DE1560758A1 - Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Stoffes,der in der Textilindustrie vielseitig verwendbar ist - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Stoffes,der in der Textilindustrie vielseitig verwendbar ist

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DE1560758A1
DE1560758A1 DE19631560758 DE1560758A DE1560758A1 DE 1560758 A1 DE1560758 A1 DE 1560758A1 DE 19631560758 DE19631560758 DE 19631560758 DE 1560758 A DE1560758 A DE 1560758A DE 1560758 A1 DE1560758 A1 DE 1560758A1
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EPSTEIN EDWIN N
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    • D06M17/00Producing multi-layer textile fabrics
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Stoffes, der in der Textilindustrie vielseitig verwendbar ist. Die Erfindung .betrifft ganz allgemein Textilien und bezieht sich insbesondere auf die Herstellung von kombinierten Geweben und auf die entstandenen Erzeugnisse. Die Erfindung macht sich in erster Linie zur Aufgabe, ein verbessertes Verfahren zur schnellen und wirtschaftlichen Herstellung eines zusammengesetzten Gewebes zu liefern, das aus einem ersten Material, z.B. Wolle, und einem zweiten, z.H. einem verhältnismäßig glatten_Futterstoff, besteht und in einer möglichst geringen Anzahl von einfachen Verfahrensschritten angefertigt wird, so dafl ein dauerhaftes, billiges und ausserordentlich reizvolles Erzeugnis entsteht. Es ist seit langer Zeit üblich, einen verhältnismäßig glatten Futterstoff (z..B. eine Strickware wie AAetattril:ot) in Verbindung mit einem Wollgewebe zu verwenden. Es ist jedoch allgemein er- forderlich, daß das Futter auf der Innenseite des Wollgewebes durch entsprechende Nähte befestigt wird. Dieses Verfahren ist für die Textilindustrie verhältnismäßig teuer, da es ein getrenntes Zusohneiden und das Zusammennähen erfordert, d.h. zusätzliche Verfahrens- schritte, die mit entsprechenden Schwierigkeiten verknüpft sind. Die Erfindung macht sich daher insbesondere zur Aufgabe, ein verbessertes zusammengesetztes Gewebe oder Tuch zu liefern, das zur vorteilhaften und wirtschaftlichen Anfertigung von Kleidungs- stücken o.dgl. verwendet werden kann. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, ein ausserordentlich kräftiges und dauerhaftes Gewebe zu liefern, das einheitlich zu- sammengesetzt ist und bei wiederholtem Reinigen und häufigem Tragen oder Gebrauch nicht leidet und nicht auseinander getrennt worden muss. Ferner macht sich die Erfindung zur Aufgabe, ein vereinfachtes Verfahren zu liefern, bei dem das Zusammenheften der zugeschnittenen Materialschichten aus dem Futter und dem äusseren Gewebe des Klei- dungsstückes fo»tfällt, was erforderlich war, um die einzelnen Teile vor dem endgültigen Zusammennähen in Übereinstimmung zu brin- gen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein Verfahen für die Massen- produktion zu liefern, das verschiedene Gewebeschichten miteinander verbindet. Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zu liefern, das ein zusammengesetztes Gewebe herstellt, bei dem die verschiedenen Materialien sich nicht in unterschiedlicher Weise verziehen. Die Erfindung verwirklicht die angeführten Aufgaben und Ziele, indem sie neuartige Teile !n besonderer-Weine anordnet, wie aus der nachstehenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen und aus den Patentansprachen hervorgeht-. In den Zeichnungen werden gleiche Teile durch glelohe Zifferngekennzeichnet. Die Zeichnungen stellen dar= Figur 1 eine Seitenansicht, in der die Teile in erster Linie in Form eines Schaubildes dargestellt werden, welche die Ar- beitsgänge der Anlage zur Durchführung der Erfindung zeigt Figur 2 eine vergrUerte Teilansicht eines Ausschnittes aus der Auftragwalze für das Bindemittel, die die Arbeitsweise des Ab- streichmessers zeigti Figur 3 eine vergra8erte Teilansicht eines Ausschnittes aus der Walze zur Verbindung der verschiedenen Gewebe, die die Vereinigung eines ersten mit einem zweiten Gewebe zeigt, das als Futter dient; Figur 4 eine Teilansicht des zusammengesetzten Gewebes, das das erfindungsgemäße Enderzeußnis_ist, bei der ein Stück von einem der beiden Materialien herausgeschnitten ist, damit das Bindemittel sichtbar wird. Obwohl vorstehend die Erfindung als besonders geeignet für die Herstellung eines zusammengesetzten Gewebes geschildert wurde, dessen Aussensdicht aus einer Wollware besteht, wird nicht beabsichtigt oder gewünscht, dass das Verfahren nach der Erfindung dadurch in überflüssiger Weise-in seinen Anwendungsmöglichkeiten eingeschränkt wird. Es soll angemerkt werden, dass andere bekannte Stoffe an Stelle von Wolle verwendet werden können. Es ist jedoch wichtig, . daß der Futterstoff eine Strickware ist oder derartig in ähnlicher Weise hergestellt wurde, daß der fertiggestellte Futterstoff in beliebiger Richtung dehnbar-Ist. Das ist eine notwendige Forderung, damit bei einem Verziehen des äusseren und des inneren Materials, z.B. durch ungleiches Einlaufen beim Waschen oder Reinigen, der Futterstoff sich entsprechend dehn: oder schrumpft, so daß das fertige Kleidungsstück sich nicht verzieht oder knittert. Das Verfahren nach der Erfindung wird industriell in der durch Figur 1 dargestellten Weise durchgeführt. Die einzelnen Verfahrensschritte werden. in Form eines Schaubildes gezeigt. Figur 1 zeigt also, dass die äussere Stoffschicht, beispielsweise die Wollware,-von einer Rolle 1o abgewickelt wird. Die Rolle 1o ist auf einer Achse 11 drehbar gelagert, so da2 ihre unbehinderte Drehung ermöglicht wird. . Ein äusserer Stoff 12 wird also fortlaufend in der für-das Verfahren erforderlichen Weise abgewickelt. -Lie Achse 11 der Rolle 1o kann selbstverständlich auch doppelt montiert sein, wie gezeigt. In diesem Fall würde die Rolle zunächst auf der äusseren Abwicklung befestigt werden-. Erst wenn die Rolle zur Hälfte bewickelt worden ist, würde sie nach innen versetzt werden, wie in Figur 1 fest angegeben, so daß dann eine zweite Rolle aufgesetzt werden kann und ein fortlaufender Betrieb gesichert ist. Alle bekannten Anlagen zum Verweben mit Hilfe von Schwungrädern können als Anlage 13 verwendet werden, damit die Wollware der ersten Rolle mit dem Stoff der zweiten vereinigt wird. Derartige Möglichkeiten werden nicht näher beschrieben werden, da sie den Fachleuten be.
  • kannt sind. und nicht neuartig im Sinne der Erfindung sind. Die sich abwickelnde_Wolle 12 wird nachfolgend über mehrere Spannrollen 14, 15,-16, 1? zu einer Vorrichtung 2o geführt, in der das Bindemittel aufgetragen wird. Man hat festgestellt, daß der Winkel, unter dem die Wolle 12 zur Anlage 2o geschickt wird, für das erfindungsgemäße Verfahren nicht unwichtig ist. Wird also die Wolle 12 zur Auftragswalze für das Bindemittel 21 entlang der mit der Ziffer 22 bezeichneten Linie geführt, dann wird ein verhältnismäßig großes Gebiet für die@Berührung zwischen dem Material mit der Auftragswalze 21 geliefert.
  • Wenn hingegen die Wolle 12 entlang der Linie, die mit der Ziffer 24 bezeichnet ist, zur Auftragswalze 21 geführt wird, dann wird die Berührungsfläche ein Minimum annehmen. Daraus geht hervor, daQ ein Mittel zur Winkeleinstellung 25 auf dem Weg angebracht werden muß, den die abgewickelte Wollware 12 vor Eintritt in die Anlage zur Auftragung des Bindemittels 2o zurücklegt. Eine derartige Re- gelung des Winkels 25 kann aus Rollen 23 bestehen, die, bei einer Anordnung auf dem mit Ziffer 26 angegebenen Rahmen, den Winkel der Wollware 12 gegen die Anlage 2o vorgeben. Die Anlage zur Auftragung des Bindemittels 2o besteht in erster Linie aus einer Gegendruckwalze 30, einer Auftragwalze für das Bindemittel 21, einem Gefäß 34, das das Bindemittel enthält, einem Abstreichmesser 36 usw. Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus der Auftrag.,alze für das Bindemittel 21. Diese Walze 21 ist gewöhnlich eine Stahltrommel, die eine Anzahl gleichmäßig verteilter Einschnitt 4o aufweist. Wie Figur 1 darstellt, taucht die Auftragwalze 21 in einen Be- hälter 34, der das flüssige Bindemittel enthält, wenn sie bei ihrer Drehung diesen durchläuft. Wenn die Auftragwalze 21 gedreht wird, berührt jeder Punkt ihrer Oberfläche während der Umlaufszeit den Behälter für das Bindemittel 33. Auf diese Weise werden sämtliche Verzahnungen 4o mit dem flüssigen Bindemittel 33 gefüllt. Die Verzahnungen 4o sind derartig klein angebracht, so daß eine hinreichende Menge des Bindemittels 33 aufgenommen werden kann. Eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung hat erwiesen, daß ein gutes Bindemittel ein wärmehärtbare$ Bindemittel auf Aerylgrundlage ist. Es kann erforderlich werden, daß die Bindemittelsdiclzt ent- fernt werden muß, die auf dem Teil der Auftragwalze 21 zwischen den verschiedenen Verzahnungen 4o festgehalten wird. 2u diesem Zweck wird ein Abstreichmesser 36 angebracht, das in einer solchen Weise herausragt, die ein Abstreichen der äusseren Seiten gestattet. Das Abstreiehmesser 36 wird durch eine Haltevorrichtung 44 in der gewünschten Stellung festgehalten. Das Abstreichmesser 36 kann leicht biegsam ausgebildet sein, yo da2 es ständig eine bestimmte Bahn auf@dem Umfang der Auftragwalze 21 für das Bindemittel ilberstreidt. Auf diese Weise wirkt das Lbstreichmesser 36 als Wischer, der das Bindemittel auf der Walze 21 abwischt, abgesehen von dem Teil, der in den Verzahnungen 4o vorhanden ist. Wie Figur 1 zeigt, kann die Auftragwalze ?1 durch einen Elektromotor 45 o.dgl. betrieben werden. In Nachbarschaft und paralell zur Walze 21 ist die Gegendruckw.:'ze 3o angebracht. Die Walze 30 arbeitet in der Weise, da° sie den Wollstoff 12 fest gegen die Oberfläche der Auftragwalze ?1 drückt. Die Gegendruckwalze 3o kann mit einem verhältnismÜ91g bigsamen Überzug versehen sein, so dall der Wollstoff 12 und die Walze 21 sich in der denkbar vorteilhaftesten Weise berühren. Die Arbeitsweise der Auftragsanlage 2o ist damit beschrieben.
    Bei dem Durchgang des Wollstoffes 12 zwischen der Auftragwalze
    21 und der Gegendruckwalze 3o wird dieser gegen die Verzahnungen 4o
    auf einem Teil der Walze 21 godrsckt und möglicherweise sogar leicht
    diese hineingeschoben..: In dieser Stellung wird das @ir.de@:;@=c@
    33 in jeder Verzahnung 4o vom Gewebe 12 aufgenommen, das die Auftragsanlage 2o so verläßt, daß es auf einer Seite mit einer Reihe von Punkten aus dem Bindemittel bedeckt ist. Der Grad der Berührung von Wollstoff 12 und Auftragwalze 21 kann mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung zur Winkeleinstellung 25 geregelt werden. Wie bereits erwähnt wurde, wird die bestmögliche Berührung erreicht, wenn der Wollstoff 12 entlang der Linie 22 geführt wird, während ein Lauf entlang der Linie 24 nur eine denkbar geringe Berührungsmöglichkeit liefert. Der Wollstoff 12 mit den aufgetragenen Flecken aus dem Bindemittel wird dann zur Anlge 5o geführt, in der die Vereinigung der Materialien stattfindet. Der Futterstoff 52, z.B. eine Str ckware aus Acetattrikot, wird von einer Rolle 51 abgewickelt und der Anlage 50 zugeführt. Die Anordnung der Rollen 51, von denen der Futterstoff abgewickelt wird, ist 4hnlich den Rollen 1o, von denen der Wollstoff abgewickelt wird, so da2 auch in diesem Fall für den fortlaufenden Betrieb ein Schwungrad an beliebiger Stelle eingebaut werden kann. Der Futterstoff 52 wird der Seite des Wollstoffes 12 zugeführt, die mit dem Bindemittel versehen wurde. Wie Figur 3 genauer zeigt, nimmt eine Verbindungswalze 54 den Wollstoff 12 und den Futterstoff 52 auf, die durch das Bindemittel knitterfrei vereinigt werden. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht ein H^.rten der vereinigten Materialien 68 durch Dampf vor, so daß eine einheitliche und glatte VerUndung hergestellt wird und die Eigenschaften des Bindemittels verbfssert werden. Zu diesem Zweck sind mehrere unter hohem Druck stehende Zylinder 6o, 61, 62 und 63 vorgesehen, Diese Zylinder bestehen je aus einer hohlen Trommel, in der die Paßstüeke 64, 65, 66 bzw. 67 zum: Einlaß des unter hohem Druck stehenden Dampfes mittig gelagert sind. Die vereinigten Materialien, die diese Zylinder passieren, werden getrocknet und das Bindemittel gehärtet, so da2 die beschriebene Verbindung dauerhaft wird. Das zusammengesetzte Gewebe 68 wird zur Aufwickelanlage 7o über die Führungsrollen 71 geführt. Die Anlage 71 best'@± aus einer Reihe von drehbaren Rollen, die in einem gewissen Abstand voneinander angebracht sind. Die oberen Pollen 8o, 81 und 82 sind drehbar montiert. Die unteren Rollen 83 bzw. 84 werden in Abwärtsrichtung durch ein Paar Sprungfedern 85 und 86 gegen das durchlaufende Gewebe 68 gehalten. Ist die Rolle 7o, auf der das zusammengesetzte Gewebe aufgewickelt wird, voll bewickelt, dann muß das Gewebe 68, das der Rolle 7o zugeführt wird, am weiteren Ablauf gehindert werden, während alle übrigen beschriebenen Verfahrensschritte ungehindert durchgeführt werden. Es wird nach der vorstehenden Beschreibung einleuchten, dä2 die Anordnung nach der Erfindung in dieser Weise arbeitet. Wird also-das zusammengesetzte Gewebe 68 in Nachbarschaft der Trommel. 70 zeitweilig in seinem Lauf behindert, dann bewirkt der Stoff 68, da3 die unteren Rollen 83 und 84 durch die Federn 85 und 86 nur so weit herabgezogen werden, daß die erforderliche Spannung in dem zusammengesetzten Gewebe 68 beibehalten wird. Es leuchtet also ein, daß das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung die vorstehend genannten Ziele verwirklichen können. Selbstverständlich können Änderungen am Aufbau und am Verfahren angebracht werden, die den erfindungsgemäßen Gedanken zugrunde legen. Die regelmäßigen Verzahnungen 4o in der Auftragwalze 21 können auch andersartig geformt sein, d.h. sie können die Form von diamantförmigen Öffnungen, Ellipsen und Zick-Zack-Formen annehmen. Wie in der vorstehenden Beschreibung erläutert, ist das erfindungsgemäße, zusammengesetzte Gewebe oder Erzeugnis allen ähnlichen Erzeugnissen überlegen, die mit Hilfe früherer Verfahren hergestellt werden konnten, beispielsweise kann das Gewebe zur Herstellung von gefütterten Kleidungsstücken verwendet werden, die nicht mehr getrennt zugeschnitten und genäht werden müssen. Ausserdem gestattet das in Abständen verteilte Bindemittel eine begrenzte Verschiebung zwischen Teilgebieten des äusseren Gewebes und des Futterstoffes, so daß die Bildung von Fältchen, Knittern oder anderen Verzerrungen unterbunden wird. Eine solche Wirkung würde selbstverständlich nicht erzielt werden können, wenn das äussere Material und der Futterstoff durch eine ununterbrochene Schicht aus dem Bindemittel miteinander verbunden wären. Andere unerwartete Vorteile ergeben sich aus einer derartigen Vereinigung von Stoffen, z.H. eine gute Widerstandsfähigkeit und ein verbesserter Sitz uew. Obwohl vorstehend nur einige Ausführungsmöglichkeiten der Er- findung näher beschrieben wurden, sollen andere im Sinne und Rahmen der Erfindung möglichen Anlagen und Erzeugnisse, die durch die bei- gefügten Patentansprüche umrissen werden, ebenfalls als neuartig beansprucht Werden. Patentanmeldung: Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Stoffen, der in der Textilindustrie vielseitig ver- wendbar ist.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Materials, gekennzeichnet--durch folgende Verfahrensschritte: 1) Führen eines ersten gewebten Stoffes über eine Rolle miL Verzahnungen, 2) Drehen eins Teils der Rolle durch ein flüssiges Bindemittel, so daƒ der Teil des flüssigen Bindemittels in den Verzahnungen auf den ersten gewebten Stoff übertragen wird, 3) Vereinigen des ersten gewebten Stoffes mit einem zweiten gestrickten Material, das durch das Bindemittdl an dem ersten haftet. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Verfahreneachritt, in dem-das erste Gewebe und das gestrickte Material, die durch das Bindemittel miteinander vereinigt wurden, über wenigstens einen erwärmten Zylinder zur Härtung geschickt wer- den, so daß das Bindemittel getrocknet wird.
DE19631560758 1962-08-31 1963-03-04 Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Stoffes,der in der Textilindustrie vielseitig verwendbar ist Pending DE1560758A1 (de)

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