DE19851835A1 - Fahrzeugschweinwerfer - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Entladungsbirne. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Struktur zum Befestigen eines Lichtschaltungsgehäuses am Lampenkörper des Scheinwerfers.

Entladungsbirnen werden wegen ihrer hohen Leuchtstrahlungsfähigkeiten immer häufiger als Lichtquelle für Fahrzeugscheinwerfer verwendet.

Ein Fahrzeugscheinwerfer mit einer Entladungsbirne erfordert eine Lichtschaltung, um eine hohe Spannung für das Leuchten der Lampe anzulegen. Allgemein ist die Lichtschaltung in einem separaten Lichtschaltungsgehäuse vorgesehen, das außen am Lampenkörper befestigt ist. Eine derartige Anordnung wird herkömmlicherweise wie in Fig. 6 gezeigt verwendet, wobei ein Lichtschaltungsgehäuse 102 mit einer Schraube an einer Außenwand 104a eines Lampenkörpers 104 befestigt ist.

Wenn das Lichtschaltungsgehäuse 102 wie oben beschrieben an der Außenseite des Lampenkörpers 104 befestigt ist, muß das Lichtschaltungsgehäuse 102 wasserdicht sein, um die darin untergebrachte Lichtschaltung 106 zu schützen. Aus diesem Grund ist das herkömmliche Lichtschaltungsgehäuse 102 als eine vollständig separate Einheit ausgebildet, die mit einer hohen Dichtfähigkeit versehen sein muß, wobei die nicht durch Schaltungskomponenten eingenommenen Zwischenräume vollständig mit einem Gußmaterial wie etwa Epoxidharz gefüllt sind. Die Herstellung einer Lichtschaltungseinheit mit dem oben beschriebenen wasserdichten Aufbau verursacht jedoch hohe Materialkosten und erfordert einen hohen Arbeitsaufwand. Außerdem erhöht die Lichtschaltung das Gewicht der ganzen Lampeneinheit beträchtlich.

Wenn das Lichtschaltungsgehäuse 102 wie oben beschrieben an der Außenseite des Lampenkörpers 104 angebracht ist, ist ein Loch 104b im Lampenkörper 104 ausgebildet, durch das ein Hochspannungskabel 112 für die Verbindung der Lichtschaltung 106 mit der Fassung 110 der Entladungsbirne 108 geführt wird. Es ist deshalb erforderlich, das Loch 104b entsprechend zu dichten.

Es ist möglich, eine Struktur zum Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses im Inneren des Lampenkörpers vorzusehen. Das Unterbringen des Lichtschaltungsgehäuses im Inneren des Lampenkörpers kann jedoch wie oben erläutert zu Problemen führen.

Beim Zusammenbauen der Lampeneinheit muß das Lichtschaltungsgehäuse vor der Montage des Reflektors und der Linse im Lampenkörper befestigt werden. Es ist deshalb im wesentlichen unmöglich, das Lichtschaltungsgehäuse später zu entfernen. Wenn die Lichtschaltung ausfällt, muß deshalb die gesamte Lampeneinheit ersetzt werden. Wenn die Lampeneinheit zum Beispiel aufgrund eines Unfalls ausgefallen ist, kann das Schaltungsgehäuse nicht einfach aus der Lampeneinheit herausgezogen werden, um sie zu recyceln. Um eine geeignete Struktur zum Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses im Inneren des Lampenkörpers vorzusehen, ist außerdem eine komplizierte Form für das Gießen des Lampenkörpers erforderlich.

In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Entladungsbirne als Lichtquelle anzugeben, der eine einfache und kostengünstige Struktur zum Befestigen eines Lichtschaltungsgehäuses am Lampenkörper aufweist und das einfache Entfernen des Lichtschaltungsgehäuses vom Lampenkörper erlaubt.

Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben genannte Aufgabe, indem sie die Struktur zum Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses im Inneren des Lampenkörpers verbessert.

Insbesondere gibt die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Lampenkörper an, in dem ein Reflektor mit einer Entladungsbirne und ein Lichtschaltungsgehäuse untergebracht sind, wobei das Lichtschaltungsgehäuse eine Lichtschaltung enthält, die die Entladungsbirne mit Energie versorgt, wobei der Lampenkörper einen Hauptkörper mit einer Öffnung sowie einen mit dem Hauptkörper verbundenen Deckel zum Schließen der Öffnung aufweist und wobei das Lichtschaltungsgehäuse an einer Position im Lampenkörper in der Nähe der Öffnung befestigt ist.

Die Öffnung und der Deckel können eine beliebige Form und Größe aufweisen und können an einer beliebigen geeigneten Position vorgesehen sein, so lange die Öffnung durch den Deckel geschlossen werden kann, um die Grundfunktion des Lampenkörpers zu erfüllen.

Die Position zum Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses kann an einer beliebigen Position im Inneren des Lampenkörpers in der Nähe der Öffnung vorgesehen sein. Das Lichtschaltungsgehäuse kann einstückig mit dem Hauptkörper des Lampenkörpers oder mit dem Deckel ausgebildet sein.

Der Fahrzeugscheinwerfer der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Lampenkörper, der einen Hauptkörper mit einer Öffnung und einen Deckel aufweist, wobei der Deckel auf den Hauptkörper des Lampenkörpers paßt, um die Öffnung zu schließen. Wenn das Lichtschaltungsgehäuse im Inneren des Lampenkörpers an der Position in der Nähe der Öffnung befestigt wird, können die folgenden Effekte erreicht werden.

Weil das Lichtschaltungsgehäuse im Inneren des Lampenkörpers befestigt ist und durch den Hauptkörper des Lampenkörpers und den Deckel abgeschlossen wird, muß es im Gegensatz zu der außerhalb des Lampenkörpers vorgesehenen herkömmlichen Struktur nicht wasserdicht ausgebildet sein. Dies ermöglicht einen einfachen, leichten und kostengünstige Aufbau für das Lichtschaltungsgehäuse.

Weil das Lichtschaltungsgehäuse an einer Position in der Nähe der Öffnung des Lampenkörpers vorgesehen ist, kann die Befestigungsstruktur unter Nutzung der Öffnung mit einer einfachen Konfiguration vorgesehen werden, was weiterhin den Effekt hat, daß das Lichtschaltungsgehäuse einfach aus dem Lampenkörper entfernt werden kann.

Die vorliegende Erfindung sieht einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Entladungsbirne an, der eine einfachen und kostengünstige Struktur zum Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses am Lampenkörper aufweist, wobei das Lichtschaltungsgehäuse einfach entfernt werden kann.

Wenn der Befestigungsteil für das Lichtschaltungsgehäuse bei dem oben beschriebenen Aufbau im Hauptkörper des Lampenkörpers vorgesehen ist und wenn die Öffnung an der Rückseite des Befestigungsteils ausgebildet ist, kann das Lichtschaltungsgehäuse von der Rückseite durch die Öffnung eingesetzt werden. Diese Anordnung erlaubt das einfache Entfernen des Lichtschaltungsgehäuses bei einem Ausfall der Lampeneinheit.

Wenn der Befestigungsteil weiterhin als ein Vertiefungsteil entlang eines Querschnitts der Lichtschaltungsgehäuses ausgebildet ist, kann das Lichtschaltungsgehäuse einfach im Inneren des Hauptkörpers des Lampenkörpers positioniert und befestigt werden. Wenn der Reflektor dabei eine untere Wand aufweist, ist es möglich, einen relativ großen Zwischenraum zwischen der unteren Wand des Reflektors und der unteren Wand des Hauptkörpers des Lampenkörpers in Beziehung zu der Struktur des Fahrzeugkörpers vorzusehen. Da der untere Teil des Reflektors im allgemeinen wenig durch die von der Entladungsbirne ausgestrahlte Wärme beeinflußt wird, ist es vorzuziehen, das Lichtschaltungsgehäuse zwischen der unteren Wand des Reflektors und der unteren Wand des Hauptkörpers des Lampenkörpers anzubringen.

Wenn der Befestigungsteil für das Lichtschaltungsgehäuse alternativ dazu im Deckel ausgebildet ist und wenn die Öffnung in der unteren Wand des Hauptkörpers des Lampenkörpers derart ausgebildet ist, daß das Lichtschaltungsgehäuse zuvor am Deckel befestigt werden kann, kann das Lichtschaltungsgehäuse am Lampenkörper befestigt werden, indem der Deckel während des Zusammenbaus der Lampe einfach am Hauptkörper des Lampenkörpers befestigt wird. Dadurch kann die Effektivität beim Zusammenbau der Lampe verbessert werden.

Wenn die Befestigungsstruktur als ein Vertiefungsteil entlang eines Querschnitts des Lichtschaltungsgehäuses ausgebildet ist, kann das Lichtschaltungsgehäuse einfach positioniert und am Deckel befestigt werden.

Allgemein kann ein Teil der Wände des Lichtschaltungsgehäuses als eine Wärmestrahlungsoberfläche verwendet werden. Bei der herkömmlichen Anordnung, bei der das Lichtschaltungsgehäuse an der Außenseite des Lampenkörpers befestigt ist, kann die obere Wandoberfläche des Lichtschaltungsgehäuses als eine Wärmestrahlungsoberfläche dienen, um die Strahlungseffektivität zu verbessern. Wenn die obere Wandoberfläche des Gehäuses als eine Wärmestrahlungsoberfläche gedacht ist, kann eine derartige Oberfläche von der Position des Lichtschaltungsgehäuses abhängig jedoch wegen der von der Entladungsbirne ausgestrahlten Wärme tatsächlich zu einer Wärmeabsorptionsoberfläche werden, wodurch die Lichtschaltung negativ beeinflußt wird.

Wenn andererseits die Wandoberfläche des Lichtschaltungsgehäuses gegenüber der Entladungsbirne zum Abstrahlen der durch die Lichtschaltung erzeugten Wärme verwendet wird, können negative Auswirkungen auf die Lichtschaltung verhindert werden. Eine derartige Anordnung kann die Temperaturverteilung im Lampenkörper tatsächlich gleichmäßig machen, so daß eine Kondensation im Lampenkörper verhindert werden kann.

Bei der oben beschriebenen Struktur umfaßt der Lampenkörper nur einen einzigen Reflektor. Der Lampenkörper kann jedoch derart aufgebaut werden, daß er sowohl den oben beschriebenen Reflektor wie einen in der Nähe desselben angeordneten zweiten Reflektor umfaßt. Wenn ein Lampenaufbau verwendet wird, der einen zweiten Reflektor verwendet, und wenn das Lichtschaltungsgehäuse zwischen der optischen Achse des Hauptreflektors und der optischen Achse des zweiten Reflektors angeordnet ist, dann kann das Hochspannungskabel oder ein anderes Stromversorgungskabel vom Lichtschaltungsgehäuse durch den Zwischenraum zwischen den zwei Reflektoren geführt werden. Dadurch wird das Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses am Lampenkörper weiterhin vereinfacht.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine seitliche Querschnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,

Fig. 3 eine Rückansicht aus der in Fig. 1 angegebenen Richtung III,

Fig. 4 eine seitliche Querschnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 5 eine Rückansicht eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 6 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 7 eine Explosionsansicht von wesentlichen Teilen des Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 8 eine Ansicht aus der in Fig. 7 angegebenen Richtung VIII,

Fig. 9 eine Ansicht aus der in Fig. 7 angegebenen Richtung IX,

Fig. 10 eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 11 eine Explosionsansicht eines wesentlichen Teils des Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,

Fig. 12 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch einen herkömmlichen Scheinwerfer zeigt.

Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 ist eine seitliche Querschnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform. Fig. 2 und 3 zeigen jeweils eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1 und eine Ansicht aus der in Fig. 1 angegeben Richtung III.

Wie die Zeichnungen zeigen, umfaßt der Scheinwerfer 10 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform einen Reflektor 16, der eingestellt werden kann, indem er sowohl in der Längs- wie in der Querrichtung geneigt werden kann, und der in einem durch einen Lampenkörper 12 und eine Linse 14 definierten Raum befestigt ist.

Eine Entladungsbirne 18 (eine Metallhalogenbirne) ist auf der optischen Achse Ax des Reflektors 16 mit demselben verbunden. Eine Reflexionsoberfläche 16a weist jeweils an ihrem oberen und unteren Ende eine obere Wand 16b und eine untere Wand 16c auf. Der Reflektor 16 weist einen Schirm 20 auf, der die Vorderseite der Entladungsbirne 18 schließt. Eine Erweiterung 22 ist auf der Vorderseite des Reflektors 16 entlang der Peripherie der Öffnung desselben vorgesehen.

Die Entladungsbirne 18 ist über eine Birnenfassung 24 und ein Hochspannungskabel 26 mit einer Lichtschaltung 30 verbunden, da die Entladungsbirne 18 eine hohe Spannung zum Leuchten erfordert. Die Lichtschaltung 30, die eine Startschaltung und eine Stabilisierungsschaltung umfaßt, ist in einem Lichtschaltungsgehäuse 28 befestigt. Das Lichtschaltungsgehäuse 28 ist im Inneren des Lampenkörpers 12 zwischen einer unteren Wand 12a des Lampenkörpers 12 (in dieser Ausführungsform mit der unteren Wand eines Hauptkörpers 34 des weiter unten beschriebenen Lampenkörpers identisch) und der unteren Wand 16c des Reflektors 16 angeordnet.

Eine Rückwand 12b des Lampenkörpers 12 weist eine Öffnung 12c auf, durch die die Entladungsbirne 18 ausgewechselt werden kann. Ein Rückdeckel 32 ist mit der Öffnung 12c verbunden, damit die Birne ausgewechselt werden kann.

Der Lampenkörper 12 besteht aus einem Hauptkörper 34 aus Harz und aus einem Deckel 36. Ein unteres Ende der Rückwand 12b des Hauptkörpers 34 weist eine Öffnung 34a mit einer rechteckigen Form und einer relativ langen lateralen Erstreckung auf. Der Deckel 36 ist mit dem Hauptkörper 34 des Lampenkörpers verbunden, um die Öffnung 34a zu schließen. An einer Position vor der Öffnung 34a des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers ist ein Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 für die Befestigung des Lichtschaltungsgehäuses 28 ausgebildet.

Der Befestigungsteil 38 für das Lichtschaltungsgehäuse wird durch die untere Wand 12a, die teilweise nach unten erweitert ist, um einen rechteckigen Vertiefungsteil zu bilden, eine rechte und eine linke Seitenwand 34b, eine vordere Wand 34c und eine obere Wand 34d definiert. Eine Kommunikationsöffnung 34e ist im hinteren Teil der oberen Wand 34d für die Kommunikation zwischen dem Innenraum des Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteils 38 und dem darüberliegenden Raum der Lampenkammer ausgebildet.

Eine zum Gießen des Hauptkörpers 34 verwendete Gußform des Lampenkörpers mit der oben beschriebenen Struktur besteht aus einem Gußformbereich zum Formen des Hauptraums der Lampenkammer und aus einem Gußformbereich zum Formen des Innenraums des Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteils 38. Diese Formbereiche sind für eine relative Bewegung in entgegengesetzten Richtungen angeordnete wobei entsprechende Oberfläche der Gußform dazwischen die Kommunikationsöffnung 34e definiert.

Das Lichtschaltungsgehäuse 28 weist eine dünne schachtelartige Form und einen an der Oberfläche einer Seitenwand ausgebildeten Erweiterungsteil 28a auf, durch den sich das Hochspannungskabel 26 erstreckt. Eine untere Wandoberfläche 28b des Lichtschaltungsgehäuses 28 bildet eine Strahlungsoberfläche zum Ausstrahlen der durch die Lichtschaltung 30 erzeugten Wärme.

Das Lichtschaltungsgehäuse 28 wird von der Rückseite in die Öffnung 34a eingesetzt, um am Lichtschaltungsgehäuse- Befestigungsteil 38 festgemacht zu werden. Wenn das Lichtschaltungsgehäuse 28 in die Öffnung 34a eingesteckt wird, werden die Birnenfassung 24 und das Hochspannungsgehäuse 26 zuvor durch die Öffnung 34a und die Kommunikationsöffnung 34e in den Hauptraum der Lampenkammer gezogen. Dadurch wird ein einfacher Befestigungsvorgang ermöglicht.

Der Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 weist eine rechte und eine linken Rippe 34f auf, die sich quer auf der oberen Oberfläche der unteren Wand 12a erstrecken. Die Rippen 34f definieren einen Zwischenraum an der unteren Seite des am Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 festgemachten Lichtschaltungsgehäuses 28, wodurch eine Unterbrechung der Wärmestrahlungsfunktion der unteren Wandoberfläche 28b verhindert wird.

Eine Metallbefestigung 40 zum Aufnehmen des Lichtschaltungsgehäuses ist mit zwei Schrauben 42 an der hinteren Oberfläche der Vorderwand 34c des Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteils 38 angebracht. Die Metallbefestigung 40 zum Aufnehmen des Lichtschaltungsgehäuses ist durch das Biegen einer Metallplatte ausgebildet und umfaßt ein Paar von elastischen Aufnahmeteilen 40a, die gegen die obere Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28 drücken, und ein Paar von elastischen Aufnahmeteilen 40b, die gegen die zwei seitlichen Oberflächen des Lichtschaltungsgehäuses 28 drücken. Die elastischen Aufnahmeteile 40a und 40b dienen als Führungen beim Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses 28 am Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 und halten das Lichtschaltungsgehäuse 28 in der vorgesehenen Befestigungsposition.

Der Deckel 36 ist in einer rechteckigen Form mit Längsseiten ausgebildet, die größer sind als die Öffnung 34a des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers. Die Seitenwände des Deckels 36 sind mit einer Dichtungsrille 36a entlang der vorderen Peripherie versehen. Eine Dichtung 44 ist in der Dichtungsrille 36a angebracht. Der Deckel 36 wird mit Druck auf der hinteren Endoberfläche der Öffnung 34a des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers festgemacht. Der Deckel 36 wird weiterhin mit Schrauben 46 an seinen beiden Enden auf dem Hauptkörper 34 des Lampenkörpers befestigt. Der Deckel 36 weist eine Vielzahl von Rippen 36b auf, die gegen die obere Oberfläche und gegen beide Seitenoberflächen des Lichtschaltungsgehäuses 28 drücken, um das Lichtschaltungsgehäuse 28 in seiner Befestigungsposition zu halten.

Wie oben im Detail beschrieben, umfaßt der Fahrzeugscheinwerfer 10 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform das Lichtschaltungsgehäuse 28, das im Inneren des Lampenkörpers 12 untergebracht ist. Bei der oben beschriebenen Konstruktion kann das Lichtschaltungsgehäuse 28 mit einer einfachen und leichten Struktur kostengünstig geformt werden, ohne daß es wasserdicht sein muß. Der Lampenkörper 12 besteht aus einem Hauptkörper 34 mit einer nach hinten gerichteten Öffnung 34a sowie aus einem Deckel 36, der mit dem Hauptkörper 34 des Lampenkörpers verbunden ist, um die Öffnung 34a zu schließen. Da der Lichtschaltungsgehäuse- Befestigungsteil 38 an einer Position in der Nähe der vorderen Seite der Öffnung 34a des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers ausgebildet ist, kann das Lichtschaltungsgehäuse 28 von der hinteren Seite durch die Öffnung 34a eingesetzt werden und kann der Deckel 36 mit dem Hauptkörper 34 des Lampenkörpers verbunden werden. Die resultierende Befestigungsstruktur ist also im Vergleich zu dem herkömmlichen Ansatz vereinfacht.

In dieser Ausführungsform kann der Deckel 36 mit einem Schraubendreher von hinten befestigt werden, so daß das Lichtschaltungsgehäuse 28 leicht befestigt oder vom Lampenkörper 12 entfernt werden kann.

In dieser Ausführungsform ist das Lichtschaltungsgehäuse 28 zwischen der unteren Wand 16c des Reflektors 16 und der unteren Wand 12a des Lampenkörpers 12 angeordnet. Die untere Wandoberfläche 28b des Lichtschaltungsgehäuses 28 dient als Wärmestrahlungsoberfläche. Diese Anordnung verhindert negative Auswirkungen der durch die Entladungsbirne 18 erzeugten Wärme und hält eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Lampenkörper 12 aufrecht, um eine Kondensationsbildung im Lampenkörper zu verhindern.

Die Temperaturen der oberen Wandoberfläche und der unteren Wandoberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28 in einem Fahrzeugscheinwerfer 10 in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform wurden bei eingeschalteter Entladungsbirne 18 gemessen. Dabei konnten an der oberen Wandoberfläche ungefähr 104°C und an der unteren Wandoberfläche ungefähr 92°C gemessen werden. Wenn das Lichtschaltungsgehäuse umgekehrt (Unterseite nach oben) angeordnet wurde, konnten an der oberen Wandoberfläche 115°C und an der unteren Wandoberfläche 85°C gemessen werden. Diese Meßergebnisse bestätigen die oben angeführten Effekte der vorliegenden Erfindung.

Da in dieser Ausführungsform das Lichtschaltungsgehäuse 28 in derselben Richtung eingesteckt wird, in der der Hauptkörper 34 nach dem Gießen aus der Form gezogen wird, ist es nicht erforderlich eine Metallform mit einem Gleitkern zu verwenden, um den Befestigungsteil 38 für das Lichtschaltungsgehäuse zu formen. Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung im Gegensatz zu dem herkömmlichen Ansatz, der gleichzeitig nur eine Metallform verwendet, die gleichzeitige Verwendung von zwei Metallformen, wodurch die Produktivität verbessert und die Kosten reduziert werden.

Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Fig. 4 zeigt eine seitliche Querschnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform.

Wie in der Zeichnung gezeigt, stimmt der Fahrzeugscheinwerfer 10a dieser Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform darin überein, daß der Lampenkörper 12 aus einem Hauptkörper 34 und aus einem Deckel 36 besteht. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform darin, daß der Lichtschaltungsgehäuse- Befestigungsteil 38 im Deckel 36 und nicht im Hauptkörper 34 des Lampenkörpers ausgebildet ist und daß die Öffnung 34a in der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers ausgebildet ist.

Das Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 ist mit einem vertieften Teil entlang des Querschnitts des Lichtschaltungsgehäuses 28 ausgebildet, und das Lichtschaltungsgehäuse 28 ist mit Schrauben in dem Vertiefungsteil befestigt. Eine Dichtungsrille 36c ist um die obere Endperipherie des Lichtschaltungsgehäuse- Befestigungsteils 38 im Deckel 36 ausgebildet. Der Deckel 36 wird gegen die untere Endoberfläche der Öffnung 34a des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers gedrückt, wobei die Dichtungsrille 36c mit einem Kleber 54 gefüllt ist, um den Deckel 36 fest mit dem Hauptkörper 34 des Lampenkörpers zu verbinden.

Wie in der ersten Ausführungsform ist der Fahrzeugscheinwerfer 10A dieser Ausführungsform des Lichtschaltungsgehäuses 28 im Inneren des Lampengehäuses 12 an einer Position in der Nähe der Öffnung 34a angeordnet. Deshalb kann das Lichtschaltungsgehäuse 28 unter Verwendung einer einfachen und kostengünstigen Struktur am Lampenkörper 12 befestigt und einfach wieder entfernt werden.

In dieser Ausführungsform können die oben beschriebenen Effekte erreicht werden, indem eine kleine Anzahl von Teilen entfernt wird. Da die Öffnung 34a in dieser Ausführungsform in der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 des Lampenkörpers ausgebildet ist, ist jedoch ein Gleitkern während des Gießens erforderlich.

Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, in der der Deckel 36 mit Schrauben am Hauptkörper 34 des Lampenkörpers befestigt ist, ist der Deckel in dieser Ausführungsform unter Verwendung eines Klebers am Hauptkörper 34 des Lampenkörpers befestigt, was den Zusammenbau weiterhin vereinfacht.

Das Lichtschaltungsgehäuse 28 kann jedoch auch am Lampenkörper 12 befestigt werden, indem zusätzlich zu dem Kleber Schrauben verwendet werden. Dabei kann wie in der ersten Ausführungsform eine Dichtung oder ein Füllmaterial verwendet werden, das eine geringere Klebestärke aufweist als der Kleber, so daß das Lichtschaltungsgehäuse 28 einfacher vom Lampenkörper 12 entfernt werden kann.

Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Fig. 5 ist eine Rückansicht eines Fahrzeugscheinwerfers in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform.

Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Fahrzeugscheinwerfer in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ein Vier-Licht- Scheinwerfer mit einem ersten Reflektor 16 und einem zweiten Reflektor 56, die lateral eng benachbart im Inneren des Lampenkörpers 12 angeordnet sind. Eine Halogenbirne 58 ist mit dem Reflektor 56 verbunden. Ein Lichtschaltungsgehäuse 28 ist zwischen der optischen Achse Ax des Reflektors 16 und der optischen Achse Ax' des zweiten Reflektors 56 angeordnet. Der Aufbau des Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteils ist mit dem der ersten Ausführungsform identisch.

Da das Lichtschaltungsgehäuse 28 bei dem oben beschriebenen Vier-Licht-Scheinwerfer zwischen der optischen Achse Ax des Reflektors 16 und der optischen Achse Ax' des Reflektors 56 angeordnet ist, kann das Hochspannungskabel 26 oder das Stromversorgungskabel (nicht gezeigt), das sich vom Lichtschaltungsgehäuse erstreckt, durch den Zwischenraum zwischen den Reflektoren 16 und 56 gezogen werden. Dadurch wird das Befestigen des Lichtschaltungsgehäuses 28 am Lampenkörper 12 weiterhin erleichtert.

Im folgenden wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil eines Fahrzeugscheinwerfers dieser Ausführungsform zeigt. Fig. 7 ist eine Explosionsansicht von Fig. 6, und Fig. 8 und 9 sind jeweils Ansichten aus den in Fig. 7 angegebenen Richtungen VIII und IX.

Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist der Scheinwerfer 10C dieser Ausführungsform im wesentlichen denselben Aufbau auf wie in der ersten Ausführungsform, wobei jedoch die Öffnung 34a in der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 ausgebildet ist und wobei der Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 an der unteren Oberfläche der unteren Wand 34g angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist der Deckel 36 in einem Zustand am Hauptkörper 34 befestigt, in dem das Lichtschaltungsgehäuse 28 in den Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 eingesteckt ist.

Der Deckel 36 ist mit Schrauben auf dem Hauptkörper 34 befestigt, wobei er über eine ringförmige Dichtung 60 gegen den Hauptkörper 60 stößt.

Eine ringförmige Rille 34h ist in der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 für die Befestigung der Dichtung 60 ausgebildet. Ein Vorsprung 34i mit einem rechteckigen Querschnitt ist im wesentlichen im Zentrum der ringförmigen Rille 34h ausgebildet und erstreckt sich entlang derselben.

Die Dichtung 60 weist einen H-förmigen Querschnitt auf, so daß ein oberer Vertiefungsteil 60a mit dem Vorsprung 34i verbunden werden kann, wenn die Dichtung 60 in die ringförmige Rille 34h gefügt wird. Ein unterer Vertiefungsteil 60b der Dichtung 60 ist derart geformt, daß er mit dem Ende des peripheren Flanschs 36d des Deckels verbunden werden kann, wenn der Deckel 36 gegen den Hauptkörper 34 stößt.

Die Öffnung 34a des Hauptkörpers 34 ist mit einer im wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und im Zentrum des hinteren Teils des Bereichs innerhalb der ringförmigen Rille 34h der unteren Wand 34g (d. h. des Bereichs, der den Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 definiert) angeordnet. Eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 34j sind im anderen Teil des Bereichs ausgebildet. Diese Verstärkungsrippen 34j bilden einen diagonalen Rost auf im wesentlichen der gesamten Oberfläche des Bereichs entlang der Peripherie der Öffnung 34a. Weiterhin sind eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 34k in einem Bereich in der Nähe der rechten und linken Seite der ringförmigen Rille 34h ausgebildet, die in der unteren Wand des Hauptkörpers 34 ausgebildet ist.

Ein Paar von Vorsprüngen 34m zum Befestigen des Gehäuses sind jeweils an Positionen in der Nähe der rechten und der linken Seite der Öffnung 34a im dem Bereich der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 innerhalb der ringförmigen Rille 34h ausgebildet. Zwei Paare von Vorsprüngen 34n zum Befestigen des Deckels sind an Positionen in der Nähe der rechten und linken Seite der ringförmigen Rille 34h der unteren Wand 34g in einem Bereich außerhalb der ringförmigen Rille 34h ausgebildet.

In dieser Ausführungsform wird das Lichtschaltungsgehäuse 28 auf den Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 des Hauptkörpers 34 gelegt, so daß der Erweiterungsteil 28a des Hochspannungskabels 76 an der hinteren Seite des Lichtschaltungsgehäuses 28 angeordnet ist. Zwei Laschen 28c mit jeweils einem Durchloch sind an der hinteren Seite des Lichtschaltungsgehäuses 28 vorgesehen. Das Lichtschaltungsgehäuse 28 wird am Lichtschaltungsgehäuse- Befestigungsteil 38 des Hauptkörpers 34 befestigt, indem eine Schraube 62 durch das Durchloch der gegen den Vorsprung 34m stoßenden Lasche 28c in den Vorsprung 34m gedreht wird. Dabei stößt die obere Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28 gegen die untere Wand 34g mit den darin ausgebildeten Verstärkungsrippen 34j, die verhindern, daß die zwei Oberflächen direkt gegeneinanderstoßen.

Ein rechteckiges Schwammglied 64 erstreckt sich in der Längsrichtung und ist an rechten und linken Punkten der unteren Wand 28b des Lichtschaltungsgehäuses 28 befestigt. Wenn der Deckel 36 auf dem Hauptkörper 34 befestigt ist, dient das Schwammglied 64 dazu, zu verhindern, daß das Lichtschaltungsgehäuse 28 direkt gegen die untere Wand 36e des Deckels 36 stößt.

Eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 36f bilden einen diagonalen Rost auf im wesentlichen dem gesamten Bereich der oberen Oberfläche der unteren Wand 36e des Deckels 36. Auf diese Weise wird ein Wärmeableitungsraum zwischen der unteren Wand 28b des Lichtschaltungsgehäuses 28 und der unteren Wand 36e des Deckels 36 gebildet.

Eine Vielzahl von Positionierungsrippen 36g sind auf der Innenoberfläche des unteren Teils des peripheren Flanschs 36d des Deckels 36 ausgebildet. Wenn der Deckel 36 am Hauptkörper 34 befestigt wird, stoßen diese Positionierungsrippen 36g gegen die äußere periphere Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28, um eine horizontale Verschiebung des Lichtschaltungsgehäuses 28 zu verhindern.

Zwei Paare von Klammern 36h sind in der Längsrichtung an der äußeren Peripherie des peripheren Flanschs 36d des Deckels 36 ausgebildet. In jeder der Klammern 36h ist ein Durchloch 36i ausgebildet, durch das sich eine Schraube 66 erstrecken kann, um den Deckel am Hauptkörper 34 festzuschrauben. Eine das Durchloch 36i ringförmig umgebende Führungsrippe 36j ist am oberen Ende jeder Klammer 36h ausgebildet und erstreckt sich nach oben. Jede der Führungsrippen 36j ist an einer Position in der Nähe des Vorsprungs 34n vorgesehen, um den Deckel 36 beim Befestigen des Deckels 36 am Hauptkörper 34 zu fixieren. Diese Führungsrippen 36j dienen als Führung zum Befestigen des Deckels 36 am Hauptkörper 34 und zum Verhindern einer horizontalen Verschiebung des Deckels 36 nach dem Befestigen.

Bei dem Fahrzeugscheinwerfer 10C dieser Ausführungsform ist das Lichtschaltungsgehäuse 28 wie bei der ersten Ausführungsform in der Nähe der Öffnung 34a im Lampenkörper 12 angeordnet. Dabei kann ein Lichtschaltungsgehäuse 28 mit einem einfachen und kostengünstigen Aufbau am Lampenkörper 12 befestigt werden. Das Lichtschaltungsgehäuse 28 kann einfach entfernt werden.

Da der Befestigungsteil 38 in dieser Ausführungsform an einer unteren Oberfläche der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 ausgebildet ist, kann die Größe der Öffnung 34a relativ klein gehalten werden, so daß sie gerade ausreicht, um das Hochspannungskabel 76 durchzustecken. Daraus folgt, daß die Festigkeit der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 verbessert wird. Da eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 34j, 34k in der unteren Wand des Hauptkörpers 34 ausgebildet sind, wird die Festigkeit der unteren Wand 34g weiter verbessert.

Eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 34j, die auf der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 ausgebildet sind, verhindert, daß das Lichtschaltungsgehäuse 28 direkt gegen die Oberfläche der unteren Wand 34g des Hauptkörpers 34 stößt. Daraus folgt, daß das Lichtschaltungsgehäuse 28 im wesentlichen nicht durch die im Hauptkörper 34 erzeugte Wärme beeinflußt wird.

In dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 36f auf der oberen Oberfläche der unteren Wand 36e des Deckels 36 auf im wesentlichen der gesamten Fläche derselben ausgebildet. Wenn der Deckel 36 auf dem Hauptkörper 34 befestigt wird, wird das Schwammglied 62 zwischen den Verstärkungsrippen 36f und der unteren Wand 28b des Lichtschaltungsgehäuses 28 angeordnet. Wenn also der Deckel 36 an dem Hauptkörper 34 befestigt wird, wird ein ausreichender Wärmeableitungsraum zwischen der unteren Wand 28b des Lichtschaltungsgehäuses 28 und der unteren Wand 36e des Deckels 36 vorgesehen. Ein derartiger Raum sieht auch einen Polsterungseffekt zwischen dem Lichtschaltungsgehäuse 28 und dem Deckel 36 vor.

In dieser Ausführungsform wird das Lichtschaltungsgehäuse 28 im wesentlichen nicht durch die im Hauptkörper 34 erzeugte Wärme beeinflußt. Es ist deshalb möglich, die obere Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28 als Wärmeableitungsoberfläche zu verwenden.

In dieser Ausführungsform wird der mit der Dichtung 60 gegen den Hauptkörper 34 stoßende Deckel 36 mit Hilfe von Schrauben auf dem Hauptkörper 34 befestigt. Die Dichtung 60 weist einen H-förmigen Querschnitt auf, der durch Kompression verformt werden kann, so daß der Vorsprung 34i des Hauptkörpers 34 mit dem oberen Vertiefungsteil 60a verbunden werden kann und so daß der untere Vertiefungsteil 60b in Kontakt mit dem oberen Ende des peripheren Flanschs 36d des Deckels 36 gebracht wird. Dadurch wird die Dichtungsfähigkeit zwischen dem Deckel 36 und dem Hauptkörper 34 verbessert.

Im folgenden wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines wesentlichen Teils des Fahrzeugscheinwerfers dieser Ausführungsform. Fig. 11 ist eine Fig. 10 entsprechende Explosionsansicht.

Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist der Fahrzeugscheinwerfer 10D dieser Ausführungsform einen ähnlichen Aufbau auf wie in der vierten Ausführungsform, wobei jedoch der Lichtschaltungsgehäuse-Befestigungsteil 38 im Deckel angeordnet ist.

In dieser Ausführungsform ist ein sich lateral erstreckender linearer Vorsprung 28d am unteren Ende der vorderen Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28 ausgebildet. Eine Vielzahl von Verbindungsrippen 36k, die mit den linearen Vorsprüngen 28d verbunden werden, sind an der Innenoberfläche des unteren Teils der vorderen Wand des peripheren Flanschs 36d des Deckels 36 ausgebildet. Ein Paar von rechten und linken elastischen Verbindungsteilen 36m, die mit den oberen Ecken der hinteren Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses 28 verbunden werden, sind im hinteren Teil der oberen Oberfläche der unteren Wand 36e des Deckels 36 ausgebildet. Das Lichtschaltungsgehäuse 28 wird vertikal und horizontal mit Hilfe der Vielzahl von Verbindungsrippen 36k und mit Hilfe der beiden elastischen Verbindungsteile 36m positioniert. Das Lichtschaltungsgehäuse 28 wird lateral mit Hilfe von Positionierungsrippen 36g positioniert, die an beiden Innenoberflächen des unteren Teils der rechten und der linken Wand des peripheren Flanschs 36d des Deckels 36 ausgebildet sind.

Das Lichtschaltungsgehäuse 28 wird am Deckel 36 befestigt, indem der lineare Vorsprung 28d des Lichtschaltungsgehäuses 28 mit der Verbindungsrippe 36k des Deckels 36 verbunden wird und indem der hintere Endteil Lichtschaltungsgehäuses 28 nach unten gedrückt wird, um die beiden elastischen Verbindungsteile 36m nach hinten zu verformen und dadurch das Lichtschaltungsgehäuse 28 zu fixieren.

Der Deckel 36 wird in derselben mit Bezug auf die vierte Ausführungsform beschriebenen Weise an dem Hauptkörper 34 befestigt.

Unter Verwendung der Struktur dieser Ausführungsform können dieselben Effekte wie bei der vierten Ausführungsform erhalten werden. Diese Ausführungsform ist darin vorteilhaft, daß die erforderliche Anzahl von Teilen gegenüber der vierten Ausführungsform reduziert werden kann.

Claims (20)

1. Fahrzeugscheinwerfer mit:
einem Lampenkörper (12), der einen offenen vorderen Teil und eine separat zu dem offenen vorderen Teil im Lampenkörper (12) ausgebildete Öffnung (34a) aufweist,
einem im Lampenkörper (12) angeordneten Reflektor (16),
einer den offenen vorderen Teil schließenden Linse (14),
einer auf dem Reflektor (16) befestigten Entladungsbirne (18),
einer Lichtschaltungseinheit, die ein Lichtschaltungsgehäuse (28) und eine Lichtschaltung (30) im Lichtschaltungsgehäuse (28) umfaßt, um die Entladungsbirne (18) zu betreiben, und
einem mit dem Lampenkörper (12) verbundenen Deckel (36), um die Öffnung (34a) zu schließen und zu dichten, wobei das Lichtschaltungsgehäuse (28) an einer Position im Lampenkörper (12) in der Nähe der Öffnung (34a) befestigt ist.

2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsteil (38) für das Lichtschaltungsgehäuse (28) auf dem Lampenkörper (12) ausgebildet ist und daß die Öffnung (34a) hinter dem Befestigungsteil (38) ausgebildet ist.

3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsteil (38) für das Lichtschaltungsgehäuse (28) auf dem Lampenkörper (12) ausgebildet ist und daß eine Öffnung (34a) in der hinteren Wand des Lampenkörpers (12) ausgebildet ist.

4. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtschaltungsgehäuse (28) zwischen der unteren Wand (16c) des Reflektors (16) und der unteren Wand (34g) des Lampenkörpers (12) angeordnet ist.

5. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandoberfläche des Lichtschaltungsgehäuses (28) gegenüber der Entladungsbirne (18) als Strahlungsoberfläche zum Abstrahlen der durch die Lichtschaltung (30) erzeugten Wärme dient.

6. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Lichtschaltungsgehäuse (28) aufnehmender Befestigungsteil (38) als eine Vertiefung im Deckel (36) ausgebildet ist und daß die Öffnung (34a) in der unteren Wand (34g) des Hauptkörpers (34) des Lampenkörpers (12) ausgebildet ist.

7. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (34a) in der unteren Wand (34g) des Lampenkörpers (12) ausgebildet ist.

8. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (34a) kleiner ist als der Deckel (36).

9. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (34a) derart dimensioniert ist, daß das Lichtschaltungsgehäuse (28) durch dieselbe eingeführt werden kann.

10. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) eine entlang eines peripheren Teils desselben ausgebildete Dichtungsrille (36a) und eine in der Dichtungsrille (36a) vorgesehene Dichtung (44) aufweist, um den Deckel (36) und den Lampenkörper (12) dicht miteinander zu verbinden.

11. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugscheinwerfer weiterhin ein stoßdämpfendes Material umfaßt, das zwischen dem Deckel (36) und dem Lichtschaltungsgehäuse (28) angeordnet ist.

12. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Reflektor (56) im Lampenkörper (12) angeordnet ist, wobei die Öffnung (34a) unter und zwischen dem ersten Reflektor (16) und dem zweiten Reflektor (56) ausgebildet ist.

13. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugscheinwerfer weiterhin eine Vielzahl von Rippen (34j) umfaßt, die auf der unteren Wand (34g) des Lampenkörpers (12) ausgebildet sind und das Lichtschaltungsgehäuse (28) kontaktieren.

14. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugscheinwerfer weiterhin eine Vielzahl von Rippen (36f) umfaßt, die auf einer Wand des Deckels (36) ausgebildet sind und das Lichtschaltungsgehäuse (28) kontaktieren.

15. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugscheinwerfer weiterhin eine erste Vielzahl von Rippen (34j), die an der unteren Wand (34g) des Lampenkörpers ausgebildet sind und eine erste Seite des Lichtschaltungsgehäuse (28) kontaktieren, sowie eine zweite Vielzahl von Rippen (36f) umfaßt, die an einer Wand des Deckels (36) ausgebildet sind und eine zweite Seite des Lichtschaltungsgehäuses (28) gegenüber der ersten Seite kontaktieren.

16. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Rille (34h) in der unteren Wand (34g) ausgebildet ist und ein Vorsprung (34i) mit einem rechteckigen Querschnitt im wesentlichen im Zentrum der ringförmigen Rille (34h) ausgebildet ist und sich entlang derselben erstreckt, wobei der Fahrzeugscheinwerfer weiterhin eine H-förmige Dichtung (60) umfaßt, die auf einer Seite mit dem Vorsprung (34i) verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Ende eines peripheren Flanschs (36d) des Deckels (36) verbunden ist.

17. Fahrzeugscheinwerfer mit:
einem Lampenkörper (12), der einen offenen vorderen Teil und eine in der unteren Wand (34g) des Lampenkörpers (12) ausgebildete Öffnung (34a) aufweist,
einem im Lampenkörper angeordneten Reflektor (16),
einer den offenen vorderen Teil schließenden Linse (14),
einer auf dem Reflektor (16) befestigten Entladungsbirne (18),
einer Lichtschaltungseinheit, die ein Lichtschaltungsgehäuse (28) und eine Lichtschaltung (30) im Lichtschaltungsgehäuse (28) umfaßt, um die Entladungsbirne (18) zu betreiben,
einem mit der unteren Wand des Hauptkörpers (34) des Lampenkörpers (12) verbundenen Deckel (36), um die Öffnung (34a) zu schließen und zu dichten, wobei das Lichtschaltungsgehäuse (28) an einer Position im Lampenkörper (12) in der Nähe der Öffnung (34a) befestigt ist, wobei ein das Lichtschaltungsgehäuse (28) aufnehmender Befestigungsteil (38) als eine Vertiefung im Deckel (36) ausgebildet ist und wobei die Öffnung (34a) in der unteren Wand (34g) des Hauptkörpers (34) des Lampenkörpers (12) ausgebildet ist, und
einer ersten Vielzahl von Rippen (34j), die an der unteren Wand (34g) des Lampenkörpers (12) ausgebildet sind und das Lichtschaltungsgehäuse (28) an einer ersten Seite desselben kontaktieren, sowie einer zweiten Vielzahl von Rippen (36f), die an einer Wand des Deckels (36) ausgebildet sind und eine zweite Seite des Lichtschaltungsgehäuses (28) gegenüber der ersten Seite kontaktieren.

18. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Rille (34h) in der unteren Wand (34g) ausgebildet ist und ein Vorsprung (34i) mit einem rechteckigen Querschnitt im wesentlichen im Zentrum der ringförmigen Rille (34h) ausgebildet ist und sich entlang derselben erstreckt, wobei der Fahrzeugscheinwerfer weiterhin eine H-förmige Dichtung (60) umfaßt, die auf einer Seite mit dem Vorsprung (34i) verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Ende eines peripheren Flanschs (36d) des Deckels (36) verbunden ist.

19. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtschaltungsgehäuse (28) einen sich lateral erstreckenden Vorsprung (28d) umfaßt, der an einem unteren Ende desselben ausgebildet ist, und daß der Deckel (36) eine Vielzahl von Verbindungsrippen (36k) umfaßt, die mit dem linearen Vorsprung (28d) verbunden werden können.

20. Fahrzeugscheinwerfer nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) weiterhin wenigstens ein elastisches Verbindungsteil (36m) umfaßt, das mit einer Oberfläche des Lichtschaltungsgehäuses (28) verbunden werden kann, um das Lichtschaltungsgehäuse (28) auf dem Deckel (36) zu halten.