DE2100166A1 - Verbesserungen an Geraten zur Durchfuhrung von Wirbelstreckungen (-dehnungen) - Google Patents
Verbesserungen an Geraten zur Durchfuhrung von Wirbelstreckungen (-dehnungen)Info
- Publication number
- DE2100166A1 DE2100166A1 DE19712100166 DE2100166A DE2100166A1 DE 2100166 A1 DE2100166 A1 DE 2100166A1 DE 19712100166 DE19712100166 DE 19712100166 DE 2100166 A DE2100166 A DE 2100166A DE 2100166 A1 DE2100166 A1 DE 2100166A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- extendable
- thighs
- frame
- support
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 claims description 19
- NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N novaluron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(OC(F)(F)F)F)=CC=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F NJPPVKZQTLUDBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 210000004197 pelvis Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 2
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims 1
- 230000003449 preventive effect Effects 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 1
- 210000002683 foot Anatomy 0.000 description 12
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 208000008035 Back Pain Diseases 0.000 description 3
- 208000008930 Low Back Pain Diseases 0.000 description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 3
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 description 3
- 238000009207 exercise therapy Methods 0.000 description 2
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 2
- 210000001694 thigh bone Anatomy 0.000 description 2
- 241001122767 Theaceae Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 210000003423 ankle Anatomy 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 208000012285 hip pain Diseases 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 201000008482 osteoarthritis Diseases 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/002—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices isometric or isokinetic, i.e. substantial force variation without substantial muscle motion or wherein the speed of the motion is independent of the force applied by the user
- A63B21/0023—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices isometric or isokinetic, i.e. substantial force variation without substantial muscle motion or wherein the speed of the motion is independent of the force applied by the user for isometric exercising, i.e. substantial force variation without substantial muscle motion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H1/00—Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
- A61H1/02—Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
- A61H1/0218—Drawing-out devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
1OQ166
F222/2o/io/llJn
ir Zeichen
etreff:
899 Lindau {Bodensee)
Rennerle 10 Postfach 365
31. Dezember 197o
Aime Fourneron,
5, rue Uerguin, Roussillon (isare) / Frankreich
Verbesserungen an Geräten zur Durchführung von U/irbelstreckungen
(-dehnungen).
Dia Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchführung υοη
UJirbalstreckungen, besonders υοη Rücken- und Lendenwirbeln,
für Ifluskelübung, Gymnastik und körperliche Entspannung.
'jrnjf.ri.her
ind«u(Oe382)eei7
:f«.:K«mpttnFu2ei1M7
Γί..·(ι. .ifoer
06 4374 pattnt d
29/1
nach Vereinbaruli,
ttn: PotHchetklOntc
Die bisher bekannten Geräte bestehen im allgemeinen aus einem Tisch, auf dem der Patient ausgestreckt
ist, und zu/ei mit beweglichen Teilen eines Streck— apparates fest verbundenen Geschirren, von denen
das eine unter den Armen des Patienten und das andere an seinem Becken befestigt u/ird, nobel ein
Manipulator (Betätigungsvorrichtung) die Streckvorrichtung so betätigt, bis die gewünschte lUirkung
erzielt ist» In einem solchen Gerät urlrd der Patient
einem uiillkürlich uom Manipulator bestimmten Streckvorgang
unterworfen und er hat bei zu starker Streckung keine direkte Einflussmöglichkeit, was besonders bei
Streckapparaten mit hydraulischem Antrieb und hoher Kraftleistung zu körperlichen Dauerschäden führen kann.
In gewissen Fällen, besonders bei der Bewegungstherapie, begnügt man sich zuweilen damit, den Patienten an seinen
Händen an einer waagrecht liegenden Stange senkrecht aufzuhängen, wobei sein Eigengewicht eine gewisse
Dehnung seiner Wirbelsäule herbeiführen soll. Angenommen, daß das Gesamtgewicht des Patienten 60 kg beträgt,
kann man ungefähr voraussetzen, daß die auf die betroffenen UJirbel ausgeübte max. Zugkraft fünfzig kg für die ersten
Rückenwirbel nicht übersteigt und gegen die Lenden—
-~ 3 —
109829/121 7
2100168
Wirbel hin abnimmt, die jedoch entsprechend der
Struktur der tfirbelsäula stärker wirkende Dehnungskräfte erfordern, als die ersten Rückenwirbel,,
Die Zugkraft durch einfaches Eigengewicht der Beine würde für die letzten Lendenwirbel nicht mehr
als 2o kg oder meniger betragen.
In der Praxis hat man nun festgestellt, daß so schwache
Zugkräfte für das erstrebte Dehnen bzw. Strecken besonders der Lendenwirbel unzureichend sindo
Den Arbeiten von DE SEZE und LAUERNIEUX ist zu entnehmen,
daß man durch Zugaiirkung ohne Schädigung des Muskelgewebes
Abstände zwischen den !Wirbeln won 1,5 mm erzielen kann.
Nach IY1ASTURZO ist eine Zugkraft won 1oo daN (deka
Newton) erforderlich, um einen Abstand von 1 Millimeter zu erreichen.
LEHIYlAN und BRUNNER haben bei jüngeren Personen festgestellt,
daß nach fünf Minuten dauernder Zugwirkung von 135 daN ein Abstand von 1,5 mm zwischen dem fünften und
sechsten Lendenwirbel und von 1,3 mm vom dritten zum vierten Lendenwirbel erreichbar war und daß die Rückkehr
10 9829/1217
2100186
zum normalen Abstand danach in 3o Minuten erfolgte,,
Die Mehrzahl der Autoren ist sich somit in der Feststellung
einig, daß eine Zugwirkung von 135 daN gut ertragen werden kann und sie tatsächlich einen Abstand zwischen
den Lendenwirbeln bewirkt.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der früheren Geräte zu beheben und den Patienten instandzusetzen, von
sich aus und allein eine wirksame und für ihn gefahrlose Uiirbeldehnung herbeizuführen, die er stets sofort
einstellen kann, wenn die Zug- oder Streckwirkung zu stark ist.
Das gemäss der Erfindung ausgeführte Gerät ist dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Art Spannkeil (Abstandskeil) bildet, der einerseits Greifmittel aufweist, die
der Patient mit jeder seiner beiden Hände uMfassen kann, wobei seine Arme parallel in der Verlängerung seines
Oberkörpers ausgestreckt sind, und andererseits Aufstützmittel (Widerlager) enthält, die von den
vorerwähnten Greifmitteln um eine solche Strecke entfernt sind, daß der Patient sie in den Winkel einsetzen kann,
den seine Oberschenkel, die ungefähr im rechten Winkel
1 (J 9 8 2 9 / 1 2 1 7
zu seinem Oberkörper geneigt sind, mit seinem Oberkörper bilden und er mit stets in der Verlängerung
seines Oberkörpers ausgestreckten Armen unter Verkleinerung des Winkels, den seine Oberschenkel mit
seinem Oberkörper um die genannten Abstützmittel herum bilden, seine Wirbelsäule zwischen seinem Becken
und seinen Schultern durch einen Hebeleffekt seiner
Oberschenkel auf die Abstützmittel strecken kann« ^
Ein solches Gerät kann als Gymnastikapparat ohne irgendwelche Bodenstütze verwendet werden.
Es kann insbesondere aus einem einfachen, starren und leichten Rahmen bestehen, dessen beide einander
gegenüberliegende Seiten einesteils als Greifmittel in Form einer Querstange, die der Patient mit den
Händen ganz umfassen kann, und andernteils als
Abstützmittel für seine Oberschenkel dienen. ^
Diese Abstützmittel sind vorteilhaft so ausgebildet, daß sie eine grosse, vorzugsweise abgerundete und gepolsterte,
sogar profilierte Fläche darbieten, die sich mehr oder weniger der Form der sich darauf abstützenden
10 0 829/1217
210016Θ
Oberschenkel anschmiegt. Sie können schwenkbar zwischen den anliegenden Seiten des uom Gerät
gebildeten Rahmens angebracht sein und auch durch eine zwischen diesen Seiten sich drehende Rolle
gebildet werden.
Da der Abstand zwischen den Greifmitteln und den Abstützmitteln sehr gross ist, muss er zweckmässig
genau einstellbar vorgesehen werden,, Diese Einstellung
ist übrigens notwendig, wenn Personen mit unterschiedlicher Statur sich desselben Geräts bedienen
wollen. Es genügt in der Mehrzahl der Fälle, daß man einen lYlindestabstand von loo cm und einen grössten
Abstand won 15o cm einstellen kann.
Besteht das Gerät aus einem Rahmen, ist es zweckmässig, dessen Seiten der Länge nach ausziehbar verstellbar
auszuführen und Mittel vorzusehen, um den inneren Schiebeteil im äusseren jeder dieser Seiten zu verriegeln,
beispielsweise durch im äusseren Schiebeteil eingezogene Spann (Klemm-)-Schrauben.
lliill der Patient auf bequemere Ujeise UJirbelstreckungen
erzielen und dabei in sicherer Gleichgeiuichtsstellung
109829/ 1217
210 018 6
bleiben, ist vorzugsweise mit dem Gerät ein Tisch zu bilden, indem man zwischen die äusseren Teile der
teleskopartig uerschieblichen Seiten eine starre Platte mit Füßen anbringt, auf die sich der Patient
gegen den Boden abstützen kann. Diese Füße sind zujeckmässig in der Höhe v/erstellbar einzurichten,
indem sie beispielsweise teleskopartig ausziehbar und mit Verriegelungsorganen versehen sind, die auch
sonst ganz allgemein für diesen Zweck verwendet werden können.
Vorzugsweise wird der Tisch so ausgeführt, daß er auch jedem anderen Zweck in einem Wohnraum dienen kann,
uorallem als Teetisch, Bartisch, und besonders auch als
Universaltisch für eine bettlägerige Person. Hierzu ist es zweckdienlich, den Tisch mit einem Untersatz zu
versehen, bei dem wenigstens ein Fuß seitlich absteht und dessen auf dem Boden ruhender unterer Teil seitlich
unter ein Bett geschoben werden kann, wobei die obere Tischplatte in ihrer Höhen- und Schräglage auf diesem
Untersatz verstellbar ist„
Um noch die Standfestigkeit des so aufgebauten Tisches
zu verbessern, wenn man sich dessen als Ulirbelstreckgerät
-B-
109829/121 7
2100168 8
bedienen mill, ist es zu/eckmässig, an diesem
Untersatz an der dem seitlich abstehenden· Fuß gegenüberliegenden Seite einen zusätzlichen, abnehmbaren
und teleskopartig verschieblichen Ständer anzuordnen.
Nach noch einer anderen Ausführungsform des Gerätes
wird es zwischen dem Greif- und dem Abstüzmittel mit einem ausziehbaren Schaft als Abstandsregler
mit einer Rücklaufverriegelung versehen«
Letztere besteht vorteilhaft aus einem durch Handrad betätigbaren Sperrad, das in der Richtung frei drehbar
ist, die den Abstand zwischen den erwähnten Mitteln vergrössert.
Es könnte auch von Interesse sein, zwischen einem der
gleitenden Teile dee ausziehbaren Schaftes und einem der fraglichen mittel, d.h. der Abetütz- oder Greifmittel,
ein Dynamometer bzw. Kraftmesser mit kleinem Hubweg anzubringen, der vorzugsweise das während der Streckbewegung
erreichte Druckmaximum anzeigt*
109829/1217
Die beifolgende Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel ermöglicht ein besseres Verständnis der
Erfindung, ihrer Merkmale und der Vorteile, die sie erbringen kann:
Fig. 1 zeigt schematisch und als Schaubild ein Uiirbelstreckgerät nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 zeigen schematisch zwei äusserste
Stellungen beim Benutzen des Geräts;
Fig. 4, 5 und 6 sind schematische Darstellungen der Betuegungsuieise (Kinematik), uiie sie den verschiedenen
gemäss der Erfindung eingerichteten Gerättypen eigen ist;
Fig. 7 zeigt schematisch und schaubildlich die verschiedenen Bauteile, die zu einem gemäss einer
Abwandlung ausgeführten Gerät gehören;
Fig. 8 zeigt im Schnitt und im grösseren Maßstab
eine Einzelheit des Geräts nach Fig· 7;
Fig. 9 zeigt schamatisch und in Vorderansicht die erfindungagemässe Badienungsiuaiae des Gerätes
nach Fig. 7;
- 1o -
1 09829/ 1217
Fig. 1o und 11 zeigen Geräte, die gemäss zuiei
u/eiteren Abwandlungen nach der Erfindung eingerichtet sind.
Nach einer der einfachsten Ausführungsformen bildet
das erfindungsgemässe Gerät einen Rahmen, von dem
zwei einander gegenüberliegende Seiten jeweils ein Greifmittel in Form einer Querstange 1 bziu. ein
Abstützmittel für die Oberschenkel des Patienten darstellen, wobei letzteres aus einer Rolle 2 oder einem
anderen, zweckdienlich abgerundeten Teil bestehen kann, das ggf. profiliert und nach Bedarf mit einer
geeigneten Polsterung versehen ist.
Die beiden anderen Seiten des Rahmens sind so ausgeführt, daß sie der Länge nach verstellt werden
können, besonders zwischen 1oo cm und 15o cm.
In dem in Fige 1 dargestellten Fall sind diese
letzteren Seiten des Rahmens aus ausziehbaren Schäften zusammengesetzt, deren innere Teile 3 mit der Stange
1 fest verbunden und deren äussere Teile 4 an der
Achse oder den Achszapfen der Rolle 2 angebracht sind.
- 11 -
109829/1217
2100168 JU
Die Abstandsregelung zwischen der Stange 1 und der Rolle 2 erfolgt mittels einer mehr oder weniger weit
ausziehbaren Verlängerung (dem Fall entsprechend zwischen 1oo cm und 15o cm), der sie verbindenden
Schäfte, deren innere Teile 3 in ihrer Stellung innerhalb der äusseren Teile 4 durch Spannschrauben 5 verriegelt
werden können.
Nachdem der Benutzer den die Stange 1 von der Rolle 2
trennenden Abstand in geeigneter Weise eingestellt hat, muß er unter Erfassen der Stange 1 mit beiden Händen die
Rolle 2 in den Winkel einsetzen, den seine Oberschenkel, die etwa im rechten Winkel zu seinem Oberkörper
geneigt sind, mit letzterem bilden, ohne daß seine in der Verlängerung seines Oberkörpers ausgestreckten Arme
sich bewegen, und den von seinen Oberschenkeln mit seinem Oberkörper um die Rolle 2 gebildeten Winkel verringern,
indem er von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 wiedergegebene überwechselt und so seine Wirbelsäule
zwischen seinem Becken und seinen Schultern durch Hebeiwirkung seiner Oberschenkel auf der Rolle 2 ausstreckt«
In dam in Fig· 4 wiedergegebenen Diagramm zeigen
a dia Aohse ύ&τ Stange 1,
b diejenige dt* Holle 2 und
. ■■'-'-"■ &.' .'■'■ . ;:· ' ■ ' ■■ ■ ·■ ' - 12 - -"' /■:■·
c das Gelenk des Schenkelknochens auf dem Becken des Benutzers.
C als Abstand zwischen a und b ist eine feste, vorgegebene Länge des Geräts.
A als Abstand zwischen b und c kann ebenfalls als feste Länge betrachtet werden, während
B die Entfernung darstellt, die zwischen den Händen des Benutzers und seinem Schenkelknochengelenk im Becken
liegt und zwischen den in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen um ein geringes lYIaß verlängert werden muss,
wodurch die gewünschte, der Wirbelsäule entsprechende Streckung herbeigeführt wird.
Es erhellt, daß die grösste Verlängerung (Streckung) erreicht wird, wenn C um b geschwenkt worden ist, bis
es sich in der Verlängerung von A befindet, eine Stellung, die der Benutzer in Fig. 3 nahezu erreicht hat. Das
Dreieck A-B-C wurde soweit abgeplattet, daß es nur noch eineGerade ca2 bildet.
Man kann die so durch Hebelwirkung erzielte Dehnung sichtbar machen, indem man um b einen Kreis e. vom
Radius ba2 und um c einen Kreis c2 vom Radius ca2
schlägt. Die Verlängerung von B schneidet e„ in a„
- 13 -
109829/1217
und die erzielte Dehnung L. ist gleich dem Abstand,
der a uon a2 trennt, doh. L* = *a2.
Hieraus luird klar, daß, ujBnn der Benutzer sich noch
weiter in gleicher Richtung beugen könnte, er keine
zusätzliche Dehnung, sondern im Gegenteil eine Verkürzung der Länge B erreichen würde.
Es ist hier uon Interesse, die erzielte Dehnung
anhand des in Fig» 6 uiiedergBgBbenen Diagramms
zu prüfen.
[Klan ersieht, daß der grösste nützliche Winkel o<_ ,
über den der Benutzer seine Oberschenkel zum Oberkörper um die Rolle 2 beugen kann, etuja 9o beträgt,
dann er muss natürlich von einer Stellung ausgehen, in der die Rolle gegen den Oberteil seiner Oberschenkel
gedruckt bleibt.
Pflan kann sich dies theoretischs8orstellen, daß dieser
Anlagepunkt der Rolle am Oberteil der Schenkel des Benutzers aus der Stellung b^ in die Stellung b3
gelangt, indem er um 45° durch die Stellung bg wandert,
- 14 -
109829/1217
Trägt man in diesem Diagramm die entsprechenden durch die Dehnung L getrennten Stellungen
der Punkte a und a2 ein, so erkennt man, daß der
der Stellung b^ entsprechende Punkt a. dem Punkt
a2 uiel näher liegt als dem Punkt a.
Stellt man sich den Winkel o^ in c zwischen den Geraden
Cb1 und cb„ uor, kann man schreiben:
= hb2 = hb2 und da hb2 = AL, ergibt sich
= A . sin
Es sei hier noch folgendes Beispiel angeführt:
Für die ersten 1o von oChat man
AL = sinus 1o° = o,17
während die letzten 1o° sich zu
= sinus 9o - sinus 8o° = 1 - o,99 = o,o1 ergeben,
Dies besagt, daß die auf den zehn letzten Beugegraden erzielte Dehnung nur etwa 6 % derjenigen beträgt, die
auf den betrachteten zehn ersten Graden erreicht u/urde,
oder auch, daß ein Benutzer, der sine Kraft won 1o daN auf der Bahn der ersten zehn Beu/egungsgrade zu entwickeln
- 15 -
109829/1217
vermag, iuenn er nach genauer Einstellung dieselbe
Kraft auf einer gleichen Bahn entsprechend den zehn letzten Graden aufwenden müsste, dort durch
Untersetzung (Übersetzung ins Langsame) eine siebzehnmal grössere Kraft, also 17o daN ausüben u/ürde.
Es ergibt sich hieraus, wie u/ichtig es ist, die Länge des Gerätes genau der Körpergrösse des Benutzers
anzupassen.
Hflit Hilfe eines Dynamometers durchgeführte Versuche
haben gezeigt, daß Benutzer mit einem Prototyp des Geräts auf dieses eine Druckkraft zwischen 112 und
daN ausüben konnten, uias, tuie schon oben gesehen wurde,
vollkommen ausreicht, um die gewünschte Dehnung (Streckung) zu erzielen»
UJenn auch das Gerät in seiner Ausfiihrungsform nach
Fig. 1 sich für bestimmte Zwecke, wie als Gymnastik— apparat, zum Geschmeidigmachen und für die Bewegungstherapie
vollkommen eignet, ist es doch zweckmässig, für Patienten in der Rückgratheilbehandlung und
solche, die an Lumbago (Hexenschuß), Hüftweh, Bruch,
- 16 -
109829/1217
Kreuzschmerzen, Rheumatismus, Rückenschmerzen, Arthrose usu/. leiden, das Gerät mit einem Tisch
zu verbinden, der zum Boden auf die gewünschte Höhe eingestellt werden kann und auf den sich der
Patient mit seinem oberen Körperteil standsicher aufstützen kann.
Selbstverständlich muss auch dieser Tisch in der Höhe verstellbar sein, um ihn der Statur des Patienten
genau anzupassen=
Tatsächlich uiird dann, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist,
die gewünschte Dehnkraft dann durch Hochnehmen der Knie unter den Tisch erreicht. Um dieses Hochnehmen
der Knie zu bewerkstelligen, wird der Tisch auf solche Höhe eingestellt, daß der Benutzer seine Knie
unter denselben beugen kann, wenn er die Fersen noch auf dem Boden hat. Der Benutzer erreicht dann
die gewünschte Streckung durch Hochheben seiner Fersen und Vorschieben seiner Knie nach vorn und nach oben,
wobei er mit den Fußspitzen auf dem Boden stehenbleibt.
In der Mehrzahl der Fälle ist es zweckmässig, die
Höhensinstellung des Tisches zwischen einer Mindesthöhe
von 60 cm und einer grössten Höhe von loo cm vorzusehen.
- 17 -
109829/1217
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß der Abstand vom Hals des
Schenkelknochens bis zum Stützpunkt 8 etu/a fünfmal
kleiner ist als der Abstand uon diesem Stützpunkt bis zum Knie 26. Es handelt sich hier also um einen Hebel der
ersten Art, wo der Widerstand sich aus der Feststellung
des Körpers durch die Hände des Benutzers ergibt, während die wirkende Kraft durch das Fußgelenk
erzielt wird, das durch Hochheben auf der Fußspitze einen u/eiteren Hebel bildet, der die Knie unter den
Tisch hochzunehmen ermöglicht und den Schenkelknochen um den Stützpunkt 8 schwenken lässt.
Es genügt dann, auf jedes Knie einen Druck won 15 dal\! zu bewirken, um eine Zügkraft uon 15o daN
auf die Wirbelsäule auszuüben (15 χ 2 χ 5 = 15o daN).
Um eine genaue Einstellung der Tischhöhe zu erreichen,
wird dieser mit mindestens einem ausziehbaren Fuß versehen, den man in seiner Lage durch irgendeine geeignete,
für diesen Zweck bekannte Anordnung feststellen kann.
Um den in Fig. 1 dargestellten Apparat in einen Tisch umzuwandeln, genügt es, die äusseran Teile 4 der
ausziehbaren Seiten entlang den Seiten einer starren
- 18 -
109829/1217
its
Platte, z.B. Holzplatte, mittels UJinkeleissn 7
nach Fig. 7 zu befestigen und ggf. die Rolle 2 durch einen sogenannten "Anlauf" 8 mit ausreichender
Oberfläche für eine bequeme Abstützung zu ersetzen. Der Tisch wird vorteilhaft so ausgeführt, daß er
auch anderen Zwecken dienen kann, besonders als Universaltisch für eine bettlägerige Person. [Klan kann ihn mit einem
seitlich abstehenden Fußuntersatz 9 versehen, dessen auf dem Boden stehender unterer Teil seitlich unter
ein Bett geschoben werden kann. Nach einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispial versieht man ihn an
der den ausziehbaren Fßßen 9 des Untersatzes gegenüberliegenden
Seite mit mindestens einem zusätzlichen ausziehbaren Fuß 1o, dessen innerer Teil 11, der durch
eine in den äusseren Teil 1o eingezogene Klemmschraube 12 verriegelt werden kann, am Ende mit einem Gewinde
versehen ist, damit er in eins unter der Tischplatte befestigte, mit Gewinde versehene Muffe 13 eingeschraubt
werden kann. Der äussere Teil 1o des zusätzlichen Fußes wird vorteilhaft schwenkbar um eine waagrechte
Achse 14 im unteren Teil des Untersatzes gelagert, dessen eine gegenüberliegende Querstange 15 eins weitere
Gewindemuffe 16 trägt, in dia das Ende des inneren Teils
- 19 -
109829/1217
11 des ausziehbaren Fußes in einer in gestrichelten Linien in Fig. 7 angedeuteten Lage eingeschraubt
werden kann, uio dieser Fuß sich im Raum ausserhalb des unteren Teils des Untersatzes befindet.
Die Achse 14 und die Querstrebe 15 können die einzigen Querverbindungen des Fußuntersatzes 9 bilden und abnehmbar
mit ihren beiden Enden in mit den Längsträgern 9a des Untersatzes fest verbundenen Muffen mit entgegengesetztem
Gewindegang befestigt werden. Ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, daß der Fußuntersatz
9 vom eigentlichen Tisch entfernt werden kann, lässt er sich, wie aus Fig. 7 erhellt, in vier Teilen
abmontieren, d,h. zwei Teile 9, 9a, ein Teil 15 und ein Teil 1o, 11, 12, 14, die ganz flach sind und infolgedessen
sehr wenig Raum beanspruchen, falls man sich des Tisches nicht'mehr bedienen will.
Es ist leicht zu ersehen, daß zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Nach einer derselben, die in Fig„ 1o
wiedergegeben ist, ist zur Einstellung des Abstandes zwischen einer Stange 1b und einem "Anlauf" 8 a
ein mit der Stange 1 b fest verbundener Schaft 17 vorgesehen, den man in seiner Lage ausziehbar in einem
- 2o -
109829/1217
Führungsorgan unter der Platte 6a des Tisches mittels eines rücklaufverhindernden Riegels feststellen
kann, der die Stange 1 b von der Platte 6 a wegzuziehen ermöglicht und ihre Rückkehr dorthin
verhindert, wenn nicht ein Entriegelungsorgan dazwischentritt.
Schaft 17 aus einer Zahnstange, die mit einem Ritzel in fester Verbindung mit einer Ujelle 19 zusammenwirkt,
die sich unter dem Tisch in Lagern 2o und 2oa dreht, mit einem Sperrad 21 zusammenwirkt und an der
Seite des Tisches in einem Handrad 22 endet.
Es erhellt, daß bei einem solchen Tisch, der auf jedem geeigneten Untersatz in der Höhe verstellbar
angebracht werden kann, die Längenverstellung sehr einfach, beispielsweise um ein Drittel, durch
Betätigung der Handkurbel 22 erfolgen und so zur Muskelkraft beigetragen werden kann, um die Dehnung
(Streckung) zu verstärken, besonders wenn diese an einer Person mit schwacher IKluskulator durchgeführt
werden soll.
- 21 -
109829/1217
Man kann feststellen, daß aufgrund der Anordnung des Gerätes für den Patienten keine Gefahr
mehr entstehen kann, da derselbe bei zu stark wirkendem Zug die Stange 1 b lockern kann, uias
ihn uor jeden nachteiligen Folgen durch falsche Handhabung schützt.
Weiter ist zu ersehen, daß auf diesem Tisch die ausziehbaren, mit den Enden der Stange 1 b fest
verbundenen inneren Teile 3 b frei in ihren äusseren
Teilen 4 b gleiten können, die lediglich als Führungen dienen und aller l/erriegelungsorgane entbehren können.
Es märe ausserdem zweckdienlich, zwischen der Stange
1 b und der Zahnstange 17 ein Dynamometer 23 einzuschalten, das vorzugsweise das erzielte Druckmaximum anzeigt und
dessen Zeiger nach jeder Messung von Hand in seine (|
Nullstellung zurückgeführt werden muss. Man kann auch
einen Addierer zur Anzeige der gesamten ausgeführten Züge vorsehen.
Fig. 11 zeigt einen nach einer anderen Ausführungsform
eingerichteten Tisch, bei dem die zum Erfassen durch
- 22 -
109829/1217
den Benutzer vorgesehenen Greifmittel aus getrennten Handgriffen 24 bestehen, die lotrecht im Tisch
in einer Reihe von Löchern 25 eingesteckt sind, die in veränderlichen Abständen vom "Anlauf" 8 b vorgesehen
wurden.
Selbstverständlich richtet sich die vorstehende Beschreibung lediglich auf ein Ausführungsbeispiel und
schränkt in keiner Weise den Erfindungsbereich ein,
der auch durch Austausch von Ausführungseinzelheiten
gegen andere gleichwertige nicht überschritten uuird.
Patentansprüche
- 23-
109829/1217
Claims (18)
- toPatentansprücheUJirbelstreckgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Abstandskeil bildet, der einerseits Greifmittel (1, 1a, 1b, 24) aufweist, die der Benutzer mit jeder seiner beiden Hände umfassen kann, wobei seine Arme parallel in der Verlängerung seines Oberkörpers ausgestreckt sind, und andererseits Abstützmittel (2, 8, 8a, 8b) enthält, die uon den vorerwähnten Greifmitteln (1, 1a, 1b, 24) um eine solche Strecke entfernt sind, daß der Patient sie in denllJinkel einführen kann, den seine Oberschenkel, die ungefähr im rechten Winkel zu seinem Oberkörper geneigt sind, mit seinem Oberkörper bilden und er mit stets in der Verlängerung seines Oberkörpers ausgestreckten Armen'unter Verkleinerung des Winkels, den seine Oberschenkel mit seinem Oberkörper um die genannten Abstützmittel (2, 8, 8a, 8b) bilden, seine Wirbelsäule zwischen seinem Becken und seinen Schultern durch einen Hebeleffekt seiner Oberschenkel auf die Abstützmittel strecken kann.- 24 -109829/1217
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Greifmitteln (1, 1a, 1b, 24) und den Abstützmitteln (2, 8, 8a, 8b) einstellbar ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen einen Rahmen (1, 3, 4, 2) bildet, von dem zuiei einander gegenüberliegende Seiten einmal die Greifmittel in Form einer Querstange (1) und zum anderen die Abstützmittel (2) für die Oberschenkel des Patienten bilden.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stange (1) mit dem gegenüberliegenden Abstützrand (2) verbindenden Seiten (3, 4) des Rahmens ausziehbar und in der Länge verstellbar sind.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung■ - 25 -109829/1217der ineinander teleskopartig v/erschieblichen (ausziehbaren ) Teile durch Klemmschrauben (5) erfolgt,die in den äusseren Teil (4) der ausziehbaren Seiten (3, 4) des Rahmens eingeschraubt sind.
- 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen äusseren Teile (4) der ausziehbaren Seiten (3 a, 4) des Rahmens und der Abstützrand (8) Bestandteil einer einzigen starren Platte (6, 6a) sind, die einen Auflagetisch für den Oberkörper des Patienten bilden.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Platte (6, 6a) auf der i/on der Stange (1) entfernten Seite die Abstützung für die Oberschenkel des Patienten in Form eines Dicken-Übermaßes (8, 8a) bildet.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abatütz-Ubermaß aus einem abgerundeten "Anlauf" (Wulst) besteht (8, 8a).- 26 -109829/1217
- 9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch durch mindestens einen in der Höhe uerstellbaren Fuß (9) gestützt luird.
- 1o. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Tisch bildet, dessen Fuß (9) seitlich won einem Untersatz (9a, 15) absteht, der unter ein Bett geschoben werden kann.
- 11. Gerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz an der dem Fuß (9) gegenüberliegenden Seite mindestens einen zusätzlichen, ausziehbaren und abnehmbaren Fuß (1o, 11, 12) aufweist»
- 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche, abnehmbare Fuß (io, 11, 12) der Platte (6) des Tisches im unteren Untersatz (Gestell) (9a, 14, 15) sich dreht,- 27 -109829/1217das ferner Mittel (16) zur Befestigung des genannten Fußes (io bis 12) in überwiegend horizontalter Stellung aufweist, in der er sich mindestens nahezu im Raum ausserhalb des Untersatzes befindet.
- 13. Gerät nach Anspruch 2, dadurchf gekennzeichnet, daß es für die Abstandsregelung zwischen den Greifmitteln (1b) und den Abstützmitteln (8a) mindestens einen ausziehbaren Schaft (17) mit einem rücklaufverhindernden Riegel (18, 21) aufweist.
- 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der rücklaufverhindernde Riegel aus einem Sperrad (21) besteht, das durch ein Handrad (22) betätigt wird, welches frei in der Richtung gedreht werden kann, die den Abstand zwischen den erwähnten Mitteln (1b und 8a) vergrössert.-2B-109829/1217
- 15. Gerät nach einem der Ansprüche13 und 14, gekennzeichnet durch ein dynamametrisches Anzeigegerät mit kleinem Antriebshub (23), das zwischen einem (17) der gleitenden Teile des ausziehbaren Schaftes und demjenigen (1b) der ermähnten Mittel angebracht ist, mit dem das genannter Teil (17) fest verbunden werden soll.
- 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dynamometrische Anzeigegerät (23) von der Ausführung ist, die den erreichten höchsten Druck anzeigt und von Hand nach jeder Messung auf Null zurückgestellt wird.
- 17. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützrand (2) für die Oberschenkel des Benutzers schwenkbar zwischen den benachbarten Seiten (3, 4) des vom Gerät gebildeten Rahmens gelagert ist.- 29 -IU9829/1217
- 18. Gerät nach Anspruch 17, d a d »u r c h gekennzeichnet, daß der Abstützrand für die Oberschenkel des Benutzers aus einer Rolle (2) besteht, die sich zwischen den benachbarten Seiten (3, 4) des Rahmens dreht.10 9 8 2 9/1217Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7001307A FR2095407A5 (de) | 1970-01-05 | 1970-01-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100166A1 true DE2100166A1 (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=9049045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712100166 Pending DE2100166A1 (de) | 1970-01-05 | 1971-01-04 | Verbesserungen an Geraten zur Durchfuhrung von Wirbelstreckungen (-dehnungen) |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3672361A (de) |
BE (1) | BE773797Q (de) |
DE (1) | DE2100166A1 (de) |
FR (1) | FR2095407A5 (de) |
GB (1) | GB1328072A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915079A1 (de) * | 1989-05-09 | 1990-11-15 | Festo Kg | Geraet zum koerperlichen training |
FR2669544A1 (fr) * | 1990-11-28 | 1992-05-29 | Remy Denis | Table a etirement dorso-lombaire. |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT377182B (de) * | 1981-10-23 | 1985-02-25 | Von Othegraven Achim | Gymnastikgeraet |
US4838249A (en) * | 1986-05-21 | 1989-06-13 | Jannotta Anthony S | Lower back therapy device |
US4750479A (en) * | 1987-03-26 | 1988-06-14 | Schawl David L | Portable self-applied traction device having plates strapped to thighs |
US5653665A (en) * | 1995-08-24 | 1997-08-05 | Neeley; Michael Joseph | Apparatus to provide relief for back pain |
US5674163A (en) * | 1996-08-08 | 1997-10-07 | Sennett; Louis W. | Exercise device |
US7267640B2 (en) * | 2002-01-31 | 2007-09-11 | Blair Richard Patton | Apparatus for stretching and strengthening muscles |
US6986181B2 (en) | 2002-02-21 | 2006-01-17 | Ges Company | Patient positioning device |
US8905952B2 (en) * | 2010-06-25 | 2014-12-09 | Roland F. Berthiaume | Simple portable lumbar spine distraction device and method |
USD774198S1 (en) | 2014-03-31 | 2016-12-13 | Parker-Hannifin Corporation | Movement assistance device |
AU2015397211A1 (en) * | 2015-06-03 | 2018-01-25 | Xeras Medical Technologies, Inc. | Method and apparatus for variable knee flexion support |
US9687406B1 (en) * | 2016-02-16 | 2017-06-27 | Gerald M. Steiner | Stretching device |
US10463910B1 (en) * | 2017-03-08 | 2019-11-05 | Naum Nakhimovsky | Portable stretching device and method for use thereof |
US20200238132A1 (en) * | 2019-01-30 | 2020-07-30 | Avraham Cohen | Stretching device and method |
-
1970
- 1970-01-05 FR FR7001307A patent/FR2095407A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-01-04 DE DE19712100166 patent/DE2100166A1/de active Pending
- 1971-01-05 US US104089A patent/US3672361A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-01-05 GB GB41271A patent/GB1328072A/en not_active Expired
- 1971-10-12 BE BE773797A patent/BE773797Q/xx active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915079A1 (de) * | 1989-05-09 | 1990-11-15 | Festo Kg | Geraet zum koerperlichen training |
DE3915079C2 (de) * | 1989-05-09 | 1998-02-05 | Festo Ag & Co | Gerät zum körperlichen Training |
FR2669544A1 (fr) * | 1990-11-28 | 1992-05-29 | Remy Denis | Table a etirement dorso-lombaire. |
EP0488921A1 (de) * | 1990-11-28 | 1992-06-03 | Denis Remy | Tisch zur Durchführung von Wirbelstreckungen |
WO1992009255A1 (fr) * | 1990-11-28 | 1992-06-11 | Denis Remy | Table pour realiser un etirement des muscles paravertebraux |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE773797Q (fr) | 1972-01-31 |
US3672361A (en) | 1972-06-27 |
FR2095407A5 (de) | 1972-02-11 |
GB1328072A (en) | 1973-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2528583C3 (de) | Gerät zur chirurgischen Behandlung von Knochen und Gelenken | |
DE2015054C3 (de) | Bewegungsschiene für Beine | |
DE2100166A1 (de) | Verbesserungen an Geraten zur Durchfuhrung von Wirbelstreckungen (-dehnungen) | |
DE2519614C3 (de) | Strecktisch | |
DE2415227A1 (de) | Tragbare vorrichtung zum einrenken oder anpassen der bruchstellen bei unterarm- oder unterschenkelbruechen | |
DE2211015A1 (de) | Tragbahre zum Transport von Personen, insbesondere mit'Wirbelsäulenverletzungen oder Brüchen des Oberschenkelhalsknochens | |
DE2944599A1 (de) | Vorrichtung zur ausfuehrung gymnastischer uebungen | |
DE2649169B2 (de) | Apparat zur operativen Behandlung von Skoliose | |
EP0167845B1 (de) | Vorrichtung zur Bewegung der Beine mit einer Kurbel | |
DE713701C (de) | Vorrichtung zur Streckbehandlung von Knochenbruechen mit einer aus aneinandergelenkten, in jeder Winkellage zueinander feststellbaren Lagern fuer Ober- und Unterschenkel bestehenden Beinlagerungsschiene und einem der Hoehe nach einstellbaren Traeger fuerdiese | |
EP1125567B1 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Körpergelenks | |
DE2063468B2 (de) | Uebungsgeraet zur staerkung der muskulatur | |
DE102011075140A1 (de) | Übungsgerät mit Stimulationsvorrichtung | |
EP1050289B1 (de) | Krankentrage | |
DE813750C (de) | Geraet zur ersten Versorgung von Bruechen | |
DE3221721A1 (de) | Vorrichtung zum menschlichen koerpertraining | |
DE3234687A1 (de) | Bewegliche liege | |
DE2122269C3 (de) | Gymnastikgerät zur Behandlung der Wirbelsäule | |
DE1122669B (de) | Streckbett | |
CH374803A (de) | Streckbett für die Extensionsbehandlung der Lendenwirbelsäule | |
EP3600177B1 (de) | Streckvorrichtung zur versorgung von knochenbrüchen | |
DE10358533B3 (de) | Universal einsetzbare, dreidimensional einstellbare Vorrichtung zum Strecken, Dehnen und Komprimieren des Hüft- und des Kniegelenkes | |
DE9007433U1 (de) | Gehhilfe | |
DE9213188U1 (de) | Muskeltrainingsgerät | |
DE1766399B1 (de) | Tragbares Streckgeraet fuer den menschlichen Koerper |