DE1560113A1 - Nicht ausfasernde Textilprodukte - Google Patents

Nicht ausfasernde Textilprodukte

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DE1560113A1
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DE
Germany
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fraying
woven textile
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woven
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DE19641560113
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English (en)
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Fooshe Jun Wesley Klugh
Gore Graves Thomas
Clifford Alfred Turner
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Riegel Textile Corp
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Riegel Textile Corp
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    • D06C25/00Treating selvedges or other edges, e.g. stiffening
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/50Forming selvedges by adhesion
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process
    • D06M23/16Processes for the non-uniform application of treating agents, e.g. one-sided treatment; Differential treatment
    • D06M23/18Processes for the non-uniform application of treating agents, e.g. one-sided treatment; Differential treatment for the chemical treatment of borders of fabrics or knittings; for the thermal or chemical fixation of cuttings, seams or fibre ends
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

betreffend
NICHT AUSFASERNDE TEXTILPRODUKTE
Die Erfindung bezieht sich auf Textilprodukte, die nicht ausfasern bzw. sich nicht auftrennen und betrifft insbesondere die Bekämpfung des Ausfaserns längs den geschnittenen Rändern solcher Produkte.
Das Problem des Ausfaserns von gewebten Textilprodukten längs den geschnittenen Rändern existiert schon lange. Es ist besonders akut beim Schneiden von Windeln, Hand-, Bade-, Geschirrtüchern und dergl. Obwohl viele Lösungen vorgeschlagen wurden, erwies sich keine als zufriedenstellend in bezug auf Zeit, Kosten und Material.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von rautenförmig gewebten Tüchern (diapers), wie Windeln, beschrieben, aber die Prinzipien der Erfindung können natürlich
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in gleicher Weise auf jedes Textilgewebe angewendet werden, bei dem das Problem des Ausfaserns an geschnittenen Rändern auftritt.
Früher wurden die Windeln längs den geschnittenen Rändern umsäumt, um ein Ausfasern zu verhindern. Dieser Vorgang erforderte natürlich Zeit und machte einen zusätzlichen Nähschritt in der Herstellung von Windeln nötig.
In dem Versuch, das Umsäumen auszuschalten, wurde quer zur Länge der Gewebebahn für die Windeln ein schmaler Streifen aus einfacher Webart in die Windeln eingewebt und der Schnitt in der Mitte dieses Streifens vollzogen; das einfache Gewebe ist gegenüber dem Ausfransen etwas widerstandsfähiger als die Webart, die für den Körper der Windel verwendet wird, z.B. das Vogelaugengewebe (Birdseye weave). Ein Beispiel dieses Verfahrens, bei dem die Anzahl an Schußfäden in dem Streifen wesentlich erhöht und ein gezackter Schnitt angewendet wurde, ist in der US-Patentschrift Nr. 2 977 997 von N.L. Seltzer offenbart, die am 4. April 19βΐ veröffentlicht wurde. Aber durch diesen Vorschlag wurde das Ausfasern nicht soweit vermindert, als daß man keine Einwände mehr dagegen erheben konnte.
Der Grad des Ausfransens längs des Randschnittes bei dieser Art von Produkten variiert mit der Herstellung, einschließlich der Größe und Peinheitsnummer des Kettgarnes und
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des Schußgarnes, der Art des Webens und der Art der Paser. Bis jetzt mußten wegen der unterschiedlichen Ausfaserungseigenschaften bei diesen Windeln Kettfaden mit unterschiedlicher Größe für Windeln verschiedenen Gewichtes und verschiedener Art verwendet werden. Eine leichte Windel konnte nicht mit demselben Kettfaden bzw. Kettgarn hergestellt werden wie eine schwere Windel, da die leichte Windel eine verstärkte Tendenz hat, sich längs den geschnittenen Rändern aufzutrennen. Eine Erhöhung der Anzahl an Schußfäden im Schneidstreifen würde zu keiner zufriedenstellenden Bekämpfung des Ausfransens führen. Selbst unter optimalen Bedingungen, zu welchen die bestmögliche Ausgeglichenheit in den variablen Größen gehört, z.B. Kettfaden pro Zoll, Schußfäden pro Zoll, Gewebeart, Faserart, würden die gezackt geschnittenen Ränder im ausgezackten Streifen während der Wäsche in einem bestimmten Maße ausfransen.
Die Erfindung bringt eine merkbare Verbesserung bei der Regulierung der Ausfranseigenschaften längs den geschnittenen Rändern von Textilgewebeprodukten, einschließlieh eines gezackten Schnittes in der Schnittleiste bzw. dem Schneidstreifen der Windeln, so daß bei jeder praktisch durchführbaren Herstellung eine fast vollkommene Vermeidung des Ausfransens erreicht wird. Durch die fast vollkommene Verhinderung des Ausfransens bzw. Ausfaserns erlaubt die Erfindung, daß Windeln mit einem von leicht bis schwer variierendem Gewicht alle aus
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einem gemeinsamen Kettfaden gewebt werden. Bei Verwendung einer bestimmten Größe und einer bestimmten Anzahl an gleichen Kettfäden kann man eine Reihe von Windeln mit unterschiedlichem Gewicht weben, indem man nur die Größe und/oder Anzahl der Schußfäden verändert. Das wird dadurch erst möglich, daß das Ausfransen bzw. Aufgehen des Gewebes bei jeder Variante in der Herstellung des Gewebes kontrolliert bzw. verhindert wird.
Gemäß der Erfindung wird die Verhinderung des Ausfransens dadurch erreicht, daß geringe Mengen einer das Ausfransen verhindernden Zusammensetzung an im Abstand angeordneten Stellen an den ausgezackten oder anderweitig geschnittenen Rändern des Produktes aufgebracht werden, damit das Gewebe längs den geschnittenen Kanten gegen das Ausfransen gesichert wird. Die das Ausfransen verhindernde Zusammensetzung verklebt die zum Schnitt parallel laufenden, zerschnittenen und unzerschnittenen Fäden mit den Enden der zum Schnitt senkrecht verlaufenden Fäden.
Obgleich üblicherweise ein Gewebe, wie z.B. die Windeln, längs einer zu den Schußfäden parallelen Linie zerschnitten wird, kann das Prinzip der Erfindung aber auch für jede Art von Schnitt verwendet werden, z.B. für einen zu den Kettfäden parallelen Schnitt.
Die das Ausfransen verhindernde Zusammensetzung kann so gewählt werden, daß sie während der Lebensdauer der Windel
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hält, um ein Ausfransen zu verhindern. Man kann aber auch eine Zusammensetzung verwenden, die nur lang genug hält, um all die Fäden an ihrer Stelle zu verkleben, bis die vorragenden Enden der zum Schnitt senkrecht verlaufenden Fäden sich ausreichend verstrickt bzw. verflochten haben, um ein Ausfransen bzw. Lösen der zum Schnitt parallel laufenden Fäden zu verhindern.
Die Zusammensetzung zur Verhinderung des Ausfransens kann wie beschrieben durch jede geeignete mechanische Vorrichtung aufgebracht werden, wobei auf eine Anmeldung der Anmelderin verwiesen wird, die gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereicht wurde und eine geeignete Vorrichtung zur Aufbringung der Zusammensetzung bzw. Komposition oder Masse auf das Textilprodukt beschreibt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein rautenförmig gewebtes Tuch, wie Windel, Handtuch oder Serviette, das gemäß der Erfindung hergestellt wurde und im Abstand angeordnete Punkte der das Ausfransen verhindernden Zusammensetzung zeigt.
Fig. 2 stellt einen vergrößerten Teilabschnitt der Fig. 1 dar und zeigt den geschnittenen Rand mit der darauf befindlichen Zusammensetzung zur Verhinderung des Ausfransens.
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Pig.· 3 zeigt in einer Draufsicht eine Länge des Materials''" '' vor dem Aufbringen der erwähnten Zusammensetzung und vor dem Schneiden des Materials.
In Fig. 3 ist eine endlose Materialbahn 14 gezeigt, die für die geeignete Verwendung als Windeln, Handtücher usw. in einzelne Längsabschnitte zerschnitten werden kann. In dieser Beschreibung werden die einzelnen zugeschnittenen Längen als Windeln bezeichnet. Die endlose Bahn 14 kann aus gleichen Kettfäden gewebt sein, wobei die Größe und/oder Anzahl der Schußfäden verändert wird, wenn man Windeln mit unterschiedlichem Gewicht herstellen will. Die endlose Bahn 14 umfaßt einen Hauptabschnitt 12, der aus dem herkömmlichen Vogelaugengewebe bestehen kann, und einen Streifenabschnitt 1> aus einem dicht gewebten, einfachen Gewebe, der für den gezackten Schnitt bestimmt ist.
Die gemäß der Erfindung hergestellten und in Pig. I gezeigten verbesserten Windeln 11 werden erhalten, indem man die endlose Bahn 14 in einzelne Windellängen schneidet, und zwar mit einer geeigneten Zackenschneidvorrichtung (nicht gezeigt), die an den Enden der Windel 11 gezackte Ränder 15 zurückläßt.
Um zu verhindern, daß diese ausgezackten Ränder 15 sich auftrennen bzw. ausfransen, bringt man auf ihnen eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Verklebepunkten 16 einer geeigneten Zusammensetzung an, welche das Ausfransen des
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geschnittenen Randes verhindert. Die folgenden Beispiele für geeignete Zusammensetzungen dienen der Erläuterung und sollen die Erfindung nicht beschränken.
Beispiel I
4,5 % Zelluloseester, 8l % MethylendiChlorid, 9 % Methanol und 5*4 % Tris(beta-chloräthyl)phosphat als Weichmacher.
Beispiel II " ,
7,5 % Lösung von alkohollöslichem Polyamidharz in Äthanol ("Sergene").
Beispiel III
5 % Lösung von Äthylzellulose in Äthylazetat als Lösungsmittel.
Beispiel IV
5 % Lösung von Äthylzellulose in Äthanol als Lösungsmittel.
Beispiel V
5 % Äthylzelluloselösung in Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel.
Beispiel VI
"5 % Äthylzellulose, 70 % Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel, 18 % Äthylalkohol und 7 % Phosphatester als Weichmacher.
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Beispiel VII
46 #ige wässrige Dispersion eines Acrylmischpolymers.
Beispiel VIII
Plastisol
Polyvinylchlorid 55*2 Di(2-Äthylhexyl)adipat 41,4
Mineralöl und Stearinsäure 1,1
Stabilisator 2,3
100,0
Beispiel IX 51,0
Organisol 20,4
Polyvinylchlorid 5/1
Di(2-äthylhexyl)adipat 1,0
Dioctylphthalat 2,0
Mineralöl 20,4
Stabilisator
Varsol
100,0
Beispiel X
Heißes Schmelzbad von Polyäthylen.
Diese Zusammensetzungen verbinden die in der Nähe des gezackten Randes befindlichen und zum Schnitt parallel lau-
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fenden Fäden mit den Enden der zum Schnitt senkrecht laufenden Fäden. Dadurch wird das Ausfransen der nicht zerschnittenen parallelen Fäden verhindert, bis die Enden der senkrechten Fäden sich verfransen und verwirren können. Obwohl man eine Zusammensetzung verwenden kann, die während der Lebensdauer der Windel wirkt, ist das nicht wesentlich, weil sich die Enden der senkrechten Fäden nach Verwendung und nach dem Waschen so verfransen und verstricken, daß sie das Ausfransen des Schnittes und der nicht zerschnittenen parallelen Fäden verhindern. Aber die Verwendung von Zusammensetzungen, die während der Lebensdauer der Windel halten, bringt bestimmte Vorteile mit sich. Wenn eine solche Zusammensetzung verwendet wird, um alle Fäden während der Lebensdauer der Windel an ihrem Platz*zu halten, wird das Verfransen der vorragenden Enden der senkrecht zum Schnitt verlaufenden Fäden herabgesetzt und die ausgezackten Ränder bewahren das Bild eines frisch ausgezackten Randes über mehrere Wäschen hinweg. Eine ähnlich gezackte Kante verliert ohne Auftragen der Zu-^ sammensetzung das frisch gezackte Aussehen.
Die im Abstand angeordneten Verklebepunkte 16 können durch ein drehbares Amboßauftragsrad (anvil-applicator wheel), wie es in der oben erwähnten, ebenfalls anhängigen Anmeldung beschrieben ist, aufgetragen werden. Es ist zu bemerken, daß bei Verwendung der in Beispiel VIII und IX beschriebenen Zusammensetzungen, diese durch Wärme bei ungefähr 177° C (= getrocknet werden müssen. · ·
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Wie aus Pig. 2 zu ersehen 1st, wird jeder Verklebepunkt 16 vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise am Schnittpunkt zwischen einer Längsachse 17 durch jede äußere Spitze der ausgezackten Kanten und einer Querachse 18, die eine Tangente zu jedem der inneren Punkte der ausgezackten Kante darstellt, angebracht. Diese Lage der Verklebepunkte 16 garantiert den größten Widerstand der gezackten Kante gegen ein Ausfransen. Aber auch andere Anordnungen der Verklebepunkte verschaffen dem gezackten Rand eine Widerstandsfähigkeit gegen das Ausfransen, und die Erfindung ist auf keine besondere Anordnung der Verklebepunkte 16 beschränkt.
Mit dieser Erfindung hat die Anmelderin eine Windel oder ähnliche, in Einzelstücke geschnittene Produkte mit geschnittenen Rändern geschaffen, welche im Abstand angeordnete Stellen mit einer Zusammensetzung enthalten, um das Ausfransen zu verhindern und die Notwendigkeit zum Umsäumen auszuschalten und um die für jeden Rand benötigte Menge an Zusammensetzung auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Dank der das Ausfransen verhindernden Zusammensetzung kann das Produkt einen geschnittenen Rand bewahren, der weich und geschmeidig ist und zur Verwendung bei Windeln, Handtüchern usw, die für die Berührung mit der Haut des Benutzers weich und geschmeidig sein müssen, äußerst geeignet ist.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. MÜNCHEN
    IKLtFON (0811) 224337
    ι telboraumadresse:
    < Ji , HAVARtAFATENTMÜNCHEN
    13. Juli 1964 lA-1314
    Patentansprüche
    1. Gewebte Textilprodukte mit geschnittenen, nicht gesäumten Rändern, gekennzeichnet durch im Abstand in der Nähe der Ränder aufgebrachte Ablagerungen von geringen Mengen einer das Ausfransen verhindernden Komposition bzw. Masse, welche das rautenförmig gewebte Textil imprägniert, um an den geschnittenen Rändern ein Ausfransen zu verhindern.
    2. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die geschnittenen Ränder gezackt sind und daß die Ablagerungen der das Ausfransen verhindernden Komposition in der Nähe der gezackten Ränder aufgebracht werden.
    3. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt rautenförmig gewebtes. Tuch, z.B. eine Windel, ist.
    4. Rautenförmig gewebtes Tuch, z.B. Windel, Handtuch, Serviette oder dergl., mit einem Hauptabschnitt aus "Vogelaugen'V Gewebe und Abschnitten eines dicht gewebten, einfachen bzw» flachen Gewebes mit gezackten, nicht umsäumten Rändern,
    9 O 9 8 3 ',
    β e k e η η ζ e lehnet durch im Abstand in dor Nähe der gezackten Ränder angeordneten Ablagerungen von einer das Ausfransen verhindernden Komposition bzw. Masse, welche die Endabschnitte durchtränkt.
    3. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bjs H, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Zelluloseester, MethylendiChlorid, Methanol und Tris(beta-chloräthyl)phosphat als Weichmacher aufweist.
    6. Gewebtes Textj!produkt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition alkohollösliches Polyamidharz in A'thanol enthält.
    7. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Ä'thylzellulose in Ä'thylazetat als Lösungsmittel umfaßt.
    8. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Ä'thylzellulose in einem Äthanol-Lösungsmittel enthält.
    9. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g..e.-M'S η η ζ e i c h η e t , daß die das Ausfransen
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    verhindernde Komposition Äthylzelluloselösung in einem Chlorkohlenwasserstoff-Lösungsmittel enthält,
    IQ. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Äthylzellulose, Chlorkohlenwasserstoff als Lösungsmittel, Äthylalkohol und Phosphatester als Weichmacher enthält.
    11. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß die das Ausfransen verhindernde Komposition eine wässrige Dispersion eines Acrylmischpolymers enthält.
    12. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Polyvinylchlorid, Di(2-äthylhexyl)adipat, Mineralöl und Stearinsäure und einen Stabilisator enthält,
    13. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet , daß die das Ausfransen verhindernde Komposition Polyvinylchlorid, Di(2-äthylhexyl)adipat, Dioctylphthalat, Mineralöl, Stabilisator und Varsol enthält.
    14. Gewebtes Textilprodukt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausfransen
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    verhindernde Komposition aus einem heißen Schmelzbad von Polyäthylen besteht,
    15. Verfahren zum Herstellen von nicht umsäumten, in Einzelstücke zerschnittenen gewebten Textilprodukten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialbahn in gewünschte Längen zerschnitten wird und daß längs den geschnittenen Rändern im Abstand voneinander angeordnete Punkte einer das Ausfransen verhindernden Komposition aufgebracht werden,
    1β. Verfahren nach Anspruch I5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß beim Zerschneiden der Bahn in die gewünschten Längen die Ränder gezackt werden.
    17. Verfahren nach Anspruch I5 oder 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Gewebe aus gleichen Kettfaden gewebt wird, wobei man die Größe und/oder die Anzahl der Schußfäden je nach dem Gewicht des gewünschten Produktes verändert.
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DE19641560113 1963-07-15 1964-07-13 Nicht ausfasernde Textilprodukte Pending DE1560113A1 (de)

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