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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit bewegbarem
Reflektor, bei welchem ein Reflektor, an welchem eine Entladungslampe
angebracht ist, verkippbar durch einen Ausrichtungsmechanismus gehaltert
wird. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer, bei
welchem eine Vorschaltgeräteinheit,
die für
eine stabile Entladung der Entladungslampe sorgt, in einem Leuchtenkörper aufgenommen
ist.
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In
der
US 629 448 A wird
ein Scheinwerfer beschrieben, der eine Reflektoreinheit mit zwei
Reflektoren aufweist, die vereinigt ausgebildet sind. Der Reflektor
für eine
Abblendleuchte weist eine Entladungslampe auf. Der Reflektor für eine Fernlichtleuchte
weist eine Glühlampe
auf. Die beiden Reflektoren sind in Richtung nach vorn und hinten
versetzt angeordnet. Die unteren Oberflächen der beiden Reflektoren
befinden sich auf derselben Höhe.
Eine Vorschaltgeräteinheit
ist in einem Gehäuse
vorgesehen, das an der Außenseite
des Scheinwerfergehäuses befestigt
ist.
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Aus
der
DE 197 37 989
A1 ist ein Reflektor bekannt, der eine elliptische, reflektierende
Ausnehmung für
Abblendlicht aufweist, und eine parabelförmige, reflektierende Ausnehmung für Fernlicht.
Eine Öffnung
an der Rückseite
ermöglicht
einen Zugang zu einer Ausnehmung, und eine andere Öffnung ermöglicht einen
Zugang zur anderen Ausnehmung. Die eingesetzten Lampen können Entladungslampen sein.
Die andere Öffnung
kann durch einen Deckel verschlossen werden, der eine Aufnahme für ein Elektronikgehäuse aufweist,
das eine Vorschaltgeräteeinheit
darstellt. Die Vorschaltgeräteeinheit
kann eine solche Form aufweisen, wie dies in der
FR 2 729 741 A1 dargestellt
ist.
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Aus
der
DE 198 51 835
A1 ist ein Scheinwerfer bekannt, der eine Entladungslampe
und einen Reflektor aufweist. Eine Vorschaltgeräteeinheit ist in einem Gehäuse vorgesehen,
das innerhalb eines Leuchtenkörpers
angeordnet ist. Zusätzlich
ist ein zweiter Reflektor vorhanden, der mit einer Hallogenlampe
versehen ist. Die unteren Oberflächen
der beiden Reflektoren befinden sich auf derselben Höhe.
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Wie
in 9 gezeigt ist, ist in einem herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfer der genannten Art eine Reflektoreinheit 2,
die ein Paar aus einem rechten und einem linken Reflektor 3, 4 vereinigt,
in einem Leuchtenkörper 10 aufgenommen.
Eine Entladungslampe 5 ist in den Reflektor 3 eingepasst,
und eine Glühlampe 6 ist
in den anderen Reflektor 4 eingepasst. Ein Ausrichtungsmechanismus
E, der einen Ausrichtungsdrehpunkt a und zwei Ausrichtungsschrauben
b, c aufweist, ist zwischen der Reflektoreinheit 2 und
einer Wand 1a an der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers angeordnet.
Die Reflektoreinheit 2 ist in Bezug auf den Leuchtenkörper 1 verkippbar
und einstellbar. Bezugszeichen Lx1, Ly1 bezeichnen eine horizontale
Kippachse und eine vertikale Kippachse der Reflektoreinheit 2.
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Der
Ausrichtungsdrehpunkt a ist zwischen dem rechten und linken Reflektor 3 bzw. 4 angeordnet,
so dass die Reflektoreinheit 2 durch Drehen der Ausrichtungsschraube
c für die
Querrichtung verkippt werden kann.
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Das
Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Vorschaltgeräteinheit,
die zur Entladung der Entladungslampe erforderlich ist. Sie ist
an der Innenseite einer Wand 1b der unteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
angeordnet. Ein Ausgangskabel 7a von der Vorschaltgeräteinheit 7 ist
mit einem hinteren Endabschnitt der Entladungslampe 5 verbunden.
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Da
die schwere Vorschaltgeräteinheit 7 unmittelbar
unterhalb der Entladungslampe 5 angeordnet ist, können infolge
von Bewegungen des Fahrzeugs Schwingungen auftreten. Da nämlich der Schwerpunkt
G1 des Scheinwerfers mit Ausnahme der Vorschaltgeräteeinheit 7 weit
weg vom Schwerpunkt G2 nur der Vorschaltgeräteinheit 7 angeordnet ist,
kann der gesamte Scheinwerfer infolge von Bewegungen des Fahrzeugs
in Schwingungen geraten, was zu merkwürdigen Geräuschen führt, einer asymmetrischen Reibung,
einer falsch ausgerichteten optischen Achse und dergleichen.
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Die
von der vorliegenden Erfindung zu lösende Aufgabe besteht in der
Bereitstellung eines Fahrzeugscheinwerfers, der nicht in Schwingungen
gerät. Dies
geschieht durch Anordnen des Schwerpunkts der Vorschaltgeräteeinheit,
die in dem Leuchtenkörper
aufgenommen ist, in der Nähe
des Schwerpunkts der Leuchtenbefestigungsvorrichtung.
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Die
erfindungsgemäße Lösung ist
im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Ein
erster Raum, der ausreichend groß ist, um darin die Vorschaltgeräteeinheit
aufzunehmen, ist unterhalb des ersten Reflektors vorgesehen, der nach
oben versetzt angeordnet ist.
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Selbst
wenn die Vorschaltgeräteeinheit
unmittelbar unterhalb des ersten Reflektors angeordnet ist, wäre jedoch
der Schwerpunkt des Vorschaltgeräts
nicht zum Schwerpunkt des Scheinwerfers mit Ausnahme der Vorschaltgeräteeinheit
ausgerichtet.
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Daher
ist der erste Reflektor versetzt hinter dem zweiten Reflektor (der
zweite Reflektor ist so versetzt, dass er sich vor dem ersten Reflektor
befindet) angeordnet, um eine Seite (auf der Seite des zweiten Reflektors)
des ersten Raums unterhalb des ersten Reflektors freizugeben, und
ist die Vorschaltgeräteeinheit
in einem Raum angeordnet, der diesen freigelegten Raum umfasst.
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Da
der zweite Reflektor vor dem ersten Reflektor angeordnet ist, wird
ein zweiter Raum ausgebildet, der in Querrichtung mit dem ersten
Raum an der Rückseite
des zweiten Reflektors in Verbindung steht. Anders ausgedrückt, wird
der erste Raum unterhalb des ersten Reflektors in Querrichtung durch einen
Raum entsprechend dem zweiten Raum hinter dem zweiten Reflektor
vergrößert.
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Wenn
die Vorschaltgeräteeinheit
so angeordnet ist, dass sie sich über den ersten Raum und den
zweiten Raum erstreckt, die miteinander in Verbindung stehen, wird
der Schwerpunkt allein der Vorschaltgeräteeinheit in der Nähe des Schwerpunkts des
Scheinwerfers ohne Vorschaltgeräteeinheit
angeordnet.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung sind der erste und der zweite Reflektor des Scheinwerfers
miteinander vereinigt, um eine Reflektoreinheit auszubilden, und
sind kippbar durch einen Ausrichtungsmechanismus gehaltert, der
zwischen dem Leuchtenkörper
und der Reflektoreinheit angeordnet ist. Die Vorschaltgeräteeinheit
ist in einer Vorschaltgerätaufnahmekammer
aufgenommen, die durch einen Vorschaltgerätedeckel, der an dem Leuchtenkörper angebracht
ist, und eine Wand an der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers ausgebildet
wird. Der Vorschaltgerätedeckel
ist mit einem Ausrichtungsdrehpunkt des Ausrichtungsmechanismus
versehen.
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Da
der rechte und der linke Reflektor (der erste und der zweite Reflektor)
einstückig
als Reflektoreinheit ausgebildet sind, wird die Konstruktion des Ausrichtungsmechanismus
vereinfacht.
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Da
die Konstruktion des Ausrichtungsmechanismus einfach ist, kann eine
gegenseitige Störung
zwischen dem Ausrichtungsmechanismus und dem Vorschaltgerätedeckel
verhindert werden, der die Vorschaltgeräteaufnahmekammer ausbildet.
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Da
die Vorschaltgeräteeinheit
in der Vorschaltgeräteaufnahmekammer
aufgenommen ist, gerät
die Vorschaltgeräteeinheit
nicht in Schwingungen.
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Da
der rechte und der linke Reflektor in einer Reflektoreinheit vereinigt
sind, wird die Belastung an einer Reflektoreinheitsseite vergrößert, die
auf einen Abschnitt einwirkt, der den Ausrichtungsdrehpunkt umgibt.
Da jedoch der Ausrichtungsdrehpunkt zwischen dem Vorschaltgerätedeckel
(der sich vor der Wand an der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers befindet)
und der Reflektoreinheit vorgesehen ist, ist jedoch die Entfernung
zwischen Teilen kürzer, zwischen
welchen der Ausrichtungsdrehpunkt liegt, als dann, wenn der Ausrichtungsdrehpunkt
zwischen der Wand der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers und
der Reflektoreinheit angeordnet wäre. Die Länge eines Schenkels, der auf
der Seite der Reflektoreinheit vorgesehen ist, um ein Kugelgelenk
oder ein anderes Teil zu haltern, das den Ausrichtungsdrehpunkt
bildet, wird daher verkürzt.
Hierdurch wird die Steifigkeit des Schenkels als Abschnitt erhöht, der
den Ausrichtungsdrehpunkt umgibt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Horizontalschnittansicht des Scheinwerfers (entlang der Linie II-II
von 1);
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3 eine
Längsschnittansicht
des Scheinwerfers (entlang der Linie III-III von 1);
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4 eine
Längsschnittsansicht
des Scheinwerfers (entlang der Linie IV-IV von 1);
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5 eine
vergrößerte Horizontalschnittansicht
des Scheinwerfers an dem Ort, an welchem der Ausrichtungsdrehpunkt
angeordnet ist (entlang der Linie V-V von 1);
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6 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des Leuchtenkörpers und
des Vorschaltgerätedeckels;
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7 eine
vergrößerte Perspektivansicht des
Kugellagerabschnitts, der das Kugelgelenk als Ausrichtungsdrehpunkt
bildet;
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8 den
vergrößerten Raum,
der unterhalb des Reflektors ausgebildet wird, der nach oben versetzt
angeordnet ist; und
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9 eine
Vorderansicht eines herkömmlichen
Scheinwerfers.
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Die 1 bis 8 zeigen
einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die vorliegenden
Erfindung bei einem Scheinwerfer mit beweglichem Reflektor eingesetzt. 1 ist
eine Vorderansicht des Scheinwerfers. 2 ist eine
Horizontalschnittansicht des Scheinwerfers entlang der Linie II-II
von 1. 3 ist eine Längsschnittansicht des Scheinwerfers
entlang der Linie III-III von 1. IV ist eine Längsschnittansicht des Scheinwerfers
entlang der Linie IV-IV von 1. V ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht des
Scheinwerfers am Ort des Ausrichtungsdrehpunktes entlang der Linie
V-V von 1. 6 ist eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des Leuchtenkörpers und
des Vorschaltgerätedeckels. 7 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Kugellagerabschnitts, welcher das Kugellager bildet, das den
Ausrichtungsdrehpunkt darstellt. 8 zeigt einen
vergrößerten Raum,
der unterhalb des Reflektors ausgebildet wird, der nach oben versetzt
ist.
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In
diesen Figuren besteht ein behälterförmiger Leuchtenkörper 10 aus
Kunstharz. Die Vorderseite des Körpers 10 entspricht
einer Fläche,
die von der Vorderseite zu einer Seite einer Fahrzeugkarosserie reicht.
Eine gekrümmte
Vorderlinse 12 ist in einen annähernd rechteckigen vorderen Öffnungsabschnitt
in dem Leuchtenkörper 10 eingebaut.
Ein Leuchtenkammerraum wird durch den Leuchtenkörper 10 und die Vorderlinse 12 ausgebildet.
Der Leuchtenkörperraum
nimmt eine Reflektoreinheit 20 auf, die einen ersten Reflektor 21 zum
Reflektieren von Licht zur Ausbildung von Abblendlicht und von Fernlicht
mit einem zweiten Reflektor 22 zum Reflektieren von Licht zur
Ausbildung von Fernlicht vereinigt. Die Reflektoren 20, 21 sind
in einer vorbestimmten Entfernung voneinander in Querrichtung angeordnet.
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Lampeneinführungslöcher 23, 24 sind
auf hinteren Abschnitten an der Spitze der Reflektoren 21, 22 vorgesehen.
Eine Entladungslampe 25 und eine Halogenlampe 26 als
Lichtquellen sind in die Lampeneinführungslöcher 23, 24 eingepasst.
Ein Ausgangskabel 42 (siehe 2, 3),
das von einer Vorschaltgeräteeinheit 40 ausgeht,
die unterhalb der Reflektoreinheit 20 angeordnet ist, ist
mit einem hinteren Endabschnitt der Entladungslampe 25 über einen
Verbinder 43 verbunden. Die Vorschaltgeräteeinheit 40 dient
dazu, dass bei der Entladungslampe 25 eine stabile Entladung
auftritt. Wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist sie in einer Vorschaltgeräteaufnahmekammer
B aufgenommen und befestigt, die entlang einer Innenseite einer
Wand 10a der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers ausgebildet
ist.
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Das
Bezugszeichen 25a bezeichnet eine Abschirmung, die vor
der Entladungslampe 25 angeordnet ist, und Licht absperrt,
das sich von einem Lichtaussendeabschnitt der Lampe 25 zu
Bereichen mit Ausnahme einer vorbestimmten, effektiven, reflektierenden
Oberfläche
des Reflektors 21 ausbreiten würde. Die Abschirmung 25a trägt dazu
bei, eine vorbestimmte Lichtverteilung zu erzeugen, und verhindert das
Aussenden direkten Lichtes von der Vorderlinse 2.
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Wie
in den 1 und 8 gezeigt, sind die Reflektoren 21, 22 in
Vertikalrichtung versetzt angeordnet, so dass eine untere Oberfläche des
Reflektors 21 an einem Ort angeordnet ist, der höher liegt als
eine untere Oberfläche
des Reflektors 22, wobei diese zusätzliche Höhe mit H bezeichnet ist. Ein
erster Raum S1, der ausreichend groß ist, um die Vorschaltgeräteeinheit 40 aufzunehmen,
ist unterhalb des Reflektors 21 angeordnet. Weiterhin sind,
wie in 2 gezeigt, die Reflektoren 21, 22 in
Richtung nach vorne und hinten versetzt angeordnet, so dass sich
der Reflektor 21 hinter dem Reflektor 22 befindet (bzw.
sich der Reflektor 22 vor dem Reflektor 21 befindet).
Ein zweiter Raum S2, der kontinuierlich mit einer Seite des ersten
Raums S1 verläuft,
ist hinter dem Reflektor 22 vorgesehen, der neben dem Reflektor 21 liegt.
Der erste Raum S1 ist daher zum Reflektor 22 durch einen
Raum entsprechend dem zweiten Raum S2 vergrößert.
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Die
Vorschaltgeräteeinheit 40 ist
so angeordnet, dass sie sich über
den ersten Raum S1 und den zweiten Raum S2 erstreckt, wie dies durch
eine gestrichelte Linie in 2 angedeutet
ist. Der Ort des Schwerpunkts G2 der Vorschaltgeräteeinheit 40 und der
Ort des Schwerpunkts G1 des Scheinwerfers mit Ausnahme der Vorschaltgeräteeinheit 40 liegen
nahe beieinander (vgl. die 1 und 2).
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Die
Reflektoreinheit 20 ist so gehaltert, dass sie in Vertikalrichtung
und Querrichtung in Bezug auf den Leuchtenkörper 10 durch eine
Ausrichtungsmechanismus 30 verkippt werden kann, der ein
Kugelgelenk 32 und zwei Ausrichtungsschrauben 34, 36 aufweist
(Ausrichtungsschraube 34 für die Vertikalrichtung, Ausrichtungsschraube 36 für die Querrichtung).
Die Reflektoreinheit 20 ist so ausgebildet, dass sie durch
Drehen der Ausrichtungsschrauben 34, 36 um eine
Horizontalachse Lx bzw. eine Vertikalachse Ly verkippt wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist das Kugelgelenk 32 eine
Kugel 33a auf, die durch einen Kugellagerabschnitt 33b gehaltert
wird, der oberhalb der Vorschaltgeräteaufnahmekammer B vorgesehen
ist, die an der inneren Seite der Wand 10 der unteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
verläuft.
Die Kugel 33a ist fest an einem Endabschnitt eines Schenkels 27 vorgesehen,
der sich in einem unteren Abschnitt in einem Bereich zwischen den
Reflektoren 21, 22 erstreckt. Das Kugelgelnk 32 bildet
einen Ausrichtungsdrehpunkt der Reflektoreinheit 20 (Reflektoren 21, 22).
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Wie
aus den 4 und 5 hervorgeht, sind
die Ausrichtungsschrauben 34, 36 drehbar in Schraubeneinführungslöchern gehaltert,
die in einer Wand 10b an der hinteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers 10 vorgesehen
sind. Gleichzeitig durchragen sie die Wand 10b der hinteren
Oberfläche
des Leuchtenkörpers
in Richtung nach vorne und hinten so, dass sie sich nach vorne erstrecken.
Muttern 35, 37 sind auf vordere Endabschnitte
der Schrauben 34, 36 aufgeschraubt, um an Stützen 28, 29 angebracht
zu werden, die sich zur Reflektoreinheit 20 hin erstrecken.
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Das
Kugelgelenk 32 und die Ausrichtungsschrauben 34, 36 sind
orthogonal angeordnet, gesehen von vorne aus, wie dies in 1 gezeigt
ist. Wenn die Ausrichtungsschrauben 34, 36 gedreht werden,
schieben sich die Muttern 35, 37 entlang den Ausrichtungsschrauben 34, 36 vor
oder ziehen sich zurück,
und wird die Reflektoreinheit 20 (Reflektoren 21, 22)
um die Horizontalachse Lx (jene Achse, die durch das Kugelgelenk 32 und
die Mutter 37 hindurchgeht) und die Vertikalachse Ly (jene
Achse, die durch das Kugelgelenk 32 und die Mutter 35 hindurchgeht)
verkippt. Auf diese Weise können
die optischen Achsen L1, L2 der Reflektoren 21, 22 verkippbar
in Vertikalrichtung und Querrichtung eingestellt werden.
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Das
Bezugszeichen 38 in 4 bezeichnet ein
Niveauausgleichsbetätigungsglied.
Eine Antriebsmutter 39 zum Antrieb der Vertikalausrichtungsschraube 34,
damit sie sich dreht, ist in einem Betätigungsgliedgehäuse 38a vorgesehen.
Das Niveausausgleichsbetätigungsglied 38 steuert
die Drehung der Vertikalausrichtungsschraube 34, um verkippbar die
Reflektoreinheit 20 (Reflektoren 21, 22)
um die Horizontalachse Lx einzustellen. Das Betätigungsglied 38 führt dies
durch Steuern des Betriebs des Motors 39 durch, um eine
konstante Verkippung der optischen Achse des Scheinwerfers in Bezug
auf eine Straßenoberfläche aufrechtzuerhalten,
beispielsweise in Abhängigkeit
von einem Ausgangssignal eines Kippsensors, der eine Verkippung
(einen Kippwinkel) einer in Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie verlaufenden Achse feststellt.
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Wenn
bei der Ausführungsform
das Kugelgelenk 32 zwischen der Wand an der oberen Oberfläche der
Vorschaltgeräteaufnahmekammer
B und der Reflektoreinheit 20 vorgesehen ist, anstatt zwischen der
Wand 10b an der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers und
der Reflektoreinheit 20, wird die Entfernung zwischen den
Teilen verkürzt,
zwischen denen das Kugelgelenk 32 liegt. Dies führt dazu,
dass der Schenkel 27, der an der Seite der Reflektoreinheit 20 vorgesehen
ist, um die Kugel 33a in dem Kugelgelenk zur Verfügung zu
stellen, kürzer
ist als in einem Fall, in welchem der Ausrichtungsdrehpunkt zwischen
der Wand 10b an der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers und
der Reflektoreinheit 20 vorgesehen ist. Dies erhöht die Steifigkeit
des Schenkels 27, der als Abschnitt dient, der den Ausrichtungsdrehpunkt
umgibt.
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Ein
Vorschaltgerätedeckel 50,
der aus Kunstharz besteht und einstückig an der Innenseite der
Wand 10a der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers angebracht
ist, bildet zusammen mit der Wand 10a der unteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
die Vorschaltgeräteaufnahmekammer
B aus. Wie aus 6 hervorgeht, ist der Längsschnitt
des Vorschaltgerätedeckels 50 L-förmig ausgebildet.
Der Deckel 50 besteht aus einem Paar aus einer rechten und
einer linken Seitenoberflächenwand 51,
und ist als Rahmen ausgebildet, um die gesamte Vorschaltgeräteeinheit 40 abzudecken.
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Rippen 50a (siehe 3),
die in Längsrichtung
verlaufen, sind in vorbestimmten Abständen in Querrichtung an der
Innenseite des Vorschaltgerätedeckels 50 vorgesehen.
Ein Deckel 71 ist in einen Öffnungsabschnitt 70 eingepasst,
der sich hinter der Vorschaltgeräteaufnahmekammer
B öffnet,
wie dies in den 3, 4 und 6 gezeigt
ist. Eine Längsrippe 71a ist
einstückig
mit dem Deckel 71 ausgebildet. Bei einer Anordnung, bei
welcher der Vorschaltgerätedeckel 50 einstückig an
der Innenseite der Wand 10a der unteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
angebracht ist, um die Vorschaltgeräteaufnahmekammer B auszubilden,
wird die Vorschaltgeräteeinheit 40 von
den Rippen 50a des Vorschaltgerätedeckels 50, der
Längsrippe 71a auf
dem Deckel 71 und der Wand 10a an der unteren
Oberfläche
des Leuchtenkörpers
umgeben, und wird in der Vorschaltgeräteaufnahmekammer B gehalten,
um zu verhindern, dass diese schwingt.
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Ein
zungenförmiger
Vorsprung 52, der sich nach hinten erstreckt, ist an einem
unteren Endabschnitt einer Vorderkante des Vorschaltgerätedeckels 50 vorgesehen,
wie dies in 4 gezeigt ist. Schraubenstützen 54,
welche Durchgangslöcher
aufweisen, die sich in Richtung nach vorne und hinten erstrecken,
sind so ausgebildet, dass sie an der Seite eines hinteren Endabschnitts
einer Wand 53 der oberen Oberfläche des Vorschaltgerätedeckels
nach oben verlaufen.
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Andererseits
ist ein Teil des Bereichs der Wand 10a der unteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
so ausgebildet, dass er sich nach unten aufweitet, um einen ausreichenden
Raum zur Aufnahme der Vorschaltgeräteeinheit 40 unterhalb
der Reflektoreinheit 20 sicherzustellen. Wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, ist ein Vorderrandbereich 10a1 der Wand 10a der
unteren Oberfläche
des Leuchtenkörpers
von dem vorderen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers
aus nach hinten nach unten verkippt, und setzt sich in einem horizontalen
Bereich 10a2 fort, wodurch ein erweiterter Abschnitt 11 (siehe 1)
ausgebildet wird, dessen Abmessungen annähernd der Breite der Reflektoreinheit 20 entsprechen.
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Innere
Seitenwände 11a, 11b (vgl. 6), die
annähernd
vertikal verlaufen, und einander entgegengesetzt in Querrichtung
an der Innenseite des erweiterten Abschnitts 11 angeordnet
sind, sind an Positionen entsprechend der rechten und linken Seitenoberflächenwand 51 des
Vorschaltgerätedeckels 50 angeordnet,
wodurch der Vorschaltgerätedeckel 50 in
Querrichtung positioniert wird.
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Der Öffnungsabschnitt 70,
der mit der Vorschaltgeräteaufnahmekammer
B in Verbindung steht, ist auf der Wand 10b der hinteren
Oberfläche des
Leuchtenkörpers
vorgesehen, welche dem Bereich gegenüberliegt, der sandwichartig
zwischen den inneren Seitenwänden 11a, 11b an
der Innenseite des erweiterten Abschnitts 11 eingeschlossen
ist. Die Vorschaltgeräteeinheit 40 kann
durch den Öffnungsabschnitt 70 herausgenommen
und eingesetzt werden.
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Runde
Vorsprünge 72,
gegen welche die Schraubenstützen 54 an
der Seite des Vorschaltgerätedeckels 50 zur
Anlage kommen können,
sind auf einem Umfangsrand des Öffnungsabschnitts 70 vorgesehen.
Jeder dieser Vorsprünge 72 ist
mit einem Schraubenloch 73 versehen. Die Vorsprünge 72 liegen
an den Stützen 54 an
der Seite des Vorschaltgerätedeckels 50 an,
um den Vorschaltgerätedeckel 50 in
Richtung nach vorne und hinten korrekt zu positionieren. Weiterhin
wird der Vorschaltgerätedeckel 50 korrekt
in Vertikalrichtung und Querrichtung positioniert, wenn die Stützen 54 an
der Seite des Vorschaltgerätedeckels 50 an
den Vorsprüngen 72 durch Schrauben 74 befestigt
sind.
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Eine
stark vorspringende Rippe 76 und eine stark ausgenommene
Rippe 77, die sich in Richtung nach vorne und hinten erstrecken,
sind kontinuierlich ineinander übergehend
in Querrichtung in dem Bereich vorgesehen, der sandwichartig zwischen
den inneren Seitenwänden 11a, 11b in
der Wand 10a der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers eingeschlossen
ist, wie dies in 6 gezeigt ist, wodurch die Steifigkeit
der Wand 10a an der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers in
Bezug auf eine Gewichtsbelastung der Vorschaltgeräteeinheit 40 sichergestellt
wird.
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Rippen 78 sind
in annähernd
gleichen Abständen
auf dem Umfangsrand des Öffnungsabschnitts 70 zum
Austausch der Vorschaltgeräteeinheit
vorgesehen, und hierdurch wird auch die Steifigkeit des Umfangsrandes
des Öffnungsabschnittes 70 für die Gewichtsbelastung
durch die Vorschaltgeräteeinheit 40 sichergestellt.
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Eine
Eingriffsnut 60, mit welcher der zungenförmige Vorsprung 52 des
Vorschaltgerätedeckels 50 im
Gleiteingriff steht, ist in dem Bereich vorgesehen, der sandwichartig
zwischen den inneren Seitenwänden 11a, 11b im
Inneren des aufgeweiteten Abschnitts 11 eingeschlossen
ist. Die Eingriffsnut 60 verläuft schräg nach unten und hinten, wie
in den 4 und 6 gezeigt, und zwei Haken 62, 62 zum Verriegeln
des zungenförmigen
Vorsprungs 52 auf der Seite des Vorschaltgerätedeckels 50 sind
an einem Vorderrandabschnitt der Eingriffsnut 60 vorgesehen.
Die Eingriffsnut 60 steht im Eingriff mit dem zungenförmigen Vorsprung 52,
um den Vorschaltgerätedeckel 50 in
Richtung nach vorne und hinten und in Vertikalrichtung korrekt zu
positionieren.
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Um
den Vorschaltgerätedeckel 50 auf
dem Leuchtenkörper 10 anzubringen,
wird der Vorschaltgerätedeckel 50 von
der Vorderseite des Leuchtenkörpers 10 aus
entlang der Wand 10a an der unteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
(entlang dem aufgeweiteten Abschnitt 11) eingeführt, und
wird der zungenförmige
Vorsprung 52 des Vorschaltgerätedeckels 50 in Gleiteingriff
mit der Eingriffsnut 60 gebracht. Die Schraubenstützen 54 stoßen gegen
die Vorsprünge 72 auf
der Seite des Leuchtenkörpers 10 an.
Durch Festschrauben der Stützen 54 an
den Vorsprüngen 72 wird
daher der Vorschaltgerätedeckel 50 positioniert,
an der Wand 10a der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers befestigt
und mit dieser vereinigt.
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Die
Endoberflächen
der Schraubenstützen 54 und
der Vorsprünge 72 sind
nach hinten in Bezug auf die Vertikalebene verkippt, wie dies in 4 dargestellt
ist, was das Verschrauben der Stützen 54 erleichtert.
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Wie
in 7 vergrößert dargestellt
ist, ist der Kugellagerabschnitt 33b des Kugelgelenks 32 als Ausrichtungsdrehpunkt
auf einer oberen Oberfläche des
Vorschaltgerätedeckels 50 vorgesehen.
Der Kugellagerabschnitt 33b mit einer kugelförmigen Oberfläche 82 und
zwei sandwichartig angeordneten Backen 84 ist einstückig auf
der Wand 53 der oberen Oberfläche des Vorschaltgerätedeckels
vorgesehen. Die Kugeloberfläche 82 wird
durch die beiden sandwichartigen Backen 84 eingeschlossen,
die als V-förmige,
aufrechtstehende Wände
ausgebildet sind, die einander gegenüberliegen. Die Kugel 33a des
Kugelgelenks 32 wird gegen die Kugeloberfläche 82 gedrückt, im
eingeklemmten Zustand gehalten und durch Verriegeln von vorderen
Endabschnitten 84a der beiden sandwichartigen Backen 84 gehaltert.
Die kugelförmige
Oberfläche 82 setzt
sich zu einer oberen zylindrischen Außenumfangsoberfläche 83 fort, und
der Kugellagerabschnitt 33b ist nach oben hin offen. Es
ist daher möglich,
die Kugel 33a in dem Kugellagerabschnitt 33b von
oben aus hineinzudrücken,
um die Kugel in Eingriff mit dem Kugellagerabschnitt zu bringen,
bzw. die Kugel nach oben zu ziehen, um so die Kugel von dem Kugellagerabschnitt zu
entfernen. Das Bezugszeichen 57 in den 4, 6 und 7 bezeichnet
einen Ausschnitt, der an einem Vorderrandabschnitt des Vorschaltgerätedeckels 50 vorgesehen
ist. Der Ausschnitt 57 ist an einem Ort entsprechend dem
Schenkel 27 an der Seite der Reflektoreinheit 20 angeordnet,
die mit der Kugel 33a versehen ist, und dient dazu, eine
gegenseitige Störung
mit der Reflektoreinheit 20 (Schenkel 27) zu verhindern,
die sich beim Ausrichten verkippt.
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Das
Bezugszeichen 58 in den 5 und 6 bezeichnet
einen Ausschnitt, der in der Wand 53 an der oberen Oberfläche des
Vorschaltgerätedeckels
vorgesehen ist. Der Ausschnitt 58 ist so ausgebildet, dass
er Abmessungen aufweist, die zulassen, dass der Verbinder 53 hindurchgeht,
so dass das Ausgangskabel 42 zusammen mit der Vorschaltgeräteeinheit 40 entfernt
werden kann, wenn die Vorschaltgeräteeinheit 40 von dem Öffnungsabschnitt 70 entfernt
wird.
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Um
die Reflektoreinheit 20 in dem Leuchtenkörper 10 anzubringen,
werden zuerst die Ausrichtungsschrauben 34, 36 in
dem Leuchtenkörper 10 angebracht,
und wird das Kugelteil (Kugel 33a) ebenso wie die Muttern 35, 37 an
den Schenkeln 27, 28, 29 der Reflektoreinheit 20 montiert.
Dann wird die Reflektoreinheit 20 im Leuchtenkörper 10 angeordnet,
und wird die Reflektoreinheit 20 so bewegt und gedrückt, dass
die Kugel 33a in den Öffnungsabschnitt
in dem Kugellagerabschnitt 33b eingedrückt wird. Auf diese Weise kann
die Kugel 33a einfach in Eingriff mit dem Kugellagerabschnitt 33b gelangen. Dann
werden die Muttern 35, 37 mit den Vorderkanten
der Ausrichtungsschrauben 34, 36 ausgerichtet, und
werden die Ausrichtungsschrauben 34, 36 gedreht,
um die Muttern 35, 37 auf die Ausrichtungsschrauben 34, 36 aufzuschrauben.
Auf diese Weise wird die Reflektoreinheit 20 mit dem Leuchtenkörper 10 über den
Ausrichtungsmechanismus 30 vereinigt.
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Wenn
die Reflektoreinheit 20 von dem Leuchtenkörper 10 entfernt
werden soll, wird der Vorgang zum Anbringen der Reflektoreinheit 20 in
dem Leuchtenkörper 10 umgekehrt.
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Eine
Reflektorverlängerung 18 in
Form eines rechteckigen Rahmens ist zwischen dem vorderen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 10 und
der Vorderlinse 12 angeordnet, und verläuft so, dass ein Zwischenraum
zwischen der Reflektoreinheit 20 (Reflektoren 21, 22)
und dem Leuchtenkörper 10 verborgen
wird. Öffnungsabschnitte 18a, 18b sind
entsprechend den Reflektoren 21, 22 vorgesehen.
Die Oberfläche
der Reflektorverlängerung 18 ist
mit Aluminium beschichtet, ebenso wie die Reflektoren 21, 22. Betrachtet
man die Leuchte von vorne aus, sieht das gesamte Teil im Inneren
der Leuchtenkammer tief und metallisch aus, wenn die Leuchte ausgeschaltet ist,
was für
ein gutes Erscheinungsbild sorgt.
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Bezugszeichen 91, 92 bezeichnen Öffnungsabschnitte
für den
Lampenaustausch, die an Orten vorgesehen sind, die den Lampeneinführungslöchern 23, 24 in
der Wand 10b an der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers gegenüberliegen.
Ein hinterer Deckel 93 ist in den Öffnungsabschnitt 91 eingepasst,
und ein staubdichter, wasserdichter Deckel 94 aus Gummi
ist in den Öffnungsabschnitt 92 eingesetzt.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist die Entladungslampe 25 nur
in dem Reflektor 21 vorgesehen. Allerdings kann der Scheinwerfer
auch so ausgebildet sein, dass die Entladungslampe 25 ebenfalls
in dem anderen Reflektor 22 vorgesehen ist.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist die Reflektoreinheit 20 mit
den vereinigten rechten und linken Reflektoren 21, 22 durch
den Ausrichtungsmechanismus 30 gehaltert, und kann in Bezug
auf den Leuchtenkörper 10 verkippt
werden. Die Erfindung ist ebenfalls bei einem Scheinwerfer einsetzbar,
bei welchem sowohl der rechte als auch linke Reflektor unabhängig montiert
ist, und jeder Reflektor unabhängig
in Bezug auf den Leuchtenkörper durch
einen jeweiligen Ausrichtungsmechanismus verkippt werden kann.
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Bei
der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist der sich nach
unten erweiternde Abschnitt 11 in dem Bereich der Wand 10a an
der unteren Oberfläche
des Leuchtenkörpers
zur Aufnahme der Vorschaltgeräteeinheit 40 vorgesehen.
Die Wand 10a an der unteren Oberfläche des Leuchtenkörpers kann
auch eben ausgebildet sein, ohne dass der sich nach unten erweiternde
Abschnitt 11 vorgesehen ist.
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Weiterhin
ist bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform der Kugellagerabschnitt 33b,
der zum Kugelgelenk 32 gehört, in dem Vorschaltgerätedeckel 50 vorgesehen.
Allerdings kann der Kugellagerabschnitt 33b auch am Vorderrand des
Schenkels auf der Wand 10b der hinteren Oberfläche des
Leuchtenkörpers
vorgesehen sein. Weiterhin kann der Schenkel 27 an der
Seite der Reflektoreinheit 20, der die Kugel 33 haltert,
länger
ausgebildet sein. Daher kann der Kugellagerabschnitt 33b direkt
auf der Wand 10b der hinteren Oberfläche des Leuchtenkörpers angeordnet
sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Probleme in Bezug auf anomale Geräusche, asymmetrische
Reibung und eine falsch ausgerichtete optische Achse, hergerufen
durch Schwingungen des Scheinwerferkörpers, dadurch ausgeschaltet,
dass die Vorschaltgeräteschaltung
in der Nähe
des Ortes des Schwerpunkts des Scheinwerfers mit Ausnahme der Vorschaltgeräteeinheit
angeordnet wird.
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Darüber hinaus
wird die Konstruktion des Ausrichtungsmechanismus vereinfacht, und
kann die Vorschaltgeräteaufnahmekammer
vorgesehen werden, um Störungen
mit dem Ausrichtungsmechanismus zu vermeiden. Weiterhin wird das
Ausmaß an Freiheit
in Bezug auf die Konstruktion des Vorschaltgerätedeckels erhöht, so dass
der Ausrichtungsmechanismus und die Vorschaltgeräteaufnahmekammer einfacher
konstruiert sein können.
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Da
die Vorschaltgeräteeinheit
in der Vorschaltgeräteaufnahmekammer
aufgenommen ist, um ein Rütteln
zu vermeiden, können
anomale Geräusche
vermieden werden.
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Weiterhin
ist die Entfernung zwischen Teilen, zwischen denen der Ausrichtungsdrehpunkt
liegt, verkürzt,
um die Steifigkeit des Abschnitts zu erhöhen, der den Ausrichtungsdrehpunkt
umgibt. Eine derartige Konstruktion stellt eine korrekte Ausrichtung über lange
Zeiträume
zur Verfügung.
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Wesen
und Umfang der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit
der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und umfassen auch weitere, nicht
ausdrücklich
voranstehend geschilderte Ausführungsformen,
und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein.