DE1066000B - - Google Patents
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- Publication number
- DE1066000B DE1066000B DENDAT1066000D DE1066000DA DE1066000B DE 1066000 B DE1066000 B DE 1066000B DE NDAT1066000 D DENDAT1066000 D DE NDAT1066000D DE 1066000D A DE1066000D A DE 1066000DA DE 1066000 B DE1066000 B DE 1066000B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- saddle
- locking seat
- support pole
- locking
- Prior art date
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- Pending
Links
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 claims description 6
- 210000001217 Buttocks Anatomy 0.000 claims description 4
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 claims description 3
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- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 claims 7
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 2
- 241001166076 Diapheromera femorata Species 0.000 claims 1
- 210000002640 Perineum Anatomy 0.000 claims 1
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 claims 1
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- 210000001624 Hip Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/02—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
- A47C9/025—Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position
Landscapes
- Special Chairs (AREA)
Description
DEUTSCHES
VAT. KL. A 47 c
PATENTAMT
M24900X/34g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
In der deutschen Patentschrift 909 494 ist bereits ein an dem menschlichen Körper anschnallbarer Rastsitz
beschrieben, bei welchem an der Unterseite der Sitzfläche ein Stützstock gelenkig angebracht ist.
Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtung nach dieser Patentschrift so zu verbessern, daß der Benutzer
sich aus dem Stand ohne besondere Vorkehrungen, wie Einrichten des Stützstockes od. dgl., in die Raststellung
niederlassen kann, wobei außer dem Leibriemen keine besonderen zusätzlichen Befestigungsmittel
notwendig sind.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Stützstock als Winkelhebel ausgebildet
und mit seinem abgewinkelten, oberen, freien Ende unten an einem an sich bekannten, fahrradsattelähn-Iich
geformten Sitz in der Gegend der Sattelspitze nach hinten angelenkt wird, so daß bei Belastung des
Rastsitzes die Sattelspitze durch den Stützstock angehoben und das Winkelhebelknie den Sitz etwa am
rückwärtigen Sitzende abstützt.
Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Schwenkbereich des Winkelhebelarmes bezüglich
des Sitzes auf einen spitzen Winkel beschränkt wird.
Eine konstruktive Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mittig unterhalb des sattelartigen Sitzes
ein dreieckförmiger, nach hinten offener Kasten vorgesehen wird, in welchem der abgewinkelte Stützstock
in einer Ebene schwenkbar um die Anlenkstelle geführt wird und zur Begrenzung des Schwenkbereiches
des Stützstockes ist an diesem Kasten eine Stellschraube vorgesehen, die mit dem Stützstock zusammenarbeitet.
Weitere Ausbildungsformen beziehen sich auf die Verbindung des Sitzes mit dem Gürtel, auf die die Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht;
Fig. 2 gibt in gleicher Ansicht eine andere Einstellung wieder;
Fig. 3 zeigt eine Rückansicht,
Fig. 4 eine Unteransicht.
[~Am Körper 1 eines Menschen, welcher nur angedeutet ist, wird der Rastsitz als drittes Bein mittels des Gürtels 2 und des Riemens 3 angeschnallt. Der Gürtel 3 ist auch in Fig. 3 erkennbar. An dem Gürtel sind mehrere, z. B. vier federnde Stäbe 4 befestigt, welche etwa parallel nach unten verlaufen und einen fahrrad-/sattelähniichen Sitz 5 tragen. Diese Federn können mit ihren unteren, freien Enden an der Rückseite der Sitzfläche 5 befestigt sein. Im Ausführungsbeispiel ist aber die Sitzfläche auf dem ganzen Bereich oder teilweise doppelt ausgebildet, also hohl ausgeführt, -und die Federstäbe 4 reichen in den Hohlraum hinein. An
[~Am Körper 1 eines Menschen, welcher nur angedeutet ist, wird der Rastsitz als drittes Bein mittels des Gürtels 2 und des Riemens 3 angeschnallt. Der Gürtel 3 ist auch in Fig. 3 erkennbar. An dem Gürtel sind mehrere, z. B. vier federnde Stäbe 4 befestigt, welche etwa parallel nach unten verlaufen und einen fahrrad-/sattelähniichen Sitz 5 tragen. Diese Federn können mit ihren unteren, freien Enden an der Rückseite der Sitzfläche 5 befestigt sein. Im Ausführungsbeispiel ist aber die Sitzfläche auf dem ganzen Bereich oder teilweise doppelt ausgebildet, also hohl ausgeführt, -und die Federstäbe 4 reichen in den Hohlraum hinein. An
Rastsitz in lösbarer Verbindung
mit dem menschlichen Körper
mit dem menschlichen Körper
Anmelder:
Dr. med. Eddy Müller,
Hannover, Theaterstr. 2
Hannover, Theaterstr. 2
Dr. med. Eddy Müller, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den freien Enden der Federstäbe 4 sind Schraubenfedern 5, angedeutet, die zu einer Spannstelle 6 unterhalb
des Sitzes im vorderen Teil desselben führen. Die Spannstelle kann aus einem Bolzen mit Vierkant oder
Schraubenkopf bestehen, um die gelenkige Nachgiebigkeit und das Hubvermögen der Teile 4 und 5
dem Körper des Benutzers anzupassen. Der Hohlraum unterhalb des Sitzes ist mit 7, die den Hohlraum nach
unten abdeckende Fläche mit 8 bezeichnet. Der sattelförmige Sitz hängt also beim stehenden Menschen am
Gesäß und stützt sich von hinten unter dem eigenen Gewicht und dem Gewicht des Stützstockes 9 gegen
den Körper bzw. gegen die Kleidung ab. Der Stützstock weist in stehender Haltung des Trägers zweckmäßig nicht senkrecht nach unten, sondern mehr oder
weniger schräg nach hinten, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der abgewinkelte Teil des Stützstockes ist mit 10 bezeichnet.
Sein freies Ende wird schwenkbar von einem Bolzen 11 gehalten, welcher in einem durch zwei
Wände 12, 13 gebildeten Kästen gelagert ist. Dieser Kasten hat im Ausführungsbeispiel dreieckförmige
Gestalt und ist nach hinten offen. Er ist starr an der Sitzfläche 5 bzw. 8 befestigt, und zwar in der mittleren
Symmetrielinie des Sitzes, so daß also der Stützstock 9, 10 im mittleren Bereich des menschlichen
Körpers, d. h. in der mit dem Rückgrat übereinstimmenden Vertikalebene, um den Punkt 11
schwenkbar ist. Punkt 11 ist als Anlenkpunkt bezeichnet, während im Abstand davon mit 14 ein Punkt auf
dem abgewinkelten Teil 10 bezeichnet ist, der Druckpunkt genannt wird. Anlenkpunkt 11 und Druckpunkt
14 liegen also im Abstand voneinander. Dies hat eine mehrfache technische Wirkung in Verbindung
mit der Ausbildung des Stützstockes, der an' seinem unteren Ende, mit dem er auf dem Fußboden 15 zur
Auflage kommt, einen Gummistopfen bzw. Gummisaugnapf 16 trägt. Der Teil 16 ist von einem mit
Schraubengewinde versehenen Stab 17 gehalten, der
909 629/69
Claims (6)
1. Rastsitz in lösbarer Verbindung mit dem menschlichen Körper mit einem gelenkig an der
Unterseite einer fahrradsattelähnlich geformten Sitzfläche angebrachten Stützstock, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstock als Winkelhebel
(9, 10) ausgebildet und mit seinem oberen, abgewinkelten, freien Ende (11) unten am Sitz (5) in
der Gegend der Sattelspitze nach hinten angelenkt ist, so daß bei Belastung des Rastsitzes die Sattelspitze angehoben und das Winkelhebelknie (14)
den Sitz etwa am rückwärtigen Sitzende abstützt.
2. Rastsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Winkelhebelarmes (10) bezüglich des Sitzes (5) auf einen
spitzen Winkel beschränkt ist.
3. Rastsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig unterhalb des
sattelartigen Sitzes (5 bzw. 5, 8) ein dreieckförmiger, nach hinten offener Kasten (12, 13) vorgesehen ist, in welchem der abgewinkelte Stützstock
(10, 9) in einer Ebene schwenkbar um die Anlenkstelle (11) geführt ist.
4. Rastsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Schwenkbereiches des Stützstockes (9, 10) eine Stellschraube (23) vorgesehen ist.
5. Rastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gürtel (2), der
mittels eines Riemens (3) am Körper anschnallbar ist, Stahlbänder (4) vorgesehen sind, durch die
eine federnde, nachgiebige und kippbare Verbindung mit dem sattelartigen Sitz (5) hergestellt
wird.
6. Rastsitz nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder 4 unterhalb des Sitzes von Zugfedern (5^ gehalten werden, die mit
ihren freien Enden bzw. mit daran befestigten Seilbändern zu einer Spannstelle (6) unterhalb des
Sitzes führen, wobei die Spannstelle die Regulie-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066000B true DE1066000B (de) | 1959-09-24 |
Family
ID=592200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066000D Pending DE1066000B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066000B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3306658A (en) * | 1966-03-08 | 1967-02-28 | Charles T Roberts | Contoured body rest |
US4138156A (en) * | 1977-09-06 | 1979-02-06 | Bonner Darcy R | Wearable chair |
US4641882A (en) * | 1981-05-06 | 1987-02-10 | John Young | Orthopedic appliance |
FR2595559A1 (fr) * | 1986-03-14 | 1987-09-18 | Cugnart Pascal | Siege de travail portatif |
-
0
- DE DENDAT1066000D patent/DE1066000B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3306658A (en) * | 1966-03-08 | 1967-02-28 | Charles T Roberts | Contoured body rest |
US4138156A (en) * | 1977-09-06 | 1979-02-06 | Bonner Darcy R | Wearable chair |
US4641882A (en) * | 1981-05-06 | 1987-02-10 | John Young | Orthopedic appliance |
FR2595559A1 (fr) * | 1986-03-14 | 1987-09-18 | Cugnart Pascal | Siege de travail portatif |
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