, das mit einer Aufnahme für einen Strumpf und einer Auflage
für ein Bein
versehen ist. Durch die Verschwenkbarkeit des Gestells kann der
Benutzer sein Bein beim Hineinschlüpfen in den auf die Aufnahme
aufgefädelten Strumpf
in bequemer Weise in der vertikalen Ebene bewegen. Gleichzeitig
ist das Gestell um die horizontale Achse fi xiert, so dass sich der
gesamte Strumpf mühelos über den
Fuß und
vor allem über
die Ferse ziehen lässt.
Anschließend
kann der Benutzer das Bein die Auflage entlang bewegen, wobei sich
der Schaft des Strumpfes über
den Unterschenkel stülpt. Dieser
Mechanismus erlaubt es, Strümpfe
und insbesondere Kompressionsstrümpfe
ohne Kraftaufwand und unter Zuhilfenahme nur einer Hand anzuziehen.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Ausziehelement
zum Ausziehen eines Strumpfes, welches sich dadurch auszeichnet, dass
es einen flachen Abschnitt zum Einschieben zwischen Strumpf und
Bein und/oder Fuß aufweist, wobei
der Abschnitt an seinem freien Ende mit einem Anschlagelement und
mit einem Griff versehen ist. Das Ausziehelement erlaubt es, einen
Strumpf mit Hilfe nur einer Hand vom Fuß zu streifen, indem der flache
Abschnitt zwischen Strumpf und Bein eingeschoben wird. Da das Bündchen am
Anschlagelement gehalten wird, kann der Strumpf nach unten und über die
Ferse gedrückt
werden.
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Das
Ausziehelement und die Anziehhilfe bilden ferner ein System zum
Ausziehen eines Strumpfes, mit welchem der oben beschriebene Ausziehvorgang
unterstützt
wird Zum Einen kann der Benutzer seinen Fuß auf die Auflage absetzen,
um ihm einen festen Halt zu geben. Zum Anderen kann das Anschlagselement
am achsseitige Ende der Auflage abgestützt werden, um den Fuß leichter
aus dem Strumpf ziehen zu können.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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In
einer ersten Ausführungsform
ist das Gestell auf einer Grundplatte verschwenkbar angeordnet.
Diese Grundplatte verleiht dem Gestell zusätzliche Stabilität und kann
vom Benutzer bspw. durch Aufsetzen eines Fußes festgehalten werden, wodurch
das Anziehen des Strumpfes am anderen Fuß noch mehr erleichtert wird.
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Ferner
kann auf der Grundplatte ein Anschlagbock angeordnet sein, der zur
Winkeleinstellung des Gestells in vertikaler Ebene dient. Gegebenenfalls
kann am Gestell eine Anlageschulter für den Anschlagbock vorgesehen
sein. Mit dem Anschlagbock kann die für den jeweiligen Benutzer bequemste Ausgangsstellung
des Gestells eingestellt werden. Der Anschlagbock kann in den Bewegungsweg
des Gestells ein- und ausschwenkbar sein, um eine variable Winkeleinstellung
zu ermöglichen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass an der Grundplatte
eine Handhabe zum Ergreifen der Vorrichtung vorgesehen ist. Damit kann
die Ausziehhilfe mit nur einer Hand bewegt und transportiert werden.
Vorzugsweise ist die Handhabe als vertikal angeordneter Stab ausgebildet.
Dieser Stab kann aus zwei oder mehr zusammenfügbaren Einzelbauteilen bestehen,
so dass seine Länge
individuell eingestellt werden kann.
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Eine
besonders bevorzugte Weiterbildung besteht darin, dass das Gestell
an seinem einen Ende um eine Achse verschwenkbar gelagert ist und an
seinem freien Ende die Aufnahme für den Strumpf aufweist. Damit
wird die Schwenkbewegung des Gestells maximiert, so dass ein großer Winkelbereich abgedeckt
wird.
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Das
Gestell kann in verschiedener Weise gestaltet sein. So kann die
Aufnahme für
den Strumpf zwei Streben aufweisen, welche sich parallel zur Auflage
für das
Bein erstrecken. Das Gestell kann aber auch die Form einer Halbschale
aufweisen, wobei die Streben durch zwei Ausnehmungen in der Halbschale
gebildet sind. Schließlich
kann die Auflage für
das Bein die Form einer länglichen
Platte aufweisen, wobei die Aufnahme für den Strumpf einen an der
Platte befestigten U-bügelförmigen Abschnitt
aufweist, von dem aus sich die Streben parallel zur Platte erstrecken.
In einer einfacheren Gestaltung ist die Auflage für das Bein
aus mindestens einer Stange gebildet, wobei die Aufnahme für den Strumpf
einen an der mindestens einen Stange befestigten U-bügelförmigen Abschnitt
aufweist, von dem aus sich die Streben parallel zur mindestens einen
Stange erstrecken. Andere Gestaltungsmöglichkeiten sind selbstverständlich denkbar.
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Wenn
die freien Enden der Streben je eine Materialverdickung aufweisen, üben diese
auf das Bündchen
oder den Schaft des Strumpfes eine gewisse Haltewirkung aus, da
der Strumpf nur mit einem etwas erhöhten Kraftaufwand über die
Verdickung gezogen werden kann. Gleichzeitig bewirkt die Verdickung,
dass sich der Schaft oder das Bündchen des
Strumpfes bei m Überstülpen über den
Unterschenkel nicht an den Streben verhakt. Zur weiteren Fixierung
des Bündchens
kann eine der Streben mit einem Halteelement versehen ist. Dieses
Halteelement erleichtert ferner das Aufziehen eines normalen Strumpfes
oder Socken auf das Gestell mit nur einer Hand.
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Hinsichtlich
des Ausziehelements kann der flache Abschnitt halbschalenförmig ausgebildet
sein, so dass er an die Kontur des Beines besser angepasst ist.
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Um
das Ausziehen des Strumpfes mit Hilfe des Systems noch weiter zu
erleichtern, kann die Anziehhilfe im Bereich der Auflage für das Bein
einen Gegenanschlag für
das Anschlagelement aufweisen. Dieser Gegenanschlag kann bspw. als
Begrenzungsfläche
einer Öffnung
oder als Steg ausgebildet sein.
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Anhand
von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten perspektivischen Darstellung;
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten perspektivischen Darstellung;
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3 ein
drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten perspektivischen Darstellung;
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4 ein
Ausführungsbeispiel
eines Ausziehelements in einer schematischen, nicht maßstabsgerechten
perspektivischen Seitenansicht;
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5 das
Ausziehelement gemäß 4 in einer
schematischen, nicht maßstabsgerechten
perspektivischen Ansicht von oben;
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6 bis 9 eine
Darstellung einzelner Schritte beim Anziehen eines Strumpfes mittels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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10 und 11 eine
Darstellung einzelner Schritte beim Ausziehen eines Strumpfes mittels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die 1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Anziehen
eines Strumpfes. Die Vorrichtung 10 weist eine Grundplatte 11 auf,
deren Unterseite zur besseren Standfestigkeit der Grundplatte 11 mit
vier Füßen 12 versehen
ist. Auf der Oberseite der Grundplatte 11 ist ein in Richtung
des Pfeiles A um eine auf der Grundplatte 11 angeordnete
Achse 13 verschwenkbares Gestell 14 gehalten und
gelagert. Das Gestell 14 ist in Form einer Halbschale ausgebildet,
deren freies Ende 17 eine senkrechte Stirnfläche 18 mit
abgerundeten Ecken 19 und deren achsseitiges Ende 20 eine
abgeschrägte
Stirnfläche 21 aufweist,
welche bogenförmig
in die Oberkanten 22 der Halbschale übergeht. Am freien Ende 17 sind
in den Seitenflächen
der Halbschale Ausnehmungen 23 vorgesehen, wodurch zwei
Streben 24 ausgebildet werden, die mit den Oberkanten 22 der
Halbschale abschließen.
Dadurch wird zum freien Ende des Gestells hin eine Aufnahme 15 für einen
Strumpf gebildet. Die Bodenfläche
der Halbschale bildet eine Auflage 16 zum Auflegen eines
Beines bzw. Fußes.
In die Bodenfläche
der Halbschale ist eine Öffnung 30 eingearbeitet.
Zum Einstellen der Winkellage des Gestells 14 ist auf der Grundplatte 11 ein
um einen Zapfen 25 verschwenkbarer Anschlagbock 26 vorgesehen,
der in den Weg einer an der Unterseite des Gestells 14 vorgesehenen
Anschlagschulter 27 einschwenkbar ist. Schließlich ist
auf der Oberseite der Grundplatte 11 eine stabförmige Handhabe 28 eingeschraubt.
Die Handhabe 28 kann zum Transport in zwei Bauteile, die
im Ausführungsbeispiel
mittels einer Muffe 29 miteinander verbunden sind, zerlegt
werden.
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Das
in 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 110 weist
ebenfalls eine Grundplatte 111 auf, deren Unterseite zur
besseren Standfestigkeit der Grundplatte 111 mit vier Füßen 112 versehen
ist. Auf der Oberseite der Grundplatte 111 ist ein in Richtung
des Pfeiles A um eine auf der Grundplatte 111 angeordnete
Achse 113 verschwenkbares Gestell 114 gehalten
und gelagert. Das Gestell 114 besteht aus einer Auf nahme 115 und
einer Auflage 116 zum Auflegen eines Beines bzw. Fußes. Die
Aufnahme 115 hat die Form eines U-förmigen Bügels, wobei sich an den freien Schenkeln
des U zwei parallel zur Auflage 116 erstreckende Streben 124 anschließen. An
den freien Enden der Streben 124 ist je eine im Ausführungsbeispiel
kugelförmige
Materialverdickung 131 angebracht. Entlang einer der Streben 124 kann
ein im Ausführungsbeispiel
ebenfalls kugelförmiges
Halteelement 132 bewegbar angeordnet sein. Die Auflage 116 hat
die Form einer schmalen, länglichen
Platte, deren eines schmale Ende am U-Steg der Aufnahme 115 befestigt
ist. Das andere schmale Ende ist an der Achse 113 befestigt.
Die U-bügelförmige Aufnahme 115 bildet
zusammen mit dem einen schmalen Ende der Auflage 116 das
freie Ende 117 der Vorrichtung 110. Zum Einstellen
der Winkellage des Gestells 114 ist auf der Grundplatte 111 ein
um einen Zapfen 125 verschwenkbarer Anschlagbock 126 vorgesehen, der
in den Weg einer an der Unterseite des Gestells 114 vorgesehenen
Anschlagschulter 127 einschwenkbar ist. Schließlich ist
auf der Oberseite der Grundplatte 111 eine stabförmige Handhabe 128 eingeschraubt.
Die Handhabe 128 kann zum Transport in zwei Bauteile, die
im Ausführungsbeispiel
mittels einer Muffe 129 miteinander verbunden sind, zerlegt werden.
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Das
in 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 210 ist der
in 2 dargestellten Vorrichtung 110 sehr ähnlich.
Der einzige Unterschied liegt in der Ausgestaltung der Auflage 216 des
Gestells 214. Die Auflage 216 hat die Form eines
schmalen, langgestreckten U-Bügels.
Der U-Steg der Auflage 216 ist am U-Steg der Aufnahme 215 befestigt.
Die freien Enden der U-Schenkel sind an der Achse 213 befestigt.
Die Anschlagschulter 227 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls U-förmig
ausgebildet und mit ihren freien U-Schenkeln an den U-Schenkeln
der Auflage 216 befestigt.
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Die 4 und 5 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
für ein
erfindungsgemäßes Ausziehelement 40.
Es besteht aus einem flachen länglichen Abschnitt 41,
an dessen Unterseite ein Anschlagelement 42 vorgesehen
ist, sowie einem stabförmigen Griff 43.
Im Ausführungsbeispiel
ist der Abschnitt 41 im Querschnitt leicht gewölbt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
bzw. das erfindungsgemäße Ausziehelement
werden wie folgt benutzt:
Die Verwendung der Vorrichtung zum
Anziehen eines Strumpfes ist in den 6 bis 9 schematisch
dargestellt. Zunächst
wird der Fußteil
des Strumpfes auf die Auflage des Gestells gelegt und der Schaft
des Strumpfes mit der linken Seite nach außen über die Aufnahme gestülpt. Zur
Erleichterung dieses Vorgangs können
die Füße der Grundplatte hinter
eine Tischkante geklemmt werden. Dann wird die Vorrichtung mittels
der Handhabe auf den Boden gestellt. Nun wird mittels der Handhabe
und/oder mit einem auf die Grundplatte gestellten Fuß die Vorrichtung
festgehalten. Der andere Fuß wird
in den Strumpf hineingeschoben. Dabei bewegt sich das Gestell nach
oben, so dass der Winkel zwischen Gestell und Grundplatte vergrößert wird.
Dadurch kann der Strumpf leichter über den Fuß und die Ferse gezogen werden
und der Schaft des Strumpfes wird automatisch über den Unterschenkel gestreift.
Wenn das Gestell völlig
aufgerichtet ist, ist der Strumpf im Wesentlichen bis zum Unterschenkel
angezogen. Ein evtl. Rest des Schaftes, bspw. von oberschenkellangen
Stützstrümpfen, wird
dann von Hand über
das Bein gezogen. Die ggf. vorhandenen Materialverdickungen dienen
dazu, das Bündchen
des Strumpfes daran zu hindern, von alleine über die Streben zurückzurutschen,
bevor das Gestell aufgerichtet wird. Das Halteelement in Form einer
auf einer Strebe entlang laufenden Kugel (vgl. 2)
dient dazu, den Schaft eines Strumpfes mit nur einer Hand über die Aufnahme
zu stülpen.
Dazu wird das Bündchen
des Strumpfes über
die Kugel gestülpt
und dann über
die gegenüberliegende
Strebe gezogen. Anschließend wird
die Kugel die Strebe entlang heruntergezogen.
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Um
einen Strumpf auszuziehen, bedient man sich des Ausziehelements
und ggf. der Vorrichtung zur Unterstützung. Wie in den 10 und 11 veranschaulicht,
wird zunächst
der flache Abschnitt des Ausziehelements zwischen Bein und Strumpf
eingeschoben. Dann wird das Ausziehelement nach unten gedrückt. Da
das Bündchen
des Strumpfs am Anschlagelement anliegt, wird mit dieser Bewegung
der Strumpf nach unten bis zum Knöchel geschoben. Nun kann man
den flachen Abschnitt des Ausziehelements über die Ferse schieben. Dank
des stabförmigen
Griffs resultiert eine Hebelwirkung, die den Strumpf über die
Ferse schiebt. Nun kann der flache Abschnitt weiter nach vorne bis zu
den Zehen bewegt werden, wodurch der Strumpf komplett ausgezogen
wird.
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Zur
Unterstützung
dieses Vorgangs kann man sich auch der Vorrichtung zum Anziehen
bedienen. Dazu kann der Fuß auf
der Auflage aufgesetzt werden. Es fällt dann leichter, den Strumpf
nach unten und über
die Ferse zu schieben. Wenn der Strumpf über die Ferse geschoben ist,
wird die Vorrichtung um 180° gedreht,
so dass das freie Ende 17, 117, 217 vom
Benutzer weg zeigt. Der Fuß wird
samt Strumpf und Ausziehelement so auf die Auflage aufgesetzt, dass
das Anschlagelement des Ausziehelements am freien Ende 117 des
Gestells anliegt oder ggf. in die Öffnung 30 eingesteckt
wird. Dadurch wird der Strumpf festgehalten, so dass der Fuß ohne weiteres
aus dem Strumpf heraus gezogen werden kann. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, den Anschlagbock unter das Gestell zu schieben, so
dass das Gestell eine zum Benutzer hin geneigte Lage einnimmt.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
samt Ausziehhilfe stellt somit eine besonders hilfreiche Unterstützung insbesondere
für Benutzer
dar, die nicht über
ausreichend Kraft in den Händen
oder Körperbeweglichkeit
verfügen,
um ohne eine solche Hilfe selbstständig Strümpfe, insbesondere Kompressionstrümpfe, an
und aus zu ziehen. Außerdem
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
samt Ausziehhilfe sehr nützlich
für Benutzer,
die durch den Verlust einer Hand oder eines Armes beeinträchtigt sind.