DE631595C - Vorrichtung zum Fuellen von Wellpappe - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Wellpappe

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DE631595C
DE631595C DEM127492D DEM0127492D DE631595C DE 631595 C DE631595 C DE 631595C DE M127492 D DEM127492 D DE M127492D DE M0127492 D DEM0127492 D DE M0127492D DE 631595 C DE631595 C DE 631595C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2886Additionally reinforcing, e.g. by applying resin or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von Wellpappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Wellpappe o. dgl._ Es ist an sich bekannt, die Hohlräume von Wellpappwänden o. dgl. auszufüllen und die Wellen der Bahn strichweise anzudrücken, um eine feste Lagerung des Füllmittels zu erzielen. Das Füllen der Wand geschieht hierbei in gestrecktem Zustand bei annähernd horizontal laufenden Papptafeln.
  • Es ist ferner bekannt, zur maschinellen Herstellung von Polstern an oben bzw. unten verlaufenden Bahnen übereinanderliegende Längsrillen anzuordnen und an diesen Stellen zu verbinden. Durch bauchige Anwendung, beispielsweise der unteren Bahn, entstehen Hohlräume, welche sich mit Füllmaterial ausfüllen lassen. Es handelt sich hier also um eine Art gleichzeitig mehrfach nebeneinander arbeitender Nähmaschinen, welche, im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand, in der Herstellung sehr umständlich und daher in der Anschaffung sehr teuer sind. Auch erreichen diese Bauarten in keiner Weise auch nur annähernd eine solche Betriebssicherheit, wie sie durch die erfindungsgemäße Maschine nunmehr gewährleistet ist.
  • Zweck der Erfindung ist es u. a., eine Maschine zu schaffen, welche in einfachster Form in einem Arbeitsgang die Bahn nicht nur wellt, sondern auch füllt, streifenweise abquetscht und mit einer Deckschicht versieht. Die Erfindung besteht hierzu u. a. darin, daß eine Riffelwalze dreimal hintereinander als feste Unterlage zur Verwendung gelangt, erstens beim Prägen der Wellen, zweitens beim Füllen der Wellen und drittens beim Aufkaschieren einer glatten Bahn auf die gefüllte Wellpappbahn.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten werden vor allem darin gesehen, daß durch die dreifache Ausnutzung ein und derselben Riffelwalze die erfindungsgemäße Maschine nicht nur besonders preiswert, sondern auch sehr betriebssicher ausgeführt werden kann.
  • Die Riffelwalze dient zunächst zum Wellen der einlaufenden Bahn, indem in an sich be--kannter "Weise von einer zweiten, annähernd gleich großen Riffelwalze die Bahn in die erstere unter Vornahme einer Fältelung eingepreßt wird.
  • Die Bahn wird nunmehr gefüllt. Sie bleibt hierzu unveränderlich in den Zahnungen der Riffelwalze liegen, so daß das Füllgut in einem vollen, noch nicht zurückgegangenen bzw. geschrumpftem Wellental zur Einlagerung gelangt. Die @@'ellen der Bahn werden also stets restlos gefüllt, wodurch zugleich ein Hinundherrutschen usw. des Füllgutes verhindert wird.
  • Schließlich wird eine zweite glatte Bahn auf die gewellte gefüllte Bahn aufkaschiert, indem die.,Riffelwalze , hierzu zugleich als Gegenwalze dient. Das Aufkaschieren der glatten Bahn kann chiber: finit jedem praktisch üblichen Druck vorgenotninen werden., ohne (laß ein Zerdrücken der @Velleiiriiune -- eintreten kann.
  • Durch (las Aufbringen der glatten 'Bahn unter erheblichem Druck Zvird weiterhin das Tlüllmaterial fest in die Täler der gewellten Bahn eingepreßt. Die glatte Bali» wird hierdurch nicht nur betriebssicher aufkaschiert, sondern sie hält auch zugleich das Füllinaterial in den Wellentälern der Gegenbahn sicher mit fest.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i im Aufriß schematisch eine. erfindungsgemäße Füllanlage, Abb. z im Längsschnitt und Abb.3 im Querschnitt eine fertiggefüllte Wellpappe, während Abb. q. im Schnitt als Einzelheit eine Wand veranschaulicht, welche quer zur Laufrichtung verbreitert werden kann.
  • Gemäß der Zeichnung bedeutet d eine einlaufende zu wellende Papierbahn, b die Hauptriffelwatze, um welche die einlaufende Bahn herumgeführt wird. Auf b drückt eine Andruckwalze c. Die Walze b ist mit bei der Erzeugung von Wellpappe ungewöhnlich großen Aussparungen d versehen, die Walze c mit entsprechend großen Füllstücken e, so claß hierdurch die Hauptwalze b zur Matrize und die Andruckwalze c zur Patrize wird. Die Walzen b und c können natürlich auch mit normalen oder groben oder feinen Riffeln versehen sein.
  • In Abb. i ist ferner veranschaulicht, wie durch Anordnung von Bohrungen f, welche in den Aussparungen d münden, mittels Saugluft die eingedrückte Papierbahn innerhalb den Aussparungen d festgehalten werden kann. Die Bohrungen f münden hierzu in einem in der Walze d angeordneten Raum g, in welchem ein Unterdruck erzeugt ist.
  • Wie Abb. i zeigt, ist oberhalb der Walze b eine Zuführungsrinne 1a angeordnet. Diese hat annähernd die gleiche Breite wie die Walze b und liegt mit ihrem Mündungsstück i tunlichst dicht auf der Walze b bzw. auf der durchgeleiteten Bahn a auf. Das in der Rinne h befindliche Gut k, z. B. feingemahlener Schwerspat o. dgl., läuft durch Gefälle der Rinne lt von selbst der Walze b zii. Hierdurch werden die Aussparungen d laufend gefüllt.
  • Nach Verlassen der Walze b läuft die Bahn a annähernd waagerecht weiter. Es wird hierdurch erreicht,. daß die mit dem Isoliermittel k gefüllten Täler der Papierbahn a ihr Füllgut nicht verlieren können. Wenn beispielsweise Bohrpatronen fabrikmäßig durch Isoliermittel geschützt zur Lieferung gelangen sollen, könnten unter Amvenclung geeigneter Vorrichtungen die gewellten Bahnen in dem vorbezeichneten Zustand unmittelbar uni die Bohrpatronen o. dgl. gewickelt werden.
  • .Durch Aufspritzen voii Leini o. dgl. kann ferner eine Deckschicht oberhalb der gewellten Bahn erzeugt werden, um (las Füllgut in den Bahnen festzuhalten.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung wird weiterhin darin gesehen, daß auf die gewellte und gefüllte Papierbahn a eine glatte Bahn l kaschiert wird, schon ehe die gewellte Bahn a sich von der Riffelwalze b ablöst. Hierzu wird die glatte Bahn 1, nachdem sie an einem an sich bekannten Kleisterapparat -in vorbeigeführt ist, unmittelbar durch die auf der RiffelwaIze b laufenden - Walzen n aufgedrückt. Die Walze b dient hierzu gleichzeitig als Gegenwalze. Die mit dem Isoliermittel k gefüllten Täler der Bahn a können so nicht verdrückt oder zerquetscht werden; es entsteht ein sauberes Endprodukt o, welches scharf ausgeprägte, wohlgefüllte Taschen, wie in Abb. a und 3 veranschaulicht, aufweist.
  • Aus Abb. i ist weiterhin zu ersehen, wie in der Nähe der Zuführungsrinne 1a noch ein Schieber p angeordnet werden kann, um den Zulauf des Isoliergutes k zu regeln. Das Füllgut k läuft im eigenen Gefälle von selbst zu. Der Schieber p kann eine Feineinstellung besitzen; an seinem Griff ist dann eine Schraube o. dgl. angeordnet; durch Drehen der Schraube wird die Spaltbreite im Mündungsstück i genau eingestellt.
  • Der Schieber p kann überdies noch mit einem Zentrifugalregler o. dgl. verbunden sein, welcher mit der Maschine umläuft, so daß bei Sfillstand der Maschine der Schieber fällt und den Auslauf der Rinne 1a verschließt.
  • Der Auslauf i der Führungsrinne lt wird überdies seitlich durch auf der Riffelwalze b mit umlaufende Ringe q begrenzt. Das zulaufende Gut k. kann hierdurch nicht seitlich entweichen, besonders da durch das Umlaufen der Walze b das Gut k ständig in einer Richtung mit fortgenommen wird.-Durch die beschriebene Mengenregelung werden Verluste an Einlaufgut verhütet.
  • Die Aussparungen J an den Riffelwalzen b verflachen sich nach den Walzenstirnseiten zu und werden insbesondere gleich Null; die prägende Patrizenwalze c ist dazu passend geformt. Es wird hierdurch erreicht, daß die Ränder r der einlaufenden Bahn a, wie in Abb. 3 dargestellt, nicht mitgewellt sind. Diese Randteile legen sich in kleine Falten, was unschädlich ist. Sie liegen noch so flach und glatt, daß die -weite aufzukaschierende ' Bahn L annähernd bündig auf jenen Randstellen r aufkaschiert werden kann. Es werden also die Täler der gewellten Bahn d durch die glatte Bahn Z nicht nur an den Wellenbergen_s abgeschlossen, wie in Abb. 2 veranschaulicht, sondern auch an den Randteilen r, wie in Abb.3 dargestellt, so (laß das in die Täler eingebrachte Gut k sicher in einzelne Taschen Für sich eingebettet gehalten ist, ohne ungewollt das Fertigprodukt o verlassen zu können.
  • Hinter dem Fülltrichter lt ist ein Schaber w angeordnet, welcher die Kämme s der Wellenberge bestreicht und vom Füllmaterial befreit. Hierdurch wird ein sicheres Aufkaschieren der glatten Bahn L auf die Kämme s der Wellenberge erreicht, denn beim Fehlen einer Kasc'nierung könnte das Füllmaterial k weiterrieseln und Bäuche bilden.
  • An Stelle des Schabers zei kann auch eine Bürste o. dgl. zur Anwendung gelangen. Besonders stark wirkt eine rotierende Bürste o. dgl.
  • Im Mündungsstück i der Zuführungsrinne h. sind Wände t streifenweise eingelegt. Die Streifen verlaufen in Drehrichtung der Walze b. Sie können zugleich auch als Führungsbügel für die Bahn a dann dienen, wenn z. B. keine Saugluft zum Anhalten auf der Prägewalze b vorgesehen ist. Es können auch Saugluft und Führungsbügel zugleich vorgesehen werden. Die Wände t haben .den Zweck, das aus der Rinne h einlaufende Füllmaterial k an dieser Stelle nicht in 'die gewellte Bahn gelangen zu lassen. Es wird hierdurch ein nur streifenweises Füllen einer in voller Breite einlaufenden Bahn a erreicht.
  • Wie Abb. i veranschaulicht, gelangt das Enderzeugnis o nach Verlassen der Walzen b, n zwischen Preßrollen u. Es werden so viel Preßrollen zt angeordnet, -als Wände t vorhanden sind, und zwar derart, daß die Preßrollen die gewellte Bahn a an denjenigen Stellen zusammenpressen, wo sie von den Wänden t abgedeckt war und frei von Füllmaterial k geblieben ist. Es entstehen hierdurch an der großen Bahn d einzelne gefüllte Streifen, wie in Abb.3 dargestellt. Eine Hälfte eines zusammengepreßten Stückes entspricht dem Teil r in Abb. 3. Die andere Hälfte würde zu dem sich. rechts bzw. links anschließenden Stück gehören. Das Zertrennen jener Preßstellen in zwei Hälftenr erfolgt durch hinter den Preßrollen angeordnete umlaufende Schneider v. Die einzelnen Messer der Schneider v sind hierbei tunlichst in der Mitte hinter den einzelnen Preßrollen zt angeordnet; die gepreßte Stelle wird dadurch in halbe Stücke r aufgeteilt. Bei der maschinenmäßigen Herstellung der Streifen sind diese auch nach-.Nunsch .in verschiedenen Breiten einstellbär. Hierzu sind die Wände t quer zur Laufrichtung = der iPapierbahn a nach rechts oder links verschiebbar. Der Zwischenrauen zwischen den einzelnen Wellen t und mithin die Auftragbreite für das Füllmaterial k wird dadurch eingeregelt.
  • Aber auch die Breite der zu kaschierenrien Stellen r ist regelbar, indem die Wände t selbst noch quer zur Laufrichtung verbreitert werden können. Gemäß Abb. 4. lassen sich hierzu an der Unterseite einer Wand t angeordnete Schieber x nach Belieben mehr oder weniger weit herausziehen. Auch die Preßrollen 2t und die Schneidmesser der Schneidvorrichtungen v sind auf ihren Achsen quer zur Laufrichtung der Papierbahn ca verschiebbar, so daß diese stets genau in Flucht mi't den Wänden t einstellbar sind.
  • Die Breite der Preßstellen r kann dadurch geregelt werden, daß man die einzelnen Preßrollen aus mehreren Scheiben zusammensetzt und nach Belieben Scheiben fortnimmt bzw. hinzufügt. Mit ein und derselben Maschine kann also der in Abb. 3 dargestellte gefüllte Streifen ganz nach Belieben in jeder Größe angefertigt werden.
  • Sollen die gefüllten Bahnen für Bauzwecke dienen, so ist zu berücksichtigen, daß Tafeln großer Breite auch mit senkrecht stehenden Wellen zum Einbau gelangen können. Hierdurch ist ein Zusammenlaufen des Füllmaterials k innerhalb der Rille nach unten und ein Freilegen der obenliegenden Wellenteile zu befürchten. Um dieses zu verhindern, kann mich das Füllmaterial ganz oder größtenteils festliegend in dem Enderzeugnis angeordnet werden. Hierzu wird sowohl die gewellte Bahn d als auch die glatte Bahn l an der Innenseite stark mit Leim o. dgl. getränkt. Weiterhin läßt man nur so viel Füllmaterial k zufließen, als von jener Leimschicht aufgenommen und gehalten «-erden kann. Der Kleber soll nicht zu dickflüssig sein, damit das aufgefüllte Material möglichst schnell und leicht aufgesaugt wird. Es wird hierdurch erreicht, daß nach dem Abbinden, das durch Wärme beschleunigt werden kann, im Inneren des Enderzeugnisses allenthalben eine zweite Schicht vorgesehen ist.
  • Nach obigem ist das Füllmaterial k nur dann mit der glatten Bahn L in Berührung gekommen, wenn die Wellentäler- bündig bis an ihren Rand mit Füllmaterial gefüllt sind. Dies ist leicht zu erreichen. Besonders die' glatte. Bahn L läßt sich auf ihrer Innenseite stark mit einem Kleber tränken, insbesondere wenn dieser z. B. aus einer größeren Anzahl Düsen aufgespritzt wird.
  • Um nun zu erreichen, (laß auch bei nicht ganz gefüllten Wellentälern (las Cut enit der glatten Bahn l in Berührung kommt, wird das Enderzeugnis o noch annähernd um i8o° umgelenkt, so <laß hierdurch '.das Füllmaterial k aus den Tälern der gewellten Bahn a auf die glatte Bahn L fällt Lind das Füllinaterial allseits iin Inneren des Endproduktes'o zur Anleimung gelangt.
  • Durch Anwendung eines Füllmaterials, welches z. B. durch die Feuchtigkeit des Klebers von sich aus noch erhärtende Eigenschaften aufweist, wie z. B. Zement o. dgl.> kann dem Endprodukt weiterhin eine hohe Festigkeit, Widerstandsfähigkeit, Feuersicherheit usw. gegeben werden, ohne daß die Eigenart der einseitig kaschierten Wellbahn, nämlich ihre Rollbarkeit usw., verlorengeht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Füllen von Wellpappe unter Anwendung einer Zuführungsrinne, durch die ständig Füllmaterial zuläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten (d) einer Riffelwalze (b) eine Bahn (d) mit an sich bekannten Mitteln eingeprägt (c, e) und gehalten (f, g) wird, -und daß durch Drehen der Riffelwalze (b) laufend leere Täler der Bahn (a) an einer Zuführungsrinne (1c) vorbeigehen und sich mit Füllmaterial (k) füllen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne (h), wie an sich bei Einfüllvorrichtungen bekannt, annähernd an der Oberseite der die Bahn (d) tragenden Riffelwalze (b) angeordnet ist und daß die gefüllte Bahn (a) annähernd horizontal abgeleitet wird, so daß das eingefüllte Material von selbst unverändert in den Tälern der gewellten Bahn (d) liegen-- bleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, gekennzeichnet durch eine Walze (ii), welche eine glatte, einseitig kaschierte Bahn (i) der gewellten Bahn (a) zuführt und sie unter Druck aufklebt, wobei die gefüllte Riffelwalze (b) als Gegenwalze dient. :.1..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurcligekennzeichnet, daßzur Regelung der Menge des- zulaufenden Füllgutes (k) und des Auslaufweges in der Nähe der Mündung (i) der Zuführungsrinne (h.) ein Schieber o. dgl. (p) angeordnet ist und daß der Auslauf (i) der Führungsrinne (1a) seitlich durch auf der Riffelwalze (b) mit umlaufenden Ringen (q) begrenzt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (d) an den Riffelwalzen (b) sich nach den Walzenstirnseiten zu verflachen, insbesondere gleich `u11 werden, und daß die prägende Patrizenwalze (c) voll in diese Aussparungen passend geformt ist, damit die Ränder (r) der einlaufenden Bahn (a) nicht mit gewellt sind und eine glatte aufzukaschierende Bahn (l) sich annähernd bündig auf jene Ränder (r) auflegen kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Fülltrichter (k) ein Schaber (zu), eine Bürste, eine rotierende Bürste o..dgl. einzeln oder mehrfach angeordnet sind, welche die Kämme (s) der Wellenberge bestreichen und vom Füllmaterial befreien. i.
  7. Vorrichtung nach Anspruch z oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Mündungsstück (i) der Zuführungsrinne (h) Wände (t) streifenweise eingelegt sind, welche den Zulauf des Füllmaterials (k) abhalten, daß die dadurch nicht gefüllten Stellen der Wellenberge hierauf in an sich bekannter Weise durch Preßrollen (u) o. dgl. zusammengedrückt und mit der glatten Bahn (i) kaschiert werden, und daß das fertige Erzeugnis (o) annähernd in der Mitte jener zusammen-. gepreßten Streifen (r) mittels umlaufender Schneider (v) o. dgl. getrennt wird, so daß die in einem Arbeitsgang gefüllte breite Bahn (a), in mehrere Streifen zerlegt; die Maschine verläßt. ' B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daßdie Wände (t) unterhalb der Füllrinne (k) sowohl quer zur Laufrichtung der lfa@ schine verschiebbar sind, als auch durch schieberartiges Auseinanderziehen verbreitert oder verengert werden können,. und daß die einzelnen Rollen der Preßrolle (u) und die Schneidmesser der Vorrichtung (v) auf ihrer Achse verschiebbar angeordnet sind, derart, daß einesteils die Breiten der Randstellen (r) der einzelnen Streifen, zum anderen der Abstand derselben (r) zueinander im Enderzeugnis (o) nach Belieben einstellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i ,oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch an sich bekannte _Kleisterapparate sowohl die gewellte Bahn (a) als auch die glatte Bahn (l) stark mit Leim o. dgl. getränkt werden und daß der Zulauf kles Füllmaterials so eingestellt -wird, daß annähernd nur so viel Füllmaterial (k) zufließt, als von der Leimschicht aufgenommen und gehalten werden kann, derart, daß die Innenseite der Wände iin Enderzeugnis (o) je mit einer zweiten Schicht versehen sind. io. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung einer Umlenkrolle o. dgl. die gemäß Anspruch 9 erzeugte und gewellte Fertigbahn (o) annähernd um i 8o0 umgelenkt wird, derart, daß die gewellte Bahn (a) zu oberst und die glatte Bahn (l) zu enterst zu liegen kommt, und das in den Wellen vorhandene Füllinaterial-(k) auf die glatte Bahn (l) vou allein lierabfäll t.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546517C1 (de) * 1995-12-13 1997-05-28 Mft Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung thermischer Isolationskörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19546517C1 (de) * 1995-12-13 1997-05-28 Mft Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung thermischer Isolationskörper

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