DE1766399B1 - Tragbares Streckgeraet fuer den menschlichen Koerper - Google Patents

Tragbares Streckgeraet fuer den menschlichen Koerper

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DE1766399B1 DE19681766399 DE1766399A DE1766399B1 DE 1766399 B1 DE1766399 B1 DE 1766399B1 DE 19681766399 DE19681766399 DE 19681766399 DE 1766399 A DE1766399 A DE 1766399A DE 1766399 B1 DE1766399 B1 DE 1766399B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät für sind der folgenden Beschreibung und den Zeichnunabsatzweise Streckungen des menschlichen Körpers gen, die schematisch ein Ausführungsbeispiel des aus einem längenverstellbaren Gestell mit an dessen Streckgerätes gemäß der Erfindung darstellen, zu Enden befestigten, zum Anlegen an den mensch- entnehmen. Es zeigt
liehen Körper bestimmten Halteschlaufen. 5 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes,
Zur Streckung der Wirbelsäule oder anderer F i g. 2 eine Seitenansicht zur F i g. 1 ohne Gurte,
Körperteile des menschlichen Körpers sind schon F i g. 3 eine Vorderansicht zur F i g. 2,
verschiedene Heimgeräte, die Tische oder eigene F i g. 4 einen Längsschnitt durch die in ihrer Lage
Streckgestelle verwenden, bekanntgeworden. Die zum längenverstellbaren, rohrförmigen Holm vermeisten dieser Geräte ermöglichen es dem Benutzer io stellbare Hülse in vergrößertem Maßstab, nicht, die erwünschte Streckspannung selbst, z. B. F i g. 5 eine Stirnansicht zur F i g. 4, wobei die
durch Armzug od. dgl., zu bewirken. An einem be- Meßlehre weggelassen wurde,
kannten Gerät aus einem Gestell von der Form einer F i g. 6 einen Längsschnitt in vergrößertem Maß-
Absetzsäge kann der Benutzer zwar über eine Rolle stab durch den Teil des rohrförmigen Abschnittes und mittels eines Seils den Streckvorgang selbst aus- 15 zwischen A und B der F i g. 1, führen, jedoch ist hierbei die Streckwirkung eine Fig. 7 eine Teilansicht der Befestigung der
permanente und keine absatzweise. An einer anderen Traverse an einem der Füße des gelenkigen Bock-Art von Streckgeräten wiederum ist der Patient mit gestells,
seinen Füßen am Boden befestigt, und die Streck- F i g. 8 eine Seitenansicht zur F i g. 7.
vorrichtung ist an einer Zimmerwand oder -decke 20 Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht das erfindungsaufgehängt. Dabei kann der Benutzer mit seinen gemäße Gerät für absatzweise Streckungen im Händen an Seilen ziehen und dabei über eine wesentlichen aus einem rohrförmigen Holml, der flaschenzugartige Vorrichtung die Halte- bzw. gelenkig mit einem Spreizgestell aus den beiden Streckorgane auch absatzweise auseinanderziehen Beinen 2 und 3 und einer diese Beine verbindenden und den Körper strecken. Diese Geräte verlangen 25 Traverse 4 zu einem dreibeinigen Bockgestell verstationäre Befestigungseinrichtungen, was unprak- bunden ist. Am unteren freien Ende trägt ein tisch ist und den Benutzer an einen bestimmten Ort mittleres Rohr 1' des rohrförmigen Holmes 1 ein bindet. Tragbar und leicht hingegen ist ein weiteres Teleskoprohr 5, welches je nach der Größe des bekanntes Streckgerät, das lediglich aus einem in der Patienten mit Hilfe einer Flügelschraube 6, die in ein Länge verstellbaren Holm besteht, an dessen Enden 30 Futter 7 des Rohres 1' eingeschraubt wird, eingestellt die Eingriffschlaufen für die Füße und den Kopf des werden kann. In das Innere des mittleren Rohres 1' Benutzers befestigt sind. Mit diesem Gerät sind aber des Holmes ist ein Rohr 8 eingesteckt, welches durch wiederum keine absatzweisen, vom Benutzer selbst eine Spiralfeder 9 (Fig. 6) unter der Zugkraft eines zu erwirkenden Streckspannungen zu erreichen, da zweistrangigen Gummiseils 10, das über einen am die Holmlänge nur über ein Gesperre verstellbar ist. 35 Rohr 1' mittels einer Schraube und einer Schrauben-Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Streckgerät mutter befestigten Haken 11 läuft, in seiner Lage zu schaffen, das leicht und einfach in der Aus- gehalten wird, wobei die Schraube gleichzeitig als führung, zusammenlegbar und völlig ortsungebunden Widerlager für die Feder 9 dient. Im Innern der ist und das der Benutzer auch selbst für absatzweise Rohre 1' und 8 und koaxial zur Feder 9 verläuft ein Streckungen bedienen und die Streckvorgänge nach 40 rohrförmiges Element, welches als Meßlehre dient Belieben sofort unterbrechen kann, ohne daß irgend- und aus den beiden Teilen 13 und 13' besteht. Die welche Verriegelungs- und Sperreinrichtungen be- beiden Teile 13 und 13' sind miteinander durch tätigt werden müssen. einen biegsamen Stab 14 verbunden. Das rohrförmige
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung Teil 13 weist eine Bohrung auf, durch die die von dem eingangs erwähnten Gerät aus, das von 45 Schraube 12 hindurchgeht. Sobald die Feder 9 enteinem zusammenlegbaren dreibeinigen Bockgestell spannt ist, schließt das freie Ende des rohrförmigen gebildet ist, dessen mit den beiden anderen eine Teils 13' mit dem freien Ende des Rohres 8 ab, Stütze bildenden Beinen gelenkig verbundener Holm welches mit einer Gummimanschette 15 versehen gegenüber diesen Beinen entgegen der Spannung eines ist, durch welches das rohrförmige Teil 13' beim Zu-Gummiseils spreizbar ist und in der Nähe des 50 sammenziehen der Feder 9 austritt. Dieses freie Ende Bockgelenkes Armschlaufen zum an sich bekannten des Rohres 13' weist eine Gradeinteilung auf und Ziehen für eine Veränderung der Spreizstellung des dient als Meßlehre zum Messen des auf die Feder 9 Bockgestells angebracht sind. Vorzugsweise ist dieses ausgeübten Druckes.
Bockgestell im Gelenkpunkt mittels einer Hülse ver- Über das Rohr 8 ist in der Nähe seines freien
bunden, die auf dem langen rohrförmigen Holm ver- 55 Endes eine verstellbare Metallhülse 16 geschoben, stellbar ist. Vorteilhaft kann es ferner sein, eine welche auf dem vorteilhafterweise mit Längsschlitzen Spannungsmeßlehre vorzusehen, an der die Zug- versehenen Rohr 8 mit Hilfe einer Flügelschraube 17 spannung ablesbar ist. Das erfindungsgemäße Streck- feststellbar ist. Auf der Hülse 16 sitzt eine an ihrer gerät aus leichten, einfachen und verhältnismäßig Oberseite längsgeschlitzte Manschette 18, die auf der billigen Einzelteilen ist auf kleinstem Raum zu- 60 Hülse 16 durch eine mit Hilfe einer Schraube 20 zusammenlegbar und auch einsatzfähig. Sein be- sammendrückbare Schelle 19 befestigt ist. sonderer Vorteil liegt aber darin, daß trotz einer Die geschlitzte Manschette 18 besteht aus ver-
ortsungebundenen Aufstellung des Gerätes die auf stärktem Gummi, und sie weist an ihrem ausgeden menschlichen Körper auszuübenden Streck- weiteten Ende Bohrungen auf, in welchen mit Hilfe Spannungen durch den Benutzer selbst durch bloßes 65 von Schrauben 21 und 22 Spindeln 23 und 24 be-Betätigen der Armschlaufen verändert und auch festigt sind, die — mit Hilfe nicht dargestellter jederzeit unterbrochen werden können. Schrauben — zur Befestigung der Beine 2 und 3 des
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung Bockgestells dienen, welche mit Hilfe von Bohrungen
MMA! 1?^Dr

Claims (10)

  1. 3 4
    an ihren freien Enden auf diese Spindeln 23 und 24 gehen des mit Gradeinteilung versehenen Endes des
    aufgeschoben werden. rohrförmigen Elementes 13' angezeigt. Wenn die
    Am unteren Teil des Teleskoprohres 5 ist mittels Streckspannung zu schwach ist, dann hebt der Be-
    eines Stiftes 25 ein Querbügel 26 gelenkig gelagert, nutzer die Arme wieder hoch, löst die Hülse 16 und und an diesem sind wiederum über Seile die Halte- 5 läßt sie etwas nach unten gleiten, worauf er sie durch
    organe 27 und 28 zum Anlegen an die Beine des zu Anziehen der Flügelschraube 17 erneut feststellt,
    behandelnden Benutzers befestigt. Dann macht er einen neuen Streckversuch.
    In der Mitte der Traverse 4 des Bockgestells ist Will der Benutzer absatzweise Streckungen durch-
    über ein Seil 29 ein weiterer Querbügel 30 ange- führen, dann genügt es, wenn er die Arme hebt, bracht, der wiederum über Seile 31 und 32 mit einer io denn sobald die Schlaufe 40 entspannt ist, übt das
    Kopfschlaufe 33 verbunden ist. Auf das Rohr 8 sind Gerät keinerlei Streckwirkung mehr aus, da es durch
    über das Gummiseil 10 mit den beiden Strängen das Gummiseil 10 zurückgezogen wird. Senkt der
    Griffe 34 und 35 geschoben, die dem Benutzer zur Benutzer dann seine Arme wieder, so tritt wieder
    Einstellung des Gerätes dienen. Die beiden Stränge eine Streckspannung auf.
    des Gummiseils 10 bilden ab dem oberen Griff 35 15 Auf diese Weise kann man mit Hilfe eines Zeiteine dreieckige Schleife, wovon zwei Ecken an den messers mit großer Genauigkeit Streckungen eines Spreizbeinen 2 und 3 befestigt sind. Die beiden bestimmten Grades über eine bestimmte Dauer und Beine 2 und 3 weisen ebenfalls Einstellgriffe 36 und in bestimmten Zeitabständen durchführen. Um das 37 sowie Polsterungen 38 und 39 auf. Gerät abzulegen, genügt es, wenn der Benutzer die Am Rohr 8, in der Nähe der Hülse 16 und seiner 20 beschriebenen Vorgänge im umgekehrten Sinn Manschette 18, ist eine Doppelschlaufe 40 vorge- durchführt. Zum Abbau und zum Aufbewahren des sehen, in die der Benutzer seine Arme derart legt, Gerätes in einem Schutzbehälter geht man folgenderdaß die unteren Enden dieser Schlaufen in der maßen vor: Zuerst wird die Traverse 4 vom Bein 3 Streckstellung unter seinen Achseln zu liegen korn- gelöst, wozu der Riegel 44 zurückgeschoben und die men. 25 Traverse 4 herumgeschwenkt wird. Dann legt man Diese Doppelschlaufe besteht aus einem Stoff- sie parallel zum Bein 2, wozu das Rohr 8 ergriffen schlauch, welcher durch in seinen Säumen einge- wird. Dann werden die drei Teile zusammengeklappt setzte Plastikrohre verstärkt ist. Dabei ist der und mit einem Seil fest zusammengebunden. Durch Schlauch derart zusammengefaltet, daß er zwei seit- das anschließende Aufschrauben der Flügelschraube liehe Schlaufen zum Einführen der Arme des Be- 30 17 gleitet die Hülse 16 nach unten bis zum Anschlag, nutzers und einen mittleren Sattel doppelter Dicke worauf sie wieder fixiert wird. Währenddessen hat bildet, welcher in der Nähe der verstellbaren Hülse das auf die Beine 2 und 3 einwirkende Gummiseil 10 der gelenkigen Bockgestellverbindung auf dem Stütz- die drei parallel zum Rohr 8 angeordneten Teile zurohr aufliegen soll und mittels einer Gummischnur rückgezogen. Wenn man dann das Rohr 8 vom daran befestigt ist. 35 Rohr 1 löst, klappt man es um 180° um, und die Die Traverse 4 der beiden Beine 2 und 3 ist fünf Hauptteile des Gerätes liegen sodann alle parmittels eines Stiftes 41 gelenkig mit dem Bein 2 ver- allel zueinander. Das so zusammengelegte Gerät bunden und durch einen Stift 42 vom Bein 3 ab- kann dann in einem Behälter aufbewahrt werden, nehmbar. Die F i g. 7 und 8 zeigen im einzelnen die ohne daß es erforderlich ist, die anderen Zubehörlös- und verriegelbare Befestigung der Traverse 4 am 40 teile (Bügel, Kopfschlaufen, Fußschlaufen oder Stift 42 des Beines 3. Gürtel) zu lösen.
    Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist die Es ist selbstverständlich, daß das Gerät für absatzrohrförmige Traverse 4 eine Ausnehmung 43 auf, weise Streckungen nur beispielsweise beschrieben durch welche der Stift 42 bis zur Mitte des Rohres und dargestellt wurde und daß im Rahmen der Ereingreifen kann. Um ein unerwünschtes Lösen der 45 findung verschiedene Abänderungen in den Details Traverse 4 vom Stift 42 zu verhindern, ist ein Riegel der Ausführungsform möglich sind. So können z. B. 44 halbkreisförmigen Querschnittes vorgesehen, zum Feststellen der beweglichen Teile statt Flügelweicher in der rohrförmigen Traverse verschiebbar schrauben Spannhebel od. dgl. verwendet werden, ist und über einen Hebel 45 betätigt wird, der in Auch die Verstärkungen an der Doppelschlaufe 40 einer länglichen Aussparung 46 in der Traverse 4 50 könnten anderweitig ausgeführt sein. Außerdem verschiebbar ist. In Arbeitsstellung des Gerätes ist könnten die drei Aufstellpunkte des Gerätes, anstatt der Riegel 44 nach links geschoben (s. Fig. 7). sie mit Gummikappen zu versehen, wie in der Zeich-Die Anwendung des Gerätes geht folgendermaßen nung dargestellt, mit Gleitschuhen, Rollen, Kugeln vor sich: Nachdem das Gerät in die in F i g. 1 ge- oder mit in Gleitbahnen beweglichen Rollen, die ein zeigte Stellung gebracht worden ist, setzt sich der 55 fester Bestandteil eines speziell für das Gerät kon-Benutzer und bringt seine Füße in die Fußschlaufen struierten Tisches sind, versehen sein. Für den Fall, 27 und 28, wobei er die an den Fußschlaufen be- daß der Patient die Bewegungsfreiheit seiner Arme findlichen Riemen 47 anzieht. Dann legt er sich auf behalten möchte, wäre es möglich, statt der Schlaufe den Rücken und öffnet das Gestell auf einen ge- 40 einen verstellbaren Gürtel vorzusehen, der unter eigneten Winkel, um die Kopfschlaufe 33 anzu- 60 seinem Körper und über das Rohr 8 verläuft, bringen. Dann legt er seine Unterarme in die
    Schlinge 40 und drückt sie nach unten zum Körper. Patentansprüche: Dadurch öffnet sich das Gerät, und zwar so, daß das
    freie Ende des Rohres 5 sich weiter als vorher von 1. Tragbares Gerät für absatzweise Streckun-
    der Traverse 4 entfernt. Dadurch wird der Benutzer 65 gen des menschlichen Körpers, aus einem längen-
    zwischen den Bügeln 26 und 30 gestreckt. verstellbaren und unter der Einwirkung eines
    Die dabei auf die Feder 9 einwirkende Kraft wird Federelementes stehenden Gestell, an dessen
    auf der Gradeinteilung der Meßlehre durch das Vor- Enden die zum Anlegen an den Körper des Be-
    nutzers bestimmten Halteschlaufen od. dgl. Steckorgane befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckgestell von einem zusammenlegbaren dreibeinigen Bockgestell (1, 2, 3) gebildet ist, dessen mit den beiden anderen eine Stütze bildenden Beinen (2, 3) gelenkig verbundener Holm (1) gegenüber den beiden Beinen (2, 3) entgegen der Spannung eines Gummiseiles (10) spreizbar ist und in der Nähe des Bockgelenkes Armschlaufen (40) zum an sich bekannten Ziehen für eine Veränderung der Spreizstellung des Bockgestelles angebracht sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bockgestellbeine (2, 3) mittels einer verstellbaren Hülse (16) mit dem Holm (1) verbunden sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die verstellbare Gelenkhülse (16) tragendes Rohr (8) des teleskopartigen Holmes (1) entgegen der Kraft einer Spiralfeder (9) durch die Zugkraft des elastischen zweistrangigen Gummiseiles (10), das um einen am mittleren Rohr (1) des Holmes mittels einer gleichzeitig als Widerlager für die Feder (9) dienenden Schraube (12) befestigten Haken (11) läuft, in seiner Lage gehalten ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des mittleren Rohres (Γ), des koaxialen Rohres (8) und der Spiralfeder (9) ein rohrförmiges, als Meßlehre dienendes Element aus zwei Teilen (13,13'), die durch ein verstärktes flexibles Verbindungsstück (14) miteinander verbunden sind, vorgesehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile (13) des rohrförmigen Meßelementes (13,13') an seinem freien Ende eine Bohrung für eine Schraube (12) aufweist, welche gleichzeitig als Widerlager für die Spiralfeder (9) und als Halteorgan für den Haken (11) des Gummiseiles (10) dient.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßelement (13,13'), das koaxial zum die Hülse (16) tragenden Rohr (8) angeordnet ist und beim Entspannen der Feder (9) in gleicher Ebene mit dem freien Ende des Rohres (8) endet, eine Gradeinteilung zum Messen des auf die Spiralfeder ausgeübten Druckes aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (16) mit Hilfe einer Schelle (19) eine verstärkte Gummimanschette (18) befestigt ist, die am oberen Abschnitt längsgeschlitzt ist und an ihrem ausgeweiteten Ende Bohrungen aufweist, in welchen Spindeln (23, 24) zum Aufstecken der Beine (2, 3) vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Holm (1) mittels eines Querbügeis (26) Schlüpfgürtel (27, 28) zum Halten der Beine oder zum Eingriff am Becken des Benutzers befestigt sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte einer die Beine (2,3) verbindenden Traverse (4) über ein Seil (29) ein Querbügel (30) und daran über Seile (31,32) eine Kopfschlaufe (33) befestigt sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohr (8) und über das zweistrangige Gummiseil (10) Griffe (34, 35) zum Einstellen des Gerätes verschiebbar sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19681766399 1967-05-23 1968-05-15 Tragbares Streckgeraet fuer den menschlichen Koerper Pending DE1766399B1 (de)

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GB1191058A (en) 1970-05-06
US3547111A (en) 1970-12-15
FR1531562A (fr) 1968-07-05
BE713302A (de) 1968-10-07

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