DE1016227B - Vorrichtung zum Herstellen von Belagmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Belagmaterial

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DE1016227B
DE1016227B DEI10929A DEI0010929A DE1016227B DE 1016227 B DE1016227 B DE 1016227B DE I10929 A DEI10929 A DE I10929A DE I0010929 A DEI0010929 A DE I0010929A DE 1016227 B DE1016227 B DE 1016227B
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DEI10929A
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Geoffrey Swindells
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von mit einem Belag versehenen Blattmaterial und insbesondere auf das Belegen von Bahnen mit kontinuierlichen Streifen des Belages, wobei jeder Streifen von dem Nachbarstreifen durch Streifen von unbelegtem Blattmaterial getrennt ist.
Wenn in der Beschreibung von Bahnen die Rede ist, so wird darunter gewebtes, gewirktes oder verfilztes Material in Bandform verstanden, das aus natürlichen oder synthetischen Fäden oder aus einer Mischung solcher Fäden besteht, und unter belegten Bahnen wird ein Blattmaterial verstanden, das auf einer oder beiden Seiten mit einem natürlichen oder künstlichen Harz oder einem gummiartigen Material, wie beispielsweise Celluloseestern oder -äthern, Gummi oder Polymeren von Vinyl-, Äthylenverbindungen oder Polyamid besteht.
Mit einem Belag versehene Bahnen werden auf verschiedene Weise hergestellt, beispielsweise durch Kalandern, Aufstreichen, Tauchen oder Belegen mittels einer Walze, und gewöhnlich wird hierbei die Arbeitsweise des Ausbreitens angewandt. Es wurde schon vorgeschlagen, mit einem Belag versehene Bahnen dadurch herzustellen, daß der Belag in Form von Streifen aufgebracht wird. Die Erfindung betrifft das Aufbringen eines Belages auf Bahnen unter Verwendung eines Ausbreitmessers, das an seiner Vorderkante eine oder mehrere Abdeckvorrichtungen trägt, und unterscheidet sich von den bisher gemachten Vorschlägen insofern, als eine Apparatur vorgeschlagen wird, bei der die Abdeckvorrichtung oder Abdeckvorrichtungen unterhalb der Kante des Ausbreitmessers angebracht sind und sich bis an die rückwärtige Kante derselben erstrecken.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausbreitmessers und einer Abdeckvorrichtung;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Ausbreitmesser und die Abdeckvorrichtung;
Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, durch die die Abdeckvorrichtung an dem Ausbreitmesser angebracht ist;
Fig. 3 A zeigt einen Schnitt auf der 'LinieA-A1 der Fig. 3;
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung, wobei eine rückwärtige Wand vorgesehen ist, durch die ein Behälter für das Belagmaterial geschaffen wird.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird eine gewisse Länge der Bahn 2 unter einem Ausbreitmesser 1 in der üblichen Weise vorbeibewegt. Über die ganze Breite des Ausbreitmessers 1 ist eine Anzahl von Abdeckvor-
Vorrichtung zum Herstellen von Belagmaterial
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr, München 5,
und Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde, Drakestr. 51,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 23. November 1964
und 2. November 1955
Geoffrey Swindells, Hyde, Cheshire (Großbritannien) ist als Erfinder genannt worden
richtungen 3 verteilt, welche aus dünnen Metallstreifen oder Draht oder einem anderen. Material bestehen können und die, wie sich aus der Zeichnung ergibt, an der Vorderseite des Ausbreitmessers mit der Bahn in Berührung stehen. Um eine einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu ermöglichen, ist es wichtig, daß die Abdeckvorrichtung bis an die Rückseite des Messers 1 durchgeführt ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Wenn bei der beschriebenen Vorrichtung das Belagmaterial an der Vorderseite des Messers 1 auf die Bahn aufgebracht wird, werden auf dieser eine Anzahl von nicht mit Belag versehenen Streifen erzeugt, deren Anzahl und . Breite der Anzahl und der Breite der verwendeten Abdeckvorrichtungen entspricht. Die Streifen 4 der mit einem Belag versehenen Bahn werden voneinander durch Streifen 5 von nicht belegtem Material getrennt, wobei die Streifen vollkommen gerade und saubere Kanten haben. Es ist einleuchtend, daß, um eine befriedigende Arbeitsweise der Apparatur herbeizuführen, darauf zu achten ist, daß das Belagmaterial auf die Bahn nur zwischen den Abdeckstreifen aufgebracht wird. Mit anderen Worten muß also verhindert werden, daß das Belagmaterial 10 in Fig. 2 nicht über die Enden der Abdeckstreifen 3 fließt und es darf nicht mehr Belagmaterial in einer bestimmten Zeit auf
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die Bahn aufgebracht werden, als zwischen dem Messer 1 und den Enden 11 der Abdeckvorrichtungen aufgenommen werden kann.
In den Fig. 3 und 3 A ist eine Einrichtung dargestellt, durch die die Abdeckvorrichtungen 3 an dem Messer 1 angebracht werden können. Hierbei ist in einfacher Weise eine Querstütze 7 sowohl an 'dem Messer 1 und an der Abdeckvorrichtung 3 angelötet oder angeschweißt.
Durch die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung ist es in einfacher Weise möglich, die zu verteilende Menge des Belagmaterials zu regeln. Bei dieser Anordnung stellen die Abdeckvorrichtungen 3 den rostartigen Boden eines Troges dar, welcher durch das Ausbreitmesser 1 und eine rückwärtige Wandung 8 gebildet wird, die aus Holz oder Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen kann und wobei der Abstand zwischen dem Ausbreitmesser 1 von der rückwärtigen Wandung 8 der Länge der Abdeckstreifen 3 entspricht.
In der britischen Patentschrift 626 728 ist ein Verfahren zum Aufbringen von Streifenbelägen auf Geweben beschrieben, wobei eine entsprechende Anzahl von Trögen angewandt wird. Die britische Patentschrift 641 549 beschreibt ein Verfahren zur Herste!- lung entsprechender streifenartiger Beläge, wobei die auszubreitende Flüssigkeit durch Düsen aufgebracht wird. Die britische Patentschrift 734 257 beschreibt einen mit Kerben versehenen Spachtel, wobei auf das mit einem Belag zu versehende Gewebe zunächst ein Grundbelag aufgebracht wird. Es ist selbstverständlich, daß bei Anwendung einer entsprechenden Abdeckvorrichtung oder durch Verwendung von Mitteln, durch die verhindert wird, daß das Belagmaterial auf die Bahn aufgebracht wird, eine Anzahl von freiliegenden Streifen gebildet wird. Es war jedoch bisher nicht bekannt, zu verhindern, daß das Belagmaterial sich unterhalb der Kanten der Abdeckvorrichtung an den Punkten, wo es mit dem Ausbreitmesser zusammenkommt, oder unmittelbar hinterher ausbreitet. Das Belagmaterial wird an diesen Punkten gewöhnlich durch die kombinierte Reibung der sich bewegenden Bahn und durch das Kriechen des Belagmaterials unter den Kanten der Streichvorrichtung ausgebreitet. Hierbei entsteht also ein Streifen von nicht belegtem Bahnmaterial, der zackige Kanten hat, so daß auf diese Weise nicht ein gut aussehendes verkäufliches Produkt geliefert wird. Es kommt noch hinzu, daß die Abdeckvorrichtung eine gewisse minimale Breite aufweisen muß (wobei die Breite teils von der Geschwindigkeit des Belegungsvorganges und der Viskosität des Belagmaterials abhängt), da, wenn dieses Minimum zu gering ist, die beiden Streifen des Belagmaterials unmittelbar nach dem Ausbreitmesser zusammenlaufen und auf der Bahn ein durchgehender Belag entsteht. Durch den Erfmdungsgegenstand werden diese Schwierigkeiten vollkommen, überwunden. Es wurde gefunden, daß durch die Anbringung der Abdeckvorrichtungen unterhalb der ganzen Breite des Ausbreitmessers, wie in Fig. 2 bei 6 dargestellt ist, das Verlaufen und Kriechen des Belagmaterials vollkommen vermieden wird und ein sauberer und gerader Streifen des Belagmaterials erzeugt wird, gleichgültig wie groß die Breite der Abdeckvorrichtung ist. Wenn beispielsweise eine Anzahl von Klaviersaitendrähten verwendet wird, die einen Durchmesser von 2 mm besitzen und in einem Abstand von 3,2 mm voneinander angebracht sind, so lassen sich auf einer Bahn Belagstreifen herstellen, die durch vollkommen gerade Streifen von unbelegtem Material von 2 mm Breite auf dem Baumwollgrundgewebe voneinander getrennt sind.
Da nun die Abdeckvorrichtung sich zwischen der Arbeitskante des Ausbreitmessers und dem Streifenmaterial befindet, wird sich der Druck des Ausbreitmessers auf die Abdeckvorrichtung übermitteln, so daß diese fest auf die Bahn gedrückt wird. Das Ausbreitmesser stellt also einen Abschluß zwischen den Abdeckvorrichtungen dar. Hieraus ergibt sich, daß die Stärke des Belagstreifens dadurch geändert werden kann, daß die Stärke der Abdeckvorrichtung zwischen dem Messer und dem Bahnmaterial geändert wird. Die Stärke des Belages, der in Streifenform auf einer Bahn aufgebracht wird, kann also in einem Durchgang herbeigeführt werden, während bisher hierfür zwei oder mehr Durchgänge erforderlich waren. Es ist naturgemäß einleuchtend, daß die besten Ergebnisse dadurch erzielt werden, daß die Viskosität des Belagmaterials entsprechend verändert wird, um die gewünschte Stärke des aufgebrachten Belages herbeizuführen.
Durch Fortführung der Abdeckvorrichtung über die hintere Kante des Ausbreitmessers hinaus wird kein besonderer Vorteil erreicht. Es wurde im Gegenteil gefunden, daß die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die Abdeckvorrichtungen in einer Linie mit der rückwärtigen Kante des Ausbreitmessers abgeschnitten werden, so daß dort nicht die Möglichkeit entsteht, daß sich Klumpen des Belagmaterials bilden. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß hierdurch außerordentlich feine Linien von nicht belegtem Material zwischen den Streifen, der mit Belag versehenen Bahn hergestellt werden können, so daß also das fertige Produkt atmungsfähig ist und wobei gleichzeitig das Aussehen desselben verbessert wird. Die Atmungsfähigkeit ist von besonderem Vorteil bei der Herstellung von solchen mit einem Belag versehenen Geweben, welche für Polster- und Bekleidungszwecke verwendet werden. Es gibt selbstverständlich noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten für solches Material, bei denen der größte Wert auf die Atmungsfähigkeit desselben gelegt wird.
Ein weiterer Vorteil des gemäß der Erfindung hergestellten Materials besteht darin, daß dieses wesentlich bessere Drappierungseigenschaften besitzt als das in der bisher üblichen Weise hergestellte Material, so daß dieses Material ein besseres Aussehen hat als die bisher auf einer Gewebegrundlage hergestellten üblichen plastischen Beläge. Trotzdem lassen sich beim Erfindungsgegenstand härtere plastische Massen verwenden, als sie bisher zur Herstellung von mit einem Belag versehenen Drappierungsmaterial angewandt wurden. Es wurden bereits verschiedene Versuche durchgeführt, um ein derartiges Material herzustellen, wobei beispielsweise in dem Material Poren oder Durchbrechungen angebracht wurden, jedoch ließen sich hierbei keine befriedigenden Produkte erzielen. Durch Verwendung einer Anzahl von feinen Drähten, welche etwa 3,2 mm voneinander entfernt waren und die in der oben beschriebenen Vorrichtung als Abdeckvorrichtungen dienten, ließ sich ein mit einer Polyvinylchloridverbindung belegtes Gewebematerial herstellen, welches für viele Anwendungszwecke geeignet ist und das etwa die gleiche Atmungsfähigkeit besitzt wie das Ausgangsgewebe selbst. Es ist einleuchtend, daß die Feinheit der Linien des nicht belegten Blattmaterials sowohl von der Weichheit des zu belegenden Grundstoffes als auch von den Fließeigenschaften des Belagmaterials abhängt, so daß, wenn diese beiden Voraussetzungen aufeinander abgestimmt werden,
sich sehr feine Linien von nicht belegtem Material herstellen lassen.
Die Apparatur gemäß der Erfindung kann auch zur Herstellung von Streifen, aus natürlichem oder künstlichem harz- oder gummiartigem Material dienen oder ein bereits mit einem Belag versehenes Grundmaterial kann hiermit mit einem zweiten Belag versehen sein, wobei gegebenenfalls die Streifen in einer Kontrastfarbe aufgebracht werden können, so daß mit dem Grundmaterial neue Effekte erzielt werden können. Weiterhin kann selbstverständlich der gestreifte Belag bedruckt und/oder mit Formaufdrücken versehen sein, um das Aussehen desselben zu verbessern.
Das mit dem Belag zu versehende Bahnmaterial kann gewünschtenfalls für die Herstellung des Belages in. entsprechender Weise vorbereitet werden, daß zunächst ein Grundauftrag aufgebracht wird, d. h. ein sehr dünner Auftrag eines geeigneten Materials, wie Nitrocellulose oder ein polymerer filmbildender Stoff, der auf die Bahn aufgebracht werden kann, um die Oberfläche desselben zu glätten. Es ist also einleuchtend, daß, wenn ein derartiger Grundbelag aufgebracht wird, die abwechselnden Streifen wohl frei von einem endgültigen Auftragbelag sind, jedoch die dünne Schicht des Grundbelages tragen. Es ist natürlich von Wichtigkeit, daß, wenn ein derartiger Grundbelag aufgebracht wird, dieser ausreichend dünn sein sollte, um die Luftdurchlässigkeit des endgültigen Produktes nicht im beträchtlichen Maße zu beeinflussen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von mit einem Belag versehenen Bahnen, auf die der Belag in Streifenform aufgebracht wird, wobei jeder Streifen von dem nächsten durch einen Streifen von unbelegtem Material getrennt ist, unter Verwendung eines Ausbreitmessers, das an seiner Vorderkante eine oder mehrere Abdeckvorrichtungen trägt, welche auf die Bahn einwirken und verhindern, daß das Belagmaterial an diesen Stellen des Grundmaterials aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung oder Abdeckvorrichtungen unterhalb der Kante des Ausbreitmessers angebracht sind und sich bis an die rückwärtige Kante desselben erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtungen eine Breite zwischen 2 und 5 mm besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 698/125 S.
DEI10929A 1954-11-23 1955-11-23 Vorrichtung zum Herstellen von Belagmaterial Pending DE1016227B (de)

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