DE2137964C3 - Lochgemusterter Schichtstoff aus einer kunststoffbeschichteten Maschenware - Google Patents

Lochgemusterter Schichtstoff aus einer kunststoffbeschichteten Maschenware

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DE2137964C3 DE19712137964 DE2137964A DE2137964C3 DE 2137964 C3 DE2137964 C3 DE 2137964C3 DE 19712137964 DE19712137964 DE 19712137964 DE 2137964 A DE2137964 A DE 2137964A DE 2137964 C3 DE2137964 C3 DE 2137964C3
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Description

schenware, der Löcher in Abständen aufweist, die dig vermieden werden.
größer sind als die normale Maschenweite der Ma- 20 Bei einem erfindungsgemäß hergestellten Schichtschenware, stoff entsteht kein Materialverlust durch nachträgli-Es ist bereits bekannt, sogenannte Autohimmel, ches Einstanzen von Löchern. Die Lochbildung erdie zur Gewährleistung eines Druckausgleichs zwi- folgt automatisch bei der Beschichtung der Textilschen dem Fahrzeuginnenraum und dem Raum zwi- trägerbahn mit einer Beschichtungsmasse, deren sehen Fahrzeugdach und Autohimmel luftdurchlässig 25 Fließverhalten passend gewählt ist. Es ergibt sich der ausgebildet sein müssen, aus witterungsbeständigem große Vorteil, daß auf den gleichen Textilmaschinen, Schichtstoff herzustellen, der aus einer kunststoffbe- allein durch Änderung der Musterträger der Musterschichteten Textilträgerbahn besteht. Diese Schicht- vorrichtungen dieser Maschinen, beliebige Lochmustoffe werden nach ihrer Herstellung mittels geeigne- ster in der Textilträgerbahn erzeugt werden können, ter Werkzeuge, beispielsweise Nadelwalzen, mit Per- 30 während beim nachträglichen Lochen eines Schichtforationen versehen und damit luftdurchlässig ge- Stoffs für jedes Lochmuster jeweils gesonderte teure macht. Perforationswerkzeuge erforderlich wären. Durch die Die nachträgliche Perforierung derartiger Schicht- Lochmusterung der Textilträgerbahn wird kein einzistoffe verteuert jedoch diese Erzeugnisse, da die ger Faden dieser Bahn durchgetrennt. Die Zugfestig-Perforierung nicht nur einen zusätzlichen Arbeits- 35 keit der Trägerbahn wird also durch die Lochmustegang bei der Herstellung des Schichtstoffs bedeutet, rung praktisch überhaupt nicht beeinflußt. Außersondern auch den Einsatz relativ teurer Werkzeuge dem läßt sich die Lochmusierung auch im Hinblick bedingt. Ebenfalls verteuernd wirkt sich der Um- auf den Fadenverlauf so wählen, daß eine gleichmästand aus, daß durch die nachträgliche Perforation ßige oder gewünschtenfalls eine richtungsorientierte Kunststoffmaterial als Abfallprodukt verlorengeht. .0 Beeinflussung der Zugfestigkeit der Trägerbahn ein-
Das nachträgliche Lochen des Schichtstoffs beein- tritt.
trächtigt aber auch die Festigkeit dieser Bahnen, da Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, durch die Perforationswerkzeuge der Faserverband daß durch den Wegfall einer nachträglichen Perforader Textilträgerbahn teilweise zerstört wird, der die tionsbehandlung der Schichtstoff beim Herstellungs-Zugfestigkeit des Schichtstoffs in erster Linie be- 45 Vorgang auch wesentlich schonender behandelt wird, stimmt. Zusätzlich entsteht der Nachteil, daß bei der Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Schichtstoff nachträglichen Lochung an den Rändern der Loch- dünner als bisher auszuführen und gegebenenfalls stellen Fasern der Trägerbahn freigelegt werden, die auch mit feinen Narben od. dgl. auf der Beschichbeispielsweise unter dem Einfluß von Feuchtigkeit tungsoberfläche zu versehen, also eine Oberflächenzerstört werden können, wodurch die Festigkeits- 50 gestaltung vorzunehmen, die bei einer nachträglichen werte des Schichtstoffs weiter ungünstig beeinflußt Bearbeitung durch Perforationswerkzeuge zerstört werden. oder negativ beeinflußt würde.
Es ist auch bereits bekannt, mit Kunststoff be- Ein Teil dieses erfindungsgemäß ausgebildeten,
schichtete textile Trägerbahnen dadurch luftdurch- perforierten Schichtstoffs ist in der Zeichnung sche-
lässig zu machen, daß die Kunststoffbeschichtung in 55 matisch dargestellt.
noch teigigem Zustand durch Unterdruckbildung auf Die Textilträgerbahn 10 ist beim dargestellten
der Trägerbahnseite mit Poren versehen wird. Diese Ausführungsbeispiel aus Kunststoffäden auf einer
Schichtstoffe können nicht mit lochgemusterten Kettenwirkmaschine hergestellt. Die Mustervorrich-
Schichtstoffen der hier interessierenden Art gleichge- tung dieser Maschine ist so eingestellt, daß in dem
setzt werden, da sie nur sehr feinporig sind und einen 60 Kettengewirk in regelmäßiger Anordnung Lochstel-
entsprechenden geringen Luftdurchsatz haben. len 11 entstehen. Das Muster ist so ausgelegt, daß
Außerdem läßt sich bei diesem Verfahren kein be- neben den Lochstellen 11 auftretende Bereiche mit
stimmtes gewünschtes Porenmuster erzielen, sondern ungleichmäßiger Fadenverteilung oder Fadendichte
die Porenbildung ist weitgehend dem Zufall überlas- nur entlang von quer zueinander verlaufenden und in
sen. Die Poren sind su k'tin, daß sie nicht mit dem 65 der Zeichnung durch Schlangenlinien angedeuteter
Auge sichtbar sind. Verbindungsslrecken 12 zwischen den Lochstellen 11
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auftreten. Dadurch ist mit Sicherheit gewährleistet,
lochgemusterten Schichtstoff mit den eingangs ge- daß durch die Lochstellen 11 und die Bereiche un-
gleichmäßiger Fadenverteilung keine ungünstige Zugfestigkeitsänderung der Trägerbahn, insbesondere keine einseitig gerichtete Festigkeitsänderung auch bei einer relativ dichten Anordnung der Lochstellen 11, auftreten kann.
Neben den Lochstellen 11 und den Verbindungsstrecken 12 besteht die Trägerbahn aus ungemustertem Kettengewirk 13, wie in der Zeichnung links oben durch vertikal und horizontal verlaufende gestrichelte Fadenlinien angedeutet ist.
Die kettengewirkte gemusterte Trägerbahn 10 wird anschließend mit einer Beschichtungsmcsse, insbesondere einer Masse aus Kunststoff versehen, deren Fließverhalten so gewählt ist, daß der Beschichtungsbelag im Bereich der Lochstellen 11 unterbrochen wird und der fertige Schichtstoff 15 an diesen Stellen Löcher 14 aufweist, die naturgemäß einen kleineren Querschnitt haben als die Lochstellen 11 der Trägerbahn 10. Die Trägerbahn weist an den Löchern 14 keine durchtrennten Fasern auf, sondern die Trägerbahn ist auch an den Rändern der Löcher 14, vollständig mit Kunststoffmasse beschichtet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. nannten Merkmalen unter Erzielung eines ausgepräg-
    Patentanspruch: ten Lochmusters billiger und mit weniger Materialaufwand und ohne Beeinträchtigung der Festigkeit
    Lochgemusterter Schichtstoff aus einer kunt.t- des Trägers durch die Ausbildung der Löcher herzu-
    stoffbeschichteten Maschenware, der Löcher in 5 stellen.
    Abständen aufweist, die größer sind als die nor- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da-
    male Maschenweite der Maschenware, da- durch gelöst, daß das Lochmuster des Schichtstoffes
    durch gekennzeichnet, daß dieses Loch- durch eine entsprechend beim Wirk- oder Stnckvor-
    muster des Schichtstoffes durch eine entspre- gang hergestellte Lochmusterung vorgegeben ist.
    chend beim Wirk- oder Strickvorgang hergestellte io Durch die Lochmusterung der unbeschichteten Tex-
    Lochmusterung vorgegeben ist. tilträgerbahn wird bei der Kunststoffbeschichtung
    der Trägerbahn auch eine Lochbildung im Beschichtungsbelag an den Lochstellen der Trägerbahn er-
    zwu.'.gen. Eine solche lochgemusterte Trägerbahn
    »5 läßt sich beispielsweise auf mit Mustervorrichtungen versehenen Wirk- oder Strickmaschinen herstellen,
    Die Erfindung betrifft einen lochgemusterten also auf handelsüblichen Textilmaschinen, so daß ge-
    Schichtstoff aus einer kunststoffbeschichteten Ma- sonderte teure Perforationswalzen od. dgl. vollstän-
DE19712137964 1971-07-29 1971-07-29 Lochgemusterter Schichtstoff aus einer kunststoffbeschichteten Maschenware Expired DE2137964C3 (de)

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DE2137964A1 DE2137964A1 (de) 1973-04-26
DE2137964B2 DE2137964B2 (de) 1973-10-25
DE2137964C3 true DE2137964C3 (de) 1974-05-22

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DE4313910A1 (de) * 1993-04-28 1994-11-03 Naeher Georg Gmbh Geformter Schichtkörper, insbesondere Innenauskleidungsteil für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102008043441B4 (de) * 2008-11-04 2017-08-17 Lisa Dräxlmaier GmbH Verfahren zur Herstellung eines Interieurteils in Fahrzeugen

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DE2137964A1 (de) 1973-04-26
DE2137964B2 (de) 1973-10-25

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