DE1560113A1 - Nicht ausfasernde Textilprodukte - Google Patents
Nicht ausfasernde TextilprodukteInfo
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Description
betreffend
NICHT AUSFASERNDE TEXTILPRODUKTE
NICHT AUSFASERNDE TEXTILPRODUKTE
Die Erfindung bezieht sich auf Textilprodukte, die nicht
ausfasern bzw. sich nicht auftrennen und betrifft insbesondere die Bekämpfung des Ausfaserns längs den geschnittenen Rändern
solcher Produkte.
Das Problem des Ausfaserns von gewebten Textilprodukten
längs den geschnittenen Rändern existiert schon lange. Es ist besonders akut beim Schneiden von Windeln, Hand-, Bade-, Geschirrtüchern
und dergl. Obwohl viele Lösungen vorgeschlagen wurden, erwies sich keine als zufriedenstellend in bezug auf
Zeit, Kosten und Material.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von rautenförmig
gewebten Tüchern (diapers), wie Windeln, beschrieben, aber die Prinzipien der Erfindung können natürlich
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in gleicher Weise auf jedes Textilgewebe angewendet werden, bei dem das Problem des Ausfaserns an geschnittenen Rändern
auftritt.
Früher wurden die Windeln längs den geschnittenen Rändern umsäumt, um ein Ausfasern zu verhindern. Dieser Vorgang
erforderte natürlich Zeit und machte einen zusätzlichen Nähschritt in der Herstellung von Windeln nötig.
In dem Versuch, das Umsäumen auszuschalten, wurde quer zur Länge der Gewebebahn für die Windeln ein schmaler Streifen
aus einfacher Webart in die Windeln eingewebt und der Schnitt in der Mitte dieses Streifens vollzogen; das einfache
Gewebe ist gegenüber dem Ausfransen etwas widerstandsfähiger als die Webart, die für den Körper der Windel verwendet wird,
z.B. das Vogelaugengewebe (Birdseye weave). Ein Beispiel dieses Verfahrens, bei dem die Anzahl an Schußfäden in dem
Streifen wesentlich erhöht und ein gezackter Schnitt angewendet wurde, ist in der US-Patentschrift Nr. 2 977 997 von
N.L. Seltzer offenbart, die am 4. April 19βΐ veröffentlicht
wurde. Aber durch diesen Vorschlag wurde das Ausfasern nicht soweit vermindert, als daß man keine Einwände mehr dagegen
erheben konnte.
Der Grad des Ausfransens längs des Randschnittes bei dieser Art von Produkten variiert mit der Herstellung, einschließlich
der Größe und Peinheitsnummer des Kettgarnes und
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des Schußgarnes, der Art des Webens und der Art der Paser.
Bis jetzt mußten wegen der unterschiedlichen Ausfaserungseigenschaften
bei diesen Windeln Kettfaden mit unterschiedlicher Größe für Windeln verschiedenen Gewichtes und verschiedener
Art verwendet werden. Eine leichte Windel konnte nicht mit demselben Kettfaden bzw. Kettgarn hergestellt werden
wie eine schwere Windel, da die leichte Windel eine verstärkte Tendenz hat, sich längs den geschnittenen Rändern
aufzutrennen. Eine Erhöhung der Anzahl an Schußfäden im Schneidstreifen würde zu keiner zufriedenstellenden Bekämpfung
des Ausfransens führen. Selbst unter optimalen Bedingungen, zu welchen die bestmögliche Ausgeglichenheit in den variablen
Größen gehört, z.B. Kettfaden pro Zoll, Schußfäden pro Zoll, Gewebeart, Faserart, würden die gezackt geschnittenen
Ränder im ausgezackten Streifen während der Wäsche in einem
bestimmten Maße ausfransen.
Die Erfindung bringt eine merkbare Verbesserung bei der
Regulierung der Ausfranseigenschaften längs den geschnittenen Rändern von Textilgewebeprodukten, einschließlieh eines gezackten
Schnittes in der Schnittleiste bzw. dem Schneidstreifen der Windeln, so daß bei jeder praktisch durchführbaren
Herstellung eine fast vollkommene Vermeidung des Ausfransens erreicht wird. Durch die fast vollkommene Verhinderung des
Ausfransens bzw. Ausfaserns erlaubt die Erfindung, daß Windeln
mit einem von leicht bis schwer variierendem Gewicht alle aus
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einem gemeinsamen Kettfaden gewebt werden. Bei Verwendung einer bestimmten Größe und einer bestimmten Anzahl an gleichen
Kettfäden kann man eine Reihe von Windeln mit unterschiedlichem Gewicht weben, indem man nur die Größe und/oder
Anzahl der Schußfäden verändert. Das wird dadurch erst möglich, daß das Ausfransen bzw. Aufgehen des Gewebes bei jeder
Variante in der Herstellung des Gewebes kontrolliert bzw. verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird die Verhinderung des Ausfransens dadurch erreicht, daß geringe Mengen einer das Ausfransen
verhindernden Zusammensetzung an im Abstand angeordneten Stellen an den ausgezackten oder anderweitig geschnittenen
Rändern des Produktes aufgebracht werden, damit das Gewebe längs den geschnittenen Kanten gegen das Ausfransen gesichert
wird. Die das Ausfransen verhindernde Zusammensetzung verklebt die zum Schnitt parallel laufenden, zerschnittenen und unzerschnittenen
Fäden mit den Enden der zum Schnitt senkrecht verlaufenden Fäden.
Obgleich üblicherweise ein Gewebe, wie z.B. die Windeln, längs einer zu den Schußfäden parallelen Linie zerschnitten
wird, kann das Prinzip der Erfindung aber auch für jede Art von Schnitt verwendet werden, z.B. für einen zu den Kettfäden
parallelen Schnitt.
Die das Ausfransen verhindernde Zusammensetzung kann so gewählt werden, daß sie während der Lebensdauer der Windel
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hält, um ein Ausfransen zu verhindern. Man kann aber auch
eine Zusammensetzung verwenden, die nur lang genug hält, um all die Fäden an ihrer Stelle zu verkleben, bis die vorragenden
Enden der zum Schnitt senkrecht verlaufenden Fäden sich ausreichend verstrickt bzw. verflochten haben, um ein Ausfransen
bzw. Lösen der zum Schnitt parallel laufenden Fäden zu verhindern.
Die Zusammensetzung zur Verhinderung des Ausfransens kann wie beschrieben durch jede geeignete mechanische Vorrichtung
aufgebracht werden, wobei auf eine Anmeldung der Anmelderin verwiesen wird, die gleichzeitig mit dieser Anmeldung
eingereicht wurde und eine geeignete Vorrichtung zur Aufbringung der Zusammensetzung bzw. Komposition oder Masse
auf das Textilprodukt beschreibt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein rautenförmig gewebtes Tuch, wie Windel, Handtuch oder Serviette, das gemäß der Erfindung
hergestellt wurde und im Abstand angeordnete Punkte der das Ausfransen verhindernden Zusammensetzung
zeigt.
Fig. 2 stellt einen vergrößerten Teilabschnitt der Fig. 1
dar und zeigt den geschnittenen Rand mit der darauf befindlichen Zusammensetzung zur Verhinderung des
Ausfransens.
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Pig.· 3 zeigt in einer Draufsicht eine Länge des Materials''" ''
vor dem Aufbringen der erwähnten Zusammensetzung und vor dem Schneiden des Materials.
In Fig. 3 ist eine endlose Materialbahn 14 gezeigt, die
für die geeignete Verwendung als Windeln, Handtücher usw. in einzelne Längsabschnitte zerschnitten werden kann. In dieser
Beschreibung werden die einzelnen zugeschnittenen Längen als Windeln bezeichnet. Die endlose Bahn 14 kann aus gleichen
Kettfäden gewebt sein, wobei die Größe und/oder Anzahl der Schußfäden verändert wird, wenn man Windeln mit unterschiedlichem
Gewicht herstellen will. Die endlose Bahn 14 umfaßt einen Hauptabschnitt 12, der aus dem herkömmlichen Vogelaugengewebe
bestehen kann, und einen Streifenabschnitt 1> aus einem dicht gewebten, einfachen Gewebe, der für den gezackten Schnitt
bestimmt ist.
Die gemäß der Erfindung hergestellten und in Pig. I gezeigten
verbesserten Windeln 11 werden erhalten, indem man die endlose Bahn 14 in einzelne Windellängen schneidet, und
zwar mit einer geeigneten Zackenschneidvorrichtung (nicht gezeigt), die an den Enden der Windel 11 gezackte Ränder 15
zurückläßt.
Um zu verhindern, daß diese ausgezackten Ränder 15 sich auftrennen bzw. ausfransen, bringt man auf ihnen eine Vielzahl
von im Abstand angeordneten Verklebepunkten 16 einer geeigneten Zusammensetzung an, welche das Ausfransen des
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geschnittenen Randes verhindert. Die folgenden Beispiele
für geeignete Zusammensetzungen dienen der Erläuterung und sollen die Erfindung nicht beschränken.
4,5 % Zelluloseester, 8l % MethylendiChlorid, 9 % Methanol
und 5*4 % Tris(beta-chloräthyl)phosphat als Weichmacher.
Beispiel II " ,
7,5 % Lösung von alkohollöslichem Polyamidharz in Äthanol
("Sergene").
5 % Lösung von Äthylzellulose in Äthylazetat als Lösungsmittel.
5 % Lösung von Äthylzellulose in Äthanol als Lösungsmittel.
5 % Äthylzelluloselösung in Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel.
"5 % Äthylzellulose, 70 % Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel,
18 % Äthylalkohol und 7 % Phosphatester als Weichmacher.
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46 #ige wässrige Dispersion eines Acrylmischpolymers.
Plastisol
Polyvinylchlorid 55*2
Di(2-Äthylhexyl)adipat 41,4
Mineralöl und Stearinsäure 1,1
Stabilisator 2,3
100,0
Beispiel IX | 51,0 |
Organisol | 20,4 |
Polyvinylchlorid | 5/1 |
Di(2-äthylhexyl)adipat | 1,0 |
Dioctylphthalat | 2,0 |
Mineralöl | 20,4 |
Stabilisator | |
Varsol | |
100,0
Heißes Schmelzbad von Polyäthylen.
Diese Zusammensetzungen verbinden die in der Nähe des
gezackten Randes befindlichen und zum Schnitt parallel lau-
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- 9 - 1A-1314
fenden Fäden mit den Enden der zum Schnitt senkrecht laufenden
Fäden. Dadurch wird das Ausfransen der nicht zerschnittenen parallelen Fäden verhindert, bis die Enden der senkrechten
Fäden sich verfransen und verwirren können. Obwohl man eine Zusammensetzung verwenden kann, die während der Lebensdauer
der Windel wirkt, ist das nicht wesentlich, weil sich die Enden der senkrechten Fäden nach Verwendung und nach
dem Waschen so verfransen und verstricken, daß sie das Ausfransen des Schnittes und der nicht zerschnittenen parallelen
Fäden verhindern. Aber die Verwendung von Zusammensetzungen, die während der Lebensdauer der Windel halten, bringt bestimmte
Vorteile mit sich. Wenn eine solche Zusammensetzung verwendet wird, um alle Fäden während der Lebensdauer der
Windel an ihrem Platz*zu halten, wird das Verfransen der vorragenden
Enden der senkrecht zum Schnitt verlaufenden Fäden herabgesetzt und die ausgezackten Ränder bewahren das Bild
eines frisch ausgezackten Randes über mehrere Wäschen hinweg.
Eine ähnlich gezackte Kante verliert ohne Auftragen der Zu-^
sammensetzung das frisch gezackte Aussehen.
Die im Abstand angeordneten Verklebepunkte 16 können durch ein drehbares Amboßauftragsrad (anvil-applicator wheel),
wie es in der oben erwähnten, ebenfalls anhängigen Anmeldung beschrieben ist, aufgetragen werden. Es ist zu bemerken, daß
bei Verwendung der in Beispiel VIII und IX beschriebenen Zusammensetzungen,
diese durch Wärme bei ungefähr 177° C (= getrocknet werden müssen. · ·
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- 10 - lA-1314
Wie aus Pig. 2 zu ersehen 1st, wird jeder Verklebepunkt 16 vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise am Schnittpunkt
zwischen einer Längsachse 17 durch jede äußere Spitze der ausgezackten Kanten und einer Querachse 18, die eine
Tangente zu jedem der inneren Punkte der ausgezackten Kante darstellt, angebracht. Diese Lage der Verklebepunkte 16
garantiert den größten Widerstand der gezackten Kante gegen ein Ausfransen. Aber auch andere Anordnungen der Verklebepunkte
verschaffen dem gezackten Rand eine Widerstandsfähigkeit gegen das Ausfransen, und die Erfindung ist auf keine
besondere Anordnung der Verklebepunkte 16 beschränkt.
Mit dieser Erfindung hat die Anmelderin eine Windel oder ähnliche, in Einzelstücke geschnittene Produkte mit geschnittenen
Rändern geschaffen, welche im Abstand angeordnete Stellen mit einer Zusammensetzung enthalten, um das Ausfransen
zu verhindern und die Notwendigkeit zum Umsäumen auszuschalten und um die für jeden Rand benötigte Menge an Zusammensetzung
auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Dank der das Ausfransen verhindernden Zusammensetzung kann das Produkt einen
geschnittenen Rand bewahren, der weich und geschmeidig ist und zur Verwendung bei Windeln, Handtüchern usw, die für die
Berührung mit der Haut des Benutzers weich und geschmeidig sein müssen, äußerst geeignet ist.
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Claims (1)
- MÜNCHENIKLtFON (0811) 224337ι telboraumadresse:< Ji , HAVARtAFATENTMÜNCHEN13. Juli 1964 lA-1314Patentansprüche1. Gewebte Textilprodukte mit geschnittenen, nicht gesäumten Rändern, gekennzeichnet durch im Abstand in der Nähe der Ränder aufgebrachte Ablagerungen von geringen Mengen einer das Ausfransen verhindernden Komposition bzw. Masse, welche das rautenförmig gewebte Textil imprägniert, um an den geschnittenen Rändern ein Ausfransen zu verhindern.2. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die geschnittenen Ränder gezackt sind und daß die Ablagerungen der das Ausfransen verhindernden Komposition in der Nähe der gezackten Ränder aufgebracht werden.3. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt rautenförmig gewebtes. Tuch, z.B. eine Windel, ist.4. Rautenförmig gewebtes Tuch, z.B. Windel, Handtuch, Serviette oder dergl., mit einem Hauptabschnitt aus "Vogelaugen'V Gewebe und Abschnitten eines dicht gewebten, einfachen bzw» flachen Gewebes mit gezackten, nicht umsäumten Rändern,9 O 9 8 3 ',β e k e η η ζ e lehnet durch im Abstand in dor Nähe der gezackten Ränder angeordneten Ablagerungen von einer das Ausfransen verhindernden Komposition bzw. Masse, welche die Endabschnitte durchtränkt.3. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bjs H, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Zelluloseester, MethylendiChlorid, Methanol und Tris(beta-chloräthyl)phosphat als Weichmacher aufweist.6. Gewebtes Textj!produkt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition alkohollösliches Polyamidharz in A'thanol enthält.7. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Ä'thylzellulose in Ä'thylazetat als Lösungsmittel umfaßt.8. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Ä'thylzellulose in einem Äthanol-Lösungsmittel enthält.9. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g..e.-M'S η η ζ e i c h η e t , daß die das Ausfransen909884/".»'S BAD ORIGINALverhindernde Komposition Äthylzelluloselösung in einem Chlorkohlenwasserstoff-Lösungsmittel enthält,IQ. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Äthylzellulose, Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel, Äthylalkohol und Phosphatester als Weichmacher enthält.11. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß die das Ausfransen verhindernde Komposition eine wässrige Dispersion eines Acrylmischpolymers enthält.12. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Polyvinylchlorid, Di(2-äthylhexyl)adipat, Mineralöl und Stearinsäure und einen Stabilisator enthält,13. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Polyvinylchlorid, Di(2-äthylhexyl)adipat, Dioctylphthalat, Mineralöl, Stabilisator und Varsol enthält.14. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen90 988 A/02-39 BAD ORiCINALverhindernde Komposition aus einem heißen Schmelzbad von Polyäthylen besteht,15. Verfahren zum Herstellen von nicht umsäumten, in Einzelstücke zerschnittenen gewebten Textilprodukten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn in gewünschte Längen zerschnitten wird und daß längs den geschnittenen Rändern im Abstand voneinander angeordnete Punkte einer das Ausfransen verhindernden Komposition aufgebracht werden,1β. Verfahren nach Anspruch I5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß beim Zerschneiden der Bahn in die gewünschten Längen die Ränder gezackt werden.17. Verfahren nach Anspruch I5 oder 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Gewebe aus gleichen Kettfaden gewebt wird, wobei man die Größe und/oder die Anzahl der Schußfäden je nach dem Gewicht des gewünschten Produktes verändert.■909884/P 23 9
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