DE391164C - Als Sitz verwendbarer Christbaumstaender - Google Patents

Als Sitz verwendbarer Christbaumstaender

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DE391164C
DE391164C DEA36237D DEA0036237D DE391164C DE 391164 C DE391164 C DE 391164C DE A36237 D DEA36237 D DE A36237D DE A0036237 D DEA0036237 D DE A0036237D DE 391164 C DE391164 C DE 391164C
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DE
Germany
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seat
christmas tree
feet
tree stand
pocket
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Expired
Application number
DEA36237D
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English (en)
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EMIL HAUS
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EMIL HAUS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1206Christmas tree stands of self-clamping type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir

Description

  • Als Sitz verwendbarer Christbaumständer. Christbaumständer, die auch als Stuhl verwendet werden können, sind bereits bekannt. Ferner kennt man Befestigungsvorrichtungen für den Christbaum, bei denen das unterste Ende des Stammes von einem taschenartigen Gebilde abgestützt wird, wobei ein Dorn oder eine Schraube in das Ende des Stammes eingetrieben wird. Das Festhalten des Stammes findet durch Klauen statt, welche oberhalb des Drehpunktes an den Füßen angeordnet sind und sich in den Stamm eindrücken.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Christhaumständer dieser Art, und ihr Wesen besteht darin, daß die Füße um ihre Drehpunkte nach außen hin ausschwingbar sind,. wobei sich Aussparungen der Füße gegen stiftartige Wiederlager der Tasche legen, und daß die Bodenplatte der Tasche außen mit einer Vorrichtung ,zum Befestigen eines Sitzes versehen ist.
  • Hierdurch kann der Christbaumständer auch außerhalb der Weihnachtszeit nutzbringend verwendet werden, z. B. als Feldstuhl, Zimmersessel usw., und nimmt infolge der Zusammenlegbarkeit wenig Raum ein.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung als Christbaumständer, Abb. 2 die Anordnung als Feldstuhl.
  • Abb. 3 zeigt Iden oberen Teil nach Abb. i im Schnitt, um die Befestigung des Christbaumstammes zu zeigen.
  • Abb. q. zeigt einen Längsschnitt durch einen Fuß und Abb. 5 eine Aufsicht auf den Teil s der Abb. 2.
  • Auf einer Grundplatte a ist ein Dorn b angebracht, und ferner sitzt auf ihr ein taschenförmiger Aufsatz c aus starkem Blech, in welchen der Fuß des Christbaumes - gegebenenfalls etwas zugespitzt - hineingesteckt werden kann. Die Tasche c hängt mit drei Gelenken d an drei Spreizen e, welche oben in :scharfe Nasen f enden. Unten setzen sich diese Spreizen e zu Füßen g fort. Diese Füße können ausziehbar angeordnet sein, wie noch beschrieben wird, und zum Festklemmen der Einzelteile dienen Flügelschrauben h.
  • Der Vorgang zur Befestigung des Stammes gemäß Abb. i und 3 ist nun folgender: Hat man den Fuß des Christbaumes in die Tasche c hineingesteckt und ihn etwas auf den Dorn b herabgedrückt, so bewirkt die durch das Baumgewicht erfolgende Spreizung der Beine g, daß sich die scharfen Nasen f in den Stamm eindrücken, diesen also fest umklammern, wobei der Fuß des Christbaumes noch schärfer auf den Dorn b aufgedrückt wird. Da zwischen der Grundplatte ca und den scharfen Nasen fein erheblicher Abstand vorhanden ist, die Grundplatte a also erheblich unterhalb der Gelenke d liegt, so wird der Baum vollkommen sicher gegen Kippen gehalten, wobei es nicht nötig ist, für die Füße g oder die Teile e Gegenlager auszubilden, denn die Befestigungsweise beruht ja gerade darauf, daß die scharfen Nasen f durch den Standdruck in das Holz eindringen und den Stamm herbei noch nach unten auf den Dorn b drücken.
  • Hierbei hat man es in der Hand, die Teile g der Füße nach unten auszuziehen, so daß die Tasche c größere oder kleinere Entfernung vom Boden erhält.
  • Sollte man es für nötig halten, die drei Füßeg zum Schluß gegeneinander abzustützen, so lUt sich dies leicht dadurch erreichen, daß man an ihnen drei Laschen oder Drähte anbringt, die nach innen zu bewegt werden und hier miteinander verkuppelt werden können, beispielsweise durch einen Einsteckstift. Dasselbe läßt sich für die noch zu beschreibende Stellung der Abb. 2 erreichen.
  • Soll dieser Christbaumständer als Stuhl verwendet werden, so verfährt man folgendermaßen: Man schwingt die Spreizen e um ihre Drehpunkte d, bis sie in die Lage der Abb.2 kommen. Ihre Aussparungen i. legen sich dabei an Stifte k an, welche an der Tasche c vorgesehen sind. Dadurch ist das Ausschwingen nach der einen Richtung hin begrenzt. Damit die Füße nicht in die alte Richtung zurückschwingen können, ist folgende Einrichtung getroffen.
  • In der Tasche c sind drei Lochungen m vorgesehen, und die Stifte k besitzen Abbiegungen n. Diese Abbiegungen «-enden durch die Löcher m hindurchgesteckt, und diesen Löchern entsprechen Löcher m' in den Teilen e, so daß hierdurch die Verriegelung gegeben ist.
  • Auf der Platte a ist nun ein Gewindebolzen o angebracht, und auf dieses Gewinde wird ein Sitzteil aufgeschraubt, der aus dem sternförmigen Teil s und aus drei Streben p besteht, welche um die Punkte q schwingbar sind und oben eine Sitzfläche r aus Segeltuch, Leder o. dgl. haben. Dieser ganze Sitzteil ist also auch zusammenklappbar, indem die Streben p um die Punkte q drehbar sind. Dieses Zusammenklappen ist aber gehemmt, so daß der Sitz als fester Sitz dient, wenn die Platte s ganz auf die Schraube o aufgeschraubt ist, denn in diesem Fall legen sich die unteren Flächen s' dieser Streben p gegen die Platte a und werden dadurch festgelegt.
  • Wie aus Abb. q. ersichtlich ist, können die äußeren Hülsen g der Füße in ihrer Ausziehlänge durch schlingenartige Drähte t und Begrenzungsstifte u begrenzt werden, doch könnte diese Begrenzung auch in anderer Weise erfolgen.
  • Die dargestellte Ausführungsform gibt ein Ausführungsbeispiel wieder, welches in verschiedener Weise Änderungen erfahren kann. Man kann z. B. den ganzen Sitzteil auch an dem Gestell lassen, wenn die Vorrichtung als Christbaumständer verwendet werden soll. Den Teils kann man auch als Fußbank benutzen, wenn die Sitzfläche r auf den Boden gelegt und auf den Teil s ein Sitzbrett aufgeschraubt wird. Natürlich könnte auch auf den Bolzen o ein zum Sitzen dienendes Brett aufgeschraubt werden.
  • Der Wert der dargestellten Ausführungsform liegt aber mit darin, daß der kleine Feldstuhl zusammengeklappt werden kann, so daß er sehr wenig Raum einnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Sitz verwendbarer Christbaumständer, dessen Füße infolge ihrer Spreizstellung mit oberen Ansätzen den Stamm fest umklammern, und die unten eine vorteilhaft mit einem Dorn versehene Tasche besitzen, welche das unterste Ende des Stammes zu halten hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (e) um ihre Drehpunkte (d) nach außen hin ausschwingbar sind, wobei sich die Aussparungen (i) der Füße (e) gegen stiftartige Widerlager (k) der Tasche (c) legen, und daß die Bodenplatte (a) der Tasche außen mit einer -#'orrichtung (o) zum Befestigen eines Sitzes (p, r) versehen ist.
  2. 2. Als Sitz verwendbarer Christbaumständer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (k) Abbiegungen (n) besitzen, die, durch Löcher (in) der Tasche (c) und Löcher (fri') der Füße (e) hindurchgesteckt, ein Drehen dieser Füße nach außen hin verhindern.
  3. 3. Christbaumständer nach Patentanspruch i mit zusammenklappbarem Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell des Sitzes aus Streben (p) besteht, die sich nach dem Befestigen, z. B. durch Aufschrauben auf ihre Haltevorrichtung (s), gegen die Bodenplatte (a) derart abstützen, daß ihre Drehbeweglichkeit nach außen aufgehoben wird, während sie bei der Einstellung der Vorrichtung als Christbaumständer nach innen zusammenklappbar bleiben, so daß das Zusammenklappen der Füße (g) des Ständers zwecks Beförderung nicht gehindert wird.
DEA36237D 1921-09-10 1921-09-10 Als Sitz verwendbarer Christbaumstaender Expired DE391164C (de)

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DE391164C true DE391164C (de) 1924-02-29

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ID=6929524

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DE (1) DE391164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679994A (en) * 1951-01-15 1954-06-01 Harold M Mellen Christmas tree stand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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