DE10022494A1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

Fahrzeugleuchte

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DE10022494A1 DE2000122494 DE10022494A DE10022494A1 DE 10022494 A1 DE10022494 A1 DE 10022494A1 DE 2000122494 DE2000122494 DE 2000122494 DE 10022494 A DE10022494 A DE 10022494A DE 10022494 A1 DE10022494 A1 DE 10022494A1
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Abstract

Eine Fahrzeugleuchte ist in einer Öffnung einer Seitenverkleidung eines Fahrzeugs eingesetzt, ohne dass sie wesentlich von der Oberfläche der Seitenverkleidung vorspringt und ohne dass die Festigkeit der Seitenverkleidung verringert wird.

Description

Hintergrund der Erfindung
Eine Fahrzeugleuchte, wie beispielsweise ein Nebelscheinwerfer oder eine Nebel­ schlussleuchte, wird häufig an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeugs, wie beispiels­ weise zu einem Stoßfänger, mit einer Öffnung zur Befestigung einer Lampenfassung angebracht. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird eine Fahrzeugleuchte 2 in eine Öffnung 200a eingesetzt. Halterabschnitte 2a, die an seitlichen Enden der Fahrzeugleuchte 2 ausgebildet sind, sind an einer Seitenkleidung 200 durch Befestigungsschrauben 4 be­ festigt, wobei die Halterabschnitte 2a an die Seitenverkleidung 200 stoßen. Dadurch wird die Fahrzeugleuchte 2 an der Seitenverkleidung 200 befestigt. In Fig. 1 sind Öff­ nungen 200b zum Einsetzen und Befestigen von Durchführungshülsen in der Nähe der seitlichen Enden der Öffnung 200a in der Seitenverkleidung 200 ausgebildet. Die Befes­ tigungsschrauben 4 sind an Durchführungshülsen 6 befestigt, die angebracht werden, indem sie in die Öffnungen 200b eingesetzt werden.
Um die herkömmliche Fahrzeugleuchte 2 an der Seitenverkleidung 200 zu befestigen, müssen die Öffnungen 200b in der Seitenverkleidung 200 ausgebildet sein. Die Öffnun­ gen 200b verringern jedoch die Festigkeit der Seitenverkleidung 200. Da außerdem die Oberfläche (geplante Oberfläche) einer Frontlinse 8 der Fahrzeugleuchte 2 weit über die Oberfläche der Seitenverkleidung 200 vorspringt, verunstaltet dieser Vorsprung den Umfangsabschnitt der Seitenverkleidung 200.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wird in Anbetracht der oben beschriebenen Probleme vorge­ stellt. Die vorliegende Erfindung sieht eine Fahrzeugleuchte vor, die an einem rückwärti­ gen Stoßfänger mit einer Öffnung zur Befestigung der Leuchte angebracht werden kann, ohne dass die Festigkeit der rückwärtigen Stoßstange verringert oder der Umfang eines Befestigungsabschnittes des rückwärtigen Stoßfängers verunstaltet wird.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte, die an einer Seitenverkleidung eines Fahr­ zeugs mit einer Öffnung zur Befestigung der Lampe angebracht ist, umfasst eine Leuchteneinheit mit einer Lichtquelle, einen Leuchtenkörper, der die Lichtquelle hält, eine Frontlinse, die vor dem Leuchtenkörper angeordnet ist, und eine Einheitenfassung, mit der die Leuchteneinheit in die Öffnung eingesetzt wird, um an der Seitenverkleidung befestigt zu werden. Die Einheitenfassung umfasst einen inneren Halter mit einem rah­ menähnlichen Abschnitt, der ausgebildet ist, die Leuchteneinheit entlang der Kontur der Öffnung zu umgeben, um die Leuchteneinheit zu befestigen, einen äußeren Flansch, der an einem vorderen Ende des rahmenähnlichen Abschnittes ausgebildet ist, einen äußeren Halter mit einem rahmenähnlichen Abschnitt, der den rahmenähnlichen Ab­ schnitt des inneren Halters umschließt, und einen äußeren Flansch, der an einem vorde­ ren Ende des rahmenähnlichen Abschnittes ausgebildet ist. Die Halter werden zusam­ men an der Leuchteneinheit durch Befestigungsschrauben befestigt, wobei die Seiten­ verkleidung an ihren Vorder- und Rückseiten sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Halters einge­ klemmt wird, so dass die Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung befestigt wird.
Die äußeren Flansche der inneren und äußeren Halter bilden einen Flanschabschnitt, der ausgebildet ist, in Richtung des äußeren Umfangs vom rahmenähnlichen Abschnitt her gebogen zu werden. Ein jeder dieser äußeren Flansche kann entlang entweder des gesamten Umfangs des rahmenähnlichen Abschnittes oder eines Teils desselben aus­ gebildet sein.
Wenn die Seitenverkleidung mit ihren Vorder- und Rückseiten sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Hal­ ters eingeklemmt ist, werden die Halter zusammen mit der Leuchteneinheit durch die Befestigungsschrauben verbunden, wodurch die Leuchteneinheit an der Seitenverklei­ dung befestigt wird. Daher besteht kein Bedarf, Öffnungen in der Seitenverkleidung zur Halterung der Befestigungsschrauben auszubilden, wie dies bei der herkömmlichen Technik notwendig ist. Außerdem kann die Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung befestigt werden, ohne dass die Oberfläche (berechnete Oberfläche) der Frontlinse der Leuchteneinheit weit über die Oberfläche der Seitenverkleidung übersteht. Die vorlie­ gende Erfindung ermöglicht es, dass die Fahrzeugleuchte an der Seitenverkleidung be­ festigt wird, ohne dass die Festigkeit der Seitenverkleidung verringert wird oder der Umfang des Befestigungsabschnittes der Seitenverkleidung verunstaltet wird.
Die Leuchteneinheit kann im Voraus zusammengebaut werden, bevor sie an der Seiten­ verkleidung mit der Einheitenfassung befestigt wird. Wenn jedoch der Leuchtenkörper und die Vorderlinse so ausgebildet sind, dass sie beim Anziehen der Schrauben, die bei der Befestigung der Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung verwendet werden, gleichzeitig befestigt werden, können die zum Zusammenbau der Leuchtenfassung be­ nötigten Arbeitsstunden bei Verwendung der vorliegenden Erfindung verringert werden.
Beim zuvor erwähnten Aufbau ist die Oberfläche der Vorderlinse so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen koplanar zu der Oberfläche des äußeren Flansches des inneren Halters oder des äußeren Halters ist. Die Leuchteneinheit kann entlang der Oberflä­ chenkontur der Seitenverkleidung angeordnet sein. Dies verbessert das Aussehen der Seitenverkleidung.
Des weiteren können beim obenerwähnten Aufbau die inneren und äußeren Halter durch die Vorsprünge, die am inneren Halter ausgebildet sind und die in die im äußeren Halter vorgesehenen Öffnungen passen, miteinander in Eingriff gelangen. Wenn die Halter ineinander eingreifen, wird die Seitenverkleidung mit ihren Vorder- und Rücksei­ ten zwischen dem äußeren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Halters sandwichartig eingeklemmt. Die Halter können provisorisch durch die­ sen Eingriff beim Befestigen der Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung an Ort und Stelle gehalten werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Anziehen der Schrauben zu erleichtern und dadurch die Handhabbarkeit bei der Befestigung der Fahrzeugleuchte an der Seitenverkleidung zu verbessern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt ein Beispiel aus dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einem Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht, in der dargestellt ist, wie die Fahrzeugleuchte an einem rückwärtigen Stoßfänger befestigt ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Mit Bezug auf die Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte 10 gemäß einem Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 3 und 4 zeigen Schnittansichten entlang jeweils der Linien II-II und III-III.
Wie in diesen Zeichnungen dargestellt ist, ist die Fahrzeugleuchtenfassung 10 dieses Ausführungsbeispiels eine rückwärtige Nebelleuchte, die an einem rückwärtigen Stoß­ fänger 100 (Karosserieverkleidung des Fahrzeugs) einer Fahrzeugkarosserie mit einer Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a von im Allgemeinen länglicher rechteckiger Form angebracht ist.
Die Fahrzeugleuchte 10 umfasst eine Leuchteneinheit 12 und eine Einheitenfassung 14, durch die die Leuchteneinheit 12 in die Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a ein­ gesetzt wird, um am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt zu werden.
Die Leuchteneinheit 12 umfasst eine Lampe als Leuchtquelle 16, einen Leuchtenkörper 18, der die Leuchtquellenlampe 16 hält, eine Vorderlinse 20, die vor dem Leuchtenkör­ per 18 angeordnet ist, und eine Sitzdichtung 22, die zwischen dem Leuchtenkörper 18 und der Vorderlinse 20 angeordnet ist. Die Leuchteneinheit 12 ist an der Einheitenfas­ sung 14 durch Befestigungsschrauben 28 befestigt. Die Frontlinse 20 ist bezüglich der Leuchtenfassung nach vorne versetzt, aber bezüglich des Fahrzeugs nach hinten ver­ setzt. Das gleiche gilt im Folgenden.
An den linken und rechten Enden der Frontlinse 20 sind Befestigungsflanschabschnitte 20b so ausgebildet, dass sie sich hinter einem Linsenkörperabschnitt 20a der Frontlinse 20 befinden. Gleichzeitig sind Befestigungsflanschabschnitte 18a, die durch die Sitz­ dichtung 22 an die Befestigungsflanschabschnitte 20b stoßen, an den linken und rech­ ten Enden des Leuchtenkörpers 18 ausgebildet. Die Befestigungsflanschabschnitte 18a des Leuchtenkörpers 18 und die Befestigungsflanschabschnitte 20b der Frontlinse 20 weisen jeweils Einsetzöffnungen 18b und 20c auf, durch die die Befestigungsschrauben 28 eingesetzt werden.
Während ein Vorsprung 18c zum Verhindern eines normwidrigen Zusammenbaus an der vorderen Endfläche des Leuchtenkörpers 18 an einem seitlichen Ende ausgebildet ist eine Rippe 20d zum Verhindern eines normwidrigen Zusammenbaus an der inne­ ren Fläche der Frontlinse 20 am entgegengesetzten Ende ausgebildet. Der Vorsprung 18c und die Rippe 20d dienen dazu, dass verhindert wird, die Frontlinse 20 seitlich oder umgekehrt am Leuchtenkörper 18 zu befestigen.
Die Einheitenfassung 14 umfasst einen inneren Halter 24 und einen äußeren Halter 26. Der innere Halter 24 umfasst einen rahmenähnlichen Abschnitt 24a, der ausgebildet ist, die Leuchteneinheit 12 entlang der Kontur einer Öffnungskante der Leuchtenfassung- Befestigungsöffnung 100a zu umschließen, einen äußeren Flansch 24b, der am vorde­ ren Ende des rahmenähnlichen Abschnittes 24a ausgebildet ist, und einen inneren Flansch 24c, der am rückwärtigen Ende des rahmenähnlichen Abschnittes 24a ausge­ bildet ist. Der äußere Halter 26 umfasst wiederum einen rahmenähnlichen Abschnitt 26a, der den rahmenähnlichen Abschnitt 24a des inneren Halters 24 umschließt, einen äußeren Flansch 26, der am vorderen Ende des rahmenähnlichen Abschnittes 26a aus­ gebildet ist, und einen inneren Flansch 26c, der am rückwärtigen Ende des rahmenähn­ lichen Abschnittes 26a ausgebildet ist.
Beim Aufbau der Fahrzeugleuchte 10 gemäß der vorliegenden Erfindung werden der innere Halter 24 und der äußere Halter 26 durch die Befestigungsschrauben 28 zusam­ men mit der Leuchteneinheit 12 verschraubt, wobei der rückwärtige Stoßfänger 100 an seinen Vorder- und Rückseiten sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch 24b des inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 eingeklemmt wird, wodurch die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt wird.
Eine Eingriffsöffnung 24d, in die die Befestigungsschraube 28 eingreift, ist im inneren Flansch 24c des inneren Halters 24 ausgebildet. Eine Gewindeöffnung 26d, in die die Befestigungsschraube 28 fest eingeschraubt wird, ist im inneren Flansch 26c des äuße­ ren Halters 26 ausgebildet. Beim Befestigen der Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 wird der innere Flansch 24c des inneren Halters 24 auf den inneren Flansch 26 des äußeren Halters 26 gelegt und die Befestigungsflanschabschnitte 18a des Leuchtenkörpers 18 werden auf die Befestigungsflanschabschnitte 20b der Frontlin­ se 20 gelegt. In diesem Zustand wird die Befestigungsschraube 28 sicher in die Gewin­ deöffnung 26d des inneren Flansches 26c durch die Einsetzöffnungen 18b des Befesti­ gungsflanschabschnittes 18a, die Befestigungsöffnung 20c des Befestigungsflanschab­ schnittes 20b und die Eingriffsöffnung 24d des inneren Flansches 24c geschraubt.
Der äußere Flansch 26b des äußeren Halters 26 ist so ausgebildet, dass seine Oberflä­ che im Wesentlichen koplanar zu der Oberfläche des Linsenkörperabschnittes 20a der Frontlinse 20 verläuft. Ein äußerer Flansch 24b des inneren Halters 24 ist so ausgebil­ det, dass er um einen Abstand, der in etwa gleich einer Dicke des rückwärtigen Stoß­ fängers 100 ist, beabstandet vor dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 an­ geordnet ist.
Im Wesentlichen in der seitlichen Mitte in den oberen und unteren Wänden des rahmen­ ähnlichen Abschnittes 24a des inneren Halters 24 ist ein Paar von Lanzen 24e ausge­ bildet. Lanzeneingriffsöffnungen 26e sind im Wesentlichen an der seitlichen Mitte in den oberen und unteren Wänden des rahmenähnlichen Abschnittes 26a des äußeren Hal­ ters 26 ausgebildet. Jede der Lanzen 24e ist im allgemeinen in einer Aufsicht U-förmig ausgestaltet und so ausgebildet, dass sie nach hinten und unten geneigt sind. Dabei ist jede Lanzeneingriffsöffnung 26b als eine rechteckige Öffnung ausgebildet, die mit ihrer seitlichen Weite größer als die Lanzen 24e ist. Die Lanzen 24e sind ausgebildet, in Ein­ griff mit den Lanzeneingriffsöffnungen 26e zu gelangen, wenn der Stoßfänger 100 mit seinen Vorder- und Rückseiten zwischen dem äußeren Flansch 24b des inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 sandwichartig eingeklemmt wird.
An der äußeren Umfangsfläche des äußeren Halters 26 ist eine Vielzahl von Verstär­ kungsrippen 26f ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den rückwärtigen Stoßfänger 100 mit seinen Vorder- und Rückseiten sicher zwischen dem äußeren Flansch 24b des Hal­ ters 24 und dem äußeren Flansch 26b des Halters 26 einzuklemmen.
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht, in der dargestellt ist, wie die Fahrzeugleuchte 10 am rückwär­ tigen Stoßfänger 100 befestigt wird.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, werden zunächst der Befestigungsflanschabschnitt 18a des Leuchtenkörpers 18 und der Befestigungsflanschabschnitt 20b der Frontlinse 20 auf den inneren Flansch 24c des inneren Halters 24 gelegt, wenn die Leuchtenein­ heit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt wird. Dann wird die Befestigungs­ schraube 28 in Eingriff mit der Eingriffsöffnung 24d des inneren Flansches 24c durch die Einsetzöffnung 18b in dem Befestigungsflanschabschnitt 18a und durch die Einsetzöff­ nung 20c im Befestigungsflanschabschnitt 20b in Eingriff gebracht. Das vordere Ende der Befestigungsschraube 28 steht etwas über der Eingriffsöffnung 24d hervor.
In diesem Zustand wird der rahmenähnliche Abschnitt 24a des inneren Halters 24 in die Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a von außerhalb des Fahrzeugs eingesetzt. Der äußere Flansch 24a des inneres Halters 24 wird zum Anstoßen an einen Abschnitt um die Leuchtenfassung-Befestigungsöffnung 100a im rückwärtigen Stoßfänger 100 gebracht.
Der rahmenähnliche Abschnitt 26a des äußeren Halters 26 ist so angebracht, dass er den inneren Halter 24 von innerhalb des Fahrzeugs abdeckt. Der äußere Flansch 26b des äußeren Halters 26 wird zum Anliegen an den Abschnitt um die Leuchtenfassung- Befestigungsöffnung 100a im rückwärtigen Stoßfänger 100 gebracht. Zu diesem Zeit­ punkt gelangen die jeweiligen Lanzen 24e des inneren Halters 24 in Eingriff mit den Lanzeneingriffsöffnungen 26e des äußeren Halters 26. Die Halter 24 und 26 sind provi­ sorisch mit dem rückwärtigen Stoßfänger 100 verbunden, der zwischen diesen mit sei­ nen vorder- und rückwärtigen Seiten sandwichartig eingeklemmt ist.
Danach wird ein Paar von Befestigungsschrauben 28 fest in die Gewindeöffnungen 26d im inneren Flansch 26c des äußeren Halters 26 eingeschraubt. Dadurch wird der rück­ wärtige Stoßfänger 100 an seinen Vorder- und Rückseiten zwischen dem äußeren Flansch 24b des inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 eingeklemmt. Außerdem wird die Leuchteneinheit 12 an den Haltern 24 und 26 be­ festigt, wodurch die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 angebracht ist.
Wie im Detail beschrieben wurde, weist die Fahrzeugleuchte 10 gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Einheitenfassung 14 zur Befestigung der Leuchteneinheit 12 am rück­ wärtigen Stoßfänger 100 auf. Wenn der rückwärtige Stoßfänger 100 mit seinen Vorder- und Rückseiten zwischen dem äußeren Flansch 24b des inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 der Einheitenfassung 14 sandwichartig eingeklemmt ist, dann werden die Halter 24 und 26 mit der Leuchteneinheit 12 durch die Befestigungsschrauben 28 zusammengeschraubt, wodurch die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt wird. Daher besteht kein Bedarf daran, Öffnun­ gen zur Befestigung der Befestigungsschrauben im rückwärtigen Stoßfänger 100 vorzu­ sehen, wie dies bei der herkömmlichen Technik der Fall ist. Die Leuchteneinheit 12 kann am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt werden, ohne dass die Oberfläche (berech­ nete Oberfläche) der Frontlinse 18 der Leuchteneinheit 12 weit über die Oberfläche des rückwärtigen Stoßfängers 100 vorspringt.
Somit kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Fahrzeugleuchte 10 am rückwärti­ gen Stoßfänger 100 befestigt werden, ohne dass die Festigkeit des rückwärtigen Stoß­ fängers 100 verringert oder der Umfang des Befestigungsabschnittes des rückwärtigen Stoßfängers 100 verunstaltet wird.
Außerdem werden bei diesem Ausführungsbeispiel der Leuchtenkörper 18 und die Frontlinse 20, die Leuchteneinheit 12 bilden, gleichzeitig durch die Befestigungsschrau­ ben 28 befestigt, die zur Befestigung der Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfän­ ger 100 verwendet werden. Dadurch kann der Aufwand an Arbeitsstunden zum Zusam­ menbau der Leuchtenfassung verringert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche des Leuchtenkörpers 20a der Front­ linse 20 im Wesentlichen koplanar zur Oberfläche des äußeren Flansches 26a des äu­ ßeren Halters 26 ausgebildet. Daher ist die Leuchteneinheit 12 entlang der Oberflächen­ kontur des rückwärtigen Stoßfängers 100 angeordnet, wodurch das Aussehen der Um­ gebung des Leuchtenfassung-Befestigungsabschnittes des rückwärtigen Stoßfängers 100 verbessert werden kann. Wenn die Oberfläche des Leuchtenkörpers 20a der Front­ linse 20 im Wesentlichen koplanar zum äußeren Flansch 24a des inneren Halters 24 ausgebildet ist, ist die Leuchteneinheit 12 entlang der Oberflächenkontur des rückwärti­ gen Stoßfängers 100 angeordnet. Daher können eine ähnliche Funktion und Wirkung erzielt werden.
Wenn außerdem gemäß diesem Ausführungsbeispiel der rückwärtige Stoßfänger 100 mit seinen Vorder- und Rückseiten sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch 24b des inneren Halters 24 und dem äußeren Flansch 26b des äußeren Halters 26 einge­ klemmt ist, gelangen die Halter 24 und 26 durch die Lanzen 24e in den Öffnungen 26e miteinander in Eingriff. Wenn daher die Leuchteneinheit 12 am rückwärtigen Stoßfänger 100 befestigt wird, können die Halter 24 und 26 durch diesen Eingriff provisorisch gehalten werden. Daher ist es möglich, den Befestigungsvorgang mit den Befestigungs­ schrauben 28 zu vereinfachen und auf diese Weise die Handhabbarkeit beim Befestigen der Fahrzeugleuchte 10 am rückwärtigen Stoßfänger 100 zu verbessern.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsflanschabschnitte 20b der Front­ linse 20 so ausgebildet, dass sie hinter dem Linsenkörperabschnitt 20a der Frontlinse 20 angeordnet sind.
Es ist daher möglich, das Vorstehen der Köpfe der Befestigungsschrauben 28 über den Linsenkörperabschnitt 20a zu verhindern, was ansonsten das gefällige Aussehen zer­ stören würde.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Fahrzeugleuchte 10 ausgebildet, mit ihren linken und rechten Enden durch die Befestigungsschrauben 28 befestigt zu werden. Solange jedoch die Fahrzeugleuchte 10 an zumindest einer Stelle durch die Befestigungs­ schraube 28 gehalten ist, ist es möglich, eine andere Anordnung zur Durchführung des Befestigungsvorgangs durch die Befestigungsschrauben 28 vorzunehmen.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die beschriebene Fahrzeugleuchte 10 eine Ne­ belschlussleuchte ist, kann die Leuchte 10 eine andere Fahrzeugrückleuchte oder ein Scheinwerfer sein, wie beispielsweise ein Nebelscheinwerfer mit ähnlicher Funktion und Wirkung wie das Ausführungsbeispiel.
Außerdem wurde bei dem Ausführungsbeispiel die Seitenverkleidung als rückwärtiger Stoßfänger beschrieben. Die Seitenverkleidung kann jedoch auch ein Teil der Fahr­ zeugkarosserie sein, wobei ähnliche Funktionen und Wirkungen wie beim Ausführungs­ beispiel erzielt werden.
Andere Realisierungen fallen ebenfalls in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche.

Claims (9)

1. Fahrzeugleuchte, die an einer Seitenverkleidung eines Fahrzeugs befestigt ist, umfassend:
eine Lichtquelle;
einen Leuchtenkörper, der die Lichtquelle hält;
eine Leuchteneinheit, die den Leuchtenkörper und eine vor dem Leuchtenkörper angeordnete Frontlinse umfasst; und
eine Einheitenfassung, mit der die Leuchteneinheit in eine Öffnung in der Seiten­ verkleidung eingesetzt ist, wobei die Einheitenfassung einen inneren Halter mit ei­ nem ersten rahmenähnlichen Abschnitt mit einem äußeren Flansch, der der Kontur der Öffnung folgt, und einen äußeren Halter mit einem zweiten rahmenähnlichen Abschnitt mit einem äußeren Flansch, der der Kontur der Öffnung folgt, umfasst, wobei die Leuchteneinheit innerhalb der ersten und zweiten rahmenähnlichen Ab­ schnitte angeordnet ist;
wobei die äußeren und inneren Halter und die Leuchteneinheit miteinander befes­ tigt sind und die Kante der Seitenverkleidung an der Öffnung zwischen dem äuße­ ren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Halters sandwichartig eingeklemmt ist, um die Leuchteneinheit an der Seitenverkleidung anzubringen.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei der Leuchtenkörper und die Frontlinse ausgebildet sind, gleichzeitig durch Schrauben befestigt zu werden.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei eine Oberfläche der Frontlinse ausgebil­ det ist, im Wesentlichen koplanar zu einer Oberfläche des äußeren Flansches des inneren Halters oder des äußeren Flansches des äußeren Halters zu verlaufen.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 2, wobei eine Oberfläche der Frontlinse ausgebil­ det ist, im Wesentlichen koplanar zu einer Oberfläche des Flansches des inneren Halters oder des Flansches des äußeren Halters zu verlaufen.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei der innere Halter Vorsprünge aufweist, die in Eingriff mit Öffnungen im äußeren Halter gelangen, während die Kante der Seitenverkleidung an der Öffnung sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Halters eingeklemmt ist.
6. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 2, wobei der innere Halter Vorsprünge aufweist, die in Eingriff mit Öffnungen im äußeren Halter gelangen, während die Kante der Seitenverkleidung an der Öffnung sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Halters eingeklemmt ist.
7. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3, wobei der innere Halter Vorsprünge aufweist, die mit Öffnungen im äußeren Halter in Eingriff gelangen, während die Kante der Seitenverkleidung an der Öffnung sandwichartig zwischen dem äußeren Flansch des inneren Halters und dem äußeren Flansch des äußeren Halters eingeklemmt ist.
8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei der äußere Flansch des inneren Halters und der äußere Flansch des äußeren Halters beide die gesamte Öffnung um­ schließen.
9. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei der äußere Flansch des inneren Halters und der äußere Flansch des äußeren Halters die Öffnung abschnittsweise um­ schließen.
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